Reinhard hat geschrieben: ↑02 Feb 2023 18:18
Zu diesen Ausführungen mal eine Frage, die wahrscheinlich nur ein AB stellen kann (Verzeihung

). Aber Nicht-ABs dafür leicht beantworten ...
Irrturn. Das fragen sich wohl alle ohne Ergebnis. Siehe auch
https://youtu.be/tbxOxsSaiLM
Die beste Antwort ist wohl "Passiert halt. Nicht oft, und selten aus nachvollziehbaren Gründen, aber das ist auch nicht. Und wenn es passiert, dann gibt es zwei Möglichkeiten: zugreifen oder weiter suchen".
Ich glaube, die Zugreifwahrscheinlichkeit wird maßgeblich beeinflusst durch
- den Grad der Bedürftigkeit
- die Zahl (scheinbar) verfügbarer Alternativen
- die Zahl der Informationen, die man über die andere Person hat - je mehr es sind, desto höher 7st die Chance, dass da etwas dabei ist, das einen "nein" sagen lässt
Insofern ist es heute ziemlich schwer geworden, in eine Situation zu kommen, in der beide JA sagen. Bedürftig im Sinne von "brauche Beziehung zum Überleben" sind die Wenigsten. Wenn nicht ein Partner den Lebensunterhalt sichert, sondern ein Job, wird man kaum den Job für einen potentiellen Partner aufgeben wollen - also bekommt jeder, für den man umziehen müsste, schon mal ein Nein. Dann Alternativen ... das Internet ist doch voll mit Singles. Auch wenn einem klar ist, dass die eigenen Chancen dort winzig sind - das scheinbare Angebot ist da und beeinflusst die Entscheidung. Und wenn der potentielle Partner den Fehler gemacht hat, auf sozialen Medien auffindbar zu sein, hat man auch ausgesprochen viele Infos über ihn, die sich negativ auswirken können.
Da hilft eigentlich nur: die eigenen Selektionsinstinkte ignorieren, hoffen, dass das Gegenüber es auch tut, und sich hemmungslos verlieben. Oder auf eine einsame Insel oder Berghütte auswandern und hoffen, dass eine Person passenden Geschlechts dort strandet/eingeschneit wird und beide einfach keine Wahl haben ....