Worüber redet ihr mit Frauen?

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Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von Zigg »

NBUC hat geschrieben: 27 Dez 2019 20:33

Die Berechnungen erfolgen ja im Vorfeld, nicht im smalltalk.
Aber der Knackpunkt ist doch gerade (vorzugsweise ohne auf rein zufällige und damit nicht einplanbare äußere Umstände hoffen zu müssen) in einen Smalltalk auf Gegenseitigkeit überhaupt erst REIN zu kommen ohne dass nach dem ersten Satz schon wieder Schluss ist, um sich dann ggf. besser kennen zu lernen.
Hmmm...
Ich schreibe jetzt mal, wie ich mich fühlen würde.

Gesetz dem Fall, mir gefällt ein Mann und ich lächle ihn an, und er würde erstmal 10 min. oder so, mit Berechnungen zubringen, ob es sich rentiert mich anzusprechen, wäre ich wahrscheinlich weg.

Vorher irgendwas berechnen bringt doch nichts. Du kannst nicht alles vorhersehen und im voraus planen. Das funktioniert nicht.

Wenn ich es richtig verstanden habe, ging es dem TE um die Kommunikation, wenn man sich schon kennt. Aufgrund von Gemeinsamkeiten. Sei es Hobby, Arbeit, etc.

Das davor, wäre ja dann wieder die Kaltansprache die erstmal zum Kennenlernen dient.

Wenn ich nun jemand durch ein Hobby, oder eine andere Gemeinsamkeit kennenlerne, und sei es nur, dass derjenige auch Netflix hat, hab ich doch schon ein Thema. Bei Netflix, Serien, Filme etc. Jetzt mal als hypothetisches Beispiel.
Reinhard
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Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von Reinhard »

Zigg hat geschrieben: 27 Dez 2019 20:00 Wenn man über den Smalltalk hinaus ist, bei dem bin ich auch kein Profi, und beide sich besser kennen, wie wäre es mit "wie war dein Tag? " und tatsächlich darauf ein Gespräch aufbauen.
Oder "was machst du heute noch? "
"Wie geht's dir? "
Inwiefern sind das jetzt "Fragen über den Smalltalk hinaus"? :gruebel: OK, bei "was machst du heute noch" kann es die Einleitung zu einer Einladung sein, oder zu "kann ich mitkommen"? Aber im Allgemeinen würde ich sagen, das ist mittendrin im Smalltalk ...
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Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von NBUC »

Zigg hat geschrieben: 27 Dez 2019 21:01
Hmmm...
Ich schreibe jetzt mal, wie ich mich fühlen würde.

Gesetz dem Fall, mir gefällt ein Mann und ich lächle ihn an, und er würde erstmal 10 min. oder so, mit Berechnungen zubringen, ob es sich rentiert mich anzusprechen, wäre ich wahrscheinlich weg.

Vorher irgendwas berechnen bringt doch nichts. Du kannst nicht alles vorhersehen und im voraus planen. Das funktioniert nicht.

Wenn ich es richtig verstanden habe, ging es dem TE um die Kommunikation, wenn man sich schon kennt. Aufgrund von Gemeinsamkeiten. Sei es Hobby, Arbeit, etc.

Das davor, wäre ja dann wieder die Kaltansprache die erstmal zum Kennenlernen dient.

Wenn ich nun jemand durch ein Hobby, oder eine andere Gemeinsamkeit kennenlerne, und sei es nur, dass derjenige auch Netflix hat, hab ich doch schon ein Thema. Bei Netflix, Serien, Filme etc. Jetzt mal als hypothetisches Beispiel.
Die Berechnungen waren hier im Forum bezüglich der Zahlen und damit theoretischen Chancen in einer Nischenumgebung, nicht in einer 1:1 Situation : Strategie statt Taktik quasi.

Die Situation des TE lag meinem Eindruck nach anders:
badblueboy hat geschrieben: 25 Dez 2019 19:05 Dort heißt es immer wieder das man zugreifen soll bzw sich Chancen erarbeiten soll.
Jetzt kommt aber mein Problem.
Ich kann keinen Chancen kreieren, weil ich einen ziemlich uninteressante Person bin die vor allem mit dem weiblichen Geschlecht
eigentlich kaum gemeinsame Themen und Berührungspunkte hat.
+ die Frage in der Überschrift natürlich.

Danach gefällt er eben keiner und steht dann vor dem Problem nach einer Ansprache einem bestenfalls skeptischen Gegenüber Worte abringen zu müssen in der Hoffnung irgendwomit das Eis zu brechen (und die Infos rauszuholen, mit wem er es denn nun wirklich zu tun hat) : Die Chance kreieren.

Das kann kalt sein , semikalt (aka gemeinsames Thema z.B. gemeinsame Großvorlesung, Großveranstaltung aber kein persönlicher Kontakt oder aber man kennt sich formell, aber eben noch nicht persönlich: gemeinsame Übung, Arbeitskollegin anderer Abteilung) und hat noch keine oder eine ehemals gescheiterte gemeinsame "Smalltalkgeschichte".
Aber die "Chance" in Form einer Startverbindung fehlt halt und muss von ihm erst gegen den potentiellen Anmacheschild durch einen guten Eindruck erzeugt werden.
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Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.

wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
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Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von Zigg »

Reinhard hat geschrieben: 27 Dez 2019 21:04
Zigg hat geschrieben: 27 Dez 2019 20:00 Wenn man über den Smalltalk hinaus ist, bei dem bin ich auch kein Profi, und beide sich besser kennen, wie wäre es mit "wie war dein Tag? " und tatsächlich darauf ein Gespräch aufbauen.
Oder "was machst du heute noch? "
"Wie geht's dir? "
Inwiefern sind das jetzt "Fragen über den Smalltalk hinaus"? :gruebel: OK, bei "was machst du heute noch" kann es die Einleitung zu einer Einladung sein, oder zu "kann ich mitkommen"? Aber im Allgemeinen würde ich sagen, das ist mittendrin im Smalltalk ...
Aber das sind auch Fragen die sich Leute stellen, die sich schon eine Weile kennen. Darum ging es mir. Nicht wenn man irgendjemand wildfremdes anspricht.
Und i. R. kennen sich die Leute dann schon besser.
Ich schrieb ja, nicht die Fragen auseinander klamüsern. Es waren Beispiele.
Genauso hätte ich schreiben können "hat deine Oma die OP gut überstanden? " 😉
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Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von Menelaos »

NBUC hat geschrieben: 27 Dez 2019 20:33
Menelaos hat geschrieben: 27 Dez 2019 19:03
NBUC hat geschrieben: 27 Dez 2019 18:27 F) er sagt doch gerade systematisch alles prüfen geht nicht. Aber damit sind wir dann beim reinen "guess" bei dem Zufallsprinzip wie beim Lotto.
Das sind im Prinzip die zwei Möglichkeiten für einen Einzeller ohne Gehirn und ohne Sinneswahrnehmung. Aber ich denke dir stehen ausgefeiltere Suchmethoden zur Verfügung die deine Erfolgsaussichten drastisch erhöhen.
Dann erklär bitte dem Einzeller mal welche... :schuechtern:
Ich bin sicher du kennst ein paar dieser Methoden mit denen du Frauen die nicht auf der Suche sind, oder die keine ähnlichen Interessen haben auszusortieren, das muss ich dir nicht noch aufdröseln.
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Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von Zigg »

NBUC hat geschrieben: 27 Dez 2019 21:18
Zigg hat geschrieben: 27 Dez 2019 21:01
Hmmm...
Ich schreibe jetzt mal, wie ich mich fühlen würde.

Gesetz dem Fall, mir gefällt ein Mann und ich lächle ihn an, und er würde erstmal 10 min. oder so, mit Berechnungen zubringen, ob es sich rentiert mich anzusprechen, wäre ich wahrscheinlich weg.

Vorher irgendwas berechnen bringt doch nichts. Du kannst nicht alles vorhersehen und im voraus planen. Das funktioniert nicht.

Wenn ich es richtig verstanden habe, ging es dem TE um die Kommunikation, wenn man sich schon kennt. Aufgrund von Gemeinsamkeiten. Sei es Hobby, Arbeit, etc.

Das davor, wäre ja dann wieder die Kaltansprache die erstmal zum Kennenlernen dient.

Wenn ich nun jemand durch ein Hobby, oder eine andere Gemeinsamkeit kennenlerne, und sei es nur, dass derjenige auch Netflix hat, hab ich doch schon ein Thema. Bei Netflix, Serien, Filme etc. Jetzt mal als hypothetisches Beispiel.
Die Berechnungen waren hier im Forum bezüglich der Zahlen und damit theoretischen Chancen in einer Nischenumgebung, nicht in einer 1:1 Situation : Strategie statt Taktik quasi.

Die Situation des TE lag meinem Eindruck nach anders:
badblueboy hat geschrieben: 25 Dez 2019 19:05 Dort heißt es immer wieder das man zugreifen soll bzw sich Chancen erarbeiten soll.
Jetzt kommt aber mein Problem.
Ich kann keinen Chancen kreieren, weil ich einen ziemlich uninteressante Person bin die vor allem mit dem weiblichen Geschlecht
eigentlich kaum gemeinsame Themen und Berührungspunkte hat.
+ die Frage in der Überschrift natürlich.

Danach gefällt er eben keiner und steht dann vor dem Problem nach einer Ansprache einem bestenfalls skeptischen Gegenüber Worte abringen zu müssen in der Hoffnung irgendwomit das Eis zu brechen (und die Infos rauszuholen, mit wem er es denn nun wirklich zu tun hat) : Die Chance kreieren.

Das kann kalt sein , semikalt (aka gemeinsames Thema z.B. gemeinsame Großvorlesung, Großveranstaltung aber kein persönlicher Kontakt oder aber man kennt sich formell, aber eben noch nicht persönlich: gemeinsame Übung, Arbeitskollegin anderer Abteilung) und hat noch keine oder eine ehemals gescheiterte gemeinsame "Smalltalkgeschichte".
Aber die "Chance" in Form einer Startverbindung fehlt halt und muss von ihm erst gegen den potentiellen Anmacheschild durch einen guten Eindruck erzeugt werden.
Für mich eher die Frage, ob es nicht zu weit gedacht ist.
Gerade gemeinsame Themen.

Er sieht sie in der Bibliothek.
Sie liest Kant, Nietzsche, was auch immer, wunderbar, ein Gesprächsthema.

Ich würde eher anfangen auf die kleinen Dinge zu achten und die als Gesprächsstarter zu nutzen, statt Hobbys, etc.
Und wenn es nur die Frage nach der Eissorte ist, die sie gerade isst.

Das Problem ist, der TE stellt sich selbst als uninteressant hin. Ich denke, es gibt bestimmt genug kleine Dinge, die auch ihn interessant machen, bzw. die als Gesprächsstarter geeignet sind.
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Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von Menelaos »

LonesomeCoder hat geschrieben: 27 Dez 2019 20:23 Trotzdem gibts aber Frauen, denen ich nie begegnen werde.
Sicher, aber warum solltest du allen begegnen wollen? Du bist ja nicht auf der Suche nach einer ganz bestimmten Frau, sondern nur nach einer die passt. Und davon gibts sicher etliche!
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Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von NBUC »

Menelaos hat geschrieben: 27 Dez 2019 21:35 Ich bin sicher du kennst ein paar dieser Methoden mit denen du Frauen die nicht auf der Suche sind, oder die keine ähnlichen Interessen haben auszusortieren, das muss ich dir nicht noch aufdröseln.
OK, und wie sieht es mit der Identifikation/Finden derer aus, die bei ähnlichen Interessen auf der Suche wären?
Zigg hat geschrieben: 27 Dez 2019 21:41 Für mich eher die Frage, ob es nicht zu weit gedacht ist.
Gerade gemeinsame Themen.

Er sieht sie in der Bibliothek.
Sie liest Kant, Nietzsche, was auch immer, wunderbar, ein Gesprächsthema.

Ich würde eher anfangen auf die kleinen Dinge zu achten und die als Gesprächsstarter zu nutzen, statt Hobbys, etc.
Und wenn es nur die Frage nach der Eissorte ist, die sie gerade isst.

Das Problem ist, der TE stellt sich selbst als uninteressant hin. Ich denke, es gibt bestimmt genug kleine Dinge, die auch ihn interessant machen, bzw. die als Gesprächsstarter geeignet sind.
Das würde erfordern, dass er sich mit Philosophie auskennt und zufällig in ausreichender Nähe ist, um das erkennen und ausnutzen zu können und einen passenden Kommentar findet, der zu einer positiven, weiteren Gesprächsführung tauglichen Antwort ihrerseits führt.
Mir würde in dieser beschriebenen Situation schon mal wohl nichts konstruktives einfallen.
Erster Reflex ohne weiteres (verpöntes) Nachdenken als Beispiel: "Oh, du liest Philosophen".
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Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von Zigg »

NBUC hat geschrieben: 27 Dez 2019 21:50
Zigg hat geschrieben: 27 Dez 2019 21:41 Für mich eher die Frage, ob es nicht zu weit gedacht ist.
Gerade gemeinsame Themen.

Er sieht sie in der Bibliothek.
Sie liest Kant, Nietzsche, was auch immer, wunderbar, ein Gesprächsthema.

Ich würde eher anfangen auf die kleinen Dinge zu achten und die als Gesprächsstarter zu nutzen, statt Hobbys, etc.
Und wenn es nur die Frage nach der Eissorte ist, die sie gerade isst.

Das Problem ist, der TE stellt sich selbst als uninteressant hin. Ich denke, es gibt bestimmt genug kleine Dinge, die auch ihn interessant machen, bzw. die als Gesprächsstarter geeignet sind.
Das würde erfordern, dass er sich mit Philosophie auskennt und zufällig in ausreichender Nähe ist, um das erkennen und ausnutzen zu können und einen passenden Kommentar findet, der zu einer positiven, weiteren Gesprächsführung tauglichen Antwort ihrerseits führt.
Mir würde in dieser beschriebenen Situation schon mal wohl nichts konstruktives einfallen.
Erster Reflex ohne weiteres (verpöntes) Nachdenken als Beispiel: "Oh, du liest Philosophen".
Von mir aus kann sie auch Dieter Nuhr oder Steven King lesen.
Das meinte ich mit "zu weit gedacht ".

Statt die Situation zu nutzen. Von mir aus auch mit der Antwort "oh du liest Philosophen?! " wo du gleich anschliessen könntest " was interessiert dich an dem und dem Schriftsteller? ".

Du versuchst berechenbare Situationen hervorzurufen, bzw. willst, dass es berechenbar ist. Das funktioniert aber mit Menschen nicht, ausser du kennst sie ewig. 😉
badblueboy

Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von badblueboy »

Zigg hat geschrieben: 27 Dez 2019 21:41
NBUC hat geschrieben: 27 Dez 2019 21:18
Zigg hat geschrieben: 27 Dez 2019 21:01
Hmmm...
Ich schreibe jetzt mal, wie ich mich fühlen würde.

Gesetz dem Fall, mir gefällt ein Mann und ich lächle ihn an, und er würde erstmal 10 min. oder so, mit Berechnungen zubringen, ob es sich rentiert mich anzusprechen, wäre ich wahrscheinlich weg.

Vorher irgendwas berechnen bringt doch nichts. Du kannst nicht alles vorhersehen und im voraus planen. Das funktioniert nicht.

Wenn ich es richtig verstanden habe, ging es dem TE um die Kommunikation, wenn man sich schon kennt. Aufgrund von Gemeinsamkeiten. Sei es Hobby, Arbeit, etc.

Das davor, wäre ja dann wieder die Kaltansprache die erstmal zum Kennenlernen dient.

Wenn ich nun jemand durch ein Hobby, oder eine andere Gemeinsamkeit kennenlerne, und sei es nur, dass derjenige auch Netflix hat, hab ich doch schon ein Thema. Bei Netflix, Serien, Filme etc. Jetzt mal als hypothetisches Beispiel.
Die Berechnungen waren hier im Forum bezüglich der Zahlen und damit theoretischen Chancen in einer Nischenumgebung, nicht in einer 1:1 Situation : Strategie statt Taktik quasi.

Die Situation des TE lag meinem Eindruck nach anders:
badblueboy hat geschrieben: 25 Dez 2019 19:05 Dort heißt es immer wieder das man zugreifen soll bzw sich Chancen erarbeiten soll.
Jetzt kommt aber mein Problem.
Ich kann keinen Chancen kreieren, weil ich einen ziemlich uninteressante Person bin die vor allem mit dem weiblichen Geschlecht
eigentlich kaum gemeinsame Themen und Berührungspunkte hat.
+ die Frage in der Überschrift natürlich.

Danach gefällt er eben keiner und steht dann vor dem Problem nach einer Ansprache einem bestenfalls skeptischen Gegenüber Worte abringen zu müssen in der Hoffnung irgendwomit das Eis zu brechen (und die Infos rauszuholen, mit wem er es denn nun wirklich zu tun hat) : Die Chance kreieren.

Das kann kalt sein , semikalt (aka gemeinsames Thema z.B. gemeinsame Großvorlesung, Großveranstaltung aber kein persönlicher Kontakt oder aber man kennt sich formell, aber eben noch nicht persönlich: gemeinsame Übung, Arbeitskollegin anderer Abteilung) und hat noch keine oder eine ehemals gescheiterte gemeinsame "Smalltalkgeschichte".
Aber die "Chance" in Form einer Startverbindung fehlt halt und muss von ihm erst gegen den potentiellen Anmacheschild durch einen guten Eindruck erzeugt werden.
Für mich eher die Frage, ob es nicht zu weit gedacht ist.
Gerade gemeinsame Themen.

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Ich würde eher anfangen auf die kleinen Dinge zu achten und die als Gesprächsstarter zu nutzen, statt Hobbys, etc.
Und wenn es nur die Frage nach der Eissorte ist, die sie gerade isst.

Das Problem ist, der TE stellt sich selbst als uninteressant hin. Ich denke, es gibt bestimmt genug kleine Dinge, die auch ihn interessant machen, bzw. die als Gesprächsstarter geeignet sind.
Also ich bin kein Muttersprachler(in Kroatien aufgewachsen) also solltet ihr fragen haben bitte etwas einfacher formulieren.Vieles aus den letzten Seiten verstehe ich nicht 100%.
Und ja,genau das ist das Problem.
Und nein,mir fällt nichts "kleines" (oder grosses) ein was mich so interessant erscheinen lassen könnte das ich eine Kaltansprache oder Flirt +eventuell langes chatten hinter bringen könnte.
Wie gesagt die Frauen/Mädels beachten mich nicht.Und ich kann ihnen das beim besten Willen nicht übel nehmen.
Zigg

Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von Zigg »

Mir fällt sofort etwas ein, was dich interessant macht.
Deine Kultur.
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Ich weiss natürlich nicht in was für einem Umfeld du dich bewegst.
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Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von LonesomeCoder »

Zigg hat geschrieben: 27 Dez 2019 21:01 Gesetz dem Fall, mir gefällt ein Mann und ich lächle ihn an, und er würde erstmal 10 min. oder so, mit Berechnungen zubringen, ob es sich rentiert mich anzusprechen, wäre ich wahrscheinlich weg.
Und wenn er das nicht tut, sondern gleich hingeht und mit dir reden will, braucht es auch ein Gesprächsthema. Vor allem wie sollte es weitergehen, wenn der Kontext wie Disco oder Vorlesung abgehakt ist?
Menelaos hat geschrieben: 27 Dez 2019 21:41 Sicher, aber warum solltest du allen begegnen wollen? Du bist ja nicht auf der Suche nach einer ganz bestimmten Frau, sondern nur nach einer die passt. Und davon gibts sicher etliche!
Ja finde eine davon mal. Und sie muss nicht nur mir passen, sondern sie noch auch mir mit all dem, was das bedingt, wie dass sie Single ist, im passenden Alter ist, nicht zu weit weg wohnt, meine anderen Anforderungen erfüllt und ich ihre, dass wir beide die gleichen Vorstellung vom Kontakt haben usw. Es wird also nicht damit getan sein, eine einzige passende Frau zu identifizieren. Dazu kommt, dass ich nichtmal eine weibliche Variante von mir wollen würde. Bei manchen Eigenschaften wäre mir das Gegenteil von mir lieber anstatt Gemeinsamkeiten (etwa stehe ich auf Extro- und nicht auf Intro-Frauen).
NBUC hat geschrieben: 27 Dez 2019 21:50 OK, und wie sieht es mit der Identifikation/Finden derer aus, die bei ähnlichen Interessen auf der Suche wären?

Das würde erfordern, dass er sich mit Philosophie auskennt und zufällig in ausreichender Nähe ist, um das erkennen und ausnutzen zu können und einen passenden Kommentar findet, der zu einer positiven, weiteren Gesprächsführung tauglichen Antwort ihrerseits führt.
Mir würde in dieser beschriebenen Situation schon mal wohl nichts konstruktives einfallen.
Erster Reflex ohne weiteres (verpöntes) Nachdenken als Beispiel: "Oh, du liest Philosophen".
Gute Punkte.
badblueboy hat geschrieben: 27 Dez 2019 22:02 Wie gesagt die Frauen/Mädels beachten mich nicht.Und ich kann ihnen das beim besten Willen nicht übel nehmen.
Aber wenn sie dich gar nicht beachten und dich nicht mit z.B. Blickkontakt und Lächeln zum Ansprechen motivieren, dann wäre dein Problem aber einen Schritt vor dem Finden gemeinsamer Gesprächsthemen.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
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Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von Zigg »

LonesomeCoder hat geschrieben: 27 Dez 2019 22:09
Zigg hat geschrieben: 27 Dez 2019 21:01 Gesetz dem Fall, mir gefällt ein Mann und ich lächle ihn an, und er würde erstmal 10 min. oder so, mit Berechnungen zubringen, ob es sich rentiert mich anzusprechen, wäre ich wahrscheinlich weg.
Und wenn er das nicht tut, sondern gleich hingeht und mit dir reden will, braucht es auch ein Gesprächsthema. Vor allem wie sollte es weitergehen, wenn der Kontext wie Disco oder Vorlesung abgehakt ist?
Rein fiktive Beispiele!
"He, Ich hab gesehen, du hast mich angelächelt ".
"Darf ich mich zu dir setzen? "
"Was trinkst, liest, isst du? "
"Ich bin ****, wie heisst du? "
"Warst du auch in der Patho bei Dr. ***?"
"Welches Thema hattest du bei Dozent ***?"
usw. usf.
badblueboy

Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von badblueboy »

Zigg hat geschrieben: 27 Dez 2019 22:08 Mir fällt sofort etwas ein, was dich interessant macht.
Deine Kultur.
Kroatien, die Save, usw.

Ich weiss natürlich nicht in was für einem Umfeld du dich bewegst.
Meine Kultur interessiert gross niemanden(viele wissen nichtmal wo das Land liegt).Mein Heimatland ist nur für seine Küste bekannt ich bin aber einen Landratte bzw.komme aus den kontinentalen Teil :mrgreen: .
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Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von LonesomeCoder »

Zigg hat geschrieben: 27 Dez 2019 22:17
LonesomeCoder hat geschrieben: 27 Dez 2019 22:09 Und wenn er das nicht tut, sondern gleich hingeht und mit dir reden will, braucht es auch ein Gesprächsthema. Vor allem wie sollte es weitergehen, wenn der Kontext wie Disco oder Vorlesung abgehakt ist?
Rein fiktive Beispiele!
"He, Ich hab gesehen, du hast mich angelächelt ".
"Darf ich mich zu dir setzen? "
"Was trinkst, liest, isst du? "
"Ich bin ****, wie heisst du? "
"Warst du auch in der Patho bei Dr. ***?"
"Welches Thema hattest du bei Dozent ***?"
usw. usf.
Ich fragte, wenn der Kontext wie die Vorlesung/Studium abgehakt ist :) Besonders interessant wäre es, wie man von einem Sachthema wie der Vorlesung auf eine persönliche Ebene kommt.
Zuletzt geändert von LonesomeCoder am 27 Dez 2019 22:22, insgesamt 1-mal geändert.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
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Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
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Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von badblueboy »

badblueboy hat geschrieben: 27 Dez 2019 22:02
Wie gesagt die Frauen/Mädels beachten mich nicht.Und ich kann ihnen das beim besten Willen nicht übel nehmen.
Aber wenn sie dich gar nicht beachten und dich nicht mit z.B. Blickkontakt und Lächeln zum Ansprechen motivieren, dann wäre dein Problem aber einen Schritt vor dem Finden gemeinsamer Gesprächsthemen.
Klar!
Z.B das Aussehen,Selbstsicherheit usw.Ich finde das hängt alles irgendwie zusammen.
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Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von Menelaos »

LonesomeCoder hat geschrieben: 27 Dez 2019 22:09 Ja finde eine davon mal. Und sie muss nicht nur mir passen, sondern sie noch auch mir mit all dem, was das bedingt, wie dass sie Single ist, im passenden Alter ist, nicht zu weit weg wohnt, meine anderen Anforderungen erfüllt und ich ihre, dass wir beide die gleichen Vorstellung vom Kontakt haben usw.
Das ist für mich alles schon in "zu dir passen" mit drin.
Bei manchen Eigenschaften wäre mir das Gegenteil von mir lieber anstatt Gemeinsamkeiten (etwa stehe ich auf Extro- und nicht auf Intro-Frauen).
Ich habe schon mehrfach die Meinung gehört dass das eine sehr schlechte Konstellation ist die auf Dauer nicht funktionieren kann, weil Intros und Extros einfach nicht miteinander harmonieren können. Hab aber zu wenige Erfahrungen damit um das beurteilen zu können.
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Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von LonesomeCoder »

Menelaos hat geschrieben: 27 Dez 2019 22:22 Ich habe schon mehrfach die Meinung gehört dass das eine sehr schlechte Konstellation ist die auf Dauer nicht funktionieren kann, weil Intros und Extros einfach nicht miteinander harmonieren können. Hab aber zu wenige Erfahrungen damit um das beurteilen zu können.
Ich denke schon, dass das super harmonieren kann. Der Extro hat jemanden, der ihn ausreden lässt und kein Konkurrent zur Redezeit ist und der Intro jemanden, der ihm die anstrengende Aufgabe der Gesprächsführung abnimmt und ein flüssiges Gespräch ohne viel eigene Worte ermöglicht. Zwei Intros kann oft viel Anschweigen und Pausen im Gespräch bedeuten, zwei Extros sich gegenseitig ins Wort fallen.
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Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von Hoppala »

Zigg hat es im Grunde zusammengefasst.
Zigg hat geschrieben: 27 Dez 2019 22:00 Du versuchst berechenbare Situationen hervorzurufen, bzw. willst, dass es berechenbar ist. Das funktioniert aber mit Menschen nicht, ausser du kennst sie ewig. 😉
Das ist dir nicht neu. Akzeptier diese Antwort, und schau was dann noch geht, egal wie unwahrscheinlich es dir erscheint (frei nach Sherlock Hiolmes).
NBUC hat geschrieben: 27 Dez 2019 18:27 A) Die Textmonster kommen hier, weil ansonstem jemand sich auf irgendein Detail stürzt, ggf es zusätzlich taktisch günstig "missversteht" und einem daraus einen Strick zu drehen versucht.
Nach meinem Eindruck bist du einer davon, der sich gern auf irrelevante Details stürzt. Eher nicht aus "taktischen" Gründen (diese immer wieder eingeworfenen Unterstellungen von Böswilligkeit bei den Mitforisten finde ich nicht nur bei dir höchst seltsam. Was hätte jemand davon, ausgerechnet dich auf diese Weise ärgern - dir "einen Strick drehen" zu wollen?). Sondern weil du die Tür, in die angebotene sinnvolle Richtung zu denken, anscheinend nicht erkennst.
NBUC hat geschrieben: 27 Dez 2019 18:27Die generelle Sprachgestaltung wird zivil etwas "ziviler" ausfallen, aber ist tatsächlich ggf immer noch ein Problem.

Falls du das für dich erkennst: üben. Üben. Üben.
NBUC hat geschrieben: 27 Dez 2019 18:27 B) Die persönliche Einschätzung zu den eigenen Chancen hat aber nichts mit der Einschätzung zu der Anzahl einer Personengruppe im Suchbereich eines Dritten zu tun.
Das ist ein Irrtum. Dein Verhalten verändert sich mit deiner Chanceneinschätzung. Und plötzlich geht auch mehr, und dann sieht man auch mehr. Das ist hier keine chemische Reaktion oder Programmablauf. Es ist psychische und soziale Dynamik.
Zu dem ganzen "Chancen/Risiken-Abwägungs"-Gedanken hat Zigg gerad was Wesenltiches geschrieben. Und sofort klammerst du dich an dem Unsinn fest ...
NBUC hat geschrieben: 27 Dez 2019 18:27 C) Bei dem Bezug hier hatte sich jemand abgeschreckt gezeigt von der tollen Sportlichkeit in den Eigenbeschreibungen. Und ich habe geantwortet, dass diese Eigenbeschreibung da oft sehr selbstdienlich definiert wird.
In einem anderen Bezug habe ich dann aus lokaler Passung den Begriff so benutzt, dass er ähnlich restriktiv wirkt wie der besagte Nerdtypus.
So what? Effekt ist, dass du so jedes reale Gespräch abwürgen wirst; außer ganz vielleicht bei akut sehr ähnlich Interessierten, die es aber selten "da draußen" geben dürfte. Und selbst "hier drinnen" nur eine winzige Zahl ist. Lass es (solche Schrägheiten) einfach. Oder sei dir klar, dass das gleich ne Abfuhr/Distanz/Konflikt geben wird.
NBUC hat geschrieben: 27 Dez 2019 18:27 D) Ich muss gar nichts, und das Gegenüber auch nicht. Reagiert wird im Normalfall auf entsprechende Anreize. Wogegen ich mich da ausgesprochen habe war der Gedanke man muss doch wohl - gar zum gesellschaftlichen Wohl - da blind in Vorleistung treten und an dem Preis, der dann trotzdm noch einmal schon an diesen ersten Kontaktversuch gehängt wird.
Zu einer Verständigung mit irgendeiner Person ist es also zu dem Zeitpunkt noch gar nicht gekommen.
Dieses pure Reiz/Reaktionsmodell ist ganz einfach völlig untauglich für menschliche Aktion und Kommunikation. Nein, nich tblind in Vorleistug gehgen: sondern mit deinem eigenen Interesse und Anreiz eine noch in einigen Teilen unbekannte Situation ausloten. "Ausloten": eine neue Person kennelernen - oder eine bekannte besser - ist immer unbekanntes Terrain! Du gewinnst etwas mehr Sicherheit durch Erfahrung, und ein paar Floskeln als Sicherheitsleine. Aber du hast per Definiton keine Informationen vorab über das unbekannte Terrain. Lass es einfach, sowas Unmögliches zu suchen.
Was das mit "gesellschaftlichem Wohl" zu tun hat, welcher "Preis" da angeblich von wem verlangt werden ... wieder so n themenfremd ablenkende Details von dir, nehme ich an. Ja, du investierst ein paar Sekunden, Minuten, vielleicht gar Stunden und wen's gut läuft dein halbes Leben in den Kontakt zu jemand. Ist das der Preis, oder der Gewinn? Vor allem sind es untaugliche Kategorien.
Und ja: so kommt es nicht zu Verständigung. Die wollen wir aber doch auch gar nicht, am Ende des Tages. Wir wollen jemand nahe sein, und dann kann das sehr hilfreich sein. Aber wie gesagt: mit diesen Denkmustern, von dieser Perspektive aus ist es wirklich unnötig schwierig.
NBUC hat geschrieben: 27 Dez 2019 18:27 E) Die Aussage wird man ja nicht jemanden so an den Kopf werfen. Was sein kann, ist dass diese - oft aus erafhrung gespeiste - Erwartung dann auf die Körpersprache durchschlägt, was sich ggf. je nach Kompensationsmuster als Unsicherheit oder aber auch Ablehnung manifestieren kann.
Das beschließt man aber weder so zu haben, noch kann man es einfach so auf Wunsch wieder abschalten sollte es vorliegen.
So eine Konditionierung würde einschlägige Erfolgserlebnisse zur Löschung benötigen.
Nein. Erstens wäre skeptisch zu sein, ob man der eigenen Körpersprache wirklich so ausgeliefert ist. Zweitens wäre skeptisch zu sein, dass ein Entschluss, was zu ändern, keine Folgen hat. Drittens wäre skeptisch zu sein, ob es um "auf Wunsch abschalten" geht. Viertens würde ich mir nie gefallen lassen, dass für solche Veränderungen "einschlägige erfolgserlebnisse" - was ja wohl hier heißt, irgendjemand macht aus heiterem Himmel was, was bei du dann auch noch entsprechend verstehst - was höchst unwahrhscienlich wäre, bei deiner Perspektive - erforderlich wären.
Im Grunde umreißt du hier einen Berg individuell gangbarer, konstruktiver Möglichkeiten. Aber mit einer negativ verhindernden Beschreibung.
NBUC hat geschrieben: 27 Dez 2019 18:27 F) er sagt doch gerade systematisch alles prüfen geht nicht. Aber damit sind wir dann beim reinen "guess" bei dem Zufallsprinzip wie beim Lotto.
Nein, sind wir nicht. Habe ich doch in meinem vorherigen Post geschrieben. Das Ignorieren anderer Standpunkte und schlcihte Wiederholen des Problems hat hier im Forum auch Tradition .
NBUC hat geschrieben: 27 Dez 2019 20:33
Menelaos hat geschrieben: 27 Dez 2019 19:03

Das sind im Prinzip die zwei Möglichkeiten für einen Einzeller ohne Gehirn und ohne Sinneswahrnehmung. Aber ich denke dir stehen ausgefeiltere Suchmethoden zur Verfügung die deine Erfolgsaussichten drastisch erhöhen.
Dann erklär bitte dem Einzeller mal welche... :schuechtern:
Steht da doch. Gehirn, Sinneswahrnehmung. Hast du.
Und noch ne Menge mehr.
NBUC hat geschrieben: 27 Dez 2019 20:33
Die Berechnungen erfolgen ja im Vorfeld, nicht im smalltalk.
Aber der Knackpunkt ist doch gerade (vorzugsweise ohne auf rein zufällige und damit nicht einplanbare äußere Umstände hoffen zu müssen) in einen Smalltalk auf Gegenseitigkeit überhaupt erst REIN zu kommen ohne dass nach dem ersten Satz schon wieder Schluss ist, um sich dann ggf. besser kennen zu lernen.
Die Berechnungen sind so oder so Blödsinn.
Aber ja: der Knackpunkt. Üben üben üben. Mit Theorie bleibst du hier genau da, wo du nicht sein willst. im Bereich der für dich scheinabnr zufälligen und nicht planbaren äußeren Umstände.
Versuch und Irrtum ist eine anerkannte wissenschaftliche Methode, sofern kommende Versuche aus vorherigen Ergebnissen lernen. Dass (nicht nur) du die immer weider als "Lotto", "Zufall" diskreditierst, andererseits aber Systematik suchst, die es naturgemäß im Angesicht des Unerfahrenen nicht geben kann, ist schon sonderbar.
Gerade die angeblichen "Rationalen" im Forum verhalten sich da höchst irrational.
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Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von Hoppala »

Reinhard hat geschrieben: 27 Dez 2019 18:36
Hoppala hat geschrieben: 27 Dez 2019 17:49 Doch. :hut:

Es ist völlig unnötig und sogar kontraproduktiv, "alle Elemente des Suchraums" systematisch prüfen zu wollen.
Ne ziemliche Schnappsidee, by the way.
Eben. :hut:


Wie definierst du denn "Suchen"?


Für den Vorgang, dass man ohne festes Ziel sich irgendwas aussucht, z.B. Krimskrams im Geschenkeladen, gibt es das Wort "Stöbern". Das würde schon eher passen. :hierlang:
Wurde hier aber bisher noch nicht verwendet.
Worte werden idR im Kontext verwendet. Wer am 24. Dezember noch Geschenke braucht und keine Idee hat und sich folglich durch die Angebotstische der Geschäfte kämpft: sucht der nun nach Geschenken, oder stöbert der?

Im Bezug Beziehung sagt man halt eher Suchen als Stöbern. Das ist der ganze Unterschied. Ich definiere gar nix, weil wir hier keine Definition benötigen. So redet man halt. Das genügt hier als Definition.

Du bist sowieso so ein Sonderfall. Denn im Grunde weißt du alles. Du wendest es anscheinend nur nicht für dich beziehungsbildend an, weil dir immer wieder noch ne Frage dazwischen schiesst. Kritisch denken können ist prima. Noch besser ist, wenn man es auch abschalten kann. Und noch besser, wenn man weiß, wann man es ein- udn abschalten solllte.
Ich red da aus Erfahrung. Diese stete Nachbohren in den eigenen Gedanken kann ein fieses Gefängnis bilden. Manchmal muss man auch einfach loslegen und sich was trauen.
Reinhard hat geschrieben: 27 Dez 2019 18:36
Hoppala hat geschrieben: 27 Dez 2019 17:49 In der Praxis kommen die Menschen mit "educated guesses" ziemlich gut voran. Falls es an education mangelt, sogar nur mit "guess", was dann ziemlich identisch isrt mit "tu was du für richtig hältst, um das zu erreichen, was du willst".
Was dafür "richtig" ist, muss an in erster und letzter Instanz selbst bestimmen.
Erst dann beginnt das Spiel wirklich.

Es gibt keinen Anspruch, dass jeder Schritt und jede Entscheidung sich hinterher als besonders schlau und zielführend erweisen. "So grob in die Richtung" ist öfter als man denkt schon genug.

Ja, Lotterielose kaufen sind auf jeden Fall "grob in die Richtung". Passt also. ;)
Wenn man im Lotto gewinnen will, ist das eine kluge Strategie.
Nun ist die Beziehungssuche aber kein Lotto. Es gibt keine regelmäßigen Ziehungen mittwochs. und samstags., zum Beispiel.
Reinhard hat geschrieben: 27 Dez 2019 18:36 Nur um das festzuhalten: es geht in diesem Diskussionstrang nicht um den Vergleich "Suchen versus Nichtstun" sondern "Suchen versus irgendwas, das Chancen erhöht".
Nein. Es geht um "worüber redet ihr mit Frauen?"
Wie im Form üblich, wurde daraus der sinnlose Zwischenruf: "Aber ich treff ja gar keine, und wenn, dann red ich nicht mit ihnen". Und wie üblich, wurde dass dann das beherrschende "Thema". Im Grunde ist das eine Form kollektiver Trollerei ...

Die Frage selbst bzw. die Antworten darauf hätten übrigens Potential, die Chancen zu erhöhen. Je nach dem, wie man's sieht, winzig kleine oder ziemlich großes. Aber auf jeden Fall Chancen.

Am besten ist ja noch, dass sich nahezu alle mit Erfahrungen in der Sache so äußern: "Nix besonderes - das was man halt mit Menschen so erzählt". Es ist keinerlei Spezialwissen erforderlich.
Ich selbst würde das übrigens auch so sehen. Ich rede mit jedem Menschen gleich: nämlich so, dass der mich möglichst versteht, und wenn ich's drauf anlege, mich nett findet, Mitleid bekommt oder sonst was. Also: ich rede mit jedem Menschen anders. Aber die Art und Weise ist nicht primär von Kategorien bestimmt, die diese Menschen mitbringen. Ich will was, ich verhalt ich entsprechend. Educated guess, just now, best possible.
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