Welche Möglichkeit habe ich als Kerl, um mit einer Frau Sex zu bekommen?

[Finnlandfreundin]

Mir ist deshalb völlig schleierhaft, wie hier immer mal wieder Leute auf die Idee kommen können, das sei ein gutes Pflaster, um zarte Bande zum anderen Geschlecht zu knüpfen; zumindest zu den Zeiten, wo bevorzugt Berufspendler unterwegs sind, rate ich dringend von Kaltansprachen ab.

Das müsstest du diejenigen Tippgeber fragen, welche genau das direkt oder indirekt dann raten. Und wer kein warmes Umfeld hat, für den ist dies das Feld, wo er oder sie dann sonst die meisten Leute des anderen Geschlechts sieht.
Angeblich ist ja "ALLES EINE CHANCE" und irgendwem seine Uroma hat als Beweis im Unterdeck der Titanic wen kennengelernt - oder war das doch ein Film...
Und zugegeben, die Chance ist nicht EXAKT 0.

Einen Rat geben ist besser als keinen, aber jeder muss dann für sich entscheiden, ob das was für ihn ist oder nicht. Ich weiß, Kaltansprachen sind nicht meins, heißt aber nicht, dass es für jemand Anderen auch nichts ist. Ich sehe das Forum als Chance und nicht nur als Möglichkeit für einen verbalen Austausch. Das können Andere natürlich wieder anders sehen. Jeder, wie er mag.

[Lycaeus]

Mal ein kürze lustige Geschichte. Ich habe irgendwo in Staub die Lösung liegen für die die Probleme mit Smartphones in öffentliche Verkehrsmitteln.

Ich habe am Anfang der Dummphones mal ein kleines Spielzeug angefertigt: Ein Jammer, also Störgerät. Innerhalb von einige Meter war beim einschalten ein Handy Funkloch. Ich habe das Gerät mal an unsere Praktikant gegeben der damit in einer Zug eingestiegen ist. Gegenüber Ihm sass ein Mädel und Sie war mit ein SMS tätig. Bevor Sie die SMS senden wollte hat er das Gerät eingeschaltet und es geling Ihr nicht die Nachricht zu senden. Sie hat am Ende sogar Ihr Handy aus das Fenster der Zug gehalten.... Da hat er gedacht okay, jetzt besser abschalten... Und ja, Sie hatte Erfolg. Das Bericht ging raus!

Sie hat sich wiederholt gegenüber Ihm gesetzt und gelächelt von Freude.. Er hat Ihr Erfolg freundlich erwidert, also Kontakt war da!

[knopper]

Aber egal ob mit Zeitung, Walkman oder mit nichts, man hat dem anderen zumindest noch zugenickt oder in irgendeiner Form gegrüßt.
Und auch ein Hallo zum Busfahrer war der Normalfall, nur im überfüllten Schulbus kam da auch damals schon zu kurz. Jedenfalls war das in meiner schwäbischen Provinz damals so üblich.

ja aber das war ne ganz andere Zeit. Ich gucke auch mit etwas Wehmut die ganzen alten Dokus an, grade von dieser Zeit bzw. wenn dann ne Szene im Zug oder so gezeigt wird.
ich meine da gehts ja schon los... die alten Züge mit Abteil, richtger Lok vorne dran, quietschen und Stufen beim Einsteigen ...Kindheitserinnerungen bei mir.

ja, man blickt mit dem Wissen von heute bzw. was es für eine Zeit geworden ist (Smartphone usw...) ganz anders darauf. Aber wie das so ist, das kommt nie wieder...die Jugend von heute ist schon eine andere, ganz klar.
Da nützt auch kein jammern und kein Klagen…es wird nicht mehr anders…eher nur noch schlimmer, und zwar in allen Bereichen.

Mal ein kürze lustige Geschichte. Ich habe irgendwo in Staub die Lösung liegen für die die Probleme mit Smartphones in öffentliche Verkehrsmitteln.

Ich habe am Anfang der Dummphones mal ein kleines Spielzeug angefertigt: Ein Jammer, also Störgerät. Innerhalb von einige Meter war beim einschalten ein Handy Funkloch. Ich habe das Gerät mal an unsere Praktikant gegeben der damit in einer Zug eingestiegen ist. Gegenüber Ihm sass ein Mädel und Sie war mit ein SMS tätig. Bevor Sie die SMS senden wollte hat er das Gerät eingeschaltet und es geling Ihr nicht die Nachricht zu senden. Sie hat am Ende sogar Ihr Handy aus das Fenster der Zug gehalten.... Da hat er gedacht okay, jetzt besser abschalten... Und ja, Sie hatte Erfolg. Das Bericht ging raus!

Sie hat sich wiederholt gegenüber Ihm gesetzt und gelächelt von Freude.. Er hat Ihr Erfolg freundlich erwidert, also Kontakt war da!

lol was sind denn das für unlautere Methoden .... äh jo ich brauch so einen Jammer (is super illegal ich weiß )
...obwohl ausm Fenster halten geht halt bei den Krepelzügen heutzutage eh nicht mehr....

[Peter]

Aber egal ob mit Zeitung, Walkman oder mit nichts, man hat dem anderen zumindest noch zugenickt oder in irgendeiner Form gegrüßt.
Und auch ein Hallo zum Busfahrer war der Normalfall, nur im überfüllten Schulbus kam da auch damals schon zu kurz. Jedenfalls war das in meiner schwäbischen Provinz damals so üblich.

ja aber das war ne ganz andere Zeit. Ich gucke auch mit etwas Wehmut die ganzen alten Dokus an, grade von dieser Zeit bzw. wenn dann ne Szene im Zug oder so gezeigt wird.
ich meine da gehts ja schon los... die alten Züge mit Abteil, richtger Lok vorne dran, quietschen und Stufen beim Einsteigen ...Kindheitserinnerungen bei mir.

ja, man blickt mit dem Wissen von heute bzw. was es für eine Zeit geworden ist (Smartphone usw...) ganz anders darauf. Aber wie das so ist, das kommt nie wieder...die Jugend von heute ist schon eine andere, ganz klar.
Da nützt auch kein jammern und kein Klagen…es wird nicht mehr anders…eher nur noch schlimmer, und zwar in allen Bereichen.

Ja, was würde ich dafür geben, wenn wir wieder den guten alten Stand der Zahnmedizin aus der Adenauer-Zeit hätten
Oder die gute alte 6-Tage-Arbeitswoche, wie es sie früher einmal gab.

[Hathor]

Zeitungen und Bücher bei den Erwachsenen und Walkmen bei den Jugendlichen gab es auch, das stimmt. Aber nicht alle - der Normalfall war eher, dass mehrere Schüler / Kollegen / Bekannte zusammensitzen und sich unterhalten.

Aber egal ob mit Zeitung, Walkman oder mit nichts, man hat dem anderen zumindest noch zugenickt oder in irgendeiner Form gegrüßt.
Und auch ein Hallo zum Busfahrer war der Normalfall, nur im überfüllten Schulbus kam da auch damals schon zu kurz. Jedenfalls war das in meiner schwäbischen Provinz damals so üblich.

Das fett Markierte macht wahrscheinlich den Unterschied aus. In großstädtischen Ballungsgebieten sind die Sitten rauer. Ich bin sogar etwas älter als du, und ich kann mich an keine Zeit erinnern, wo es hier allgemein üblich war, im öffentlichen Raum oder Nahverkehr unbekannte Menschen zu grüßen. Wenn mich ein Unbekannter grüßt - wahrscheinlich einfach ein freundlicher Zugereister, der das von daheim so kennt - bin ich immer etwas verunsichert und überlege, woher der mich kennt, ob ich denjenigen kennen müsste und wenn ja, woher.

[eiertanz]

Ja, was würde ich dafür geben, wenn wir wieder den guten alten Stand der Zahnmedizin aus der Adenauer-Zeit hätten
Oder die gute alte 6-Tage-Arbeitswoche, wie es sie früher einmal gab.

Optimal war die Zeit zwischen vom 4.10.1990 bis 10.09.2001. Da war alles noch normal.

[Polarfuchs]

In der Grossstadt ist es einfach so, dass man in der Bahn oder im Bus mit wildfremden Menschen ganz nah zusammen sitzen muss, um z.B. zur Arbeit zu kommen. Das Gegenüber ignoriert man so gut es eben geht, in dem man z. B. aus dem Fenster schaut.
Dann setzt man sich auch gerne Kopfhörer auf und hört lieber Musik als den Gesprächen der anderen zuhören zu müssen.

[Lycaeus]

Sie hat am Ende sogar Ihr Handy aus das Fenster der Zug gehalten.... Da hat er gedacht okay, jetzt besser abschalten... Und ja, Sie hatte Erfolg. Das Bericht ging raus!

Sie hat sich wiederholt gegenüber Ihm gesetzt und gelächelt von Freude.. Er hat Ihr Erfolg freundlich erwidert, also Kontakt war da!

lol was sind denn das für unlautere Methoden .... äh jo ich brauch so einen Jammer (is super illegal ich weiß )
...obwohl ausm Fenster halten geht halt bei den Krepelzügen heutzutage eh nicht mehr....

Naja mann bedenkt sich so manches und macht ein Test Nee, die Züge sind nicht wie Sie mal waren!

Die Erfahrung ist nur ein Bruchteil alle Erlebnissen aber Funkhobby hat leider kein Kontakt zu Damen hervorgerufen.

[knopper]

Ja, was würde ich dafür geben, wenn wir wieder den guten alten Stand der Zahnmedizin aus der Adenauer-Zeit hätten
Oder die gute alte 6-Tage-Arbeitswoche, wie es sie früher einmal gab.

ja das wünscht man sich wohl nicht zurück...obwohl hieß es nicht mal 1995 oder so dass 2015 es keine 40 Stunden Woche mehr gäbe?

Optimal war die Zeit zwischen vom 4.10.1990 bis 10.09.2001. Da war alles noch normal.

jap stimme ich zu bzw. ist auch mein Empfinden. 2001 war dann so ein Wendepunkt mit dem die alte Zeit endgültig vorbei war. Naja und jetzt mit Corona nochmal einen oben drauf....

[Onkel ABobert]

In der Grossstadt ist es einfach so, dass man in der Bahn oder im Bus mit wildfremden Menschen ganz nah zusammen sitzen muss, um z.B. zur Arbeit zu kommen. Das Gegenüber ignoriert man so gut es eben geht, in dem man z. B. aus dem Fenster schaut.
Dann setzt man sich auch gerne Kopfhörer auf und hört lieber Musik als den Gesprächen der anderen zuhören zu müssen.

Auch in der Regionalbahn von Klein-Kleckersdorf nach Groß-Hintertupfingen sitzt man in den Stoßzeiten eng beieinander, wenn man zur Arbeit fährt. Mir ist natürlich auch klar, dass man beim Spaziergang in der Großstadt nicht jeden anderen Passanten grüßt, sonst käme man ja zu nichts anderem mehr

Das erklärt ja aber noch nicht, warum man in der Kleinstadt vor 30 Jahren noch wesentlich mehr Kontakte auch zu "flüchtigen Bekannten" gepflegt hat, als heute. Da ist "etwas" mit uns allen passiert - und eben nicht zum Positiven.

Ich gehe viel wandern. Bei einer beispielsweise 3-stündigen Wanderung kommen einem an einem normalen Sonntag vielleicht 10 andere Wanderer entgegen. Bei dieser niedrigen Begegnungsfrequenz finde ich es normal, dass sich zwei Menschen mitten im ansonsten leeren Wald grüßen. Aber selbst da ist das nicht mehr selbstverständlich, und gerade Jüngere schauen einen manchmal befremdlich an.

Die Großstadt war auch früher schon anonymer, das ist wohl so.

[The Poet]

Aber egal ob mit Zeitung, Walkman oder mit nichts, man hat dem anderen zumindest noch zugenickt oder in irgendeiner Form gegrüßt.
Und auch ein Hallo zum Busfahrer war der Normalfall, nur im überfüllten Schulbus kam da auch damals schon zu kurz. Jedenfalls war das in meiner schwäbischen Provinz damals so üblich.

ja aber das war ne ganz andere Zeit. Ich gucke auch mit etwas Wehmut die ganzen alten Dokus an, grade von dieser Zeit bzw. wenn dann ne Szene im Zug oder so gezeigt wird.
ich meine da gehts ja schon los... die alten Züge mit Abteil, richtger Lok vorne dran, quietschen und Stufen beim Einsteigen ...Kindheitserinnerungen bei mir.

+1, und ja, ich komm mir auch grad vor wie ein alter Opppa, der aus dem Krieg erzählt


Am coolsten waren noch die D-Zug-Wagen ... die in ozeanblau-beige. Da wo man die Abteilsitze ausziehen und so aus einem 6er-Abteil eine (halbwegs) plane Fläche und damit quasi ein Sexer-Abteil machen konnte, wenn man gerade mit der richtigen Person darin war . Die hatten glaub ich auch Vorhänge (auch wenn man auf den Fotos hier keine sieht... ich könnte aber schwören, dass dem so war ... ich sehe da auf dem einen Foto auch noch eine Klemme... also eine Deutsche-Bundesbahn-D-Zug-Wagen-Abteilfenster-Vorhanghalteklemme [ja, das ist ein deutsches Wort! ], also trügt mich mein Gedächtnis wohl nicht) - also: Vorhänge zu und ab ging der Spaß. Will nicht wissen, wieviele Kinder darin in romantischen nächtlichen D-Zug-Fahrten gezeugt wurden ^^. (Also gut, außer man war AB. )

Falls obiges schon in der Vergangenheit lag und die Konsequenzen des Aktes schon eingetroffen waren, hatte man anderenfalls einfach eine gigantische Hüpffläche für die Kleinen ... bzw. ein etwas uriges Familien-Nacht-Schlafanzugabteil.

Heute undenkbar. (Und nein, früher war nicht alles besser - oder auch: nicht alles besser -, denn früher war ja Krieg, wie oben schon gesagt. )

[Vogel]

[...]

Aber egal ob mit Zeitung, Walkman oder mit nichts, man hat dem anderen zumindest noch zugenickt oder in irgendeiner Form gegrüßt.
Und auch ein Hallo zum Busfahrer war der Normalfall, nur im überfüllten Schulbus kam da auch damals schon zu kurz. Jedenfalls war das in meiner schwäbischen Provinz damals so üblich.

Das fett Markierte macht wahrscheinlich den Unterschied aus. In großstädtischen Ballungsgebieten sind die Sitten rauer. Ich bin sogar etwas älter als du, und ich kann mich an keine Zeit erinnern, wo es hier allgemein üblich war, im öffentlichen Raum oder Nahverkehr unbekannte Menschen zu grüßen. Wenn mich ein Unbekannter grüßt - wahrscheinlich einfach ein freundlicher Zugereister, der das von daheim so kennt - bin ich immer etwas verunsichert und überlege, woher der mich kennt, ob ich denjenigen kennen müsste und wenn ja, woher.

Ich wollte genau das gleiche schreiben.
Aus der Provinz aus der ich stamme, kenn ich das auch, dass man sich grüßt. Da kennt aber auch jeder jeden, und sei es über mehrere Ecken. In der Großstadt dagegen musste ich mich erstmal ungewöhnen- man setzt sich einfach auf einen freien Platz; und selbst die Busfahrer grüßen einen selten. Und ich bin nicht in Berlin! Das war schon sehr ungewöhnlich- ich musste auch erst lernen, dass Augenkontakt- insbesondere des weiblichen Geschlechts außerhalb gängiger Normen (Discos, Parties, etc..) nicht erwidert wird, im Gegenteil.

Das Phänomen gibt es aber nicht nur in Deutschland- auch in Großbritannien kennt man es, und geht humorvoll damit um:
Northerner terrifies Londoners by saying hello

[The Poet]

Das Phänomen gibt es aber nicht nur in Deutschland- auch in Großbritannien kennt man es, und geht humorvoll damit um:
Northerner terrifies Londoners by saying hello

Zu geil...

[Two-Tone]

Unterm Strich sehe ich in diesen Beispielen, dass es nicht um das geht was du wegen deiner Bedürfnisse bist, sondern darum wie die andere Seite deine Bedürfnisse wahrnimmt. Da müsstest du vielleicht deine Kommunikationsfähigkeit noch ein bisschen hoch leveln.

Natürlich analysiere ich, wie ich von anderen Frauen wahrgenommen werde. Muss ich ja. Ich muss anhand der Reaktionen anderer Frauen lernen, wie ich mich so zu verhalten habe, damit ich eines Tages doch deren Herzen erobern kann, sofern ich, wie Seiten zuvor erwähnt wurde, ich mich von 0 auf 1 verliebe, wenn bestimmte Parameter erfüllt sind. Jetzt könnte man natürlich sagen, das wäre unnatürlich, man sei nicht selbst, etc.
Dem entgegne ich: Das ist meine natürliche Seite. Das ist die Seite, die mich zeigt, wie ich bin. Mein ehrliches Ich. Leider ist diese Seite von mir offenbar sehr abschreckend.

Liebe erbetteln zu wollen ist creepy, Liebe für sich einfordern zu wollen ist creepy. Geliebt werden wollen ist nicht creepy, solange du nicht den Eindruck vermittelst der andere solle doch dieses Bedürfnis von dir erfüllen, unabhängig davon was er selber fühlt.

Geliebt werden zu wollen sagst du. Dieses "zu wollen" schreit doch schon, dass man etwas einfordern will. Wie möchte man also Liebe wollen, also einfordern, aber einfordern ist creepy?

Oder die gute alte 6-Tage-Arbeitswoche, wie es sie früher einmal gab.

Die gibt es immernoch weit verbreitet, z.B. im Einzelhandel oder in der Gastronomie.

[Hathor]

Das Phänomen gibt es aber nicht nur in Deutschland- auch in Großbritannien kennt man es, und geht humorvoll damit um:
Northerner terrifies Londoners by saying hello

Zu geil...

[Menelaos]

Dem entgegne ich: Das ist meine natürliche Seite. Das ist die Seite, die mich zeigt, wie ich bin. Mein ehrliches Ich. Leider ist diese Seite von mir offenbar sehr abschreckend.

Sich zu verstellen führt aber bestenfalls dazu dass sich eine Frau in die Maske verliebt die du ihr präsentierst, und das dürfte weder für dich befriedigend, noch ihr gegenüber fair sein.

Geliebt werden zu wollen sagst du. Dieses "zu wollen" schreit doch schon, dass man etwas einfordern will. Wie möchte man also Liebe wollen, also einfordern, aber einfordern ist creepy?

Glaubst du wirklich dass man Liebe einfordern kann, oder hängst du dich an der zweideutigen Formulierung auf?
Präziser: Den Wunsch zu haben geliebt zu werden ist nicht creepy.

[NBUC]

2 Punkte:
Zum sich verbiegen/verstellen:
Das dürfte dann immer eine Frage dessen sein, was man da im Einzelfall betrachtet. Gerade als AB hat man eine Menge Erfahrungen im Bereich Beziehung, aber oft auch drum herum Ausgehen etc. noch gar nicht oder nur begrenzt gemacht. Damit würden sich in so einigen Bereichen auch Weißräume entstehen, wo wir noch gar nichts haben, was wir verbiegen könnten.
Wenn so etwas also als mögliche Verbesserung der Beziehungschancen in den Fokus gerät, kann man immer noch prüfen ob man da überhaupt schon Karten in dem Bereich hat.

Zum "keine Liebe fordern/suchen":
Ja, das entspannt sicher irgendwo und verbessert die Ausstrahlung ein kleines wenig. Aber man kann sich auch hervorragend daran gewöhnen und wer dann kein reichhaltiges warmes Umfeld hat, schaltet dann ggf. diesen Aspekt des Denkens völlig aus - wird ja eh nicht benutzt. Im Extremfall erkennst du nicht einmal mehr den nicht mehr erwarteten Zaunpfahl, weil der entsprechende Sensor schon seit Jahren offline ist.

[Two-Tone]

Sich zu verstellen führt aber bestenfalls dazu dass sich eine Frau in die Maske verliebt die du ihr präsentierst, und das dürfte weder für dich befriedigend, noch ihr gegenüber fair sein.

Das führt wieder zur Situation: Ich muss meine Natürlichkeit und meine Ehrlichkeit einbüßen, damit ich ja nicht ein Schauspieler wirke. Quasi schauspielern, um nicht zu schauspielern. Eine Maske tragen, damit die Frau sich nicht in eine Maske verliebt. Oder, um wieder einen Bogen zurück zu machen, um mit einer Frau Sex haben zu dürfen.

Präziser: Den Wunsch zu haben geliebt zu werden ist nicht creepy.

Habe ich anders in Erfahrung. Wahrscheinlich, weil ich es nicht herüberbringen kann oder nicht sympatisch genug wirke.

[Menelaos]

Sich zu verstellen führt aber bestenfalls dazu dass sich eine Frau in die Maske verliebt die du ihr präsentierst, und das dürfte weder für dich befriedigend, noch ihr gegenüber fair sein.

Das führt wieder zur Situation: Ich muss meine Natürlichkeit und meine Ehrlichkeit einbüßen, damit ich ja nicht ein Schauspieler wirke. Quasi schauspielern, um nicht zu schauspielern. Eine Maske tragen, damit die Frau sich nicht in eine Maske verliebt. Oder, um wieder einen Bogen zurück zu machen, um mit einer Frau Sex haben zu dürfen.

Präziser: Den Wunsch zu haben geliebt zu werden ist nicht creepy.

Habe ich anders in Erfahrung. Wahrscheinlich, weil ich es nicht herüberbringen kann oder nicht sympatisch genug wirke.

Gut ich kann natürlich nicht ausschließen dass deine Persönlichkeit tatsächlich creepy ist. Kommst mir so aus der Ferne aber gar nicht wie ein Axtmörder vor... Moment, genau diesen Eindruck würde eine Axtmörder erwecken wollen!

[knopper]

Am coolsten waren noch die D-Zug-Wagen ... die in ozeanblau-beige. Da wo man die Abteilsitze ausziehen und so aus einem 6er-Abteil eine (halbwegs) plane Fläche und damit quasi ein Sexer-Abteil machen konnte, wenn man gerade mit der richtigen Person darin war . Die hatten glaub ich auch Vorhänge (auch wenn man auf den Fotos hier keine sieht... ich könnte aber schwören, dass dem so war ... ich sehe da auf dem einen Foto auch noch eine Klemme... also eine Deutsche-Bundesbahn-D-Zug-Wagen-Abteilfenster-Vorhanghalteklemme [ja, das ist ein deutsches Wort! ], also trügt mich mein Gedächtnis wohl nicht) - also: Vorhänge zu und ab ging der Spaß. Will nicht wissen, wieviele Kinder darin in romantischen nächtlichen D-Zug-Fahrten gezeugt wurden ^^. (Also gut, außer man war AB. )

Falls obiges schon in der Vergangenheit lag und die Konsequenzen des Aktes schon eingetroffen waren, hatte man anderenfalls einfach eine gigantische Hüpffläche für die Kleinen ... bzw. ein etwas uriges Familien-Nacht-Schlafanzugabteil.

aahhh genau klar kenne ich doch auch noch. Einmal glaube mit so einem gefahren irgendwo in Süddeutschland.

Ja das ist wahrlich ein Luxus verglichen mit den Triebwagen heute wo du auch jeden Schaltvorgang merkst...also auf ner Dieselstrecke. Nicht mehr schön, macht keinen Spaß mehr.... einfach nur noch schrecklich, und man ist froh wenn es vorbei ist. Dazu noch super unbequem...

tja um einer Frau in einem solchen Abteil näher zu kommen, war ich wohl noch zu jung aber kann mir gut vorstellen dass da einiges gelaufen ist...