Beziehungsunfähigkeit

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Re: Beziehungsunfähigkeit

Beitrag von NBUC »

Hanuta hat geschrieben: 07 Okt 2020 15:33
NBUC hat geschrieben: 07 Okt 2020 15:22 Dann ist ja alles in Ordnung und jede(r) bekommt genau das, was sie verdienen. Die Chemie war dann ja da, also ist alles OK.
Wenn du Lügen und Betrügen für fair hältst und Frau es "verdient" hat, dann scheint wohl alles okay zu sein. ;)
Zumal es eben auch genügend Frauen gibt, die aufgrund ihrer Vergangenheit ein sehr angekratztes Selbstwertgefühl haben und auf gewisse Trigger eben mehr anspringen. Ist das nun fair die Person so auszunutzen?
(Klingt halt extrem so als würdest du den betreffenden Frauen Dummheit/Naivität unterstellen, weil sie sich haben so verarschen lassen)
Wieso Betrügen? Die geforderte Chemie war dann doch da? Mehr wird ja angeblich nicht verlangt. Und sonst schnuppern doch Frauen angeblich jede Form von Unauthentizität. Einigt euch dann doch mal was gelten soll.

Und wenn der Mann das zu dem Zeitpunkt selbst noch nicht wusste wie in deinem zweiten Abschnitt kann doch wohl erst recht nicht von Betrug gesprochen werden.
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Re: Beziehungsunfähigkeit

Beitrag von Hanuta »

NBUC hat geschrieben: 07 Okt 2020 16:00 Wieso Betrügen? Die geforderte Chemie war dann doch da? Mehr wird ja angeblich nicht verlangt. Und sonst schnuppern doch Frauen angeblich jede Form von Unauthentizität.
Mit Lug und Trug kann man durch viel Übung auch die ein oder andere Person hinters Licht führen. Besonders wenn es Menschen sind, die angeschlagen sind. Soziopathen schaffen das sogar sehr häufig.
Menschen mit viel Empathie fällt es schwer Menschen so zu belügen, aber wenn man kaum Empathie hat, dann wirkt das ganze stellenweise sogar sehr authentisch.
NBUC hat geschrieben: 07 Okt 2020 16:00 Einigt euch dann doch mal was gelten soll.
Was ist denn der Maßstab? Ein Soziopath kann mit Leichtigkeit Menschen verarschen und ihnen Emotionen vorheucheln. Gerade wenn man ihn nicht so lange kennt. Das kann aber wohl nicht der Maßstab sein, oder? ;)
NBUC hat geschrieben: 07 Okt 2020 16:00 Und wenn der Mann das zu dem Zeitpunkt selbst noch nicht wusste wie in deinem zweiten Abschnitt kann doch wohl erst recht nicht von Betrug gesprochen werden.
Warum heuchelt der Mann der Frau dann Gefühle oder ernsthaftes Interesse vor, wenn nach dem Sex alles vorbei ist?
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Re: Beziehungsunfähigkeit

Beitrag von NBUC »

Hanuta hat geschrieben: 07 Okt 2020 16:18
NBUC hat geschrieben: 07 Okt 2020 16:00 Wieso Betrügen? Die geforderte Chemie war dann doch da? Mehr wird ja angeblich nicht verlangt. Und sonst schnuppern doch Frauen angeblich jede Form von Unauthentizität.
Mit Lug und Trug kann man durch viel Übung auch die ein oder andere Person hinters Licht führen. Besonders wenn es Menschen sind, die angeschlagen sind. Soziopathen schaffen das sogar sehr häufig.
Menschen mit viel Empathie fällt es schwer Menschen so zu belügen, aber wenn man kaum Empathie hat, dann wirkt das ganze stellenweise sogar sehr authentisch.
Sie wollten Chemie, sie haben Chemie bekommen. Mehr ist doch wenn gefragt wird doch nicht notwendig. Wie bestellt so geliefert.
NBUC hat geschrieben: 07 Okt 2020 16:00 Und wenn der Mann das zu dem Zeitpunkt selbst noch nicht wusste wie in deinem zweiten Abschnitt kann doch wohl erst recht nicht von Betrug gesprochen werden.
Warum heuchelt der Mann der Frau dann Gefühle oder ernsthaftes Interesse vor, wenn nach dem Sex alles vorbei ist?
[/quote]


Du hast hier doch selbst geschrieben,dass das erst nach einer Weile so kommt.
Hanuta hat geschrieben: 07 Okt 2020 15:33 Sex wird ja auch irgendwann zur Gewohnheit und da wird einem eben umso mehr bewusst, dass die Frau eben nicht das ist was sich Mann gewünscht hat. Da kann dann auch ein Unerfolgreicher zu dem Schluss kommen, dass ihn die Beziehung nicht erfüllt und er lieber Single wäre als noch weiter mit der Frau zusammen zu sein.
Meist geht selbst der Unerfolgreiche nicht mal den Schritt mit der Beziehung, sondern hält Frau bei der Stange, während er es für sich wie Freundschaft+ handhabt. Der Frau erzählt er dann, dass er sich noch nicht sicher ist und er erstmal seine Ruhe braucht, um darüber nachzudenken.
In der Anbahnungsphase wäre der Betreffende danach also selbst noch redlich überzeugt gewesen oder eben im unteren Bereich ausdrücklich und offen selbst nicht sicher.
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Re: Beziehungsunfähigkeit

Beitrag von Hanuta »

NBUC hat geschrieben: 07 Okt 2020 16:25 Sie wollten Chemie, sie haben Chemie bekommen. Mehr ist doch wenn gefragt wird doch nicht notwendig. Wie bestellt so geliefert.
Nein. Gefragt war nach einer Person, die authentisch sie selbst ist und nicht ein Schauspieler.
NBUC hat geschrieben: 07 Okt 2020 16:25 Du hast hier doch selbst geschrieben,dass das erst nach einer Weile so kommt.
Ne. Es war von Anfang an so, aber irgendwann merken sie, dass der Sex nicht interessant genug ist, dass sie weiter Zeit mit ihr verbringen. Ist ja dann auch ganz beliebt sich nur noch alle paar Wochen zu sehen, wo es dann nur um Sex geht.
NBUC hat geschrieben: 07 Okt 2020 16:25 In der Anbahnungsphase wäre der Betreffende danach also selbst noch redlich überzeugt gewesen oder eben im unteren Bereich ausdrücklich und offen selbst nicht sicher.
Ne. In der Anbahnungsphase stand nur der Sex im Vordergrund, während die Person selbst nie überzeugend genug war, aber für den Sex hat man auch die nicht so überzeugende Person genommen.
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Re: Beziehungsunfähigkeit

Beitrag von NBUC »

Hanuta hat geschrieben: 07 Okt 2020 16:36 Nein. Gefragt war nach einer Person, die authentisch sie selbst ist und nicht ein Schauspieler.
Bisher ist doch auch nicht nach seiner inneren Einstellung gefragt worden, wenn es um Authentizität ging z.B. wenn der Betreffende unsicher, ungeschickt und/oder nervös war. Es ging nur um ihren Eindruck.
Den Eindruck hat sie bekommen, damit war er nach der Definition ja authentisch = passenden souveränen Eindruck geliefert...

Hanuta hat geschrieben: 07 Okt 2020 16:36 Ne. In der Anbahnungsphase stand nur der Sex im Vordergrund, während die Person selbst nie überzeugend genug war, aber für den Sex hat man auch die nicht so überzeugende Person genommen.
Ein AB muss doch davon ausgehen auf Jahre wieder niemanden zu bekommen. Wieso sollte er also jemanden dann exen, wenn ihm Sex so wichtig ist, dass er überhaupt so weit dafür gegangen ist? Neuen wird er nicht so einfach mehr bekommen.
Oder aber er hat sich eben während der Anbahnung doch verschätzt.
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Re: Beziehungsunfähigkeit

Beitrag von Nonkonformist »

NBUC hat geschrieben: 07 Okt 2020 16:44
Hanuta hat geschrieben: 07 Okt 2020 16:36 Nein. Gefragt war nach einer Person, die authentisch sie selbst ist und nicht ein Schauspieler.
Bisher ist doch auch nicht nach seiner inneren Einstellung gefragt worden, wenn es um Authentizität ging z.B. wenn der Betreffende unsicher, ungeschickt und/oder nervös war. Es ging nur um ihren Eindruck.
Den Eindruck hat sie bekommen, damit war er nach der Definition ja authentisch = passenden souveränen Eindruck geliefert...
Ich habe mal ein opfer solcher schweine über monate lang von selbstmord abhalten müssen.
Es tut mir immer noch halbwegs leid den wichtigsten scheißkerl der geschichte nicht alle zähne aus seinen großmaul geschlagen zu haben.
Hat seinen in den moment kranken frau mit meinen freundin betrogen, mit falschen versprechungen, und die freundin mit noch mal anderen.
(Die ehefrau hat es dann am ende mitgekreigt und das schwein rausgeschmissen.)

Menschen mit falschen versprechungen flachlegen, dafür gibt es wirklich nur einen einzigen wort: Arschloch.
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Re: Beziehungsunfähigkeit

Beitrag von NBUC »

Nonkonformist hat geschrieben: 07 Okt 2020 16:54
NBUC hat geschrieben: 07 Okt 2020 16:44
Hanuta hat geschrieben: 07 Okt 2020 16:36 Nein. Gefragt war nach einer Person, die authentisch sie selbst ist und nicht ein Schauspieler.
Bisher ist doch auch nicht nach seiner inneren Einstellung gefragt worden, wenn es um Authentizität ging z.B. wenn der Betreffende unsicher, ungeschickt und/oder nervös war. Es ging nur um ihren Eindruck.
Den Eindruck hat sie bekommen, damit war er nach der Definition ja authentisch = passenden souveränen Eindruck geliefert...
Ich habe mal ein opfer solcher schweine über monate lang von selbstmord abhalten müssen.
Es tut mir immer noch halbwegs leid den wichtigsten scheißkerl der geschichte nicht alle zähne aus seinen großmaul geschlagen zu haben.
Hat seinen in den moment kranken frau mit meinen freundin betrogen, mit falschen versprechungen, und die freundin mit noch mal anderen.
(Die ehefrau hat es dann am ende mitgekreigt und das schwein rausgeschmissen.)

Menschen mit falschen versprechungen flachlegen, dafür gibt es wirklich nur einen einzigen wort: Arschloch.
Wenn du das mit der kranken Frau wusstest, sie dann nicht auch?

Die Lügner haben "die Frauen" - klar sind das dann wieder nicht alle, aber da sollten sie dann mal im eigenen Haus bei ihren Geschlechtgenossinnen kehren - sich meiner Meinung nach selbst rangezogen.
Steht nicht umsonst offenbar "Vibes" auf breiter Front deutlich über Ehrlichkeit.
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Re: Beziehungsunfähigkeit

Beitrag von Hanuta »

NBUC hat geschrieben: 07 Okt 2020 16:44 Bisher ist doch auch nicht nach seiner inneren Einstellung gefragt worden, wenn es um Authentizität ging z.B. wenn der Betreffende unsicher, ungeschickt und/oder nervös war. Es ging nur um ihren Eindruck.
Den Eindruck hat sie bekommen, damit war er nach der Definition ja authentisch = passenden souveränen Eindruck geliefert...
Kommunikation ist das Zauberwort. Wenn man unsicher und nervös wirkt, dann hilft es da von sich aus eine Erklärung abzugeben warum man gerade unsicher und nervös ist. Ansonsten bekommen andere Menschen das Gefühl man habe etwas zu verbergen.
Außerdem ist Authentizität kein Selbstzweck. Authentische Menschen sind attraktiver, aber das ist ja kein alleiniger Punkt auf der Liste. Man kann authentisch ein großes A-Loch sein und für viele deswegen ein No-Go.
NBUC hat geschrieben: 07 Okt 2020 16:44 Ein AB muss doch davon ausgehen auf Jahre wieder niemanden zu bekommen. Wieso sollte er also jemanden dann exen, wenn ihm Sex so wichtig ist, dass er überhaupt so weit dafür gegangen ist? Neuen wird er nicht so einfach mehr bekommen.
Weil Sex eben irgendwann auch zur Routine wird und seinen Reiz verliert. Aus dem Grund haben Pärchen ja im Verlauf ihrer Beziehung immer weniger Sex. Auch kann es vorkommen, dass der Mann dann Blut geleckt hat und glaubt, dass der Knoten geplatzt ist und er jetzt souveräner mit Frauen umgehen kann.
Dass ihm der Sex fehlen wird, wird er in dem Moment auch gar nicht realisieren, weil er ja komplett ausgelastet ist und "Sex on Demand" bekommt. Wenn dann wieder eine längere Durststrecke einsetzt, wünscht er sich er hätte nie mit der Frau gebrochen. Das sind dann eben wieder die Hormone.
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Re: Beziehungsunfähigkeit

Beitrag von Hanuta »

NBUC hat geschrieben: 07 Okt 2020 17:04 Steht nicht umsonst offenbar "Vibes" auf breiter Front deutlich über Ehrlichkeit.
Ehrliche Vibes sind gefragt und die sind zum Glück nicht einfach zu faken. Die meisten faken es auch gar nicht, sondern suchen Leute die genau ihre Vibes teilen. Vibes zeigen ja nur ob Menschen kompatibel sind, aber sagen nichts darüber aus, ob sich auch langfristig Gefühle einstellen werden. Es ist aber eine Grundvoraussetzung.
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Re: Beziehungsunfähigkeit

Beitrag von Nonkonformist »

NBUC hat geschrieben: 07 Okt 2020 17:04 Wenn du das mit der kranken Frau wusstest, sie dann nicht auch?

Die Lügner haben "die Frauen" - klar sind das dann wieder nicht alle, aber da sollten sie dann mal im eigenen Haus bei ihren Geschlechtgenossinnen kehren - sich meiner Meinung nach selbst rangezogen.
Steht nicht umsonst offenbar "Vibes" auf breiter Front deutlich über Ehrlichkeit.
Es spielte sich bei mir in der arbeit ab.
Kollegen.
Er hatte manchmal quickies mit ihr, untern im vorratskeller.
Während arbeitsstunden.
Ich war in der periode ihren wichtigsten vertrauensperson, ich kenne die geschichte von ihr persönlich.

Die ehefrau bin ich nie begegnet.
Sie war daheim und konnte in der periode ihren bett nich mal verlassen.
Wie hatte sie es erfahren sollen?

Und verzeih mir, aber da habe ich einen recht großen problem mit deinen moralität.
Das ziel heiligt alle mittel?
Und so wie es aussieht 100% lust und 0% liebe?

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Re: Beziehungsunfähigkeit

Beitrag von NBUC »

Hanuta hat geschrieben: 07 Okt 2020 17:07 Kommunikation ist das Zauberwort. Wenn man unsicher und nervös wirkt, dann hilft es da von sich aus eine Erklärung abzugeben warum man gerade unsicher und nervös ist. Ansonsten bekommen andere Menschen das Gefühl man habe etwas zu verbergen.
Außerdem ist Authentizität kein Selbstzweck. Authentische Menschen sind attraktiver, aber das ist ja kein alleiniger Punkt auf der Liste. Man kann authentisch ein großes A-Loch sein und für viele deswegen ein No-Go.
Du wirst ja schon bei der Kontaktanbahnung dafür gekickt und dann war es das mit der Kommunikation. Damit das funktioniert braucht es erst einmal ein gewisses Interesse und Wohlwollen der Gegenseite - und was wird dafür gefordert: "Vibes"... .
Hanuta hat geschrieben: 07 Okt 2020 17:07
NBUC hat geschrieben: 07 Okt 2020 16:44 Ein AB muss doch davon ausgehen auf Jahre wieder niemanden zu bekommen. Wieso sollte er also jemanden dann exen, wenn ihm Sex so wichtig ist, dass er überhaupt so weit dafür gegangen ist? Neuen wird er nicht so einfach mehr bekommen.
Weil Sex eben irgendwann auch zur Routine wird und seinen Reiz verliert. Aus dem Grund haben Pärchen ja im Verlauf ihrer Beziehung immer weniger Sex. Auch kann es vorkommen, dass der Mann dann Blut geleckt hat und glaubt, dass der Knoten geplatzt ist und er jetzt souveräner mit Frauen umgehen kann.
Dass ihm der Sex fehlen wird, wird er in dem Moment auch gar nicht realisieren, weil er ja komplett ausgelastet ist und "Sex on Demand" bekommt. Wenn dann wieder eine längere Durststrecke einsetzt, wünscht er sich er hätte nie mit der Frau gebrochen. Das sind dann eben wieder die Hormone.
Ja, irgendwann, aber eben nicht schon zur Beziehungsanbahnungszeit.
Hanuta hat geschrieben: 07 Okt 2020 17:11
NBUC hat geschrieben: 07 Okt 2020 17:04 Steht nicht umsonst offenbar "Vibes" auf breiter Front deutlich über Ehrlichkeit.
Ehrliche Vibes sind gefragt und die sind zum Glück nicht einfach zu faken. Die meisten faken es auch gar nicht, sondern suchen Leute die genau ihre Vibes teilen. Vibes zeigen ja nur ob Menschen kompatibel sind, aber sagen nichts darüber aus, ob sich auch langfristig Gefühle einstellen werden. Es ist aber eine Grundvoraussetzung.
Na wenn die so schlecht zu faken sind, wird das mit den erfolgreichen Bescheißern ja auch entsprechend super selten sein.
Nonkonformist hat geschrieben: 07 Okt 2020 17:11
NBUC hat geschrieben: 07 Okt 2020 17:04 Wenn du das mit der kranken Frau wusstest, sie dann nicht auch?

Die Lügner haben "die Frauen" - klar sind das dann wieder nicht alle, aber da sollten sie dann mal im eigenen Haus bei ihren Geschlechtgenossinnen kehren - sich meiner Meinung nach selbst rangezogen.
Steht nicht umsonst offenbar "Vibes" auf breiter Front deutlich über Ehrlichkeit.
Es spielte sich bei mir in der arbeit ab.
Kollegen.
Er hatte manchmal quickies mit ihr, untern im vorratskeller.
Während arbeitsstunden.
Ich war in der periode ihren wichtigsten vertrauensperson, ich kenne die geschichte von ihr persönlich.

Die ehefrau bin ich nie begegnet.
Sie war daheim und konnte in der periode ihren bett nich mal verlassen.
Wie hatte sie es erfahren sollen?

Und verzeih mir, aber da habe ich einen recht großen problem mit deinen moralität.
Das ziel heiligt alle mittel?
Und so wie es aussieht 100% lust und 0% liebe?

Und dann verwundert sein das kein frau was mit dir will......
Nein, wieso hat es die Kollegin dann nicht auch gewusst?

Und ja, ich finde die Schauspielerei auch Scheiße.
Aber ich sehe eben auch, wie das effektiv von vielen Frauen offenbar mit hirnrissigen Anforderungen gefordert und dann auch belohnt wird.
Die Arschlochtheorie fällt ja nicht vom Himmel.
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Re: Beziehungsunfähigkeit

Beitrag von Nonkonformist »

NBUC hat geschrieben: 07 Okt 2020 17:18 Nein, wieso hat es die Kollegin dann nicht auch gewusst?
Die kollegin wußte von der ehefrau.
Aber hat anfangs seine geschichten geglaubt das er sich für sie trennen würde.
Ihr würde liebe statt lust vorgegaukelt.
NBUC hat geschrieben: 07 Okt 2020 17:18 Und ja, ich finde die Schauspielerei auch Scheiße.
Aber ich sehe eben auch, wie das effektiv von vielen Frauen offenbar mit hirnrissigen Anforderungen gefordert und dann auch belohnt wird.
Die Arschlochtheorie fällt ja nicht vom Himmel.
Ich glaube nicht dass das ein argumenbt ist zum arschloch zu mutieren.

Genau so wenig als wegen anderen mörder zum mörder zu werden.

Aber anderen machen es auch ist wohl der allerschechtst denkbare ausrede.
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Re: Beziehungsunfähigkeit

Beitrag von NBUC »

Nonkonformist hat geschrieben: 07 Okt 2020 17:24
NBUC hat geschrieben: 07 Okt 2020 17:18 Nein, wieso hat es die Kollegin dann nicht auch gewusst?
Die kollegin wußte von der ehefrau.
Aber hat anfangs seine geschichten geglaubt das er sich für sie trennen würde.
Ihr würde liebe statt lust vorgegaukelt.
Wie vermutet und zu so einem Fremdgehen gehören dann eben zwei!
Nonkonformist hat geschrieben: 07 Okt 2020 17:24 Ich glaube nicht dass das ein argumenbt ist zum arschloch zu mutieren.

Genau so wenig als wegen anderen mörder zum mörder zu werden.

Aber anderen machen es auch ist wohl der allerschechtst denkbare ausrede.
Eher wie das Lügen bei der Frage im Bewerbungsgespräch "Planen sie zeitnah ein Kind"?
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Re: Beziehungsunfähigkeit

Beitrag von Hanuta »

NBUC hat geschrieben: 07 Okt 2020 17:18 Du wirst ja schon bei der Kontaktanbahnung dafür gekickt und dann war es das mit der Kommunikation. Damit das funktioniert braucht es erst einmal ein gewisses Interesse und Wohlwollen der Gegenseite - und was wird dafür gefordert: "Vibes"... .
Wenn du direkt bei der Kontaktanbahnung immer und immer wieder gekickt wirst, dann musst du eben daran arbeiten, dass du nicht gekickt wirst und wenigstens ein Gespräch mit den Menschen führen kannst. Das bekommen 90% der Menschen auch hin.
Vibes werden nicht für ein Gespräch gefordert, sondern für eine Interaktion, die weitergehen soll als nur ein neutraler Smalltalk.
NBUC hat geschrieben: 07 Okt 2020 17:18 Ja, irgendwann, aber eben nicht schon zur Beziehungsanbahnungszeit.
Ne, aber die Grundbedingung war doch schon falsch. Es gab kein Interesse an der Person, sondern nur an Sex.
Solange also der Sex interessant ist setzt sich der Mann mit der Frau auseinander.
NBUC hat geschrieben: 07 Okt 2020 17:18 Na wenn die so schlecht zu faken sind, wird das mit den erfolgreichen Bescheißern ja auch entsprechend super selten sein.
Im Vergleich zu den beobachtbaren Versuchen ist das faken wahrscheinlich ziemlich selten. Nur sind die Frauen, die sich über solche Männer dann beschweren am lautesten. Über die unzähligen Männer die es versucht haben, aber abgeblitzt sind wird ja nicht berichtet.
Und wenn ich das so regelmäßig beobachten darf sind das viele.
NBUC hat geschrieben: 07 Okt 2020 17:18 Aber ich sehe eben auch, wie das effektiv von vielen Frauen offenbar mit hirnrissigen Anforderungen gefordert und dann auch belohnt wird.
Effektiv in welchem Sinn?
Frauen flachzulegen in dem man eine Rolle spielt, die man gar nicht ist? Wenn das der Anspruch eines Mannes ist und er es mit seinem Gewissen vereinbaren kann, dass er Frauen nur ins Bett bekommt in dem er sie verarscht, dann nur zu. Ich könnte das nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, dass ich einer Frau etwas vorgebe zu sein was ich nicht bin und damit in Ruhe schlafen gehen. Zumal man mir meine Inkonsistenz auch an der Körpersprache ablesen können wird.
Das können meiner Beobachtung nach nur wirklich skrupellose Männer.
NBUC hat geschrieben: 07 Okt 2020 17:18 Die Arschlochtheorie fällt ja nicht vom Himmel.
Naja, da kommen wir wieder in den Bereich was denn als "Arschloch" wahrgenommen wird. Hier wird jedenfalls von vielen Ausprägungen gesprochen. Selbst jemand selbstbewusstes wird da gerne mal als "Arschloch" gelabelt.
Nonkonformist

Re: Beziehungsunfähigkeit

Beitrag von Nonkonformist »

NBUC hat geschrieben: 07 Okt 2020 17:34 Wie vermutet und zu so einem Fremdgehen gehören dann eben zwei!
1) Sie war in dere geschichte die passive, und ist verführt worden.

2) Sie hat ihm nicht angelogen.

Das sie sich des fremdgehens schuldig gemacht hat, das hast du natürlich schon recht.
NBUC hat geschrieben: 07 Okt 2020 17:34 Eher wie das Lügen bei der Frage im Bewerbungsgespräch "Planen sie zeitnah ein Kind"?
Ist genau so wenig in ordnung als bewerber wegen familienplanung aus zu grenzen.

Da stimmt an beiden seiten nix.
Hanuta

Re: Beziehungsunfähigkeit

Beitrag von Hanuta »

Nonkonformist hat geschrieben: 07 Okt 2020 17:45 Ist genau so wenig in ordnung als bewerber wegen familienplanung aus zu grenzen.

Da stimmt an beiden seiten nix.
Eben. Ist halt eine ganz andere Angelegenheit. Zumal es gesetzlich verboten ist, aber man es nur nicht nachverfolgen kann.
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Re: Beziehungsunfähigkeit

Beitrag von NBUC »

Hanuta hat geschrieben: 07 Okt 2020 17:35 Effektiv in welchem Sinn?
Frauen flachzulegen in dem man eine Rolle spielt, die man gar nicht ist? Wenn das der Anspruch eines Mannes ist und er es mit seinem Gewissen vereinbaren kann, dass er Frauen nur ins Bett bekommt in dem er sie verarscht, dann nur zu. Ich könnte das nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, dass ich einer Frau etwas vorgebe zu sein was ich nicht bin und damit in Ruhe schlafen gehen. Zumal man mir meine Inkonsistenz auch an der Körpersprache ablesen können wird.
Das können meiner Beobachtung nach nur wirklich skrupellose Männer.
Effektiv darin ins "ingame" zu kommen und die entsprechenden Hürden zum näher Kennenlernen den gewünschten Beziehungsstatus zu überwinden.
Und entweder ist das effektiv - wird also nicht erkannt - oder es wird üblicherweise erkannt, dann hat man die doch heulenden Frauen auch als letztlich kleine und damit für das Gesamtgeschehen irrelevante Minderheit sehen.

Des Weiteren ist das Ziel da nicht zwingend nur Sex, sondern überhaupt erst einmal weiter zu kommen. Stellt sich die Frau als passend heraus, wird sie davon ja auch nie etwas mitbekommen, dass das zum Start erst einmal Show war und die "romantische" Anbahnungsphase ihrer Beziehung in Erinnerung behalten.
Der Sex wird da wohl eher als Aufwandsentschädigung angesehen, wenn es eben nicht gepasst hat.
Was die Skrupel angeht - das ist vermutlich etwas, was voll entabisiertern Normalos in der Übungsphase dann abgewöhnt wurde.
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Re: Beziehungsunfähigkeit

Beitrag von Hanuta »

NBUC hat geschrieben: 07 Okt 2020 18:02 Effektiv darin ins "ingame" zu kommen und die entsprechenden Hürden zum näher Kennenlernen den gewünschten Beziehungsstatus zu überwinden.
Wenn das den Mann erfüllt, dann soll er das gerne so handhaben. In den meisten Fällen wird das aber von Frauen erkannt.
NBUC hat geschrieben: 07 Okt 2020 18:02 Und entweder ist das effektiv - wird also nicht erkannt - oder es wird üblicherweise erkannt, dann hat man die doch heulenden Frauen auch als letztlich kleine und damit für das Gesamtgeschehen irrelevante Minderheit sehen.
Es wird erkannt, aber halt zu spät.
Wie gesagt. Es setzt sowieso jemanden skrupelloses voraus, der keine Hemmungen damit hat Frauen zu verarschen. Ob das für MABs generell so praktikabel ist bezweifle ich mal.
Aber es wird bei den meisten schon daran scheitern, dass einem die Show nicht abgenommen wird, da das innere der Person auch noch ein Mitspracherecht hat.
NBUC hat geschrieben: 07 Okt 2020 18:02 Des Weiteren ist das Ziel da nicht zwingend nur Sex, sondern überhaupt erst einmal weiter zu kommen. Stellt sich die Frau als passend heraus, wird sie davon ja auch nie etwas mitbekommen, dass das zum Start erst einmal Show war und die "romantische" Anbahnungsphase ihrer Beziehung in Erinnerung behalten.
Wenn man so ein guter Schauspieler ist und der Frau so eine Show bietet, dass sie es selbst nach einiger Zeit nicht merkt, dann hat man wohl sein Ziel erreicht. Ich denke aber der häufigste Fall wird eher sein, dass der Mann mit seiner Maskerade auffliegt und die Inkonsistenzen sich nicht mehr verstecken lassen. Es erfordert daher schon eher jemanden, der wirklich kaum Empathie besitzt, um so einen Act konsistent über eine mittellange Distanz zu durchzuhalten.
NBUC hat geschrieben: 07 Okt 2020 18:02 Der Sex wird da wohl eher als Aufwandsentschädigung angesehen, wenn es eben nicht gepasst hat.
Allein diese Sichtweise verrät im Subtext mehr über dich als Person als das verbale eigentlich ausdrücken soll.
Inwiefern ist eine Frau einem irgendetwas schuldig, so dass man Sex als Aufwandsentschädigung sehen kann?
Man spielt selbst nach den Regeln der Gesellschaft, während man seine Rolle nicht akzeptiert, aber die Frau ihre?
NBUC hat geschrieben: 07 Okt 2020 18:02 Was die Skrupel angeht - das ist vermutlich etwas, was voll entabisiertern Normalos in der Übungsphase dann abgewöhnt wurde.
Ich hoffe du willst damit nicht sagen, dass Normalos in der Regel Betrüger sind, oder?

Ich bin ja nicht hier um dir einen moralischen Vortrag zu halten. Da muss jeder selbst wissen, ob er das mit seinem Gewissen vereinbaren kann und es das ist wonach er sucht. Man soll dann bloß nicht wütend ankommen, dass die Show von den meisten Frauen erkannt wird und man damit keinen Erfolg hat. In der Incel-Community ist das ja sehr beliebt, dass dort junge Männer davon berichten eine Maske aufzusetzen, aber die von den Frauen immer wieder erkannt wird.

Ich persönlich habe natürlich kein Problem damit, wenn jemand versucht den ersten Eindruck zu faken, um besonders selbstbewusst und cool rüberzukommen. Nur setzt man sich die Latte dann selbst schon sehr hoch an und muss diesen Eindruck ja auch im Zeitverlauf immer und immer wieder bestätigen, aber wenn das generell klappt - why not?
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Re: Beziehungsunfähigkeit

Beitrag von NBUC »

Hanuta hat geschrieben: 07 Okt 2020 18:20 Wenn das den Mann erfüllt, dann soll er das gerne so handhaben. In den meisten Fällen wird das aber von Frauen erkannt.

Es wird erkannt, aber halt zu spät.
Wenn das zu spät "als ich gekickt wurde" heißt, dann war er ja mit seinem Plan Zielen erfolgreich.
Hanuta hat geschrieben: 07 Okt 2020 18:20 Wie gesagt. Es setzt sowieso jemanden skrupelloses voraus, der keine Hemmungen damit hat Frauen zu verarschen. Ob das für MABs generell so praktikabel ist bezweifle ich mal.
Aber es wird bei den meisten schon daran scheitern, dass einem die Show nicht abgenommen wird, da das innere der Person auch noch ein Mitspracherecht hat.
Ich denke auch. Aber das gilt für das Lügen beim Bewerbungsgespräch auch.


Hanuta hat geschrieben: 07 Okt 2020 18:20 Wenn man so ein guter Schauspieler ist und der Frau so eine Show bietet, dass sie es selbst nach einiger Zeit nicht merkt, dann hat man wohl sein Ziel erreicht. Ich denke aber der häufigste Fall wird eher sein, dass der Mann mit seiner Maskerade auffliegt und die Inkonsistenzen sich nicht mehr verstecken lassen. Es erfordert daher schon eher jemanden, der wirklich kaum Empathie besitzt, um so einen Act konsistent über eine mittellange Distanz zu durchzuhalten.
Die Maske muss ja nur so lange halten, bis mann die frau so weit kennengelernt hat um erkennen zu können, ob das für mehr reicht oder nicht. Ab da ist das ja im positiven Fall kein faken mehr. Es geht ja letztlich nur darum die Schwachsinnsanbahnungsrituale zu überstehen.
Hanuta hat geschrieben: 07 Okt 2020 18:20
NBUC hat geschrieben: 07 Okt 2020 18:02 Der Sex wird da wohl eher als Aufwandsentschädigung angesehen, wenn es eben nicht gepasst hat.
Allein diese Sichtweise verrät im Subtext mehr über dich als Person als das verbale eigentlich ausdrücken soll.
Inwiefern ist eine Frau einem irgendetwas schuldig, so dass man Sex als Aufwandsentschädigung sehen kann?
Man spielt selbst nach den Regeln der Gesellschaft, während man seine Rolle nicht akzeptiert, aber die Frau ihre?
Das ist wie es mir mal erklärt worden ist. Und so eine Show ist halt wohl auch aufwändig.
Und wenn sie keinen Sex hätte haben wollen, hätte sie auch keinen haben brauchen.
Hanuta hat geschrieben: 07 Okt 2020 18:20
NBUC hat geschrieben: 07 Okt 2020 18:02 Was die Skrupel angeht - das ist vermutlich etwas, was voll entabisiertern Normalos in der Übungsphase dann abgewöhnt wurde.
Ich hoffe du willst damit nicht sagen, dass Normalos in der Regel Betrüger sind, oder?
Scheint zu einem guten Teil Grundlage der erfolgreichen Anbahnung abseits warmer Umfelder zu sein.
Wobei die Erfolgsquote im Kalten ja eh recht niedrig ist. Da wird mangelndes Schauspieltalent wohl auch zu gehören.

Andererseits liest man von Anforderungen an "Chemie" und "Vibes", aber eben nichts von Ehrlichkeit, Verlässlichkeit etc. Also muss man schon mal überlegen, ob da überhaupt von Betrug die Rede sein kann oder nicht genau bewusst diese Show erwartet wird und nur dann "überraschend" platzt, wenn er danach die Sache wieder platzen lässt.
Ich meine wie naiv kann man sein, um für ein erstes näheres Kennenlernen oder gar erst Gespräch mit jemandem Neues schon "Vibes", Begeisterung und Bauchgefühle zu erwarten?
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Re: Beziehungsunfähigkeit

Beitrag von Reinhard »

Irgendwie fehlt mir auf der ganzen letzten Seite der Diskussion die Möglichkeit, dass ein Mann nach den ersten paar malen Sex und sonstigen Pärchenaktivitäten feststellt, dass er mit der Frau halt nicht kann.

Anscheinend gibt es nur die Möglichkeiten, der Mann ist von vornherein verknallt und auf allen Wolken und plant schon die Hochzeit (bissele unrealistisch, nicht wahr?) --- oder er ist ein Lügner, der nur Frauen zum Sex bringen möchte. Bild


Ich könnte beides nicht und komme mir gerade so unzulänglich vor. :sadman:
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