Interesse erkennen - woran?

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Calliandra
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Re: Interesse erkennen - woran?

Beitrag von Calliandra »

Hoppala hat geschrieben: 08 Feb 2021 23:45 Nun: im ersten bzw. frühen Schritt wäre es dann genau so. Wenn beide flirten wollen, aber kein Flirt zustande kommt, passt es nicht. (Warum auch immer.)
Wie sollte man das sinnvoll anders beschreiben?

Keine Ahnung: sicher gibt es auch Frauen, die den initialen Flirt nicht wollen? Dann muss es halt für deren "Erststufe" passen. (Quickie auf dem Klo? Keine Ahnung. Nicht meine Welt.)
Wenn keine "Anfangspassung" - wie sollte es dann sonst zum weiteren Annäherungsprozess kommen?

Und wie gesagt: keine Panik. Es ist nicht kompliziert. Wenn es einem kompliziert erscheint, macht man schon was falsch. Und meistens passt es halt nicht - sonst wäre ja gar nix mit Paarbeziehung als Standardmodell.
Finde ich ein bisschen einfach, zu sagen, wenn kein Flirt zustande kommt, passt's nicht.
Selbst wenn die beiden für eine Beziehung prädestiniert wären, aber auch nur einer der beiden (persönliche, individuelle und nicht personenbezogene) Probleme hat, über den Flirt genau diese nötige erste Annäherung zu schaffen, dann ist das nicht ein Problem der Passung, sondern ein Problem der fehlenden Flirtfähigkeit (was auch immer diese im speziellen Fall für einen Grund hat).

Und natürlich ist es nicht kompliziert. Ordnung halten ist auch nicht kompliziert, aber erzähl das mal einem Messie.
Deswegen bringt einen die generelle Aussage "Wenn es einem kompliziert erscheint, macht man schon was falsch." kaum weiter.
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Re: Interesse erkennen - woran?

Beitrag von Seb-X »

Calliandra hat geschrieben: 08 Feb 2021 23:56 Deswegen bringt einen die generelle Aussage "Wenn es einem kompliziert erscheint, macht man schon was falsch." kaum weiter.
Diese Aussage ist der ewige Vorwurf an die verkopften Grübler. Sie ist alles andere als aufbauend. Im Gegenteil.
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Hoppala
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Re: Interesse erkennen - woran?

Beitrag von Hoppala »

Calliandra hat geschrieben: 08 Feb 2021 23:56
Hoppala hat geschrieben: 08 Feb 2021 23:45 Nun: im ersten bzw. frühen Schritt wäre es dann genau so. Wenn beide flirten wollen, aber kein Flirt zustande kommt, passt es nicht. (Warum auch immer.)
Wie sollte man das sinnvoll anders beschreiben?

Keine Ahnung: sicher gibt es auch Frauen, die den initialen Flirt nicht wollen? Dann muss es halt für deren "Erststufe" passen. (Quickie auf dem Klo? Keine Ahnung. Nicht meine Welt.)
Wenn keine "Anfangspassung" - wie sollte es dann sonst zum weiteren Annäherungsprozess kommen?

Und wie gesagt: keine Panik. Es ist nicht kompliziert. Wenn es einem kompliziert erscheint, macht man schon was falsch. Und meistens passt es halt nicht - sonst wäre ja gar nix mit Paarbeziehung als Standardmodell.
Finde ich ein bisschen einfach, zu sagen, wenn kein Flirt zustande kommt, passt's nicht.
Selbst wenn die beiden für eine Beziehung prädestiniert wären, aber auch nur einer der beiden (persönliche, individuelle und nicht personenbezogene) Probleme hat, über den Flirt genau diese nötige erste Annäherung zu schaffen, dann ist das nicht ein Problem der Passung, sondern ein Problem der fehlenden Flirtfähigkeit (was auch immer diese im speziellen Fall für einen Grund hat).
Diese "es hätte unter anderen Umständen / wenn ich irgendwas anders gemacht hätte / irgendwie anders gewesen wäre" Denke führt genau zu den hier immer wieder ausufernden, nie aufzulösenden und für alle frustrierenden theoretischen Debatten. Inklusive der zu häufigen, anschließenden deprimierenden Verallgemeinerungen "Ich werd nie / die Welt ist so gemein / die Frauewn / die Männer". Es ist eine "was wäre gewesen, wenn" Frage.

Wenn nichts zustande kommt, hat es doch ganz offensichtlich gerad nicht gepasst.
Ich sehe nicht, was es an dieser Tatsachenfeststellung nützlicherweise zu diskutieren gibt - wenn das Ergebnis doch halt vorliegt. Es passt ja auch gerad mit allen anderen nicht, wenn man eben gerad keine Beziehung hat.
Diese implizite objektive Relativierung des subjektiv so gewichtig wahrgenommenen Einzelfalls ("Noch ein Korb!" bzw. schlimmer und meistens falsch: "noch ne Ablehnung") wäre ja vielleicht auch hilfreich: "Im Grunde ist nichts Besonderes passiert". Man hätte sich was anderes gewünscht, aber das akute Ergebnis ist auch nichts dramatisch Neues.

Es wäre ja schön, wenn das dann eine "was könnte ich daraus lernen, um beim nächsten Mal besser damit umzugehen" Frage wird. Und ob es dann die Flirtfähigkeiten sind oder tatsächlich gerad nur der Schmetterling in China einen Flügelschlag zuviel gemacht hat, ist im Nachhinein ohnehin nicht praktikabel feststellbar.
Ob später vielleicht - man wird sehen.
Das könnte dann ja auch etwas den enormen Druck rausnehmen. Und damit "Versuche" leichter werden lassen.

Etwas hilfreiche "Selbsthypnose" darf ja sein. Zumal, wenn sie so offenkundig von den Tatsachen gedeckt ist.
Calliandra hat geschrieben: 08 Feb 2021 23:56 Und natürlich ist es nicht kompliziert. Ordnung halten ist auch nicht kompliziert, aber erzähl das mal einem Messie.
Deswegen bringt einen die generelle Aussage "Wenn es einem kompliziert erscheint, macht man schon was falsch." kaum weiter.
Ich finde doch. Denn einfach mal das Offensichtliche festzuhalten und von einer unhinterfragbaren Grundlage aus weiterzumachen, ist allemal besser als sich in Vermutungen und Zweifeln zu verlieren. "Ich mach was falsch" ist eine gute Ausgangsbasis, um mehr lernen zu wollen.
Und du sagst es ja selbst: es ist nicht kompliziert. Wenn das feststeht, hat man doch schon mal einen Maßstab, dass man mit komplizierten Analysen und Modellen wohl daneben liegen muss.

(Im übrigen ist "Ordnung halten" sehr vom Input/Ressourcen-Verhältnis abhängig, kann also sehr wohl kompliziert sein, sogar für den größten Ordnungsspezialisten, und ist daher m. E. kein guter Vergleich. Aber das nur am Rande; es scheint mir deutlich genug, was gemeint war.)
Seb-X hat geschrieben: 09 Feb 2021 03:32
Calliandra hat geschrieben: 08 Feb 2021 23:56 Deswegen bringt einen die generelle Aussage "Wenn es einem kompliziert erscheint, macht man schon was falsch." kaum weiter.
Diese Aussage ist der ewige Vorwurf an die verkopften Grübler.
Ich werfe damit niemandem was vor und es ist auch kein impliziter Vorwurf. Es ist ein zwar nicht sehr präziser, aber praktischer Maßstab für eigene Lösungsansätze.
Was du damit machst, ist dein Bier. In deinem speziellen Fall hast du bezüglich mir ausdrücklich darum gebeten ("dich in Ruhe lassen").

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Re: Interesse erkennen - woran?

Beitrag von Tania »

NBUC hat geschrieben: 08 Feb 2021 18:41 Die postulierten "interessierten" Damen bleiben aber signaltechnisch unsichtbar und sachlich.
Wobei die Frage bleibt: existieren Signale, die unter der Wahrnehmungsschwelle des Empfängers bleiben, tatsächlich nicht? Und wie soll der Sender unterscheiden, ob die nicht erfolgende positive Reaktion auf das gesendete Signal nun als Desinteresse des Empfängers oder als Wahrnehmungsschwäche des Empfängers zu interpretieren ist?

Mit "... dann muss der Interessent sein Interesse eben deutlich genug ausdrücken" schiebt man die Verantwortung einfach nur von sich weg. Kann man natürlich machen, steigert die Erfolgschancen aber nicht gerade. Denn wie gesagt - eine Frau, die sich schon bei kleinen Annäherungsversuchen zurückgewiesen fühlt, wird kaum eines Tages hinreichend deutlich nackt in Deinem Bett auftauchen.
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Re: Interesse erkennen - woran?

Beitrag von dr_Levelboss »

Hoppala hat geschrieben: 09 Feb 2021 05:55 Wenn nichts zustande kommt, hat es doch ganz offensichtlich gerad nicht gepasst.
Ich sehe nicht, was es an dieser Tatsachenfeststellung nützlicherweise zu diskutieren gibt - wenn das Ergebnis doch halt vorliegt. Es passt ja auch gerad mit allen anderen nicht, wenn man eben gerad keine Beziehung hat.
Diese implizite objektive Relativierung des subjektiv so gewichtig wahrgenommenen Einzelfalls ("Noch ein Korb!" bzw. schlimmer und meistens falsch: "noch ne Ablehnung") wäre ja vielleicht auch hilfreich: "Im Grunde ist nichts Besonderes passiert". Man hätte sich was anderes gewünscht, aber das akute Ergebnis ist auch nichts dramatisch Neues.

Es wäre ja schön, wenn das dann eine "was könnte ich daraus lernen, um beim nächsten Mal besser damit umzugehen" Frage wird. Und ob es dann die Flirtfähigkeiten sind oder tatsächlich gerad nur der Schmetterling in China einen Flügelschlag zuviel gemacht hat, ist im Nachhinein ohnehin nicht praktikabel feststellbar.
Ob später vielleicht - man wird sehen.
Das könnte dann ja auch etwas den enormen Druck rausnehmen. Und damit "Versuche" leichter werden lassen.

Etwas hilfreiche "Selbsthypnose" darf ja sein. Zumal, wenn sie so offenkundig von den Tatsachen gedeckt ist.
Zustimmung! :good:

Normalos und Normalinen stellen sich diese Frage gar nicht, für die ist ein Flirt der zu nichts führt eben ein Flirt der zu nichts führt, vor allem nehmen die das nicht persönlich und stellen darauf hin ihre Persönlichkeit in Frage. Ich glaube, dass ist auch ein wichtiger Punkt als AB*ine strahlt man da eine Unsicherheit und vor allem eine gewisse Verletzbarkeit aus und das schreckt viele Menschen ab, denn abgesehen von Arschlöchern, wollen Menschen andere Menschen ja nicht verletzen und sie wollen glaub auch nicht der Auslöser für (Selbst-) Verletzungen sein. Man muss hier eben eine gewisse Sicherheit ausstrahlen und die erlangt man nur durch machen, nicht durch denken. Ich mein wenn sich n Laie ohne Schutzausrüstung vor nen Profifootballer stellt und ruft "tackle mich!!" wird der Profi da nur nett Schmunzeln und man wird auch keinen Profi finden der das tut. Hat man aber entsprechende Schutzausrüstung und der Profi weiß, dass nichts passieren kann, er also kein schlechtes Gewissen haben muss, dann wird der Ruf "tackle mich!!" einene Tackle zur Folge haben.

Und nochmal zum Thema Interesse erkennen. Ich hab einen Freund, der ist jetzt auch nicht besonders attraktiv, doch was ihn auszeichnet, er denkt nicht nach, er macht halt einfach. Wenn ich zu dem sage "Hey, die Frau hat dich angelächelt!", dann geht er zu ihr hin und spricht sie an. Er denkt nicht nach, er probiert es einfach mit den Mitteln die er hat.
Der hat mal bei einem Spaziergang zu mir gesagt "Hey, die hat dich angelächelt!" Zugegeben, ich hab sie auch angelächelt, hatte aber irgendwie nicht das Gefühl das sie zurücklächelt, hab den "Kontakt" aber auch kurz unterbrochen. Jedenfalls, ich hab sie dann natürlich nicht angesprochen und wir haben uns eine halbe Stunde darüber unterhalten warum das jetzt im Moment, aber auch Grundsätzlich nicht geht. Für mich war eigentlich klar, dass das nicht sein kann, denn so eine Frau würde niemals Interesse an mir haben. Ein Standpunkt von mir war: "das müsste halt öfters passieren, dann würe ich es auch glauben und dann würde ich auch angemessen reagieren". Sein Standpunkt war "Alter, das passiert nicht oft, wenn du Glück hast, vielleicht so einmal im Jahr, da musst du dann aber halt auch drauf eingehen".
Nach allem was ich hier im Forum so lese, bin ich sicher das es bei 90% hier im Forum genau so ist, da führt Interesse erkennen nur zu Kopfkino/Nachdenken und nicht zu Aktion und das ausbleiben der Aktion führt dann zu noch mehr Kopfkino und Nachdenken und schon ist man dirn im Teufelskreis.
Es bringt nichts dieses "drauf eingehen" theoretisch zu ergründen man muss das einfach machen und das fällt natürlich leichter, wenn man an (flirty) interaktion, mit dem anderen Geschlecht gewöhnt ist. Damit mein ich nicht irgendwelche Kaltansprachen oder Dates klar machen, damit mein ich einfach mal offen und charmant die Frage nach der Butter beantworten (trifft wohl eher ABinen) oder dann auch einfach mal charmant nach der Butter zu fragen.

Im Prinzip muss man wirklich so eine Art Selbsthypnose durchführen "Alles ist vollkommen korrekt und in bester Ordnung, ich bin gut und interessant und jede*r der mir nicht klar das Gegenteil zeigt sieht das auch so". Ich hab echt auch schon überlegt mit Hypnose zu arbeiten, soll ja bei Süchten und Ängsten teilweise helfen und letzten Endes geht es hier doch nur um Angst.
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Re: Interesse erkennen - woran?

Beitrag von NBUC »

Tania hat geschrieben: 09 Feb 2021 06:35
NBUC hat geschrieben: 08 Feb 2021 18:41 Die postulierten "interessierten" Damen bleiben aber signaltechnisch unsichtbar und sachlich.
A) Wobei die Frage bleibt: existieren Signale, die unter der Wahrnehmungsschwelle des Empfängers bleiben, tatsächlich nicht?

B)Und wie soll der Sender unterscheiden, ob die nicht erfolgende positive Reaktion auf das gesendete Signal nun als Desinteresse des Empfängers oder als Wahrnehmungsschwäche des Empfängers zu interpretieren ist?

C) Mit "... dann muss der Interessent sein Interesse eben deutlich genug ausdrücken" schiebt man die Verantwortung einfach nur von sich weg. Kann man natürlich machen, steigert die Erfolgschancen aber nicht gerade. Denn wie gesagt - eine Frau, die sich schon bei kleinen Annäherungsversuchen zurückgewiesen fühlt, wird kaum eines Tages hinreichend deutlich nackt in Deinem Bett auftauchen.
A) Für alle praktischen Belange: Ja.
Das ist als wenn man zur Nachhaltigkeitsdebatte annehmen würde, dass es da draußen hilfreiche Aliens gibt, welche uns retten werden, wenn wir unseren Planeten geschrottet haben und daher alle Reserven in Sendemasten und interstellare Sonden investieren statt in Maßnahmen zur Umwelterhaltung. Ein paar Masten und Sonden können nicht schaden, aber sich darauf jetzt verlassen wollen? Die unsichtbaren Interessentinnen sind ja als Alternative zum "an sich arbeiten" gesetzt worden.
Doppelt, wenn bisher alles drauf hindeutet, dass es solche freundlichen Aliens nicht gibt, auch wenn das halt nicht abschließend bewiesen werden kann.

B) Wiederholt senden und Sendeleistung erhöhen. Aber die postulierten Interessentinnen bekommen ja nicht einmal die Standardsignale hin sondern machen eben auf unsichtbar.

C) Die Verantwortung liegt bei der Seite, welche das Interesse wie auch als einzige dies Startinformation dazu hat. Verantwortung abschieben ist aus dieser Position jetzt von der anderen Seite Suchen zu verlangen ohne auch nur die Standardsignale zu setzen.
Im Prinzip ist das was diese Interessenten machen - wenn es sie denn geben sollte - genau das "erwarten, dass einer im Bett auftaucht", was du jetzt hier den ABs vorwirfst.
Umgekehrt sind das dann ja auch noch diejenigen, welche eben auch sonst nicht positiv aufgefallen sind - denn die würden dann ja auf der Basis angesprochen werden. Da ist das mit der "Erfolgschance" auch noch in der Hinsicht mit Skepsis zu sehen.
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Re: Interesse erkennen - woran?

Beitrag von dr_Levelboss »

NBUC hat geschrieben: 09 Feb 2021 09:21 A) Für alle praktischen Belange: Ja.
Das ist als wenn man zur Nachhaltigkeitsdebatte annehmen würde, dass es da draußen hilfreiche Aliens gibt, welche uns retten werden, wenn wir unseren Planeten geschrottet haben und daher alle Reserven in Sendemasten und interstellare Sonden investieren statt in Maßnahmen zur Umwelterhaltung. Ein paar Masten und Sonden können nicht schaden, aber sich darauf jetzt verlassen wollen? Die unsichtbaren Interessentinnen sind ja als Alternative zum "an sich arbeiten" gesetzt worden.
Doppelt, wenn bisher alles drauf hindeutet, dass es solche freundlichen Aliens nicht gibt, auch wenn das halt nicht abschließend bewiesen werden kann.

B) Wiederholt senden und Sendeleistung erhöhen. Aber die postulierten Interessentinnen bekommen ja nicht einmal die Standardsignale hin sondern machen eben auf unsichtbar.

C) Die Verantwortung liegt bei der Seite, welche das Interesse wie auch als einzige dies Startinformation dazu hat. Verantwortung abschieben ist aus dieser Position jetzt von der anderen Seite Suchen zu verlangen ohne auch nur die Standardsignale zu setzen.
Im Prinzip ist das was diese Interessenten machen - wenn es sie denn geben sollte - genau das "erwarten, dass einer im Bett auftaucht", was du jetzt hier den ABs vorwirfst.
Umgekehrt sind das dann ja auch noch diejenigen, welche eben auch sonst nicht positiv aufgefallen sind - denn die würden dann ja auf der Basis angesprochen werden. Da ist das mit der "Erfolgschance" auch noch in der Hinsicht mit Skepsis zu sehen.
A) Du hast Recht! Doch bevor ich so eine Antwort final abgebe würde ich nochmal prüfen was es für Möglichkeiten gibt. Signal-to-Noise Ratio unter die Lupe nehmen, mehr und bessere Antennen um wirklich den ganzen Frequenzberiech empfangen zu können und um auch schwache Signale empfangen zu können, das Empfangskonstrukt an einem anderen vielleicht günstigeren Ort aufstellen.

B) Du vergisst, dass die gängige Sendetechnik für die meisten Interessentinnen funktioniert, mal davon abgesehen brauch man für dieses Senden Energie und Mut, was du aufgrund deines idealisierten Frauenbildes hier auch außer Acht lässt. Der Anspruch nach wiederholtem und stärkerem Senden ist nicht nur völlig vermessen es ist einer deiner größten Fehler. Wenn alle die wollen beim Radiogewinnspiel anrufen, weil die kostenlose Hotline im Radio auf 102,3 durchgesagt wird und alle diese Frequenz mit ihren Radios empfangen, nur NBUC nicht, NBUC beschwert sich darüber, dass er die Nummer der Hotline nicht kennt, weil er auf 102,3 nur rauschen hört. Hältst du es hier wirklich für die Lösung, dass der Sender hier Leistungsfähigere Antennen beschaft um stärker senden zu können und dass er weitere Frequenzen zukauft um auf einem breiteren Spektrum senden zu können, in der Hoffnung das NBUC dann was empfängt? Ich wüsste hier eine viel naheliegendere Lösung, du checkst mal dein Radio, den aus meiner Sicht ist hier die Antenne abgebrochen und es ist nichtmal auf 102,3 eingestellt.
Hier erinnerst du mich iwie an meinen Opa, der is ohne TÜV rumgefahren und alle die sein Auto benutzt haben leider auch. Er hat sich aber geweigert TÜV machen zu lassen, weil er erst vor kurzem in der Werkstatt war und da wurde der TÜV gemacht. Der TÜV, die Werkstatt, die Polizei und eigentlich alle haben was anderes gesagt, doch mein Opa blieb standhaft und ist eben ohne TÜV rumgefahren.

C) Kurzum, totaler Schwachsinn! das Interesse ist hier idealerweise auf beiden Seiten und eine Verantwortung für irgendwas gibt es hier gar nicht.
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Re: Interesse erkennen - woran?

Beitrag von inVinoVeritas »

NBUC hat geschrieben: 09 Feb 2021 09:21 Die Verantwortung liegt bei der Seite, welche das Interesse wie auch als einzige dies Startinformation dazu hat. Verantwortung abschieben ist aus dieser Position jetzt von der anderen Seite Suchen zu verlangen ohne auch nur die Standardsignale zu setzen.
Im Prinzip ist das was diese Interessenten machen - wenn es sie denn geben sollte - genau das "erwarten, dass einer im Bett auftaucht", was du jetzt hier den ABs vorwirfst.
Umgekehrt sind das dann ja auch noch diejenigen, welche eben auch sonst nicht positiv aufgefallen sind - denn die würden dann ja auf der Basis angesprochen werden. Da ist das mit der "Erfolgschance" auch noch in der Hinsicht mit Skepsis zu sehen.
Ich kann ja nachvollziehen wie du zu diesem Gedankengang kommst, nur: was erhöht jetzt die Wahrscheinlichkeit für dich, mal eine nette Frau kennenzulernen?
Andere User hier und dich selbst davon überzeugen, dass es gefälligst Sache der potentiell interessierten Frauen ist, aktivere und stärkere Signale zu senden? Oder aber selbst aktiver jede noch so banale Alltagsgelegenheit wahrzunehmen, um auszuloten ob eine Frau Interesse an dir haben könnte?
Ersteres liegt meiner Meinung nach auf einer Ebene mit anderen Theorie-Diskussionen in der AB-Forenwelt*, wo man vermeintlich unfaire gesellschaftliche/kulturelle Partnerwahl-Mechnismen anprangert (und das auch häufig in sich schlüssig begründen kann), gleichwohl wissend dass man das Verhalten "der Frauen" doch sowieso nicht beeinflussen kann, egal wie sehr man glaubt "recht" zu haben.
Recht haben bringt einen nicht weiter, da man die Welt nicht ändern kann.
Man kann nur selbst bei sich schauen welche Handlungsmöglichkeiten man hat, um zumindest mehr als Null Lose für die Date-Tombolla in die Hand zu bekommen bzw. um die Losanzahl so signifikant zu steigern, dass sich nicht nur alle Jubeljahre mal eine Gelegenheit auftut.

*Ich erinnere mich da z.B. die riesigen Männerüberschuss-Debatten, die es hier vor Jahren mal gab. Da wurden auf Dutzenden Seiten sehr schlüssige Theorien entwickelt, inwiefern der herrschende Männerüberschuss im relevanten Alter 20-40 dafür sorgt, dass die eigenen Chancen nicht die tollsten sind. Wie gesagt: auf dutzenden und aberdutzenden Seiten wurde sich mit aller Energie über die Interpretation von statistischen Zahlen gestritten.
Wie dort und bei anderen Diskussionen hier im Forum ging es dann im Endeffekt hauptsächlich darum, andere User davon zu überzeugen bzw. dazu zu bringen zu sagen "Ja du hast Recht, die Situation für dich ist durch diesen Umstand tatsächlich hoffnungsloser und deshalb kannst du ja eh nix gegen dein ABtum machen".
Von den Männerüberschuss-Fatalisten hat dann aber am Ende der Diskussion keiner gesagt: "Na gut, wir haben das jetzt festgestellt und da wir leider nicht wenigstens 1/3 der hier lebenden Männer verschwinden lassen können, fokussieren wir uns jetzt mal auf das, was wir persönlich tatsächlich in der Hand haben um unsere Chancen zu verbessern".
Handlungsoptionen spielen in solchen Diskussionen selten eine Rolle, es geht meistens nur ums recht haben und darum andere davon zu überzeugen, dass man selbst halt Pech hatte und nichts daran ändern kann. Das beraubt einen persönlich, aber auch andere "überzeugte" um die Potentiale, die vielleicht da wären und das finde ich sehr schade.
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Re: Interesse erkennen - woran?

Beitrag von inVinoVeritas »

dr_Levelboss hat geschrieben: 09 Feb 2021 10:07 Du vergisst, dass die gängige Sendetechnik für die meisten Interessentinnen funktioniert, mal davon abgesehen brauch man für dieses Senden Energie und Mut, was du aufgrund deines idealisierten Frauenbildes hier auch außer Acht lässt. Der Anspruch nach wiederholtem und stärkerem Senden ist nicht nur völlig vermessen es ist einer deiner größten Fehler. Wenn alle die wollen beim Radiogewinnspiel anrufen, weil die kostenlose Hotline im Radio auf 102,3 durchgesagt wird und alle diese Frequenz mit ihren Radios empfangen, nur NBUC nicht, NBUC beschwert sich darüber, dass er die Nummer der Hotline nicht kennt, weil er auf 102,3 nur rauschen hört. Hältst du es hier wirklich für die Lösung, dass der Sender hier Leistungsfähigere Antennen beschaft um stärker senden zu können und dass er weitere Frequenzen zukauft um auf einem breiteren Spektrum senden zu können, in der Hoffnung das NBUC dann was empfängt? Ich wüsste hier eine viel naheliegendere Lösung, du checkst mal dein Radio, den aus meiner Sicht ist hier die Antenne abgebrochen und es ist nichtmal auf 102,3 eingestellt.
Richtig gute Analogie!! +1

Das wird zwar manchmal erwähnt, aber geht zu oft unter: bei den allermeisten Menschen funktioniert es ja mit der bestehenden Signal-Stärke. Die lernen sich kennen, hier und da und überall im täglichen Leben.
Analog zu meinem vorherigen Beitrag kann ich da nur zustimmen: es ist einfacher sein eigenes Radio zu überprüfen und zu optimieren (neue Bauteile implementieren und mit verschiedenen Modifikationen zu experimentieren), als den Sender nun dazu zu bringen, doch die Sendestärke zu erhöhen.
Da sind wir wieder bei den Handlungsoptionen: was kann ich wirklich selbst machen? Und wo kann ich Unrecht, selbst wenn es vermeintlich tatsächlich anprangerbar wäre ("der böse Sender hat zu schwache Sendemasten in Betrieb!") zwar benennen, aber sowieso nichts daran ändern?
Die Frauen da draußen werden ihre Signalvergabe nicht ändern, egal wieviele Hundert NBUCs in Internetforen mit noch so guten Argumenten dies fordern.
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Re: Interesse erkennen - woran?

Beitrag von NBUC »

inVinoVeritas hat geschrieben: 09 Feb 2021 10:09 Ich kann ja nachvollziehen wie du zu diesem Gedankengang kommst, nur: was erhöht jetzt die Wahrscheinlichkeit für dich, mal eine nette Frau kennenzulernen?
Andere User hier und dich selbst davon überzeugen, dass es gefälligst Sache der potentiell interessierten Frauen ist, aktivere und stärkere Signale zu senden? Oder aber selbst aktiver jede noch so banale Alltagsgelegenheit wahrzunehmen, um auszuloten ob eine Frau Interesse an dir haben könnte?
Die Alternative zu den "Unsichtbare suchen" war an der eigenen Attraktivität und Präsentation zu arbeiten, damit man danach bessere Chancen bei denen hat, die man aus eigenem (Vor)-Interesse anspricht bzw. man auch in das Visier von Frauen kommt, welche selbst Interesse bekundet und Signale sendet.

Wenn Frau nicht mal ein Lächeln hinbekommt, dann soll es am AB liegen die eine Interessierte aus Tausenden anderen nicht Lächelnden herauszufinden? Und die Erfahrung hat ja gezeigt, dass es selbst bei hunderten Versuchen nicht einmal zu einem Zurücklächeln kommt und von den bereits aktiv Angesprochenen dann keine interessiert war?

Und noch einmal. Es ging nicht darum so etwas ggf bei Gelegenheit "mitzunehmen" und diese "Gelegenheit" eben nicht bereits ist wenigstens ein Lächeln und ein paar Sätze mehr zu investieren sondern aus ihrer Unsichtbar rausgerissen werden will. Es war als Alternative zum an sich arbeiten verkauft worden - es gibt ja schon Frauen, für die ihr gut genug seid, die ihr aber nur nicht wahrnehmt.
Da kann man auch sagen ABinen gibt es nicht, die wollen ja gar keinen Partner sonst würden sie durch die Keller ziehen und wo ncijht direkt aufgemacht wird auch einbrechen um zu schauen, ob da nicht ein AB vor seinem PC hockt. Weil das wäre ja eine "Chance".
inVinoVeritas hat geschrieben: 09 Feb 2021 10:09 Ersteres liegt meiner Meinung nach auf einer Ebene mit anderen Theorie-Diskussionen in der AB-Forenwelt*, wo man vermeintlich unfaire gesellschaftliche/kulturelle Partnerwahl-Mechnismen anprangert (und das auch häufig in sich schlüssig begründen kann), gleichwohl wissend dass man das Verhalten "der Frauen" doch sowieso nicht beeinflussen kann, egal wie sehr man glaubt "recht" zu haben.
Es geht nicht um "DIE Frauen". Die meisten Frauen bekommen das hin Signale zu senden und ggf auch recht deutlich, aber eben nur dann, wenn der Typ ausreichend attraktiv erscheint.

Und umgekehrt geht es auch nicht darum passiv zu bleiben. Es ging darum ob an sich arbeiten und dann mehr Erfolg haben bei den Frauen, die man anspricht bzw. genug Interesse erzeugen zu können, damit sie anspricht oder zu glauben alles kann bleiben wie es ist, mann muss nur unter denen, die keinerlei Interesse zeigen lange genug ausdauernd und entsprechend penetrant rotz Ausblieben von Signalen zu bohren, um dabei eine signalunwillige Verehrerin auszugraben.
inVinoVeritas hat geschrieben: 09 Feb 2021 10:14 Richtig gute Analogie!! +1

Das wird zwar manchmal erwähnt, aber geht zu oft unter: bei den allermeisten Menschen funktioniert es ja mit der bestehenden Signal-Stärke. Die lernen sich kennen, hier und da und überall im täglichen Leben.
Analog zu meinem vorherigen Beitrag kann ich da nur zustimmen: es ist einfacher sein eigenes Radio zu überprüfen und zu optimieren (neue Bauteile implementieren und mit verschiedenen Modifikationen zu experimentieren), als den Sender nun dazu zu bringen, doch die Sendestärke zu erhöhen.
Da sind wir wieder bei den Handlungsoptionen: was kann ich wirklich selbst machen? Und wo kann ich Unrecht, selbst wenn es vermeintlich tatsächlich anprangerbar wäre ("der böse Sender hat zu schwache Sendemasten in Betrieb!") zwar benennen, aber sowieso nichts daran ändern?
Die Frauen da draußen werden ihre Signalvergabe nicht ändern, egal wieviele Hundert NBUCs in Internetforen mit noch so guten Argumenten dies fordern.
Ganz bescheuerte Analogie.

Wenn die entsprechenden Frauen die üblichen Signale senden würden, würden diese auch irgendwann wahrgenommen bzw. auf empfangene Signale positiv reagieren. Aber es geht ja auch nicht um normale Frauen sondern explizit "unsichtbare".
Man sieht ja auch Signale in andere Richtungen zu anderen Typen oder hat ggf. auch schon vereinzelt selbst sichtbare Signale mal empfangen, wo es dann nicht gepasst hat, vor allem aber kommen umgekehrt ja auch keine Signale bzw. nur ablehnende Signale wenn man selber gesendet hat und jemanden ganz genau im Fokus hatte.
Wo nichts ist, hilft auch keine Verstärkung. Und es kommt ja auch sonst bisher nichts zurück auf "Broadcasting". Es fehlt jeglicher Hinweis darauf, dass es diese Interessentinnen überhaupt geben könnte, aber jede Menge, dass sie es nicht tun.
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Re: Interesse erkennen - woran?

Beitrag von Tania »

NBUC hat geschrieben: 09 Feb 2021 09:21
A) Für alle praktischen Belange: Ja.
Das ist als wenn man zur Nachhaltigkeitsdebatte annehmen würde, dass es da draußen hilfreiche Aliens gibt, welche uns retten werden,
Allerdings gibt es keinen einzigen Alien, der mir schon mal erzählt hat (oder in einem Forum geschrieben hat), dass er schon 30 Nachrichten an die Erde geschickt hat, um ihr Rettung anzubieten. Und keine Millionen von Berichten über von Aliens gerettete Planeten ...
Die unsichtbaren Interessentinnen sind ja als Alternative zum "an sich arbeiten" gesetzt worden.
Als Ergänzung. Nicht alle Ressourcen in die Optimierung der eigenen Erscheinung stecken (vor allem, wenn die schon hinreichend okay ist), sondern eben auch an den sehr offensichtlichen Problemen im Bereich des Signalempfangs arbeiten.

Wenn ein so angenehm aussehender Mann wie Du sagt, dass niemals eine Frau auch nur leichtes Interesse signalisiert hat, dann ist das eben entweder ein riesiger Zufall, oder ein Wahrnehmungsproblem.
B) Wiederholt senden und Sendeleistung erhöhen. Aber die postulierten Interessentinnen bekommen ja nicht einmal die Standardsignale hin sondern machen eben auf unsichtbar.
Ich wette, dass die postulierten Interessentinnen das anders sehen. Dass da vielleicht Gedanken auftauchen wie "Ich bagger jetzt seit 3 Wochen an dem rum, jeder halbwegs interessierte Mann hätte schon angebissen. Hilft nix, er steht halt nicht auf mich."

Mein Lieblingsbeispiel ist da eine 4stündige Autofahrt, an der ich meinen charmanten Beifahrer ausgeprochen eifrig mit Ködern beworfen habe - und jedes Mal geblockt wurde. Das war so offensichtlich, dass der Mitfahrer auf der Rückbank schon zu lachen anfing - was letzlich auch der Grund war, warum ich auch ohne positives Feedback von harmlosen Dingen wie "Den Film würde ich gern mal sehen, läuft der nächstes Wochende, da bin ich wieder in der Stadt?" (Reaktion: "Ich geh ihn mir Dienstag ansehen, kann ja mal für Dich fragen, ob er Samstag auch läuft.") zu (m.E.) eindeutigen Dingen wie "Wenn wir heute Abend nach der Veranstaltung (wie geplant) zurück fahren, kann ich Dich auch gern direkt nach Hause fahren." (Reaktion: "Nee, ich fahr lieber früher mit der Bahn zurück, dann kann ich noch einkaufen.") übergegangen bin. Hätte ich normal nie gemacht, weil mir spätestens nach dem dritten Korb klar war, dass er kein Interesse hat. Wer Interesse hat, nutzt für gewöhnlich jede Chance, mit dem Objekt des Interesses Zeit zu verbringen - auch wenn er dafür vielleicht Kinopläne umstellen oder einen Film zweimal ansehen oder aufs tägliche Einkaufen verzichten muss. Aber da das Publikum sich so amüsiert hat und ich sowieso nicht weg kam, hab ich halt weiter gespielt. Beim Aussteigen hab ich mich dann grinsend für die schöne Vergrößerung meiner Korbsammlung bedankt - woraufhin er völlig verwirrt fragte, wovon ich rede, er hätte mich doch nie zurückgewiesen. Er hatte meine Signale tatsächlich nicht bemerkt.

C) Die Verantwortung liegt bei der Seite, welche das Interesse wie auch als einzige dies Startinformation dazu hat.
Für gewöhnlich sind die Startinformationen auf beiden Seiten identisch, wenn sich zwei Fremde begegnen. Person A weiß nur zusätzlich "Ich finde Person B irgendwie sympathisch und würde sie gern näher kennenlernen". Das muss Person B für sich dann umgekehrt auch entscheiden. Was für gewöhnlich in wenigen Augenblicken erfolgt.

Und ab da stehen beide auf demselben Informationslevel und dürfen beide gemeinsam zum Gelingen des Gesprächs beitragen.
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Re: Interesse erkennen - woran?

Beitrag von Two-Tone »

dr_Levelboss hat geschrieben: 09 Feb 2021 10:07 Ich wüsste hier eine viel naheliegendere Lösung, du checkst mal dein Radio, den aus meiner Sicht ist hier die Antenne abgebrochen und es ist nichtmal auf 102,3 eingestellt.
Ich wüsste eine noch viel näher liegende Lösung: NBUC lebt in einem Tal, wo diese Frequenz nicht bis zu ihn hinkommt, also in einem Funkschatten lebt. Ist bei mir daheim immer so, ich kann zwei oder drei Sender empfangen, fahre ich den Hügel rauf, werden es mehr. Antennen (Analogie: Die Möglichkeit ein Signal einer Frau zu erkennen) brechen i.d.R. nicht mal einfach so ab, und die meisten Radios haben eine Digitalanzeige (Analogie: Tipps und Tricks, Signale korrekt zu erkennen) mittlerweile.
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Re: Interesse erkennen - woran?

Beitrag von NBUC »

Tania hat geschrieben: 09 Feb 2021 12:05
NBUC hat geschrieben: 09 Feb 2021 09:21
A) Für alle praktischen Belange: Ja.
Das ist als wenn man zur Nachhaltigkeitsdebatte annehmen würde, dass es da draußen hilfreiche Aliens gibt, welche uns retten werden,
Allerdings gibt es keinen einzigen Alien, der mir schon mal erzählt hat (oder in einem Forum geschrieben hat), dass er schon 30 Nachrichten an die Erde geschickt hat, um ihr Rettung anzubieten. Und keine Millionen von Berichten über von Aliens gerettete Planeten ...
Die unsichtbaren Interessentinnen sind ja als Alternative zum "an sich arbeiten" gesetzt worden.
Als Ergänzung. Nicht alle Ressourcen in die Optimierung der eigenen Erscheinung stecken (vor allem, wenn die schon hinreichend okay ist), sondern eben auch an den sehr offensichtlichen Problemen im Bereich des Signalempfangs arbeiten.

Wenn ein so angenehm aussehender Mann wie Du sagt, dass niemals eine Frau auch nur leichtes Interesse signalisiert hat, dann ist das eben entweder ein riesiger Zufall, oder ein Wahrnehmungsproblem.
B) Wiederholt senden und Sendeleistung erhöhen. Aber die postulierten Interessentinnen bekommen ja nicht einmal die Standardsignale hin sondern machen eben auf unsichtbar.
Ich wette, dass die postulierten Interessentinnen das anders sehen. Dass da vielleicht Gedanken auftauchen wie "Ich bagger jetzt seit 3 Wochen an dem rum, jeder halbwegs interessierte Mann hätte schon angebissen. Hilft nix, er steht halt nicht auf mich."

Mein Lieblingsbeispiel ist da ... Beim Aussteigen hab ich mich dann grinsend für die schöne Vergrößerung meiner Korbsammlung bedankt - woraufhin er völlig verwirrt fragte, wovon ich rede, er hätte mich doch nie zurückgewiesen. Er hatte meine Signale tatsächlich nicht bemerkt.

C) Die Verantwortung liegt bei der Seite, welche das Interesse wie auch als einzige dies Startinformation dazu hat.
Für gewöhnlich sind die Startinformationen auf beiden Seiten identisch, wenn sich zwei Fremde begegnen. Person A weiß nur zusätzlich "Ich finde Person B irgendwie sympathisch und würde sie gern näher kennenlernen". Das muss Person B für sich dann umgekehrt auch entscheiden. Was für gewöhnlich in wenigen Augenblicken erfolgt.

Und ab da stehen beide auf demselben Informationslevel und dürfen beide gemeinsam zum Gelingen des Gesprächs beitragen.
A) Eben. Die gibt es nicht. Und die Berichte zu anderen Planeten beziehen sich einmal nicht auf Aliens, welche sich der Unsichtbarkeit verschieben haben, aber schon eher auf Aliens, wo auch das zu rettende Ziel dem Alien offenbar ausreichend interessant war.
A2.) Das führe ich auf eine andere Art Unsichtbarkeit zurück: Ein nahezu vollständig kandidatenfreie Umgebung. Und dass die Sensoren nicht völlig taub sind haben dann ja 3 Fälle mit Empfang gezeigt, auch wenn ich das dann beim allerersten aktiv verbockt und danach die beiden halt nicht gepasst haben.
B) Bei deinen Beispielen wäre mir dann vorgeworfen worden ich bliebe rein auf der sachlich-unverbindlichen Ebene … . Wobei auf dem, Level hat er ja reagiert und du nicht: bei dem Hinweis wann er sich den Film ansehen will. Wenn, war das auf dem Niveau eine Einladung gewesen, dass du dich hinzugesellen kannst.
Und natürlich hatte er noch kein Interesse. Du warst die mit Interesse und hättest das erst einmal bei ihm wecken müssen. Und genau an dieser Fertigkeit zu arbeiten, war der Gegenentwurf zu bereits interessierte Signalverweigerer zu suchen.
C) Es war postuliert es gibt eine Kandidatin mit Vorinteresse. Die weiß um ihr Interesse. Umgekehrt steht der AB auf der anderen Seite und hat eine große graue Masse an trivial-seriös erscheinenden Kontakten - weitestgehend ihm gar fremder Personen. Und da ist die ebenso triviale übliche Standardeinschätzung: Kann ich mit der Datenlage gar nicht beurteilen!
Wobei mir da ggf tatsächlich mögliche Filterfehler auf der Empfängerseite einfallen. Entweder hat Empfänger gerade ein aktuelles OdB und ist der Empfangskanal daher gerade belegt oder aber er hat den Gedanken dass dies ein Flirt sein könnte bereits mental verworfen, sei es wegen großem Abstand in Wohnort oder Alter oder weil er das gegenüber noch als verpartnert annimmt,
Oder aber er ist eben tatsächlich und bewusst uninteressiert und spielt das ich sende nicht richtig auf derselben Ebene zurück, aber dann war das wohl auch keine verpasste Chance, um die es hier ja angeblich gehen soll. In dem Fall hätte sie wohl besser an ihrer Attraktivität gearbeitet statt zu hoffen es gäbe unsichtbare Interessenten.
Two-Tone hat geschrieben: 09 Feb 2021 12:39 Ich wüsste eine noch viel näher liegende Lösung: NBUC lebt in einem Tal, wo diese Frequenz nicht bis zu ihn hinkommt, also in einem Funkschatten lebt. Ist bei mir daheim immer so, ich kann zwei oder drei Sender empfangen, fahre ich den Hügel rauf, werden es mehr. Antennen (Analogie: Die Möglichkeit ein Signal einer Frau zu erkennen) brechen i.d.R. nicht mal einfach so ab, und die meisten Radios haben eine Digitalanzeige (Analogie: Tipps und Tricks, Signale korrekt zu erkennen) mittlerweile.
Jein, Tal würde einerseits schon stimmen als die andere Art Unsichtbarkeit, aber hier ging es ja um bestehende Interessentinnen. Die hätten also schon in Signalreichweite sein müssen, um das Interesse zu fassen, aber dann eben beschlossen NICHT zu senden oder zumindest nicht auf den üblichen Wellenlängen, sprich ohne dem, was hier als übliches "Pingpong" beschrieben worden ist (Augenkontakt aufnehmen , Anlächeln, ...) .
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Re: Interesse erkennen - woran?

Beitrag von Calliandra »

Hoppala hat geschrieben: 09 Feb 2021 05:55
Ich bin auch nicht Freund dieser theoretischen Debatten und dieser Denke, alles analysieren und faktisch erklären zu können.
Aber genausowenig ist es hilfreich, sich hinzustellen und jemandem zu sagen es ist einfach, wenn es für die betreffende Person eben offensichtlich nicht einfach ist. Im Gegenteil, das ist alles andere als hilfreich, denn als derjenige, der es aus welchen Gründen auch immer nicht hinbekommt, fühlt sich das noch mieser an, aber er hat mit dieser Aussage keinerlei weitere Erkenntnisse gewonnen. Nur weil einem jemand sagt, es ist einfach, wird's dadurch nicht plötzlich einfacher.
Und es ist schlicht falsch, pauschal zu sagen, wenn ein Flirt nicht klappt, dann passt's halt nicht. Kann ich aus eigenen (besonders früheren) Erfahrungen sagen und ich fühle mich jetzt nicht sozial völlig inkompetent.
Du hast jetzt diesen langen Beitrag verfasst, aber letztlich kann ich weder einen konkreten Ansatz zur Aufklärung oder Hilfe finden noch bist du im Thema unterwegs, weil du selbst damit Probleme hast.
Du bist ja auch nicht gezwungen, die Probleme der anderen zu lösen, aber wenn dein einziger Beitrag zum Thema ist, dass du das Problem gar nicht nachvollziehen kannst (und das dann ausschweifend ausführen musst), ist es manchmal sinnvoller, einfach das Thema auszusparen.
Ich selbst kann hier auch mit großen Teilen der Diskussion bzw. Fragestellung nur wenig anfangen, aber ebenso bin ich dankbar, dass es Leute gibt, die versuchen, das Ganze greifbarer zu machen und ich muss mein Kompliment aussprechen, dass das mit äußerster Geduld und ohne Schwurbelei vonstatten geht.
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Re: Interesse erkennen - woran?

Beitrag von Tania »

NBUC hat geschrieben: 09 Feb 2021 13:17 Wobei auf dem, Level hat er ja reagiert und du nicht: bei dem Hinweis wann er sich den Film ansehen will. Wenn, war das auf dem Niveau eine Einladung gewesen, dass du dich hinzugesellen kannst.
Nein. Ihm war hinlänglich bekannt, das ich am Dienstag nicht in der Stadt bin - und ich wusste, dass er am Wochenende in der Stadt ist. Ein "Ich gehe Dienstag" ist in diesem Kontext ein Korb. Ein "ich wollte zwar Dienstag gehen, aber Samstag wäre genauso gut, da könnten wir ja zusammen gehen" wäre ein vorsichtiges Gegeninteresse, ein "cool, am Wochenende wollte ich auch gehen, wollen wir nicht zusammen gehen" ein klares Gegeninteresse.
Und natürlich hatte er noch kein Interesse.
Wie ich später erfahren habe, hatte er das sehr wohl. Hat aber trotzdem nur Signale gesendet, die ich als Desinteresse interpretiert habe :(
Du warst die mit Interesse und hättest das erst einmal bei ihm wecken müssen.
Und wie genau weckt man Interesse, wenn der Betreffende einem nicht mal die Chance auf ein 4-Augen-Gespräch gibt? Wenn nicht einmal Interesse an einem Kennenlernen besteht, dann ist man eben für den Anderen bereits in der "unattraktiv"-Schublade, oder er ist vergeben, oder hat generell kein Interesse an neuen Bekanntschaften.
Es war postuliert es gibt eine Kandidatin mit Vorinteresse. Die weiß um ihr Interesse.
Die Kanditatin im Supermarkt weiß um exakt das Maß an Interesse, das sich in ein paar Sekunden entwickeln kann. Und exakt so viel Gegeninteresse erhofft sie sich auch vom angesprochenen Menschen. Der immerhin schon mal den Vorteil hat zu wissen, dass sie ihn bemerkt hat und ihn für nett genug hält, um ihn nach der Butter zu fragen.

Ein deutlich größerer Informationsvorsprung a la "Ich beobachte Dich jetzt seit Monaten, weiß wo Du Dein Auto parkst, welches Deine Lieblingsbutter ist und in welchem Haus Du wohnst, und jetzt sollst Du endlich bemerken, dass es mich gibt" ist ausgesprochen selten und führt nur selten zum Erfolg. Einfach weil sich der Andere durch dieses Informationsungleichgewicht überfordert, vielleicht sogar bedroht, fühlt.
Umgekehrt steht der AB auf der anderen Seite und hat eine große graue Masse an trivial-seriös erscheinenden Kontakten - weitestgehend ihm gar fremder Personen. Und da ist die ebenso triviale übliche Standardeinschätzung: Kann ich mit der Datenlage gar nicht beurteilen!
Definier doch mal "große Masse". Wie viele der Menschen, die Dir so im Alltag begegnen, sprechen Dich denn trivial-seriös an? Und wie viele sprichst Du trivial-seriös an? Und wie viele aus beiden Gruppen findest Du spontan interessant genug, um die Datenlage ausbauen zu wollen? Die harten Filterktiterien "Alter, Geschlecht, Ehering, Pampers und Herrendeo im Einkaufswagen" und die weichen Kriterien "Aussehen, Sympathie, Biochemie" sortieren ja schon ziemlich viele aus ...
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Re: Interesse erkennen - woran?

Beitrag von NBUC »

Ok, dann gibt es wohl doch Einzelfälle von unsichtbaren Interessenten.

Aber dann warst du ja jetzt in der Position dessen, der oder hier die jetzt doch bitte den stummen Fisch an Land ziehen soll. Und das aus einer deutlich besseren Position als das, was sonst als an Augenblick-Situationen angeboten wird. Und da bin ich der Meinung: Wenn er Interesse gehabt hat, hätte er auch mal einen Beitrag abliefern müssen. Auf jeden Fall war es trotzdem nicht deine Verantwortung ihn jetzt zum Jagen zu tragen bzw. dein Fehler sein Interesse nicht direkt erkannt zu haben sondern es erst später zugetragen bekommen zu haben. Da kann ich nur sagen: Selber Schuld zum Unsichtbaren.
Und wie genau weckt man Interesse, wenn der Betreffende einem nicht mal die Chance auf ein 4-Augen-Gespräch gibt? Wenn nicht einmal Interesse an einem Kennenlernen besteht, dann ist man eben für den Anderen bereits in der "unattraktiv"-Schublade, oder er ist vergeben, oder hat generell kein Interesse an neuen Bekanntschaften.
Und jetzt das noch einmal überlegen, was das bezüglich Leuten, welche gar nichts gezeigt haben außer einem rein sachlich-seriösen Kontakt, bedeuten soll. Und es muss ja gar nicht einmal die "unattraktiv"-Schublade sein - die normal-Schublade reicht in dem Fall ja völlig aus um kein Interesse zu haben, weil einfach nichts anderes bekannt ist - inkl. aller üblichen Zeichen für ein potentielles Interesse des ansprechenden Gegenübers . Und üblich beginnt da eben wohl mit Augenkontakt und Anlächeln.

Wann bekommt man oder frau solches "kaltes" Interesse: Frei nach Derek Zoolander: Wenn man verdammt verdammt gut aussieht - oder ganz zufällig ein anderer stichhaltiger Katalysator anliegt.
Definier doch mal "große Masse".
A)Wie viele der Menschen, die Dir so im Alltag begegnen, sprechen Dich denn trivial-seriös an?
B) Und wie viele sprichst Du trivial-seriös an?
C) Und wie viele aus beiden Gruppen findest Du spontan interessant genug, um die Datenlage ausbauen zu wollen?
Die harten Filterktiterien "Alter, Geschlecht, Ehering, Pampers und Herrendeo im Einkaufswagen" und die weichen Kriterien "Aussehen, Sympathie, Biochemie" sortieren ja schon ziemlich viele aus ...
Wenn es auf A) ankommt sind wir wieder nahe bei "gibts nicht". Diese Gruppe wäre dann noch um Verkäuferinnen an der Kasse/Theke zu erweitern oder das kurze Lächeln wenn wenn man jemandem die Tür aufgehalten hat oder an einer Engstelle den Vortritt gelassen hat als "so ein Lächeln" zu werten und die dann passierende Person zu stoppen und anzuflirten ...
Aber um nennenswert nach unbekannten Interessentinnen zu suchen wäre schon unprovozierte Kaltansprache trotz ausbleibender Vorstufen wie positive Reaktion auf Blickkontakt und Anlächeln notwendig. Irgendwo da draußen soll SIE ja sein.
B) Kommt vor, nach entsprechendem Anlass halt - aber als solchem jetzt nicht spezifisch gezählt oder nach Art der angesprochenen Person abgespeichert. Zur Experimentier/Übungsphase hier habe ich aber auch Leute "unseriös" angesprochen.
C) 0 - weil kenne ich ja nicht.

Bliebe noch die Frage bezgl. online z.B. aus dem Forum hier per PN fortgeführten Themen. Da fällt Mimik ja systembedingt weg.
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Re: Interesse erkennen - woran?

Beitrag von Tania »

NBUC hat geschrieben: 09 Feb 2021 15:21 Ok, dann gibt es wohl doch Einzelfälle von unsichtbaren Interessenten.
Ich habe von diesem Einzelfall erzählt, weil er einfach sehr deutlich illustriert, welche Signale manchmal nicht ankommen, obwohl der Sender überzeugt ist, dass das ja nun wirklich nicht mehr misszuverstehen ist. Und das sogar bei vorhandener "Empfangswilligkeit".
Wenn er Interesse gehabt hat, hätte er auch mal einen Beitrag abliefern müssen.
Würde es Dich sehr überraschen zu erfahren, dass er bereits eifrig darüber nachgedacht hat, wie er mir sein Interesse signalisieren könnte?

C) Und wie viele aus beiden Gruppen findest Du spontan interessant genug, um die Datenlage ausbauen zu wollen?
C) 0 - weil kenne ich ja nicht.
Dann brauchen wir A und B gar nicht besprechen, sondern können uns der Frage zuwenden: wie bringen wir eine Dame dazu, einem unteressierten NBUC so viele Daten zu liefern, dass dieser sich in der Lage fühlt zu entscheiden, ob er mit dieser Dame sprechen möchte? Und wie motivieren wir einen NBUC, sich die Vorstellung dieser Dame aufmerksam anzuhören?

Abgesehen von Onlinedating (was Dir nur hilft, wenn Du in einem Online-Profil alle entscheidungsrelevanten Daten findest), käme da nur das sogenannte "warme Umfeld" in Frage. Da kannst Du monatelang Daten über eine neu hinzugekommene Dame sammeln. Das Problem ist nur: sie sieht Dich ebenfalls und sammelt ebenfalls Daten. Und diese Daten beinhalten die Info "Ist nicht an mir interessiert". Wenn Du dann nach paar Monaten genug Daten hast und beginnst, Gesprächsbereitschaftssignale zu senden, fliegst Du schon längst unter ihrem Radar.

Bliebe noch die Frage bezgl. online z.B. aus dem Forum hier per PN fortgeführten Themen. Da fällt Mimik ja systembedingt weg.
Dann schreibt man eben so lange, bis sich Interesse an der Mimik einstellt - oder bis das Interesse am Gespräch verpufft. Je nachdem was zuerst passiert, trifft man sich dann entweder mal, oder man verliert den Kontakt wieder.
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Re: Interesse erkennen - woran?

Beitrag von NBUC »

Tania hat geschrieben: 09 Feb 2021 17:02 Abgesehen von Onlinedating (was Dir nur hilft, wenn Du in einem Online-Profil alle entscheidungsrelevanten Daten findest (Was leider extrem seltenst ist ...), käme da nur das sogenannte "warme Umfeld" in Frage. Da kannst Du monatelang Daten über eine neu hinzugekommene Dame sammeln. Das Problem ist nur: sie sieht Dich ebenfalls und sammelt ebenfalls Daten. Und diese Daten beinhalten die Info "Ist nicht an mir interessiert". Wenn Du dann nach paar Monaten genug Daten hast und beginnst, Gesprächsbereitschaftssignale zu senden, fliegst Du schon längst unter ihrem Radar.
Was vermutlich sowohl meine übliche Situation wie auch Probleme ziemlich genau zusammenfasst.
Wobei meine Umfelder typischerweise kandidatinenarm genug sind, dass jede solche Neue im Dunstkreis angesprochen werden kann, was dann aber üblicherweise ebenso schnell geblockt wird oder aber andere Probleme aufzeigt.

Aber aus welchem Grund auch immer - wenn die Gegenseite nicht mitspielt haste halt verloren.
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Re: Interesse erkennen - woran?

Beitrag von Cornerback »

Hoppala hat geschrieben: 08 Feb 2021 23:45 Das ist keine "Idee". Das ist die übliche Realität. Es geht ja auch nicht um einen Leistungswettbewerb. Bzw. muss es nicht, und es liegt an jedem selbst, ob er sich auf so einen einlassen will oder nicht.
Natürlich kommt es auf Passung an und das ist insoweit Realität. Aber Passung zur allumgreifenden Erklärung zu machen wohl kaum. Wenn man sich auf einen Job bewirbt für den man die Voraussetzungen nicht erfüllt (z.B. bestimmte Mindestnote), dann kann man natürlich auch sagen, dass man bei einer Absage dann nicht "gepasst" hat. Im Endeffekt war man halt zu schlecht. (Das kann man so natürlich nicht 1:1 auf Beziehungen übertragen, ändert aber nichts an dem Prinzip was ich verdeutlichen will). Wenn eine Frau sich wochenlang mit mir trifft und dann feststellt, dass unsere Lebensentwürfe nicht zueinander passen oder meine Persönlichkeit nicht dem entspricht, was sie sucht - dann funzt das mit dem "Passen" als Konzept schon ganz gut.
Hoppala hat geschrieben: 09 Feb 2021 05:55 Wenn nichts zustande kommt, hat es doch ganz offensichtlich gerad nicht gepasst.
Ich sehe nicht, was es an dieser Tatsachenfeststellung nützlicherweise zu diskutieren gibt - wenn das Ergebnis doch halt vorliegt. Es passt ja auch gerad mit allen anderen nicht, wenn man eben gerad keine Beziehung hat.
Diese implizite objektive Relativierung des subjektiv so gewichtig wahrgenommenen Einzelfalls ("Noch ein Korb!" bzw. schlimmer und meistens falsch: "noch ne Ablehnung") wäre ja vielleicht auch hilfreich: "Im Grunde ist nichts Besonderes passiert". Man hätte sich was anderes gewünscht, aber das akute Ergebnis ist auch nichts dramatisch Neues.
Wenn man aber nicht mal in einer Art und Weise in Erscheinung treten kann, dass irgendwelchen Passungsfaktoren erkennbar werden - dann wirds halt schon ziemlich theoretisch. Passung ist für mich etwas übergeordnetes und absolutes und nichts was sich so mirnichts dirnichts ändert, weil ich eine Frau anspreche. Deshalb kann ich das Konzept "wer keine Beziehung hat, passt im Moment zu keinem" auch nicht nachempfinden.
Ich finde es dann angenehmer mir zu denken "ich kann halt nicht flirten, ansonsten würde ich passen", als "ich passe nicht zu ihr, weil sie nur auf Männer steht, die flirten können". Letzteres wäre dann aber wohl das Ergebnis, wenn man "Passung" als einzigen Faktor bei der Partnersuche ansieht.

Dieses "Im Grunde ist nichts Besonderes passiert" ist auch wieder so eine "nette Idee".
Wenn ich auf eine heiße Herdplatte fasse, kann ich mir auch versuchen zu denken "das ist das wohlig warme gefühl, wenn Haut verbrennt, die zellen wären demnächst ja sowieso abgestorben und durch neue ersetzt" - aber weh tut es eben trotzdem.
Hoppala hat geschrieben: 08 Feb 2021 23:45
Cornerback hat geschrieben: 08 Feb 2021 22:24 Also wenn mich eine Frau ablehnt, dann fühlt es sich so an, dass ich nicht gut genug bin, das ist keine Rationalisierung, auf die ich gedanklich Einfluss nehmen kann.
Ob Rationalisierung oder nicht (eher: nicht): Einfluss nehmen könntest du darauf schon. Deine Wahrnehmung und vor allem Wertung deiner selbst ist ja erst mal vor allem deine eigene Sache.
Ich sagte ja auch "keine Rationalisierung". Auf Rationalisierungen hätte ich gewissen Einfluss. Wenn ich Ablehnung spüre, dann fühle ich das halt unmittelbar und das Gefühl kann ich mir nicht wegdenken oder so. Also ich hab in der Vergangenheit durchaus versucht so Einfluss darauf zu nehmen meine Erlebnisse einzuordnen, hat aber nicht so gut geklappt.
Hoppala hat geschrieben: 09 Feb 2021 05:55 Wenn keine "Anfangspassung" - wie sollte es dann sonst zum weiteren Annäherungsprozess kommen?
Hoppala hat geschrieben: 08 Feb 2021 23:45 Nun: im ersten bzw. frühen Schritt wäre es dann genau so. Wenn beide flirten wollen, aber kein Flirt zustande kommt, passt es nicht. (Warum auch immer.)
Wie sollte man das sinnvoll anders beschreiben?
Wenn beide das gleiche wollen, aber dem Anderen nicht kommuniziert kriegen, dann liegt eben eine gestörte Kommunikation vor. Und das ist dann durchaus auf das Verhalten der beiden Beteiligten zurückzuführen und wäre auch von beiden beeinflussbar.
Hoppala hat geschrieben: 08 Feb 2021 23:45 Und wie gesagt: keine Panik. Es ist nicht kompliziert. Wenn es einem kompliziert erscheint, macht man schon was falsch. Und meistens passt es halt nicht - sonst wäre ja gar nix mit Paarbeziehung als Standardmodell.
Nicht kompliziert heißt nicht, dass es nicht individuell gesehen trotzdem schwer ist. 150kg auf der Bank drücken ist auch nicht kompliziert, trotzdem ziemlich schwer für die meisten. Aber je nach Trainingszustand können auch 30kg schwer sein. Ich hab eine grobe Vorstellung wie ich versuchen würde zu flirten, wäre ich ungehemmt, nicht schüchtern, etc.. Ich kann auch schon mal spontan und schlagfertig reagieren, allerdings eben überhaupt nicht wenn ich gehemmt, schüchtern, etc. bin. Wenn es damit nicht klappt, dann wäre ich vielleicht auch in der Lage das als fehlende Passung zu akzeptieren.
Blöderweise bin ich aber in potentiellen Flirtsituationen gehemmt und schüchtern. Schwer ist es dann, weil eine Überwindung nötig ist. Und die Überwindung ist auch nicht das einzige Problem, denn zumindest ich bin auch nach der ersten Überwindung noch von der Situation beeinflusst und kann dann nicht ein unbeeinflusstes Verhalten zeigen, sondern irgendwas zwischen "Schüchternheit überspielen" und "Schüchternheit akzeptieren". Und jegliches Flirtverhalten ginge dann nur wie nach einer "Geh-Anleitung", statt als sich natürlich entwickelndes Gespräch.
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Re: Interesse erkennen - woran?

Beitrag von dr_Levelboss »

Cornerback hat geschrieben: 09 Feb 2021 17:36
Hoppala hat geschrieben: 09 Feb 2021 05:55 Wenn nichts zustande kommt, hat es doch ganz offensichtlich gerad nicht gepasst.
Ich sehe nicht, was es an dieser Tatsachenfeststellung nützlicherweise zu diskutieren gibt - wenn das Ergebnis doch halt vorliegt. Es passt ja auch gerad mit allen anderen nicht, wenn man eben gerad keine Beziehung hat.
Diese implizite objektive Relativierung des subjektiv so gewichtig wahrgenommenen Einzelfalls ("Noch ein Korb!" bzw. schlimmer und meistens falsch: "noch ne Ablehnung") wäre ja vielleicht auch hilfreich: "Im Grunde ist nichts Besonderes passiert". Man hätte sich was anderes gewünscht, aber das akute Ergebnis ist auch nichts dramatisch Neues.
Wenn man aber nicht mal in einer Art und Weise in Erscheinung treten kann, dass irgendwelchen Passungsfaktoren erkennbar werden - dann wirds halt schon ziemlich theoretisch. Passung ist für mich etwas übergeordnetes und absolutes und nichts was sich so mirnichts dirnichts ändert, weil ich eine Frau anspreche. Deshalb kann ich das Konzept "wer keine Beziehung hat, passt im Moment zu keinem" auch nicht nachempfinden.
Ich finde es dann angenehmer mir zu denken "ich kann halt nicht flirten, ansonsten würde ich passen", als "ich passe nicht zu ihr, weil sie nur auf Männer steht, die flirten können". Letzteres wäre dann aber wohl das Ergebnis, wenn man "Passung" als einzigen Faktor bei der Partnersuche ansieht.

Dieses "Im Grunde ist nichts Besonderes passiert" ist auch wieder so eine "nette Idee".
Wenn ich auf eine heiße Herdplatte fasse, kann ich mir auch versuchen zu denken "das ist das wohlig warme gefühl, wenn Haut verbrennt, die zellen wären demnächst ja sowieso abgestorben und durch neue ersetzt" - aber weh tut es eben trotzdem.
Naja, aber wenn du auf ne Kalte Herdplatte fasst und dir denkst "das ist das wohlig warme Gefühl wenn Haut verbrennt,....." und du deswegen nicht mehr auf ne Kalte Herdplatte fassen kannst ohne Nervös zu werden weil du das implizierst, dann gibt es da Potential in der Betrachtungsweise und ich glaub, in die Richtung geht das was Hoppala sagen will.

Wenn es nicht passt, dann hat es halt gerade, in diesem Moment, mit dieser einen Person nicht geklappt, das kann aber überhaupt nichts mit einem selbst zu tun haben, am Ende is es halt ein 100% Ding. Hier is es dann wie beim Poker, man kann selbst alles Richtig machen und trotzdem verlieren, der sogenannte Bad Beat. Beim Bad Beat ist es sogar so, dass wenn das eigene Blatt sehr gut ist, der Verlust in der regel sehr hoch ist, das wär dann wohl die Analogie zum Grad der Verknalltheit. Trotzdem darf man davor keine Angst haben. Um zurück zum Dating zu kommen, wenn es nicht passt dann passt es halt nicht, das kann aus irgend einem X-belibigem Grund halt nicht passen und es fehlen dann halt 10%. Es bringt nichts die Gründe haupsächlich sich selbst zuzuschreiben, klar wenn man ein psychisches Problem hat muss man sich darum kümmern, aber ansonsten bringt es nichts sich über das Angebot den Kopf zu zerbrechen, außer noch mehr Kopf. Ich glaube, es ist eine Suche, bei der man aber am besten gar nicht aktiv suchen sollte. Ich glaube wenn man kann, tut man gut daran einfach zu versuchen cool mit sich selbst zu sein und Dinge zu tun die einem Spaß machen. Wenn in den spaßigen Dingen noch nicht mitinbegriffen, sollte man dann natürlich schon noch nach Gruppenaktivitäten oder nach Aktivitäten bei denen man regelmäßige und teilweise auch neue Kontakte hat suchen, das am besten auch immer ohne Datingkontext und schon auch immer mit nem gewissen Spaßfaktor. Ich kann aus eigener Erfahrung nachvollziehen, dass das nicht ansatzweise so leicht ist wie es klingt, aber ich behaupte wenn man das hinbekommt, trifft man früher oder später jemanden mit der oder mit dem es passt. Garantiert!!!

P.S. Ich weiß, dass das gerade sehr abgefahren klingt, aber ich gehe mal davon aus, dass Corona rum geht und wir unsere Freiheit zurückbekommen. :mrgreen: Ich weiß auf jeden Fall schon was ich tun werde.