Die Angst vor dem Anschreiben

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Wuchtbrumme
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von Wuchtbrumme »

@ Strange Lady

Der Schussel? Hehe :pfeif: :mrgreen:

Die oben beschriebenen Gedanken hatte ich von allein, ganz ohne den Thread. Das Problem der MABs ist, dass sie die nonverbalen Botschaften von Frauen nicht lesen können und Gelegenheiten nicht erkennen. Aber man kann das ja trainieren ...
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von NBUC »

Wuchtbrumme hat geschrieben: 14 Sep 2020 11:11 @ Strange Lady

Der Schussel? Hehe :pfeif: :mrgreen:

Die oben beschriebenen Gedanken hatte ich von allein, ganz ohne den Thread. Das Problem der MABs ist, dass sie die nonverbalen Botschaften von Frauen nicht lesen können und Gelegenheiten nicht erkennen. Aber man kann das ja trainieren ...
Wie soll das funktionieren?
Bei Nichterkennen gibt es auch nichts zu lernen, da die Korrektur/Auflösung i.d.R. nie erfolgt, bei "false positives" wird der Filter für zukünftige Versuche nur noch weiter verstärkt.
Dazu kommen dann "Falschauflösungen" wenn auf ein schwach-positives Signal zu langsam/falsch reagiert wird und frau sich dann auf "habe ich nie gemeint" zurückzieht und das unter false-positive verbucht wird oder ähnliches Rumeiern.
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von Der Schussel »

Strange Lady hat geschrieben: 14 Sep 2020 07:45
Wuchtbrumme hat geschrieben: 14 Sep 2020 07:34
Ich bekomme öfter mal Pakete über Hermes. Da kommt immer der gleiche Hermes-Mann. Je nach Gewicht des Pakets kommt sich schonmal eine mitfühlende Bemerkung von mir, nicht nur ein Danke. Es gäbe tolle Gelegenheiten zum Flirten, ganz besonders, weil die Zeit begrenzt ist. Durch das ständige Wiederkommen könnte eine Frau sich darauf freuen, ihn zu sehen.

Natürlich hat es keinen Zweck, die Frau einfach anzugraben. Aber nach einen halben Jahr launiger Bemerkungen könnte man schonmal etwas deutlicher werden. Denn INTERESSE KANN MAN SEHEN. Wenn die Frau Interesse hat, zeigt sie es Dir.

Neulich habe ich den Hermes Mann ein paar Ecken von meinem Haus entfernt angetroffen und ihn angesprochen, weil ich ein Anliegen hatte.

Bei Interesse hätte ich sicherlich eine Chance auf Kontakt mit ihm gehabt.
Na wenn das der Schussel liest! ;)
Wuchtbrumme hat geschrieben: 14 Sep 2020 11:11 @ Strange Lady

Der Schussel? Hehe :pfeif: :mrgreen:

Die oben beschriebenen Gedanken hatte ich von allein, ganz ohne den Thread. Das Problem der MABs ist, dass sie die nonverbalen Botschaften von Frauen nicht lesen können und Gelegenheiten nicht erkennen. Aber man kann das ja trainieren ...
Was ist hier los? 🧐



:mrgreen:
Ich bin dann auch weg. Man sieht sich vielleicht im ab-forum.de .
Aber ich bin ja nur ein ExAB, der auch nicht viel Ahnung hat.
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von Two-Tone »

Wuchtbrumme hat geschrieben: 14 Sep 2020 11:11 Die oben beschriebenen Gedanken hatte ich von allein, ganz ohne den Thread. Das Problem der MABs ist, dass sie die nonverbalen Botschaften von Frauen nicht lesen können und Gelegenheiten nicht erkennen. Aber man kann das ja trainieren ...
Also findest du es nicht, dass es so aussichtlos ist, wie einem Blinden Farben zu erklären oder einem Autisten Körpersprache? Wurde letztens erwähnt von Strange Lady.
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von Seb-X »

Wuchtbrumme hat geschrieben: 14 Sep 2020 11:11 @ Strange Lady

Der Schussel? Hehe :pfeif: :mrgreen:

Die oben beschriebenen Gedanken hatte ich von allein, ganz ohne den Thread. Das Problem der MABs ist, dass sie die nonverbalen Botschaften von Frauen nicht lesen können und Gelegenheiten nicht erkennen. Aber man kann das ja trainieren ...
Hätte eine Frau eindeutiges Interesse, müsste sie mir dieses ins Ohr brüllen, damit ich es merke. Anschließend würde vor lauter Versagensangst und mangelndem Selbstwert gezielt einen großen Bogen um sie machen.
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von Obelix »

Two-Tone hat geschrieben: 14 Sep 2020 15:21
Wuchtbrumme hat geschrieben: 14 Sep 2020 11:11 Die oben beschriebenen Gedanken hatte ich von allein, ganz ohne den Thread. Das Problem der MABs ist, dass sie die nonverbalen Botschaften von Frauen nicht lesen können und Gelegenheiten nicht erkennen. Aber man kann das ja trainieren ...
Also findest du es nicht, dass es so aussichtlos ist, wie einem Blinden Farben zu erklären oder einem Autisten Körpersprache? Wurde letztens erwähnt von Strange Lady.
Ich würde hier nicht alle MABs in einen Topf werfen. Aus den Forumsbeiträgen entnehme ich durchaus, dass es hier den einen oder anderen gibt, der für Körpersprache mehr oder weniger taub ist. Aber andere können damit sehr wohl etwas anfangen - dazu würde ich z.B. mich selbst zählen. Inwiefern man das Lesen von nonverbalen Signalen trainieren kann, dürfte auch individuell unterschiedlich sein.
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von Wuchtbrumme »

NBUC, wenn von der Frau keine positiven Signale kommen hake sie ab und bemühe Dich nicht weiter um sie.

Ansonsten geht es in Mikroschritten vorwärts. Erst wenn auf einen Schritt eine positive Reaktion erfolgt kommt der nächste Schritt. Da gibt es nichts misszuverstehen. Natürlich kann es sein, dass man am Ende ohne konkretes Ergebnis dasteht, aber das ist normal. Wenn sich die Frau aufgrund Deines „Lockangebotes“ für Dich zu interessieren beginnt, kommt sie selbst auch einen Schritt auf Dich zu. Wenn sie nicht reagiert ist sie an weiteren Schritten nicht interessiert. Wenn Du nicht durch Überspringen einiger Schritte versuchst. Eine Entscheidung zu erzwingen, kann keiner behaupten, das sei ein Missverständnis.

Das klingt sehr umständlich, kann sich aber in kurzer Zeit abspielen. Beim Erkennen, was geht und was nicht hilft Erfahrung. Beim ersten Versuch wird das kaum klappen, also bitte viel Geduld mitbringen.
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von Wuchtbrumme »

Seb-X hat geschrieben: 14 Sep 2020 15:42
Wuchtbrumme hat geschrieben: 14 Sep 2020 11:11 @ Strange Lady

Der Schussel? Hehe :pfeif: :mrgreen:

Die oben beschriebenen Gedanken hatte ich von allein, ganz ohne den Thread. Das Problem der MABs ist, dass sie die nonverbalen Botschaften von Frauen nicht lesen können und Gelegenheiten nicht erkennen. Aber man kann das ja trainieren ...
Hätte eine Frau eindeutiges Interesse, müsste sie mir dieses ins Ohr brüllen, damit ich es merke. Anschließend würde vor lauter Versagensangst und mangelndem Selbstwert gezielt einen großen Bogen um sie machen.
Dann hast Du halt Pech gehabt. Das Leben richtet sich nicht nach Deinen Schwächen.

Du könntest aber auch entscheiden, auf irgendeine Weise etwas an diesem Zustand zu ändern. Es ist Dir überlassen.
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von Seb-X »

Wuchtbrumme hat geschrieben: 14 Sep 2020 15:50 Dann hast Du halt Pech gehabt. Das Leben richtet sich nicht nach Deinen Schwächen.
Wo habe ich das behauptet oder verlangt? Bitte belegen.
Wuchtbrumme hat geschrieben: 14 Sep 2020 15:50 Du könntest aber auch entscheiden, auf irgendeine Weise etwas an diesem Zustand zu ändern. Es ist Dir überlassen.
Woraus liest du, dass ich das noch nie probiert hätte? Zwischen den Zeilen steht es nicht und es entspricht auch nicht der Wahrheit. Warum lesen Menschen stets mehr als geschrieben steht?

Eines weiß ich mittlerweile aus Erfahrung sicher: ohne Motivation und Optimismus und nur mit Sich-zwingen klappt es nicht.
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von Nonkonformist »

Ich glaube, signale erkennen ist nicht mein problem.

Signale von frauen die mich nicht interessieren ignoriere ich gekonnt, und tue so ob wie ich diese nicht wahrnehme.
Spart mir eine menge getue.
Bei signale die ich erkenne, von frauen die ich interessant finde, frage ich mich zuerst mal eine weile, was die eigentlich von mir will. Und ob sie wirklich weiß wer ich bin und wie ich ticke. Und ob ich wirklich was von denen will. Ich bin zuerst mal eine weile skeptisch und vorsichtig. Aber nicht blind. Ich tue nur so. Ich brauche reichlich entscheidungszeit, und will mich nicht hetzen lassen. So lange als ich keine tiefere gefühle habe, mache ich auch keine große aktive schritte. Auch nicht wann ich interesse in mir erkenne. Ich zeige dabei zwar aktiv interesse, aber nur auf platonische ebene. Weil das in den moment auch alles ist was ich zu bieten habe.

Und an momente das ich am ende aus bindungsangst erstarre und es versaue, ist das auch weil ich die signale in den moment erkenne.
Sonnst hätte es wohl keinem grund zu erstarren und panik-rückzieher machen gegeben.
Zuletzt geändert von Nonkonformist am 14 Sep 2020 16:10, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von Wuchtbrumme »

Two-Tone hat geschrieben: 14 Sep 2020 15:21
Wuchtbrumme hat geschrieben: 14 Sep 2020 11:11 Die oben beschriebenen Gedanken hatte ich von allein, ganz ohne den Thread. Das Problem der MABs ist, dass sie die nonverbalen Botschaften von Frauen nicht lesen können und Gelegenheiten nicht erkennen. Aber man kann das ja trainieren ...
Also findest du es nicht, dass es so aussichtlos ist, wie einem Blinden Farben zu erklären oder einem Autisten Körpersprache? Wurde letztens erwähnt von Strange Lady.
Inzwischen finde ich hier vieles sinnlos, darum melde ich mich auch nur noch selten.
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von NBUC »

Wuchtbrumme hat geschrieben: 14 Sep 2020 15:47 NBUC, wenn von der Frau keine positiven Signale kommen hake sie ab und bemühe Dich nicht weiter um sie.
Die Kernfrage liegt ja darin überhaupt erst (möglicherweise aber auch gar nicht existierende) positive Signale zu erkennen (sehe ich alles was angeblich kommt - das war je auch Teil deiner These - , wobei ich ja eigentlich der Meinung bin jeder KANN sich wenn gewünscht unmissverständlich bemerkbar machen, auch Frauen) und umgekehrt ggf auch nur beispielsweise von genereller Kontaktfreude, Langeweile oder anderen false-positives zu unterscheiden.
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von Wuchtbrumme »

Seb-X hat geschrieben: 14 Sep 2020 15:53
Wuchtbrumme hat geschrieben: 14 Sep 2020 15:50 Dann hast Du halt Pech gehabt. Das Leben richtet sich nicht nach Deinen Schwächen.
Wo habe ich das behauptet oder verlangt? Bitte belegen.
Wuchtbrumme hat geschrieben: 14 Sep 2020 15:50 Du könntest aber auch entscheiden, auf irgendeine Weise etwas an diesem Zustand zu ändern. Es ist Dir überlassen.
Woraus liest du, dass ich das noch nie probiert hätte? Zwischen den Zeilen steht es nicht und es entspricht auch nicht der Wahrheit. Warum lesen Menschen stets mehr als geschrieben steht?

Eines weiß ich mittlerweile aus Erfahrung sicher: ohne Motivation und Optimismus und nur mit Sich-zwingen klappt es nicht.
Du hast das in dem von mir zitierten Post gemacht.

Wenn Du bisher keinen Erfolg hattest, hast Du nicht das RICHTIGE getan.

Der größte Teil der Männer schafft das, auch die langweiligen oder Dummen. Wer es bisher noch nicht geschafft hat, muss dich um eine Lösung bemühen.
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von Wuchtbrumme »

NBUC hat geschrieben: 14 Sep 2020 16:08
Wuchtbrumme hat geschrieben: 14 Sep 2020 15:47 NBUC, wenn von der Frau keine positiven Signale kommen hake sie ab und bemühe Dich nicht weiter um sie.
Die Kernfrage liegt ja darin überhaupt erst (möglicherweise aber auch gar nicht existierende) positive Signale zu erkennen (sehe ich alles was angeblich kommt - das war je auch Teil deiner These - , wobei ich ja eigentlich der Meinung bin jeder KANN sich wenn gewünscht unmissverständlich bemerkbar machen, auch Frauen) und umgekehrt ggf auch nur beispielsweise von genereller Kontaktfreude, Langeweile oder anderen false-positives zu unterscheiden.
Das Wesen des Flirts IST es, uneindeutig zu sein. Ein Spiel, ein Tanz. Es geht darum, eine Verbindung herzustellen, weniger um Informationen. Ich behaupte sogar, dass nach einem erfolgreichen Flirt keiner mehr weiß, worum es ging.

Das Erzwingen von Entscheidungen „unmissverständlich“ killt den Flirt. Über Sachthemen zu sprechen kann helfen, die Bekanntschaft einer bisher Unbekannten zu machen, beim Flirt entscheidet aber das „wie“.
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von Seb-X »

Wuchtbrumme hat geschrieben: 14 Sep 2020 16:14
Du hast das in dem von mir zitierten Post gemacht.

Wenn Du bisher keinen Erfolg hattest, hast Du nicht das RICHTIGE getan.

Der größte Teil der Männer schafft das, auch die langweiligen oder Dummen. Wer es bisher noch nicht geschafft hat, muss dich um eine Lösung bemühen.
Ich hatte schon Erfolg. Und ich weiß auch, was anders war. Aber scheinbar weißt du das auch besser.

Du weißt Dinge über mich, die nicht der Wahrheit entsprechen. Weil du Dinge liest, die dort nicht geschrieben stehen. In dem von mir zitierten Post habe ich NIRGENDS geschrieben, dass ich erwarte, die Welt möge mir entgegen kommen, nur weil ich mich nicht bemühen möchte. Ich habe nur geschrieben, wie die Situation ist.

Du behandelst mich von oben herab, behandelst mich wie einen Idioten, weißt alles besser, aber nichts über mich. Die MAB-Schablone ist auch zu praktisch. Die Seite ist auch perfekt für all die überheblichen Belehrer, die sich mit den Einzelnen gar nicht beschäftigen wollen, denn sie wissen ja bereits alles.
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von NBUC »

Wuchtbrumme hat geschrieben: 14 Sep 2020 16:27 Das Wesen des Flirts IST es, uneindeutig zu sein. Ein Spiel, ein Tanz. Es geht darum, eine Verbindung herzustellen, weniger um Informationen. Ich behaupte sogar, dass nach einem erfolgreichen Flirt keiner mehr weiß, worum es ging.

Das Erzwingen von Entscheidungen „unmissverständlich“ killt den Flirt. Über Sachthemen zu sprechen kann helfen, die Bekanntschaft einer bisher Unbekannten zu machen, beim Flirt entscheidet aber das „wie“.
Es beginnt ja damit (bei mir zumindest) , dass die Signale - wenn sie denn existieren sollten - typischerweise so homöpathisch dünn sind, dass nicht einmal erkenntlich ist, ob es welche waren. Bis Flirt ist es da wohl noch Meilen weg.
Beispiel per PN.#

Edit:
Und wie Flirt theoretisch geht habe ich auch schon mitbekommen, aber eben bei geklärten Fronten. Den Korb habe ich mir zu Unizeiten geholt, sie ist verheiratet und Interesse besteht auch keins mehr. Aber der Ton stimmt meinem Eindruck nach bei Gelegenheit jetzt.
Zuletzt geändert von NBUC am 14 Sep 2020 17:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von Seb-X »

Wuchtbrumme hat geschrieben: 14 Sep 2020 16:27
NBUC hat geschrieben: 14 Sep 2020 16:08
Wuchtbrumme hat geschrieben: 14 Sep 2020 15:47 NBUC, wenn von der Frau keine positiven Signale kommen hake sie ab und bemühe Dich nicht weiter um sie.
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Das Wesen des Flirts IST es, uneindeutig zu sein. Ein Spiel, ein Tanz. Es geht darum, eine Verbindung herzustellen, weniger um Informationen. Ich behaupte sogar, dass nach einem erfolgreichen Flirt keiner mehr weiß, worum es ging.

Das Erzwingen von Entscheidungen „unmissverständlich“ killt den Flirt. Über Sachthemen zu sprechen kann helfen, die Bekanntschaft einer bisher Unbekannten zu machen, beim Flirt entscheidet aber das „wie“.
Es muss ja nicht zwingend ein Flirt sein. Vielleicht kannst man sich auch normal unterhalten. Warum muss es ein "Spiel ", ein "Tanz" sein? Wieso muss man eigentlich alles können? Ich habe noch nie geflirtet und bin nicht mehr unerfahren. Ok, vielleicht würden andere behaupten, ich hätte geflirtet. Ich bin mir aber sicher, dass ich es nicht habe. Weil ich es nicht kann.
Immer muss man extroviert, gelassen, eloquent etc. also perfekt sein. Ich bin nichts davon und habe echt andere Sorgen als dies noch zu lernen, also ein guter Schauspieler zu werden. Viele Menschen haben echt Luxusprobleme.
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von Obelix »

Seb-X hat geschrieben: 14 Sep 2020 16:54 Wieso muss man eigentlich alles können? Ich habe noch nie geflirtet und bin nicht mehr unerfahren. Ok, vielleicht würden andere behaupten, ich hätte geflirtet. Ich bin mir aber sicher, dass ich es nicht habe. Weil ich es nicht kann.
Immer muss man extroviert, gelassen, eloquent etc. also perfekt sein. Ich bin nichts davon und habe echt andere Sorgen als dies noch zu lernen, also ein guter Schauspieler zu werden. Viele Menschen haben echt Luxusprobleme.
"Extrovertiert" und "eloquent" haben nichts mit Perfektion zu tun. Es gibt auch genügend Introvertierte und Maulfaule, die genauso gut ihr Liebesglück finden. Und zwar ohne zu schauspielern. Und diese Leute sind genauso perfekt (oder auch nicht) wie die lauten Extrovertierten.
Gelassenheit ist hingegen eine Eigenschaft, die tatsächlich Vorteile bringt. Und die hängt im wesentlichen mit der inneren Einstellung zusammen.
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von Seb-X »

Obelix hat geschrieben: 14 Sep 2020 17:05
Seb-X hat geschrieben: 14 Sep 2020 16:54 Wieso muss man eigentlich alles können? Ich habe noch nie geflirtet und bin nicht mehr unerfahren. Ok, vielleicht würden andere behaupten, ich hätte geflirtet. Ich bin mir aber sicher, dass ich es nicht habe. Weil ich es nicht kann.
Immer muss man extroviert, gelassen, eloquent etc. also perfekt sein. Ich bin nichts davon und habe echt andere Sorgen als dies noch zu lernen, also ein guter Schauspieler zu werden. Viele Menschen haben echt Luxusprobleme.
"Extrovertiert" und "eloquent" haben nichts mit Perfektion zu tun. Es gibt auch genügend Introvertierte und Maulfaule, die genauso gut ihr Liebesglück finden. Und zwar ohne zu schauspielern. Und diese Leute sind genauso perfekt (oder auch nicht) wie die lauten Extrovertierten.
Gelassenheit ist hingegen eine Eigenschaft, die tatsächlich Vorteile bringt. Und die hängt im wesentlichen mit der inneren Einstellung zusammen.
Und wenn ich nicht gelassen bin, habe ich halt Pech gehabt. Survival of the fittest gilt auch hier.
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von NBUC »

Obelix hat geschrieben: 14 Sep 2020 17:05 "Extrovertiert" und "eloquent" haben nichts mit Perfektion zu tun. Es gibt auch genügend Introvertierte und Maulfaule, die genauso gut ihr Liebesglück finden. Und zwar ohne zu schauspielern. Und diese Leute sind genauso perfekt (oder auch nicht) wie die lauten Extrovertierten.
Gelassenheit ist hingegen eine Eigenschaft, die tatsächlich Vorteile bringt. Und die hängt im wesentlichen mit der inneren Einstellung zusammen.
Aber in welchem Umfeld?! Wenn ich das Gegenüber auf Grund genügend positiver Eindrücke in einem warmen Umfeld auch an jemandem introvertierten schon eigenes Interesse gewonnen hat, ist das eine ganz andere Ausgangssituation als kalt wen ansprechen zu müssen - wie in einer SB.
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