Antriebslosigkeit und Zwang

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LonesomeCoder
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Re: Antriebslosigkeit und Zwang

Beitrag von LonesomeCoder »

Spätzünder hat geschrieben: 15 Feb 2021 08:44
Calliandra hat geschrieben: 14 Feb 2021 17:03 - Bitte mal wieder etwas Abkühlung hier! Komischerweise gerät immer alles außer Kontrolle, sobald das Thema Sport aufkommt. Ich bitte jeden, persönliche Anfeindungen, Beleidigungen und Unterstellungen zu lassen und sachlich zu kommentieren.
OK, wobei ich die Gründe dafür eher woanders sehe, und nicht beim Thema Sport, welches lediglich Aufhänger war. Aber egal. Um es noch mal kurz auf die rein sachliche Ebene zurückzuholen:

Zur Erinnerung:
Spätzünder hat geschrieben: 14 Feb 2021 11:54
LonesomeCoder hat geschrieben: 13 Feb 2021 17:27
Wasn dann?? Ihr tut doch immer so als ob "Sport machen => glücklich, zufrieden, motiviert, erfolgreich" gelte. Sag doch mal, was man machen sollte, wenn für einem "Sport machen => langweilig, nervig, öde, belastend, stumpf, usw." gilt und keine weitere Sportart mehr zum Ausprobieren über ist weil man schon alle, die man ohne jetzt dafür mehrere Stunden einfache Strecke zum Fahren machen kann, ausprobiert hat.
Nun, dann kannst du mir ja sicher zeigen, wo ich diesen Automatismus aufgestellt habe, wenn du hier schon wieder so einen komischen Strohmann aufstellst.
Darauf:
LonesomeCoder hat geschrieben: 14 Feb 2021 14:17
Spätzünder hat geschrieben: 14 Feb 2021 13:08
Also doch nur wieder das übliche Strohmann-Argument und selbst auf Nachfrage nicht belegbare allgemeine Vorwurfsrumgeeiere. Aber danke für die Klarstellung bzw. Bestätigung.
... "Strohmann" bedeutet bei manchen also nur, dass sie nicht zu ihren Aussagen stehen wenn man sie widerlegt :mrgreen:
Nun, LonesomeCoder, ich sehe jetzt immer noch nicht wo ich o.g. Behauptung eines Automatismus
a) aufgestellt habe, geschweige denn:
b) wo du diese "widerlegt" hättest (was ja auch irgendwie schwierig bzw. unsinnig ist wenn a) schon gar nicht existiert, außer natürlich es ist lediglich ein klassischer Strohmann)
Das kannst du mir ja gerne noch mal zeigen ...
Du hast weder meine Aussage noch den Modkasten kapiert. Aber anderen "mangelhaftes" Textverständnis unterstellen... Sogar dass ich dich mit dem "ihr" (anstatt "du") entlastet habe weil auch andere ins gleiche Horn geblasen haben, hast du nicht verstanden. Wie ComebackCat schon feststellte, gibts hier Leute, die einfach gerne mit erhobenen Zeigefinger belehren oder sich auf Kosten anderer profilieren wollen. Die drehen sich eh alles mit an den Haaren herbeigezogenen Argumenten, so wie sie es brauchen und werden passiv-aggressiv, wenn jemand ihre Aussagen durchschaute. Hier ist kein konstruktiver Austausch möglich. Also auf Wiedersehen. Für sowas ist mir meine begrenzte Lebenszeit zu schade. Von mir kommt in diesem Thread weder zu dir noch Sport was.

Der durch den Job verursache Stress und Schlafmangel (halbtags oder noch weniger arbeiten wäre toll, aber dafür ist mein Stundenlohn zu gering) sowie die ganzen Ablehnungen, die ich überall im Leben erfahre und die verletzenden "Beiträge" so mancher Leute hier schaden meiner Gesundheit sehr. Dass Einsamkeit mehr Lebensjahre als vieles andere kostet, wurde auch wissenschaftlich nachgewiesen, z.B. von Manfred Spitzer. Es ist deswegen denkbar, dass Erfolg bei der Partnersuche glücklicher macht und jemanden mehr Antrieb beschert.
LesHommes hat geschrieben: 18 Feb 2021 21:36
ComebackCat hat geschrieben: 18 Feb 2021 20:15 Was würde passieren, wenn du sagst:" Ich bin gar keine Frau, sondern divers." ? :-)
..das ist eine gute Frage & wäre ja nicht mal so daneben.
[+] oft topic
Habe jedenfalls schon einmal eine (kurzhaarige) Frau gesehen, die explizit nach Männerhaarschnitt gefragt hat! In der Stadt sind die Preise teilweise fairer als auf dem Land, und ich versuche dorthin zu gehen, wo es Festpreise für bestimmte Haarlängen und Leistungen gibt.
Ja, Preise in Abhängigkeit vom Aufwand für die Arbeiten wäre besser als eine Abhängigkeit vom Geschlecht.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
AviferAureus

Re: Antriebslosigkeit und Zwang

Beitrag von AviferAureus »

LonesomeCoder hat geschrieben: 14 Feb 2021 08:33 Es gibt zwei Sorten von Schülern: welche, die sich freuen wenn sie wegen Krankheit nicht am Schulsport teilnehmen dürfen und andere, die sich über jeden Tag ohne Sport ärgern und teils sogar ihre Gesundheit gefährden, indem sie zu früh wieder mit Sport anfangen.
Da scheint die unbekümmerte - im Hinsicht auf den Alterungsprozess und den körperlichen Verfall unbekümmerte - Jugend zu sprechen. Als ich jung war, habe ich die Alten auch belächelt mit ihrer Gymnastik. Jetzt fortgeschrittenen Alters mache ich auch Gymnastik, nicht mehr (allein) um für den Sport fit zu sein, sondern um für den Alltag fit zu sein. Ich spüre, dass alles mehr und mehr einrostet. Da tut es gut, alle 1-2 Tage die Gelenke zu drehen, zu stauchen und zu strecken, einschließlich der Halsgelenke (was auch oft im Yoga oder beim Boxen gemacht wird). Leider bin ich zu faul, danach noch eine 10-Minuten Yoga-Einheit einzubauen. Wenn ich das doch mal mache, fühle ich mich richtig erfrischt.
Die Haltung ist primär eine Frage des Selbstbewusstseins und der Stimmung. Gibt auch Sportler, die den Kopf dauernd hängen haben oder wegen zu viel Smartphone nutzen Haltungsschäden haben.
Persönlich glaube ich nicht daran, dass man sich innerlich umkrempeln kann und wenn, dann ist dies leichter, durch entsprechende äußere Einflüsse und Unterstützung. Für die meisten wird es leichter sein, wenn endlich Vereine und Fittnessstudios wieder geöffnet sein werden, in der Mucki-Bude die Bein- und Rumpfmuskulatur zu trainieren und so eine gerade Körperhaltung schon fast zu erzwingen, als ohne weiters Selbstbewusstsein aufzubauen. Und bei OdBs kommt körperliche Stärke gut an - das weiß ich von meinem OdB.
Dies ist ja eine hier oft geführte Diskussion: ob man Änderungen eher durch Versuche, das Mindset zu ändern (z. B. Psychotherapie), oder durch Änderungen der Umwelt, z. B. durch Sport erzielt. Das muss dann jeder für sich entscheiden.
Ja, der Mensch hat heute weniger Bewegung als früher. Aber das macht gar nicht so viel aus, der Körper passt sich an. Schaue dir die Doku auf arte zum Thema "Fett" an, der Buschjäger aus Afrika mit vielen km laufen pro Tag braucht kaum mehr Kalorien pro Tag als der Ami mit Bürojob und ohne Sport.
Ja, interessantes Thema aus der Biologie: die Energieverwertung. Man soll ja beim Verzehr von 7 Tafeln Schokolade weniger ansetzen, wenn man sämtliche Tafeln an einem Tag zu mampft, als wenn man über 7 Tage verteilt je eine Tafel nascht.