Nesthocker

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fifaboy1981
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Re: Nesthocker

Beitrag von fifaboy1981 »

Elli hat geschrieben: 27 Jan 2018 22:52 @ fifaboy: Ich hab doch gar nicht gesagt, dass Du ausziehen sollst. Bleib da wohnen, alles gut. :)

Und wer mich zwingen würde, es so zu machen, wie sie es wollen: Du kennst meine Eltern nicht ... :lol: Nee, natürlich wäre ich da zu nichts gezwungen, aber endlose Diskussionen gäbe es dann.
Das stimmt, das hast du nicht, nur weil das generell Thema ist wollte ich es zum Ausdruck bringen.

Endlose Diskussionen? bei mir nicht ;) :mrgreen:
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Lazarus Long
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Re: Nesthocker

Beitrag von Lazarus Long »

Ausziehen hatte für mich nie einenen Wert an sich.

Ich habe immer Literatur und Filme gemocht, bei denen mehrere Generationen zusammenleben. Ich empfinde das als etwas erstrebenswertes.
Hätte ich mit 28 nicht bei meinen Eltern gewohnt, dann würde ich nicht mehr leben. Es wäre niemand da gewesen, der mich rechtzeitig gefunden hätte.
Ich bin, als ich Arbeit in Münster gefunden habe, dahin gezogen. Und ich habe dann auch alles allein erledigt. Im Unterschied zu einem Schulfreund, der mit Anfang 20 nach Berlin gezogen ist und bei dem die Mutter über Jahre einmal im Monat vorbei gekommen ist und sich um alles gekümmert hat.
Unterdessen wohne ich unter der Woche in Hannover und am Wochenende in meinem Elternhaus. In der oberen Etage lebten früher Mieter, heute ich. Mein Vater ist vor 13 Jahren verstorben und meine Mutter wird demnächst 88. Ich darf mich zunehmend mehr um sie kümmern.
Swenja hat damit zum Glück kein Problem.
Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.

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Re: Nesthocker

Beitrag von Optimistin »

Das ist ein wunderbares Beispiel für gelungene Verbindung zur Partnerin und den (zunehmend bedürftiger werdenden) Eltern :daumen:
Du führst ein selbstständiges Leben, in das du deine Mutter mit Elternhaus integrierst.

Viel Kraft und Zuversicht für das Kommende wünsche ich dir, lieber Lazarus! :vielglueck:
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Ringelnatz
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Re: Nesthocker

Beitrag von Ringelnatz »

Ringelnatz hat geschrieben: 27 Jan 2018 14:30 Können deine Eltern dich gar nicht finanziell unterstützen? Dann ist es tatsächlich recht schwierig. Bafög geht mit Mitte 20 nicht mehr? Ich habe im Studium sehr entspannt in einer WG mit Nebenjob + etwa 300€ von meinen Eltern und zeitweise Bafög gelebt. Für's Auslandsjahr hatte ich ein Vollstipendium (hätte ich mir sonst keinesfalls leisten können).
fifaboy1981 hat geschrieben: 27 Jan 2018 22:44 Na sehr selbsttändig ist das dann aber auch nicht, das kann ich auch :mrgreen: er zieht aus und lässt es sich von den Eltern bezahlen.
Nein, du hast recht, es ist noch nicht komplett selbstständig. Aber 300€ waren nur ca. 50% dessen, was ich damals für Miete, Essen, Leben gebraucht habe. Und meine Eltern haben ja damals auch noch Kindergeld für mich bekommen. Für 50% selbst aufkommen und den Schritt nach draußen tun ist eben trotzdem selbstständiger, als gar nicht auszuziehen. Und ich habe später auch weitere Möglichkeiten genutzt, um meine Eltern finanziell zu entlasten (Bafög, Stipendium).
(Wenn ich mich richtig erinnere haben meine Eltern mich in meinem ersten Semester allerdings noch komplett finanziert, da hatte ich noch keinen Nebenjob.)
Xanopos hat geschrieben: 27 Jan 2018 15:39 Ich war nach einem Studienwechsel in der blöden Situation gar keine Beihilfen mehr zu bekommen, dazu musste ich plötzlich auch Studiengebühren zahlen, die damals angeblich gerade abgeschafft wurden, aber nicht für alle, es gab bei den Öffis für mich auch keinen Studentenrabatt mehr und um krankenversichert zu sein, musste ich auch noch selbst zahlen. Blöderweise hatte ich zu dieser Zeit nicht mal einen Job. Mit Depression ist Studium und Job gleichzeitig ein wenig zu viel. Als Student kann man sehr schnell in einer finanziell unangenehmen Situation landen.
Ja, das ist eine schwierigere Situation als ich sie hatte. Konnten deine Eltern dich in dieser Situation denn unterstützen? :umarmung2: Hast du dein zweites Studium trotzdem beenden können?
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Re: Nesthocker

Beitrag von Endura »

Ringelnatz hat geschrieben: 28 Jan 2018 10:10
Xanopos hat geschrieben: 27 Jan 2018 15:39 Ich war nach einem Studienwechsel in der blöden Situation gar keine Beihilfen mehr zu bekommen, dazu musste ich plötzlich auch Studiengebühren zahlen, die damals angeblich gerade abgeschafft wurden, aber nicht für alle, es gab bei den Öffis für mich auch keinen Studentenrabatt mehr und um krankenversichert zu sein, musste ich auch noch selbst zahlen. Blöderweise hatte ich zu dieser Zeit nicht mal einen Job. Mit Depression ist Studium und Job gleichzeitig ein wenig zu viel. Als Student kann man sehr schnell in einer finanziell unangenehmen Situation landen.
Ja, das ist eine schwierigere Situation als ich sie hatte. Konnten deine Eltern dich in dieser Situation denn unterstützen? :umarmung2: Hast du dein zweites Studium trotzdem beenden können?
Ja, ich konnte bei Ihnen wohnen. Die Ausgaben hab ich großenteils von meinen Rücklagen gezahlt. Das zweite Studium hab ich beendet.
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Ringelnatz
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Re: Nesthocker

Beitrag von Ringelnatz »

Xanopos hat geschrieben: 28 Jan 2018 10:22 Ja, ich konnte bei Ihnen wohnen. Die Ausgaben hab ich großenteils von meinen Rücklagen gezahlt. Das zweite Studium hab ich beendet.
Super, dass du es trotz schwieriger Bedingungen durchgezogen hast! :good:
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Re: Nesthocker

Beitrag von anbandoned »

Ringelnatz hat geschrieben: 27 Jan 2018 14:30 Können deine Eltern dich gar nicht finanziell unterstützen? Dann ist es tatsächlich recht schwierig. Bafög geht mit Mitte 20 nicht mehr? Ich habe im Studium sehr entspannt in einer WG mit Nebenjob + etwa 300€ von meinen Eltern und zeitweise Bafög gelebt. Für's Auslandsjahr hatte ich ein Vollstipendium (hätte ich mir sonst keinesfalls leisten können).
Nein, die haben selber nicht viel Geld. Bafög habe ich mal bekommen aber ich komme jetzt ins 10. Semester... mehr muss ich dazu nicht sagen.
Wie gesagt ich bin wenn überhaupt volllkomen aufs Arbeiten angewiesen und habe keinerlei finanzielle Rückendeckung (mehr).
Ins Ausland möchte ich fürs Studium nicht gehen, weil ich erstmal hier mein Leben auf die Kette bringen muss und ich salopp gesagt mit dem Studium auch nur noch verbrannte Asche mit mir rumtrage (mal ganz davon abgesehen dass ich mir das mit meiner Semesteranzahl eh nicht mehr erlauben könnte).
Meiner Meinung nach - und da können mich jetzt wieder andere für steinigen - ist man mit 25 schon sowas wie erwachsen, völlig unabhängig davon ob man noch bei den Eltern wohnt oder nicht. Wenn einem die ökonomischen Probleme die einem vom Auszug abhalten vor Augen geführt werden und man sich bewusst macht, dass man sich selber versichern muss / Steuereklärungen abgeben muss und man wirklich auf den Arbeitgeber angewiesen ist, dann kann man mir 100 mal sagen dass ich nicht reif bin weil ich noch bei den Eltern wohne, es spielt keine Rolle in meinen Augen.
Selbst ein Kumpel von mir der Hartz IV Empfänger ist meinte zu mir, dass ich ein echt armes Schwein bin, da ich als Student irgendwann gar keine Unterstützung mehr bekommen würde, während er fürs nichtstun weiterhin "bezahlt" wird.
anbandoned

Re: Nesthocker

Beitrag von anbandoned »

Xanopos hat geschrieben: 27 Jan 2018 15:39
Ringelnatz hat geschrieben: 27 Jan 2018 14:30 Können deine Eltern dich gar nicht finanziell unterstützen? Dann ist es tatsächlich recht schwierig. Bafög geht mit Mitte 20 nicht mehr? Ich habe im Studium sehr entspannt in einer WG mit Nebenjob + etwa 300€ von meinen Eltern und zeitweise Bafög gelebt. Für's Auslandsjahr hatte ich ein Vollstipendium (hätte ich mir sonst keinesfalls leisten können).
Ich war nach einem Studienwechsel in der blöden Situation gar keine Beihilfen mehr zu bekommen, dazu musste ich plötzlich auch Studiengebühren zahlen, die damals angeblich gerade abgeschafft wurden, aber nicht für alle, es gab bei den Öffis für mich auch keinen Studentenrabatt mehr und um krankenversichert zu sein, musste ich auch noch selbst zahlen. Blöderweise hatte ich zu dieser Zeit nicht mal einen Job. Mit Depression ist Studium und Job gleichzeitig ein wenig zu viel. Als Student kann man sehr schnell in einer finanziell unangenehmen Situation landen.
Darf ich nach Details fragen?
Ich bin in einer sehr ähnlichen Situation in meinem Leben... immer wieder denke ich studientechnisch auch über einen kompletten Neuanfang nach.
Und bei dir wird das ja auch relativ "spät" im jungen Leben alles gekommen sein.
Wie alt bist du und wie lange hast du bei deinen Eltern gelebt?
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fifaboy1981
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Re: Nesthocker

Beitrag von fifaboy1981 »

anbandoned hat geschrieben: 28 Jan 2018 11:06 Selbst ein Kumpel von mir der Hartz IV Empfänger ist meinte zu mir, dass ich ein echt armes Schwein bin, da ich als Student irgendwann gar keine Unterstützung mehr bekommen würde, während er fürs nichtstun weiterhin "bezahlt" wird.
Weil er halt dem Arbeitsmarkt zur Verfügung steht, und hartz 4 eben als Grundsicherung dient, als Student würdest du geld bekommen, aber nicht für arbeitgeber frei sein. Aber grundsätzlich hast du recht, da müsste man eine Lösung finden.
Ringelnatz hat geschrieben: 28 Jan 2018 10:10 Nein, du hast recht, es ist noch nicht komplett selbstständig. Aber 300€ waren nur ca. 50% dessen, was ich damals für Miete, Essen, Leben gebraucht habe. Und meine Eltern haben ja damals auch noch Kindergeld für mich bekommen. Für 50% selbst aufkommen und den Schritt nach draußen tun ist eben trotzdem selbstständiger, als gar nicht auszuziehen. Und ich habe später auch weitere Möglichkeiten genutzt, um meine Eltern finanziell zu entlasten (Bafög, Stipendium).
(Wenn ich mich richtig erinnere haben meine Eltern mich in meinem ersten Semester allerdings noch komplett finanziert, da hatte ich noch keinen Nebenjob.)
Siehst du das ist der Punkt, das geld, wenn ich das hätte wäre die sache anders, und wenn ich meiner Mutter fürs Kochen noch geld für die Arbeit geben würde, wäre dann ja genauso als wenn ich jemand dafür Angarie zu kochen.
Aber ohne Moos ist nunmal nicht viel los.
Ich habe nun zwar seit 1.1. einen festvertrag, weis aber noch nicht genau was am ende für mich übrig bleibt.
Tatsache ist aber auch, das mein schöner Ford im Sommer 15 Jahre auf dem Buckel hat, und ich nun doch anfangen werden muss geld für ein anderes Auto anzusparen, wenn ich ausziehen würde und noch miete zahlen soll wäre das nicht möglich.
Wenn ich genug Zeit habe wird das denke ich auch klappen, immerhin habe ich mir 08/09 in den knapp 9 Monaten die ich Vollzeit gearbeitet habe, um die 1000 € rausbekam dann doch nach Abgabe für Nebenkosten und was noch so anfiel 5.000 € gespart, etwas mehr sollte dann für einen gebrauchten hoffentlich reichen :mrgreen:
Lazarus Long hat geschrieben: 28 Jan 2018 09:27 Hätte ich mit 28 nicht bei meinen Eltern gewohnt, dann würde ich nicht mehr leben. Es wäre niemand da gewesen, der mich rechtzeitig gefunden hätte.

Die gefahr hast du halt wenn man alleine Wohnt, auf der anderen seite kann mir das auch so passieren, wenn nachts irgendwas im schlaf passieren würde, würde das bei mir auch keiner mitbekommen. So wie vor über 10 Jahren bei einem bekannten, ohne seine Frau die neben ihm geschlafen hat wäre er schon längst tot.
Automobilist

Re: Nesthocker

Beitrag von Automobilist »

fifaboy1981 hat geschrieben: 28 Jan 2018 12:09
Tatsache ist aber auch, das mein schöner Ford im Sommer 15 Jahre auf dem Buckel hat, und ich nun doch anfangen werden muss geld für ein anderes Auto anzusparen
Hörst Du mein wieherndes Lachen ? So einen Neuwagen habe ich nie besessen, werde ich auch nie. Mache die paar Kleinreparaturen und gib Dein Geld für vernünftige Dinge aus, nicht aber für Gebrauchtwagen, welche meist nicht besser sind oder überteuerte " Neuwagen ".
Kief

Re: Nesthocker

Beitrag von Kief »

LonesomeCoder hat geschrieben: 27 Jan 2018 17:57 Diese Probleme kann man aber jeden vorwerfen, der nicht alleine leben will. Also nicht nur Kindern, die nicht aus dem Elternhaus raus wollen, sondern auch Menschen, die eine Beziehung mit gemeinsamer Wohnung anstreben.
Naja, dieselbe Entscheidung bei unterschiedlichem Kontext hat auch eine unterschiedliche Bedeutung in der psychologischen Entwicklung.

Wenn jemand wegen Einschraenkungen entscheidet (zwanghaftes Verhalten, Abhaengigkeit, Angst, Not, whatever), dann bin ich weit skeptischer, als wenn die Person keine Einschraenkungen hat, und psychologisch aus einer ganzen Fuelle von Moeglichkeiten schoepfen kann, und _dabei_ zu einer Wunschentscheidung kommt.


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Re: Nesthocker

Beitrag von Brax »

fifaboy1981 hat geschrieben: 28 Jan 2018 12:09Ich habe nun zwar seit 1.1. einen festvertrag, weiß aber noch nicht genau, was am Ende für mich übrig bleibt.
Tatsache ist aber auch, dass mein schöner Ford im Sommer 15 Jahre auf dem Buckel hat, und ich nun doch anfangen werden muss, Geld für ein anderes Auto anzusparen, wenn ich ausziehen würde und noch Miete zahlen soll wäre das nicht möglich.
Wenn ich genug Zeit habe wird das denke ich auch klappen, immerhin habe ich mir 08/09 in den knapp 9 Monaten die ich Vollzeit gearbeitet habe, um die 1000 € rausbekam dann doch nach Abgabe für Nebenkosten und was noch so anfiel 5.000 € gespart, etwas mehr sollte dann für einen gebrauchten hoffentlich reichen :mrgreen:
Warum verkaufst du nicht einfach deine Bitcoins? Oder verwechsel ich dich grade? :gruebel:
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Re: Nesthocker

Beitrag von Gahaltan »

Glockenspiel hat geschrieben: 27 Jan 2018 17:39
Gahaltan hat geschrieben: 27 Jan 2018 16:38
Ringelnatz hat geschrieben: 27 Jan 2018 14:30 Können deine Eltern dich gar nicht finanziell unterstützen? Dann ist es tatsächlich recht schwierig. Bafög geht mit Mitte 20 nicht mehr? Ich habe im Studium sehr entspannt in einer WG mit Nebenjob + etwa 300€ von meinen Eltern und zeitweise Bafög gelebt. Für's Auslandsjahr hatte ich ein Vollstipendium (hätte ich mir sonst keinesfalls leisten können).

Ich finde bei den Eltern zu wohnen zwar okay, wenn man noch studiert, aber ehrlicherweise macht es einen Mann in meinen Augen nicht eben attraktiv. Ich finde schon, dass man nach dem Abi bzw. so um die 20 herum ausziehen sollte. Gilt aus meiner Sicht genauso auch für Frauen. Ja, das glaube ich auch. Und was als "veränderbar" betrachtet wird ist eben auch subjektiv.
gerade als student ist es doch chillig, einmal kurz nen antrag ausgefüllt, vielleicht n halbes jahr wartezeit aber schon hat man für 300 euro seine eigene bude im wohnheim.
Das kommt ganz darauf an wo du wohnst und ein halbes Jahr Wartezeit ist jetzt auch nicht ohne.

in manchen städten gehts schneller, in anderen dauerts vielleicht auch mal ein jahr. aber dann hält man solange halt noch bei den eltern durch. besser als gar keinen antrag auszufüllen und nur zu jammern, dass man zuhause nicht rauskommt.
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Re: Nesthocker

Beitrag von LonesomeCoder »

Brax hat geschrieben: 28 Jan 2018 13:41
fifaboy1981 hat geschrieben: 28 Jan 2018 12:09Ich habe nun zwar seit 1.1. einen festvertrag, weiß aber noch nicht genau, was am Ende für mich übrig bleibt.
Tatsache ist aber auch, dass mein schöner Ford im Sommer 15 Jahre auf dem Buckel hat, und ich nun doch anfangen werden muss, Geld für ein anderes Auto anzusparen, wenn ich ausziehen würde und noch Miete zahlen soll wäre das nicht möglich.
Wenn ich genug Zeit habe wird das denke ich auch klappen, immerhin habe ich mir 08/09 in den knapp 9 Monaten die ich Vollzeit gearbeitet habe, um die 1000 € rausbekam dann doch nach Abgabe für Nebenkosten und was noch so anfiel 5.000 € gespart, etwas mehr sollte dann für einen gebrauchten hoffentlich reichen :mrgreen:
Warum verkaufst du nicht einfach deine Bitcoins? Oder verwechsel ich dich grade? :gruebel:
Glaub schon, denke, MorningStar hat mal von Einnahmen durch Bitcoins berichtet.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
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Re: Nesthocker

Beitrag von Gucki »

DerUnsichtbare hat geschrieben: 27 Jan 2018 19:12 Ich habe das ganze Stockwerk für mich alleine, vier Zimmer, Küche, Bad, WC. Dazu einen Kellerraum, eine Garage, einen großen Balkon und einen riesigen Garten.
... genau das ist der gewaltige Unterschied - ob ich eine eigene "Wohneinheit" habe mit allem was dazugehört oder ob ich im Kinderzimmer wohne
Bei Dir wird Damenbesuch kein Problem sein, Ihr/Du triffst mit Deinen Eltern ja nicht zusammen, wenn Du nicht willst.
knopper

Re: Nesthocker

Beitrag von knopper »

Gucki hat geschrieben: 29 Jan 2018 08:44
DerUnsichtbare hat geschrieben: 27 Jan 2018 19:12 Ich habe das ganze Stockwerk für mich alleine, vier Zimmer, Küche, Bad, WC. Dazu einen Kellerraum, eine Garage, einen großen Balkon und einen riesigen Garten.
... genau das ist der gewaltige Unterschied - ob ich eine eigene "Wohneinheit" habe mit allem was dazugehört oder ob ich im Kinderzimmer wohne
Bei Dir wird Damenbesuch kein Problem sein, Ihr/Du triffst mit Deinen Eltern ja nicht zusammen, wenn Du nicht willst.
seh ich genauso. und für mich gleichzusetzen, als wenn man ne komplett eigene (kleine) Bude hat aber halt noch öfters mal zu seinen Eltern fährt.

Ich meine was soll ich da sagen nee ich bin jetzt alt genug jetzt bleib ich hier allein in meiner Bude und will meine Eltern nicht mehr sehn...gerade so als AB wenn man eh nicht viel Freunde hat usw...

Falls man natürlich entsprechend weiter weg wohnt versteht es sich von selbst das man nicht jedes WE bei seinem Eltern zu Besuch ist, sondern nur alle paar Wochen mal...is ja dann doch recht aufwendig.
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Re: Nesthocker

Beitrag von fifaboy1981 »

Brax hat geschrieben: 28 Jan 2018 13:41 Warum verkaufst du nicht einfach deine Bitcoins? Oder verwechsel ich dich grade? :gruebel:
Da ich erstmal googlen musste was das ist, ja verwechselst du mich ganz sicher :mrgreen:
anbandoned

Re: Nesthocker

Beitrag von anbandoned »

Gucki hat geschrieben: 29 Jan 2018 08:44
DerUnsichtbare hat geschrieben: 27 Jan 2018 19:12 Ich habe das ganze Stockwerk für mich alleine, vier Zimmer, Küche, Bad, WC. Dazu einen Kellerraum, eine Garage, einen großen Balkon und einen riesigen Garten.
... genau das ist der gewaltige Unterschied - ob ich eine eigene "Wohneinheit" habe mit allem was dazugehört oder ob ich im Kinderzimmer wohne
Bei Dir wird Damenbesuch kein Problem sein, Ihr/Du triffst mit Deinen Eltern ja nicht zusammen, wenn Du nicht willst.
Tja ich hätte gerne meine eigene Wohneinheit - da hätte ich auch kein Problem noch bis 30 da wohnen zu bleiben, aber da das Dachgeschoss nie ausgebaut werden konnte aus finanziellen Gründen muss ich dementsprechend im Kinderzimmer verweilen.
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Re: Nesthocker

Beitrag von Gucki »

anbandoned hat geschrieben: 29 Jan 2018 19:12 Tja ich hätte gerne meine eigene Wohneinheit - da hätte ich auch kein Problem noch bis 30 da wohnen zu bleiben, aber da das Dachgeschoss nie ausgebaut werden konnte aus finanziellen Gründen muss ich dementsprechend im Kinderzimmer verweilen.
Ich bin der festen Überzeugung, wenn man will, dann kann man auch etwas (ver)ändern. Ich glaube, Du könntest das auch.
Endura

Re: Nesthocker

Beitrag von Endura »

anbandoned hat geschrieben: 29 Jan 2018 19:12 Tja ich hätte gerne meine eigene Wohneinheit - da hätte ich auch kein Problem noch bis 30 da wohnen zu bleiben, aber da das Dachgeschoss nie ausgebaut werden konnte aus finanziellen Gründen muss ich dementsprechend im Kinderzimmer verweilen.
Interessant, ich hab nie das Bedürfnis verspürt ausziehen zu wollen.