Ich melde mich immer nur auf Profile, die nicht so taktierend aufgesetzt sind mit Fotos vor bestimmten Kulissen etc. Die Interessanten sind meistens ohne Foto und ohne Hervorhebungen von herausragenden Eigenschaften. In der Bio sollten eher die No Gos stehen. Wenn man dann bei den ersten Nachrichten schreibt, das man eine schräge Type ist und sie nicht gleich weg ist, dann ist das Interesse bei mir richtig geweckt.Informatiker hat geschrieben: ↑01 Nov 2020 18:39Wuchtbrumme hat geschrieben: ↑01 Nov 2020 14:11Warum sollte Dein Profil durch den Optikcheck fallen? Du bist doch nicht an jungen Mädchen interessiert.Wuchtbrumme hat geschrieben: ↑01 Nov 2020 14:29Auf Profile, die nicht ausgefüllt sind, würde ich nicht eingehen.Wuchtbrumme hat geschrieben: ↑01 Nov 2020 14:29Man weiß nie, wem man positiv auffällt, probiere es doch einfach!
Singlebörsenauswahl
Re: Singlebörsenauswahl
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Re: Singlebörsenauswahl
Ich stehe halt nicht auf schräge Typen. Mit denen kann man vielleicht kurzweilig chatten, mehr aber auch nicht.
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Re: Singlebörsenauswahl
Dann kennst du mich einfach nur noch nicht.Wuchtbrumme hat geschrieben: ↑02 Nov 2020 05:04 Ich stehe halt nicht auf schräge Typen. Mit denen kann man vielleicht kurzweilig chatten, mehr aber auch nicht.
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Re: Singlebörsenauswahl
Vogel hat geschrieben: ↑01 Nov 2020 12:21Ob analog dazuinVinoVeritas hat geschrieben: ↑30 Okt 2020 17:03[...]
Generell gilt: der Text sollte zu dir passen und dein Wesen widerspiegeln. Wenn dann eine Frau darauf anspringt, kannst du schon mal hoffen, dass sie auch ähnlich tickt und es von der Wellenlänge her passen könnte.
1.83m, sportlich beim Beachvolleyball, Badminton oder im Gym aktiv, durch und durch Genussmensch, liebt Ironie und Neckereien vielfältigster Art, äußerst niveauflexibel, hat häufig mal Flausen im Kopf, schwingt gerne den Kochlöffel, reiselustig (zuletzt Kuba und Philippinen), weltoffen und fühlt sich vollumfänglich dem kölschen Grundgesetz verpflichtet.
Die besten Gespräche finden übrigens nach einem Drink zu viel statt.
Lust auf ein Bierchen?genauso funktionieren würde? (Nein, nicht mein echter Datingbörsen-Text)"1.66m, unsportlich, auf dem Sofa vor dem TV und dem PC aktiv; wenig Kohle, genieß die Gemütlichkeit meiner Wohnung... "
Habe ich mir auch gedacht. Um einen locker flockigen Text zu schreiben musst du auch denn passenden Background haben, soll heissen überhaupt das bieten können was man schreibt. Als Typ Weltenbummler mit Hummeln im Hintern ist das natürlich kein Problem.
Die Grösse wäre bei mir nicht mal das Problem. Mit dem Rest kann ich allerdings nicht dienen. Und da ich die Grösse nicht in den Profiltext schreibe (ich definier mich ja nicht darüber), habe ich halt so gut wie gar nichts Positives.
Allerdings schreibe ich mittlerweile eh nicht mehr als 1-2 kurze Sätze. Absolutes Minimum. Frauen schauen mein Profil in der Regel eh nicht an. Likes und Nachrichten kommen zu 90% ohne vorherige Profilansicht.
(btw mir persönlich gefallen ja solche leicht selbstironischen Profiltexte wie dein Bsp tatsächlich besser. Wenn ich so einen Text bei einer Frau lese, hat sie mich schon fast.)
"And sometimes I get nervous
When I see an open door
Close your eyes, clear your heart
Cut the cord"
– The Killers
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Re: Singlebörsenauswahl
Dann sollte ich besser gar keinen schreiben.inVinoVeritas hat geschrieben: ↑30 Okt 2020 17:03Generell gilt: der Text sollte zu dir passen und dein Wesen widerspiegeln.
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Re: Singlebörsenauswahl
Das ging mir damals vor hmmm 10 Jahren als ich mal so ein Portal ausprobiert hab ähnlichCaptain Unsichtbar hat geschrieben: ↑02 Nov 2020 09:17 (btw mir persönlich gefallen ja solche leicht selbstironischen Profiltexte wie dein Bsp tatsächlich besser. Wenn ich so einen Text bei einer Frau lese, hat sie mich schon fast.)
Da hab ich auch gemerkt dass ich es toll finde, wenn jemand sehr reflektiert ist und etwas aus der Gesellschaft
rausgefallen ist und Ironie sehr gut beherrscht.
Da hat sich mal ein Schreibkontakt mit jemandem ergeben, der leider aussah wie Alain Delon und immer nur
Models getroffen hat (da war ich raus ), aber es war sehr interessant, über was man alles schreiben konnte
und der hatte da einen Nerv für .
Und der war es übrigens, der mir dieses Forum empfohlen hat, jetzt haben wir den Salat
Ansonsten war das bei mir mit (diesem einen randständig-regionalen) Flirtportal wirklich sehr unergiebig
und frustrierend. Ist auch einfach nicht meine Welt und Art so.
Ich glaub am Ende will ich doch nur Freunde finden und ewig lang schreiben, weil das andere zu
rätselhaft ist und eh anscheinend nur zu 0,00001% Wahrscheinlichkeit passt.
Das passt ja vielleicht schon für die normalen Leute, die gut aussehen, extrovertiert sind und Hobbies haben
schon eher nur zu max. 10 %.
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Re: Singlebörsenauswahl
Witzig. Mir wurde das Forum auch von einem SB-Kontakt empfohlen.
Der Account ist mittlerweile inaktiv. Vielleicht hat sie sich ja später nochmal angemeldet?
Im Leben geht es zu 10% um das, was passiert und zu 90% wie wir darauf reagieren.
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Re: Singlebörsenauswahl
Witzig, wie unterschiedlich die Geschmäcker da sind Ohne Fotos und (nur) mit No-Gos hätte ich z.B. nicht kontaktiert... Aber so finden sich am Ende hoffentlich eben die Richtigen und dann ist ja auch allen gedientVolltrottel hat geschrieben: ↑02 Nov 2020 01:43 Ich melde mich immer nur auf Profile, die nicht so taktierend aufgesetzt sind mit Fotos vor bestimmten Kulissen etc. Die Interessanten sind meistens ohne Foto und ohne Hervorhebungen von herausragenden Eigenschaften. In der Bio sollten eher die No Gos stehen.
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Re: Singlebörsenauswahl
Tja, es gibt noch nette MenschenMontecristo hat geschrieben: ↑02 Nov 2020 12:11Witzig. Mir wurde das Forum auch von einem SB-Kontakt empfohlen.
Der Account ist mittlerweile inaktiv. Vielleicht hat sie sich ja später nochmal angemeldet?
Mein Kontakt war soweit ich weiß gar nicht angemeldet, sondern hat im Hintergrund mitgelesen.
Ich hab mich nicht mehr getraut zu fragen
Re: Singlebörsenauswahl
Das ist sicher eine gute Idee, aber aktuell in der Pandemie-Zeit leider kaum umsetzbar.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑01 Nov 2020 10:37 Suche doch mal nach Single- und Gruppenreisen wie bei adamare, Frosch, Marco Polo, singlereisen.de, sunwave und so. Da gehts altersmäßig bei 40 los, die meisten sind zwischen 45 und 55. Da Frauen meist ältere Männer wollen, wäre das vom Alter her gut für dich.
Ich stelle gerade auch fest, dass mein Klickverhalten sehr von meiner Stimmung abhängt:
Bin ich gut drauf, wische ich die meisten Frauen, die auch nur entfernt in mein optisches Raster passen in die like-Richtung, bin ich schlecht drauf, suche ich in den Fotos oder im Profil nach einem Ablehnungsgrund, und sei er auch noch so klein...
Ist halt wie im wahren Leben: wenn man schlecht drauf ist, wird man auch im real life niemanden kennenlernen.
Gruß nurso
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Re: Singlebörsenauswahl
Ausgerechnet Größe und Gewicht sind für mich nachrangig, solange es nicht in Extreme ausartet.
Das Aussehen ist schon einigermaßen wichtig. So scheiden bei mir auch diese typischen gepiercten und tätowierten punkigen Szenebräute sofort aus. Aber es gibt wichtigere Dinge im Profil.
Die nehme ich tatsächlich sehr ernst. Wenn sie etwas partout nicht leiden kann, was auf mich zutrifft, dann ist sie sofort und unwiderruflich aus dem Spiel. Das Ganze läuft auch umgekehrt: Wenn sie etwas voraussetzt, was ich nicht bieten kann (mindestens 1,83 m, sportlich, reisefreudig, studiert, Bart etc.), auch dann wird ihr Profil geschlossen und, so es die Börse hergibt, verborgen.
Meistens überhaupt nicht. Viele Frauen scheinen es überhaupt nicht nötig zu haben, ihre Profile informativ zu gestalten. Es gibt häufig nur das, was beim Registrieren unbedingt angegeben werden muß, plus Fotos.
Das war eigentlich immer so, aber heutzutage scheint es fast immer schlimmer zu werden, wo gefühlt 99,9% der Frauen Singlebörsen nur noch per dazugehöriger Smartphone-App bedienen und alles, was nicht Tinder ist, als „Tinder, heißt aber anders“ betrachtet wird.
Der Bildhintergrund spielt für mich selten eine Rolle, ebenso die Bildgestaltung. Es kommt schon vor, z. B. wenn Frauen aus irgendeinem Grunde nur mehr oder weniger laienhaft bearbeitete Bilder haben, auf denen sie Seite an Seite mit einer anderen Person zu sehen sind und die andere Person irgendwie aus dem Bild entfernt wurde; das gibt dann doch zu denken. Noch schlimmer, wenn das Bild überhaupt nicht bearbeitet wurde, mehrere Frauen zu sehen sind und ich rätseln darf, welche Person auf dem Bild jetzt die Profilinhaberin ist.NBUC hat geschrieben: ↑27 Okt 2020 17:11 Ich schaue selbst zuerst, ob ich aus dem Profil oder Bildhintergrund etwas ableiten kann, was darauf hindeutet, was ich mit dieser Person unternehmen könnte. Aber selbst die Angabe von Hobbies scheint aus der Mode gekommen zu sein oder es bleibt absolut vage wie Ausgehen und Musik hören oder lesen.
Manchmal geht nur aus dem Foto hervor, daß die Kandidatin ein Kind hat. Mütter kommen für mich generell nicht in Frage – solche, die das im Profil selbst verschweigen, erst recht nicht.
Was mich auch zumindest vorsichtig werden läßt, ist, wenn auf allen Fotos nur und ausschließlich der Kopf und vielleicht noch der Hals und ein bißchen Schultern zu sehen sind. Das in Verbindung mit vagen oder gar keinen Angaben zu Gewicht oder Figur ist mehr als verdächtig.
Der ist für mich wieder nachrangig.
Das geschieht bei mir schon vollautomatisch. Das muß ich nicht händisch machen. Ich bekomme nur Frauen in passender Altersspanne und in passender Distanz angezeigt.
Auch Frauen mit Kindern und Frauen, die unbedingt Kinder wollen, werden automatisch gefiltert, ebenso – sofern die Börse das hergibt – diejenigen, die sich gar nicht für Männer interessieren.
Profiltexte sind für mich absolut das Salz in der Suppe, mithin das Informativste am ganzen Profil.Der Asiate hat geschrieben: ↑27 Okt 2020 18:26 Profiltexte interessieren mich dagegen kaum bis gar nicht.
Zum einen gibt es einfach nicht immer für alles Profilfelder, und selbst wenn, müssen die ja auch schriftlich ausgefüllt werden; es gibt nicht für alles Multiple Choice.
Zum anderen kann man viel daraus ablesen, wie die Dame sich schriftlich ausdrückt. Manche schreiben dröge, einfallslos, langweilig, als täten sie das widerwillig, oder als könnten sie sich gar nicht ausdrücken. Ein Charme wie vorformulierte Satzbausteine. Mir gefallen diejenigen sehr viel besser, die zwar viel schreiben, aber eine lockere Ausdrucksweise mit Charakter haben.
Abzüge gibt es auch, wenn sie Rechtschreibung und Zeichensetzung schleifen läßt oder gar in Chatspeak schreibt.
Auf diese Punkte achte ich speziell. Oder um es mit den Worten des Protagonisten von High Fidelity zu sagen:
Von den medialen Vorlieben einer Person auf ihr Wesen, auf ihren Charakter zu schließen, ist treffsicherer, als man glauben mag. Vielleicht gibt es dafür keine Referenztabelle, die aufschlüsselt, was jemand, der die-und-die Musik hört oder die-und-die Bücher liest, mit absoluter Sicherheit für ein Typ ist. Aber es gibt gewisse Tendenzen, die so manch einen Stereotyp bestätigen.Vor einer Weile haben Dick, Barry und ich mal festgestellt, daß es vor allem darauf ankommt, was jemand gernhat, und nicht, was jemand darstellt. Bücher, Platten, Filme, darauf kommt es an! Ich sei oberflächlich, sagt ihr? Es ist aber die Wahrheit.
Dazu kommt für mich aber noch etwas, und das ist die Kompatibilität zu mir. Ich selbst bin jemand, der anderen Leuten ihre medialen Vorlieben läßt. Entgegen anderslautenden Behauptungen suche ich nicht eine Frau mit exakt demselben Mediengeschmack, den ich auch habe.
Aber sie soll wiederum meinen Mediengeschmack zumindest tolerieren. Gewisse Parallelen zwischen ihrem und meinem Mediengeschmack sind da selbstredend hilfreich (ich sage immer noch nicht, wir müssen unbedingt zu 100% dasselbe mögen), treten allerdings selten genug auf. Um so häufiger sehe ich mediale Vorlieben in Profilen aufgeführt, die gewisse Dogmen durchschimmern lassen, zumindest aber eine Abneigung gegenüber gewissen anderen Medien.
Um das einmal zu konkretisieren: Nehmen wir einmal eine hypothetische (in Hamburg durchaus real existierende) Singlefrau Ende 30 an, deren Musikgeschmack praktisch ausschließlich aus aktuellem Indie/Alternative Rock besteht, also „ehrliche“, „handgemachte“ Musik, die neu und nicht kommerziell ist. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, daß sie einen essentiellen Teil meines Musikgeschmacks abqualifizieren wird als „uralt“, „Kommerzscheiße“ und „unechte Plastikmusik“.
Es gibt auch Frauen, die ihre musikalischen Abneigungen in ihrem Profil kundtun. Sehr populär ist da das Wort „Techno“. Den EDM-Experten und Hobby-DJs sei an dieser Stelle gesagt, daß damit nicht die amtliche Definition von „Techno“ als Genre gemeint ist und sie alle anderen Spielarten der EDM (die verschiedenen Subgenres von House, Trance, Drum & Bass usw.) sehr wohl mag. Vielmehr ist die „Techno“-Definition des Volksmunds gemeint, der noch nie etwas von House gehört hat. „Techno“ = EDM allgemein von Ambient über Euro House bis Gabber. Das mag sie alles nicht.
Aber eigentlich mag sie elektronische Musik, die nicht verschleiert, daß sie elektronisch ist, überhaupt nicht (außer sie listet entsprechende Musik unter ihren Vorlieben auf, aber das tut sie meistens nicht). Als sie ihr Profil ausfüllte, hatte sie elektronische Musik von vor 1987 und solche ohne Four-to-the-floor einfach nicht „auf dem Zettel“ – aber sie mag sie auch nicht. Und sei es Vangelis’ Soundtrack von Blade Runner, Wendy Carlos’ Soundtrack von Tron oder Jan Hammers Soundtrack von Miami Vice.
Generell nutze ich Hobbys und Interessen gern als Aufhänger. Das bedingt allerdings zweierlei: Zum einen muß die Frau in ihrem Profil natürlich Entsprechendes aufführen. Zum anderen muß dabei etwas sein, für das ich mich einigermaßen interessiere, sonst kann ich es nicht als Aufhänger nutzen. Leider scheitert es in der Mehrzahl der Fälle schon am ersten Punkt.
Ob wir gemeinsame Hobbys haben, spielt für mich keine Rolle. Selbst ein einziges gemeinsames Hobby tritt nur extrem selten auf.
Besondere Aufmerksamkeit schenke ich übrigens Musikerinnen, selbst wenn sie das als Hobby ausüben. Allerdings muß ich zugeben, daß das ein zweischneidiges Schwert ist, denn bei den meisten musizierenden Singlefrauen in Hamburg habe ich angesichts des Instruments, das sie spielen, bzw. der Musik, die sie machen, die Befürchtung, daß wir gerade deshalb nicht zusammenpassen – weil wir musikalisch völlig inkompatibel sind.
Ansonsten dürften meine No-Gos bekannt sein.
Die Menge macht’s.
Eine Katze ist in Ordnung. Eine größere Menge gibt einem zu denken.
← Das da sind keine Klaviertasten. Es sind Synthesizertasten. Doch, da gibt es Unterschiede.
Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.
INTJ nach Myers-Briggs
Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.
INTJ nach Myers-Briggs
Re: Singlebörsenauswahl
wenn man einen Hammer hat, sieht jedes Problem wie ein Nagel ausLe Chiffre Zéro hat geschrieben: ↑04 Nov 2020 19:39
Von den medialen Vorlieben einer Person auf ihr Wesen, auf ihren Charakter zu schließen, ist treffsicherer, als man glauben mag. Vielleicht gibt es dafür keine Referenztabelle, die aufschlüsselt, was jemand, der die-und-die Musik hört oder die-und-die Bücher liest, mit absoluter Sicherheit für ein Typ ist. Aber es gibt gewisse Tendenzen, die so manch einen Stereotyp bestätigen.
Dazu kommt für mich aber noch etwas, und das ist die Kompatibilität zu mir. Ich selbst bin jemand, der anderen Leuten ihre medialen Vorlieben läßt. Entgegen anderslautenden Behauptungen suche ich nicht eine Frau mit exakt demselben Mediengeschmack, den ich auch habe.
Aber sie soll wiederum meinen Mediengeschmack zumindest tolerieren. Gewisse Parallelen zwischen ihrem und meinem Mediengeschmack sind da selbstredend hilfreich (ich sage immer noch nicht, wir müssen unbedingt zu 100% dasselbe mögen), treten allerdings selten genug auf. Um so häufiger sehe ich mediale Vorlieben in Profilen aufgeführt, die gewisse Dogmen durchschimmern lassen, zumindest aber eine Abneigung gegenüber gewissen anderen Medien.
Um das einmal zu konkretisieren: Nehmen wir einmal eine hypothetische (in Hamburg durchaus real existierende) Singlefrau Ende 30 an, deren Musikgeschmack praktisch ausschließlich aus aktuellem Indie/Alternative Rock besteht, also „ehrliche“, „handgemachte“ Musik, die neu und nicht kommerziell ist. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, daß sie einen essentiellen Teil meines Musikgeschmacks abqualifizieren wird als „uralt“, „Kommerzscheiße“ und „unechte Plastikmusik“.
Es gibt auch Frauen, die ihre musikalischen Abneigungen in ihrem Profil kundtun. Sehr populär ist da das Wort „Techno“. Den EDM-Experten und Hobby-DJs sei an dieser Stelle gesagt, daß damit nicht die amtliche Definition von „Techno“ als Genre gemeint ist und sie alle anderen Spielarten der EDM (die verschiedenen Subgenres von House, Trance, Drum & Bass usw.) sehr wohl mag. Vielmehr ist die „Techno“-Definition des Volksmunds gemeint, der noch nie etwas von House gehört hat. „Techno“ = EDM allgemein von Ambient über Euro House bis Gabber. Das mag sie alles nicht.
Aber eigentlich mag sie elektronische Musik, die nicht verschleiert, daß sie elektronisch ist, überhaupt nicht (außer sie listet entsprechende Musik unter ihren Vorlieben auf, aber das tut sie meistens nicht). Als sie ihr Profil ausfüllte, hatte sie elektronische Musik von vor 1987 und solche ohne Four-to-the-floor einfach nicht „auf dem Zettel“ – aber sie mag sie auch nicht. Und sei es Vangelis’ Soundtrack von Blade Runner, Wendy Carlos’ Soundtrack von Tron oder Jan Hammers Soundtrack von Miami Vice.
Re: Singlebörsenauswahl
Die Wahrscheinlichkeit, dass es sie nicht interessiert und sie der Meinung ist, dass jeder seinen Geschmack haben darf ist da um Längen größer.Le Chiffre Zéro hat geschrieben: ↑04 Nov 2020 19:39 Die Wahrscheinlichkeit ist groß, daß sie einen essentiellen Teil meines Musikgeschmacks abqualifizieren wird als „uralt“, „Kommerzscheiße“ und „unechte Plastikmusik“.
Re: Singlebörsenauswahl
Ich muss zugeben, mir ist es ein großes Rätsel wie man jemanden allein anhand seines Musikgeschmacks als Partner in die engere Wahl nehmen oder komplett ausschließen könnte.
Mir ist eigentlich fast nichts unwichtiger als der Musikgeschmack...
Ich wüsste nicht mal, was ich dazu in einem Profil schreiben sollte. Nicht, weil ich gar keinen Geschmack habe. Aber ich habe eben keinen bestimmten Geschmack und kann somit auch nichts ausschließen - mir gefallen tendenziell eher einzelne Titel, nicht komplette Genres oder Sänger/Bands. Selbst wenn ich sage, dass ich eher auf Electro/Dance/House stehe, würde mir jetzt keine Gruppe oder kein DJ einfallen, von dem ich immer alles besonders toll fand...
Ich kann mich für eine Frau, die klassische Musik hört oder selbst spielt, genauso begeistern wie für eine die Panflötenkonzerte mag. Abgesehen davon kann sie ja hören, was sie will. Man muss ja nicht in allen Punkten übereinstimmen.
Drum empfinde ich auch das Verknüpfen von Spotify-Playlisten auf Tinder & Co. als so unfassbar sinnlos, registriere aber, dass das für viele ein sehr wichtiges Thema zu sein scheint. Und ich verstehe auch, dass es natürlich sehr schön sein kann, wenn man den gleichen Musikgeschmack teilt.
Der Musikgeschmack bedeutet mir nur dann etwas, wenn sich jemand auch vom äußeren Auftreten her einer bestimmten Szene total hingibt - und das nicht nur, wenn sie mal auf ein Konzert geht, sondern permanent.
Mir ist eigentlich fast nichts unwichtiger als der Musikgeschmack...
Ich wüsste nicht mal, was ich dazu in einem Profil schreiben sollte. Nicht, weil ich gar keinen Geschmack habe. Aber ich habe eben keinen bestimmten Geschmack und kann somit auch nichts ausschließen - mir gefallen tendenziell eher einzelne Titel, nicht komplette Genres oder Sänger/Bands. Selbst wenn ich sage, dass ich eher auf Electro/Dance/House stehe, würde mir jetzt keine Gruppe oder kein DJ einfallen, von dem ich immer alles besonders toll fand...
Ich kann mich für eine Frau, die klassische Musik hört oder selbst spielt, genauso begeistern wie für eine die Panflötenkonzerte mag. Abgesehen davon kann sie ja hören, was sie will. Man muss ja nicht in allen Punkten übereinstimmen.
Drum empfinde ich auch das Verknüpfen von Spotify-Playlisten auf Tinder & Co. als so unfassbar sinnlos, registriere aber, dass das für viele ein sehr wichtiges Thema zu sein scheint. Und ich verstehe auch, dass es natürlich sehr schön sein kann, wenn man den gleichen Musikgeschmack teilt.
Der Musikgeschmack bedeutet mir nur dann etwas, wenn sich jemand auch vom äußeren Auftreten her einer bestimmten Szene total hingibt - und das nicht nur, wenn sie mal auf ein Konzert geht, sondern permanent.
Re: Singlebörsenauswahl
Ich finde einen ähnlichen Musikgeschmack natürlich schon gut bei einer potentiellen Partnerin, allerdings ist das keinesfalls ein Muss. Wenn sie gar keine Musik mag oder ganz was anderes hört ist das auch vollkommen in Ordnung.
Re: Singlebörsenauswahl
Manches an Musik ist bei mir dann doch ein No-Go. Aber LCZ hat schon recht mit der... sagen wir mal Vorauswahl. Ich glaube nicht, daß sich jemand, der auf Volkstümliche Musik, Teeny-Bop, kitschtriefende Schmachtfetzen usw. usw. steht, jemals für mich interessiert hätte
Der fände es auch bestimmt unerträglich, wenn ich über meine Musik rede, geschweige die spiele
Kannst du auch richtig intonieren? Und wo ist denn nun die "1" geblieben?
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Re: Singlebörsenauswahl
Probiere es doch mal aus und schaue, ob es einen Unterschied macht.Captain Unsichtbar hat geschrieben: ↑02 Nov 2020 09:17 Die Grösse wäre bei mir nicht mal das Problem. Mit dem Rest kann ich allerdings nicht dienen. Und da ich die Grösse nicht in den Profiltext schreibe (ich definier mich ja nicht darüber), habe ich halt so gut wie gar nichts Positives.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
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Re: Singlebörsenauswahl
" Einsamkeit und soziale Angst ist eine schlechte Kombination für alleinstehende Menschen, die Dating-Apps auf ihren Smartphones verwenden, "
"Depressionssymptome und soziale Ängste sind mit der verstärkten Nutzung von mobilen Dating-Anwendungen (Dating-Apps) bei Frauen (stärkere Ausprägung) und Männern (geringere Ausprägung) verknüpft
(...9
Mit zunehmenden Symptomen sozialer Angst und Depressionen benutzten die teilnehmenden Frauen eher mobile Dating-Apps für die Suche nach sozialen Kontakten,
(...)
Männer in der Studie benutzten mobile Dating-Apps für die Partnersuche umso weniger, je größer ihre sozialen Angst- und Depressionssymptome waren."
https://psylex.de/psychologie-lexikon/s ... pps.html#2
"Depressionssymptome und soziale Ängste sind mit der verstärkten Nutzung von mobilen Dating-Anwendungen (Dating-Apps) bei Frauen (stärkere Ausprägung) und Männern (geringere Ausprägung) verknüpft
(...9
Mit zunehmenden Symptomen sozialer Angst und Depressionen benutzten die teilnehmenden Frauen eher mobile Dating-Apps für die Suche nach sozialen Kontakten,
(...)
Männer in der Studie benutzten mobile Dating-Apps für die Partnersuche umso weniger, je größer ihre sozialen Angst- und Depressionssymptome waren."
https://psylex.de/psychologie-lexikon/s ... pps.html#2
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Re: Singlebörsenauswahl
Warum sollten Dating Apps depressive Symptomatiken erzeugen oder verstärken? Bei Einsamkeit und sozialer Angst gaukeln diese Apps höchstens Geselligkeit und soziale Kontakte vor die real nicht existieren. Das lindert solche Symptome durch die Illusion die sie erzeugen. Fakt ist allerdings das man bequem am Smartphone sitzt und sich die Zeit vertreibt anstatt real Probleme zu lösen und sich aus der Komfortzone herauszubewegen.Hoppala hat geschrieben: ↑06 Nov 2020 23:28 " Einsamkeit und soziale Angst ist eine schlechte Kombination für alleinstehende Menschen, die Dating-Apps auf ihren Smartphones verwenden, "
"Depressionssymptome und soziale Ängste sind mit der verstärkten Nutzung von mobilen Dating-Anwendungen (Dating-Apps) bei Frauen (stärkere Ausprägung) und Männern (geringere Ausprägung) verknüpft
(...9
Mit zunehmenden Symptomen sozialer Angst und Depressionen benutzten die teilnehmenden Frauen eher mobile Dating-Apps für die Suche nach sozialen Kontakten,
(...)
Männer in der Studie benutzten mobile Dating-Apps für die Partnersuche umso weniger, je größer ihre sozialen Angst- und Depressionssymptome waren."
https://psylex.de/psychologie-lexikon/s ... pps.html#2
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