An sich fehlt mir das nicht, das stimmt. Es ist nur so, dass ich das Gefühl habe nicht dazu zugehören und etwas zu verpassen. Und natürlich ist man mit einer Beziehung nicht glücklicher. Kenne da ein paar Paare mit denen ich nicht tauschen wollen würde.Deep hat geschrieben: ↑16 Okt 2020 19:53Das Gras ist immer auf der anderen Seite grüner.Freier Mensch hat geschrieben: ↑16 Okt 2020 10:37 Ich mache in meiner Freizeit immer noch die gleichen Dinge, wie noch zu Schulzeiten und sie machen mir Spaß, aber ich komme mir vor wie jemand der am Hafen steht und sieht wie alle um einen herum Schiffe besteigen und davon segeln, während ich selber wieder nach Hause gehe und es sich nichts ändert, aber auch gerne mit einem Schiff fahren würde.
Wie geht/seid ihr mit dieser Situation umgegangen?
Kann durchaus verstehen was dir fehlt, aber fehlt es dir wirklich, oder ist es nur so, weil die anderen jetzt das bekommen und du dich mit ihnen vergleichst? Würde es dir anders gehen, wenn es in deinem Freundeskreis kein Thema wäre?
Das zieht sich ja, wie bei vielen ABs, durch das ganze Leben. Die Teenagerzeit war auch eine Zeit, bei der die Umbrüche (Beziehung, Kuss, Sex) an uns vorbei gegangen ist. Die Zweite Phase der Umbrüche war bei mir nach dem Abitur, wo ich aber durch meinen Freiwilligendienst auch zu den "Aktiveren" gezählt habe. Aktuell ist das anders und gefühlt teilt sich mein Verwandten-/Bekannten-/Freundeskreis auf in die Fraktion die sich so langsam um ein Haus kümmert, wo das Thema Heirat aufkommt und sicherlich auch bald Kinder. Die andere Fraktion ist Langzeitsingle, vermutlich auch mancher AB, wo das Leben an sich keine großen Unterschiede aufweist, als mit 16. Bis hin zum 30 Jährigen Langzeitstudenten, der ohne Einkommen und Freundin bei Mutti wohnt. Es fühlt sich so nach Stillstand an.