Naja, es ist aber eben nicht jeder AB sozial gestört. Mancher schon, aber eben nicht jeder. Damit ist nicht das AB-Sein an sich die Ursache für die gesellschaftliche Ausgrenzung, sondern eben in diesem Fall das Sozialverhalten (das bei solchen Leuten wahrscheinlich auch (Mit-)Ursache für das AB-Sein ist). Es gibt ja auch sozial gut integrierte ABs.Siegfried hat geschrieben: ↑28 Jan 2021 18:03So ganz würde ich das nicht unterschreiben. AB zu sein ist ja oft auch ein Synonym dafür das soziale Störungen oder (Fehl)verhalten vorliegen die gesellschaftlich als nicht besonders attraktiv angesehen werden und einen in vielen Bereichen zum Außenseiter macht. Das soziale Fehlverhalten sorgt dann im Endeffekt dafür das man im Job nicht vorwärts kommt, Freundschaften schlecht bis gar nicht halten oder auch neu aufbauen kann oder bei der Wohnungsbesichtigung immer durch Netz fällt weil irgendwelchen Pärchen immer der Vorzug gegeben wird das sympathischer rüberkommt als der griesgrämig dreinblickende AB.Menelaos hat geschrieben: ↑28 Jan 2021 13:44Richtig, und ich bezweifle dass irgendjemandem ein Job verwehrt wird, eine Freundschaft beendet oder eine Wohnung vorenthalten wird, weil er noch nie einen Partner hatte. (selbst wenn die andere Seite das wüsste)
AB-Sein sorgt vielleicht für hochgezogene Augenbrauen, schlimmstenfalls für Gelächter oder Verachtung, aber ich kann mir eine Menge Dinge vorstellen die sehr viel häufiger sind und eine deutlich stärkere Ablehnung hervorrufen.
Welches Geschlecht is öfter vergeben
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Re: Welches Geschlecht is öfter vergeben
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Re: Welches Geschlecht is öfter vergeben
Du sagst es ja selbst, der AB bekommt den Job nicht weil er sozial unangepasst ist; Der AB bekommt die Wohnung nicht weil er so griesgrämig dreinblickt. Der AB kann Freundschaften nicht aufbauen/halten weil er unattraktiv (bzw. unsympathisch) rüberkommt. (hoffe ich hab das nicht falsch wiedergegeben)Siegfried hat geschrieben: ↑28 Jan 2021 18:03So ganz würde ich das nicht unterschreiben. AB zu sein ist ja oft auch ein Synonym dafür das soziale Störungen oder (Fehl)verhalten vorliegen die gesellschaftlich als nicht besonders attraktiv angesehen werden und einen in vielen Bereichen zum Außenseiter macht. Das soziale Fehlverhalten sorgt dann im Endeffekt dafür das man im Job nicht vorwärts kommt, Freundschaften schlecht bis gar nicht halten oder auch neu aufbauen kann oder bei der Wohnungsbesichtigung immer durch Netz fällt weil irgendwelchen Pärchen immer der Vorzug gegeben wird das sympathischer rüberkommt als der griesgrämig dreinblickende AB.Menelaos hat geschrieben: ↑28 Jan 2021 13:44Richtig, und ich bezweifle dass irgendjemandem ein Job verwehrt wird, eine Freundschaft beendet oder eine Wohnung vorenthalten wird, weil er noch nie einen Partner hatte. (selbst wenn die andere Seite das wüsste)
AB-Sein sorgt vielleicht für hochgezogene Augenbrauen, schlimmstenfalls für Gelächter oder Verachtung, aber ich kann mir eine Menge Dinge vorstellen die sehr viel häufiger sind und eine deutlich stärkere Ablehnung hervorrufen.
Aber nichts davon ist eine notwendige Folge des AB-Seins, sehr viel öfter hat in meinen Augen der mangelnde Erfolg beim anderen Geschlecht und bei Menschen allgemein eine gemeinsame Ursache.
Anders ausgedrückt, wenn jemand sagt "ABs sind..." möchte ich immer sofort einwerfen "Nein sind sie nicht!" weil die Partnerlosigkeit nunmal nicht die Persönlichkeit eines Menschen definiert, und man daher keine verallgemeinernden Aussagen über eine so diverse Ansammlung von Menschen machen kann.
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Re: Welches Geschlecht is öfter vergeben
Obelix hat geschrieben: ↑28 Jan 2021 18:12Naja, es ist aber eben nicht jeder AB sozial gestört. Mancher schon, aber eben nicht jeder. Damit ist nicht das AB-Sein an sich die Ursache für die gesellschaftliche Ausgrenzung, sondern eben in diesem Fall das Sozialverhalten (das bei solchen Leuten wahrscheinlich auch (Mit-)Ursache für das AB-Sein ist). Es gibt ja auch sozial gut integrierte ABs.Siegfried hat geschrieben: ↑28 Jan 2021 18:03So ganz würde ich das nicht unterschreiben. AB zu sein ist ja oft auch ein Synonym dafür das soziale Störungen oder (Fehl)verhalten vorliegen die gesellschaftlich als nicht besonders attraktiv angesehen werden und einen in vielen Bereichen zum Außenseiter macht. Das soziale Fehlverhalten sorgt dann im Endeffekt dafür das man im Job nicht vorwärts kommt, Freundschaften schlecht bis gar nicht halten oder auch neu aufbauen kann oder bei der Wohnungsbesichtigung immer durch Netz fällt weil irgendwelchen Pärchen immer der Vorzug gegeben wird das sympathischer rüberkommt als der griesgrämig dreinblickende AB.Menelaos hat geschrieben: ↑28 Jan 2021 13:44
Richtig, und ich bezweifle dass irgendjemandem ein Job verwehrt wird, eine Freundschaft beendet oder eine Wohnung vorenthalten wird, weil er noch nie einen Partner hatte. (selbst wenn die andere Seite das wüsste)
AB-Sein sorgt vielleicht für hochgezogene Augenbrauen, schlimmstenfalls für Gelächter oder Verachtung, aber ich kann mir eine Menge Dinge vorstellen die sehr viel häufiger sind und eine deutlich stärkere Ablehnung hervorrufen.
Und so sagt man es mit deutlich weniger Geschwafel als ich...
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Re: Welches Geschlecht is öfter vergeben
Mit Verlaub, aber das ist Kokolores.Siegfried hat geschrieben: ↑28 Jan 2021 18:03 So ganz würde ich das nicht unterschreiben. AB zu sein ist ja oft auch ein Synonym dafür das soziale Störungen oder (Fehl)verhalten vorliegen die gesellschaftlich als nicht besonders attraktiv angesehen werden und einen in vielen Bereichen zum Außenseiter macht. Das soziale Fehlverhalten sorgt dann im Endeffekt dafür das man im Job nicht vorwärts kommt, Freundschaften schlecht bis gar nicht halten oder auch neu aufbauen kann oder bei der Wohnungsbesichtigung immer durch Netz fällt weil irgendwelchen Pärchen immer der Vorzug gegeben wird das sympathischer rüberkommt als der griesgrämig dreinblickende AB.
Ich blicke bestimmt nicht dauernd griesgrämig drein. Und die Wohnung bekomme ich allein schon deswegen eher, weil man sich bei mir als Junggeselle überhaupt keine Gedanken über baldiges Kindergeschrei machen muss - ganz im Gegensatz zu dem Pärchen. Im Endeffekt entscheiden aber ohnehin meistens eher andere Dinge (der Gehaltszettel z.B.).
Auch was den Job angeht, kann ich das überhaupt nicht bestätigen - genau das Gegenteil ist der Fall. Ich könnte nämlich genauso gut pauschalisierend behaupten, dass ein AB ja mangels Partner/in viel mehr Zeit für den Job hat, gerne Überstunden macht und auch sonst eher zur Stelle ist, während die verpartnerten Kollegen/Kolleginnen/Väter/Mütter nach Ableistung ihrer vertraglich festgelegten Arbeitszeit pünktlich den Griffel fallen lassen.
Ich denke nicht, dass man von der (chronischen) Partnerlosigkeit zwangsläufig immer auf ein soziales Fehlverhalten schließen kann. Das mag auf einige zutreffen, aber nicht auf alle. Genauso wenig wie Hässlichkeit, eine zu geringe Körpergröße bei Männern, Fettleibigkeit oder was auch sonst immer der Grund sein müssen.
Re: Welches Geschlecht is öfter vergeben
Da muss ich auch wiedersprechen. Obwohl ich bezeihungstechnisch nicht viel vorzuweisen habe, stehe ich mit beiden Beinen fest im Leben. Ich habe einen sicheren und gut bezahlten Job. Bin zuverlässig und ordentlich.GymT hat geschrieben: ↑28 Jan 2021 19:49Mit Verlaub, aber das ist Kokolores.Siegfried hat geschrieben: ↑28 Jan 2021 18:03 So ganz würde ich das nicht unterschreiben. AB zu sein ist ja oft auch ein Synonym dafür das soziale Störungen oder (Fehl)verhalten vorliegen die gesellschaftlich als nicht besonders attraktiv angesehen werden und einen in vielen Bereichen zum Außenseiter macht. Das soziale Fehlverhalten sorgt dann im Endeffekt dafür das man im Job nicht vorwärts kommt, Freundschaften schlecht bis gar nicht halten oder auch neu aufbauen kann oder bei der Wohnungsbesichtigung immer durch Netz fällt weil irgendwelchen Pärchen immer der Vorzug gegeben wird das sympathischer rüberkommt als der griesgrämig dreinblickende AB.
Ich blicke bestimmt nicht dauernd griesgrämig drein. Und die Wohnung bekomme ich allein schon deswegen eher, weil man sich bei mir als Junggeselle überhaupt keine Gedanken über baldiges Kindergeschrei machen muss - ganz im Gegensatz zu dem Pärchen. Im Endeffekt entscheiden aber ohnehin meistens eher andere Dinge (der Gehaltszettel z.B.).
Auch was den Job angeht, kann ich das überhaupt nicht bestätigen - genau das Gegenteil ist der Fall. Ich könnte nämlich genauso gut pauschalisierend behaupten, dass ein AB ja mangels Partner/in viel mehr Zeit für den Job hat, gerne Überstunden macht und auch sonst eher zur Stelle ist, während die verpartnerten Kollegen/Kolleginnen/Väter/Mütter nach Ableistung ihrer vertraglich festgelegten Arbeitszeit pünktlich den Griffel fallen lassen.
Ich denke nicht, dass man von der (chronischen) Partnerlosigkeit zwangsläufig immer auf ein soziales Fehlverhalten schließen kann. Das mag auf einige zutreffen, aber nicht auf alle. Genauso wenig wie Hässlichkeit, eine zu geringe Körpergröße bei Männern, Fettleibigkeit oder was auch sonst immer der Grund sein müssen.
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Re: Welches Geschlecht is öfter vergeben
Hallo,Mia Kristall hat geschrieben: ↑26 Jan 2021 21:52 Mich interessiert grade mal, welche Geschlechter Seite in der Single Form hier öfter vertreten ist, mehr Männer oder Frauen?
nur mal so meine Erfahrungen allgemein zum Verhältnis Männer/Frauen im AB-Bereich.
Eine Freundin und ich haben ja mal eine Selbsthilfegruppe zu diesem Thema gegründet. Nach ca. 2,5 Jahren haben wir die Gruppe aufgegeben denn wir haben im gesamten letzten Jahr nicht eine einzige Frau im Treff gehabt. Die Männer hingegen mussten wir teilweise sogar ablehnen weil es sonst einfach zu viele gewesen wären.
Auch als wir noch weibliche Teilnehmer hatten, war die Kluft zwischen Männern und Frauen gigantisch. Die Frauen hatten viel mehr Erfahrung und haben den Treff nach ein paar Fragen und Ratschlägen auch schon wieder verlassen können da sie dann in ihre Beziehungen gegangen sind.
Alle Frauen aus dieser Zeit mit denen ich noch Kontakt habe sind inzwischen glücklich vergeben und alle Männer weiter Single (wie ich).
Es ist echt übel auf der einen Seite des Tisches zwei Frauen Anfang 30 sitzen zu haben die darüber klagen nur One-Night-Stands und kurze Beziehungen zu haben und keine langen Partnerschaften und auf der anderen Seite des Tisches sitzen 4 Männer Mitte 40 die noch nicht mal Händchen gehalten haben.
Re: Welches Geschlecht is öfter vergeben
Konntest du da Zusammenhänge bei den Männern erkennen? Also was Verhalten, Status, Job Hobbies usw. angeht?xerxes1981 hat geschrieben: ↑29 Jan 2021 18:12Hallo,Mia Kristall hat geschrieben: ↑26 Jan 2021 21:52 Mich interessiert grade mal, welche Geschlechter Seite in der Single Form hier öfter vertreten ist, mehr Männer oder Frauen?
nur mal so meine Erfahrungen allgemein zum Verhältnis Männer/Frauen im AB-Bereich.
Eine Freundin und ich haben ja mal eine Selbsthilfegruppe zu diesem Thema gegründet. Nach ca. 2,5 Jahren haben wir die Gruppe aufgegeben denn wir haben im gesamten letzten Jahr nicht eine einzige Frau im Treff gehabt. Die Männer hingegen mussten wir teilweise sogar ablehnen weil es sonst einfach zu viele gewesen wären.
Auch als wir noch weibliche Teilnehmer hatten, war die Kluft zwischen Männern und Frauen gigantisch. Die Frauen hatten viel mehr Erfahrung und haben den Treff nach ein paar Fragen und Ratschlägen auch schon wieder verlassen können da sie dann in ihre Beziehungen gegangen sind.
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Re: Welches Geschlecht is öfter vergeben
hemi1988 hat geschrieben: ↑29 Jan 2021 18:24Konntest du da Zusammenhänge bei den Männern erkennen? Also was Verhalten, Status, Job Hobbies usw. angeht?xerxes1981 hat geschrieben: ↑29 Jan 2021 18:12Hallo,Mia Kristall hat geschrieben: ↑26 Jan 2021 21:52 Mich interessiert grade mal, welche Geschlechter Seite in der Single Form hier öfter vertreten ist, mehr Männer oder Frauen?
nur mal so meine Erfahrungen allgemein zum Verhältnis Männer/Frauen im AB-Bereich.
Eine Freundin und ich haben ja mal eine Selbsthilfegruppe zu diesem Thema gegründet. Nach ca. 2,5 Jahren haben wir die Gruppe aufgegeben denn wir haben im gesamten letzten Jahr nicht eine einzige Frau im Treff gehabt. Die Männer hingegen mussten wir teilweise sogar ablehnen weil es sonst einfach zu viele gewesen wären.
Auch als wir noch weibliche Teilnehmer hatten, war die Kluft zwischen Männern und Frauen gigantisch. Die Frauen hatten viel mehr Erfahrung und haben den Treff nach ein paar Fragen und Ratschlägen auch schon wieder verlassen können da sie dann in ihre Beziehungen gegangen sind.
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Es ist echt übel auf der einen Seite des Tisches zwei Frauen Anfang 30 sitzen zu haben die darüber klagen nur One-Night-Stands und kurze Beziehungen zu haben und keine langen Partnerschaften und auf der anderen Seite des Tisches sitzen 4 Männer Mitte 40 die noch nicht mal Händchen gehalten haben.
Tja. Es gab schon Gemeisamkeiten. Große Schüchternheit, geringes Selbstbewusstsein, Unwohlsein in Gesellschaft, eher schlecht bezahlte Jobs und eine geringe Lebensfreude. Die klassischen Anzeichen eben.
Re: Welches Geschlecht is öfter vergeben
Ist dann leider ein Teufelskreis...xerxes1981 hat geschrieben: ↑29 Jan 2021 18:28hemi1988 hat geschrieben: ↑29 Jan 2021 18:24Konntest du da Zusammenhänge bei den Männern erkennen? Also was Verhalten, Status, Job Hobbies usw. angeht?xerxes1981 hat geschrieben: ↑29 Jan 2021 18:12
Hallo,
nur mal so meine Erfahrungen allgemein zum Verhältnis Männer/Frauen im AB-Bereich.
Eine Freundin und ich haben ja mal eine Selbsthilfegruppe zu diesem Thema gegründet. Nach ca. 2,5 Jahren haben wir die Gruppe aufgegeben denn wir haben im gesamten letzten Jahr nicht eine einzige Frau im Treff gehabt. Die Männer hingegen mussten wir teilweise sogar ablehnen weil es sonst einfach zu viele gewesen wären.
Auch als wir noch weibliche Teilnehmer hatten, war die Kluft zwischen Männern und Frauen gigantisch. Die Frauen hatten viel mehr Erfahrung und haben den Treff nach ein paar Fragen und Ratschlägen auch schon wieder verlassen können da sie dann in ihre Beziehungen gegangen sind.
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Es ist echt übel auf der einen Seite des Tisches zwei Frauen Anfang 30 sitzen zu haben die darüber klagen nur One-Night-Stands und kurze Beziehungen zu haben und keine langen Partnerschaften und auf der anderen Seite des Tisches sitzen 4 Männer Mitte 40 die noch nicht mal Händchen gehalten haben.
Tja. Es gab schon Gemeisamkeiten. Große Schüchternheit, geringes Selbstbewusstsein, Unwohlsein in Gesellschaft, eher schlecht bezahlte Jobs und eine geringe Lebensfreude. Die klassischen Anzeichen eben.
Haben die Jungs auch was zu ihrer Vergangenheit/Kindheit erwähnt?
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Re: Welches Geschlecht is öfter vergeben
Die Vergangenheit war in der Tat ein großes Thema (bei Männern wie bei Frauen). Die Eltern haben ihren Kindern eine schlechte Beziehung vorgelebt. Ohne Liebe, Romantik oder Leidenschaft. Gefühle waren fehl am Platz. Ich, zum Beispiel, habe nie erlebt, dass meine Eltern sich mal umarmt oder geküsst hätten. Das höchste der Gefühle war ein kurzes Händeschütteln zum Geburtstag oder zu Weihnachten. Das wurde immer und immer wieder erwähnt. Es ist keine Garantie zum AB zu werden aber die Eltern haben halt einen Riesen-Einfluss. Wenn man schon als Kind nicht versteht warum diese beiden Menschen zusammen sind, wirkt sich das natürlich auch im Erwachsen-Sein aus.hemi1988 hat geschrieben: ↑29 Jan 2021 18:32Ist dann leider ein Teufelskreis...xerxes1981 hat geschrieben: ↑29 Jan 2021 18:28
Tja. Es gab schon Gemeisamkeiten. Große Schüchternheit, geringes Selbstbewusstsein, Unwohlsein in Gesellschaft, eher schlecht bezahlte Jobs und eine geringe Lebensfreude. Die klassischen Anzeichen eben.
Haben die Jungs auch was zu ihrer Vergangenheit/Kindheit erwähnt?
Re: Welches Geschlecht is öfter vergeben
Jo, kommt mir leider bekannt vor...xerxes1981 hat geschrieben: ↑29 Jan 2021 18:37Die Vergangenheit war in der Tat ein großes Thema (bei Männern wie bei Frauen). Die Eltern haben ihren Kindern eine schlechte Beziehung vorgelebt. Ohne Liebe, Romantik oder Leidenschaft. Gefühle waren fehl am Platz. Ich, zum Beispiel, habe nie erlebt, dass meine Eltern sich mal umarmt oder geküsst hätten. Das höchste der Gefühle war ein kurzes Händeschütteln zum Geburtstag oder zu Weihnachten. Das wurde immer und immer wieder erwähnt. Es ist keine Garantie zum AB zu werden aber die Eltern haben halt einen Riesen-Einfluss. Wenn man schon als Kind nicht versteht warum diese beiden Menschen zusammen sind, wirkt sich das natürlich auch im Erwachsen-Sein aus.hemi1988 hat geschrieben: ↑29 Jan 2021 18:32Ist dann leider ein Teufelskreis...xerxes1981 hat geschrieben: ↑29 Jan 2021 18:28
Tja. Es gab schon Gemeisamkeiten. Große Schüchternheit, geringes Selbstbewusstsein, Unwohlsein in Gesellschaft, eher schlecht bezahlte Jobs und eine geringe Lebensfreude. Die klassischen Anzeichen eben.
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Re: Welches Geschlecht is öfter vergeben
In unsere Hochphase hatten wir teilweise 12-15 Teilnehmer. Darunter zwei junge Männer wo auch ich als Mann sagen muss: Die sahen RICHTIG gut aus. Aber auch dort war ein verkorkstes Elternhaus der Grund für das AB-Dasein.hemi1988 hat geschrieben: ↑29 Jan 2021 18:44Jo, kommt mir leider bekannt vor...xerxes1981 hat geschrieben: ↑29 Jan 2021 18:37Die Vergangenheit war in der Tat ein großes Thema (bei Männern wie bei Frauen). Die Eltern haben ihren Kindern eine schlechte Beziehung vorgelebt. Ohne Liebe, Romantik oder Leidenschaft. Gefühle waren fehl am Platz. Ich, zum Beispiel, habe nie erlebt, dass meine Eltern sich mal umarmt oder geküsst hätten. Das höchste der Gefühle war ein kurzes Händeschütteln zum Geburtstag oder zu Weihnachten. Das wurde immer und immer wieder erwähnt. Es ist keine Garantie zum AB zu werden aber die Eltern haben halt einen Riesen-Einfluss. Wenn man schon als Kind nicht versteht warum diese beiden Menschen zusammen sind, wirkt sich das natürlich auch im Erwachsen-Sein aus.
Re: Welches Geschlecht is öfter vergeben
Das glaube ich dir. Schon krass, was eine verkorkste Kindheit anrichten kann...xerxes1981 hat geschrieben: ↑29 Jan 2021 18:47In unsere Hochphase hatten wir teilweise 12-15 Teilnehmer. Darunter zwei junge Männer wo auch ich als Mann sagen muss: Die sahen RICHTIG gut aus. Aber auch dort war ein verkorkstes Elternhaus der Grund für das AB-Dasein.hemi1988 hat geschrieben: ↑29 Jan 2021 18:44Jo, kommt mir leider bekannt vor...xerxes1981 hat geschrieben: ↑29 Jan 2021 18:37
Die Vergangenheit war in der Tat ein großes Thema (bei Männern wie bei Frauen). Die Eltern haben ihren Kindern eine schlechte Beziehung vorgelebt. Ohne Liebe, Romantik oder Leidenschaft. Gefühle waren fehl am Platz. Ich, zum Beispiel, habe nie erlebt, dass meine Eltern sich mal umarmt oder geküsst hätten. Das höchste der Gefühle war ein kurzes Händeschütteln zum Geburtstag oder zu Weihnachten. Das wurde immer und immer wieder erwähnt. Es ist keine Garantie zum AB zu werden aber die Eltern haben halt einen Riesen-Einfluss. Wenn man schon als Kind nicht versteht warum diese beiden Menschen zusammen sind, wirkt sich das natürlich auch im Erwachsen-Sein aus.
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Re: Welches Geschlecht is öfter vergeben
die haben sich trotz One-Night-Stands und kurzen Beziehungen als AB gesehen?xerxes1981 hat geschrieben: ↑29 Jan 2021 18:12 Es ist echt übel auf der einen Seite des Tisches zwei Frauen Anfang 30 sitzen zu haben die darüber klagen nur One-Night-Stands und kurze Beziehungen zu haben und keine langen Partnerschaften und auf der anderen Seite des Tisches sitzen 4 Männer Mitte 40 die noch nicht mal Händchen gehalten haben.
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Re: Welches Geschlecht is öfter vergeben
Ja. Ich habe den Eindruck, dass viele Frauen Dinge wie Sex oder kurze Affären einfach als selbstverständlich hinnehmen. Erst eine "richtige" Beziehung scheint dann den Endpunkt der AB-Zeit zu markieren.halbkaputt hat geschrieben: ↑29 Jan 2021 19:33die haben sich trotz One-Night-Stands als und kurzen Beziehungen AB gesehen?xerxes1981 hat geschrieben: ↑29 Jan 2021 18:12 Es ist echt übel auf der einen Seite des Tisches zwei Frauen Anfang 30 sitzen zu haben die darüber klagen nur One-Night-Stands und kurze Beziehungen zu haben und keine langen Partnerschaften und auf der anderen Seite des Tisches sitzen 4 Männer Mitte 40 die noch nicht mal Händchen gehalten haben.
Re: Welches Geschlecht is öfter vergeben
Den Eindruck hast nicht nur du. Aber ich denke, das trifft genauso gut auch auf viele Männer zu. Die würden sich halt nur nicht unbedingt als AB bezeichnen, solange sie regelmäßig was "am Laufen" haben. Deshalb landen von den Männern dann wahrscheinlich auch eher die "Härtefälle" in diesem Forum oder in einer SHG, die komplett unerfahren sind oder zumindest sehr wenig Beziehungserfahrung sammeln konnten und die es nicht schaffen, ihre Situation zu ändern.xerxes1981 hat geschrieben: ↑29 Jan 2021 19:37 Ja. Ich habe den Eindruck, dass viele Frauen Dinge wie Sex oder kurze Affären einfach als selbstverständlich hinnehmen. Erst eine "richtige" Beziehung scheint dann den Endpunkt der AB-Zeit zu markieren.
Da Männern beim Kennenlernen der aktivere Part zugeschrieben wird, ist es auch nur logisch, dass sich mehr Männer als Frauen finden, da bei Männern Tatenlosigkeit tendenziell eher zu dauerhafter Beziehungslosigkeit führt als bei Frauen.
Ich sehe das auch bei einer meiner Cousinen. Sie ist psychsich sehr angeschlagen, sehr ruhig, manchmal regelrecht emotionslos, ängstlich, abweisend sowie extrem negativ und trotzdem hatte sie zwei längere Beziehungen (meistens mit ebenfalls "verkorksten" Männern). Wenn ich eines mit Sicherheit sagen kann, dann ist es, dass sie vor lauter Angst ob ihrer Unzulänglichkeiten bestimmt nicht viel in das Kennenlernen investiert oder es ihren Freunden gar leicht gemacht hat.
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Re: Welches Geschlecht is öfter vergeben
ich würde aber auch behaupten, dass an Männer ein anderer Maßstab angelegt wird. eine Cousine ist vor einiger Zeit auch mal auf einer Familienfeier mit dem Spruch angekommen: "wird es nicht mal so langsam Zeit für eine Freundin?". und der Tonfall ist bei mir so rübergekommen, als ob sie das für einen Charakterfehler hältGymT hat geschrieben: ↑29 Jan 2021 20:08Den Eindruck hast nicht nur du. Aber ich denke, das trifft genauso gut auch auf viele Männer zu. Die würden sich halt nur nicht unbedingt als AB bezeichnen, solange sie regelmäßig was "am Laufen" haben. Deshalb landen von den Männern dann wahrscheinlich auch eher die "Härtefälle" in diesem Forum oder in einer SHG, die komplett unerfahren sind oder zumindest sehr wenig Beziehungserfahrung sammeln konnten und die es nicht schaffen, ihre Situation zu ändern.xerxes1981 hat geschrieben: ↑29 Jan 2021 19:37 Ja. Ich habe den Eindruck, dass viele Frauen Dinge wie Sex oder kurze Affären einfach als selbstverständlich hinnehmen. Erst eine "richtige" Beziehung scheint dann den Endpunkt der AB-Zeit zu markieren.
Da Männern beim Kennenlernen der aktivere Part zugeschrieben wird, ist es auch nur logisch, dass sich mehr Männer als Frauen finden, da bei Männern Tatenlosigkeit tendenziell eher zu dauerhafter Beziehungslosigkeit führt als bei Frauen.
Re: Welches Geschlecht is öfter vergeben
Ich finde sowas wenig empathisch und total daneben. Da kann sich auch keiner damit rausreden, dass es ja nicht böse oder verletzend gemeint ist.halbkaputt hat geschrieben: ↑29 Jan 2021 20:57 ich würde aber auch behaupten, dass an Männer ein anderer Maßstab angelegt wird. eine Cousine ist vor einiger Zeit auch mal auf einer Familienfeier mit dem Spruch angekommen: "wird es nicht mal so langsam Zeit für eine Freundin?". und der Tonfall ist bei mir so rübergekommen, als ob sie das für einen Charakterfehler hält
Gerade solche Leute hätten selbst enorme Probleme, wenn sie längere Zeit alleine wären. Ansonsten kämen sie ja gar nicht auf die Idee zu fragen, ob es nicht mal langsam Zeit wäre....
Wer selbst allein/einsam ist, kommt entweder gut damit zurecht und dann erübrigt sich auch jedes Urteil über oder jede Frage an andere. Oder er/sie leidet selbst - und dann tendiert man wohl eher dazu auch andere mit Samthandschuhen anfassen zu wollen, weil man ja weiß, was so eine Frage auslöst.
Aber so ist das eben. In unserer Gesellschaft darfst du mittlerweile fast alles sein. Lesbisch, schwul, bi oder sonstwas (und das ist ja eigentlich auch gut so) - aber bitte auf jeden Fall verpartnert! Ansonsten stimmt mit dir etwas nicht.
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Re: Welches Geschlecht is öfter vergeben
WOW, mit den Eigenschaften müssten dir doch ständig alle Frauen die Klamotten vom Leib reißen wollen und du hättest doch hier als heiß begehrter Junggeselle nix verloren. AB's sind wahrscheinlich auch noch die idealen Partner weil sie keine Altlasten mitbringen können.hemi1988 hat geschrieben: ↑29 Jan 2021 17:44Da muss ich auch wiedersprechen. Obwohl ich bezeihungstechnisch nicht viel vorzuweisen habe, stehe ich mit beiden Beinen fest im Leben. Ich habe einen sicheren und gut bezahlten Job. Bin zuverlässig und ordentlich.GymT hat geschrieben: ↑28 Jan 2021 19:49Mit Verlaub, aber das ist Kokolores.Siegfried hat geschrieben: ↑28 Jan 2021 18:03 So ganz würde ich das nicht unterschreiben. AB zu sein ist ja oft auch ein Synonym dafür das soziale Störungen oder (Fehl)verhalten vorliegen die gesellschaftlich als nicht besonders attraktiv angesehen werden und einen in vielen Bereichen zum Außenseiter macht. Das soziale Fehlverhalten sorgt dann im Endeffekt dafür das man im Job nicht vorwärts kommt, Freundschaften schlecht bis gar nicht halten oder auch neu aufbauen kann oder bei der Wohnungsbesichtigung immer durch Netz fällt weil irgendwelchen Pärchen immer der Vorzug gegeben wird das sympathischer rüberkommt als der griesgrämig dreinblickende AB.
Ich blicke bestimmt nicht dauernd griesgrämig drein. Und die Wohnung bekomme ich allein schon deswegen eher, weil man sich bei mir als Junggeselle überhaupt keine Gedanken über baldiges Kindergeschrei machen muss - ganz im Gegensatz zu dem Pärchen. Im Endeffekt entscheiden aber ohnehin meistens eher andere Dinge (der Gehaltszettel z.B.).
Auch was den Job angeht, kann ich das überhaupt nicht bestätigen - genau das Gegenteil ist der Fall. Ich könnte nämlich genauso gut pauschalisierend behaupten, dass ein AB ja mangels Partner/in viel mehr Zeit für den Job hat, gerne Überstunden macht und auch sonst eher zur Stelle ist, während die verpartnerten Kollegen/Kolleginnen/Väter/Mütter nach Ableistung ihrer vertraglich festgelegten Arbeitszeit pünktlich den Griffel fallen lassen.
Ich denke nicht, dass man von der (chronischen) Partnerlosigkeit zwangsläufig immer auf ein soziales Fehlverhalten schließen kann. Das mag auf einige zutreffen, aber nicht auf alle. Genauso wenig wie Hässlichkeit, eine zu geringe Körpergröße bei Männern, Fettleibigkeit oder was auch sonst immer der Grund sein müssen.
Klein fett und hässlich bin ich auch nicht...
Das von dir genannte wird völlig bedeutungslos wenn der Gegenüber beim Date von deinem Gelaber über deine praktischen Vorzüge dermaßen gelangweilt ist das nach 20 Minuten das Handy ausgepackt wird um mit anderen Whatsapp Nachrichten auszutauschen und nur noch gehofft wird das das Elend bald vorbei ist. Ein anderer mit weniger praktischen Eigenschaften hat den Gegenüber durch seine Art und interessanten Erzählungen in der Zeit schon 10 mal zum lachen gebracht.
Genauso im Job. Hier wird quasi behauptet das immer nur der größte Fachidiot mit seinen praktischen Vorzügen immer den Job bekommen müsste oder auch die Beförderung unabhängig vom Sozialverhalten. Meine praktische Erfahrung sieht aber anders aus. Die Beförderung bekommt dann meistens der der mit den Vorgesetzen am besten kann und bei denen beliebt ist unabhängig davon ob es einen Kollegen gibt der in einem reinen praktischen Test vielleicht (wesentlich) besser abschneiden würde aber keiner der Vorgesetzen irgendwie leiden kann oder bei denen als graue Maus völlig unter dem Radar läuft.
Ich sehe das mit dem sozialverhalten wie mit dem Aussehen. Es gibt auch beim sozialverhalten gesellschaftliche Ideale 10er, idealerweise noch kombiniert mit gutem Aussehen die mit allem und jedem sofort gut können und überall beliebt sind. Die haben dann auch bei der Freundes und Partnerwahl freie Auswahl weil jeder mit ihnen Befreundet sein will. Mit seinen ganzen Grautönen geht das halt auch bis zur 1er runter die dann durch ihr Verhalten überall nur noch als unbeliebt gelten und jeder froh ist mit dem nix tun haben zu müssen....da wird es auch schwierig bis aussichtslos auf die Beförderung zu hoffen, den neuen Partner oder auch die neue Wohnung.
Ich behaupte das auf der Skala viele AB's auf eher unteren Stufen stehen. Woher das kommt oder ob man es als Störung oder Fehlverhalten bezeichnet bleibt im Prinzip für den Ist-Zustand egal. Der eine hat den Hau im Elternhaus mitbekommen, der andere durch sein Umfeld oder....
Es mag ja auch Inselschwächen geben die auf nie gelerntes Verhalten oder Mangel an Vorbildern zurückgehen wo man sich oberflächlich mit den Hobbykollegen gut versteht aber keine Ahnung hat wie wie man eine Liebesbeziehung aufbaut und da kläglich versagt.... sowas bezeichne ich dann auch als soziales Fehlverhalten.
Re: Welches Geschlecht is öfter vergeben
Das hat auch niemand bezweifelt. Du hast jedoch ins Spiel gebracht, dass ABs zwangsläufig auch in anderen Bereichen immer irgendwelche Probleme haben - und das stimmt einfach nicht. Ich glaube kaum, dass hemi1988 bei einem Date sagt "Ich hab nen guten Job und bin zuverlässig, wir wär's mit mir?". Er will dir damit nur klar machen, genauso wie ich, dass Beziehungslosigkeit eben nicht bedeutet, dass man sein Leben auch sonst nicht auf die Reihe bekommt.Siegfried hat geschrieben: ↑30 Jan 2021 09:17 WOW, mit den Eigenschaften müssten dir doch ständig alle Frauen die Klamotten vom Leib reißen wollen und du hättest doch hier als heiß begehrter Junggeselle nix verloren. AB's sind wahrscheinlich auch noch die idealen Partner weil sie keine Altlasten mitbringen können.
Das von dir genannte wird völlig bedeutungslos wenn der Gegenüber beim Date von deinem Gelaber über deine praktischen Vorzüge dermaßen gelangweilt ist das nach 20 Minuten das Handy ausgepackt wird um mit anderen Whatsapp Nachrichten auszutauschen und nur noch gehofft wird das das Elend bald vorbei ist. Ein anderer mit weniger praktischen Eigenschaften hat den Gegenüber durch seine Art und interessanten Erzählungen in der Zeit schon 10 mal zum lachen gebracht.
Die Beförderung bekommt nicht unbedingt der, der sich mit dem Chef gut versteht, sondern vor allem der, der selbstbewusst genug ist danach zu fragen und für sich einzustehen.Siegfried hat geschrieben: ↑30 Jan 2021 09:17Genauso im Job. Hier wird quasi behauptet das immer nur der größte Fachidiot mit seinen praktischen Vorzügen immer den Job bekommen müsste oder auch die Beförderung unabhängig vom Sozialverhalten. Meine praktische Erfahrung sieht aber anders aus. Die Beförderung bekommt dann meistens der der mit den Vorgesetzen am besten kann und bei denen beliebt ist unabhängig davon ob es einen Kollegen gibt der in einem reinen praktischen Test vielleicht (wesentlich) besser abschneiden würde aber keiner der Vorgesetzen irgendwie leiden kann oder bei denen als graue Maus völlig unter dem Radar läuft.
Am Schreibtisch zu sitzen und zu warten, dass der Chef die Blumen auspackt und dir zur Beförderung gratuliert, ist genauso aussichtslos wie zu Hause auf dem Sofa zu liegen und darauf zu warten, dass die Traumfrau gleich klingelt und sich dir an den Hals wirft.
Wenn ich nicht nach mehr Geld frage, bekomme ich auch nicht einfach so mehr Gehalt (außer die popelige 100-Euro-Tariferhöhung für alle, juhu). Man muss aktiv werden, sonst wird das einfach nichts.
Kleine Randnotiz: Ich denke übrigens auch, dass Frauen oft - aber bestimmt nicht nur deshalb - schlechter bezahlt werden als Männer oder in schlechteren Positionen sind, weil sie genau das eben nicht können. Sie fragen viel seltener nach einer Beförderung oder Gehaltserhöhung, sind oft viel weniger selbstbewusst und schaffen es nicht sich gegen die männlichen Kollegen durchzusetzen, weil die Männer das "sich verkaufen" einfach besser drauf haben, während viele Frauen es einfach gewohnt sind sich umwerben zu lassen.
Selbstbewusste Karrierefrauen, die sich durchsetzen, können das. Aber ratet mal, womit die dann plötzlich oft Probleme bekommen?!