Im Osten mehr Single-Männer?

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Talbot
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Re: Im Osten mehr Single-Männer?

Beitrag von Talbot »

fidelchen hat geschrieben: 07 Sep 2018 09:40 Ähnliches gibt es auch andersherum... geh mal in Münster feiern :mrgreen: ...

Ich glaube ich war noch nie zuvor auf eine Single/Disco-Event mit 80% Frauenanteil...
Ich weiß.
Ich war früher durchaus öfters in Münster unterwegs/feiern.
Wobei Münster da im Allgemeinen noch recht ausgeglichen ist.
Gibt da durchaus auch noch extremere Beispiele wie z.B Heidelberg oder ganz extrem das schon genannte Passau.
Und ja, natürlich wirkt sich sowas durchaus entsprechend auf die Partnersuche aus.
Umso passiver man ist umso deutlicher meiner Erfahrung nach.
Beim selber ansprechen/aktiv werden in Clubs habe ich da jetzt keinen so großen Unterschied zwischen z.B Köln/Münster und Aachen festgestellt.
Was die offensiveren Aktionen wie direkte Ansprachen durch Frauen usw angeht war der Unterschied aber eindeutig merkbar.
Ist mir in Aachen durchaus auch ab und zu passiert, aber schon eher selten.
Wenn ich mal in Köln oder Münster unterwegs war ist es mir fast jedes Mal mindestens einmal passiert.
Mögliche Begründungen dafür dass sich der Männerüberschuss deutlicher auf die aktiven als auf die passiven Situationen auswirkt könnte man sicherlich viele finden, aber das dürfte hier wohl zu weit gehen.

Was das Wegziehen aus dem Osten angeht:
Kann ich vollkommen nachvollziehen und würde ich wahrscheinlich auch sofort machen.
Zunächst mal ist jeder halt nur für sich selbst und sein Leben verantwortlich.
Wenn es da halt nötig ist die Region zu verlassen, um überhaupt mal realistische Chancen zu haben, würde es mir am Arsch vorbeigehen ob meine Heimatregion vor die Hunde geht oder nicht.
Habe diesen patriotischen Gedanken eh nicht verstanden, nur weil ich halt zufällig an diesem bestimmten Ort statt an einem x-beliebigen anderen Ort in Deutschland geboren wurde.
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Re: Im Osten mehr Single-Männer?

Beitrag von Clochard »

Frauen haben es leichter da wegzuziehen, da sie leichter Jobs außerhalb bekommen wie z. B. als Verkäuferin oder Kellnerin und sowas.
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Re: Im Osten mehr Single-Männer?

Beitrag von Girassol »

Den Männern könnte ich da Germersheim (Außenstelle der Uni Mainz für Sprach- und Kulturwissenschaft) empfehlen. Rund 80% Frauenanteil und zu den Unipartys wurden schon per Bus Jungs vom Karlsruher Institut für Technologie angekarrt... :mrgreen:
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Re: Im Osten mehr Single-Männer?

Beitrag von BartS »

Milchbub hat geschrieben: 07 Sep 2018 11:28 Wenn alles so selbstregulierend ist dann verstehe ich nicht warum sich die Leute über die extrem teuren Mieten und sich über andere Dinge beschweren. :gruebel:
Das ist doch verständlich. Wenn man jahrzehntelang in derselben Stadt lebt und miterleben muss, wie die Mieten steigen, ohne das die eigenen Löhne steigen, dann ist das ärgerlich.
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Re: Im Osten mehr Single-Männer?

Beitrag von Clochard »

Frage an die Frauen, würdet ihr denn einen Mann mit sächsischem Dialekt nehmen? Das halte ich durchaus für ein Problem der Männer dort, dass ihre Mundart als extrem unsexy gilt (gibt es glaube ich sogar Umfragen zu). Bei Frauen ist es nicht ganz so schlimm, da geht Sächseln eher als "süss" durch.
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Re: Im Osten mehr Single-Männer?

Beitrag von Siegfried »

Talbot hat geschrieben: 07 Sep 2018 16:15
Zunächst mal ist jeder halt nur für sich selbst und sein Leben verantwortlich.
Wenn es da halt nötig ist die Region zu verlassen, um überhaupt mal realistische Chancen zu haben, würde es mir am Arsch vorbeigehen ob meine Heimatregion vor die Hunde geht oder nicht.
Habe diesen patriotischen Gedanken eh nicht verstanden, nur weil ich halt zufällig an diesem bestimmten Ort statt an einem x-beliebigen anderen Ort in Deutschland geboren wurde.
Auf der einen Seite möchte jeder seine Freizügigkeit haben dahin zu gehen wo er will auf der anderen Seite werden die verbundenen Probleme auf andere abgewälzt. Wenn durch immer ri­gi­dere Gesetze man als Vermieter und Eigentümer schon nicht mehr über sein Eigentum bestimmen kann und irgendwann Angst haben muss enteignet zu werden weil der Staat total und den ländlichen Bereich vor die Hunde gehen lässt.
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Re: Im Osten mehr Single-Männer?

Beitrag von Milchbub »

BartS hat geschrieben: 07 Sep 2018 16:50
Milchbub hat geschrieben: 07 Sep 2018 11:28 Wenn alles so selbstregulierend ist dann verstehe ich nicht warum sich die Leute über die extrem teuren Mieten und sich über andere Dinge beschweren. :gruebel:
Das ist doch verständlich. Wenn man jahrzehntelang in derselben Stadt lebt und miterleben muss, wie die Mieten steigen, ohne das die eigenen Löhne steigen, dann ist das ärgerlich.
Das betrifft auch neu zugezogene Menschen. Und jetzt könnte man auch fragen warum steigen die Mieten, aber die Löhne nicht. Ich bin weder ein Politiker, ein Vorstandsvorsitzender, ein Großunternehmer, ein Großaktionär, ein großer Immobilienhändler, ein Stadtplaner, ein Landplaner noch ein Superexperte in Sachen Miete und Löhne. Ist es nicht sinnvoller wenn diese Spezialisten solche Dinge verständlich erklären und wirklich sinnvolle Lösungen bieten?
Zuletzt geändert von Milchbub am 09 Sep 2018 00:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Im Osten mehr Single-Männer?

Beitrag von Milchbub »

Siegfried hat geschrieben: 08 Sep 2018 06:32
Talbot hat geschrieben: 07 Sep 2018 16:15
Zunächst mal ist jeder halt nur für sich selbst und sein Leben verantwortlich.
Wenn es da halt nötig ist die Region zu verlassen, um überhaupt mal realistische Chancen zu haben, würde es mir am Arsch vorbeigehen ob meine Heimatregion vor die Hunde geht oder nicht.
Habe diesen patriotischen Gedanken eh nicht verstanden, nur weil ich halt zufällig an diesem bestimmten Ort statt an einem x-beliebigen anderen Ort in Deutschland geboren wurde.
Auf der einen Seite möchte jeder seine Freizügigkeit haben dahin zu gehen wo er will auf der anderen Seite werden die verbundenen Probleme auf andere abgewälzt. Wenn durch immer ri­gi­dere Gesetze man als Vermieter und Eigentümer schon nicht mehr über sein Eigentum bestimmen kann und irgendwann Angst haben muss enteignet zu werden weil der Staat total und den ländlichen Bereich vor die Hunde gehen lässt.
Mich beunruhigt diese Gleichgültigkeit. Was ist wenn noch mehr Regionen oder vielleicht das ganze Land oder die ganze Europäische Union vor die Hunde gehen? Ist das dann auch gleichgültig? :gruebel:

Zum Thema werde ich nichts mehr schreiben...
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Re: Im Osten mehr Single-Männer?

Beitrag von Daywalker »

Optimistin hat geschrieben: 06 Sep 2018 18:49 Habe gerade eine interessante Doku gesehen, über Single Männer im Osten, hauptsächlich im ländlichen Raum https://www.zdf.de/dokumentation/37-gra ... d-100.html
Filmaussage: In einigen Regionen gibt es 25% mehr Männer als Frauen, da letztere nach Schulabschluss häufiger wegziehen. Die Suche gestaltet sich schwierig, für ganz normale Männer.

Können unsere Männer hier aus dem Osten diese Aussage bestätigen?
Nein.
knopper

Re: Im Osten mehr Single-Männer?

Beitrag von knopper »

Talbot hat geschrieben: 07 Sep 2018 16:15

Was das Wegziehen aus dem Osten angeht:
Kann ich vollkommen nachvollziehen und würde ich wahrscheinlich auch sofort machen.
Zunächst mal ist jeder halt nur für sich selbst und sein Leben verantwortlich.
Wenn es da halt nötig ist die Region zu verlassen, um überhaupt mal realistische Chancen zu haben, würde es mir am Arsch vorbeigehen ob meine Heimatregion vor die Hunde geht oder nicht.
Habe diesen patriotischen Gedanken eh nicht verstanden, nur weil ich halt zufällig an diesem bestimmten Ort statt an einem x-beliebigen anderen Ort in Deutschland geboren wurde.
hm naja es gibt aber schon so etwas wie Heimatgefühl, etwas was sich meiner Meinung nach auch erst so langsam in den 20ern entwickelt. Heißt, wenn man die kompletten 20er noch im Heimatort bleibt.

Allerdings zeihen ja die meisten schon mit 18/19 weg bspw. fürs Studium / Ausbildung, da hat man dann meist nicht mehr so die Bindung. Und sicherlich macht es auch ein Unterschied ob es sich um so ein ganz kleines Dorf handelt oder schon um eine mittlere Stadt.
Viele bspw. aus meiner ehemaligen Schulklasse sind immer noch hier, haben Arbeit gefunden, teilweise Familie gegründet. Kommt eben immer drauf an. Mit Patriotismus hat es also weniger zu tun, ich bin eben einer von hier und werde immer einer von hier sein. Heißt ich werde nie ein Berliner, NRW'ler, BaWÜ'ler oder Bayer sein.
Klar gibt’s viele die sich schnell anpassen und das anders sehen, hier sagt man immer "heute hü und morgen hott"… nicht mein Ding. :roll:
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Re: Im Osten mehr Single-Männer?

Beitrag von Axolotl »

Optimistin hat geschrieben: 06 Sep 2018 18:49 Habe gerade eine interessante Doku gesehen, über Single Männer im Osten, hauptsächlich im ländlichen Raum https://www.zdf.de/dokumentation/37-gra ... d-100.html
Filmaussage: In einigen Regionen gibt es 25% mehr Männer als Frauen, da letztere nach Schulabschluss häufiger wegziehen. Die Suche gestaltet sich schwierig, für ganz normale Männer.

Können unsere Männer hier aus dem Osten diese Aussage bestätigen?
Das ist eine globale entwicklung, die bedingt durch die zunehmende Verstädterung nur schlimmer wird. Das Problem dürfte nicht nur im Osten der Republik, sondern auch im Norden und Nordwesten allgemein auftreten. Eben an den Orten, an dem die Bevölkerungsdichte eher gering und die Anzahl größere Städte praktisch an einer Hand abzuzählen ist.
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Re: Im Osten mehr Single-Männer?

Beitrag von Giebenrath »

Es ist kein Geheimnis, dass bestimmte Industrien oder auch Universitäten bestimmte Geschlechter anlocken. Das Geschlechterverhätlnis ist daher in jeder Region anders.

Was ich vor einiger Zeit gelesen habe, ist, dass in "strukturschwachen Regionen" Frauen die Besserverdienenden sind. In den Regionen gibt es keine Industrie, die Männer mit extrem gut bezahlten Jobs als Facharbeiter u.a. versorgt.
Krankenpfleger, Erzieher, Verwaltungsangsgestellte u.a. (klassische Frauenberufe) werden natürlich benötigt und nach dem üblichen Tarif bezahlt.
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Re: Im Osten mehr Single-Männer?

Beitrag von LonesomeCoder »

In Bayern auf dem Land gilt: es ziehen mehr Frauen als Männer weg, aber nur etwas und nicht deutlich mehr als Männer. Nur die bzgl. Marktwert untersten 2 oder 3 % der Männer bleiben übrig.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
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Re: Im Osten mehr Single-Männer?

Beitrag von Endura »

Talbot hat geschrieben: 07 Sep 2018 16:15 Was das Wegziehen aus dem Osten angeht:
Kann ich vollkommen nachvollziehen und würde ich wahrscheinlich auch sofort machen.
Kommt darauf an. Hab eich eine Ausbildung/Studium, mit der ich woanders leicht einen besser bezahlten Job bekomme? Oder gibt es Dinge, die mich in der alten Heimat halten, zum Beispiel Eltern/Großeltern, die Hilfe brauchen. Oder vielleicht hab ich ja ein Haus oder Grundstück geerbt.
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Re: Im Osten mehr Single-Männer?

Beitrag von Endura »

LonesomeCoder hat geschrieben: 11 Sep 2018 21:26 In Bayern auf dem Land gilt: es ziehen mehr Frauen als Männer weg, aber nur etwas und nicht deutlich mehr als Männer. Nur die bzgl. Marktwert untersten 2 oder 3 % der Männer bleiben übrig.
Und mit Kindern wollen sie dann teilweise wieder aufs Land zurück.
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Re: Im Osten mehr Single-Männer?

Beitrag von LonesomeCoder »

Genau so ist es. In München eine große Wohnung mit Garten und einer Straße vorm Haus, wo Kinder in Ruhe mit dem Bobbycar oder Rad fahren können, ist nur schwer möglich.
Nur als Single-Mann hilft es nicht, wenn verpartnerte Frauen wieder kommen.
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knopper

Re: Im Osten mehr Single-Männer?

Beitrag von knopper »

Endura hat geschrieben: 12 Sep 2018 06:24
Und mit Kindern wollen sie dann teilweise wieder aufs Land zurück.
ja....die sie sich in der Stadt angeschafft haben. :D Aber dann gilt das Motto "nee ich hab schon", oder aber falls alleinerziehend "mich gibts nur im Doppelpack, akzeptiere DAS!" ...

Nee danke sage ich da nur.
Endura

Re: Im Osten mehr Single-Männer?

Beitrag von Endura »

knopper hat geschrieben: 14 Sep 2018 08:52
Endura hat geschrieben: 12 Sep 2018 06:24
Und mit Kindern wollen sie dann teilweise wieder aufs Land zurück.
ja....die sie sich in der Stadt angeschafft haben. :D Aber dann gilt das Motto "nee ich hab schon", oder aber falls alleinerziehend "mich gibts nur im Doppelpack, akzeptiere DAS!" ...

Nee danke sage ich da nur.
Oder mit dem Typen, der ein nettes Häuschen am Land hat.

Im zweiten Fall sind halt schon Kinder vorhanden, was mir persönlich auch nichts ausmacht.
Lavender

Re: Im Osten mehr Single-Männer?

Beitrag von Lavender »

Optimistin hat geschrieben: 06 Sep 2018 18:49 Habe gerade eine interessante Doku gesehen, über Single Männer im Osten, hauptsächlich im ländlichen Raum https://www.zdf.de/dokumentation/37-gra ... d-100.html
Filmaussage: In einigen Regionen gibt es 25% mehr Männer als Frauen, da letztere nach Schulabschluss häufiger wegziehen. Die Suche gestaltet sich schwierig, für ganz normale Männer.

Können unsere Männer hier aus dem Osten diese Aussage bestätigen?
Im ländlichen Raum ist es klar spürbar (ich denke dies ist in Gesamtdeutschland so) und wenn ich mich mit Gleichaltrigen unterhalte, höre ich immer mehr Schlagworte wie Frauenmangel. Je älter ich werde, desto häufiger kommt es zur Sprache. Ich denke der "Osten" hat mit Brandenburg und Mecklenburg einfach auch den größten ländlichen Anteil, mit wenig Betrieben außerhalb von Großstädten. Gut ausgebildete Leute ziehen weg, wenn es nichts oder nur sehr wenig gibt, was einen hält. Im Großraum Magdeburg sieht es wieder ganz anders aus, die Uni zieht viele junge Menschen an. Was schade ist, viele gehen aus mangelnder Perspektive nach dem Studium weg, so entsteht meiner Meinung nach ab einer bestimmten Altersgruppe einfach auch ein Ungleichgewicht. Warum es viele junge Männer in der Region hält, kann ich nicht beantworten. Ich bin ja bisher auch nie wirklich weg. Für mich gab es keinen Grund und ich habe gern Kontakt zu meiner Familie. Allerdings denke ich im Nachhinein, dass ein Ortswechsel vielleicht gar nicht so verkehrt für die Persönlichkeitsentwicklung gewesen wäre. Was nicht ist, kann ja noch werden.
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Re: Im Osten mehr Single-Männer?

Beitrag von Tania »

knopper hat geschrieben: 14 Sep 2018 08:52 ...falls alleinerziehend "mich gibts nur im Doppelpack, akzeptiere DAS!" ...

Nee danke sage ich da nur.
Tja - damit wären wir dann wieder bei den Studentinnen Anfang bis Mitte 20. Frauen in Deinem Alter haben nun mal überwiegend schon Kinder.
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.