Antriebslosigkeit und Zwang

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Shanghaied
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Re: Was erwarten Frauen eigentlich im Chat?

Beitrag von Shanghaied »

Seb-X hat geschrieben: 09 Jan 2021 18:44
Shanghaied hat geschrieben: 09 Jan 2021 17:47Keine Energie und Motivation mehr, nur noch Zwang.
Das war schon immer so und kam nicht erst mit der Zeit. Ich bin auch niemand, der wild rödelt und sich kaputtarbeitet. Mein Problem ist eher das Gegenteil. Die Leistungsbeurteilung im letzten Job hatte auch bestätigt, dass ich nicht gerade der Engagierteste bin.
Aber kann es sein, dass du im Gegenzug sehr sorgfältig und genau vorgehst?
GymT

Re: Was erwarten Frauen eigentlich im Chat?

Beitrag von GymT »

Seb-X hat geschrieben: 09 Jan 2021 16:48 Nein, Glück gehört nicht dazu, sondern Arbeit. Das traue ich mir dazu, allerdings würde ich dann den Ehemannmodus herunterfahren. Alles geht nicht. Eine erwachsene Frau kommt damit auch zurecht, wenn der Ehemann die Paarromantik aufgibt, um sich auf die Vaterrolle konzentrieren zu können. Ja, auch wenn es über Jahre so ist. Das ist z.B. was ich von einer Partnerschaft erwarte: volles Verständnis dafür, wenn bestimmte, auch sexuelle Bedürfnisse über einen langen Zeitraum nicht erfüllt werden können, solange andere wichtige Aufgaben erledigt werden müssen.
Zugegebenermaßen erlebe ich das im Freundes- und Bekanntenkreis nicht gerade selten. ;) Auslöser ist hier aber in der Regel die Frau, weil die ihre Muterrolle sehr ernst nimmt. Wie das ausgeht, kann man sich denken. Eine sexuell nichterfüllte Beziehung/Ehe ist i.d.R. dem Untergang geweiht.
Seb-X

Re: Was erwarten Frauen eigentlich im Chat?

Beitrag von Seb-X »

Shanghaied hat geschrieben: 09 Jan 2021 18:47
Seb-X hat geschrieben: 09 Jan 2021 18:44
Shanghaied hat geschrieben: 09 Jan 2021 17:47Keine Energie und Motivation mehr, nur noch Zwang.
Das war schon immer so und kam nicht erst mit der Zeit. Ich bin auch niemand, der wild rödelt und sich kaputtarbeitet. Mein Problem ist eher das Gegenteil. Die Leistungsbeurteilung im letzten Job hatte auch bestätigt, dass ich nicht gerade der Engagierteste bin.
Aber kann es sein, dass du im Gegenzug sehr sorgfältig und genau vorgehst?
Nein, tue ich nicht. Eher übervorsichtig, jegliches Risiko vermeidend.
Seb-X

Re: Was erwarten Frauen eigentlich im Chat?

Beitrag von Seb-X »

Informatiker hat geschrieben: 09 Jan 2021 18:46 Als Mann wird ihm "Ich steh so gar nicht auf chatten, ich würde lieber (hier Aktivität einfügen, die Du magst (*) ). Magst Du vielleicht mitkommen" als Bio nichts bringen. Warum sollte eine Frau bei einem wildfremden Mann darauf anspringen? Und seine Schreibkünste sind fernab von "sehr gut". Da gehört bei der Konkurrenz mehr dazu als nur "schön zu lesen und rechtschreiblich/grammatikalisch okay".
Sehe ich genauso. Mein Geschreibsel finde ich auch nicht toll. Da ist das gleiche wie beim Reden: man überlegt ewig und bringt dennoch nix raus.
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Re: Was erwarten Frauen eigentlich im Chat?

Beitrag von Shanghaied »

Seb-X hat geschrieben: 09 Jan 2021 19:02
Shanghaied hat geschrieben: 09 Jan 2021 18:47
Seb-X hat geschrieben: 09 Jan 2021 18:44 Das war schon immer so und kam nicht erst mit der Zeit. Ich bin auch niemand, der wild rödelt und sich kaputtarbeitet. Mein Problem ist eher das Gegenteil. Die Leistungsbeurteilung im letzten Job hatte auch bestätigt, dass ich nicht gerade der Engagierteste bin.
Aber kann es sein, dass du im Gegenzug sehr sorgfältig und genau vorgehst?
Nein, tue ich nicht. Eher übervorsichtig, jegliches Risiko vermeidend.
Kann ich mir vorstellen. Für dich sind Fehler und Risiken ja sicherlich auch etwas, was man besser vermeidet, nehme ich an?
Bevor ich mich für heute Abend aus dem Forum verabschiede, hätte ich noch eine letzte Frage an dich (es sei dir freigestellt, ob du darauf antworten möchtest): Standen in den Therapien, die du bis jetzt gemacht hast, immer das Thema Depression im Vordergrund oder kamen auch die Themen Persönlichkeitsstruktur/Weltbild/Glaubenssätze zur Sprache?
Seb-X

Re: Was erwarten Frauen eigentlich im Chat?

Beitrag von Seb-X »

Shanghaied hat geschrieben: 09 Jan 2021 19:07
Seb-X hat geschrieben: 09 Jan 2021 19:02
Shanghaied hat geschrieben: 09 Jan 2021 18:47
Aber kann es sein, dass du im Gegenzug sehr sorgfältig und genau vorgehst?
Nein, tue ich nicht. Eher übervorsichtig, jegliches Risiko vermeidend.
Kann ich mir vorstellen. Für dich sind Fehler und Risiken ja sicherlich auch etwas, was man besser vermeidet, nehme ich an?
Bevor ich mich für heute Abend aus dem Forum verabschiede, hätte ich noch eine letzte Frage an dich (es sei dir freigestellt, ob du darauf antworten möchtest): Standen in den Therapien, die du bis jetzt gemacht hast, immer das Thema Depression im Vordergrund oder kamen auch die Themen Persönlichkeitsstruktur/Weltbild/Glaubenssätze zur Sprache?
Na klar, dieses "Sie müssen [!] anders denken, sie müssen andere Ansichten haben!", waren in diesen Belehrungsorgien, als welche ich die in Erinnerung habe, Standard. "Sie sind selbst Schuld, dass es Ihnen so geht, Sie haben ja diese Ansichten." Nein, das kam nicht wortwörtlich, aber sinngemäß. Übrigens etwas, das ich in einer neuen Therapie NICHT mehr will, obwohl du wahrscheinlich genau auf das Gegenteil hinaus willst. Weltanschauungsunterricht verfängt nicht bei mir.
Manches hat aber dennoch nicht damit zu tun. Meine Antriebslosigkeit hätte ich so oder so. Die darf aber nicht sein, denn die steht so vielem im Weg, das für andere selbstverständlich ist.
Seb-X

Re: Was erwarten Frauen eigentlich im Chat?

Beitrag von Seb-X »

Calliandra hat geschrieben: 09 Jan 2021 17:32
Seb-X hat geschrieben: 09 Jan 2021 17:31 Also unmoralisch und nachlässig werden? Also ständig der Lustlosigkeit nachgeben, was dies in meinem Fall bedeuten würde?
Nein, zu lernen, dass ein Mensch auch Mußemomente und Spaß am Leben haben darf und das ganze Leben nicht nur aus Pflichten besteht.
Wenn man neben den Pflichten zu nichts Lust hat, deswegen auch keine Hobbys hat, auch keine engen und häufigen sozialen Kontakte, ist man nicht gerade sehr attraktiv für die Partnersuche. Welche Frau hat Interesse an einem Mann, der zu fast nichts Lust hat, kaum oder keine Freunde hat? Rhetorische, aber grundlegende Frage, die hier ignoriert wird.
Dann heißt es wieder, man soll sich mehr bemühen. Dann heißt es, man soll sich nicht zwingen. Ja, was denn nun? Für mich dasselbe. Sich bemühen und sich zwingen, arbeiten und sich zwingen, üben und sich zwingen, lernen und sich zwingen sind für mich dasselbe.
Im Chat mit Frauen lüge ich spätestens dann, wenn ich behaupte, ich habe Hobbys, die mir Spaß machen.
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Re: Was erwarten Frauen eigentlich im Chat?

Beitrag von Shanghaied »

Seb-X hat geschrieben: 09 Jan 2021 19:12
Shanghaied hat geschrieben: 09 Jan 2021 19:07
Seb-X hat geschrieben: 09 Jan 2021 19:02 Nein, tue ich nicht. Eher übervorsichtig, jegliches Risiko vermeidend.
Kann ich mir vorstellen. Für dich sind Fehler und Risiken ja sicherlich auch etwas, was man besser vermeidet, nehme ich an?
Bevor ich mich für heute Abend aus dem Forum verabschiede, hätte ich noch eine letzte Frage an dich (es sei dir freigestellt, ob du darauf antworten möchtest): Standen in den Therapien, die du bis jetzt gemacht hast, immer das Thema Depression im Vordergrund oder kamen auch die Themen Persönlichkeitsstruktur/Weltbild/Glaubenssätze zur Sprache?
Na klar, dieses "Sie müssen [!] anders denken, sie müssen andere Ansichten haben!", waren in diesen Belehrungsorgien, als welche ich die in Erinnerung habe, Standard. "Sie sind selbst Schuld, dass es Ihnen so geht, Sie haben ja diese Ansichten." Nein, das kam nicht wortwörtlich, aber sinngemäß. Übrigens etwas, das ich in einer neuen Therapie NICHT mehr will, obwohl du wahrscheinlich genau auf das Gegenteil hinaus willst. Weltanschauungsunterricht verfängt nicht bei mir.
Manches hat aber dennoch nicht damit zu tun. Meine Antriebslosigkeit hätte ich so oder so. Die darf aber nicht sein, denn die steht so vielem im Weg, das für andere selbstverständlich ist.
Und schon wieder eine Unterstellung deinerseits. Woraus liest du das? Aus meiner Ursprungsfrage? Da weht mich gerade ein Hauch Paranoia an :D ...
Seb-X

Re: Was erwarten Frauen eigentlich im Chat?

Beitrag von Seb-X »

Shanghaied hat geschrieben: 09 Jan 2021 19:32
Seb-X hat geschrieben: 09 Jan 2021 19:12
Shanghaied hat geschrieben: 09 Jan 2021 19:07

Kann ich mir vorstellen. Für dich sind Fehler und Risiken ja sicherlich auch etwas, was man besser vermeidet, nehme ich an?
Bevor ich mich für heute Abend aus dem Forum verabschiede, hätte ich noch eine letzte Frage an dich (es sei dir freigestellt, ob du darauf antworten möchtest): Standen in den Therapien, die du bis jetzt gemacht hast, immer das Thema Depression im Vordergrund oder kamen auch die Themen Persönlichkeitsstruktur/Weltbild/Glaubenssätze zur Sprache?
Na klar, dieses "Sie müssen [!] anders denken, sie müssen andere Ansichten haben!", waren in diesen Belehrungsorgien, als welche ich die in Erinnerung habe, Standard. "Sie sind selbst Schuld, dass es Ihnen so geht, Sie haben ja diese Ansichten." Nein, das kam nicht wortwörtlich, aber sinngemäß. Übrigens etwas, das ich in einer neuen Therapie NICHT mehr will, obwohl du wahrscheinlich genau auf das Gegenteil hinaus willst. Weltanschauungsunterricht verfängt nicht bei mir.
Manches hat aber dennoch nicht damit zu tun. Meine Antriebslosigkeit hätte ich so oder so. Die darf aber nicht sein, denn die steht so vielem im Weg, das für andere selbstverständlich ist.
Und schon wieder eine Unterstellung deinerseits. Woraus liest du das? Aus meiner Ursprungsfrage? Da weht mich gerade ein Hauch Paranoia an :D ...
Dann weiß ich nicht, was diese Frage soll. Warum erklärst du mir nicht einfach den Sinn anstatt mir Paranoia vorzuwerfen?
hemi1988

Re: Was erwarten Frauen eigentlich im Chat?

Beitrag von hemi1988 »

Seb-X hat geschrieben: 09 Jan 2021 19:39
Shanghaied hat geschrieben: 09 Jan 2021 19:32
Seb-X hat geschrieben: 09 Jan 2021 19:12 Na klar, dieses "Sie müssen [!] anders denken, sie müssen andere Ansichten haben!", waren in diesen Belehrungsorgien, als welche ich die in Erinnerung habe, Standard. "Sie sind selbst Schuld, dass es Ihnen so geht, Sie haben ja diese Ansichten." Nein, das kam nicht wortwörtlich, aber sinngemäß. Übrigens etwas, das ich in einer neuen Therapie NICHT mehr will, obwohl du wahrscheinlich genau auf das Gegenteil hinaus willst. Weltanschauungsunterricht verfängt nicht bei mir.
Manches hat aber dennoch nicht damit zu tun. Meine Antriebslosigkeit hätte ich so oder so. Die darf aber nicht sein, denn die steht so vielem im Weg, das für andere selbstverständlich ist.
Und schon wieder eine Unterstellung deinerseits. Woraus liest du das? Aus meiner Ursprungsfrage? Da weht mich gerade ein Hauch Paranoia an :D ...
Dann weiß ich nicht, was diese Frage soll. Warum erklärst du mir nicht einfach den Sinn anstatt mir Paranoia vorzuwerfen?
Ich weiß nicht genau, ob dir hier jemand helfen kann. :sadman:
Einen Ansatz hast du bereits selbst geschrieben. Obwohl du dem wohl negativ eingestellt bist.
Wenn ich deine Beiträge richtig deute, bist du mit deiner Situation nicht zufrieden.
Was glaubst du, wird dir helfen? Warum geht es dir zum jetzigen Zeitpunkt so, wie es dir geht?
Hast du mal in Erwägung gezogen, das du in den Gedankengängen, die man dir in einer Kindheit
eigetrichtert hat, festhängst?
Hälst du das für richtig?
Du Bist nicht Schuld, für die Dinge, die in deiner Kindheit passiert sind! Du warst halt nur ein Kind!
Und nicht alles, was die Eltern gesagt und getan haben ist richtig.
Die hatten ja leider auch zum Teil schlechte Vorbilder und wussten es nicht besser.
Ich werde zu dem Thema hier auch erst mal nichts mehr schreiben.
Ich hoffe für dich, du findest einen Weg. :vielglueck:
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Re: Was erwarten Frauen eigentlich im Chat?

Beitrag von Shanghaied »

Seb-X hat geschrieben: 09 Jan 2021 19:39
Shanghaied hat geschrieben: 09 Jan 2021 19:32
Seb-X hat geschrieben: 09 Jan 2021 19:12 Na klar, dieses "Sie müssen [!] anders denken, sie müssen andere Ansichten haben!", waren in diesen Belehrungsorgien, als welche ich die in Erinnerung habe, Standard. "Sie sind selbst Schuld, dass es Ihnen so geht, Sie haben ja diese Ansichten." Nein, das kam nicht wortwörtlich, aber sinngemäß. Übrigens etwas, das ich in einer neuen Therapie NICHT mehr will, obwohl du wahrscheinlich genau auf das Gegenteil hinaus willst. Weltanschauungsunterricht verfängt nicht bei mir.
Manches hat aber dennoch nicht damit zu tun. Meine Antriebslosigkeit hätte ich so oder so. Die darf aber nicht sein, denn die steht so vielem im Weg, das für andere selbstverständlich ist.
Und schon wieder eine Unterstellung deinerseits. Woraus liest du das? Aus meiner Ursprungsfrage? Da weht mich gerade ein Hauch Paranoia an :D ...
Dann weiß ich nicht, was diese Frage soll. Warum erklärst du mir nicht einfach den Sinn anstatt mir Paranoia vorzuwerfen?
Min Jung,
du kannst aber auch echt störrisch und halsstarrig sein. Ich werfe dir nichts vor, sondern pieke dich gerade spielerisch in die Rippen - eben im übertragenen Sinne. Aber vermutlich lässt deine innere Struktur eben in erster Linie nur Schwarz und Weiß und kaum Grautöne zu, dafür kannst du ja nichts.

Zum Thema Therapien: Den Grundtenor der Theras kann ich bis zu einem gewissen Punkt nachvollziehen. Aber ich würde hier definitiv nicht das Fass "Schuld" aufmachen. Du kannst nichts oder nur bis zu einem geringen Grad etwas dafür, dass du so tickst, wie du tickst, denn du bist offenkundig in familiären Strukturen groß geworden, die dir mit ihrem starren Korsett von Regeln und Normen sowie eine satten Dosis seelischer Gewalt regelrecht die Luft abgedrückt haben. Dass du vor diesem Hintergrund so auf die Dinge des Lebens reagierst, wie du reagierst, ist eine folgerichtige Konsequenz und dadurch in sich auf eine fast traurig zu nennende Art logisch.
Die Frage ist nur: Wie geht es weiter? Kann es überhaupt noch lange so weiter gehen?

Da fürchte ich, dass du erst anfangen wirst, die Äußerungen deiner bisherigen Therapeuten nicht länger als ein dir aufgezwungener "Weltanschauungsunterricht" zu sehen, wenn es gar nicht mehr weitergeht. Ich hoffe für dich, dass es nicht soweit kommt, aber ich bin nicht allzu optimistisch. Daher werde ich mir hier auch rausziehen und in deinem Faden nicht mehr weiter schreiben - ich habe den Eindruck, wir bewegen uns ziemlich im Kreis. Ich wünsche dir viel Kraft für die nächste Zeit.
Seb-X

Re: Was erwarten Frauen eigentlich im Chat?

Beitrag von Seb-X »

hemi1988 hat geschrieben: 09 Jan 2021 19:53Was glaubst du, wird dir helfen? 
Ich glaube da an nichts mehr.
Seb-X

Re: Was erwarten Frauen eigentlich im Chat?

Beitrag von Seb-X »

Shanghaied hat geschrieben: 09 Jan 2021 19:55
Seb-X hat geschrieben: 09 Jan 2021 19:39
Shanghaied hat geschrieben: 09 Jan 2021 19:32

Und schon wieder eine Unterstellung deinerseits. Woraus liest du das? Aus meiner Ursprungsfrage? Da weht mich gerade ein Hauch Paranoia an :D ...
Dann weiß ich nicht, was diese Frage soll. Warum erklärst du mir nicht einfach den Sinn anstatt mir Paranoia vorzuwerfen?
Min Jung,
du kannst aber auch echt störrisch und halsstarrig sein. Ich werfe dir nichts vor, sondern pieke dich gerade spielerisch in die Rippen - eben im übertragenen Sinne. Aber vermutlich lässt deine innere Struktur eben in erster Linie nur Schwarz und Weiß und kaum Grautöne zu, dafür kannst du ja nichts.

Zum Thema Therapien: Den Grundtenor der Theras kann ich bis zu einem gewissen Punkt nachvollziehen. Aber ich würde hier definitiv nicht das Fass "Schuld" aufmachen. Du kannst nichts oder nur bis zu einem geringen Grad etwas dafür, dass du so tickst, wie du tickst, denn du bist offenkundig in familiären Strukturen groß geworden, die dir mit ihrem starren Korsett von Regeln und Normen sowie eine satten Dosis seelischer Gewalt regelrecht die Luft abgedrückt haben. Dass du vor diesem Hintergrund so auf die Dinge des Lebens reagierst, wie du reagierst, ist eine folgerichtige Konsequenz und dadurch in sich auf eine fast traurig zu nennende Art logisch.
Die Frage ist nur: Wie geht es weiter? Kann es überhaupt noch lange so weiter gehen?

Da fürchte ich, dass du erst anfangen wirst, die Äußerungen deiner bisherigen Therapeuten nicht länger als ein dir aufgezwungener "Weltanschauungsunterricht" zu sehen, wenn es gar nicht mehr weitergeht. Ich hoffe für dich, dass es nicht soweit kommt, aber ich bin nicht allzu optimistisch. Daher werde ich mir hier auch rausziehen und in deinem Faden nicht mehr weiter schreiben - ich habe den Eindruck, wir bewegen uns ziemlich im Kreis. Ich wünsche dir viel Kraft für die nächste Zeit.
Die Therapeuten, die ich bisher hatte, haben mir NIE empfohlen, mich weniger zu zwingen. Eher im Gegenteil fanden sie es toll, dass ich mich so viel anstrenge und solle das auch beibehalten. "Nur" andere Ansichten, aber bloß keinen Gang runterschalten. Kein Therapeut wird mir empfehlen, nicht mehr zu arbeiten, keinen Sport mehr zu machen. Was kennt ihr für Therapeuten? Eher haben sie für die Freizeit mehr Zwang empfohlen, auch wenn sie dieses Wort nicht verwendet haben. Die Kernaussage ist stets: Es geht nur über das Tun. In meinem aktuellen Zustand würden sie entweder erst recht mehr Zwang empfehlen oder mich als Klienten ganz ablehnen. Auch mein Psychiater hat mich noch nie krankgeschrieben oder eine Krankschreibung angeboten. Auch nicht dessen Vorgängerin. Auch nicht mein Hausarzt. Bei jungen Menschen scheint das alles nicht so schlimm zu sein, solange man funktioniert.

Und außerdem: Was soll die Alternative sein? Hier wird mir ständig gesagt, ich solle nicht so weiter machen. Aber eine Alternative, die den Zwang nicht beinhalten soll, kann in meinem Fall nur aus einem bestehen: dem kompletten Nichtstun. Mit allen, v.a. negativen Konsequenzen, die damit verbundenen sein, u.a. lebenslanges Singlesein.

Die Empfehlung zum Kampfsport kam auch in einer psychologischen Beratung von einem Psychologen, der sich über das Leistungsprinzip echauffiert hat und von meiner Antriebslosigkeit wusste.
ComebackCat

Re: Was erwarten Frauen eigentlich im Chat?

Beitrag von ComebackCat »

Seb-X hat geschrieben: 09 Jan 2021 20:10

Und außerdem: Was soll die Alternative sein? Hier wird mir ständig gesagt, ich solle nicht so weiter machen. Aber eine Alternative, die den Zwang nicht beinhalten soll, kann in meinem Fall nur aus einem bestehen: dem kompletten Nichtstun. Mit allen, v.a. negativen Konsequenzen, die damit verbundenen sein, u.a. lebenslanges Singlesein.

Ja, mach das doch. Oder erstmal ein Sabbatical nach Corona. Das ganze Hamsterrad scheint doch gerade das zu sein, was dich krank macht.
Seb-X

Re: Was erwarten Frauen eigentlich im Chat?

Beitrag von Seb-X »

ComebackCat hat geschrieben: 09 Jan 2021 20:16
Seb-X hat geschrieben: 09 Jan 2021 20:10

Und außerdem: Was soll die Alternative sein? Hier wird mir ständig gesagt, ich solle nicht so weiter machen. Aber eine Alternative, die den Zwang nicht beinhalten soll, kann in meinem Fall nur aus einem bestehen: dem kompletten Nichtstun. Mit allen, v.a. negativen Konsequenzen, die damit verbundenen sein, u.a. lebenslanges Singlesein.

Ja, mach das doch. Oder erstmal ein Sabbatical nach Corona. Das ganze Hamsterrad scheint doch gerade das zu sein, was dich krank macht.
Es wird dich nicht überraschen, dass ich das nicht kann, auch wenn es finanziell locker zu stemmen wäre.

Nein, es ist nicht das Hamsterrad, das mich krank macht. Ich war und bin auch ohne krank .
Zuletzt geändert von Seb-X am 09 Jan 2021 20:22, insgesamt 1-mal geändert.
Shanghaied
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Re: Was erwarten Frauen eigentlich im Chat?

Beitrag von Shanghaied »

Seb-X hat geschrieben: 09 Jan 2021 20:10
Shanghaied hat geschrieben: 09 Jan 2021 19:55
Seb-X hat geschrieben: 09 Jan 2021 19:39 Dann weiß ich nicht, was diese Frage soll. Warum erklärst du mir nicht einfach den Sinn anstatt mir Paranoia vorzuwerfen?
Min Jung,
du kannst aber auch echt störrisch und halsstarrig sein. Ich werfe dir nichts vor, sondern pieke dich gerade spielerisch in die Rippen - eben im übertragenen Sinne. Aber vermutlich lässt deine innere Struktur eben in erster Linie nur Schwarz und Weiß und kaum Grautöne zu, dafür kannst du ja nichts.

Zum Thema Therapien: Den Grundtenor der Theras kann ich bis zu einem gewissen Punkt nachvollziehen. Aber ich würde hier definitiv nicht das Fass "Schuld" aufmachen. Du kannst nichts oder nur bis zu einem geringen Grad etwas dafür, dass du so tickst, wie du tickst, denn du bist offenkundig in familiären Strukturen groß geworden, die dir mit ihrem starren Korsett von Regeln und Normen sowie eine satten Dosis seelischer Gewalt regelrecht die Luft abgedrückt haben. Dass du vor diesem Hintergrund so auf die Dinge des Lebens reagierst, wie du reagierst, ist eine folgerichtige Konsequenz und dadurch in sich auf eine fast traurig zu nennende Art logisch.
Die Frage ist nur: Wie geht es weiter? Kann es überhaupt noch lange so weiter gehen?

Da fürchte ich, dass du erst anfangen wirst, die Äußerungen deiner bisherigen Therapeuten nicht länger als ein dir aufgezwungener "Weltanschauungsunterricht" zu sehen, wenn es gar nicht mehr weitergeht. Ich hoffe für dich, dass es nicht soweit kommt, aber ich bin nicht allzu optimistisch. Daher werde ich mir hier auch rausziehen und in deinem Faden nicht mehr weiter schreiben - ich habe den Eindruck, wir bewegen uns ziemlich im Kreis. Ich wünsche dir viel Kraft für die nächste Zeit.
Die Therapeuten, die ich bisher hatte, haben mir NIE empfohlen, mich weniger zu zwingen. Eher im Gegenteil fanden sie es toll, dass ich mich so viel anstrenge und solle das auch beibehalten. "Nur" andere Ansichten, aber bloß keinen Gang runterschalten. Kein Therapeut wird mir empfehlen, nicht mehr zu arbeiten, keinen Sport mehr zu machen. Was kennt ihr für Therapeuten? Eher haben sie für die Freizeit mehr Zwang empfohlen, auch wenn sie dieses Wort nicht verwendet haben. Die Kernaussage ist stets: Es geht nur über das Tun. In meinem aktuellen Zustand würden sie entweder erst recht mehr Zwang empfehlen oder mich als Klienten ganz ablehnen. Auch mein Psychiater hat mich noch nie krankgeschrieben oder eine Krankschreibung angeboten. Auch nicht dessen Vorgängerin. Auch nicht mein Hausarzt. Bei jungen Menschen scheint das alles nicht so schlimm zu sein, solange man funktioniert.

Und außerdem: Was soll die Alternative sein? Hier wird mir ständig gesagt, ich solle nicht so weiter machen. Aber eine Alternative, die den Zwang nicht beinhalten soll, kann in meinem Fall nur aus einem bestehen: dem kompletten Nichtstun. Mit allen, v.a. negativen Konsequenzen, die damit verbundenen sein, u.a. lebenslanges Singlesein.


Noch eine letzte Einlassung meinerseits, bevor ich hier aus dem Faden endgültig raus bin:
Du scheinst mir in deiner rigiden Weltsicht mittlerweile so selektiv verengt, dass du aus den meisten Beiträgen hier nur das herausliest, was dich in deinem zwanghaften Weltbild und in deiner Selbstabwertung bestätigt. Klar, es gibt genug schlechte Therapeuten und Ärzte, darüber müssen wir uns nicht unterhalten. Dass dir aber quasi geschlossen von den behandelnden Ärzten und Therapeuten die von dir oben angeführten Aussagen vor den Latz geknallt worden sind, halte ich in dieser Gänze für fragwürdig. Da scheint mir vielmehr die selektive Verengung in der Wahrnehmung der Vater des Gedankens zu sein und damit ist für mich auch klar, dass alle weiteren Bemühungen vonseiten der Forumsteilnehmer dich nicht erreichen können. Leider.
Wie gesagt: Ich wünsche dir viel Kraft und dass du irgendwann den Schlüssel zu deinem inneren Gefängnis findest.
Seb-X

Re: Was erwarten Frauen eigentlich im Chat?

Beitrag von Seb-X »

Shanghaied hat geschrieben: 09 Jan 2021 20:21
Seb-X hat geschrieben: 09 Jan 2021 20:10
Shanghaied hat geschrieben: 09 Jan 2021 19:55

Min Jung,
du kannst aber auch echt störrisch und halsstarrig sein. Ich werfe dir nichts vor, sondern pieke dich gerade spielerisch in die Rippen - eben im übertragenen Sinne. Aber vermutlich lässt deine innere Struktur eben in erster Linie nur Schwarz und Weiß und kaum Grautöne zu, dafür kannst du ja nichts.

Zum Thema Therapien: Den Grundtenor der Theras kann ich bis zu einem gewissen Punkt nachvollziehen. Aber ich würde hier definitiv nicht das Fass "Schuld" aufmachen. Du kannst nichts oder nur bis zu einem geringen Grad etwas dafür, dass du so tickst, wie du tickst, denn du bist offenkundig in familiären Strukturen groß geworden, die dir mit ihrem starren Korsett von Regeln und Normen sowie eine satten Dosis seelischer Gewalt regelrecht die Luft abgedrückt haben. Dass du vor diesem Hintergrund so auf die Dinge des Lebens reagierst, wie du reagierst, ist eine folgerichtige Konsequenz und dadurch in sich auf eine fast traurig zu nennende Art logisch.
Die Frage ist nur: Wie geht es weiter? Kann es überhaupt noch lange so weiter gehen?

Da fürchte ich, dass du erst anfangen wirst, die Äußerungen deiner bisherigen Therapeuten nicht länger als ein dir aufgezwungener "Weltanschauungsunterricht" zu sehen, wenn es gar nicht mehr weitergeht. Ich hoffe für dich, dass es nicht soweit kommt, aber ich bin nicht allzu optimistisch. Daher werde ich mir hier auch rausziehen und in deinem Faden nicht mehr weiter schreiben - ich habe den Eindruck, wir bewegen uns ziemlich im Kreis. Ich wünsche dir viel Kraft für die nächste Zeit.
Die Therapeuten, die ich bisher hatte, haben mir NIE empfohlen, mich weniger zu zwingen. Eher im Gegenteil fanden sie es toll, dass ich mich so viel anstrenge und solle das auch beibehalten. "Nur" andere Ansichten, aber bloß keinen Gang runterschalten. Kein Therapeut wird mir empfehlen, nicht mehr zu arbeiten, keinen Sport mehr zu machen. Was kennt ihr für Therapeuten? Eher haben sie für die Freizeit mehr Zwang empfohlen, auch wenn sie dieses Wort nicht verwendet haben. Die Kernaussage ist stets: Es geht nur über das Tun. In meinem aktuellen Zustand würden sie entweder erst recht mehr Zwang empfehlen oder mich als Klienten ganz ablehnen. Auch mein Psychiater hat mich noch nie krankgeschrieben oder eine Krankschreibung angeboten. Auch nicht dessen Vorgängerin. Auch nicht mein Hausarzt. Bei jungen Menschen scheint das alles nicht so schlimm zu sein, solange man funktioniert.

Und außerdem: Was soll die Alternative sein? Hier wird mir ständig gesagt, ich solle nicht so weiter machen. Aber eine Alternative, die den Zwang nicht beinhalten soll, kann in meinem Fall nur aus einem bestehen: dem kompletten Nichtstun. Mit allen, v.a. negativen Konsequenzen, die damit verbundenen sein, u.a. lebenslanges Singlesein.


Noch eine letzte Einlassung meinerseits, bevor ich hier aus dem Faden endgültig raus bin:
Du scheinst mir in deiner rigiden Weltsicht mittlerweile so selektiv verengt, dass du aus den meisten Beiträgen hier nur das herausliest, was dich in deinem zwanghaften Weltbild und in deiner Selbstabwertung bestätigt. Klar, es gibt genug schlechte Therapeuten und Ärzte, darüber müssen wir uns nicht unterhalten. Dass dir aber quasi geschlossen von den behandelnden Ärzten und Therapeuten die von dir oben angeführten Aussagen vor den Latz geknallt worden sind, halte ich in dieser Gänze für fragwürdig. Da scheint mir vielmehr die selektive Verengung in der Wahrnehmung der Vater des Gedankens zu sein und damit ist für mich auch klar, dass alle weiteren Bemühungen vonseiten der Forumsteilnehmer dich nicht erreichen können. Leider.
Wie gesagt: Ich wünsche dir viel Kraft und dass du irgendwann den Schlüssel zu deinem inneren Gefängnis findest.
Nochmal die Frage, die scheinbar niemand beantworten will: Wenn man keinen Antrieb hat, aber Dinge erledigt, Ziele erreicht werden müssen, wie schafft man dies dann, wenn man sich nicht zwingen soll? Die Sachen nicht zu erledigen, kommt nicht in Frage. Sie aufzuschieben führt bei mir nur zu mehr schlechtem Gewissen. Ich werde nicht der Antriebslosigkeit nachgeben, egal was welcher Experte sagt. Wenn ich mich weiterhin zwingen muss, dann ist es eben so. Wenn ich aufgebe, nur noch rumhänge, dann werden dieselben Leute hier genau das Gegenteil empfehlen von dem, was sie mir jetzt empfehlen. Das hat nichts mit Schwarz-Weiß-Denken zu tun. Bestimmte Dinge müssen erledigt, bestimmte Aufgaben erfüllt werden. Die warten nicht. Wie soll ich überhaupt einigermaßen attraktiv wirken, wenn ich mich fast komplett der Antriebslosigkeit hingebe, was außerdem Arbeitslosigkeit beinhalten würde? Viele grundlegende Fragen, die sich aus den Empfehlungen ergeben, werden gezielt ignoriert. Als ob man nur eine Weile lustlos rumhängen müsste und schon kommt die Lust. Nein, das ist bei mir nicht der Fall und das weiß ich aus Erfahrung.

Nochmal: Kein Arzt oder Therapeut hat mir je geraten, kürzer zu treten. Sie wussten auch, dass dies in meinem Fall damit verbunden wäre, seltener rauszukommen und noch weniger unter Leute zu gehen.
Außerdem denken hier alle immer, ich würde rödeln wie verrückt. Das stimmt nicht. Eher ist das Gegenteil der Fall. Weil ich einfach keinen Bock habe, wird auch wenig. Das ist, wie ich mittlerweile weiß, kein nur subjektiver Eindruck.
Melli

Re: Was erwarten Frauen eigentlich im Chat?

Beitrag von Melli »

Seb-X hat geschrieben: 09 Jan 2021 20:23Nochmal die Frage, die scheinbar niemand beantworten will: Wenn man keinen Antrieb hat, aber Dinge erledigt, Ziele erreicht werden müssen, wie schafft man dies dann, wenn man sich nicht zwingen soll?
Bist Du sicher, daß es unter diesen Prämissen eine Antwort geben kann? :(
Seb-X

Re: Was erwarten Frauen eigentlich im Chat?

Beitrag von Seb-X »

Melli hat geschrieben: 09 Jan 2021 21:02
Seb-X hat geschrieben: 09 Jan 2021 20:23Nochmal die Frage, die scheinbar niemand beantworten will: Wenn man keinen Antrieb hat, aber Dinge erledigt, Ziele erreicht werden müssen, wie schafft man dies dann, wenn man sich nicht zwingen soll?
Bist Du sicher, daß es unter diesen Prämissen eine Antwort geben kann? :(
Ich sehe keine anderen. Nichtstun kann nicht die Alternative sein. Und wenn der Antrieb schwach ausgeprägt ist, gelangt man sehr schnell in den Zwang. Da sehe ich keine weiteren Alternativen.
ComebackCat

Antriebslosigkeit und Zwang

Beitrag von ComebackCat »

Melli hat geschrieben: 09 Jan 2021 21:02
Seb-X hat geschrieben: 09 Jan 2021 20:23Nochmal die Frage, die scheinbar niemand beantworten will: Wenn man keinen Antrieb hat, aber Dinge erledigt, Ziele erreicht werden müssen, wie schafft man dies dann, wenn man sich nicht zwingen soll?
Bist Du sicher, daß es unter diesen Prämissen eine Antwort geben kann? :(
Man müsste erstmal definieren, was "sich zwingen" überhaupt bedeutet. Grundsätzlich ist man ja ein freier Mensch, [politischen Zusatz entfernt]. Wenn man etwas nicht möchte, kann man es doch einfach lassen. Woher kommt dieses "müssen"?
Zuletzt geändert von Calliandra am 18 Jan 2021 13:25, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Vorlage für politische Abschweifung entfernt