Na, ich sehe im Moment nicht, wie ich das Modell und die Praxis zusammenbringen müßte, so dass für mich was interessantes aufscheint.Tintenmalerin hat geschrieben: ↑03 Jan 2018 19:31Ok, ich korrigiere. Dir sagt das Modell an sich nicht viel und auf mich wirkte es nicht so, als dass du dich damit näher würdest beschäftigen wollen.
Okay: Ich stehe blöd in der Gegend, habe nix konkretes vor und denke an keine-ahnung-was. Was also sende ich aus? Und wie kann ich das herausfinden?Was denn nun?Ich sende erstmal nichts aus - denn wieso sollte ich? Freilich ist es unmöglich, nichts auszusenden - daher wird ein Gegenüber wohl irgendetwas wahrnehmen [...]
Durch Aktion und/oder Kontemplation. Aber was ist an Reflexion besonders? Das tut man doch ständig, oder nicht?Eine Technik... Ist Reflexion eine Technik?Dafür bräuchte es eine geeignete Technik.Das wäre dann vielleicht mal einen Versuch wert, dass mal zu beobachten. Wenn nicht direkt in der Situation, dann vielleicht zeitnah danach.
Wie kommst du zu Erkenntnissen über dich selbst?
Okay.Die Antwort ist zu abstrakt.Na, ich bin Mystiker. Das impliziert, dass Alles Leben ein einziger Organismus ist, die Menschen also nicht wirklich voneinander getrennt sind, sondern Teil eines Ganzen.
Lediglich der Entschluss eines Menschen, sich auf bestimmte Weise abzugrenzen, macht ihn zu einem Individuum.
Im Alltag nichts wesentliches - ich muss genauso essen/trinken/schlafen wie jeder andere.Was genau bedeutet diese Annahme in deinem Alltag?
Ich sehe nicht dass ich mich abgrenzen täte. Extreme sind interessant, weil sie am einfachsten zeigen was es mit etwas auf sich hat.Und warum grenzt du dich so stark ab und suchst die Extreme, wenn du letztlich alle als miteinander verbunden annimmst?
Wenn du eine Brücke baust, willst du nicht wissen ob du drüberlaufen kannst -denn das sollte selbstverständlich sein und verrät wenig- sondern an welchem Punkt sie bricht. Wenn du das weisst, weisst du automatisch auch eine Vielzahl weiterer Eigenschaften.
Für mich ist die Frage nicht, waurm ich Extreme schätze, sondern warum so viele Menschen so viel Mühe aufwenden, um sie zu verdrängen.
Kannst Du Gedanken lesen?Doch, du weißt, wie sie reagieren, du erlebst es immer wieder. Du weißt nur nicht, ob sie tatsächlich deine Gedanken lesen können, etwas an deiner Ausstrahlung sie abschreckt, oder woran es sonst liegt.Ich weiss nicht wie sie reagieren würden, denn das kommt ganz darauf an was für ein Wertesystem sie sich angeeignet haben.Was denkst du über die Frauen, denen du begegnest und wie würden sie wohl reagieren, wenn sie diese Gedanken sehen könnten?
Abgesehen davon hast du den ersten Teil der Frage nicht beantwortet.
Den ersten Teil kann ich nicht beantworten, weil es "die Frauen" so nicht gibt - also kann ich dazu nichts allgemeines sagen.
Wenn ich da in der Rückschau etwas gefunden hätte, dann hätte ich mich gefragt was das bedeuten kann. Hab ich aber nicht. Nur meine Überraschung und Freude darüber, nicht nur wahrgenommen, sondern sogar akzeptiert zu werden. Dafür hab ich nach Gründen gesucht, aber wenn ich welche gefunden hab, dann lagen sie in der Person des Gegenübers.Es ging mir nicht darum, was an ihnen anders war, sondern was an dir anders war.Da war etwas anders, ja. Ich würde sagen, sie wussten was sie wollen. Jetzt nicht in puncto Sex, sondern grundlegender: indem sie es sich erlaubt haben, ihre eigenen Werte, Ideale und Wünsche sichtbar werden zu lassen.Und was war bei den Frauen anders, mit denen du Sex hattest?