Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

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Strange Lady
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Strange Lady »

LonesomeCoder hat geschrieben: 28 Nov 2020 10:06
Melli hat geschrieben: 27 Nov 2020 10:55
Clochard hat geschrieben: 27 Nov 2020 07:57oder er rationalisiert sich das dann am Ende auch zurecht: EIGENTLICH will ich ja auch Heiraten, Haus und Kinder... und Heiraten spart ja Steuern, Immobilien sind eine gute Geldanlage und irgendeiner muss mich im Alter ja pflegen
Rationalisiert ist gut. Das sind genau die Gründe, warum man nicht heiraten und Kinder in die Welt setzen sollte. Fehlt nur noch: "Das macht man halt so," und natürlich das Totschlagargument schlechthin: "Was sollen denn die Nachbarn sagen!?" 🤦🏾‍♀️
+1 Ich höre vom alten Menschen bei mir in der Gegend öfters, dass die Kinder lieber in München ein High-Life leben und ihr Geld beim Fenster rauswerfen anstatt sie im Alter aufm Land pflegerisch und finanziell zu unterstützen. Sie haben für die Kinder auf so viel verzichtet und nichts kommt zurück.
Krass. Gibt es echt noch Eltern, die nur zum Zwecke der Existenzsicherung im Alter Kinder in die Welt setzen?
Klar, freuen sich Eltern über regelmäßigen Kontakt und eine verlässliche Beziehung zu ihren Kindern.
Aber doch nicht so kalkulierend ?!
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von LonesomeCoder »

Strange Lady hat geschrieben: 28 Nov 2020 11:24 Krass. Gibt es echt noch Eltern, die nur zum Zwecke der Existenzsicherung im Alter Kinder in die Welt setzen?
Klar, freuen sich Eltern über regelmäßigen Kontakt und eine verlässliche Beziehung zu ihren Kindern.
Aber doch nicht so kalkulierend ?!
Ich denke hier nicht so sehr an direkt deswegen Kinder bekommen, sondern eher an eine unausgesprochene Erwartungshaltung. In einer armen, strukturschwachen Region bedeutete Kinder haben zumindest früher auch Verzicht auf manchen Luxus für die Eltern selber.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Informatiker »

Strange Lady hat geschrieben: 28 Nov 2020 11:24Krass. Gibt es echt noch Eltern, die nur zum Zwecke der Existenzsicherung im Alter Kinder in die Welt setzen?
Klar, freuen sich Eltern über regelmäßigen Kontakt und eine verlässliche Beziehung zu ihren Kindern.
Aber doch nicht so kalkulierend ?!
:good:
Seb-X

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Seb-X »

Strange Lady hat geschrieben: 28 Nov 2020 11:24
LonesomeCoder hat geschrieben: 28 Nov 2020 10:06
Melli hat geschrieben: 27 Nov 2020 10:55

Rationalisiert ist gut. Das sind genau die Gründe, warum man nicht heiraten und Kinder in die Welt setzen sollte. Fehlt nur noch: "Das macht man halt so," und natürlich das Totschlagargument schlechthin: "Was sollen denn die Nachbarn sagen!?" 🤦🏾‍♀️
+1 Ich höre vom alten Menschen bei mir in der Gegend öfters, dass die Kinder lieber in München ein High-Life leben und ihr Geld beim Fenster rauswerfen anstatt sie im Alter aufm Land pflegerisch und finanziell zu unterstützen. Sie haben für die Kinder auf so viel verzichtet und nichts kommt zurück.
Krass. Gibt es echt noch Eltern, die nur zum Zwecke der Existenzsicherung im Alter Kinder in die Welt setzen?
Klar, freuen sich Eltern über regelmäßigen Kontakt und eine verlässliche Beziehung zu ihren Kindern.
Aber doch nicht so kalkulierend ?!
Und wenn dieser Kontakt wirklich ausbleibt oder sehr schwach aufgrund großer Entfernung ist?
Strange Lady
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Strange Lady »

Seb-X hat geschrieben: 28 Nov 2020 12:16
Strange Lady hat geschrieben: 28 Nov 2020 11:24
LonesomeCoder hat geschrieben: 28 Nov 2020 10:06
+1 Ich höre vom alten Menschen bei mir in der Gegend öfters, dass die Kinder lieber in München ein High-Life leben und ihr Geld beim Fenster rauswerfen anstatt sie im Alter aufm Land pflegerisch und finanziell zu unterstützen. Sie haben für die Kinder auf so viel verzichtet und nichts kommt zurück.
Krass. Gibt es echt noch Eltern, die nur zum Zwecke der Existenzsicherung im Alter Kinder in die Welt setzen?
Klar, freuen sich Eltern über regelmäßigen Kontakt und eine verlässliche Beziehung zu ihren Kindern.
Aber doch nicht so kalkulierend ?!
Und wenn dieser Kontakt wirklich ausbleibt oder sehr schwach aufgrund großer Entfernung ist?
Ist nicht leicht.
Meine extended Familie lebt auf vier Kontinenten. So ist das halt. Die Ambivalenz der Freiheit. Oder vielmehr "Freiheit". Das Ideal des mobilen, flexiblen, bindungslosen ökonomischen Subjekts, das sein Leben um Leistung und Berufstätigkeit zentriert und den Kapitalströmen hinterherzieht.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von GymT »

LonesomeCoder hat geschrieben: 28 Nov 2020 10:06
Clochard hat geschrieben: 27 Nov 2020 18:07
LonesomeCoder hat geschrieben: 26 Nov 2020 21:15 Aber so einen Fernando kann Max Mustermann nicht erlügen, da gehört ja auch ein entsprechender Auftritt und Referenzen in Form von Fotos und Videos dazu.
das nennt man Pickup :lol:
Diese Methoden kann ich mit meinen Gewissen nicht vereinbaren und halbwegs schlaue Frauen dürften da auch nicht drauf reinfallen.
Hmm, ich glaube, da liegst du falsch.
Seb-X

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Seb-X »

Strange Lady hat geschrieben: 28 Nov 2020 13:05
Seb-X hat geschrieben: 28 Nov 2020 12:16
Strange Lady hat geschrieben: 28 Nov 2020 11:24

Krass. Gibt es echt noch Eltern, die nur zum Zwecke der Existenzsicherung im Alter Kinder in die Welt setzen?
Klar, freuen sich Eltern über regelmäßigen Kontakt und eine verlässliche Beziehung zu ihren Kindern.
Aber doch nicht so kalkulierend ?!
Und wenn dieser Kontakt wirklich ausbleibt oder sehr schwach aufgrund großer Entfernung ist?
Ist nicht leicht.
Meine extended Familie lebt auf vier Kontinenten. So ist das halt. Die Ambivalenz der Freiheit. Oder vielmehr "Freiheit". Das Ideal des mobilen, flexiblen, bindungslosen ökonomischen Subjekts, das sein Leben um Leistung und Berufstätigkeit zentriert und den Kapitalströmen hinterherzieht.
Erwerbsarbeit ist kein schnöder Zeitvertreib, sondern ökonomische Notwendigkeit für viele Menschen. Allerdings sieht es in manchen Regionen nicht dolle aus damit. Ich bin aufgewachsen, wo Pflicht und Moral generell wichtiger sind als Freiheit und jene eigentlich auch v.a. Verpflichtung beinhaltet. Es war Konsens in der Familie, dass man keine Zukunft in der Heimatregion hat. Dann soll sich später niemand über mangelnden Kontakt beschweren. Bei uns ist von der Bedeutung her ein Arbeitsplatz eigentlich genauso wichtig wie Gesundheit, aber sicher nicht wegen Selbstverwirklichung. Dieser Geist prägt mich bis heute.
Melli

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Melli »

Seb-X hat geschrieben: 28 Nov 2020 15:41Erwerbsarbeit ist kein schnöder Zeitvertreib, sondern ökonomische Notwendigkeit für viele Menschen.
Das genügt nicht, man muß zunächst an die Wirklichkeit dieser Art von Arbeit glauben. Man verkehrt mit anderen über und auch als Waren, in Settings wie tristen Städten und düsteren Industriegebieten. Die Leute produzieren in einen ökonomischen Annex hinein, nicht mehr in einen, der durch religiöse oder adelige Eliten definiert wird.

Für diejenigen, die diesen Wandel nicht durchschritten haben, bleibt das unwirklich.
Seb-X hat geschrieben: 28 Nov 2020 15:41Ich bin aufgewachsen, wo Pflicht und Moral generell wichtiger sind als Freiheit
Um Freiheit mußte ich mir nie Gedanken machen. Es hat mich befremdet. Das beste, was ich dazu las, war eine Passage bei Erich Fromm. Je mehr über Freiheit geredet würde, desto weniger könne davon die Rede sein, daß die Leute welche hätten.

Es wäre äußerst wünschenswert wenn die Leute das – für sie – richtige täten. Leider wissen viele nicht, worin das bestünde. Und sie bemühen sich auch nicht darum. Das ist gar nicht gut.
Seb-X

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Seb-X »

Melli hat geschrieben: 28 Nov 2020 22:44Es wäre äußerst wünschenswert wenn die Leute das – für sie – richtige täten. Leider wissen viele nicht, worin das bestünde. Und sie bemühen sich auch nicht darum. Das ist gar nicht gut.
Davon kann ich nicht existieren. Denn Erwerbsarbeit würde ich dann überhaupt nicht nachgehen.
Clochard

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Clochard »

Strange Lady hat geschrieben: 28 Nov 2020 11:24 Krass. Gibt es echt noch Eltern, die nur zum Zwecke der Existenzsicherung im Alter Kinder in die Welt setzen?
Weltweit werden die meisten Kinder aus genau diesem Grund gezeugt.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Ringelnatz »

Clochard hat geschrieben: 29 Nov 2020 09:02
Strange Lady hat geschrieben: 28 Nov 2020 11:24 Krass. Gibt es echt noch Eltern, die nur zum Zwecke der Existenzsicherung im Alter Kinder in die Welt setzen?
Weltweit werden die meisten Kinder aus genau diesem Grund gezeugt.
Kann ich mir auch vorstellen. Hoffentlich aber nicht in unserem Kulturkreis. Es ist natürlich eine schöne Vorstellung, im Alter noch über jüngere Familienmitglieder sozial eingebunden zu bleiben, aber wer weiß schon, wie alles kommt? Man kann nur so gut wie möglich versuchen die Voraussetzungen dafür zu schaffen. Finanziell würde ich mich lieber selbst absichern als auf meine Kinder zu vertrauen ;)
LonesomeCoder hat geschrieben: 28 Nov 2020 10:06 +1 Ich höre vom alten Menschen bei mir in der Gegend öfters, dass die Kinder lieber in München ein High-Life leben und ihr Geld beim Fenster rauswerfen anstatt sie im Alter aufm Land pflegerisch und finanziell zu unterstützen. Sie haben für die Kinder auf so viel verzichtet und nichts kommt zurück.
Das finde ich eine ziemlich schlimme Haltung der Eltern. Wieso soll man die Kinder in einer strukturschwachen Region festhalten, damit sie die "Schulden ihrer Kindheit" abbezahlen, indem sie ihre Eltern finanziell und pflegerisch unterstützen? Ich bin wirklich dankbar, dass meine Eltern das nicht von mir erwarten. Käme es hart auf hart, würde ich natürlich versuchen nach Möglichkeit zu unterstützen. Aber nicht auf Kosten meines eigenen Lebens, ehrlich gesagt. Und das würde ich auch nicht von meinen Kindern erwarten.
Meine Eltern überlegen aktuell sogar eher, uns hinterherzuziehen bzw. sich vorübergehend in der Gegend etwas anzumieten, damit sie unkompliziert näher sein können. Ihre eigene Unabhängigkeit ist ihnen da aber wichtig, z.B. mit eigenen Möbeln wohnen und nicht bei uns im Gästezimmer und somit abhängig davon, wann wir sie einladen.
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GymT

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von GymT »

Momentan kommt bei mir auf Tinder relativ wenig rum. Werden die Leute vorsichtiger wegen Corona oder sind sie vor den Feiertagen wegen dem beginnenenden Weihnachtsstress nicht so in Stimmung für Partnersuche?
Eine andere möglich Erklärung: Ich bin zu hässlich. :spiegel:
Nachdem ich meine Fotos durch Photofeeler genudelt, das beste mit 8,7 / 9,0 / 7,5 als Hauptfoto eingesetzt und alle weniger attraktiven Fotos entfernt habe, passiert auch nicht viel Weltbewegendes.
Und ich habe das Gefühl, dass selbst ein äußerst talentierter Schönheitschirug, der aus mir eine 10 macht, nichts daran ändern würde.
Clochard

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Clochard »

ich hab wieder mal ein Match mit einer, mit der ich schon vor vier Jahren eines hatte... :brille1:

Fotos sind neu, aber habe sie trotzdem erkannt (u. A. weil sie eine bestimmte Nationalität hat, aber für diese einen eher ungewöhnlichen Namen)
Informatiker

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Informatiker »

GymT hat geschrieben: 01 Dez 2020 19:58 Momentan kommt bei mir auf Tinder relativ wenig rum. Werden die Leute vorsichtiger wegen Corona oder sind sie vor den Feiertagen wegen dem beginnenenden Weihnachtsstress nicht so in Stimmung für Partnersuche?
Die Weihnachtsfeiern sind abgesagt. :gruebel:
Clochard hat geschrieben: 01 Dez 2020 20:34 ich hab wieder mal ein Match mit einer, mit der ich schon vor vier Jahren eines hatte... :brille1:
Erinnert sie sich noch an dich? :gruebel: Ich habe schon einige Frauen ein zweites Mal gematcht. Die meisten konnten sich nicht mehr an mich erinnern. Da merkt man wie austauschbar man als Mann ist. :lach:
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von LonesomeCoder »

Informatiker hat geschrieben: 01 Dez 2020 21:37 Die Weihnachtsfeiern sind abgesagt. :gruebel:
Clochard hat geschrieben: 01 Dez 2020 20:34 ich hab wieder mal ein Match mit einer, mit der ich schon vor vier Jahren eines hatte... :brille1:
Erinnert sie sich noch an dich? :gruebel: Ich habe schon einige Frauen ein zweites Mal gematcht. Die meisten konnten sich nicht mehr an mich erinnern. Da merkt man wie austauschbar man als Mann ist. :lach:
Die auf der Arbeit ja. Aber privat gibts ja dafür extra Lockerungen über Weihnachtszeit.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
Clochard

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Clochard »

Informatiker hat geschrieben: 01 Dez 2020 21:37 Erinnert sie sich noch an dich? :gruebel:
Natürlich nicht! Aber man sollte es gleich sagen, dass man sie schon kennt. Es nicht erwähnen und dann im Gespräch subtil Sachen erwähnen, die man noch von früher über sie weiß, das wirkt auf sie sehr creepy :surprise:
Gatem

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Gatem »

Clochard hat geschrieben: 01 Dez 2020 21:51
Informatiker hat geschrieben: 01 Dez 2020 21:37 Erinnert sie sich noch an dich? :gruebel:
Natürlich nicht! Aber man sollte es gleich sagen, dass man sie schon kennt. Es nicht erwähnen und dann im Gespräch subtil Sachen erwähnen, die man noch von früher über sie weiß, das wirkt auf sie sehr creepy :surprise:
Echt? Ich hab mal gelesen, dass es eigentlich richtig gut ankommt und für ein Gefühl von „es fühlt sich an als würden wir uns schon ewig kennen“/Seelenverwandschaft sorgt.
Aus diesem Grund ist doch z.B. auch Cold Reading wohl so erfolgreich.
Clochard

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Clochard »

Gatem hat geschrieben: 02 Dez 2020 09:30
Clochard hat geschrieben: 01 Dez 2020 21:51
Informatiker hat geschrieben: 01 Dez 2020 21:37 Erinnert sie sich noch an dich? :gruebel:
Natürlich nicht! Aber man sollte es gleich sagen, dass man sie schon kennt. Es nicht erwähnen und dann im Gespräch subtil Sachen erwähnen, die man noch von früher über sie weiß, das wirkt auf sie sehr creepy :surprise:
Echt? Ich hab mal gelesen, dass es eigentlich richtig gut ankommt und für ein Gefühl von „es fühlt sich an als würden wir uns schon ewig kennen“/Seelenverwandschaft sorgt.
Aus diesem Grund ist doch z.B. auch Cold Reading wohl so erfolgreich.
ja, in der Theorie
Clochard

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Clochard »

hab mal mit einer geschrieben, deren Beruf und Arbeitgeber habe ich erraten (anhand ihrer Angaben im Profil über Branche und Wohnort). Da war ich plötzlich geblockt. Weil der Typ war bestimmt ein Stalker, der mich aus dem realen Leben kennt, woher wüsste der das sonst!
Maybi

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Maybi »

Hab mal gelesen, dass man als Mann, wenn man nicht unter den Top 20% Bestaussehenden auf Tinder ist, auf der Plattform nahezu keine Chancen hat. Meiner Erfahrung nach kann ich das bestätigen. Ich bin nicht häßlich und gebe mir beim Profiltext auch meist Mühe, aber ein Match gab es bisher nur einmal, was dann aber im Sande verlief. Tinder bringt es als Mann nicht wirklich.