Sie hatte sich eine lange Auszeit genommen, doch nun war sie endlich auf dem Rückweg zu ihm.
Wartend stand er am Bahnhof und starrte immer wieder in die Richtung, aus der der Zug kommen musste. Für den Abend hatte er etwas ganz besonderes geplant.
Schließlich war es soweit, der Zug kam und sie stieg aus. Immer noch war sie für ihn die schönste Frau auf der Welt. Zur Begrüßung umarmten sie sich, dann nahm er ihren Arm und führte sie zu seinem Auto.
Als sie bei ihm zu Hause ankamen, wurde es bereits dunkel und der Vollmond ging auf. Am Himmel waren kaum Wolken zu sehen, so dass die Sterne nur so funkelten.
Während sie ihr Gepäck bei ihm unterbrachte, traf er rasch die letzten Vorbereitungen für das geplante Willkommensgeschenk. Sobald sie wieder zu ihm kam, verband er ihr die Augen, nannte ihr aber nicht den Grund. Ihren Arm an der einen Hand und den Korb an der anderen Hand haltend, führte er sie langsam hinunter zum Strand, wo er eine Decke ausbreitete, sie bat, sich zu setzen und anschließend den Picknickkorb öffnete, bevor er ihr die Augenbinde abnahm und ihr einen Teller reichte.
Während sie aßen, betrachteten sie gemeinsam die Sterne. Als alles aufgegessen war, nahm er wieder ihre Hand und sie gingen gemeinsam den mondbeschienenen, menschenleeren Strand entlang. Um kurz vor Mitternacht waren sie schließlich wieder zu Hause und zum Umfallen müde, doch für beide war es einer der schönsten Tage ihres Lebens gewesen.
Alles Gute unbekannterweise noch einmal an Optimistin und Quoth (mögt ihr viele solcher Spaziergänge am Strand erleben
