Minderwertigkeitsgefühle

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Daniel84

Re: Minderwertigkeitsgefühle

Beitrag von Daniel84 »

klecks hat geschrieben: 27 Nov 2019 13:53 Wenn ich hier mal reinschleiche:

Vielleicht hilft die Unterscheidung zwischen Selbstwertgefühl und Selbstmitgefühl?

Z.B. https://www.mindfulselfcompassion.ch/se ... mitgefuehl

Selbstwertgefühl baut sich aus Vergleichen mit anderen auf (oder ab), Selbstmitgefühl ist etwas unabhängiger von der Beurteilung anderer ...
Das mit dem Selbstmitgefühl finde ich einen guten Hinweis! In der Vergangenheit hat mir das auch schonmal temporär geholfen. Im Moment bin ich allerdings in einer depressiven Phase, wo das nicht funktioniert.
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Re: Minderwertigkeitsgefühle

Beitrag von Daniel84 »

Sususus hat geschrieben: 27 Nov 2019 14:19 Aber ich will meinen Selbstwert ja unabhängig davon machen, welchen Erfolg ich im Vergleich zu anderen habe. Zumal das bei anderen ja auch so ist: ich schätze andere Personen ja als nicht mehr oder weniger "wertvoll" ein, wenn sie besser oder schlechter schwimmen können. Warum sollte ich das dann bei mir machen?
Da ist was dran...
Und mit dem eigenen Maßstab meine ich, für mich herauszufinden, was mir wichtig ist. Und was mir nicht wichtig ist, das hat dann auch keinen Einfluss auf meinen Selbstwert mehr. Mir ist z.B. Reisen nicht besonders wichtig. Früher hab ich mich total schlecht gefühlt, weil viele aus meinem Bekanntenkreis schon viel von der Welt gesehen haben, und ich bin nie richtig aus Europa rausgekommen. Das ist inzwischen nicht mehr, weil ich es auch nicht brauche.
Was mir wichtig ist, weiß ich. Aber das erreiche ich ja eben nicht. :sadman:
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Re: Minderwertigkeitsgefühle

Beitrag von Egil »

Wenn ich nochmal die "Fisch angeln"-Analogie bemühen darf... Wenn ich unbedingt einen Fisch selbst angeln will, es aber partout nicht klappt, würde ich einen Angelkursus in Erwägung ziehen. Die günstigsten "Angelkurse" gibt es hierzulande ab ca. 50€, für 200-300€ gibt es deutsche Fische. Die können dann auch sprechen. 8-)
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Re: Minderwertigkeitsgefühle

Beitrag von Daniel84 »

Egil hat geschrieben: 28 Nov 2019 18:16 Wenn ich nochmal die "Fisch angeln"-Analogie bemühen darf... Wenn ich unbedingt einen Fisch selbst angeln will, es aber partout nicht klappt, würde ich einen Angelkursus in Erwägung ziehen. Die günstigsten "Angelkurse" gibt es hierzulande ab ca. 50€, für 200-300€ gibt es deutsche Fische. Die können dann auch sprechen. 8-)
Hä? :gruebel:
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Re: Minderwertigkeitsgefühle

Beitrag von Reinhard »

Egil hat geschrieben: 28 Nov 2019 18:16 Wenn ich nochmal die "Fisch angeln"-Analogie bemühen darf... Wenn ich unbedingt einen Fisch selbst angeln will, es aber partout nicht klappt, würde ich einen Angelkursus in Erwägung ziehen. Die günstigsten "Angelkurse" gibt es hierzulande ab ca. 50€, für 200-300€ gibt es deutsche Fische. Die können dann auch sprechen. 8-)
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Re: Minderwertigkeitsgefühle

Beitrag von Daniel84 »

Falls das jetzt wieder ein Vorschlag sein soll, sich Sex zu kaufen: Hat doch mit dem Thema nicht das geringste zu tun!

Hier geht's um Selbstwertgefühl! Meinst Du vielleicht, das steigt durch Sex mit Prostituierten?!
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Re: Minderwertigkeitsgefühle

Beitrag von Egil »

Unter Umständen. Dein Körper wird sich hinterher sehr wahrscheinlich begehrt worden fühlen, auch wenn dein Hirn weiß, dass die Dame nur dein Geld wollte. Gute Professionelle verkaufen dir die Illusion recht überzeugend. (Allerdings hatte ich nie so etwas wie eine Depression, nur sehr sprunghaftes Selbstwertgefühl.)
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Re: Minderwertigkeitsgefühle

Beitrag von Daniel84 »

Egil hat geschrieben: 28 Nov 2019 18:36 Unter Umständen. Dein Körper wird sich hinterher sehr wahrscheinlich begehrt worden fühlen, auch wenn dein Hirn weiß, dass die Dame nur dein Geld wollte. Gute Professionelle verkaufen dir die Illusion recht überzeugend. (Allerdings hatte ich nie so etwas wie eine Depression, nur sehr sprunghaftes Selbstwertgefühl.)
Absurd.
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Re: Minderwertigkeitsgefühle

Beitrag von Egil »

Na wenn du meinst :roll:
Relationship between men and women is psychological. One is psycho. The other is logical. Don't try to figure out who is who.

Autokorrektur kann manchmal großen Mist produzieren.
Sususus

Re: Minderwertigkeitsgefühle

Beitrag von Sususus »

klecks hat geschrieben: 27 Nov 2019 13:53 Wenn ich hier mal reinschleiche:

Vielleicht hilft die Unterscheidung zwischen Selbstwertgefühl und Selbstmitgefühl?

Z.B. https://www.mindfulselfcompassion.ch/se ... mitgefuehl

Selbstwertgefühl baut sich aus Vergleichen mit anderen auf (oder ab), Selbstmitgefühl ist etwas unabhängiger von der Beurteilung anderer ...
"Es beruht darauf, gut mit uns selbst umzugehen – so unvollkommen wir nun eben mal sind, mit unseren Stärken und Schwächen."
Das ist ein schönes Konzept :)
Sususus

Re: Minderwertigkeitsgefühle

Beitrag von Sususus »

Daniel84 hat geschrieben: 28 Nov 2019 17:46
Und mit dem eigenen Maßstab meine ich, für mich herauszufinden, was mir wichtig ist. Und was mir nicht wichtig ist, das hat dann auch keinen Einfluss auf meinen Selbstwert mehr. Mir ist z.B. Reisen nicht besonders wichtig. Früher hab ich mich total schlecht gefühlt, weil viele aus meinem Bekanntenkreis schon viel von der Welt gesehen haben, und ich bin nie richtig aus Europa rausgekommen. Das ist inzwischen nicht mehr, weil ich es auch nicht brauche.
Was mir wichtig ist, weiß ich. Aber das erreiche ich ja eben nicht. :sadman:
Gibt es vielleicht Dinge, die du gerne tust, unabhängig davon, ob du ein bestimmtes Ziel erreichst? Also so im Sinne von "der Weg ist das Ziel"?
Bei meiner Masterarbeit ist es zB so: eigentlich wollte ich ein Thema machen, das aktuell und relevant ist und das neue Methoden verwendet, die wir so im Studium nicht gelernt haben. Allerdings wäre das ein Thema, zu dem der Weg sehr weit wäre, weil mir dafür einfach viel Wissen fehlt (andere Schwerpunkte im Studium usw.). Hier war mein Fokus eher das Ziel.
Ich habe nun ein Thema gewählt, bei dem ich darauf aufbauen kann, was ich an "Handwerkszeug" mitbekommen habe. Es ist jetzt nicht das sexieste Abschlussthema, was es gibt, aber es ist eines, mit dem ich mich wohlfühle und bei dem ich den Weg gerne gehe. Es ist auch ein Thema, das ich als meines angenommen habe. Das ist dann eher ein Beispiel für: welche Schuhe habe ich an, wie viel Proviant habe ich dabei, welche Wege stehen mir zur Verfügung und welches passende Ziel wähle ich dann aus.

Aber klar, das ist immer alles so schön leicht gesagt.
Was meine Beziehungslosigkeit und mein Gepäck an Erfahrungen angeht, tue ich mich momentan schwer, das für mich anzunehmen (was bedeutet das überhaupt, etwas anzunehmen? und wie geht das?). Vor allem, weil ich ein bisschen Angst davor habe, dass sich am Single-Status nichts ändert (ich bin ja auch gerade erst am Anfang meines Selbstfindungstrips). Man kriegt zwar manchmal erzählt "wenn du dich selbst liebst, dann lieben dich auch andere", aber ganz ehrlich, Selbstliebe ist kein Garant für eine Beziehung.
Und auch wenn ich schon ganz gut weiß, warum ich immer noch Single bin, bleibt ja trotzdem ein Rest an "es hätte eben auch alles anders sein können". Es hätte eben auch genausogut sein können, dass da auf einmal jemand ist, der mit mir zusammen sein will und der sich auch von ein paar Stacheln nicht abhalten lässt. Ist das dann einfach Pech bzw. Zufall? Beziehungen gehören eben auch zu den ganz grundlegenden Bedürfnissen, die man auch nicht so gut ersetzen kann, deswegen tut es ja auch so weh. Und gleichzeitig ist es anscheinend etwas total normales (macht ja irgendwie jeder), deswegen ist es so unverständlich.
Sususus

Re: Minderwertigkeitsgefühle

Beitrag von Sususus »

Das waren jetzt doch noch sehr unsortierte und noch nicht fertig formulierte Gedanken, die mir seit gestern im Kopf rumspuken, hoffentlich überhaupt passend und verständlich :kopfstand:
Daniel84

Re: Minderwertigkeitsgefühle

Beitrag von Daniel84 »

Sususus hat geschrieben: 01 Dez 2019 20:31 Gibt es vielleicht Dinge, die du gerne tust, unabhängig davon, ob du ein bestimmtes Ziel erreichst? Also so im Sinne von "der Weg ist das Ziel"?
Ja, aber die kann ich ja eben auch nicht (mehr) tun, entweder weil man dazu eine Partnerin bräuchte, oder weil es gesundheitlich nicht mehr geht.
Was meine Beziehungslosigkeit und mein Gepäck an Erfahrungen angeht, tue ich mich momentan schwer, das für mich anzunehmen (was bedeutet das überhaupt, etwas anzunehmen? und wie geht das?). Vor allem, weil ich ein bisschen Angst davor habe, dass sich am Single-Status nichts ändert (ich bin ja auch gerade erst am Anfang meines Selbstfindungstrips). Man kriegt zwar manchmal erzählt "wenn du dich selbst liebst, dann lieben dich auch andere", aber ganz ehrlich, Selbstliebe ist kein Garant für eine Beziehung.
Und auch wenn ich schon ganz gut weiß, warum ich immer noch Single bin, bleibt ja trotzdem ein Rest an "es hätte eben auch alles anders sein können". Es hätte eben auch genausogut sein können, dass da auf einmal jemand ist, der mit mir zusammen sein will und der sich auch von ein paar Stacheln nicht abhalten lässt. Ist das dann einfach Pech bzw. Zufall? Beziehungen gehören eben auch zu den ganz grundlegenden Bedürfnissen, die man auch nicht so gut ersetzen kann, deswegen tut es ja auch so weh. Und gleichzeitig ist es anscheinend etwas total normales (macht ja irgendwie jeder), deswegen ist es so unverständlich.
Das hast Du sehr gut beschrieben.
knopper

Re: Minderwertigkeitsgefühle

Beitrag von knopper »

Sususus hat geschrieben: 01 Dez 2019 20:31 Ist das dann einfach Pech bzw. Zufall? Beziehungen gehören eben auch zu den ganz grundlegenden Bedürfnissen, die man auch nicht so gut ersetzen kann, deswegen tut es ja auch so weh. Und gleichzeitig ist es anscheinend etwas total normales (macht ja irgendwie jeder), deswegen ist es so unverständlich.
ja...das ist ja dieser Wiederspruch, also auf der einen Seite, dass es etwas total normales ist, was im Grunde jeder mal hat bzw. hatte und auf der anderen Seite diese Unsicherheit den / die richtige/n noch zu treffen, bzw. der berühmte "Zufall" dem man nicht so recht auf die Sprünge helfen kann egal was man tut....

Für mich geht das irgendwie nicht zusammen bzw. ist schon paradox...
Sususus

Re: Minderwertigkeitsgefühle

Beitrag von Sususus »

Daniel84 hat geschrieben: 01 Dez 2019 22:37
Sususus hat geschrieben: 01 Dez 2019 20:31 Gibt es vielleicht Dinge, die du gerne tust, unabhängig davon, ob du ein bestimmtes Ziel erreichst? Also so im Sinne von "der Weg ist das Ziel"?
Ja, aber die kann ich ja eben auch nicht (mehr) tun, entweder weil man dazu eine Partnerin bräuchte, oder weil es gesundheitlich nicht mehr geht.
Was meine Beziehungslosigkeit und mein Gepäck an Erfahrungen angeht, tue ich mich momentan schwer, das für mich anzunehmen (was bedeutet das überhaupt, etwas anzunehmen? und wie geht das?). Vor allem, weil ich ein bisschen Angst davor habe, dass sich am Single-Status nichts ändert (ich bin ja auch gerade erst am Anfang meines Selbstfindungstrips). Man kriegt zwar manchmal erzählt "wenn du dich selbst liebst, dann lieben dich auch andere", aber ganz ehrlich, Selbstliebe ist kein Garant für eine Beziehung.
Und auch wenn ich schon ganz gut weiß, warum ich immer noch Single bin, bleibt ja trotzdem ein Rest an "es hätte eben auch alles anders sein können". Es hätte eben auch genausogut sein können, dass da auf einmal jemand ist, der mit mir zusammen sein will und der sich auch von ein paar Stacheln nicht abhalten lässt. Ist das dann einfach Pech bzw. Zufall? Beziehungen gehören eben auch zu den ganz grundlegenden Bedürfnissen, die man auch nicht so gut ersetzen kann, deswegen tut es ja auch so weh. Und gleichzeitig ist es anscheinend etwas total normales (macht ja irgendwie jeder), deswegen ist es so unverständlich.
Das hast Du sehr gut beschrieben.
Danke :)

Ich habe mir mal aufgeschrieben, was ich gerne tue und was ich brauche, damit es mir gut geht. Also sowas wie: vernünftiges Essen, genug Schlaf, Sozialkontakte usw. Und dann ist mir aufgefallen, dass man die allermeisten Bedürfnisse auch ohne Partnerschaft abdecken kann (auch wenn das manchmal mit mehr Aufwand verbunden sein kann).
Sususus

Re: Minderwertigkeitsgefühle

Beitrag von Sususus »

Vielleicht noch ergänzend: meine Herangehensweise soll nicht bedeuten, die Schwierigkeiten durch die Partnerlosigkeit kleiner zu reden als sie sind. Aber den Umstand "Partnerlosigkeit" eben auch nicht größer zu machen, als er es verdient. Weil wir mehr sind als unser Beziehungsstatus. Wie humorvoll jemand ist, welche Interessen sie hat, was er gut kann, worin sich jemand total gut auskennt, wie sie sich kleidet, das hängt ja nicht davon ab, wie lange eine Person schon in einer Partnerschaft ist oder eben auch nicht.
Für mich heißt das auch, die Dinge, die einem widerfahren, nicht abzuwerten, nur weil man sie als Single tut. Gemeinsam ein richtig leckeres Essen zu kochen und das dann zu essen, das tut gut. Und das wohlige Sättigungsgefühl darf gehört werden, auch wenn man es mit den Freunden oder der Familie oder den Nachbarn gegessen hat.

In der Hoffnung, dass jemand eine Idee hat, was ich da meine :kopfstand:
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Re: Minderwertigkeitsgefühle

Beitrag von LonesomeCoder »

Sususus hat geschrieben: 02 Dez 2019 21:53 Weil wir mehr sind als unser Beziehungsstatus.
Das stimmt schon. Nur kann es sein, dass es die größte oder dominierenste Baustelle bei jemanden ist.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
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Re: Minderwertigkeitsgefühle

Beitrag von Solalala »

LonesomeCoder hat geschrieben: 03 Dez 2019 12:31
Sususus hat geschrieben: 02 Dez 2019 21:53 Weil wir mehr sind als unser Beziehungsstatus.
Das stimmt schon. Nur kann es sein, dass es die größte oder dominierenste Baustelle bei jemanden ist.
Meinst Du, dass sich Dein allgemeines Befinden wesentlich verändern würde, wenn eine Dame gelegentlich mit Dir in die Kiste springt? Ich denke eher, dass nach Abklingen der Anfangseuphorie eine schöne Angewohnheit Dein Leben reicher macht, aber insgesamt keine fundamentale Veränderung eintritt.
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Re: Minderwertigkeitsgefühle

Beitrag von LonesomeCoder »

Solalala hat geschrieben: 03 Dez 2019 13:29 Meinst Du, dass sich Dein allgemeines Befinden wesentlich verändern würde, wenn eine Dame gelegentlich mit Dir in die Kiste springt?
Ja, das denke ich. Das fehlende Gefühl vom sexuellen Begehrt werden ist das, was mich am unglücklichsten macht.
Ist aber bei jedem anders. Andere leiden mehr unter fehlender Zweisamkeit. Oder haben Angst, ohne Nachkommen zu sterben.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
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Re: Minderwertigkeitsgefühle

Beitrag von Reinhard »

Solalala hat geschrieben: 03 Dez 2019 13:29
LonesomeCoder hat geschrieben: 03 Dez 2019 12:31 Das stimmt schon. Nur kann es sein, dass es die größte oder dominierenste Baustelle bei jemanden ist.
Meinst Du, dass sich Dein allgemeines Befinden wesentlich verändern würde, wenn eine Dame gelegentlich mit Dir in die Kiste springt? Ich denke eher, dass nach Abklingen der Anfangseuphorie eine schöne Angewohnheit Dein Leben reicher macht, aber insgesamt keine fundamentale Veränderung eintritt.

Sehe ich jetzt nicht so. Das Mangelgefühl des "niemand findet mich gut genug" kann damit dauerhaft weggehen. :daumen:
Make love not war!