Und das nennt man dann Date?
Ich dachte sobald man zusammen ist, gibts dafür einfach kein Wort mehr ... Zumindest würde ich nie sagen, dass ich ein Date mit meinem Freund habe.
Und das nennt man dann Date?
Einfache Ausrede? Kommt darauf an wer, wo und warum er AB ist...Talbot hat geschrieben: ↑29 Okt 2018 13:13 Kann Tania da nur zustimmen.
Ich bezweifle stark, dass ein ausgeglichenes Verhältnis irgendetwas großes ändern würde.
Denn ansonsten dürfte es ja keine AB´s aus Großstädten geben, da dort in der Regel eh schon ein ausgeglichenes Verhältnis bis hin zu einem Frauenüberschuss vorherrscht.
Ja, der ein oder andere hätte dadurch wahrscheinlich mehr Chancen, aber dafür müsste er auch erstmal aktiv unterwegs sein um diese zu nutzen.
Dass auf einmal jeder Mann mitten auf der Straße von wildfremden Frauen angesprochen wird und quasi ohne irgend ein zutun Chancen bekommt würde wahrscheinlich selbst bei 90% Frauenanteil nicht passieren.
Wenn ich mir so angucke was für Männer mit Freundinnen auf der Straße rumlaufen halte ich die Ursache Männerüberschuss für nicht viel mehr als eine simple und einfache Ausrede (bezogen auf Beziehungen, bei ONS sieht das ein wenig anders aus).
Ich habe lange genug in ner Stadt mit massivem Männerüberschuss gewohnt und selbst da gibt es mehr als genug Chancen und Möglichkeiten, wenn man entsprechend aktiv wird.
So sehe ich das auch. Wer sich nie in dieser "Todeszone" bewegt hat, kann das wohl nicht nachvollziehen.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑29 Okt 2018 14:14 Zum dritten Absatz: Nur weil ein AB rausgeht und an Frauen Interesse zeigt, ist Erfolg noch lange nicht garantiert. Bei manchen scheitert es am Interesse zeigen, bei anderen an Gründen, die für Ablehnung an gezeigten Interesse sorgen.
Der MÜ ist nur für Männer mit dem wenigsten Marktwert ein Problem. Je größer der MÜ, desto größer die "Todeszone" am Tabellenende.
Naja ... dieses "zusammen sein" erfolgt ja nicht gleich nach dem ersten Date. Kennenlernphasen von 2-3 Monaten sind jenseits des Teenageralters durchaus üblich. Und während dieser Zeit kommt man durchaus auf 20 "Treffen zu zweit".
Ich auch....
Hmm ... Alle Paare, die ich persönlich kenne, sind nach ca. 2-5 Monaten bereits zusammengezogen. Das ist die einzige Realität, die ich kenne. Abgesehen von meiner eigenen ... Vielleicht zieht mich mein eigenes Leben auch deswegen so runter, weil in meinem Umfeld Dinge passieren, die ich nicht mal im Ansatz erlebe.Tania hat geschrieben: ↑29 Okt 2018 15:25
Naja ... dieses "zusammen sein" erfolgt ja nicht gleich nach dem ersten Date. Kennenlernphasen von 2-3 Monaten sind jenseits des Teenageralters durchaus üblich. Und während dieser Zeit kommt man durchaus auf 20 "Treffen zu zweit".
Ich höre auf, von Dates zu reden, wenn das Zusammensein eine Form angenommen hat, bei der man sich nicht mehr verabredet, sondern bei der die Zeit schon Gewohnheit geworden ist. Also die Zeit, in der man statt "sehen wir uns Freitag" ungefragt Dinge sagt wie "morgen kann ich leider nicht, da hat meine Oma Geburtstag"
Da bist du auch nicht allein mit den Erfahrungen...Kalypso hat geschrieben: ↑29 Okt 2018 15:31Hmm ... Alle Paare, die ich persönlich kenne, sind nach ca. 2-5 Monaten bereits zusammengezogen. Das ist die einzige Realität, die ich kenne. Abgesehen von meiner eigenen ... Vielleicht zieht mich mein eigenes Leben auch deswegen so runter, weil in meinem Umfeld Dinge passieren, die ich nicht mal im Ansatz erlebe.Tania hat geschrieben: ↑29 Okt 2018 15:25
Naja ... dieses "zusammen sein" erfolgt ja nicht gleich nach dem ersten Date. Kennenlernphasen von 2-3 Monaten sind jenseits des Teenageralters durchaus üblich. Und während dieser Zeit kommt man durchaus auf 20 "Treffen zu zweit".
Ich höre auf, von Dates zu reden, wenn das Zusammensein eine Form angenommen hat, bei der man sich nicht mehr verabredet, sondern bei der die Zeit schon Gewohnheit geworden ist. Also die Zeit, in der man statt "sehen wir uns Freitag" ungefragt Dinge sagt wie "morgen kann ich leider nicht, da hat meine Oma Geburtstag"
Ich weiß.bettaweib hat geschrieben: ↑29 Okt 2018 15:36Da bist du auch nicht allein mit den Erfahrungen...Kalypso hat geschrieben: ↑29 Okt 2018 15:31Hmm ... Alle Paare, die ich persönlich kenne, sind nach ca. 2-5 Monaten bereits zusammengezogen. Das ist die einzige Realität, die ich kenne. Abgesehen von meiner eigenen ... Vielleicht zieht mich mein eigenes Leben auch deswegen so runter, weil in meinem Umfeld Dinge passieren, die ich nicht mal im Ansatz erlebe.Tania hat geschrieben: ↑29 Okt 2018 15:25
Naja ... dieses "zusammen sein" erfolgt ja nicht gleich nach dem ersten Date. Kennenlernphasen von 2-3 Monaten sind jenseits des Teenageralters durchaus üblich. Und während dieser Zeit kommt man durchaus auf 20 "Treffen zu zweit".
Ich höre auf, von Dates zu reden, wenn das Zusammensein eine Form angenommen hat, bei der man sich nicht mehr verabredet, sondern bei der die Zeit schon Gewohnheit geworden ist. Also die Zeit, in der man statt "sehen wir uns Freitag" ungefragt Dinge sagt wie "morgen kann ich leider nicht, da hat meine Oma Geburtstag"
Naja, zusammenziehen ist ne ziemlich effiziente Art, einander kennen zu lernen. Hast Du auch Infos, wann die jeweils ihre alte Wohnung gekündigt haben?
Ja hab ich. Die einzelnen Wohnungen wurden gekündigt, sobald sie die gemeinsame Wohnung hatten (also den Mietvertrag) oder einer von beiden hatte in der Stadt keine Wohnung und ist dann bei dem anderen eingezogen.
Zusammen kommen ist ja auch viel einfacher als zusammenkommen
Nein, zumindest nicht bewusst...Tania hat geschrieben: ↑29 Okt 2018 12:43Das wäre vielleicht so, wenn die Partnerwahl per Checkliste und Excel-Tabelle getroffen würde. Man vergleicht akribisch seine 23 Bewerber und wählt den mit der höchsten Punktzahl aus. Aber so funktioniert es nun mal nicht ...Volta hat geschrieben: ↑29 Okt 2018 12:38 Ja aber ist es nicht so, dass durch Männerüberschusses auch die Anforderungen steigen, weil die Frauen mehr Auswahl haben? D.h. selbst wenn ein MAB seine AB-Gründe überwindet und auf "Normalo-Niveau" kommt, bleibt er trotzdem alleine, da er noch die ganzen überzähligen Normalos ausstechen muss, während ohne Männerüberschuss eine Frau ihn genommen hätte, da er ihre Anforderungen prinzipiell ja erfüllt.
Find ich auch schräg - irgendwann müsste man doch mal zum Punkt kommen !?
Da stimme ich ja durchaus zu weswegen ich auch geschrieben habe, dass ich es gut/sinnvoll finden würde, wenn die Politik sich drum kümmern würde solche abgehängten Regionen wieder interessanter zu machen.Monozyt hat geschrieben: ↑29 Okt 2018 15:22 Einfache Ausrede? Kommt darauf an wer, wo und warum er AB ist...
Ich könnte mir vorstellen das z.B. in den bereits von Tania erwähnten Regionen in der ostdeutschen Provinz eine ganze Reihe beruflich dort gebundener junger Männer leben die eigentlich komplett normal und trotzdem fast chancenlos sind... einfach aufgrund der Zahlenverhältnisse und der allgemeinen Bevölkerungsdichte. Wenn im Dorf und der Umgebung nur noch ein paar weibliche Singles übrig sind und dutzende Männer, dann haben naturgemäß viele davon quasi keine Chance egal wie aktiv sie werden.
Genau das mit den mangelnden Mindestanforderungen sehe ich beim Großteil der AB´s hier eben überhaupt nicht.Monozyt hat geschrieben: ↑29 Okt 2018 15:22 Was die Großstädte betrifft, teilweise muss ich dir da zustimmen. Ich selbst habe bisher überwiegend in Städten mit ausgeglichenem Verhältnis oder gar Frauenüberschuss gelebt - an meinem AB-tum hat sich dadurch nichts geändert.
Mehr als genug Möglichkeiten hat aber auch der Aktive nur, wenn er die Mindestanforderungen erfüllt.
Nichts für ungut - aber, wenn ich mich mal so an deine Fotos erinnere, glaube ich dir das sofort dass *du* bei entsprechendem Einsatz auch Chancen hast.
Aber machen wir uns nichts vor - es gibt auch diejenigen unter uns - zu denen ich mich wohl oder übel zählen muss - die realistisch betrachtet niemals erste Wahl für irgendjemanden sein werden, ja überhaupt sein können.
Alles worauf ich hoffen kann ist, irgendwann für eine Frau ein Kompromisskandidat der Marke "naja, immer noch besser als allein sein" zu werden. Eine solche Kompromissbereitschaft entsteht nur, wenn nicht an jeder Ecke jemand verfügbar ist der besser aussieht, mehr Geld verdient, interessantere Hobbies hat, lustiger ist, oder was auch immer...
Hat irgendwer was von "ohne Sex" gesagt? Ich fürchte, so ganz ohne Sex und/oder Schmetterlinge hätte ich gar nicht die Motivation für 20 Dates ...
Sex ... seufz ...Tania hat geschrieben: ↑29 Okt 2018 16:53Hat irgendwer was von "ohne Sex" gesagt? Ich fürchte, so ganz ohne Sex und/oder Schmetterlinge hätte ich gar nicht die Motivation für 20 Dates ...
Stimmt. Und das mit den Schwierigkeiten, sich ein Bild zu machen gilt natürlich in beide Richtungen... auch wenn ich selbst bisher nur das Problem hatte entweder nicht weiter als bis zum schriftlichen Austausch zu kommen oder bei den zwei Dates die ich bisher hatte eben nicht als ausreichend attraktiv wahrgenommen zu werden. Ich hätte beide eigentlich gerne wiedergesehen...Genosse Premier hat geschrieben: ↑29 Okt 2018 16:29 Ich kann vom Online Dating bisher auch nichts gutes berichten. Es ist echt verdammt schwer, sich digital einigermaßen ein Bild von einer Person zu machen. Ich frage mich aber, wo und wie man sonst den passenden Partner finden kann.
Du scheinst andere Frauen zu kennen als ich. Keine meiner Bekannten hatte je eine "Warteschlange". Ein "das passt nicht" bedeutete immer "als Single geht es mir letztlich besser als mit Dir". Und soweit ich weiß wurde die Glaskugel, die sagt "in 3 Monaten kommt einer, auf den es zu warten lohnt" noch nicht erfunden.
Naja ...Tania hat geschrieben: ↑29 Okt 2018 17:06Du scheinst andere Frauen zu kennen als ich. Keine meiner Bekannten hatte je eine "Warteschlange". Ein "das passt nicht" bedeutete immer "als Single geht es mir letztlich besser als mit Dir". Und soweit ich weiß wurde die Glaskugel, die sagt "in 3 Monaten kommt einer, auf den es zu warten lohnt" noch nicht erfunden.