+1Einfach nur ich hat geschrieben: ↑12 Mär 2020 15:00Der Sinn der Sache ist doch gerade die zeitliche Streckung bei den Neuinfektionen und damit verbunden eine Stabilisierung der Situation, insbesondere der Gesundheitsversorgung. Eine Verdopplung der Zahl der Erkrankten alle 3 Tage würde auch das hochgelobte deutsche Gesundheitswesen relativ schnell kollabieren lassen (exponentielles Wachstum). Abgesehen davon macht eine Verlangsamung der Ansteckung, die 60 bis 70 % der Deutschen ohnehin ereilen wird, zusätzlich deshalb Sinn, weil irgendwann auch Medikamente und ein Impfstoff zur Verfügung stehen werden.ComebackCat hat geschrieben: ↑12 Mär 2020 14:50Dann hätten wir zwar weniger Neuinfektionen, aber das allgemeine Risiko wäre doch nach dem Lockdown wieder genau das Gleiche wie bisher, also abgesehen von den geheilten Fällen. Diese Lockdown-Maßnahmen sind ja eher Stabilisierung als Lösung. Es sei denn, der angeblich nahende 40 Grad-Sommer kann das Virus wirklich weitestgehend abtöten. Das wäre natürlich optimal. Auch wenn es dann im Herbst wieder zurückkommen würde.....
Es geht doch gar nicht darum, dass sich keiner mehr ansteckt, anstecken werden wir uns sowieso alle irgendwann. Es geht darum, dass sich nicht alle AUF EINMAL anstecken, und sämtliche Ärzte, Schwestern und Pfleger gleich mit. Dann können nämlich gar keine Patienten mehr versorgt werden, egal ob mit Corona oder mit anderen Krankheiten...