Dune Drifter (Mark Price, 2021) - Kurzes Gefecht im All, Absturz und dann balgt frau sich auf einem unwirtlichen Planeten um ein Gefährt mit der Konkurrenz. Die Story ist jetzt nicht übertrieben komplex, aber er war eigentlich unterhaltsam, so nebenher.
Je vais mieux (Jean-Pierre Améris, 2018) - Französische Komödie über die Ursachensuche eines Pariser Architekten für die Rückenschmerzen, die vermutlich nicht somatisch bedingt sind. Keine Überraschungen.
I Am Love (Luca Guadagnino, 2010) - Eingeheiratete Frau in vermögender norditalienischer Familie verliebt sich in den Kumpel des Sohnes, endet tragisch. Gesamtkunstwerk, schön, dass es noch solche Filme gibt.
Beobachtet (Chloe Okuno, 2023) - Atmosphärischer Psychothriller. Man weiß lange nicht so recht, was Sache ist und Spiel sowie das Setting (Bukarest) sind super.
Space Dogs (Elsa Kremser, Levin Peter, 2020) - Wird als Dokumentation bezeichnet, es kam mir aber so nicht vor. Es gibt einen erzählerischen Rahmen (das Schicksal von
Laika) und dann folgt man zwei Straßenhunden in Moskau. Dazwischen, passend zum Rahmen, sind Originalaufnahmen der Vorbereitung der Hunde, die ins All geschickt wurden, eingeflochten.
Definitiv mal was ganz anderes. Eigentlich richtig gut, aber man sollte davor wissen, dass bestimmte Teile des Film ziemlich belastend sind.
- [+] Spoiler
- Die Originalaufnahmen der Versuche an den Tieren sind schlimm (ich habe das teilweise überspringen müssen) und die Streuner, denen man in Moskau folgt, tun, was sie eben so tun, einer davon tötet eine Katze, was in voller Länge gezeigt wird (hängt nach).
XXY (Lucía Puenzo, 2008) - Ziemlich direkter Einblick in eine bestimmte Phase des komplizierten Lebens einer intersexuellen, jugendlichen Person. In der Phase geht es um die Frage, in welche Richtung es denn gehen soll (soll es in eine Richtung gehen?), was es mit der betroffenen Person und deren Umfeld macht.