Wozu ist das AB-Forum gut?

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ComebackCat

Re: Wozu ist das AB-Forum gut?

Beitrag von ComebackCat »

Sususus hat geschrieben: 03 Mär 2020 15:01
ComebackCat hat geschrieben: 03 Mär 2020 14:56
Hanuta hat geschrieben: 03 Mär 2020 14:44
Geld und Aussehen sind doch beides oberflächliche Kriterien. Du gehst nicht zu einer Prostituierten, weil sie dich nur wegen des Geldes haben will. Eine Frau hat nicht mit jedem Sex, weil der Mann einen ja nur wegen dem Körper haben will und dabei ist es nahezu egal wer. Im Ergebnis fühlen sich beide in ihrer Persönlichkeit nicht bestätigt. Bei dem Mann, weil er dafür zahlen muss und bei der Frau, weil sie beliebig austauschbar ist.
Im Grunde genommen ist es also das selbe.
Wenn du also das nächste mal darüber diskutierst, dass Frauen es ja leichter haben und immerhin an Sex kommen, dann denk doch mal wieder darüber nach was die Gründe dafür sind, dass du nicht zu einer Prostituierten gehst.
Mit dem Unterschied, dass es für die Frau nicht mit finanziellen Einbußen verbunden ist, während knopper irgendwann aus seiner Wohnung fliegt, wenn er die Miete auf Grund der Kosten der notorischen Bordellbesuche irgendwann nicht mehr zahlen kann. Wie kann es "also das selbe" sein?
Haha, geil wie du auf Teufel komm raus versucht, zu argumentieren, dass Männer es verdammt nochmal viel viel schwieriger haben, an Sex zu kommen. Frauen müssen dafür viel mehr Klamotten kaufen, sich an allen möglichen Stellen ihrer Haare entledigen und schminken. Kosmetik ist teuer, Friseurbesuche sind für Frauen teurer. Frauen zahlen im Zweifel die Verhütung. Und nu?
Ich habe eigentlich nur geschrieben, dass der Vergleich von Hanuta ziemlich hinkt. Aber die Grundaussage stimmt ja, dass Sex mit Frauen für Männer ein knappes Gut ist, denn sonst würde es ja keinen Markt dafür geben und es könnten keine entsprechenden Preise verlangt werden. Das ist ja schon seit der Antike so.
Sususus

Re: Wozu ist das AB-Forum gut?

Beitrag von Sususus »

ComebackCat hat geschrieben: 03 Mär 2020 15:27
Sususus hat geschrieben: 03 Mär 2020 15:01
ComebackCat hat geschrieben: 03 Mär 2020 14:56

Mit dem Unterschied, dass es für die Frau nicht mit finanziellen Einbußen verbunden ist, während knopper irgendwann aus seiner Wohnung fliegt, wenn er die Miete auf Grund der Kosten der notorischen Bordellbesuche irgendwann nicht mehr zahlen kann. Wie kann es "also das selbe" sein?
Haha, geil wie du auf Teufel komm raus versucht, zu argumentieren, dass Männer es verdammt nochmal viel viel schwieriger haben, an Sex zu kommen. Frauen müssen dafür viel mehr Klamotten kaufen, sich an allen möglichen Stellen ihrer Haare entledigen und schminken. Kosmetik ist teuer, Friseurbesuche sind für Frauen teurer. Frauen zahlen im Zweifel die Verhütung. Und nu?
Ich habe eigentlich nur geschrieben, dass der Vergleich von Hanuta ziemlich hinkt. Aber die Grundaussage stimmt ja, dass Sex mit Frauen für Männer ein knappes Gut ist, denn sonst würde es ja keinen Markt dafür geben und es könnten keine entsprechenden Preise verlangt werden. Das ist ja schon seit der Antike so.
Dann sind wir uns ja einig! Also dass der Vergleich "wer hat es leichter, Männer oder Frauen" Quatsch ist.

Zum Rest: "Preis" reflektiert nicht die Knappheit eines Gutes, "Markt" bedeutet nicht, dass ein freiwilliger Austausch einer Ware stattfindet, dass "Preise verlangt werden" heißt nicht, dass keine Ausbeutung stattfindet, das einzige was "seit der Antike so" ist, ist wohl das Patriarchat, Sex ist kein "Gut" sondern im Falle von Sexarbeit eine Dienstleistung.
Prachtkerl

Re: Wozu ist das AB-Forum gut?

Beitrag von Prachtkerl »

Hanuta hat geschrieben: 03 Mär 2020 15:06
ComebackCat hat geschrieben: 03 Mär 2020 14:56
Hanuta hat geschrieben: 03 Mär 2020 14:44
Geld und Aussehen sind doch beides oberflächliche Kriterien. Du gehst nicht zu einer Prostituierten, weil sie dich nur wegen des Geldes haben will. Eine Frau hat nicht mit jedem Sex, weil der Mann einen ja nur wegen dem Körper haben will und dabei ist es nahezu egal wer. Im Ergebnis fühlen sich beide in ihrer Persönlichkeit nicht bestätigt. Bei dem Mann, weil er dafür zahlen muss und bei der Frau, weil sie beliebig austauschbar ist.
Im Grunde genommen ist es also das selbe.
Wenn du also das nächste mal darüber diskutierst, dass Frauen es ja leichter haben und immerhin an Sex kommen, dann denk doch mal wieder darüber nach was die Gründe dafür sind, dass du nicht zu einer Prostituierten gehst.
Mit dem Unterschied, dass es für die Frau nicht mit finanziellen Einbußen verbunden ist, während knopper irgendwann aus seiner Wohnung fliegt, wenn er die Miete auf Grund der Kosten der notorischen Bordellbesuche irgendwann nicht mehr zahlen kann. Wie kann es "also das selbe" sein?
Ihre finanziellen Ressourcen werden nicht kleiner, aber vermutlich ihre mentalen Ressourcen. Mit jedem Mann wird da sicher auch mental etwas zurückbleiben. Nicht umsonst berichten viele Prostituierte, dass es eine psychische Belastung ist ständig als Ware gesehen zu werden und man lediglich das Objekt zur Bedürfnisbefriedigung ist. Eine Frau, die nicht als Prostituierte arbeitet, aber wahllos mit jedem Mann schlafen soll, wird dann wohl nur als Objekt zur Bedürfnisbefriedigung gesehen.
Ich werde in meinem Job auch nicht großartig anders als ein Werkzeug wahrgenommen. So geht es vielen Leuten.
Hanuta

Re: Wozu ist das AB-Forum gut?

Beitrag von Hanuta »

Prachtkerl hat geschrieben: 03 Mär 2020 15:46
Hanuta hat geschrieben: 03 Mär 2020 15:06
ComebackCat hat geschrieben: 03 Mär 2020 14:56

Mit dem Unterschied, dass es für die Frau nicht mit finanziellen Einbußen verbunden ist, während knopper irgendwann aus seiner Wohnung fliegt, wenn er die Miete auf Grund der Kosten der notorischen Bordellbesuche irgendwann nicht mehr zahlen kann. Wie kann es "also das selbe" sein?
Ihre finanziellen Ressourcen werden nicht kleiner, aber vermutlich ihre mentalen Ressourcen. Mit jedem Mann wird da sicher auch mental etwas zurückbleiben. Nicht umsonst berichten viele Prostituierte, dass es eine psychische Belastung ist ständig als Ware gesehen zu werden und man lediglich das Objekt zur Bedürfnisbefriedigung ist. Eine Frau, die nicht als Prostituierte arbeitet, aber wahllos mit jedem Mann schlafen soll, wird dann wohl nur als Objekt zur Bedürfnisbefriedigung gesehen.
Ich werde in meinem Job auch nicht großartig anders als ein Werkzeug wahrgenommen. So geht es vielen Leuten.
Ist das jetzt die Rechtfertigung für Mann vs Frau?
Das ist ja eine höchst "interessante" Diskussion, die hier stattfindet. Soll ich jetzt auch noch erwähnen, dass die Frau ja dann wohl doppelt Belastung hat? Also einerseits die psychische Belastung durch das willkürliche Schlafen mit Männern und zusätzlich noch die Belastung im ordinären Job als Werkzeug wahrgenommen zu werden.
Ist das jetzt der Standard hier, dass wir darüber diskutieren wie viel - natürlich in Zahlen - es Frauen besser/schlechter geht als Männern?
Ist nicht euer ernst.
Prachtkerl hat geschrieben: 03 Mär 2020 15:52
Hanuta hat geschrieben: 03 Mär 2020 15:12
knopper hat geschrieben: 03 Mär 2020 15:04

hm naja und Männer müssen gar nichts machen? Was ist mit duschen, Haare waschen...und Klamotten brauchen wir ja schließlich auch.
Kann man letztendlich ja wohl kaum mit den Kosten eines Bordellbesuchs vergleichen. rechne doch mal...selbst wenn jemand nur 2 mal im Monat für ca. 120 € in den Puff geht, sind das schon 240 €...
nun ja ich denke das führt zu nichts....
Fakt ist: du gehst nicht zu einer Prostituierten, weil du bei ihr nicht die Bestätigung bekommst, dass du sie erobert hast und du derjenigen unter vielen warst, der am Ende übrig geblieben ist. Das ist das wonach du trachtest.
Fakt ist: eine Frau schläft nicht mit jedem Mann, weil sie von ihnen - wie du auch - keine Bestätigung bekommst, weil sie bei den meisten lediglich das Gefühl hat austauschbar zu sein und gar nicht für die tolle Person die sie ist akzeptiert zu werden. Sie will also genau wie du auch Bestätigung bzw. emotionale Nähe erfahren.
Ach ich bitte dich. Es gibt auch als schüchternste Frau immer genug Typen, die auf dich zukommen, auch welche, die längerfristiges suchen. Als schüchterner Mann kommt meistens niemand. Vielleicht mal ein Homosexueller. Wer bekommt wohl mehr Bestätigung?
Die Frauen in meinem Umfeld müssen ja komische weise alle einen viel, viel höheren Marktwert als ich und meine männlichen bekannten haben.
Ja, und auf welche Frauen trifft das zu? Die unscheinbare und wenig feminin wirkende Frau wird sicher nicht gemeint sein, sondern eher die Frau die dem Schönheitsideal entspricht und eine feminine Art an sich hat. Da sind Geschlechter eben unterschiedlich, aber haben jeweils ihre eigenen Bereiche. Von welcher "Bestätigung" sprichst du dort? Wenn Frauen angesprochen werden nur weil sie Frau sind und demnach gut genug fürs Bett, aber als Mensch gar nicht wirklich wahrgenommen werden, dann glaube ich nicht, dass viele Frauen dort "Bestätigung" erfahren.
ComebackCat

Re: Wozu ist das AB-Forum gut?

Beitrag von ComebackCat »

Sususus hat geschrieben: 03 Mär 2020 15:45
ComebackCat hat geschrieben: 03 Mär 2020 15:27
Sususus hat geschrieben: 03 Mär 2020 15:01

Haha, geil wie du auf Teufel komm raus versucht, zu argumentieren, dass Männer es verdammt nochmal viel viel schwieriger haben, an Sex zu kommen. Frauen müssen dafür viel mehr Klamotten kaufen, sich an allen möglichen Stellen ihrer Haare entledigen und schminken. Kosmetik ist teuer, Friseurbesuche sind für Frauen teurer. Frauen zahlen im Zweifel die Verhütung. Und nu?
Ich habe eigentlich nur geschrieben, dass der Vergleich von Hanuta ziemlich hinkt. Aber die Grundaussage stimmt ja, dass Sex mit Frauen für Männer ein knappes Gut ist, denn sonst würde es ja keinen Markt dafür geben und es könnten keine entsprechenden Preise verlangt werden. Das ist ja schon seit der Antike so.
Dann sind wir uns ja einig! Also dass der Vergleich "wer hat es leichter, Männer oder Frauen" Quatsch ist.

Zum Rest: "Preis" reflektiert nicht die Knappheit eines Gutes, "Markt" bedeutet nicht, dass ein freiwilliger Austausch einer Ware stattfindet, dass "Preise verlangt werden" heißt nicht, dass keine Ausbeutung stattfindet, das einzige was "seit der Antike so" ist, ist wohl das Patriarchat, Sex ist kein "Gut" sondern im Falle von Sexarbeit eine Dienstleistung.
Klar, dass es schon immer Ausbeutung oder gar Versklavung gab, steht außer Frage. Ich bin jetzt gerade von den Fällen ausgegangen, in denen der Austausch freiwillig erfolgt.

"Gut" habe ich in dem Kontext als Oberbegriff für Waren und Dienstleistungen verwendet.
knopper

Re: Wozu ist das AB-Forum gut?

Beitrag von knopper »

Hanuta hat geschrieben: 03 Mär 2020 16:06
Ja, und auf welche Frauen trifft das zu? Die unscheinbare und wenig feminin wirkende Frau wird sicher nicht gemeint sein, sondern eher die Frau die dem Schönheitsideal entspricht und eine feminine Art an sich hat. Da sind Geschlechter eben unterschiedlich, aber haben jeweils ihre eigenen Bereiche. Von welcher "Bestätigung" sprichst du dort? Wenn Frauen angesprochen werden nur weil sie Frau sind und demnach gut genug fürs Bett, aber als Mensch gar nicht wirklich wahrgenommen werden, dann glaube ich nicht, dass viele Frauen dort "Bestätigung" erfahren.
naja aber damit unterstellst du ja dass sie NUR deswegen angesprochen werden bzw. dass es stets so ist.
Wer sagt denn dass sie nicht auch als Mensch wahrgenommen werden? Also zumindest nach einiger Zeit im Verlauf des Gesprächs?

Was definitiv viel leichter ist, ist halt der Einstieg, wo Frau nun mal nur passiv dran beteiligt ist….wenn man mal die Signale weglässt.
Daher gibt es ja auch kaum Ratgeber für Frauen z.b. "wie spreche ich Männer an", oder irgendwelche Flirtchoaches usw.. Das zielt alles nur auf den Mann, als aktiven Part, ab
Prachtkerl

Re: Wozu ist das AB-Forum gut?

Beitrag von Prachtkerl »

Hanuta hat geschrieben: 03 Mär 2020 16:06
Prachtkerl hat geschrieben: 03 Mär 2020 15:46
Hanuta hat geschrieben: 03 Mär 2020 15:06

Ihre finanziellen Ressourcen werden nicht kleiner, aber vermutlich ihre mentalen Ressourcen. Mit jedem Mann wird da sicher auch mental etwas zurückbleiben. Nicht umsonst berichten viele Prostituierte, dass es eine psychische Belastung ist ständig als Ware gesehen zu werden und man lediglich das Objekt zur Bedürfnisbefriedigung ist. Eine Frau, die nicht als Prostituierte arbeitet, aber wahllos mit jedem Mann schlafen soll, wird dann wohl nur als Objekt zur Bedürfnisbefriedigung gesehen.
Ich werde in meinem Job auch nicht großartig anders als ein Werkzeug wahrgenommen. So geht es vielen Leuten.
Ist das jetzt die Rechtfertigung für Mann vs Frau?
Das ist ja eine höchst "interessante" Diskussion, die hier stattfindet. Soll ich jetzt auch noch erwähnen, dass die Frau ja dann wohl doppelt Belastung hat? Also einerseits die psychische Belastung durch das willkürliche Schlafen mit Männern und zusätzlich noch die Belastung im ordinären Job als Werkzeug wahrgenommen zu werden.
Ist das jetzt der Standard hier, dass wir darüber diskutieren wie viel - natürlich in Zahlen - es Frauen besser/schlechter geht als Männern?
Ist nicht euer ernst.
Prachtkerl hat geschrieben: 03 Mär 2020 15:52
Hanuta hat geschrieben: 03 Mär 2020 15:12

Fakt ist: du gehst nicht zu einer Prostituierten, weil du bei ihr nicht die Bestätigung bekommst, dass du sie erobert hast und du derjenigen unter vielen warst, der am Ende übrig geblieben ist. Das ist das wonach du trachtest.
Fakt ist: eine Frau schläft nicht mit jedem Mann, weil sie von ihnen - wie du auch - keine Bestätigung bekommst, weil sie bei den meisten lediglich das Gefühl hat austauschbar zu sein und gar nicht für die tolle Person die sie ist akzeptiert zu werden. Sie will also genau wie du auch Bestätigung bzw. emotionale Nähe erfahren.
Ach ich bitte dich. Es gibt auch als schüchternste Frau immer genug Typen, die auf dich zukommen, auch welche, die längerfristiges suchen. Als schüchterner Mann kommt meistens niemand. Vielleicht mal ein Homosexueller. Wer bekommt wohl mehr Bestätigung?
Die Frauen in meinem Umfeld müssen ja komische weise alle einen viel, viel höheren Marktwert als ich und meine männlichen bekannten haben.
Ja, und auf welche Frauen trifft das zu? Die unscheinbare und wenig feminin wirkende Frau wird sicher nicht gemeint sein, sondern eher die Frau die dem Schönheitsideal entspricht und eine feminine Art an sich hat. Da sind Geschlechter eben unterschiedlich, aber haben jeweils ihre eigenen Bereiche. Von welcher "Bestätigung" sprichst du dort? Wenn Frauen angesprochen werden nur weil sie Frau sind und demnach gut genug fürs Bett, aber als Mensch gar nicht wirklich wahrgenommen werden, dann glaube ich nicht, dass viele Frauen dort "Bestätigung" erfahren.
Naja, dedhalb meine ich ja, dass wohl die Frauen in meinem Umfeld seltsamer weise viel attraktiver als die Männer in meinem Umfeld sein müssen. Denn die Männer bemühen sich, müssen sich ins zeug legen, die Frauen machen nichts dafür, außer sich jemanden aus den Bewerbern aussuchen. Aber OK ja, vielleicht ist es für 1% der Frauen ähnlich schwer wie für die unteren 20% der Männer, meinetwegen.

Hatte aber zwischenzeitlich auch meinen Post wieder gelöscht, weil er sowieso zu nichts führen wird.
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Re: Wozu ist das AB-Forum gut?

Beitrag von Tania »

ComebackCat hat geschrieben: 03 Mär 2020 15:27 Aber die Grundaussage stimmt ja, dass Sex mit Frauen für Männer ein knappes Gut ist, denn sonst würde es ja keinen Markt dafür geben und es könnten keine entsprechenden Preise verlangt werden. Das ist ja schon seit der Antike so.
Männer bezahlen für gewöhnlich nicht für Sex - den wollen und brauchen Frauen genauso. Sie bezahlen dafür
- Sex mit einer Frau zu haben, bei der sie im realen Leben kaum Chancen hätten
- sexuelle Praktiken auszuüben, auf die die eigene Freundin oder der ONS für gewöhnlich keine Lust hat
- dass die Frau genau das tut, was sie wollen - und das auch kann (z.B. Prostatamassage muss frau schon bisschen üben - da lohnt der Besuch beim Profi)
- nicht groß baggern zu müssen
- sich nicht um die Bedürfnisse und Wünsche (körperlich und emotional) der Frau kümmern zu müssen
- und nicht zuletzt bezahlen sie dafür, dass die Frau hinterher wieder geht.
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
Sususus

Re: Wozu ist das AB-Forum gut?

Beitrag von Sususus »

ComebackCat hat geschrieben: 03 Mär 2020 16:10 Klar, dass es schon immer Ausbeutung oder gar Versklavung gab, steht außer Frage. Ich bin jetzt gerade von den Fällen ausgegangen, in denen der Austausch freiwillig erfolgt.
Okay, gehen wir von den seltenen Fällen wirklich freiwilliger Sexarbeit aus. Dann gibt es Männer, die aus welchen Gründen auch immer bereit sind, einen Preis für Sex zu zahlen, und Frauen, die bereit sind, ihren Körper dafür zur Verfügung zu stellen. Der Preis, der verlangt/bezahlt wird, ist aber immer noch kein Indikator für "Sex als knappes Gut"*, sondern ist eher durch die rechtliche Situation/Fixkosten/Preisniveau bestimmt. Zumal vermuteterweise ein Großteil der Männer, die Sex kaufen, den eigentlich auch woanders kriegen würden, aber das in der Kaufvariante einfacher/sicherer ist.

*wobei das an sich schonmal kein sinnvolles Konstrukt ist, weil Sex nur in wenigen Ausnahmen überhaupt ein Gut/Dienstleistung ist und die Entscheidung Sexarbeit/unbezahlter Sex meist nichts damit zu tun hat, wie leicht der Freier ohne zu bezahlen Frauen rumkriegen würde

Tania hat geschrieben: 03 Mär 2020 16:21
ComebackCat hat geschrieben: 03 Mär 2020 15:27 Aber die Grundaussage stimmt ja, dass Sex mit Frauen für Männer ein knappes Gut ist, denn sonst würde es ja keinen Markt dafür geben und es könnten keine entsprechenden Preise verlangt werden. Das ist ja schon seit der Antike so.
Männer bezahlen für gewöhnlich nicht für Sex - den wollen und brauchen Frauen genauso. Sie bezahlen dafür
- Sex mit einer Frau zu haben, bei der sie im realen Leben kaum Chancen hätten
- sexuelle Praktiken auszuüben, auf die die eigene Freundin oder der ONS für gewöhnlich keine Lust hat
- dass die Frau genau das tut, was sie wollen - und das auch kann (z.B. Prostatamassage muss frau schon bisschen üben - da lohnt der Besuch beim Profi)
- nicht groß baggern zu müssen
- sich nicht um die Bedürfnisse und Wünsche (körperlich und emotional) der Frau kümmern zu müssen
- und nicht zuletzt bezahlen sie dafür, dass die Frau hinterher wieder geht.
Oder anders:
Freier bezahlen nicht für Sexualität, sondern für die Benutzung des Körpers eines anderen Menschen.
Sususus

Re: Wozu ist das AB-Forum gut?

Beitrag von Sususus »

Ich habe mich mal gefragt, warum mich das Thema gerade so getriggert hat (wobei das kein Vorwurf an irgendjemanden ist, schließlich spiegelt das gesellschaftliche Verhältnisse/öffentliche Debatten wieder)
1. weil Prostitution latent verharmlost wird (weil es bei aller Sorgfalt der Auswahl der Sexarbeiterin eben kein normaler Beruf ist)
2. weil es schon wieder auf "Frauen haben es leichter" hinausläuft (was erstens in der Gesamtbetrachtung nicht stimmt und zweitens für die persönliche Situation nicht zielführend ist)
3. weil eine unpassende Marktmetapher benutzt wird, die zu falschen Schlussfolgerungen führt (weil es ebenso wenig zielführend ist + Neoklassik und Neoliberalismus sei dank)

Das AB-Forum ist in den besten Fällen eine gute Möglichkeit, neue Denkanstöße zu bekommen, wenn es bei persönlichen Geschichten bleibt und im schlechtesten Fall eine Diskussion über unterschiedliche Ansichten und Weltbilder, die zu nichts führt.

Und damit verabschiede ich mich hier.
Hanuta

Re: Wozu ist das AB-Forum gut?

Beitrag von Hanuta »

knopper hat geschrieben: 03 Mär 2020 16:17
Hanuta hat geschrieben: 03 Mär 2020 16:06
Ja, und auf welche Frauen trifft das zu? Die unscheinbare und wenig feminin wirkende Frau wird sicher nicht gemeint sein, sondern eher die Frau die dem Schönheitsideal entspricht und eine feminine Art an sich hat. Da sind Geschlechter eben unterschiedlich, aber haben jeweils ihre eigenen Bereiche. Von welcher "Bestätigung" sprichst du dort? Wenn Frauen angesprochen werden nur weil sie Frau sind und demnach gut genug fürs Bett, aber als Mensch gar nicht wirklich wahrgenommen werden, dann glaube ich nicht, dass viele Frauen dort "Bestätigung" erfahren.
naja aber damit unterstellst du ja dass sie NUR deswegen angesprochen werden bzw. dass es stets so ist.
Wer sagt denn dass sie nicht auch als Mensch wahrgenommen werden? Also zumindest nach einiger Zeit im Verlauf des Gesprächs?

Was definitiv viel leichter ist, ist halt der Einstieg, wo Frau nun mal nur passiv dran beteiligt ist….wenn man mal die Signale weglässt.
Daher gibt es ja auch kaum Ratgeber für Frauen z.b. "wie spreche ich Männer an", oder irgendwelche Flirtchoaches usw.. Das zielt alles nur auf den Mann, als aktiven Part, ab
Du hast hier im Forum vergleichsweise viele Frauen die darüber berichten, dass sie auf Partys oder Veranstaltungen noch nie angesprochen wurden. Also gibt es nicht wenige Frauen auf die das zuzutreffen scheint. Der Einstieg ist nur leichter, wenn du auch in das Beuteschema der Männer fällst.
Es gibt auch genügend Ratgeber für Frauen, die ihnen zeigen wie man aktiv auf Männer zugeht ohne "bedürftig" zu wirken. Gibt es auch.
Du blendest halt einen sehr großen Teil der Bevölkerung aus, wenn du in deinen Ausführungen stets von den Frauen ausgehst, die du auch selbst als attraktiv empfindest. Ja, es gibt genügend Frauen auf die das durchaus zutrifft. Wahrscheinlich sind das 50% oder mehr, aber wer sagt denn, dass sie solche Männer dann auch attraktiv finden? Du scheinst ja attraktiv genug zu sein, dass sich Frauen mal trauen dich aktiv anzusprechen. Du willst dich aber offensichtlich auch nicht darauf verlassen, dass du nur die Frauen bekommst, die dich auch aktiv ansprechen. Das scheinen eben nicht die Frauen zu sein, die dir am besten gefallen. Gleiches gilt für Frauen oder glaubst du, dass die Frau jeden Mann attraktiv finden muss?
Prachtkerl hat geschrieben: 03 Mär 2020 16:18 Naja, dedhalb meine ich ja, dass wohl die Frauen in meinem Umfeld seltsamer weise viel attraktiver als die Männer in meinem Umfeld sein müssen. Denn die Männer bemühen sich, müssen sich ins zeug legen, die Frauen machen nichts dafür, außer sich jemanden aus den Bewerbern aussuchen. Aber OK ja, vielleicht ist es für 1% der Frauen ähnlich schwer wie für die unteren 20% der Männer, meinetwegen.

Hatte aber zwischenzeitlich auch meinen Post wieder gelöscht, weil er sowieso zu nichts führen wird.
Ich kann mich an eine Studie erinnern, in der die Präferenzen klar waren. Männer orientieren sich was Aussehen angeht eher nach oben, während Frauen Männer bevorzugen, die auf ähnlichem Attraktivitätsniveau liegen. Ja, die Männer müssen sich "bemühen". Ähnlich wie Frauen sich "bemühen" müssen. Der Mann in dem er besonders "männliche" Qualitäten mitbringt und Frau in dem sie besonders "weibliche" Qualitäten mitbringt. Das sind Rollenverteilungen, die erstmal so existent sind.
Und was deine Prozentwerte angeht, so trifft das vielleicht auf reine Sexgeschichten zu, aber sicher nicht für eine Beziehung.
Hanuta

Re: Wozu ist das AB-Forum gut?

Beitrag von Hanuta »

Sususus hat geschrieben: 03 Mär 2020 15:45 das einzige was "seit der Antike so" ist, ist wohl das Patriarchat,
Bei den meisten Punkten stimme ich dir zu, aber das ist wiederum grober Unsinn.
Sususus

Re: Wozu ist das AB-Forum gut?

Beitrag von Sususus »

Hanuta hat geschrieben: 03 Mär 2020 16:39
Sususus hat geschrieben: 03 Mär 2020 15:45 das einzige was "seit der Antike so" ist, ist wohl das Patriarchat,
Bei den meisten Punkten stimme ich dir zu, aber das ist wiederum grober Unsinn.
Fair enough, ersetze Patriarchat durch Ungleichheit.
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Obelix
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Re: Wozu ist das AB-Forum gut?

Beitrag von Obelix »

knopper hat geschrieben: 03 Mär 2020 16:17 Was definitiv viel leichter ist, ist halt der Einstieg, wo Frau nun mal nur passiv dran beteiligt ist….wenn man mal die Signale weglässt.
Daher gibt es ja auch kaum Ratgeber für Frauen z.b. "wie spreche ich Männer an", oder irgendwelche Flirtchoaches usw.. Das zielt alles nur auf den Mann, als aktiven Part, ab
Aber warum vernachlässigst Du die "Signale"? Eine Frau, die sich wie eine graue Maus verhält, wird auch nicht von Männern angesprochen. Und selbst wenn doch mal einer auf sie zukommt und sie nur schüchtern-einsilbig bleibt, wird da auch nicht viel draus.

Ratgeber für Frauen gehen eher in Richtung Styling - von der Kleidung über Schminke und Frisur etc. Dazu gibt es ja Ratgeber wie Sand am Meer. Da ist zwar vieles eher "Technik", aber so wie es Männer gibt, die sich nicht trauen, auf Frauen zuzugehen, gibt es ja auch Frauen, die sich nicht trauen, sich allzu aufreizend herzurichten - oder auch sich in Situationen zu begeben, in denen gerne "gebaggert" wird. Das kann für schüchterne Abinen eine genauso große Hürde sein wie für einen schüchternen MAB das Aktivwerden.
''Life's a happy song, when there's someone by your side to sing along.'' - The Muppets
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Re: Wozu ist das AB-Forum gut?

Beitrag von Prachtkerl »

Hanuta hat geschrieben: 03 Mär 2020 16:37
knopper hat geschrieben: 03 Mär 2020 16:17
Hanuta hat geschrieben: 03 Mär 2020 16:06
Ja, und auf welche Frauen trifft das zu? Die unscheinbare und wenig feminin wirkende Frau wird sicher nicht gemeint sein, sondern eher die Frau die dem Schönheitsideal entspricht und eine feminine Art an sich hat. Da sind Geschlechter eben unterschiedlich, aber haben jeweils ihre eigenen Bereiche. Von welcher "Bestätigung" sprichst du dort? Wenn Frauen angesprochen werden nur weil sie Frau sind und demnach gut genug fürs Bett, aber als Mensch gar nicht wirklich wahrgenommen werden, dann glaube ich nicht, dass viele Frauen dort "Bestätigung" erfahren.
naja aber damit unterstellst du ja dass sie NUR deswegen angesprochen werden bzw. dass es stets so ist.
Wer sagt denn dass sie nicht auch als Mensch wahrgenommen werden? Also zumindest nach einiger Zeit im Verlauf des Gesprächs?

Was definitiv viel leichter ist, ist halt der Einstieg, wo Frau nun mal nur passiv dran beteiligt ist….wenn man mal die Signale weglässt.
Daher gibt es ja auch kaum Ratgeber für Frauen z.b. "wie spreche ich Männer an", oder irgendwelche Flirtchoaches usw.. Das zielt alles nur auf den Mann, als aktiven Part, ab
Du hast hier im Forum vergleichsweise viele Frauen die darüber berichten, dass sie auf Partys oder Veranstaltungen noch nie angesprochen wurden. Also gibt es nicht wenige Frauen auf die das zuzutreffen scheint. Der Einstieg ist nur leichter, wenn du auch in das Beuteschema der Männer fällst.
Es gibt auch genügend Ratgeber für Frauen, die ihnen zeigen wie man aktiv auf Männer zugeht ohne "bedürftig" zu wirken. Gibt es auch.
Du blendest halt einen sehr großen Teil der Bevölkerung aus, wenn du in deinen Ausführungen stets von den Frauen ausgehst, die du auch selbst als attraktiv empfindest. Ja, es gibt genügend Frauen auf die das durchaus zutrifft. Wahrscheinlich sind das 50% oder mehr, aber wer sagt denn, dass sie solche Männer dann auch attraktiv finden? Du scheinst ja attraktiv genug zu sein, dass sich Frauen mal trauen dich aktiv anzusprechen. Du willst dich aber offensichtlich auch nicht darauf verlassen, dass du nur die Frauen bekommst, die dich auch aktiv ansprechen. Das scheinen eben nicht die Frauen zu sein, die dir am besten gefallen. Gleiches gilt für Frauen oder glaubst du, dass die Frau jeden Mann attraktiv finden muss?
Prachtkerl hat geschrieben: 03 Mär 2020 16:18 Naja, dedhalb meine ich ja, dass wohl die Frauen in meinem Umfeld seltsamer weise viel attraktiver als die Männer in meinem Umfeld sein müssen. Denn die Männer bemühen sich, müssen sich ins zeug legen, die Frauen machen nichts dafür, außer sich jemanden aus den Bewerbern aussuchen. Aber OK ja, vielleicht ist es für 1% der Frauen ähnlich schwer wie für die unteren 20% der Männer, meinetwegen.

Hatte aber zwischenzeitlich auch meinen Post wieder gelöscht, weil er sowieso zu nichts führen wird.
Ich kann mich an eine Studie erinnern, in der die Präferenzen klar waren. Männer orientieren sich was Aussehen angeht eher nach oben, während Frauen Männer bevorzugen, die auf ähnlichem Attraktivitätsniveau liegen. Ja, die Männer müssen sich "bemühen". Ähnlich wie Frauen sich "bemühen" müssen. Der Mann in dem er besonders "männliche" Qualitäten mitbringt und Frau in dem sie besonders "weibliche" Qualitäten mitbringt. Das sind Rollenverteilungen, die erstmal so existent sind.
Und was deine Prozentwerte angeht, so trifft das vielleicht auf reine Sexgeschichten zu, aber sicher nicht für eine Beziehung.
Meine Güte, nein. Ich meinte schon Beziehungen. Für Frauen die ich kenne wäre es ein leichtes, die Männer müssen dafür richtig was leisten.
Hanuta

Re: Wozu ist das AB-Forum gut?

Beitrag von Hanuta »

Prachtkerl hat geschrieben: 03 Mär 2020 17:06 Meine Güte, nein. Ich meinte schon Beziehungen. Für Frauen die ich kenne wäre es ein leichtes, die Männer müssen dafür richtig was leisten.
Woher willst du das wissen? Menschen sind unterschiedlich und nicht jeder passt zu jedem. Alleine durch diesen Umstand kann es gar nicht "leicht" sein in eine Beziehung zu rutschen.
Was du vielleicht meinst ist, dass die Frau es nicht schwer hat einen Mann zu finden, der an ihr interessiert ist. Ob daraus wirklich eine Beziehung entsteht steht noch auf einem ganz anderen Blatt. Es sei denn natürlich der Mann sucht sich die Frau lediglich wegen dem Aussehen aus, um sie als Statussymbol zu halten. Dann kann ich mir gut vorstellen, dass er jede nehmen würde, die in erster Linie gut aussieht.
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Re: Wozu ist das AB-Forum gut?

Beitrag von LonesomeCoder »

knopper hat geschrieben: 03 Mär 2020 15:04
Sususus hat geschrieben: 03 Mär 2020 15:01
Haha, geil wie du auf Teufel komm raus versucht, zu argumentieren, dass Männer es verdammt nochmal viel viel schwieriger haben, an Sex zu kommen. Frauen müssen dafür viel mehr Klamotten kaufen, sich an allen möglichen Stellen ihrer Haare entledigen und schminken. Kosmetik ist teuer, Friseurbesuche sind für Frauen teurer. Frauen zahlen im Zweifel die Verhütung. Und nu?
hm naja und Männer müssen gar nichts machen? Was ist mit duschen, Haare waschen...und Klamotten brauchen wir ja schließlich auch.
Kann man letztendlich ja wohl kaum mit den Kosten eines Bordellbesuchs vergleichen. rechne doch mal...selbst wenn jemand nur 2 mal im Monat für ca. 120 € in den Puff geht, sind das schon 240 €...
nun ja ich denke das führt zu nichts....
Ein ehrenswerter Mann auf Sexdate-Suche hätte bei Treffen von sich aus Kondome dabei.
Sususus hat geschrieben: 03 Mär 2020 15:45 Zum Rest: "Preis" reflektiert nicht die Knappheit eines Gutes
Eine Knappheit eines Gutes kann der Grund für einen hohen Preis sein, gibt aber noch andere Gründe wie hohe Kosten für die Materialen, hohe personelle Ressourcen für die Herstellung notwendig usw. Aber man sieht schon öfters Preissteigerungen wenn etwas knapp ist. Ein Oldtimer, von dem es nur noch wenige Exemplare gibt, wird mehr kosten als ein ähnliches Modell, was es noch zehntausendfach gibt.
Prachtkerl hat geschrieben: 03 Mär 2020 15:46 Ich werde in meinem Job auch nicht großartig anders als ein Werkzeug wahrgenommen. So geht es vielen Leuten.
Da finde ich es noch ok, es ist einfach ein rein sachlicher Tausch Arbeitsleistung gegen Geld.
Sususus hat geschrieben: 03 Mär 2020 16:22 Okay, gehen wir von den seltenen Fällen wirklich freiwilliger Sexarbeit aus. Dann gibt es Männer, die aus welchen Gründen auch immer bereit sind, einen Preis für Sex zu zahlen, und Frauen, die bereit sind, ihren Körper dafür zur Verfügung zu stellen. Der Preis, der verlangt/bezahlt wird, ist aber immer noch kein Indikator für "Sex als knappes Gut"*, sondern ist eher durch die rechtliche Situation/Fixkosten/Preisniveau bestimmt. Zumal vermuteterweise ein Großteil der Männer, die Sex kaufen, den eigentlich auch woanders kriegen würden, aber das in der Kaufvariante einfacher/sicherer ist.
Warum können im Bordell Preise pro Stunde verlangt werden, die oft über den Stundensatz z.B. eines KFZ-Meisters hinausgehen? Warum sind die Zahlungsbereitschaften vieler Männer für Sex so hoch? Kaum jemand würde 100 € oder mehr pro h für was zahlen, was er woanders gratis oder deutlich billiger bekommen würde.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
Sususus

Re: Wozu ist das AB-Forum gut?

Beitrag von Sususus »

LonesomeCoder hat geschrieben: 03 Mär 2020 17:33
Sususus hat geschrieben: 03 Mär 2020 16:22 Okay, gehen wir von den seltenen Fällen wirklich freiwilliger Sexarbeit aus. Dann gibt es Männer, die aus welchen Gründen auch immer bereit sind, einen Preis für Sex zu zahlen, und Frauen, die bereit sind, ihren Körper dafür zur Verfügung zu stellen. Der Preis, der verlangt/bezahlt wird, ist aber immer noch kein Indikator für "Sex als knappes Gut"*, sondern ist eher durch die rechtliche Situation/Fixkosten/Preisniveau bestimmt. Zumal vermuteterweise ein Großteil der Männer, die Sex kaufen, den eigentlich auch woanders kriegen würden, aber das in der Kaufvariante einfacher/sicherer ist.
Warum können im Bordell Preise pro Stunde verlangt werden, die oft über den Stundensatz z.B. eines KFZ-Meisters hinausgehen? Warum sind die Zahlungsbereitschaften vieler Männer für Sex so hoch? Kaum jemand würde 100 € oder mehr pro h für was zahlen, was er woanders gratis oder deutlich billiger bekommen würde.
Weil man das woanders eben gerade nicht bekommt:
Sususus hat geschrieben: 03 Mär 2020 16:22
Tania hat geschrieben: 03 Mär 2020 16:21
Männer bezahlen für gewöhnlich nicht für Sex - den wollen und brauchen Frauen genauso. Sie bezahlen dafür
- Sex mit einer Frau zu haben, bei der sie im realen Leben kaum Chancen hätten
- sexuelle Praktiken auszuüben, auf die die eigene Freundin oder der ONS für gewöhnlich keine Lust hat
- dass die Frau genau das tut, was sie wollen - und das auch kann (z.B. Prostatamassage muss frau schon bisschen üben - da lohnt der Besuch beim Profi)
- nicht groß baggern zu müssen
- sich nicht um die Bedürfnisse und Wünsche (körperlich und emotional) der Frau kümmern zu müssen
- und nicht zuletzt bezahlen sie dafür, dass die Frau hinterher wieder geht.
Oder anders:
Freier bezahlen nicht für Sexualität, sondern für die Benutzung des Körpers eines anderen Menschen.
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Re: Wozu ist das AB-Forum gut?

Beitrag von LonesomeCoder »

Sususus hat geschrieben: 03 Mär 2020 17:55 Weil man das woanders eben gerade nicht bekommt:
Sususus hat geschrieben: 03 Mär 2020 16:22
Tania hat geschrieben: 03 Mär 2020 16:21
Männer bezahlen für gewöhnlich nicht für Sex - den wollen und brauchen Frauen genauso. Sie bezahlen dafür
- Sex mit einer Frau zu haben, bei der sie im realen Leben kaum Chancen hätten
- sexuelle Praktiken auszuüben, auf die die eigene Freundin oder der ONS für gewöhnlich keine Lust hat
- dass die Frau genau das tut, was sie wollen - und das auch kann (z.B. Prostatamassage muss frau schon bisschen üben - da lohnt der Besuch beim Profi)
- nicht groß baggern zu müssen
- sich nicht um die Bedürfnisse und Wünsche (körperlich und emotional) der Frau kümmern zu müssen
- und nicht zuletzt bezahlen sie dafür, dass die Frau hinterher wieder geht.
Oder anders:
Freier bezahlen nicht für Sexualität, sondern für die Benutzung des Körpers eines anderen Menschen.
Ok, überzeugt :) Aber Frauen haben dann an den von Tania genannten Punkten kaum oder kein Interesse weils keine Bordelle für Frauen gibt?
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
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Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
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Re: Wozu ist das AB-Forum gut?

Beitrag von Calliandra »

LonesomeCoder hat geschrieben: 03 Mär 2020 18:13
Sususus hat geschrieben: 03 Mär 2020 17:55 Weil man das woanders eben gerade nicht bekommt:
Sususus hat geschrieben: 03 Mär 2020 16:22

Oder anders:
Freier bezahlen nicht für Sexualität, sondern für die Benutzung des Körpers eines anderen Menschen.
Ok, überzeugt :) Aber Frauen haben dann an den von Tania genannten Punkten kaum oder kein Interesse weils keine Bordelle für Frauen gibt?
Naja, Callboys gibt's ja schon, aber es gibt wahrscheinlich nicht so den extremen Bedarf, weil Frauen seltener Sex allein auf den Körper beschränkt suchen. Und ein anderer Grund, warum das nicht so boomt, könnte sein, dass es vielleicht bei einer Frau individueller und komplizierter ist, die genau richtige Weise spontan zu finden, diese zum Höhepunkt zu bringen.