Einsamkeit im Corona-Frühling

Alles zu Deiner persönlichen Situation, Deinen Erlebnissen und was Dir auf dem Herzen liegt als Absoluter Beginner.
Aviaticus

Re: Einsamkeit im Corona-Frühling

Beitrag von Aviaticus »

Freier Mensch hat geschrieben: 11 Jun 2020 06:10
Aviaticus hat geschrieben: 08 Jun 2020 14:23 Bin froh, dass ich jetzt seit Juni wieder regelmäßig und fast normal zur Arbeit gehen kann.
Im Mai war ich mit grade mal 7 Arbeitstagen etwas unausgelastet und mir fehlte einfach die Normalität.
Nur zuhause rum hängen geht einem dann doch irgendwann aufn Sack :mrgreen:
Ich war froh auch in der Hochzeit nicht im Homeoffice gewesen zu sein. Mir gibt das Arbeiten einfach Struktur. Geregelt aufstehen, sich anziehen und auch die sozialen Kontakte auf der Arbeitsstelle. Dazu muss ich mir keine Gedanken machen, wie ich die Zeit sinnvoll verbringe und auch meine Motivation ist bei einem Wechsel des Ortes immer höher, sei es beim Sport oder bei der Arbeit.

Privat ist an sich fast wieder alles wie immer, außer das ich gewisse Verwandte fast nicht mehr sehe, aber im Freundeskreis ist alles fast wieder wie immer, aber auch hier habe ich Personen, die sich noch nicht treffen wollen, aber bei den "wichtigen" ist alles wie vor Corona, was mich doch sehr glücklich macht.
Fand ich auch superwichtig, dass wir uns im engsten Freundeskreis (n Kumpel und ein befreundetes Pärchen) zumindest im 2 Wochen-Abstand immer gesehen haben. Das war für uns alle irgendwie hilfreich die gewohnten Gesichter zu sehen und nicht wie ich allein zuhause bzw. das Pärchen immer nur sich, da beide im Homeoffice.
Schattennacht

Re: Einsamkeit im Corona-Frühling

Beitrag von Schattennacht »

Moin,

zum Thema des Threads: ich finde es nach wie vor schwierig und beschissen auch wenn jetzt viele Kontaktbeschränkungen aufgehoben werden.

MIr persönlich wurde ab dem 12.März meine wichtigste Freizeitaktivität und die wichtigste Möglichkeit unter Leute zu kommen mit den Corona-Maßnahmen genommen. Und bis heute wird verkündet, daß es das letzte sein wird, was wieder anlaufen soll. Ich rede von "den Clubs", den Tanzveranstaltungen, den Discos. In den letzten Jahren, nach längerer Krankheit und einem persönlichen Tief von ordentlichem Ausmaß, hatte ich mich zurück in ein Leben gearbeitet, daß sich wieder anfühlte wie mein Leben. Auch wenn es nicht das alte war, aber es fühlte sich an wie mein jetztiges. Und dann bamm! Shutdown. Für mich sind 95% der regelmäßigen Kontakte die ich hatte weggebrochen. Außerdem die Möglichkeit zum Stressabau und mein Ausdauersport. Und mein Fitnessstudio und meine Sportgruppen auch.

Ich fiel erstmal in ein schwarzes Loch, für einige Wochen. Irgendwann fühlte es sich zwar besser an, weil ein Gewöhnungseffekt eintrat. Aber es war nicht wirklich besser. Meine BeWo-Tante ging (coronabedingt) 6 Wochen in Urlaub, die wöchentlichen Entlastungsgespräche fielen weg und der einzige Mensch, den ich die ersten 3 Wochen regelmäßig sah und mit dem ich persönlich Kontakt hatte war mein Körpertherapeut. Der hat seine Praxis offen gehalten/halten können, weil er als Physiotherapeut zur Grundversorgung gehörte. Ich ging mehmals die Woche zu Fuß auf die Suche nach Klopapier und "bewunderte" leere Supermarktregale, allein weil ich einen Grund brauchte raus zu gehen. Einfach nur spazieren gehen ging nicht.

Vorher war ich jeden Donnerstag in meiner Lieblingsdisco, mein 2. Wohnzimmer, wo ich quasi zum Inventar gehörte und nach und nach auch neue Leute kennen gelernt habe und immer auch mal ein Plausch drin war, auch wenn ich hauptsächlich Tanzen wollte. Ich war so dermaßen runter gezogen und angekotzt. Zum Teil bin ich es noch heute, bzw. kann das schnell wieder hoch holen, denn es ist nicht weg. Ich fühlte mich wie in Isolationshaft gezwungen. Alles an Sozialkontakten und Extrotvertiertheit was ich mir in den Jahren davor zurück erobert hatte war (und ist) weg. Zum Glück nicht ganz alles, aber es fühlt sich nach wie vor so an. von 100% runtergebremst erst auf Null (gegen die Wand quasi) und dann wieder bei etwa 10%. Die aktuellen Lockerungen helfen wenig, wenn man am Ort keinen kennt. Kaum Leute sich für einen Interessieren und regelmäßige Stammtischtreffen nicht mehr stattfinden, weil die Gastro dicht ist bzw. nur 2 Haushalte sich treffen dürfen. Zum Glück laufen jetzt einige reale Treffen um den 20. Juni wieder an. Und zum Glück gab es 1 liebe Freundin die voll aber virtuell für mich da war und einen Stammtisch der was virtuelles auf die Beine stellte. Aber es gab im Gegenzug kaum andere Menschen, die sich von sich aus bei mir gemeldet hätten um zu fragen wie's mir geht. Das war und ist bitter. Insb. wenn es langjährige "Freunde" betrifft. Außerdem brauche ich wohl bei aller MIsanthropie andere Menschen und reale Kontakte, ob mir das gefällt oder nicht. Wenn ich nicht ein Minimum kriege verkümmere ich und ziehe mich mehr und mehr zurück, mache dicht und dichter. Das gefällt mir nicht.

Eine Aussage von einer Psychologin bei der ich in der Zeit probatorische Sitzungen hatte hat mir nochmal einen mitgegeben (leider habe ich sie nicht direkt konfrontieren können, weil ich den erstmal geschluckt habe). Sie meinte auf meine Ausführungen, daß ich von vielen Bekannten aus'm Eisenlager (meiner Stammdisco) keine Kontaktdaten hätte, weil eben wir uns eh regelmäßig dort gesehen haben: na, dann wissen Sie ja was zu tun ist, wenn Sie sich wieder sehen. AAAAAAAAAAAARRRRRGGGGHHHHH!!! Ich hasse diese Art "Berufsoptimisten". Echt wahr. Zum Einen: was weiß ich denn wer sich wirklich für mich interessiert von den eher losen Kontakten, die mir sonst auf die Art auch völlig reichen und mit denen ich gar nicht stundenlang WhatsAppen will. Zum Anderen: ja WENN das Wörtchen wenn nicht wär... Es steht in den Sternen wann und ob überhaupt meine Lieblingsveranstaltungen überleben werden. Auch weil, eben es Bereiche gibt, die wirtschaftlich nicht mehr existieren könnten im Herbst 2020 oder Frühjahr 2021 ... Der komplette Kultursektor liegt brach und wo ich unterwegs war, das ist Subkultur, die hatte schon immer Schwierigkeiten sich zu halten bzw. wirtschaftlich tragfähige Veranstaltungsorte zu bewahren. Das ist schon vor Corona zumindest phasenweise eine Minusgeschäft gewesen. Oh Mann! Blöde Schnepfe, was weiß die schon. Da helfen auch ausgetauschte Kontaktdaten nicht, wenn das Gemeinschaftsevent verstirbt. :fluchen:


So, das mußte mal gesagt werden.
Ich bin jemand, die im Großen und Ganzen sieht das sie alleine klar kommt, die alleine Sachen unternimmt und alleine ausgeht. Ich bin grundsätzlich eher extrovertiert und in der Lage auf Menschen zu zu gehen, aber ich bin auch Dauersingle, irgendwie isoliert und einsam. Die letzten Sachen haben die Coronamaßnahmen grausam verstärkt während die ersten mangels Möglichkeiten nicht mehr gingen. Und ich bin vor allem jemand, die Körperkontakt wie die Luft zum Atmen braucht. Der war eh schon rar gesäht zuletzt, aber fiel dann ganz weg. Und wann und wie ich da nun wieder raus komme (schon wieder alleine aus einen derben Tief arbeiten, da verliere selbst ich den Mut und falle zurück in Depressionen) das ist nicht absehbar. Zweckoptimismus ist nicht meins. Ich bin Zweckpessimistin, aua. Ja, unpraktisch grade.

Sorry, das mußte mal gesagt werden. :roll:
Nadine
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Ich bin ...: unfassbar.

Re: Einsamkeit im Corona-Frühling

Beitrag von Nadine »

Ich kann dich gut verstehen, Schattennacht! Ich bin zwar das Gegenteil von dir (introvertiert) und mache ganz andere Sachen, aber die sind eben auch durch die Corona-Beschränkungen weggefallen (Reisen, Sprachkurs an der VHS; letzterer hat zum Glück wieder angefangen). Fast alle schönen Seiten des Lebens weg mit einem Schlag. Das Homeoffice hat mir den Rest gegeben und mich in dieses Forum gebracht. Glücklicherweise habe ich hier jemandem zum Mailen gefunden, das hält mich zur Zeit über Wasser. :)
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Re: Einsamkeit im Corona-Frühling

Beitrag von LonesomeCoder »

Schattennacht hat geschrieben: 12 Jun 2020 01:40 Vorher war ich jeden Donnerstag in meiner Lieblingsdisco, mein 2. Wohnzimmer, wo ich quasi zum Inventar gehörte und nach und nach auch neue Leute kennen gelernt habe und immer auch mal ein Plausch drin war, auch wenn ich hauptsächlich Tanzen wollte. Ich war so dermaßen runter gezogen und angekotzt. Zum Teil bin ich es noch heute, bzw. kann das schnell wieder hoch holen, denn es ist nicht weg. Ich fühlte mich wie in Isolationshaft gezwungen. Alles an Sozialkontakten und Extrotvertiertheit was ich mir in den Jahren davor zurück erobert hatte war (und ist) weg. Zum Glück nicht ganz alles, aber es fühlt sich nach wie vor so an. von 100% runtergebremst erst auf Null (gegen die Wand quasi) und dann wieder bei etwa 10%. Die aktuellen Lockerungen helfen wenig, wenn man am Ort keinen kennt. Kaum Leute sich für einen Interessieren und regelmäßige Stammtischtreffen nicht mehr stattfinden, weil die Gastro dicht ist bzw. nur 2 Haushalte sich treffen dürfen. Zum Glück laufen jetzt einige reale Treffen um den 20. Juni wieder an. Und zum Glück gab es 1 liebe Freundin die voll aber virtuell für mich da war und einen Stammtisch der was virtuelles auf die Beine stellte. Aber es gab im Gegenzug kaum andere Menschen, die sich von sich aus bei mir gemeldet hätten um zu fragen wie's mir geht. Das war und ist bitter. Insb. wenn es langjährige "Freunde" betrifft. Außerdem brauche ich wohl bei aller MIsanthropie andere Menschen und reale Kontakte, ob mir das gefällt oder nicht. Wenn ich nicht ein Minimum kriege verkümmere ich und ziehe mich mehr und mehr zurück, mache dicht und dichter. Das gefällt mir nicht.

Eine Aussage von einer Psychologin bei der ich in der Zeit probatorische Sitzungen hatte hat mir nochmal einen mitgegeben (leider habe ich sie nicht direkt konfrontieren können, weil ich den erstmal geschluckt habe). Sie meinte auf meine Ausführungen, daß ich von vielen Bekannten aus'm Eisenlager (meiner Stammdisco) keine Kontaktdaten hätte, weil eben wir uns eh regelmäßig dort gesehen haben: na, dann wissen Sie ja was zu tun ist, wenn Sie sich wieder sehen. AAAAAAAAAAAARRRRRGGGGHHHHH!!! Ich hasse diese Art "Berufsoptimisten". Echt wahr. Zum Einen: was weiß ich denn wer sich wirklich für mich interessiert von den eher losen Kontakten, die mir sonst auf die Art auch völlig reichen und mit denen ich gar nicht stundenlang WhatsAppen will. Zum Anderen: ja WENN das Wörtchen wenn nicht wär... Es steht in den Sternen wann und ob überhaupt meine Lieblingsveranstaltungen überleben werden. Auch weil, eben es Bereiche gibt, die wirtschaftlich nicht mehr existieren könnten im Herbst 2020 oder Frühjahr 2021 ... Der komplette Kultursektor liegt brach und wo ich unterwegs war, das ist Subkultur, die hatte schon immer Schwierigkeiten sich zu halten bzw. wirtschaftlich tragfähige Veranstaltungsorte zu bewahren. Das ist schon vor Corona zumindest phasenweise eine Minusgeschäft gewesen. Oh Mann! Blöde Schnepfe, was weiß die schon. Da helfen auch ausgetauschte Kontaktdaten nicht, wenn das Gemeinschaftsevent verstirbt. :fluchen:
Unterbereite dem Betreiber doch mal den Vorschlag der Autodisco. Ist ganz klar nicht das selbe wie eine echte Disco, aber so könnte der Betreiber immerhin ein paar Einnahmen und der DJ ein paar Auftritte haben.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
Maverick

Re: Einsamkeit im Corona-Frühling

Beitrag von Maverick »

LonesomeCoder hat geschrieben: 12 Jun 2020 20:18
Schattennacht hat geschrieben: 12 Jun 2020 01:40 Vorher war ich jeden Donnerstag in meiner Lieblingsdisco, mein 2. Wohnzimmer, wo ich quasi zum Inventar gehörte und nach und nach auch neue Leute kennen gelernt habe und immer auch mal ein Plausch drin war, auch wenn ich hauptsächlich Tanzen wollte. Ich war so dermaßen runter gezogen und angekotzt. Zum Teil bin ich es noch heute, bzw. kann das schnell wieder hoch holen, denn es ist nicht weg. Ich fühlte mich wie in Isolationshaft gezwungen. Alles an Sozialkontakten und Extrotvertiertheit was ich mir in den Jahren davor zurück erobert hatte war (und ist) weg. Zum Glück nicht ganz alles, aber es fühlt sich nach wie vor so an. von 100% runtergebremst erst auf Null (gegen die Wand quasi) und dann wieder bei etwa 10%. Die aktuellen Lockerungen helfen wenig, wenn man am Ort keinen kennt. Kaum Leute sich für einen Interessieren und regelmäßige Stammtischtreffen nicht mehr stattfinden, weil die Gastro dicht ist bzw. nur 2 Haushalte sich treffen dürfen. Zum Glück laufen jetzt einige reale Treffen um den 20. Juni wieder an. Und zum Glück gab es 1 liebe Freundin die voll aber virtuell für mich da war und einen Stammtisch der was virtuelles auf die Beine stellte. Aber es gab im Gegenzug kaum andere Menschen, die sich von sich aus bei mir gemeldet hätten um zu fragen wie's mir geht. Das war und ist bitter. Insb. wenn es langjährige "Freunde" betrifft. Außerdem brauche ich wohl bei aller MIsanthropie andere Menschen und reale Kontakte, ob mir das gefällt oder nicht. Wenn ich nicht ein Minimum kriege verkümmere ich und ziehe mich mehr und mehr zurück, mache dicht und dichter. Das gefällt mir nicht.

Eine Aussage von einer Psychologin bei der ich in der Zeit probatorische Sitzungen hatte hat mir nochmal einen mitgegeben (leider habe ich sie nicht direkt konfrontieren können, weil ich den erstmal geschluckt habe). Sie meinte auf meine Ausführungen, daß ich von vielen Bekannten aus'm Eisenlager (meiner Stammdisco) keine Kontaktdaten hätte, weil eben wir uns eh regelmäßig dort gesehen haben: na, dann wissen Sie ja was zu tun ist, wenn Sie sich wieder sehen. AAAAAAAAAAAARRRRRGGGGHHHHH!!! Ich hasse diese Art "Berufsoptimisten". Echt wahr. Zum Einen: was weiß ich denn wer sich wirklich für mich interessiert von den eher losen Kontakten, die mir sonst auf die Art auch völlig reichen und mit denen ich gar nicht stundenlang WhatsAppen will. Zum Anderen: ja WENN das Wörtchen wenn nicht wär... Es steht in den Sternen wann und ob überhaupt meine Lieblingsveranstaltungen überleben werden. Auch weil, eben es Bereiche gibt, die wirtschaftlich nicht mehr existieren könnten im Herbst 2020 oder Frühjahr 2021 ... Der komplette Kultursektor liegt brach und wo ich unterwegs war, das ist Subkultur, die hatte schon immer Schwierigkeiten sich zu halten bzw. wirtschaftlich tragfähige Veranstaltungsorte zu bewahren. Das ist schon vor Corona zumindest phasenweise eine Minusgeschäft gewesen. Oh Mann! Blöde Schnepfe, was weiß die schon. Da helfen auch ausgetauschte Kontaktdaten nicht, wenn das Gemeinschaftsevent verstirbt. :fluchen:
Unterbereite dem Betreiber doch mal den Vorschlag der Autodisco. Ist ganz klar nicht das selbe wie eine echte Disco, aber so könnte der Betreiber immerhin ein paar Einnahmen und der DJ ein paar Auftritte haben.
Und diese Autodisco ließe sich vielleicht noch mit einer Kopfhörer-Party verbinden. Das würde dann doppelt Spaß machen.
Schattennacht

Re: Einsamkeit im Corona-Frühling

Beitrag von Schattennacht »

Moin!

Auweiha ... Autodisco. Das wäre für mich noch schlimmer als Autokonzert bzw. Livekonzert im Autokino. Neenee, lass' mal. Aber erstmal Danke für's mitdenken und Tippgeben und für's Lesen.

Ich muß tanzen! Am liebsten mit den Leuten die da sonst auch sind und mit ordentlich wumms und Licht und so. Ich tanze zwar mittlerweile schon zu Hause, was etwas Selbstüberwindung kostet, aber das reicht nicht und ist nicht das Gleiche. Dazu gibt es einige LIve-Streams mit Spendenmöglichkeit. Und es gab auch schon Vorschläge das Ganze nach draußen zu verlagern. Die Zeche Carl in Essen soll grade darüber Nachdenken da auch konkreter zu werden, zumal dort eh wieder einige Veranstaltungen anlaufen.

Aber im Auto? Sitzend??? Geht gar nicht. Ich bin Bewegungsjunkie und hab Hummeln im Arsch und schon mit bestuhlten Konzerten ein Problem, obwohl ich mich durchaus öfter mal setzen muß und nicht mitten im Gedränge stehen will.

Gute Nacht! ;)