Onlinedating - Keine Antworten

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LonesomeCoder
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Re: Onlinedating - Keine Antworten

Beitrag von LonesomeCoder »

LaraMarie hat geschrieben: 05 Feb 2020 12:13 Trotzdem kannst du doch versuchen in Zukunft nur aus der Ich-Perspektive zu schreiben.
Ich weiß nicht ob es dir auffällt, aber mit den unterstrichenen Sätzen zeigst du eindrucksvoll, dass du schon ziemlich der Meinung bist, dass du die Wahrheit definierst und damit bist du dann auch nicht mehr bei dir, sondern bei einer allgemeingültigen Aussage. Genau das ist auch einer der Punkte, die mich sehr stören. Du definierst für alle eine allgemeingültige Wahrheit und aus der Position heraus sagst du, dass du ja keine eigene Meinung dazu wiedergibst, sondern lediglich eine neutrale Wahrheit.
Ich finde das ist schon ziemlich abgehoben.
Ich lass dir ja deine Meinungen, egal wie widersprüchlich sie auch scheinen mögen, aber lass doch bitte diese Pauschalaussagen sein. :wuetend:
Ich kenne dich nicht persönlich, aber schon aufgrund deines Verhaltens hier im Forum kann ich sagen, dass du nicht zu meinen Leuten und vielen anderen Leuten, die ich kenne passen würdest. Das sage ich ohne jemals dein Aussehen gesehen zu haben.
Denk doch mal darüber nach, ob nicht auch deine Ausstrahlung dazu führt, dass andere Menschen dich ablehnen. Du behauptest ja häufig von dir authentisch zu sein. Dann sollte deine innere Einstellung zu der Welt auch von anderen Menschen wahrgenommen werden.
Ist jedenfalls mein Hinweis an dich mal darüber nachzudenken...
(aber was weiß ich schon mit 22 :hammer: )
Ne, wenn ich was verallgemeinerbares schreiben kann, dann schreibe ich es. Aussagen wie dass Orte mit vielen Menschen auf einen Haufen für Leute, die damit Probleme haben nicht gut sind oder das Partybesuche sinnlos sind, wenn man kein Wort versteht wenn mehrere Leute gleichzeitig neben einem reden, sehe ich als pauschal richtig als für die von diesen Problemen betroffene an.
knopper hat geschrieben: 05 Feb 2020 14:06 Zu der Sache mit "nicht gern auf party gehen" muss ich LSC aber recht geben. Ehrlich gesagt ist es jedes Mal eher ein hinschleppen für mich und generell fühle ich mich dann in einer Gruppe immer noch unwohl, also auf jeden Fall unwohler als wenn ich bspw. Zuhause meinen Haushalt mache dor halt andere Tätigkeiten. :D

Ich fühle mich stets so als ob ich mich beweisen müsste, als ob ich dazugehören müsste wenn lockere Sprüche gerissen werden und natürlich drüber gelacht wird, als ob ich auch lustig sein müsste... all das kann ich halt nicht bzw. hab da auch teilweise meinen eigenen Humor.
Von der Seite aus kann ich LSC schon gut verstehen.

Auch das mit der lauten Musik und dem gegenseitig anschreien "eeeyyy du auch hier" usw... also wenn das wirklich der einzige Weg ist auch nur ansatzweise dem AB-Dasein zu entfliehen ist dies leider kein Weg für mich, da ich eben einfach nicht so bin. Sowas ist kräftezerrend für mich und nicht dass ich mich dann super und besser fühle… es kostet Energie.

Ich weiß dass es auch andere Sachen gibt und es natürlich keine Disko sein muss, aber hier treten diese Phänomene auch zu Tage, man fühlt sich beobachtet, man fühlt sich gemustert, man fühlt sich stets unter Beweisdruck.

Teilweise merke ich es auch immer mehr wenn ich Einkaufen gehen und es voll ist, und reagiere mittlerweile empfindlich auf jugendliches Gelächter und lautes erzählen….da zieht sich sofort irgendwas innerlich was zusammen und man merkt wie das einem regelrecht Energie raubt…schwer zu beschreiben.
+1
inVinoVeritas hat geschrieben: 05 Feb 2020 14:38 Ist ja auch voll in Ordnung wenn man all das nicht will.
Ich würde mir dann in anderen Diskussionen nur wünschen, dass man sich mal etwas mit fatalistischen Aussagen àla "Es kommt ja nur aufs Aussehen an" zurückhalten würde. Denn gerade auf sozialen Zusammenkünften wie z.B. Partys, Unternehmungen oder Events lernt eben ein Großteil der (überwiegend im optischen Mittelmaß angesiedelten) Männer regelmäßig im Leben Frauen kennen.
Wer sich all diesen Möglichkeiten der "warmen Umfelder" entzieht, dem bleiben natürlich nur "kalte Möglichkeiten" übrig, wo man typischerweise nur ein extrem kurzes Zeitfenster hat um beim anderen Geschlecht Interesse zu wecken, was wiederum hauptsächlich über die Attraktivitäts-Schiene läuft.

Du relativierst mit deinem letzten Satz zwar dass es nicht nur laute Discos gibt, aber ich will dazu trotzdem noch eine Anmerkung loswerden.
Es mag ja sein dass manch einer seinen einzigen Disco-Besuch in seinem Leben in irgendeiner abartigen Dorfdisco hatte und daraus dann vieles ableitet, aber ich bin ja nun schon in relativ vielen Großstädten rumgekommen und kann insbesondere für Köln ein ganz anderes Bild zeichnen.
Hier im Forum haben schon viele Leute geschrieben, dass Clubs ja total ungünstig zum Kennenlernen von Frauen seien, weil die Musik da ja immer so laut sei, aber das stimmt für die meisten Läden die ich bisher kennengelernt habe einfach nicht.
Es gibt sehr häufig einen ruhigeren Lounge-Bereich, mehrere mir bekannte Clubs haben sogar einen ruhigen Biergarten-ähnlichen Außenbereich und generell ist auch selten die Musik so ohrenbetäubend laut, dass man sich - wenn man nicht gerade vor der Bassbox steht - ins Ohr schreien muss.
Dass gerade beim Kennenlernen von Frauen in Clubs vieles erstmal nonverbal abläuft dürfte auch bekannt sein, das ist sowieso nochmal ein ganz anderes Pflaster und nicht für jeden geeignet.

Viel mehr wurde aber z.B. in meinen Beiträgen ja auch der Bereich "Privatpartys" betont, denn gerade dort - sei es in einem gemieteten Saal bei einem runden Geburtstag, einer WG-Party oder ähnlichem - kann man sich meistens in normaler Lautstärke prima unterhalten! Und nirgendwo sonst lernt man derart leicht die anwesenden Frauen kennen, die man ja über eine Ecke - den Gastgeber (der einen gerne vorstellt) - bereits kennt.
Da greift das Argument "mich stresst die Lautstärke" oder "ich fühle mich unter Menschenmassen unwohl" nicht! Wohl aber greift natürlich das hier im Thread mehrfach geäußerte "ich habe kein Interesse an fremden Menschen" oder "wenn ich da nicht mehrere Leute kenne, will ich garnicht erst hin". Dann hat man halt Pech gehabt und muss warten, bis die Traumfrau zufällig an der Haustür klingelt oder einen aus Versehen bei Tinder matched, denn fremde Frauen lernt man eben in Umgebungen voller anderer fremder Menschen am ehesten kennen. ;)
Und jetzt bitte kein "aber ich werde ja nie zu irgendwas eingeladen"... denn wer keine Lust hat sich auf zunächst fremde Menschen einzulassen, erweitert auch nicht sein Umfeld um jene Leute, die einen dann später mal zu solchen Privatpartys einladen könnten.
Da beißt sich die Katze in den Schwanz.

Das spielt sich ausschließlich in deinem Kopf ab, die anderen Menschen dürfte zu 99% deine Anwesenheit und was du da so machst nicht im geringsten jucken, so lange du nicht mit ihnen in direkte Interaktion trittst. Dein mangelhaftes Selbstwertgefühl ist die Ursache für dieses Gedankenkarrussel, aber das weißt du sicherlich schon selbst? Es ist typisch für unsichere Menschen, dass sie sich ständig beobachtet fühlen und glauben, dass dauernd jemand über sie tuschelt.
So einige ABs haben aber Partys nur als kaltes Umfeld zur Verfügung (z.B. öffentliche Disco) weil sie niemand auf private Partys einlädt (sind bei Leuten, die solche Partys machen nicht beliebt genug oder kennen nur Leute, die nicht (mehr) feiern). Und dann stimmen meine Aussagen über die Anforderungen für Erfolg dort wieder :)
Meine Erfahrungen beziehen sich nicht nur auf Dorfdiscos, sondern auch aufs Ausgehen in Großstädten im Studium.

Seine Ängste sind nicht unbegründet, ich habe schon beleidigende und belästigende Kommentare auf Partys wirklich gehört (z.B. "Na, keine Freunde du Assi?" (war mangels Leuten, die ausgehen, immer alleine in der Disco, meine Nerd-Kumpels konnte ich nie dazu bewegen), "Haste den gesehen, voll behindert ey?"). Wir täuschen uns da nicht. So einige Leute in Discos, meist reine Männergruppen, haben offenbar nichts besseres zu tun als irgendwo rumzustehen andere zu beobachten und mit Blicken und teils auch Worten zu ächten.
ComebackCat hat geschrieben: 05 Feb 2020 15:25 Und warum schreibst du regelmäßig Beiträge aus der Wir-Perspektive?

"Wir Frauen", "wir Mädels", etc.

Kommt doch genau auf's Gleiche raus und ist genauso "abgehoben".
Jep, vor allem wenn "Frauen" nicht weiter eingeschränkt wird, dann kann es meist pauschal nur falsch sein. Da wäre noch mindestens ein einschränkendes Adjektiv wie je nach Aussage z.B. "junge", "konservative" usw. notwendig. So wie ich auch nicht pauschal Partys als stressig oder nutzlos beschreibe, sondern nur das für Leute mit bestimmten für Partys nachteiligen Eigenschaften mache und das auch noch begründe.
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Re: Onlinedating - Keine Antworten

Beitrag von NBUC »

LaraMarie hat geschrieben: 04 Feb 2020 21:35 Ich sehe mehr Beiträge worin ellenlang darüber philosophiert wird warum man nicht auf eine Party gehen oder mit Menschen quatschen sollte als Beiträge, die die Note "es ist doch alles sooooo einfach" haben.
Weil sich die einschlägigen Kandidaten dann auf den "Pessimisten" stürzen und damit seitenlanges Bearbeiten des Betreffenden initiieren.
Die Pessimismusartikel sind ja typischerweise die Reaktionen auf globale Einwürfe dieser Richtung oder direkt von Vorwürfen sie wären nur feige etc.
Hanuta hat geschrieben: 05 Feb 2020 00:21
NBUC hat geschrieben: 04 Feb 2020 16:26 Und genau diese Sachabwägung findet statt - bewußt oder unbewußt - , solange die vor dieser Frage stehende Person noch bei klaren Sinnen ist, und das um so mehr, wie sie noch Alternativen sieht.
Es ist aber keine "Sachabwägung", denn wäre das tatsächlich so, dann müssten doch sämtliche Leute, die in ihren Profilen nur LMS-Faktoren drinstehen haben den meisten Erfolg einfahren.
Der "nur LMS"-Bezug ist Blödsinn. Aber diejenigen mit Top-LMS-Ranking SIND diejenigenb, welche den mit Abstand meisten Erfolg haben.
Hanuta hat geschrieben: 05 Feb 2020 00:21 Selbst die Werbung hat das bereits verstanden und bringt in Kombination mit Bildern, Text und Ton ein gewisses Gefühl rüber. Ich denke nicht anders läuft es beim Online-Dating. Die vermeintlichen Hotties, die hier öfters mal erwähnt werden haben natürlich dementsprechend auch gute Bilder drin, die ein Lebensgefühl transportieren. Das Phänomen Instagram läuft auch nach diesem Schema. Eine "Sachabwägung" siehst du da nicht, sondern lediglich das was in Kombination zusammenkommt und sich als Gefühl ausdrückt.
Das ist in etwa so wie wenn man versucht Kunst objektiv zu bewerten oder Musik objektiv für die Zuhörerschaft in gut und schlecht einzuordnen.
Geht halt nicht.
Die Werbung sattelt auf die Optik etc. noch einmal oben drauf. Wobei die Werbung ja auch nicht direkt Beziehungen "verkauft", auch wenbn Sexappeal gerne mit gebraucht wird und damit gibt es für weitere Gefühle auch entsprechenden Platz, z.B. über kleine Kinder entsprechende Reflexe auszulösen.

Bezgl. Arztbeispiel:
Das Beispiel passt da eigentlich hervorragend, geht aber ganz anders:

Der Patient hat irgendwo in der Ferne ein Problem - wir sind schließlich auch nur ein Forum.
Also geht er ins Netz und fragt nach Rat.
Er erzählt, dass er schon einen Haufen Medikamente und Hausmittel durch hat, es aber nicht besser wird.

Der Arzt fragt nach Sympthomen und erklärt dann, was es sein könnte - die direkte Diagnose kann er nicht stellen, weil er das tatsächlich nicht direkt selber sehen kann und arbeitet daher mit "wenn dann" Bezügen, erst Recht, als sich weitere Leute mit Interesse und ähnlichen Problemen hinzugesellen.

Deer Geistheiler sagt: das kann doch alles sein - die Schulmeidzin weiß ja auch nicht alles udn sie können nicht einmal technische Hilfsmittel nutzen wie Röntgen oder Blutproben - der Patient muss viel mehr nur mehr glauben und irgendetwas anderes ausprobieren als vorher, gesünder leben z.B., aber vor allem glauben und seine positiven Energien pflegen.

Bezgl. Schilderung eigener Probleme: Das habe ich zu Zeiten schon erledigt. Was aber auch nicht hilft, wenn die Esotheriker dann die Fäden an sich reißen.

Aber letztlich soll es hier ja auch nicht zwingend primär um Einzelfallberatung geben, weil die online halt schwer zu leisten ist, sondern um Selbszthilfebaukästen, indem entsprechende Teilaspekte in ihrer Vielfalt an Auftretensformen gemeinsam betrachtet werden und dazu dann Brainstorming und Erfahrungsausstausch erfolgt., Nur werden solche Themen leider öfter als nicht dann von anderen Leuten torpediert, dioe keinerlei Vorstellung von und Verständnis für die spezifische Sache im Faden haben und statt dessen ihr Heilsmantra repetieren.
Hanuta hat geschrieben: 05 Feb 2020 00:21 Ja, und da wird dann plötzlich das Threadthema direkt übersprungen, aber auch nur weil man dazu keine Argumentation hat.
Ich habe das mit der Begeisterung nicht angefangen. Da ist es etwas heuchlerisch mir vorzuwerfen vom Thema angekommen zu sein.
Hanuta hat geschrieben: 05 Feb 2020 00:21 Naja, du hast doch die These aufgestellt, dass es lediglich an den Nerdthemen liegt bzw. an einem Desinteresse von Mainstreamthemen. Also musst du auch bitte erklären wie sich die "Begeisterung" für Mainstreamthemen plötzlich entfacht, während Nerdthemen da gar keine Chance haben. Zumal du auch erstmal belegen müsstest, dass auch die Mainstreamthemen tatsächlich für die Anbahnung verantwortlich gewesen waren.
NBUC hat geschrieben: 27 Jan 2020 17:18 Entsprechend gibt es 2 übliche Möglichkeiten an dieser Stelle zu punkten:
1) man ist dem Gesprächspartner entsprechend ähnlich, teilt und verstärkt dessen Vorstellungen und wirkt damit vertraut und sicher.
2) man bedient ein nicht zu weit aus der Vertrautheit entrücktes Ideal, sprich hat etwas vorzuweisen, was bei der Kontaktperson positiv besetzt ist ohne so weit weg zu sein, dass es wieder Entfremdung schafft. Kurzzeitig darf es auch mal ein wenig mehr sein, aber auf Dauer ist das wieder riskant.
Und du scheinst wieder nicht in der Lage zu sein ein Problem in Teilen zu verstehen.
Es liegt nicht "alleine", es ist dann der Sargnagel, welcher wirkt, wenn man vorher schon nicht mit den üblichen Ersteindrücken punkten konnte und NUN auch noch die Restchancen verkackt, weil man sich in den Restkontakten in entsprechendem Normaloumfeld dann nicht einfügen, geschweige denn punkten kann.
Die Mainstreamthemen bedienen können öffnen die Tür zu weiteren Kontrakten, wenn es für 1) reicht und tragen positiv dazu bei, wenn man die erhöhten Erwartungen nach 2) erfüllen kann.

Hanuta hat geschrieben: 05 Feb 2020 00:21 Ui, warum diskutierst du dann im Bezug auf Dinge, die erst relevant werden, wenn bereits ein Kontakt hergestellt wurde?
Es wurde darüber hinaus auch häufig darüber geschrieben, dass man selbst bei einem Kontakt nicht weiß wie man diesen vorantreiben kann. Zu behaupten es ginge lediglich um A ist halt ziemlich inkonsistent, wenn du dann plötzlich Dinge auspackst, die nur im RL festzustellen sind.
Ich habe das mit der initialen Begeisterung nicht aufgebracht, sondern habe darauf geantwortet!



Hanuta hat geschrieben: 05 Feb 2020 00:21 Sorry, aber wer argumentiert hier mit einem "blinden herumstochern"?
DU! Einfach mehr versuchen, wo man bisher schon keinerlei Erfolg hatte ohne darüber nach zu denken, was man denn da nun falsch macht ndes besser ginge als die 0-Nummer bisher ist blindes Stochern. Und wenn man früh genug in Phase A scheitert, dann kommt da auch kein Lerneffekt bei rum außer: Du kannst es nicht.

Hanuta hat geschrieben: 05 Feb 2020 00:21 Wenn es bei vielen anderen geklappt hat, dann könnte man es doch auch mal selbst versuchen.
Wenn es bei vielen geklappt hat statt einem ellenlangen Text mal eine auf das Profil gemünzte und witzige Anekdote zu bringen, dann sollte man das vielleicht mal versuchen.
Wenn es bei vielen geklappt hat gute Bilder reinzustellen, die nicht vor dem Spiegel erstellt wurden und einen in Aktion zeigen, wo einem die Freude auch ins Gesicht geschrieben ist, dann könnte man das selbst auch mal probieren(das ist übrigens sogar einer der Punkte, die von so einigen Forenmitgliedern bereits als doch erfolgsversprechend herausgestellt wurde. Natürlich hat das keine statistische Relevanz, aber es ist ein Anhaltspunkt und daher einen Versuch wert).
Wenn es bei vielen geklappt hat eine Nachricht zu schreiben, die nicht needy klingt, dann ist auch das ein Rat den man beherzigen könnte.
Und das sind alles praktisch relevante Ansatzpunkte. Man muss sich nur daran wagen.
Und genau das probiere ich. Und dazu muss "auf das Profil gemünzte und witzige Anekdote" mit Inhalt gefüllt werden, damit das verständlich und selbst umsetzbar wird. Der ellenlange Text wird bisher sicher nicht über was ganz anderes und bewußt unwitzig geschrieben. Also reicht der abstrakte Vorsatz nicht aus, sondern muss der Mechanismus dahinter ge-/erklärt werden.

Hanuta hat geschrieben: 05 Feb 2020 00:21 Es gibt hier wohl genügend Themen in denen auf sehr praktische Weise diskutiert wurde wie man seine Chancen im Online-Dating erhöhen kann. Ich erinnere daran, dass dort dann die Kritik bzgl. der Bilder nur so gesprudelt ist.
"Das bin ja nicht ICH", "Ich habe keine coolen Hobbies", "Ich habe keine Freunde die Bilder machen", "Ich habe keine Ahnung von Fotografie", "Ich will mich nicht verstellen und eine Frau sollte mich so mögen wie ich wirklich bin", "Spontane Bilder mit Freunden habe ich einfach nicht, weil ich keine Freunde habe und mir auch keine suchen will" etc.
Oder im Bezug auf einen lustigen Text, den man doch mal schreiben könnte wurden Dinge geäußert wie...
"Ich manipuliere doch keine Menschen", "Das wäre nicht ICH", "Woher soll ich wissen, ob die das witzig findet?", "Warum kann ich nicht einfach einen langen Roman schreiben, in dem viel mehr Informationen enthalten sind als in einem bescheuerten krampfhaft witzig zu versuchenden Text?" etc.
Es liegt also mit Sicherheit nicht an mangelnden gut gemeinten Hinweisen.
Ein paar der Einwürfe werden vielleicht Unwollen decken, aber genauso viele deuten auf entsprechende Umsetzungsprobleme. Und genau die müssen ernst genommen und als Hilfe verwertbar angepackt werden, wenn es den Leuten tatsächlich helfen soll.


Hanuta hat geschrieben: 05 Feb 2020 00:21 Es wurde doch oft genug gesagt, dass man in der allgemeinen Gesellschaft auch ziemlich hinterherhängt. Das war dann nicht nur im Bezug auf Partnerschaft genannt worden.
Das ist dann halt immer noch kein Beleg für eine generelle Aussage/berechtigten Vorwurf. Und ein allein stehendes "Viele" als rhetorisches Feigenblatt relativiert das auch nicht.

Hoppala hat geschrieben: 05 Feb 2020 04:04 Es ist nur so, dass das außer dir kaum jemand macht.
Ne, klar. Die Leute agieren völlig zufällig, wen sie ansprechen, wen sie wegwischen, welche Kontakte sie annehmen und welche sie ablehnen - insbesonde, wenn diese "einschläg" erscheinen.
Hoppala hat geschrieben: 05 Feb 2020 04:04 Und selbst wenn es andere auch tun: das hast du nicht unter Kontrolle, das wird für dich immer Black Box sein, bis (falls) ihr euch so gut kennt, dass diese "Abwägung" offenbar wird. Es hängt ja niemand ein Schild aus dem Fenster mit seinen "Sachgründen" - jedenfalls nicht mit vollständigen oder hinreichenden Listen.
Die Ansprüche und Erwartungen sind aber nicht gleichverteilt sondern bieten Cluster. Entsprechend erlaubt eine Kenntnis dieser Muster "educated guesses" bezüglich der üblichsten Kriterien und entsprechendes "an sich arbeiten" statt völlig ahnungslos zu operieren.
Hoppala hat geschrieben: 05 Feb 2020 04:04 Von "spontan rettungslos verliebt" war bisher nicht die Rede. K.A., was dieser Schlenker hier nun soll. Und nein; die wenigsten gehen an die Partnerfrage heran, indem sie "prüfen, was sich ihnen da bietet, insbesondere was sich ihnen da anbietet und doppelt, wenn da mehrere Angebote erscheinen". Die Leut wissen, dass das kein Supermarkt ist. "Die Leut" wollen was und nehmen, was einigermaßen zu passen schient und wasseinerseits "die Leut" wollen (genauer: will. Es geht hier um Begegnungen von Indviduen. Alles andere macht keinen Sinn. Im Forum wird gern nur von Individuen oder Mengen geschrieben - beides is tim Ansatz irreführend. Es geht immer nur um Begegnungen - erst dann geht's überhaupt los.)..
Das ist kein Subjekt-Objekt-Prozess. "Was" ist auch ein Mensch. Es bewegen sich Menschen aufeinander zu - oder eben nicht. Das einzige, was da ausgewählt wird, ist die Entscheidung, sich aufeinander zu zu bewegen - oder eben nicht.
Du hast da von dauerhaften Beziehungen gesprochen:
Hoppala hat geschrieben: 03 Feb 2020 18:38 Dauerhafte Beziehungen entstehen und bestehen nicht durch den Vergleich des (potentiellen) Partners mit anderen Partneroptionen.
Und auf dern Stufen vor der Beziehung wird typischerweise verglichen, wenn nicht jemand mit Interesse seine Qualitäten so passend und unverdächtig präsentiert (daher der "Guerilla") , dass das Erkennen der eigenen Bauchgefühle mit der Partneroption zusammenfällt.

Hoppala hat geschrieben: 03 Feb 2020 18:38 Mit deiner Erklärung macht dein obiges Zitat nicht mehr Sinn. Es beschreibt eben keinen Auswahlprozess: man lernt sich kennen, eventuell mögen, andere Personen haben erst mal keine offene Tür mehr. Da wird eben nicht noch das restliche Umfeld und was sonst noch auf dem "Angebotstisch" erscheint "geprüft". Du widersprichst dir damit gerad selbst. Etwas verwirrend ...
Das ist Hollywoodzauberei des parallelen Verliebens auf den ersten Blick, was du beschreibst.
Das mag in sehr warmen Umfeldern manchmal so aussehen, aber selbst da wird eine der beteiligten Personen üblicherweise zuerst das Beziehungsinteresse gefasst haben - und selbst dann wird zwischen Interesse und Verlieben oft noch eine Phase des Zweifels liegen.
Und die Person, welche dann ohne schon voll entflammt zu sein den Beziehungsantrag bekommt, wird diesen eben dann auch noch nicht verliebt prüfen.
Das Ganze erst recht in kälteren Umfeldern, wo man sich mit der ersten Kontaktanfrage noch gar nicht kennt und der Anfrager ggf einer von mehreren akuten oder potentiellen Kandidaten ist.
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Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.

wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
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Re: Onlinedating - Keine Antworten

Beitrag von Reinhard »

Also ich habe mich jetzt auch angesprochen gefühlt :oops: , weil ich in einem anderen Thread auch schon eine ziemlich allgemeine Aussage darüber gemacht hatte, dass Partys zum Kennenlernen ungeeignet sind. (Was aus unerfindlichem Grund hier genauso Thema geworden ist ...)



Aber ich sollte das differenzieren, u.a. deswegen:
inVinoVeritas hat geschrieben: 05 Feb 2020 14:38 Viel mehr wurde aber z.B. in meinen Beiträgen ja auch der Bereich "Privatpartys" betont, denn gerade dort - sei es in einem gemieteten Saal bei einem runden Geburtstag, einer WG-Party oder ähnlichem - kann man sich meistens in normaler Lautstärke prima unterhalten! Und nirgendwo sonst lernt man derart leicht die anwesenden Frauen kennen, die man ja über eine Ecke - den Gastgeber (der einen gerne vorstellt) - bereits kennt.
Das ist richtig und kenne ich auch (z.B. Geburtstagsfeier mit Zelt im Garten und Buffet von der nächsten Metzgerei und als Nachmittagsveranstaltung). Aber das verbinde ich nicht mit dem Wort "Party" ... eine Party ist für mich eine Veranstaltung mit Musikbeschallung und evtl. Tanz, Alkohol und eher bei schummrigem Licht ... lauter Dinge, die anscheinend daraufhin ausgesucht werden, dass man es besonders schwer hat festzustellen, mit wem man es zu tun hat. Auf sowas beschränkt halte ich meine Aussage über Partys aufrecht. :hierlang:



Und der Schwellwert, ab wann ich keiner Unterhaltung mehr folgen kann liegt erstaunlich niedrig. Manchmal reicht dafür schon ein volles Lokal und jeder versucht sich darin, den Lärm der anderen zu übertönen. Andererseits fragt dann eh keiner genauer nach ... einfach zu allem nicken und lächeln. :hammer: :hammer: :hammer:
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Re: Onlinedating - Keine Antworten

Beitrag von LonesomeCoder »

NBUC hat geschrieben: 05 Feb 2020 17:40 Weil sich die einschlägigen Kandidaten dann auf den "Pessimisten" stürzen und damit seitenlanges Bearbeiten des Betreffenden initiieren.
Die Pessimismusartikel sind ja typischerweise die Reaktionen auf globale Einwürfe dieser Richtung oder direkt von Vorwürfen sie wären nur feige etc.

Aber diejenigen mit Top-LMS-Ranking SIND diejenigenb, welche den mit Abstand meisten Erfolg haben.

Aber letztlich soll es hier ja auch nicht zwingend primär um Einzelfallberatung geben, weil die online halt schwer zu leisten ist, sondern um Selbszthilfebaukästen, indem entsprechende Teilaspekte in ihrer Vielfalt an Auftretensformen gemeinsam betrachtet werden und dazu dann Brainstorming und Erfahrungsausstausch erfolgt., Nur werden solche Themen leider öfter als nicht dann von anderen Leuten torpediert, dioe keinerlei Vorstellung von und Verständnis für die spezifische Sache im Faden haben und statt dessen ihr Heilsmantra repetieren.

Und du scheinst wieder nicht in der Lage zu sein ein Problem in Teilen zu verstehen.
Es liegt nicht "alleine", es ist dann der Sargnagel, welcher wirkt, wenn man vorher schon nicht mit den üblichen Ersteindrücken punkten konnte und NUN auch noch die Restchancen verkackt, weil man sich in den Restkontakten in entsprechendem Normaloumfeld dann nicht einfügen, geschweige denn punkten kann.
Die Mainstreamthemen bedienen können öffnen die Tür zu weiteren Kontrakten, wenn es für 1) reicht und tragen positiv dazu bei, wenn man die erhöhten Erwartungen nach 2) erfüllen kann.
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Re: Onlinedating - Keine Antworten

Beitrag von inVinoVeritas »

LonesomeCoder hat geschrieben: 05 Feb 2020 16:49 So einige ABs haben aber Partys nur als kaltes Umfeld zur Verfügung (z.B. öffentliche Disco) weil sie niemand auf private Partys einlädt (sind bei Leuten, die solche Partys machen nicht beliebt genug oder kennen nur Leute, die nicht (mehr) feiern). Und dann stimmen meine Aussagen über die Anforderungen für Erfolg dort wieder :)
Meine Erfahrungen beziehen sich nicht nur auf Dorfdiscos, sondern auch aufs Ausgehen in Großstädten im Studium.
Na dann bin ich ja mal richtig froh, dass ich anscheinend bisher nur Städte kennengelernt habe, wo die meisten Clubs anders bzw. besser sind.
Fällt dir eigentlich auf, dass du dich mit jedem deiner Beiträge immer nur auf die maximal negativsten Aspekte beziehst? Egal was hier in den letzten Jahren wer auch immer geschrieben hat, man kann sein ganzes Hab und Gut darauf verwetten, dass du basierend auf deiner krass unrepräsentativen Erfahrungswelt (siehe unten was ich damit meine) mit einem "ABER" darauf antwortest und kontinuierlich pure Trostlosigkeit verbreitest.
LonesomeCoder hat geschrieben: 05 Feb 2020 16:49 Seine Ängste sind nicht unbegründet, ich habe schon beleidigende und belästigende Kommentare auf Partys wirklich gehört (z.B. "Na, keine Freunde du Assi?" (war mangels Leuten, die ausgehen, immer alleine in der Disco, meine Nerd-Kumpels konnte ich nie dazu bewegen), "Haste den gesehen, voll behindert ey?"). Wir täuschen uns da nicht. So einige Leute in Discos, meist reine Männergruppen, haben offenbar nichts besseres zu tun als irgendwo rumzustehen andere zu beobachten und mit Blicken und teils auch Worten zu ächten.
DU magst dich da nicht täuschen, ja. Aber du bist der extremste Extremfall, von dem ich je gehört habe.
Die wenigsten ABs sehen (!ich zitiere dich jetzt nur!) aus wie ein stark übergewichtiger, knapp über 1.60 großer, geistig behinderter Autist.
Da macht man dann derart extreme, miese Erfahrungen, glaube ich dir gerne.
Aber auf wieviele trifft das hier zu? Welchen Sinn ergibt es dann andauernd Dinge schlechtzumachen, die nachweisbar für den Großteil der männlichen Bevölkerung so funktionieren?


LonesomeCoder hat geschrieben: 05 Feb 2020 16:49
ComebackCat hat geschrieben: 05 Feb 2020 15:25 Und warum schreibst du regelmäßig Beiträge aus der Wir-Perspektive?

"Wir Frauen", "wir Mädels", etc.

Kommt doch genau auf's Gleiche raus und ist genauso "abgehoben".
Jep, vor allem wenn "Frauen" nicht weiter eingeschränkt wird, dann kann es meist pauschal nur falsch sein. Da wäre noch mindestens ein einschränkendes Adjektiv wie je nach Aussage z.B. "junge", "konservative" usw. notwendig. So wie ich auch nicht pauschal Partys als stressig oder nutzlos beschreibe, sondern nur das für Leute mit bestimmten für Partys nachteiligen Eigenschaften mache und das auch noch begründe.
Wie wäre es wenn du dich bei deinen Beiträgen auch mal daran hältst und deine "ABER-Beiträge" mit der Einleitung àla : "Ja das funktioniert aber nicht, wenn man zu den unattraktivsten Männern des Landes gehört und zudem noch Autist ist und zudem noch im letzten Hinterwald-Dorf lebt, wo es nur alte Menschen gibt" ?
Dann könntest du noch hinzufügen, dass für den absoluten Großteil der Männer dieses oder jenes ein sehr gangbarer Weg wäre.
Nach dem 10. oder 20. (es sind ja schon hunderte) Beitrag dieser Art könntest du dann sogar überlegen, ob du nicht mal eine andere Platte auflegst, denn so langsam weiß auch der letzte User hier, wie krass es bei dir aussieht. ;)
Du schreibst oft "wir", meinst aber im Endeffekt nur krasse Ausnahmefälle wie dich.
Zuletzt geändert von inVinoVeritas am 05 Feb 2020 17:57, insgesamt 1-mal geändert.
knopper

Re: Onlinedating - Keine Antworten

Beitrag von knopper »

Reinhard hat geschrieben: 05 Feb 2020 17:43 Und der Schwellwert, ab wann ich keiner Unterhaltung mehr folgen kann liegt erstaunlich niedrig. Manchmal reicht dafür schon ein volles Lokal und jeder versucht sich darin, den Lärm der anderen zu übertönen. Andererseits fragt dann eh keiner genauer nach ... einfach zu allem nicken und lächeln. :hammer: :hammer: :hammer:
oh ja fürchterlich :hammer:
Am besten noch jemand mit ner ultralauten lache den man ab und zu dazwischen blöcken hört. Gilt natürlich auch analog für Frauen.
Weiß nicht ich werde es nie verstehen dass Menschen daran Freude finden. :D
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Re: Onlinedating - Keine Antworten

Beitrag von LonesomeCoder »

inVinoVeritas hat geschrieben: 05 Feb 2020 17:52 Wie wäre es wenn du dich bei deinen Beiträgen auch mal daran hältst und deine "ABER-Beiträge" mit der Einleitung àla : "Ja das funktioniert aber nicht, wenn man zu den unattraktivsten Männern des Landes gehört und zudem noch Autist ist und zudem noch im letzten Hinterwald-Dorf lebt, wo es nur alte Menschen gibt" ?
Dann könntest du noch hinzufügen, dass für den absoluten Großteil der Männer dieses oder jenes ein sehr gangbarer Weg wäre.
Nach dem 10. oder 20. (es sind ja schon hunderte) Beitrag dieser Art könntest du dann sogar überlegen, ob du nicht mal eine andere Platte auflegst, denn so langsam weiß auch der letzte User hier, wie krass es bei dir aussieht. ;)
Du schreibst oft "wir", meinst aber im Endeffekt nur krasse Ausnahmefälle wie dich.
Ne, weil ich das nicht tue. Ich schreibe immer genau dazu, Leute mit welchen Eigenschaften ich meine. Etwa wie vorher, dass Intros, Sozialphobiker oder Leute, die selektives Hören https://de.wikipedia.org/wiki/Cocktailparty-Effekt nicht können, nicht viel Spaß und Erfolg an Partys haben werden. Das hat doch mit meinen optischen Defiziten nichts zu tun.
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Re: Onlinedating - Keine Antworten

Beitrag von Obelix »

NBUC hat geschrieben: 04 Feb 2020 21:15
Obelix hat geschrieben: 04 Feb 2020 18:35

Jein. Das Herstellen eines sozialen Umfelds erfordert nunmal auch soziale Fähigkeiten. Das läuft eben nicht über "Analyse und Mustererkennung" sondern über Interaktion mit dem jeweiligen ganz konkreten Gegenüber. Und dabei spielen Sachinformationen eben nur eine marginale Rolle. Der tragfähige Kontakt entsteht eben mehr auf der emotionalen Schiene. Auch wenn es gar nicht ums Verlieben geht sondern nur um eine Freundschaft.
OK, DIE Feinheiten gehen mir ggf ab.
Zumindest früher schien zumindest das Kumpel finden, wie generell immer noch auch der Umgang mit den Arbeitskollegen oder Sportkameraden, kein Problem.
Kann aber sein, dass es da zu einem "normalen" Freundeskreis noch einmal zusätzliche Ansprüche gibt. Wäre interessant darüber etwas zu hören.
Frage dazu: Beschränkt sich Deine Interaktion mit diesen Arbeitskollegen und Sportkameraden rein auf Arbeit bzw. Sport oder machst Du mit denen gelegentlich schon mal etwas anderes (z.b. essen/trinken gehen, Kino, Wochenendausflüge, ...)? Und damit meine ich jetzt keine Pflichtveranstaltungen wie Betriebsfeiern/-ausflüge oder so, sondern Verabredungen außerhalb des regulären Programms. So etwas ergibt sich ja meistens erst, wenn man mit den Leuten über den Beruf/Sport hinaus eine emotionale Beziehung aufgebaut hat.
Guhhran hat geschrieben: 04 Feb 2020 21:29 Hmmm, meiner Erfahrung nach lassen sich Freundschaften ganz gut gewillt herstellen. Bzw. besagte emotionale Verbindung aufgrund analytisch taktischer Vorgehensweisen durchaus erreichen. Einfachste überlegung: Verbringe einfach viel Zeit mit jemandem und eine Verbindung wird aufgebaut und sich mit der Zeit von alleine verstärken.
Es mag zwar für die meisten selbstverständlich sein, aber wohl doch nicht für alle. "Mit jemandem Zeit verbringen" heißt ja nicht, wortlos nebeneinander zu sitzen oder allenfalls nur arbeits- bzw. sportbezogene Gespräche zu führen. Dabei passiert nämlich überhaupt nichts von alleine. Das passiert eben nur, wenn man Gespräche führt, die über das Dienstliche hinausgehen. Also etwa sich darüber erkundigt, was der andere außerhalb der gemeinsamen Zeit sonst so macht, und daran auch Anteil nimmt. Wenn man dabei auch Privates über sich selbst erzählt und dabei vielleicht noch Gemeinsamkeiten mit dem anderen entdeckt, die dann Aufhänger für tiefere Gespräche oder gar gemeinsame Aktivitäten werden können. Nur so kommt so etwas wie eine belastbare Beziehung zustande. Ob die sich nun zu einer Freundschaft oder gar zu einer Paarbeziehung entwickelt, hängt dann davon ab, wie gut man sich versteht, bzw. ob sich dabei ein erotisches Kribbeln entwickelt oder nicht.
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Re: Onlinedating - Keine Antworten

Beitrag von NBUC »

Obelix hat geschrieben: 05 Feb 2020 18:52 Frage dazu: Beschränkt sich Deine Interaktion mit diesen Arbeitskollegen und Sportkameraden rein auf Arbeit bzw. Sport oder machst Du mit denen gelegentlich schon mal etwas anderes (z.b. essen/trinken gehen, Kino, Wochenendausflüge, ...)? Und damit meine ich jetzt keine Pflichtveranstaltungen wie Betriebsfeiern/-ausflüge oder so, sondern Verabredungen außerhalb des regulären Programms. So etwas ergibt sich ja meistens erst, wenn man mit den Leuten über den Beruf/Sport hinaus eine emotionale Beziehung aufgebaut hat.
Die Kontakte bleiben weitestgehend funktional. Mit den direkten Kollegen und Sportkameraden on tour wird zwar auch privates ausgetauscht, aber das erstreckt sich üblicherweise nicht auf darüber hinausgehende private Aktivitäten (bei den Spielern damals schon und auch noch auf enige Jahre nach Ende der Runden). Das habe ich entsprechend bisher aber auf die größere Altersdifferenz in Sport und Beruf zurückgeführt.
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Re: Onlinedating - Keine Antworten

Beitrag von Captain Unsichtbar »

LonesomeCoder hat geschrieben: 05 Feb 2020 18:01
inVinoVeritas hat geschrieben: 05 Feb 2020 17:52 Wie wäre es wenn du dich bei deinen Beiträgen auch mal daran hältst und deine "ABER-Beiträge" mit der Einleitung àla : "Ja das funktioniert aber nicht, wenn man zu den unattraktivsten Männern des Landes gehört und zudem noch Autist ist und zudem noch im letzten Hinterwald-Dorf lebt, wo es nur alte Menschen gibt" ?
Dann könntest du noch hinzufügen, dass für den absoluten Großteil der Männer dieses oder jenes ein sehr gangbarer Weg wäre.
Nach dem 10. oder 20. (es sind ja schon hunderte) Beitrag dieser Art könntest du dann sogar überlegen, ob du nicht mal eine andere Platte auflegst, denn so langsam weiß auch der letzte User hier, wie krass es bei dir aussieht. ;)
Du schreibst oft "wir", meinst aber im Endeffekt nur krasse Ausnahmefälle wie dich.
Ne, weil ich das nicht tue. Ich schreibe immer genau dazu, Leute mit welchen Eigenschaften ich meine. Etwa wie vorher, dass Intros, Sozialphobiker oder Leute, die selektives Hören https://de.wikipedia.org/wiki/Cocktailparty-Effekt nicht können, nicht viel Spaß und Erfolg an Partys haben werden. Das hat doch mit meinen optischen Defiziten nichts zu tun.
Nö, du hast bloss öfters mal das Bedürfnis für andere Reden zu müssen (ohne selbst betroffen zu sein). Wie hier gerade. Was veranlasst dich zur irrigen Annahme für Sozialphobiker sprechen zu können? :roll: Könntest du andere Leute nicht einfach mal selbst für sich sprechen lassen? Das wäre unglaublich toll.
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Re: Onlinedating - Keine Antworten

Beitrag von LonesomeCoder »

Captain Unsichtbar hat geschrieben: 05 Feb 2020 19:15 Nö, du hast bloss öfters mal das Bedürfnis für andere Reden zu müssen (ohne selbst betroffen zu sein). Wie hier gerade. Was veranlasst dich zur irrigen Annahme für Sozialphobiker sprechen zu können? :roll: Könntest du andere Leute nicht einfach mal selbst für sich sprechen lassen? Das wäre unglaublich toll.
Also laut offizieller Definition nach ICD-10 F40.1 https://www.dimdi.de/static/de/klassifi ... 40-f48.htm gilt:
Furcht vor prüfender Betrachtung durch andere Menschen, die zu Vermeidung sozialer Situationen führt. Umfassendere soziale Phobien sind in der Regel mit niedrigem Selbstwertgefühl und Furcht vor Kritik verbunden. Sie können sich in Beschwerden wie Erröten, Händezittern, Übelkeit oder Drang zum Wasserlassen äußern. Dabei meint die betreffende Person manchmal, dass eine dieser sekundären Manifestationen der Angst das primäre Problem darstellt. Die Symptome können sich bis zu Panikattacken steigern.
Also sehr schlechte Voraussetzungen um sich in sozialen Situationen wie Partys wohlzufühlen und dort erfolgreich Kontakte zu knüpfen. Oder sollte man daraus folgern, dass Leute mit dieser Angst gern auf Partys gehen und dort Spaß haben?
Wenn die Definition der Weltgesundheitsorganisation, auf der meine Aussagen basieren falsch ist, dann sage uns, wie es wirklich ist und falls sie vorhanden sind, die Auswirkungen dieser Angst auf soziale Situationen wie Partys sind.
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Re: Onlinedating - Keine Antworten

Beitrag von LaraMarie »

ComebackCat hat geschrieben: 05 Feb 2020 15:25
LaraMarie hat geschrieben: 05 Feb 2020 12:13

Trotzdem kannst du doch versuchen in Zukunft nur aus der Ich-Perspektive zu schreiben.
Ich weiß nicht ob es dir auffällt, aber mit den unterstrichenen Sätzen zeigst du eindrucksvoll, dass du schon ziemlich der Meinung bist, dass du die Wahrheit definierst und damit bist du dann auch nicht mehr bei dir, sondern bei einer allgemeingültigen Aussage. Genau das ist auch einer der Punkte, die mich sehr stören. Du definierst für alle eine allgemeingültige Wahrheit und aus der Position heraus sagst du, dass du ja keine eigene Meinung dazu wiedergibst, sondern lediglich eine neutrale Wahrheit.
Ich finde das ist schon ziemlich abgehoben.
Ich lass dir ja deine Meinungen, egal wie widersprüchlich sie auch scheinen mögen, aber lass doch bitte diese Pauschalaussagen sein. :wuetend:
Und warum schreibst du regelmäßig Beiträge aus der Wir-Perspektive?

"Wir Frauen", "wir Mädels", etc.

Kommt doch genau auf's Gleiche raus und ist genauso "abgehoben".
Wenn sich jemand von meinem "Wir Frauen" angegriffen fühlt und mich darum bittet das in Zukunft zu unterlassen, dann werde ich dieser Bitte natürlich nachgehen. Ich habe damit kein Problem^^
Mir sind jetzt aber noch keine Beschwerden zu Ohren gekommen. Ganz im Gegenteil, ich habe sogar eher Zuspruch erhalten. :daumen:
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Re: Onlinedating - Keine Antworten

Beitrag von Captain Unsichtbar »

LonesomeCoder hat geschrieben: 05 Feb 2020 21:00
Captain Unsichtbar hat geschrieben: 05 Feb 2020 19:15 Nö, du hast bloss öfters mal das Bedürfnis für andere Reden zu müssen (ohne selbst betroffen zu sein). Wie hier gerade. Was veranlasst dich zur irrigen Annahme für Sozialphobiker sprechen zu können? :roll: Könntest du andere Leute nicht einfach mal selbst für sich sprechen lassen? Das wäre unglaublich toll.
Also laut offizieller Definition nach ICD-10 F40.1 https://www.dimdi.de/static/de/klassifi ... 40-f48.htm gilt:
Uff! Und du denkst jetzt, das kurze Lesen einer Definition befähigt/berechtigt dich also jetzt zum Sprechen für andere? Okay dann kann ich in Zukunft ja auch für dich sprechen, immerhin habe ich deine Posts jetzt auch schon lange genug gelesen... :roll: :roll:
Oh boy, the narcissism is strong in you..

btw. nein meine Soziale Phobie ist bei mir definitiv nicht der Grund weshalb Partys nicht so mein Ding sind...
LonesomeCoder hat geschrieben: 05 Feb 2020 21:00 Wenn die Definition der Weltgesundheitsorganisation, auf der meine Aussagen basieren falsch ist, dann sage uns, wie es wirklich ist und falls sie vorhanden sind, die Auswirkungen dieser Angst auf soziale Situationen wie Partys sind.
Wieso sollte ich? Ich habe mit dir gesprochen, nicht mit der WHO. Ich bin hier überhaupt nicht das Thema sondern deine schlechte Angewohnheit immer für andere zu sprechen. Ich muss dich enttäuschen, deine Nebelkerzen funktionieren bei mir nicht, das solltest du langsam wissen. ;)
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Re: Onlinedating - Keine Antworten

Beitrag von LaraMarie »

LonesomeCoder hat geschrieben: 05 Feb 2020 21:00
Captain Unsichtbar hat geschrieben: 05 Feb 2020 19:15 Nö, du hast bloss öfters mal das Bedürfnis für andere Reden zu müssen (ohne selbst betroffen zu sein). Wie hier gerade. Was veranlasst dich zur irrigen Annahme für Sozialphobiker sprechen zu können? :roll: Könntest du andere Leute nicht einfach mal selbst für sich sprechen lassen? Das wäre unglaublich toll.
Also laut offizieller Definition nach ICD-10 F40.1 https://www.dimdi.de/static/de/klassifi ... 40-f48.htm gilt:
Furcht vor prüfender Betrachtung durch andere Menschen, die zu Vermeidung sozialer Situationen führt. Umfassendere soziale Phobien sind in der Regel mit niedrigem Selbstwertgefühl und Furcht vor Kritik verbunden. Sie können sich in Beschwerden wie Erröten, Händezittern, Übelkeit oder Drang zum Wasserlassen äußern. Dabei meint die betreffende Person manchmal, dass eine dieser sekundären Manifestationen der Angst das primäre Problem darstellt. Die Symptome können sich bis zu Panikattacken steigern.
Also sehr schlechte Voraussetzungen um sich in sozialen Situationen wie Partys wohlzufühlen und dort erfolgreich Kontakte zu knüpfen. Oder sollte man daraus folgern, dass Leute mit dieser Angst gern auf Partys gehen und dort Spaß haben?
Wenn die Definition der Weltgesundheitsorganisation, auf der meine Aussagen basieren falsch ist, dann sage uns, wie es wirklich ist und falls sie vorhanden sind, die Auswirkungen dieser Angst auf soziale Situationen wie Partys sind.
Mir fehlt da ein wenig der Bezug zum Thema.
Ich denke niemand wird anzweifeln, dass man es als Sozialphobiker schwerer hat in sozialen Situationen klarzukommen.
Dennoch sind nicht alle Sozialphobiker gleich. Bei dem einen ist es weniger und bei dem anderen mehr ausgeprägt. Hinzu kommt, dass jeder anders damit umgeht. Du musst halt mal einsehen, dass es auch Sozialphobiker gibt, die daran arbeiten ihre Sozialphobie in den Griff zu bekommen oder auch ehemalige Sozialphobiker, die durch besondere Umstände ihre Phobie in sozialen Interaktionen ganz aufgelöst haben.
Eben weil es so viele verschiedene Schweregrade und Umgangsarten damit gibt, ist es nicht gerade wertschätzend für die Menschen, wenn du denen eine Meinung unterstellst, die sie selbst gar nicht vertreten. ;)
Es geht also lediglich darum, dass du auch denen mit genügend Respekt und Verständnis entgegentrittst. Du erwartest ja auch von anderen Menschen, dass sie dir mit Respekt und vor allem Verständnis begegnen. Warum fällt es dir also so schwer den Menschen das gleiche Recht einzuräumen? Du könntest es doch, wenn du einfach mal dein Ego beiseite nimmst. :daumen:

Edit:
LonesomeCoder hat geschrieben: 05 Feb 2020 16:49 Ne, wenn ich was verallgemeinerbares schreiben kann, dann schreibe ich es. Aussagen wie dass Orte mit vielen Menschen auf einen Haufen für Leute, die damit Probleme haben nicht gut sind oder das Partybesuche sinnlos sind, wenn man kein Wort versteht wenn mehrere Leute gleichzeitig neben einem reden, sehe ich als pauschal richtig als für die von diesen Problemen betroffene an.
Nur um das nochmal aufzugreifen. Was ist wenn ich unter sozialer Phobie leide, aber mich Freunde zu einer netten WG-Party schleppen auf die ich ohne meine Freunde keinen Bock hätte und dort dann jemanden kennenlerne, den ich durchaus attraktiv finde und wir uns stundenlang über Gott und die Welt unterhalten?
Ist deine Verallgemeinerung, dass Partybesuche nun für mich sinnlos sind, obwohl ich doch hierdurch jemanden nettes kennengelernt habe?
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Re: Onlinedating - Keine Antworten

Beitrag von Hoppala »

NBUC hat geschrieben: 05 Feb 2020 17:40 Die Pessimismusartikel sind ja typischerweise die Reaktionen auf globale Einwürfe dieser Richtung oder direkt von Vorwürfen sie wären nur feige etc.
NBUC hat geschrieben: 05 Feb 2020 17:40 Aber letztlich soll es hier ja auch nicht zwingend primär um Einzelfallberatung geben, weil die online halt schwer zu leisten ist, sondern um Selbszthilfebaukästen, indem entsprechende Teilaspekte in ihrer Vielfalt an Auftretensformen gemeinsam betrachtet werden und dazu dann Brainstorming und Erfahrungsausstausch erfolgt., Nur werden solche Themen leider öfter als nicht dann von anderen Leuten torpediert, dioe keinerlei Vorstellung von und Verständnis für die spezifische Sache im Faden haben und statt dessen ihr Heilsmantra repetieren.
Du liest ein anderes Forum als ich. Offenbar verstehen wir dieselben Dinge völlig anders. Ich nehme das zur Kenntnis (so wie ich heut an anderer Stelle zur Kenntnis genommen habe, dass da, wo ich offenen Wege und Möglichkeiten sehe, jemand anders vor allem Hindernisse erkennt - und zwar, ohne dass wir in der Sache selbst uneinig wären!).
Offenbar macht die individuelle Beurteilung von Sachverhalten eine Menge aus, wenn es - bei ansonsten identischem Sachverhalt - um die darauf folgende handelnde Umsetzung geht.
Das heißt aber auch: die Sichtweise kann bei gleicher Situation die wahrgenommene Lage um bis zu 180 Grad drehen. Das zu wissen, kann helfen, wenn man sich vor Hindernissen sieht, die man überwinden will.

Ob es auch hilft, wenn man sich umgekehrt vor offenen Wegen sieht, die man lieber nicht benutzen will? Da hab ich gerad keine Idee dazu.

Zum Beispiel hier:
NBUC hat geschrieben: 05 Feb 2020 17:40 Und wenn man früh genug in Phase A scheitert, dann kommt da auch kein Lerneffekt bei rum außer: Du kannst es nicht.
Klar mach Abkacken selten Freude. Aber iichlerne immer was daraus, fürs nächste Mal, wenn ich in eine ähnliche Situation komme. "Du kannst es nicht" heißt für mich immer nur: "oh: Das kann ich besser!" Und dann mach ich's besser - oder versuch das. Oder lass das Ganze.
Dieser Gedanke, aus empfundenen Niederlagen nur "ich kann nix" als Ergebnis zu denken, schlimmer: zu fühlen, ist mir völlig fremd.
Ich kann nicht behaupten, dass ich das vermisse.
Und wer so empfindet, und das lieber nicht möchte, dem kan ich nur sagen; es geht anders. Nur das Andersmachen muss jeder letztlich selbst erledigen, denn es geht um individuelle, subjektive Empfindungen.
NBUC hat geschrieben: 05 Feb 2020 17:40
Hoppala hat geschrieben: 05 Feb 2020 04:04 Es ist nur so, dass das außer dir kaum jemand macht.
Ne, klar. Die Leute agieren völlig zufällig, wen sie ansprechen, wen sie wegwischen, welche Kontakte sie annehmen und welche sie ablehnen - insbesonde, wenn diese "einschläg" erscheinen.
Teilweise ist das so. Und teilweise orientieren sich die Leute nach ihrem Gefühl. Es sei denn, sie wollen gerad was sehr Konkretes. Wenn ich Sauerkraut haben will, geh ich nicht zum Schuster, klar. Wenn ich Beziehung haben will, geh ich nicht allein in die Badewanne. Wer konkretere Vorstellungen von seinem Partner hat, muss sich an entsprechend spezifisch Orte begeben.
Den meisten wird dafür genügen, dass sie Leute in ihrem Umfeld treffen, das ist Hinweis genug, dass ein paar "Sach"Kriterien gegeben sind. Und dann lernt man sich kennen und stellt alles Weitere fest. Das kann meistens schnell gehen - ne dumme Bemerkung, eine persönlich unangenehme Stimme könne genügen. Next. Man nimmt halt, was verfügbar ist, und "testet" das , jeder nach seinem Gusto. Es soll ja Frauen geben, die nur Männer mit nem dicken Auto und gutem Job wollen. Das kann ja in 10 Sekunden geprüft werden. Mich kriegen die zum Beispiel nicht :-) aber ich leg auf die auch keinen Wert. Passt also.

Immer wieder: der Schlüssel hier heißt machen. Kontakte aufnehmen. Egal wie übel die Vorerfahrungen sind: da muss man hin. Denken kann man auch allein. Das ergibt keine Beziehung, egal welche Intensität.
NBUC hat geschrieben: 05 Feb 2020 17:40 Die Ansprüche und Erwartungen sind aber nicht gleichverteilt sondern bieten Cluster. Entsprechend erlaubt eine Kenntnis dieser Muster "educated guesses" bezüglich der üblichsten Kriterien und entsprechendes "an sich arbeiten" statt völlig ahnungslos zu operieren.
So what? Dann mach doch. Was hat es dir bisher gebracht? Was hast du an dir in den vergangenen Jahren "erarbeitet", was dich spürbar näher an Kontakte und Beziehung gebracht hat. Aufwand und Ertrag dieses Vorgehens stehen für dich in einem guten Verhältnis?
Es gibt im Forum auch Schilderungen von Leuten, die mit "an sich arbeiten" nach eigener Aussage einiges erreicht haben. Die waren bei Therapeuten, Coaches, haben für sich Selbsthiflemethoden verwendet, ntensiv Online-Dating betrieben. manche haben sich einfach mal nen Ruck gegeben, andere per Fitness was geändert, einige hatten wohl auch nur schlicht Glück (was nicht ganz stimmt, denn dafür müssen sie die entsprechende n Personen irgendwo getroffen, mit ihnen interagert haben). Allen gemeinsam ist, das sie was getan haben, ohne dass sie vorher wussten, dass und was genau es ihnen bringen wird. Ob dsie damit erfolgreich werden oder nicht.
Nimm dir doch diese praktischen, pragmatischen Vorlagen. Ist doch alles da.

Und wer bitte hier ist "völlig ahnungslos"? Werf doch nicht immer solche Schimären in den Raum!
Das Problem dürfte eher - wie oben dargestellt - die ungünstige Bewertung der Erfahrungen sein.
NBUC hat geschrieben: 05 Feb 2020 17:40 Du hast da von dauerhaften Beziehungen gesprochen:
Hoppala hat geschrieben: 03 Feb 2020 18:38 Dauerhafte Beziehungen entstehen und bestehen nicht durch den Vergleich des (potentiellen) Partners mit anderen Partneroptionen.
Und auf dern Stufen vor der Beziehung wird typischerweise verglichen, wenn nicht jemand mit Interesse seine Qualitäten so passend und unverdächtig präsentiert (daher der "Guerilla") , dass das Erkennen der eigenen Bauchgefühle mit der Partneroption zusammenfällt.
Erstens: "dauerhafte Beziehungen" habe ich aus dem Beitrag übernommen, auf den ich geantwortet habe.
Zweitens: ich schrieb "entstehen" (und bestehen). Das schließt das Vorher (vor der dauerhaften Beziehung) ein.
Ohne dass ich deinen letzten Satz wirklich verstanden hätte * : ob deine Idee wirklich "typisch" ist, möchte ich bezweifeln. Ich will nicht leugnen, dass man das so machen kann, wenn man will (wie auch immer dein Satz zu verstehen ist, egal). Wichtig ist: man muss es nicht so machen, und es verändert die "Erfolgschancen" genau gar nicht. Weil man dann anders an die Sache herangeht, und andere Menschen mit seinem Verhalten anspricht und anders auf das Verhalten anderer Menchen reagiert - es findet sich, was passt.
Mag sein, der eine hat etwas "mehr" Chancen als der andere. Was nutzt das dem "anderen" - er kann doch mit den so angesprochenen Personen gar nix anfangen. Die Chancen, die Personen ansprechen, die ich ansprechen will, und die von mir angesprochen werden wollen, liegen immer bei 100%. Meine Erfolgschancen sind auch immer die besten, die gerad möglich sind: Außer, ich mache ncihts, außer drüber nachdenken.

* Unklar ist: "jemand mit Interesse": wer? welches Interesse? "seine Qualitäten": muss das nciht die andere Person beurteilen? Wie kann da jemand vom Start weg "passend" präsentieren? Abgesehen davon: das will doch gar nicht jeder, sich "präsentieren" - auf beiden Seiten. "Unverdächtig" oder "Guerilla": für mich geht es hier um ein Kennenlernen, das ist für mich ein möglichst offener Prozess, bei dem es sehr viel um Vertrauen - also kein Partisanenkrieg, kein "Reinmogeln". Ich kann mit diesen "in der Deckung bleiben"-Begriffe in diesem Zusammenhang absolut nichts anfangen. "das Erkennen der Bauchgefühle fällt mit der Partneroption zusammen" : das willst du von Vornherein irgendiwe managen? Oder was? Also ich hab Bauchgefühle. Und es gab/gibt Partneroptionen. Und mal fällt das zusammen, mal nicht - aber da ist ja auch noch ein zweiter Mensch dran beteiligt; das kann ich nur abwarten - das heißt: handeln, und die Reaktionen, auch die Gefühle, abwarten.

So ein kurzer Satz. So viele nebulöse Schwammigkeiten, Ungenauigkeiten, fehlleitende Bilder, Fehlannahmen, unrealistische Ideen. Aber wenn jemand sagt: "das klappt nach Gefühl" - ausgerechnet dann holst du deine "Magie und Esoterik" Polemik raus???? :-))
NBUC hat geschrieben: 05 Feb 2020 17:40 Das ist Hollywoodzauberei des parallelen Verliebens auf den ersten Blick, was du beschreibst.
Eben nicht. Das ist ein gemeinsamer Prozess, der aus Handeln besteht und Bewertungen und Emotionen und zum Ergebnis hat, welche zu neuem Handeln führen.
Und es ist dein tiefschwarzes Loch, dass du mit deinem Vorgehen stetig mit neuer Tinte füllst.

Deine ganze Theorie hat mindestens eine Quelle, ein durchgehendes Motiv: Misstrauen.
Sowas verhindert das Entstehen tieferer Beziehung im Ansatz.
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
Guhhran

Re: Onlinedating - Keine Antworten

Beitrag von Guhhran »

Obelix hat geschrieben: 05 Feb 2020 18:52
NBUC hat geschrieben: 04 Feb 2020 21:15
Obelix hat geschrieben: 04 Feb 2020 18:35

Jein. Das Herstellen eines sozialen Umfelds erfordert nunmal auch soziale Fähigkeiten. Das läuft eben nicht über "Analyse und Mustererkennung" sondern über Interaktion mit dem jeweiligen ganz konkreten Gegenüber. Und dabei spielen Sachinformationen eben nur eine marginale Rolle. Der tragfähige Kontakt entsteht eben mehr auf der emotionalen Schiene. Auch wenn es gar nicht ums Verlieben geht sondern nur um eine Freundschaft.
OK, DIE Feinheiten gehen mir ggf ab.
Zumindest früher schien zumindest das Kumpel finden, wie generell immer noch auch der Umgang mit den Arbeitskollegen oder Sportkameraden, kein Problem.
Kann aber sein, dass es da zu einem "normalen" Freundeskreis noch einmal zusätzliche Ansprüche gibt. Wäre interessant darüber etwas zu hören.
Frage dazu: Beschränkt sich Deine Interaktion mit diesen Arbeitskollegen und Sportkameraden rein auf Arbeit bzw. Sport oder machst Du mit denen gelegentlich schon mal etwas anderes (z.b. essen/trinken gehen, Kino, Wochenendausflüge, ...)? Und damit meine ich jetzt keine Pflichtveranstaltungen wie Betriebsfeiern/-ausflüge oder so, sondern Verabredungen außerhalb des regulären Programms. So etwas ergibt sich ja meistens erst, wenn man mit den Leuten über den Beruf/Sport hinaus eine emotionale Beziehung aufgebaut hat.
Guhhran hat geschrieben: 04 Feb 2020 21:29 Hmmm, meiner Erfahrung nach lassen sich Freundschaften ganz gut gewillt herstellen. Bzw. besagte emotionale Verbindung aufgrund analytisch taktischer Vorgehensweisen durchaus erreichen. Einfachste überlegung: Verbringe einfach viel Zeit mit jemandem und eine Verbindung wird aufgebaut und sich mit der Zeit von alleine verstärken.
Es mag zwar für die meisten selbstverständlich sein, aber wohl doch nicht für alle. "Mit jemandem Zeit verbringen" heißt ja nicht, wortlos nebeneinander zu sitzen oder allenfalls nur arbeits- bzw. sportbezogene Gespräche zu führen. Dabei passiert nämlich überhaupt nichts von alleine. Das passiert eben nur, wenn man Gespräche führt, die über das Dienstliche hinausgehen. Also etwa sich darüber erkundigt, was der andere außerhalb der gemeinsamen Zeit sonst so macht, und daran auch Anteil nimmt. Wenn man dabei auch Privates über sich selbst erzählt und dabei vielleicht noch Gemeinsamkeiten mit dem anderen entdeckt, die dann Aufhänger für tiefere Gespräche oder gar gemeinsame Aktivitäten werden können. Nur so kommt so etwas wie eine belastbare Beziehung zustande. Ob die sich nun zu einer Freundschaft oder gar zu einer Paarbeziehung entwickelt, hängt dann davon ab, wie gut man sich versteht, bzw. ob sich dabei ein erotisches Kribbeln entwickelt oder nicht.
Das ist natürlich absolut richtig. Einfach nur ''Zweckbedingt'' sich Fachlich auszutauschen bewahrt ja eine Distanz zum anderem. Es geht daher nicht um zweckgebundene Zeit wie Arbeit oder gemeinsamen Hobby sondern um Zeit auf freiwilliger Basis (die natürlich auch bei einem gemeinsamen Hobby verbracht werden kann). Es soll um den Menschen gehen und nicht um die Tätigkeit, weshalb es förderlich ist auch nicht immer dieselben Dinge zu tun. Durch gemeinsame Erlebnisse auf freiwilliger Basis und nicht Zweckgebunden wird sich rel. Garantiert eine Bindung aufbauen. Vorraussetzung ist es aber auch den Schritt zu gehen zu einer ''Privaten'' Ebene. Und der Schritt fällt vielen AB's erfahrungsgemäß einiges schwerer als dem Großteil der anderen Menschen. Aber es hilft meiner Meinung nach sich das vor Augen zu halten und kann Motivierend wirken.
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Re: Onlinedating - Keine Antworten

Beitrag von Hoppala »

LonesomeCoder hat geschrieben: 05 Feb 2020 21:00 Also laut offizieller Definition nach ICD-10 F40.1 https://www.dimdi.de/static/de/klassifi ... 40-f48.htm gilt:
Furcht vor prüfender Betrachtung durch andere Menschen, die zu Vermeidung sozialer Situationen führt. Umfassendere soziale Phobien sind in der Regel mit niedrigem Selbstwertgefühl und Furcht vor Kritik verbunden. Sie können sich in Beschwerden wie Erröten, Händezittern, Übelkeit oder Drang zum Wasserlassen äußern. Dabei meint die betreffende Person manchmal, dass eine dieser sekundären Manifestationen der Angst das primäre Problem darstellt. Die Symptome können sich bis zu Panikattacken steigern.
Also sehr schlechte Voraussetzungen um sich in sozialen Situationen wie Partys wohlzufühlen und dort erfolgreich Kontakte zu knüpfen. Oder sollte man daraus folgern, dass Leute mit dieser Angst gern auf Partys gehen und dort Spaß haben?
Wenn die Definition der Weltgesundheitsorganisation, auf der meine Aussagen basieren falsch ist, dann sage uns, wie es wirklich ist und falls sie vorhanden sind, die Auswirkungen dieser Angst auf soziale Situationen wie Partys sind.
Ich weise darauf hin, dass jede Krankheitsdefinition im ICD auf einem Set an mehr oder weniger präzise beschriebenen Symptomen besteht, von denen eine gewisse Anzahl in einem bestimmten Schweregrad von Fachpersonen festgestellt worden sein muss, um einer Person eine entsprechedne Diagnose zu geben.
Das heißt folgliich, dass es Menschen mit ein und derselben Diagnose gibt, die in Teilbereichen völlig unterschiedliche Symptomatik zeigen können.
Außerdem ging es hier nicht um Wohlfühlen, sondern um Chancen und Möglichkeiten erhöhen.
Die Chance, dass ein Sozialphobiker mit Partys in dieser Hinsicht nichts anfangen kann, ist fraglos höher, als bei jemand ohne diese Diagnose.
Das ist aber auch alles. Das war aber auch jedem schon vorher klar. Und über das hinaus, was eh jeder für gegeben hält, sind deine entsprechenden Beiträge ohne jeden Belang zu Sache.
Lass es die Leut doch ausprobieren und selbst entscheiden, anstatt ihnen Bange zu machen" "Booh, das wird ganz gruselig für dich!? Kennste nich? Bleib bloß weg da!"
Was soll das? Es geht hier nicht um den Besuch eines aktiven Kriegsschauplatzes. Es geht um harmloses Freizeitvergnügen, welches Partnermöglichkeiten erhöhen kann.


Dann hat dir halt mal jemand nen blöden Spruch reingedrückt.
Hab ich auch mehrfach erlebt in meinem Leben. So what? Blödköppe gibt es überall, folglich werd ich denen immer irgendwo begegnen (es sei denn, ich vermeide unbekannte Gesellschaft ganz; aber wer will das? Und für Beziehungssuche ist es eh ne ganz dumme Idee) und ich muss lernen, mit denen umzugehen, ohne mir meinen Spaß verderben zu lassen. Das ist meine Lehre daraus.
Hat soweit auch funktioniert. Kann ich empfehlen.
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Re: Onlinedating - Keine Antworten

Beitrag von Krausig »

tri tra trollala :mrgreen:
Peter

Re: Onlinedating - Keine Antworten

Beitrag von Peter »

Zigg hat geschrieben: 05 Feb 2020 16:48 Anbaggern in der Disco :" Du auch hier? Ist laut hier! " -." Dann halt doch die Fresse! "

Romantik kann ich :shylove:
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LonesomeCoder
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Re: Onlinedating - Keine Antworten

Beitrag von LonesomeCoder »

Captain Unsichtbar hat geschrieben: 05 Feb 2020 22:15 Wieso sollte ich? Ich habe mit dir gesprochen, nicht mit der WHO. Ich bin hier überhaupt nicht das Thema sondern deine schlechte Angewohnheit immer für andere zu sprechen. Ich muss dich enttäuschen, deine Nebelkerzen funktionieren bei mir nicht, das solltest du langsam wissen. ;)
Und das ich mich von solchen Vorwürfen nicht davon abhalten lasse, offizielle Definitionen zu lesen und drauf basieren Aussagen zu treffen, solltest du auch schon wissen ;) Ergänzungen und Einwände so machen ist dein gutes Recht, aber das macht meine Aussagen nicht falsch. Ich spreche nicht für dich, ich mache allgemeine Aussagen auf Basis anerkannter Definitionen.
LaraMarie hat geschrieben: 05 Feb 2020 22:25 Mir fehlt da ein wenig der Bezug zum Thema.
Ich denke niemand wird anzweifeln, dass man es als Sozialphobiker schwerer hat in sozialen Situationen klarzukommen.
Dennoch sind nicht alle Sozialphobiker gleich. Bei dem einen ist es weniger und bei dem anderen mehr ausgeprägt. Hinzu kommt, dass jeder anders damit umgeht. Du musst halt mal einsehen, dass es auch Sozialphobiker gibt, die daran arbeiten ihre Sozialphobie in den Griff zu bekommen oder auch ehemalige Sozialphobiker, die durch besondere Umstände ihre Phobie in sozialen Interaktionen ganz aufgelöst haben.
Eben weil es so viele verschiedene Schweregrade und Umgangsarten damit gibt, ist es nicht gerade wertschätzend für die Menschen, wenn du denen eine Meinung unterstellst, die sie selbst gar nicht vertreten. ;)
Es geht also lediglich darum, dass du auch denen mit genügend Respekt und Verständnis entgegentrittst. Du erwartest ja auch von anderen Menschen, dass sie dir mit Respekt und vor allem Verständnis begegnen. Warum fällt es dir also so schwer den Menschen das gleiche Recht einzuräumen? Du könntest es doch, wenn du einfach mal dein Ego beiseite nimmst. :daumen:

Edit:
LonesomeCoder hat geschrieben: 05 Feb 2020 16:49 Ne, wenn ich was verallgemeinerbares schreiben kann, dann schreibe ich es. Aussagen wie dass Orte mit vielen Menschen auf einen Haufen für Leute, die damit Probleme haben nicht gut sind oder das Partybesuche sinnlos sind, wenn man kein Wort versteht wenn mehrere Leute gleichzeitig neben einem reden, sehe ich als pauschal richtig als für die von diesen Problemen betroffene an.
Nur um das nochmal aufzugreifen. Was ist wenn ich unter sozialer Phobie leide, aber mich Freunde zu einer netten WG-Party schleppen auf die ich ohne meine Freunde keinen Bock hätte und dort dann jemanden kennenlerne, den ich durchaus attraktiv finde und wir uns stundenlang über Gott und die Welt unterhalten?
Ist deine Verallgemeinerung, dass Partybesuche nun für mich sinnlos sind, obwohl ich doch hierdurch jemanden nettes kennengelernt habe?
Deine Aussagen sind richtig, aber Ergänzungen zu meinen und machen sie nicht falsch ;)

Lese genau: das "sinnlos" bezog sich nur auf Leute, die dort wegen der neben einem parallel redenden Leute und Hintergrundlautstärke kein Wort mehr verstehen und so keine Gespräche dort führen können. Ein Partybesuch ohne Gespräche und dazu noch mit einem gequälten Gesichtsausdruck wegen den Kopfschmerzen durch die Geräuchkulisse macht doch nicht viel Sinn? Gib mir doch mal Recht :) Bei Intros und Sozialphobikern schrieb ich, dass Partys unangenehm und stressig sein können und nicht der lockere Spaß, der sie für Extros sind.

Peter hat geschrieben: 06 Feb 2020 08:33
Zigg hat geschrieben: 05 Feb 2020 16:48 Anbaggern in der Disco :" Du auch hier? Ist laut hier! " -." Dann halt doch die Fresse! "

Romantik kann ich :shylove:
:lach:
Manche Männer könnten aber eine solche Reaktion einer Frau sogar toll finden.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34