Leichtes Übergewicht bei Frauen - Wie steht ihr dazu? Ist das egal? Ist das ein Nogo?

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Einzelgänger
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Re: Leichtes Übergewicht ...

Beitrag von Einzelgänger »

time4change hat geschrieben: 05 Sep 2023 14:07
Einzelgänger hat geschrieben: 05 Sep 2023 11:35 Beruhig dich mal :shock:
nur wenn Du mir erklärst, WARUM - also auf Basis welcher WISSENSCHAFTLICHEN Erkenntnisse, eine Organisation, die sich selbst WeltGESUNDHEITsorganisation nennt, einen BMI-Bereich, der mit der längsten Lebenserwartung einhergeht - also offensichtlich am gesündesten ist! - als "Übergewicht" deklariert?!

(also diesen Bereich BMI +/- 27)
Das kann ich nicht, da mir zu viele Informationen fehlen. Du kannst der WHO aber mal ne mail schreiben, vielleicht ändern sie es dann.
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Egil
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Re: Leichtes Übergewicht ...

Beitrag von Egil »

Einzelgänger hat geschrieben: 05 Sep 2023 15:39
time4change hat geschrieben: 05 Sep 2023 14:07
Einzelgänger hat geschrieben: 05 Sep 2023 11:35 Beruhig dich mal :shock:
nur wenn Du mir erklärst, WARUM - also auf Basis welcher WISSENSCHAFTLICHEN Erkenntnisse, eine Organisation, die sich selbst WeltGESUNDHEITsorganisation nennt, einen BMI-Bereich, der mit der längsten Lebenserwartung einhergeht - also offensichtlich am gesündesten ist! - als "Übergewicht" deklariert?!

(also diesen Bereich BMI +/- 27)
Das kann ich nicht, da mir zu viele Informationen fehlen. Du kannst der WHO aber mal ne mail schreiben, vielleicht ändern sie es dann.
Nach meinem Wissen ist das erst seit einiger Zeit so, dass der BMI von 27 mit der längsten Lebenserwartung einhergeht. Hat wohl irgendwas mit Fortschritten in der Medizin zu tun.
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Re: Leichtes Übergewicht bei Frauen - Wie steht ihr dazu? Ist das egal? Ist das ein Nogo?

Beitrag von NBUC »

Wenn sie das tatsächlich weltweit erhoben haben, dann deshalb, weil Leute, die genug Essen können um dick zu werden, immer noch besser dran sind als solche, die nicht genug zu Essen bekommen.
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Re: Leichtes Übergewicht bei Frauen - Wie steht ihr dazu? Ist das egal? Ist das ein Nogo?

Beitrag von Siegfried »

Naja, mir ist z.B. aufgefallen das so gut wie alle schlanke Frauen so BMI 20 rum in meinem Umfeld mehr oder weniger rauchen. Und das auch noch mit 30,40 oder 50 Jahren+ und können auch nicht mit dem Rauchen aufhören weil viele Angst haben dann zuzunehmen. Etwas kräftigere Frauen Rauchen meiner Beobachtung nach viel weniger oder viele haben ab einen gewissen Alter aufgehört und deshalb ein paar Kilo zusätzlich angesammelt. Erst wenn durchs Rauchen der ersten Herzinfakt mit Mitte 50 eingetreten ist fängt das umdenken an. Wäre jetzt auch eine Erklärung warum der BMI hochgeht.
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Re: Leichtes Übergewicht ...

Beitrag von Reinhard »

time4change hat geschrieben: 05 Sep 2023 14:07 (...) der mit der längsten Lebenserwartung einhergeht - also offensichtlich am gesündesten ist! (...)
Ich würde längste Lebenserwartung nicht mit am Gesündesten gleichsetzen. Man kann auch von etwas krank sein und Lebenseinschränkungen haben, ohne daran zu sterben. Bei Übergewicht wären das kaputte Gelenke beispielsweise.

Und die Kausalität kann auch andersherum sein: hohe Lebenserwartung fördert das Dickwerden. 8-)
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Re: Leichtes Übergewicht bei Frauen - Wie steht ihr dazu? Ist das egal? Ist das ein Nogo?

Beitrag von Egil »

Siegfried hat geschrieben: 05 Sep 2023 17:58 Naja, mir ist z.B. aufgefallen das so gut wie alle schlanke Frauen so BMI 20 rum in meinem Umfeld mehr oder weniger rauchen. Und das auch noch mit 30,40 oder 50 Jahren+ und können auch nicht mit dem Rauchen aufhören weil viele Angst haben dann zuzunehmen. Etwas kräftigere Frauen Rauchen meiner Beobachtung nach viel weniger oder viele haben ab einen gewissen Alter aufgehört und deshalb ein paar Kilo zusätzlich angesammelt. Erst wenn durchs Rauchen der ersten Herzinfakt mit Mitte 50 eingetreten ist fängt das umdenken an. Wäre jetzt auch eine Erklärung warum der BMI hochgeht.
Nö, ich kenne eine ganze Reihe Frauen verschiedener Altersstufen, die schlank sind und nicht rauchen.
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Re: Leichtes Übergewicht bei Frauen - Wie steht ihr dazu? Ist das egal? Ist das ein Nogo?

Beitrag von randomguy »

Warum grabt ihr eigendlich 2Jahre alte Themen aus?
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Re: Leichtes Übergewicht ...

Beitrag von Einzelgänger »

Egil hat geschrieben: 05 Sep 2023 16:03
Einzelgänger hat geschrieben: 05 Sep 2023 15:39
time4change hat geschrieben: 05 Sep 2023 14:07
nur wenn Du mir erklärst, WARUM - also auf Basis welcher WISSENSCHAFTLICHEN Erkenntnisse, eine Organisation, die sich selbst WeltGESUNDHEITsorganisation nennt, einen BMI-Bereich, der mit der längsten Lebenserwartung einhergeht - also offensichtlich am gesündesten ist! - als "Übergewicht" deklariert?!

(also diesen Bereich BMI +/- 27)
Das kann ich nicht, da mir zu viele Informationen fehlen. Du kannst der WHO aber mal ne mail schreiben, vielleicht ändern sie es dann.
Nach meinem Wissen ist das erst seit einiger Zeit so, dass der BMI von 27 mit der längsten Lebenserwartung einhergeht. Hat wohl irgendwas mit Fortschritten in der Medizin zu tun.
Ich habe mal die Im Artikel verlinkte Studie überflogen. Das scheint wirklich erst seit "neustem" zu sein, aber gerade das wundert mich so sehr. Die Ursachen kennt die Studie selbst nicht.
Angenommen es st der medizinische Fortschritt, wieso haben die vorher "ungesunden" die damals "gesünderen" überholt? Dass "Ungesündere" davon mehr profitieren als "Gesündere" dürfte ja einleuchten, aber so stark, dass sie jetzt "gesünder" sind?
Demnach dürften die BMI ~27er ja irgendetwas haben, dass sie länger leben lässt als die "Normalgewichtigen", das aber nie zum vorschein kam, weil sie vorher an was anderem gestorben sind (was aber jetzt größtenteils beseitigt wurde).
Irgendwie kann das nicht nur am medizinischen Fortschritt liegen.

Wobei die Lebenserwartung ja sowieso nahezu unendlich viele Variablen hat und die Studie nur ein paar davon berücksichtigen konnte.
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Re: Leichtes Übergewicht bei Frauen - Wie steht ihr dazu? Ist das egal? Ist das ein Nogo?

Beitrag von oldfield2283 »

Zum 2 Jahre alten Thema: ich finde den sogenannten BMI genauso komisch und aussagefähig wie die früher bei uns in der Schule gelehrte Formel Gewicht = Größe in cm minus 100 und jeweils +/- 10% für Unter- oder Übergewicht. Ehrlich, es gibt doch schmalere und athletische Körpertypen, kurze Beinchen (wie bei mir) und Frauen sind sowieso generell leichter obwohl sie zwei zusätzliche "Organe" haben. Das Gewicht sagt nicht viel aus und am allerwenigsten sicher allgemein über Gesundheit.

Und ja, ich mag weibliche Frauenkörper - also mit etwas dran zum Festhalten (unseriös ausgedrückt) oder eben aufregend kurvig zum Entdecken oder meinetwegen auch rundlich, muß ja nicht gleich wie meine Oma damals sein. Laßt euch nichts einreden vonwegen Nogo oder Moden/Kleidergrößen oder Diäten, schlimm sowas,
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Re: Leichtes Übergewicht bei Frauen - Wie steht ihr dazu? Ist das egal? Ist das ein Nogo?

Beitrag von time4change »

NBUC hat geschrieben: 05 Sep 2023 17:08 Wenn sie das tatsächlich weltweit erhoben haben, dann deshalb, weil Leute, die genug Essen können um dick zu werden, immer noch besser dran sind als solche, die nicht genug zu Essen bekommen.
die zugrundeliegende Studie
https://jamanetwork.com/journals/jama/f ... ultClick=3
betrachtet aber den "Body Mass Index Associated With Lowest Mortality in Denmark" - also in einer Wohlstandsgesellschaft
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Re: Leichtes Übergewicht ...

Beitrag von time4change »

Einzelgänger hat geschrieben: 05 Sep 2023 20:00...
Demnach dürften die BMI ~27er ja irgendetwas haben, dass sie länger leben lässt als die "Normalgewichtigen", das aber nie zum vorschein kam, weil sie vorher an was anderem gestorben sind (was aber jetzt größtenteils beseitigt wurde).
eine spontane Hypothese:
in früheren Jahrzehnten (1950er/´60er Jahre?) waren evtl. körperlich arbeitende Menschen vorwiegend schlanker als Büromenschen?

also ein BMI > 25 mit Bewegungsmangel korreliert?

während heute der Anteil der Leute, die in der Arbeit so kräftig "anpacken" müssen, dass das einem Bewegungsmangel entgegen wirkt, statistisch vernachlässigbar geworden ist ...
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Re: Leichtes Übergewicht ...

Beitrag von blank pager »

time4change hat geschrieben: 05 Sep 2023 14:07
Einzelgänger hat geschrieben: 05 Sep 2023 11:35 Beruhig dich mal :shock:
nur wenn Du mir erklärst, WARUM - also auf Basis welcher WISSENSCHAFTLICHEN Erkenntnisse, eine Organisation, die sich selbst WeltGESUNDHEITsorganisation nennt, einen BMI-Bereich, der mit der längsten Lebenserwartung einhergeht - also offensichtlich am gesündesten ist! - als "Übergewicht" deklariert?!

(also diesen Bereich BMI +/- 27)
Es wäre eingangs hilfreich, wenn du die Quellenangabe mal verlinkst, damit sich auch andere informieren können.

Was ich bisher hier nicht nicht gelesen habe, ist, dass der BMI alterspezifisch ist und die Empfehlungen mit zunehmenden Alter nach oben gehen. Die Range 18,5-25 ist die allgemein bekannte BMI-Range, die fast jeder kennt und über fast alle Personengruppen querbeet drüber gelegt wird, aber nicht als optimal gilt.
Darüber hinaus gibt es alterspezifische, leicht abgewandelte Grenzen des BMI, in Verbindung mit geschlechtsspezfischen, da Frauen und Männer eine andere "Body-Composition" besitzen und dementsprechend verschiebt sich die Range bei Frauen etwas nach unten, was als optimal gilt. Für gewöhnlich ist die weibliche Range um 1 kleiner, als die männliche.
Anders gesagt, ist ein Mann schon am oberen Limit seines BMI-Grenzbereichs, liegt die sonst gleichaltrige Frau darüber. Mann gilt daher z.B. als normalgewichtig, die Frau ist per defin. schon übergewichtig. Das spielt natürlich nur im Grenzbereich, also an den Rändern der Range eine Rolle und sei der Vollständigkeithalber hier erwähnt.
Rein physikalisch betrachtet ist Fett mit einer Dichte von rund 0,9g/cm³ nun mal leichter als Muskelmasse (rund 1,1g/cm³) sowie auch leichter als andere Körperkompartimente.
Im Alter steigt praktisch nur das Körperfett mehr an, daher steigen auch die Empfehlungen für ältere Personen/Senioren an und mit BMI 27 ist ein 65iger Mann optimalgewichtig; die Frau aber schon am oberen Limit zugleich, aber NOCH normalgewichtig.

Dass ein BMI von 27 für längeres Leben sorgt, ist erstmalig eine statistische Korrelation, die keinesfalls automatisch mit einer Kausalität verwechselt werden darf zwischen BMI und Sterbealter. Hier im Thread wird aber schon das gemacht - nämlich eine solche daraus abgeleitet. Wenn ich die Beiträge so lese und statistisch/mathematisch kann man alles auf Korrelationen untersuchen lassen, da dies nur Zahlenvergleiche sind. Ob dahinter sich eine Kausalität verbirgt, ist ein ganz anderes Thema.

Bei aller Kritik des BMI (vor allem von Patienten/Betroffenen, weniger von wissenschaftlicher Seite), derer es zuhauf gibt (ich habe so schwere Knochen, ich habe so schwere Muskeln oder so viel usw.) , ist es nun einmal eine sehr einfache und vor allem valide Form der Gewichtsbestimmung in Relation zur Körpergröße. Zudem ist der BMI als Zahl immer in der jeweiligen Range zu interpretieren, da die Größe eine Konstante im Wesentlichen darstellt (außer im Alter wird man kleiner, aber nie so viel).
Jedenfalls 2 Rechenbsp.
  • eine 1,7m große Frau, mit 30 Jahren hat eine BMI-Range von 19-24 (optimal) bzw. 18,5-25 allgemein. Das impliziert ein Körpergewicht von 55-69,4kg. Das sind 14,4kg Schwankungsbreite, in welcher die Frau als normalgewichtig gilt - mit schweren Muskeln (ausser sie macht Kraftsport oder Bodybuilding) und/oder Knochen ist das kaum mehr argumentierbar. Klarerweise setze ich voraus, die Dame hat keinerlei Hormonelle Störungen, die zu Wasseransammlungen führen und ist sonst stoffwechselgesund (kein Diabetes usw.)
  • ein 1,85m großer Mann mit 45 Jahren hat eine BMI-Range von 22-27 (optimal) bzw. 18,5-25 allgemein, was ein absolutes Körpergewicht von 75,3-92,4kg ergibt und eine Spanne von knapp über 17kg! Kurzum, auch das ist kaum mit so viel Muskelmasse und/oder so starken Knochen argumentierbar, sondern da befindet sich (wenn der Mann am oberen Limit sich bewegt) schon einiges an Speck auf den Rippen (je nach individueller Körperfettverteilung).Und nicht vergessen, nur etwa 50% des Körperfetts liegt unmittelbar unter der Haut - der Rest steckt tiefer drinnen in uns und ist nich visuell so leicht ersichtlich.
Klarerweise kann und wird bei Betroffenen, die sich an einer Grenze (meist der oberen, geschätzt ±1,5) bewegen meist eine differenzierte Betrachtung im medizinischen Sinne vorgenommen. Ist aber der BMI >30 gibt es kaum mehr eine Erklärung, sofern (und das möchte ich ausdrücklich hier betonen) die betreffende Person keinerlei Stoffwechsel- oder Hormonell bedingte Erkrankungen aufweist, die z.B. zu Wassereinlagerungen führen und die zugleich das wahre Gewicht sehr stark nach oben verzerren können. Aber, auch hier, das betrifft nur einen kleinen Bruchteil der übergewichtigen oder adipösen Menschen.

Ich persönlich habe eher "umgekehrte" Probleme, im Sinne, dass ich durch einen Altersklassensprung von heute auf morgen von "normalgewichtig" zu "untergewichtig" abklassifziert wurde. :shock: Wenngleich auch nur gering - bin um einen halben BMI-Punkt "untergewichtig" im formellen Sinne, was ebenso relevant ist, wie ein halber über der max. Range - nämlich kaum etwas in der Praxis. Auch wenn es statistisch eine Relevanz besitzt (z.b. pro BMI-Punkt lebt man um x-länger oder stirbt um y-früher). Aber, das sind Korrelationen, die individuell immer näher untersucht werden müssen.

Aber, seien wir und doch alle ehrlich - wie auch der Thread hier zeigt: bei >90% der betroffenen Menschen geht es nicht um eine I-Tüpfelreiterei, ob die Person ±1 BMI-Punkt zu viel auf den Rippen hat, sondern da bewegen wir uns in ganz anderen Dimensionen. ;)
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Re: Leichtes Übergewicht bei Frauen - Wie steht ihr dazu? Ist das egal? Ist das ein Nogo?

Beitrag von Levyn »

Ihr schreibt ja Romane. Die Frage geht doch wohl primär um die Optik und nicht darum, ob jemand länger lebt.
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Re: Leichtes Übergewicht bei Frauen - Wie steht ihr dazu? Ist das egal? Ist das ein Nogo?

Beitrag von time4change »

Levyn hat geschrieben: 06 Sep 2023 16:05 ... Die Frage geht doch wohl primär um die Optik und nicht darum, ob jemand länger lebt.
kommt drauf an:
für einen ONS genügt die "Optik" bzw. dass frau einen heißen Body hat

bei einer DAUERHAFTEN Beziehung kann (wenn man "Kopfmensch" ist) auch der Aspekt mit reinspielen, wie die Chancen sind, dass die Partnerin auch in einigen Jahrzehnten (mit Ü70) noch fit ist und das Risiko eines Pflege- oder Trauerfalls nicht unnötig erhöht ist ...

und letzteres ich auch für mich und welchen BMI ich bei mir ok finde/gerne und um wieviel reduzieren würde der relevante Aspekt!
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Re: Leichtes Übergewicht bei Frauen - Wie steht ihr dazu? Ist das egal? Ist das ein Nogo?

Beitrag von Levyn »

time4change hat geschrieben: 07 Sep 2023 09:23 bei einer DAUERHAFTEN Beziehung kann (wenn man "Kopfmensch" ist) auch der Aspekt mit reinspielen, wie die Chancen sind, dass die Partnerin auch in einigen Jahrzehnten (mit Ü70) noch fit ist und das Risiko eines Pflege- oder Trauerfalls nicht unnötig erhöht ist ...
Diese Überlegung spielt bei mir gar keine Rolle. Frauen bei denen der BMI tatsächlich ein relevanter Gesundheitsfaktor ist, sind für mich als Datingpartnerin uninteressant, weil ich sie nicht attraktiv finden würde.
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Re: Leichtes Übergewicht bei Frauen - Wie steht ihr dazu? Ist das egal? Ist das ein Nogo?

Beitrag von Egil »

Levyn hat geschrieben: 06 Sep 2023 16:05 Ihr schreibt ja Romane.
Das ist hier im Forum normal.
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