Kann man mit Mitte 20 noch etwas reißen?

[deraushessen]

..

Frauen mit Kind(ern) suchen also nur einen Versorger? Sonst hast Du keine Vorurteile?

Sicher nicht alle ! Es sind niemals alle ... Aber du solltest schon zugeben, dass es sicher nicht die Minderheit ist ...Ich möchte ihn einfach von dieser Idee, bis 30 zu warten, abhalten! Da muss man vielleicht auch mal etwas drastischer Formulieren?

[Prachtkerl]

Ich wäre gerne nochmal Mitte 20 und würde einiges anders machen. Früher exzessiver Sport treiben, welchen, bei dem man auch gut Muskulatur aufbaut (ggf. zusätzlich noch in die Richtung gezielter trainieren) und bei dem man auch eher interessante Frauen kennenlernt (was bei mir im Fitnesstudio eher nicht der Fall ist). So auch mehr soziale Kontakte knüpfen. Will hier eigentlich nicht zu sehr ins Detail gehen, welchen Sport ich betreibe, aber dort ist halt die Frauenquote an die 50% und alle sehen super aus, ohne, dass es Gym-Tussis sind.
Mit Mitte 20 hast du noch die Chance einige gerade volljährige Frauen ins Bett zu bekommen und seien wir mal ehrlich, eine knackige 18-, 19-, 20-Jährige finden die meisteb Männer einfach am ansprechensten, jedenfalls für Sex. Geht auch später noch, aber wird schwieriger an die ranzukommen, wenn man nicht einfach extrovertiert sie sucht und sich gekonnt an sie ranmacht. Und etwas mitbringt, was dich dann aufwertet, also Geld und einen spannenden Lebensstil.
Nutze echt die Zeit noch, sonst wirst du es womöglich bereuen. Ich dachte mit Mitte 20 auch irgendwann es sei eher unrealistisch, rückblickend ist das aber falsch und dumm gewesen. Mach optisch mehr aus dir und versuche über Hobbies mehr Frauen kennenzulernen und werde so lockerer. Und mach dich an sie ran, aber das ist halt leichter gesagt als getan, hatte da selbst immer, rückblickend unberechtigte, Hemmungen. Eher drauf scheißen, ob man sich mal irgendwie blamiert, das tun viele junge Typen, aber als Mann musst du halt offensiv sein und auch Interesse bemerken, nicht zerdenken und entsprechend reagieren. Andere graben auch jedes interessante Mädel an, auch wenn sie offensichtlich keinerlei Chancen haben, fast als suchen sie bloß den Kick sich zu überwinden.

[Boo Radley]

Ich treibe seit jeher regelmäßig Sport, bin schlank und habe einen trainierten Körper, leicht überdurchschnittlich würde ich sogar sagen.
Meine optischen Nachteile sind eher, dass ich nur knapp über 1,70m und Brillenträger bin.

Mir geht es aber auch gar nicht darum hübsche 20 jährige Frauen, die nur auf Aussehen achten, für Sex abzuschleppen.

Ich will eine normale/bodenständige Partnerin, mit der man die Höhen und Tiefen des Lebens bestreiten kann. Einfach weils zu Zweit schöner ist und man etwas hat, für dass es sich zu Leben lohnt.

Eine enge Freundschaft (egal ob Frau oder Mann, ich muss immer lachen wenn über die Friendzone-Hölle gesprochen wird) würde mir da evtl. sogar reichen. Nur sollte es schon mehr sein als man trifft sich alle 2 Monate oder nur zu einem bestimmten (vordergründigen) Zweck und redet dann über "Banalitäten" (mir fällt jetzt kein anderes Wort dafür ein, das Zwischending zwischen Small Talk und Deep Talk, sowas wie Sportereignisse, Politik, Wirtschaft, Zeitgeschehen etc.).
Das macht auch Spaß und ich bin froh um jede seltene Kommunikation die ich habe, aber es ist nicht die Essenz einer zwischenmenschlichen Beziehung nach meiner Vorstellung.

[t385]

Mit Mitte 20 hast du noch die Chance einige gerade volljährige Frauen ins Bett zu bekommen und seien wir mal ehrlich, eine knackige 18-, 19-, 20-Jährige finden die meisteb Männer einfach am ansprechensten, jedenfalls für Sex. Geht auch später noch, aber wird schwieriger an die ranzukommen, wenn man nicht einfach extrovertiert sie sucht und sich gekonnt an sie ranmacht. Und etwas mitbringt, was dich dann aufwertet, also Geld und einen spannenden Lebensstil.

Gott, spricht aus diesem Beitrag die Notgeilheit. Hauptsache sein Genital in 18-jährige reinstecken können, wenn man selbst schon auf die 50 zugeht.

[Prachtkerl]

Mit Mitte 20 hast du noch die Chance einige gerade volljährige Frauen ins Bett zu bekommen und seien wir mal ehrlich, eine knackige 18-, 19-, 20-Jährige finden die meisteb Männer einfach am ansprechensten, jedenfalls für Sex. Geht auch später noch, aber wird schwieriger an die ranzukommen, wenn man nicht einfach extrovertiert sie sucht und sich gekonnt an sie ranmacht. Und etwas mitbringt, was dich dann aufwertet, also Geld und einen spannenden Lebensstil.

Gott, spricht aus diesem Beitrag die Notgeilheit. Hauptsache sein Genital in 18-jährige reinstecken können, wenn man selbst schon auf die 50 zugeht.

Da hätten auch viele 50-Jährige Typen Freude dran.
Mit Mitte 20 kannst du halt alles noch locker mitnehmen, auch schnellen Sex und einfach so lockerer werden. Ich finde es schade das verpasst zu haben (wobei ich selbst bei meinem ersten mal auch noch so Mitte/Ende 20 war merke ich gerade, aber lief trotzdem irgendwie anders ab), aber stimmt schon, ein wenig sexlastig vielleicht. Aber auch eine Beziehung mit einem Mädel Anfang 20 wird einfach anders sein als eine Beziehung zu einer Frau in ihren 30ern.

edit: Ich wünsche mir selbst ja auch eher eine Beziehung (auch wenn cih eher noch an Sex komme), aber möchte nicht auch noch in diesem Forum meine Sexualität verleugnen, sowas mache ich schon offline genug. ^^

[Hanuta]

Aber auch eine Beziehung mit einem Mädel Anfang 20 wird einfach anders sein als eine Beziehung zu einer Frau in ihren 30ern.

Anders ist aber ja nicht unbedingt schlechter bzw. weniger glücklich.

[Prachtkerl]

Aber auch eine Beziehung mit einem Mädel Anfang 20 wird einfach anders sein als eine Beziehung zu einer Frau in ihren 30ern.

Anders ist aber ja nicht unbedingt schlechter bzw. weniger glücklich.

Ich empfinde es aber für mich schon so, dass ich da einfach etwas sehr schönes verpasst habe. Dieses unbeschwerte, ohne groß an die Zukunft zu denken, da man ohnehin noch keine Gedanken an Familiengründung (habe ich ohnehin nie vor, aber mal so als Beispiel) und sowas verschwendet.

Aber ja, mir geht es da wohl auch um körperliches. Und ein wenig ums Prinzip, die Frauen durften sich richtig ausleben, bzw. es wurde ihnen halt auch leicht gemacht, da Schüchternheit keine Rolle spielte, teils sogar als positiv wahrgenommen wird usw. und ich durfte/konnte nicht mitmachen. ^^

edit: Ich habe in meinem Freundes- und Bekanntenkreis Männer und Frauen von in erster Linie Anfang 20 bis Ende 30 und die Beziehungen unterscheiden sich in verschiedenen Altersbereichen schon stark und ich bin neidisch auf die Leute Anfang 20 in ihren lockeren Beziehungen und mit ihren ganzen ONS und Freundschaft+-Geschichten, gerade bei den Frauen, denen das einfach alles zufällt. Auch wenn ich ihnen allen ihren Spaß und das sich Ausprobieren in jungen Jahren gönne.

[Hanuta]

Aber auch eine Beziehung mit einem Mädel Anfang 20 wird einfach anders sein als eine Beziehung zu einer Frau in ihren 30ern.

Anders ist aber ja nicht unbedingt schlechter bzw. weniger glücklich.

Ich empfinde es aber für mich schon so, dass ich da einfach etwas sehr schönes verpasst habe. Dieses unbeschwerte, ohne groß an die Zukunft zu denken, da man ohnehin noch keine Gedanken an Familiengründung (habe ich ohnehin nie vor, aber mal so als Beispiel) und sowas verschwendet.

Aber ja, mir geht es da wohl auch um körperliches. Und ein wenig ums Prinzip, die Frauen durften sich richtig ausleben, bzw. es wurde ihnen halt auch leicht gemacht, da Schüchternheit keine Rolle spielte, teils sogar als positiv wahrgenommen wird usw. und ich durfte/konnte nicht mitmachen. ^^

edit: Ich habe in meinem Freundes- und Bekanntenkreis Männer und Frauen von in erster Linie Anfang 20 bis Ende 30 und die Beziehungen unterscheiden sich in verschiedenen Altersbereichen schon stark und ich bin neidisch auf die Leute Anfang 20 in ihren lockeren Beziehungen und mit ihren ganzen ONS und Freundschaft+-Geschichten, gerade bei den Frauen, denen das einfach alles zufällt. Auch wenn ich ihnen allen ihren Spaß und das sich Ausprobieren in jungen Jahren gönne.

Wenn du keine Familie gründen willst, dann kannst du dir ja eine Freundin suchen, die das genau so wenig will. Gibt ja heutzutage genügend Frauen, die keine Kinder haben wollen.

Ich glaube du idealisierst das alles ein wenig. Würdest du in deren Haut stecken, dann würdest du es vielleicht ganz anders wahrnehmen. Gerade Frauen Anfang 20, die viele lockere Beziehungen, ONS oder F+ Geschichten haben geht es meistens selbst nicht wirklich gut. Sie sind also weit entfernt davon glücklich zu sein. Als Außenstehender wirkt das dann vielleicht ganz anders. Getreu dem Motto "Hey, du kannst alles haben. Dir kann es nicht schlecht gehen."
Zum ausprobieren ist es nie zu spät, aber die meisten blicken dann immer auf die Vergangenheit und denken sich "Hätte ich doch mal das und das gemacht..."
Im Prinzip kann man das auch auf die Gegenwart projizieren, denn in 20 Jahren denkst du dir wiederum "Hätte ich in meinen 30ern meine Chance genutzt.".
Wenn man ganz realistisch ist, dann hätte man damals vermutlich nichts geändert. Es ist eben einfacher in Gedanken zu schwelgen als tatsächlich Risiken in Kauf zu nehmen und mutiger seinen Ängsten entgegenzutreten.
Ich kenne da einfach zu viele Menschen, die darüber reden was sie damals alles getan hätten, würden sie nur wieder so alt sein, aber ein Blick auf ihr gegenwärtiges Leben offenbart, dass sie auch heute nach den selben Prinzipien leben wie damals. Nur wenige haben sich wirklich radikal verändert.

[Prachtkerl]

Ich bin mit denen doch zum Teil befreundet oder wohne/wohnte mit denen zusammen. Die wollen oft keine feste Beziehung und eher Affären, F+ einfach um sich auszuleben und weil sie halt wissen, dass sie in wenigen Jahren wegziehen (Studentinnen). Die genießen das alles eher.

Und ja, heute wollen auch viele Frauen später keine Kinder, kenne ich auch einige. Das sind aber alles Akademikerinnen die in ihrem Feld etwas erreichen wollen und deshalb keine Zeit und Lust haben sich von Kindern ausbremsen zu lassen. Und OK, manche von denen haben wohl auch einfach allgemein keine Lust auf Kinder und wollen ihre Feiheiten wahren. Finde ich auch alles klasse, gibt ohnehin zu viele Menschen, ich freue mich über jede Frau, die sich dazu entscheidet nicht noch mehr Menschen in diese Welt zu setzen, sowas sollte irgendwie mit einer Art Anti-Mutterkreuz honoriert werden. Aber ich habe das Studium leider in den Sand gesetzt und gerade solche Frauen verachten Männer wie mich.

Und klar, nur dem Verpassten nachzutrauern ist dumm und ich tat sowas schon vor zehn Jahren, was ich jetzt albern finde und werde mir in zehn Jahren denken, dass ich aktuell mehr hätte tun sollen, das ist mir bewusst. Ändert aber nichts daran, dass ich das in den 20ern verpasst habe. ABer mag sein, dass mich eine Beziehung davon ablenken würde. Eine Beziehung mit einer vom Alter passenden Frau plus zuvor ein paar sexuelle Erfahrungen mit Mädels Anfang 20 wären auch vollkommend ausrechend.

[Hanuta]

Ich bin mit denen doch zum Teil befreundet oder wohne/wohnte mit denen zusammen. Die wollen oft keine feste Beziehung und eher Affären, F+ einfach um sich auszuleben und weil sie halt wissen, dass sie in wenigen Jahren wegziehen (Studentinnen). Die genießen das alles eher.

Da meine Studi-Jahre auch noch nicht so lange zurückliegen, kann ich das nicht so wirklich bestätigen.(Vielleicht lag es auch am Umfeld? Ich schließe es nicht aus. Waren BWL, Jura, Politik, Sozialwissenschaften, Mediziner, Sportwissenschaften, Biologie)
Die meisten die ich kannte waren meiner Einschätzung auf der Suche nach einer festen Beziehung und haben ihren sexuelle Offenheit eher als Vorwand genommen, um nicht zugeben zu wollen, dass sie unfreiwillig Single sind. Das hat sich vor allem darin geäußert, dass sie - sobald ein neuer Mann in ihr Leben trat - sich fast ausschließlich nur noch mit ihm beschäftigten, aber der Mann das in den meisten Fällen gar nicht so wollte und auch schnell mitteilte, dass er aktuell keine Beziehung möchte.
So wie ich das mitbekommen habe haben viele ihre ONS oder Affären-Geschichten auch sehr bereut.
Frauen die wirklich nichts festes wollten, sondern einfach ihr Sexleben genießen habe ich nur sehr selten kennenlernen dürfen.

Und ja, heute wollen auch viele Frauen später keine Kinder, kenne ich auch einige. Das sind aber alles Akademikerinnen die in ihrem Feld etwas erreichen wollen und deshalb keine Zeit und Lust haben sich von Kindern ausbremsen zu lassen. Und OK, manche von denen haben wohl auch einfach allgemein keine Lust auf Kinder und wollen ihre Feiheiten wahren. Finde ich auch alles klasse, gibt ohnehin zu viele Menschen, ich freue mich über jede Frau, die sich dazu entscheidet nicht noch mehr Menschen in diese Welt zu setzen, sowas sollte irgendwie mit einer Art Anti-Mutterkreuz honoriert werden. Aber ich habe das Studium leider in den Sand gesetzt und gerade solche Frauen verachten Männer wie mich.

Den Eindruck habe ich auch.

[Prachtkerl]

Ich habe auch schon mit Mädels aller möglichen Studiengänge zusammengewohnt. Ich wohne halt auch schon seit ca. 14 Jahren in WGs. OK, das mag vielleicht auch manche Frau abschrecken, aber mir gefällt es. Unterschiede gab es da eher bei verschiedenen Nationalitäten. Aber klar, es gibt auch Frauen, die feste Beziehungen suchen, keine Frage.
Und ich habe sowas auch schon von Frauenseite ausgehend gehört, dass deren F+ mitmal mehr wollte, sie selbst aber nicht.

[Hanuta]

Ich habe auch schon mit Mädels aller möglichen Studiengänge zusammengewohnt. Ich wohne halt auch schon seit ca. 14 Jahren in WGs. OK, das mag vielleicht auch manche Frau abschrecken, aber mir gefällt es. Unterschiede gab es da eher bei verschiedenen Nationalitäten. Aber klar, es gibt auch Frauen, die feste Beziehungen suchen, keine Frage.
Und ich habe sowas auch schon von Frauenseite ausgehend gehört, dass deren F+ mitmal mehr wollte, sie selbst aber nicht.

Wenn du jetzt von "Nationalitäten" sprichst, dann gehe ich mal davon aus, dass du damit vermutlich Frauen meinst, die lediglich in Deutschland für eine kurze Dauer studieren und dann wieder zurückgehen.
Wenn das so sein sollte, dann kann ich deinen Eindruck bestätigen. Frauen die nur für kurze Zeit hier in Deutschland waren wollten tatsächlich selten eine Beziehung, weil sie ihre "Freiheit" genießen wollten und so viel Erfahrung wie möglich mit nach Hause nehmen.
Aber das hört man ja auch von vielen Deutschen, wenn sie sich im Ausland oder im Urlaub befinden. Zuhause sind sie sehr strikt und wenig abenteuerlustig und im Ausland oder im Urlaub sind sie viel offener gegenüber allem.
Als ich im Ausland war haben meine deutschen Kommilitoninnen auch ihr Leben genossen, während viele noch einen Freund zuhause hatten, haben sie im Ausland dann mehrere Affären etc. gehabt.
Ganz schlimm fand ich das bei einer Bekannten, wo der deutsche Freund sie über den halben Globus hinterhergeflogen war, um sie zu sehen und sie gerade eine Affäre mit einem Lateinamerikaner am laufen hatte und sie selbst während der Anwesenheit ihres Freundes mit ihm geschlafen hat.
Also nicht im selben Raum, aber sie war ab und zu mal abends Party machen, während ihr Freund zuhause blieb, weil das nichts für ihn war.

Ja, andersrum geht das natürlich auch. Da habe ich die Beobachtung gemacht, dass das meist ein sehr gut aussehender, aber auch sehr schüchterner und zurückhaltender Mann war, wo meist die Frau dann den ersten Schritt gemacht hat, aber er ihr charakterlich scheinbar nicht genügend bieten konnte, so dass sie sich voll auf ihn einlässt.
Daher: Aussehen ist nicht alles.

[Prachtkerl]

Ich habe auch schon mit Mädels aller möglichen Studiengänge zusammengewohnt. Ich wohne halt auch schon seit ca. 14 Jahren in WGs. OK, das mag vielleicht auch manche Frau abschrecken, aber mir gefällt es. Unterschiede gab es da eher bei verschiedenen Nationalitäten. Aber klar, es gibt auch Frauen, die feste Beziehungen suchen, keine Frage.
Und ich habe sowas auch schon von Frauenseite ausgehend gehört, dass deren F+ mitmal mehr wollte, sie selbst aber nicht.

Wenn du jetzt von "Nationalitäten" sprichst, dann gehe ich mal davon aus, dass du damit vermutlich Frauen meinst, die lediglich in Deutschland für eine kurze Dauer studieren und dann wieder zurückgehen.
Wenn das so sein sollte, dann kann ich deinen Eindruck bestätigen. Frauen die nur für kurze Zeit hier in Deutschland waren wollten tatsächlich selten eine Beziehung, weil sie ihre "Freiheit" genießen wollten und so viel Erfahrung wie möglich mit nach Hause nehmen.
Aber das hört man ja auch von vielen Deutschen, wenn sie sich im Ausland oder im Urlaub befinden. Zuhause sind sie sehr strikt und wenig abenteuerlustig und im Ausland oder im Urlaub sind sie viel offener gegenüber allem.
Als ich im Ausland war haben meine deutschen Kommilitoninnen auch ihr Leben genossen, während viele noch einen Freund zuhause hatten, haben sie im Ausland dann mehrere Affären etc. gehabt.

Ja, andersrum geht das natürlich auch. Da habe ich die Beobachtung gemacht, dass das meist ein sehr gut aussehender, aber auch sehr schüchterner und zurückhaltender Mann war, wo meist die Frau dann den ersten Schritt gemacht hat, aber er ihr charakterlich scheinbar nicht genügend bieten konnte, so dass sie sich voll auf ihn einlässt.
Daher: Aussehen ist nicht alles.

So meinte ich das gar nicht mal mit den verschiedenen Nationalitäten, ich finde es gibt unter denen auch noch Unterschiede. Ok, eine Spanieren, Französin, US-Amerikanerin ist einem ONS hier gegenüber viel aufgeschlossener, aber habe bei z.B. Bulgarierinnen, Chinesinnen, Russinen z.B. eher das Gegenteil erlebt. Aber vielleicht ist meine Stichprobe nicht groß genug. ^^ Ich hatte Mitbewohnerinnen vieler verschiedener Nationalitäten, aber von allen auch nur wenige. Aber ich finde, zumindest tendenziell, gibt es Unterschiede zwischen z.B. West-Europäerinnen und Frauen aus ostasiatischen Ländern. Aber ja, vielleicht pauschalisiere ich da zu sehr, z.B. Chinesinnen und Thailänderinnen waren von ihrer Mentalität her schon gar nicht vergleichbar.

Die letzte Mitbewohnerin, bei der es mir einfällt und bei der ich es halt auch sicher mitbekommen habe (sicher bekomme ich sowas nicht immer mit, über sowas reden die vielleicht auch eher mit Freundinnen), hatte keine schüchternen Typen als Freunde. Und bei der war es zwei mal hintereinander so, dass der Typ mehr wollte und sie nicht. Sie wusste halt auch, dass sie bald wegzieht. Hatte dann kurz vor dem Wegziehen dann nochmal jemanden zum Vögeln kennengelernt, was sich als sehr praktisch heruasstellte, da sie bei ihm nun immer gut unterkommen kann, wenn sie doch mal wieder in der Stadt ist.

Und klar, Aussehen ist nicht alles, das habe ich hier auch schon oft geschrieben. Mein Aussehen finde ich nämlich voll OK und optisch reiche ich Frauen fürs Bett ja aus.

[Informatiker]

Die meisten die ich kannte waren meiner Einschätzung auf der Suche nach einer festen Beziehung und haben ihren sexuelle Offenheit eher als Vorwand genommen, um nicht zugeben zu wollen, dass sie unfreiwillig Single sind. Das hat sich vor allem darin geäußert, dass sie - sobald ein neuer Mann in ihr Leben trat - sich fast ausschließlich nur noch mit ihm beschäftigten, aber der Mann das in den meisten Fällen gar nicht so wollte und auch schnell mitteilte, dass er aktuell keine Beziehung möchte.
So wie ich das mitbekommen habe haben viele ihre ONS oder Affären-Geschichten auch sehr bereut.
Frauen die wirklich nichts festes wollten, sondern einfach ihr Sexleben genießen habe ich nur sehr selten kennenlernen dürfen.

Ich habe in meiner Studienzeit beides erlebt. Von Partymädels die sich jede Woche in der Disco abschleppen ließen und Tinder als Gelegenheit für kostenloses Essen und Sex mit Schönlingen genutzt haben. Bis zu Mauerblümchen wo mangels Interesse ihrerseits gar nichts lief.

Wenn du jetzt von "Nationalitäten" sprichst, dann gehe ich mal davon aus, dass du damit vermutlich Frauen meinst, die lediglich in Deutschland für eine kurze Dauer studieren und dann wieder zurückgehen.
Wenn das so sein sollte, dann kann ich deinen Eindruck bestätigen. Frauen die nur für kurze Zeit hier in Deutschland waren wollten tatsächlich selten eine Beziehung, weil sie ihre "Freiheit" genießen wollten und so viel Erfahrung wie möglich mit nach Hause nehmen.

Einige Erasmusstudentinnen haben sich durch das halbe Wohnheim gevögelt.