Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?

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Tania
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Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?

Beitrag von Tania »

Two-Tone hat geschrieben: 06 Mär 2023 15:16 Oder kommt Tania zu mir her und sagt, sie hätte es nicht so gemeint mit ihrer vagen Vorstellungen, warum Frauen mich für einen Vergewaltiger halten (Quelle: Link aus Beweis Nr. 3).
Ich habe von EINER Frau gesprochen. Eine Frau, die Dich klar zurückgewiesen hat, mit der Du weiterhin Kontakt gesucht hast und die Dich Deiner eigenen Aussage nach für einen potentiellen Vergewaltiger hält. Ich hatte damals den vagen Verdacht geäußert, dass sie das tut, weil Du mit Deinem Verhalten gezeigt hast, dass Du ein Nein nicht akzeptieren kannst. Diese Eigenschaft haben auch potentielle Vergewaltiger. Allerdings haben die auch noch diverse andere Eigenschaften, so dass nicht zwangsläufig aus "kann kein Nein akzeptieren" folgt "ist ein potentieller Vergewaltiger". Ob die besagte Frau noch weitere Warnzeichen an Dir bemerkt hat, kann ich nicht einschätzen.

Feministen sagen das zum Beispiel. Und ja, auch alle in Internet.
ALLE im Internet? Das wäre ja der erste Fall, in dem sich das Internet in einer Sache einig ist.

Es gibt einen Unterschied zwischen einem "Danke" und einem "danke aber das war nicht nötig". Beim letzten wollte die Person nicht, dass jemand wie ich ihr was nettes anbietet. Sie hat deutlich gemacht, dass sie es sich nicht gewünscht hat von mir. Dein Wortlaut, Tania.
Das "von mir" hast Du dazugedichtet. Insofern ist es nicht mein Wortlaut. "danke aber das war nicht nötig" kann bedeuten "ich brauche das VON DIR nicht, weil es mir vor 2 Stunden schon jemand anderes versprochen hat" oder "ich brauche das generell nicht".
Du fragst nach Menschen im RL, die ich kenne, welche mir Feedback geben können, Tania. Habe ich keine, ich muss mich auf Feedback aus dem Internet verlassen.
Musst Du nicht. Glaub nur, was im Internet steht, wenn Dich die Argumente überzeugen. Das gilt selbstverständlich auch für meine.
Und warum sollte sie Dir bei so einem Kompliment gleich eine Freundschaftsanfrage schicken oder Dich sympatisch finden?
Gleichgesinnte sollten gegeneinander immer solidarisch zueinander stehen und einander sympatisch finden. Du würdest es doch auch toll finden wollen, wenn jemand deine Ansichten teilt!
Klar. Aber deswegen muss ich ihn doch nicht gleich sympatisch finden oder ihm meine Freundschaft anbieten!

Z.B. teilte der Junge, der mich in der Schule regelmäßig verprügelt hat, meine Ansicht, dass die Familie das Wichtigste ist. Sympatisch wurde er mir trotzdem nie.
Und wenn ich daher sage, dass ich deine Einstellung toll finde, musst du es halt als Kompliment sehen.
Und wieder das bekannte Muster. Du hast eine bestimmte Vorstellung davon, wie Menschen sich verhalten sollten, wie sie auf etwas reagieren sollten. Und wenn sie das nicht tun, ist das für Dich ein Beweis, dass sie Dich ablehnen.

Schon mal in Erwägung gezogen, dass vielleicht einfach nur Deine Erwartungen unrealistisch sind?
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Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?

Beitrag von Newbie02 »

@Two Tone
Du bist viel zu hart zu dir selber.
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Momo
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Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?

Beitrag von Momo »

Two-Tone hat geschrieben: 06 Mär 2023 15:16[...] wobei Tintenmalerin nun ihre Prinzipien bewusst im Dunkeln lässt [...]
Zum einen; Momo. Ich habe meinen Nickname 2021 geändert.
Zum anderen; Ich lasse nichts bewusst im Dunkeln. Ist eigentlich sehr einfach, herauszufinden; Nachlesen und Nachfragen.
Wenn ich nicht geade mir nicht mehr die Mühe mache, noch irgendwas zu erklären, weil mein Gegenüber mir den Eindruck vermittelt hat, dass er es darauf anlegt, mich misszuverstehen. So wie du.
Momo hat geschrieben: 05 Mär 2023 22:13Mit der Logik schießt du dir selbst ins Bein. Wenn du davon ausgehst, zu wissen, was dein Gegenüber denkt, verschließt du dich davor, zu erfahren, was er tatsächlich denkt.
Ich weiß, dass die Frau sicherlich keine Sympathie zeigt oder gar daran denkt, mich in Ordnung zu finden. Oder hast du das je für mich getan?
Bitte was soll ich für dich tun? Dir beweisen, dass "die Frau" dich sympathisch findet?
Unmöglich.
Hör auf, mir Dinge in den Mund zu legen, die ich nicht geschrieben habe und auch nicht schreiben würde!
Keine Feministin? Keine Sympathie mit diesen Menschen?
Falsch zugeordnet.
Und wenn ich daher sage, dass ich deine Einstellung toll finde, musst du es halt als Kompliment sehen.
Ich fasse zusammen...
Du siehst zwei Beiträge von mir, die dir gefallen, schreibst das aber nicht, sondern unterstellst mir, dass ich die Männer vergessen hätte.
Zwei Jahre später verlinkst du diese Beiträge, um zu argumentieren, dass ich bei positivem Feedback von dir dich persönlich ablehnend reagiert hätte, was weder stimmt noch durch den Beitrag in irgendeiner Weise "bewiesen" wird.
Ich merke das an und du schreibst wieder nicht direkt, dass dir die Beiträge gefallen, sondern willst mir stattdessen vorschreiben, wie ich zu reagieren hätte.
Ich kann mit Komplimenten allgemein wenig anfangen, aber das ist keins, das den Namen verdient.
Emotionale Intelligenz kann man fördern und verbessern.
Und welche Person will fördern? Oder ist emotionale Intelligenz etwas, was man autodidaktisch erlernt? Gibt es in der Bibliothek Bücher dazu, wie man emotionale Intelligenz erlernt?
Lies dich ins Thema ein oder such dir einen Therapeuten.
Nicht meine Aufgabe.
... Vertritt lieber deine eigene Meinung.
Also du hast mir ja schon in deinem Beitrag auf Seite 27 gesagt, ich würde ungesunde Einstellungen vertreten. Du möchtest also, dass ich lieber weiter eine "falsche" oder toxische oder kontroverse oder ungesunde Meinung vertrete, anstatt etwas dazuzulernen?
Nein.
Wenn sich deine Meinung ändert und du etwas dazulernst, ist es immer noch deine Meinung, die du vertrittst, nicht die von jemand anderem.
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Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?

Beitrag von Two-Tone »

Hoppala hat geschrieben: 06 Mär 2023 16:50 Und wen definierst di als "Feministen"?

Du kannnst unmöglich alle "Feministen" kennen. Es gibt sicher auch Menschen, die du nicht "Femnisten" nennst.
Menschen, die sich für die Gleichberechtigung für Frau, Mann und anderen Gendern einsetzen.

Aus der Vermutung, du sagst mir das, weil ich nicht von wenigen Personen auf alle schließen soll: Ich interpoliere die negativen Erfahrungen, einfach nur hoch. Wenn es (als Beispiel) 3 Feministen gibt, die mich unsympathisch finden, was eine unzutreffende Handlung darstellt, dann ist es eine (vorläufige) Antipathiequote von 100%.
Ich warte nur darauf, dass eine vierte Person dann herkommt und mich sympatisch findet. Dann steht es 3:1 oder eine Quote von 75% : 25%. Je mehr Menschen das tun, desto mehr wird es mutmaßlich auf 50:50 hinauslaufen. Doch tut es das? Dazu müssten Menschen bereitwillig auf mich zulaufen, denn wenn ICH das tue, schrecke ich die ab. Oder die Antipathiequote derer Menschen, die ich bevorzuge als Lebenspartner, bleibt 100%.
Ja, das geht und gibt es.
Ich würde es aber nicht empfehlen.
Also ein Nein, alles klar.

Momo hat geschrieben: 07 Mär 2023 01:23 Zum einen; Momo. Ich habe meinen Nickname 2021 geändert.
Danke, dass du mir die Erlaubnis gibst, dich Momo zu nennen, Momo.
Wenn ich nicht geade mir nicht mehr die Mühe mache, noch irgendwas zu erklären, weil mein Gegenüber mir den Eindruck vermittelt hat, dass er es darauf anlegt, mich misszuverstehen. So wie du.
Darauf anzulegen, dich misszuverstehen, interpretiere ich als würde ich das dir gegenüber absichtlich tun. Ich verstehe viele dieser Sachen nunmal tatsächlich anders, und oft auch außerhalb der gesellschaftlichen Erwartungen.

Aber gut. Dein "So wie du" sehe ich als etwas an, was du nicht einfach so von dir vermutest. Sondern was du als einen Fakt ansiehst. Sonst würdest du das ja nicht einfach so behaupten - muss ja was dran sein. So, wie etwas dran ist, wenn ich etwas "vermute".
Bitte was soll ich für dich tun? Dir beweisen, dass "die Frau" dich sympathisch findet?
Unmöglich.
Irgendeine hätte mir gereicht. Nicht die Frau, im Sinne die Frau meines Lebens. Noch herrscht auch hier Antipathie zwischen mir und allen im Forum befindlichen Frauen. Du kannst gerne eine Umfrage starten oder einen Thread dazu: FRAUEN DIESES FORUMS, IST TWO-TONE DIR SYMPATISCH? Oder, wenn du meinst Sympathie brauche eine gewisse Zeit, dann halt von mir aus etwas mit Ersten Eindruck. Dann eine Option Ja und eine Option Nein auswählen.
Lies dich ins Thema ein oder such dir einen Therapeuten.
Nicht meine Aufgabe.
Kleiner Mann meint dazu, es ist nicht empfehlenswert. Zumindest mal ein Empfehlung von ihm. Dann kommt deine Empfehlung, sich doch ins Thema einzulesen. Es steht 1 : 1, doch tendiere ich eher zur Empfehlung von Kleiner Mann, da deine Unterstützung hier nicht erkennbar ist (markiert mit fett).


Tania hat geschrieben: 06 Mär 2023 17:29 ALLE im Internet? Das wäre ja der erste Fall, in dem sich das Internet in einer Sache einig ist.
Ein Großteil der Frauen wird sich auch einig sein, würde Momo oder jemand anders die Umfrage starten, ob ich sympatisch bin oder nicht.
Mit "Alle" wollte ich im übrigen Frauen addressieren, für die ich mich interessiere.
Klar. Aber deswegen muss ich ihn doch nicht gleich sympatisch finden oder ihm meine Freundschaft anbieten!
Also ich würde das gerne machen. Ich bin halt nicht du, und du bist nicht Ich. Doch leider scheinen Menschen das garnicht zu wollen, wenn ein vermeintlich wildfremder dir einfach ne Freundschaft anbietet.

Ich erinnere mich an meine Schulzeit zurück. Wie ein Grundschüler den anderen einfach gefragt hat "Willst du mein Freund sein?" und der andere das bejaht hat. Das ist einfach inspirierend!

Und wieder das bekannte Muster. Du hast eine bestimmte Vorstellung davon, wie Menschen sich verhalten sollten, wie sie auf etwas reagieren sollten. Und wenn sie das nicht tun, ist das für Dich ein Beweis, dass sie Dich ablehnen.
Ist halt das, was mich ausmacht. Was Ich Ich macht. Und?
Würde ich jetzt wie Kleiner Mann agieren, dann würde ich dir nun sagen, das ist das, was du dir in deinem Kopf zusammenreimst. Aber der bin ich nicht.
Und mit diesem Fakt kannst du nun weitere "Vermutungen", richtiger Fakten, ableiten.
Schon mal in Erwägung gezogen, dass vielleicht einfach nur Deine Erwartungen unrealistisch sind?
Auch wenn ich diese Erkenntnis erlangen sollte, was dann der Fall ist, wenn dadurch eine Freundin garantiert wird, wird es wahrscheinlich nichts ändern.
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Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?

Beitrag von Tania »

Two-Tone hat geschrieben: 07 Mär 2023 11:34 Noch herrscht auch hier Antipathie zwischen mir und allen im Forum befindlichen Frauen. Du kannst gerne eine Umfrage starten oder einen Thread dazu: FRAUEN DIESES FORUMS, IST TWO-TONE DIR SYMPATISCH?
Wahrscheinlich standen Dir anfangs nahezu alle Frauen neutral gegenüber. Aber da Du gerade erklärt hast, allen Foristinnen gegenüber Antipathie zu empfinden, sehe ich nur geringe Chancen, dass aus "neutral" irgendwann "sympatisch" wird.
Oder, wenn du meinst Sympathie brauche eine gewisse Zeit, dann halt von mir aus etwas mit Ersten Eindruck. Dann eine Option Ja und eine Option Nein auswählen.
Der erste Eindruck lässt sich durch ein Forum kaum vermitteln. Was soll dann so eine Umfrage bringen?

Mit "Alle" wollte ich im übrigen Frauen addressieren, für die ich mich interessiere.
Naja, wenn die für Dich maßgebliche Welt ausschließlich aus Frauen, für die Du Dich interessierst, besteht, dann wundert es mich nicht, dass Du keine Freunde/gute Bekannte hast.

Klar. Aber deswegen muss ich ihn doch nicht gleich sympatisch finden oder ihm meine Freundschaft anbieten!
Also ich würde das gerne machen. Ich bin halt nicht du, und du bist nicht Ich. Doch leider scheinen Menschen das garnicht zu wollen, wenn ein vermeintlich wildfremder dir einfach ne Freundschaft anbietet.
Korrekt. Denn für die meisten Menschen ist Freundschaft etwas Wertvolles. Etwas, in das sie Zeit und Energie stecken. Kommt ein Wildfremder und bietet einem ebenfalls Wildfremden das an (und fordert es damit gleichzeitig ein), dann zeigt das im Wesentlichen, dass für ihn Freundschaft einen völlig anderen Stellenwert hat.




Ich erinnere mich an meine Schulzeit zurück. Wie ein Grundschüler den anderen einfach gefragt hat "Willst du mein Freund sein?" und der andere das bejaht hat. Das ist einfach inspirierend!
Manche sagen auch direkt nein. Und sehr viele rufen bei der ersten Meinungsverschiedenheit "Du bist nicht mehr mein Freund!"
Und wieder das bekannte Muster. Du hast eine bestimmte Vorstellung davon, wie Menschen sich verhalten sollten, wie sie auf etwas reagieren sollten. Und wenn sie das nicht tun, ist das für Dich ein Beweis, dass sie Dich ablehnen.
Ist halt das, was mich ausmacht. Was Ich Ich macht. Und?
Okay, Du willst also bleiben, wie Du bist. Respektiere ich.

Auch wenn ich diese Erkenntnis erlangen sollte, was dann der Fall ist, wenn dadurch eine Freundin garantiert wird,
Aber wenn man Dir eine Freundin garantiert, dann wärst Du plötzlich erkenntniswillig? Damit ist der Respekt dann wieder weg .. ein "Ich stehe zu mir, aber wenn ich X bekomme, dann doch nicht" ist ziemlich :upps:
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Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?

Beitrag von Momo »

Two-Tone hat geschrieben: 07 Mär 2023 11:34Danke, dass du mir die Erlaubnis gibst, dich Momo zu nennen, Momo.
Was.... Wie kommst du von meiner Aussage darauf, dass du eine Erlaubnis bräuchtest, um meinen Nickname zu benutzen - für den ich einen Admin angeschrieben habe, um ihn ändern zu lassen -, statt darauf, dass es mich stört, wenn du einen Nickname benutzt, der schon seit zwei Jahren nicht mehr aktuell ist?
Aber gut. Dein "So wie du" sehe ich als etwas an, was du nicht einfach so von dir vermutest. Sondern was du als einen Fakt ansiehst. Sonst würdest du das ja nicht einfach so behaupten - muss ja was dran sein.
Du kennst deine Absicht, ich nicht.
Ich habe in meinen Beiträgen mehrfach eine Variante von "So meinte ich das nicht!" geschrieben, weil du meine Aussagen wiederholt entstellt und anklagend wiedergegeben und weitergesponnen hast. Es fällt mir schwer, da etwas anderes als Absicht zu sehen, weil ich mir nicht vorstellen kann, wie das zustande kommt, wenn jemand versucht, meine Sichtweise nachzuvollziehen und sich darauf einzulassen.
Du kannst mir gerne erklären, wo ich falsch liege.
Kleiner Mann meint dazu, es ist nicht empfehlenswert.
Keine Ahnung, auf welchen Beitrag du dich damit beziehst, daher kann ich dazu nichts sagen.
Es steht 1 : 1, doch tendiere ich eher zur Empfehlung von Kleiner Mann, da deine Unterstützung hier nicht erkennbar ist [...].
Wenn ich einen Link oder eine Buchempfehlung oder irgendetwas konkretes hätte, würde ich es dir mitteilen. Habe ich aber nicht, was bedeutet, dass es deutlich mehr Zeit und Energie kosten würde, dir zu helfen, als ich gerade aufbringen kann.
Und ich habe mich auch nie dazu bereit erklärt, dich auf diese Weise zu unterstützen, ich bin nicht deine Therapeutin.
Also wieso sugerriert mir deine Reaktion, dass du das als meine Aufgabe ansiehst und ich deine Erwartungen enttäuscht habe?
Wieso gehst du anscheinend davon aus, dass ich das locker leisten könnte, ohne meine eigene Situation dabei in Betracht zu ziehen?
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Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?

Beitrag von Tania »

Momo hat geschrieben: 08 Mär 2023 03:33 Also wieso sugerriert mir deine Reaktion, dass du das als meine Aufgabe ansiehst und ich deine Erwartungen enttäuscht habe?
Weil er wahrscheinlich wirklich von Dir (und jedem anderen Mitglied der Gesellschaft) erwartet, sich intensiv um ihn zu kümmern. Und weil Du (und jedes andere Mitglied der Gesellschaft) seine diesbezüglichen Erwartungen tatsächlich enttäuscht hast.
Wieso gehst du anscheinend davon aus, dass ich das locker leisten könnte, ohne meine eigene Situation dabei in Betracht zu ziehen?
Bekannte Nebenwirkung sozialer Isolation. Warum sollte ihn Deine Situation kümmern? Um seine Situation kümmert sich ja auch niemand.

Etwas Ähnliches erlebt man oft mit einsamen alten Menschen. Man kommt an der Bushaltestelle ins Gespräch, und findet sich plötzlich in einem halbstündigen Vortrag über alles, was die Person gern loswerden möchte. Und dann ist auch völlig egal, ob der Bus zwischenzeitlich kommt ... Und man hört zu, weil man weiß, dass dieser Mensch irgendwann sagt "Danke, das war ein tolles Gespräch", und glücklich von dannen zieht. Wenig Aufwand für einen selbst, viel Nutzen für den Anderen.

Aber Two-Tone ist sozial quasi ein komplett ausgetrockneter Schwamm. Kleine Portionen an Aufmerksamkeit (wie er sie hier z.B. bekommt) reichen längst nicht mehr, die perlen komplett an seiner steinharten Oberfläche ab. Wie er selbst richtig erkannt hat, braucht er deutlich mehr - quasi müsste man ihn ein paar Wochen ins Wasser legen. Eine sehr sehr engagierte Freundin könnte das vielleicht leisten - aber wahrscheinlicher ist, dass jede Frau mit so viel Bedarf überfordert wäre. Es wäre extrem viel Aufwand für sie - ohne anfangs überhaupt einen Nutzen für ihn zu erkennen.

Ich würde da einer mehrmonatigen stationären Gruppentherapie mit anschließender sorgfältiger Eingliederung in den Alltag größere Chancen einräumen.
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Hoppala
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Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?

Beitrag von Hoppala »

Two-Tone hat geschrieben: 07 Mär 2023 11:34
Hoppala hat geschrieben: 06 Mär 2023 16:50 Und wen definierst di als "Feministen"?

Du kannnst unmöglich alle "Feministen" kennen. Es gibt sicher auch Menschen, die du nicht "Femnisten" nennst.
Menschen, die sich für die Gleichberechtigung für Frau, Mann und anderen Gendern einsetzen.
Mir ist ncht recht klar, ob das die Antwort auf meine Frage sein soll oder eine Ausführung zu meinem letzten Satz.
Falls das Erste zutrifft: Du nennst also jeden halbwegs vernünfitgne Menschen "Feminist" - das muss man wissen, dass das bei dir im Grunde keine Bedeutung hat.
Falls das Zweite zutrifft: dann halte dich an die.
Two-Tone hat geschrieben: 07 Mär 2023 11:34 Ich interpoliere die negativen Erfahrungen, einfach nur hoch. Wenn es (als Beispiel) 3 Feministen gibt, die mich unsympathisch finden, was eine unzutreffende Handlung darstellt, dann ist es eine (vorläufige) Antipathiequote von 100%.
Ich warte nur darauf, dass eine vierte Person dann herkommt und mich sympatisch findet. Dann steht es 3:1 oder eine Quote von 75% : 25%. Je mehr Menschen das tun, desto mehr wird es mutmaßlich auf 50:50 hinauslaufen. Doch tut es das? Dazu müssten Menschen bereitwillig auf mich zulaufen, denn wenn ICH das tue, schrecke ich die ab. Oder die Antipathiequote derer Menschen, die ich bevorzuge als Lebenspartner, bleibt 100%.
Das ist eine sichere Methode, sich selbst in Abseits zu stellen. Bzw. da zu stehen.
So kann man doch nicht vorgehen. Es gibt immer weniger Menschen, von denen man erkennbar positive Sympathiesignale bekommt als andere (sei es negativ oder neutral). Immer. Deine Auszählmethode und dann daraus auf deine "soziale Zukunft" schließen, ist wie aus den vergangenen Lottozahlen das Ergebnis der nächsten Ziehung errechnen zu wollen: einfach nur Käse.
Two-Tone hat geschrieben: 07 Mär 2023 11:34 Doch leider scheinen Menschen das garnicht zu wollen, wenn ein vermeintlich wildfremder dir einfach ne Freundschaft anbietet.
Weil das von Beginn an eine Lüge sein muss. Freundschaft ist ein Gefühl zum anderen, dass man zu einen Fremden noch gar nicht aufgebaut haben kann. Kommt jemand auif mich zu und sagt; "Ich will mit dir befreundet sein", weiß ich, dass der mich bescheissen will.
Nicht nur ich weiß das. Jeder
Außer kleine Kinder, die erst noch lernen müssen, dass das Benennen was anderes ist als das Sein.
Du kannst Erwachsenen nicht auf der Gefühlsebene eines kleinen Kindes begegnen. Kein Wunder, dass die dich dann nicht für voll halten,
Two-Tone hat geschrieben: 07 Mär 2023 11:34
Du hast eine bestimmte Vorstellung davon, wie Menschen sich verhalten sollten, wie sie auf etwas reagieren sollten. Und wenn sie das nicht tun, ist das für Dich ein Beweis, dass sie Dich ablehnen.
Ist halt das, was mich ausmacht. Was Ich Ich macht. Und?
"Und" ist, dass du dir a) selbst was vormachst und b) damit dein Leben im sozialen Abseits verbringst.


Im übrigens denke ich, dass Tanias letzte Beitrag in die richtige - jedenfalls eine sinnvolle - Richtung geht.

Du scheinst mittlerweile sehr von realer sozialer Begegnung entkoppelt zu sein, und schreibst (nur) deine Erfahrungen bzw. die, die bei dir stärkere Spuren hinterlassen hgaben, fort. Den Rest konstruierst du dir mittels (d)einer seltsamen Grundeinstellung und Methode. Dass dir das bewusst ist, du das aber förderst anstatt dagegen anzugehen, macht es nicht besser (ist aber verständlich, wenn es deine einzige persönliche Orientierung ist). Online ist außerdem eine prima Projektionsfläche für solche Irrwege.
Du musst "unter Leute", wie man so schön sagt. Aber nicht irgendjemand, sondern dahin, wo deine destruktiven Ideen behutsam konterkariert werden, und schlechte Erfahrungen - die es zwischen Menschen immer auch gibt - konstruktiv aufgefangen werden können.

Hast du Kontakt zu Psychotherapeuten / Sozialarbeiter / sozialpsychiatrischen Stellen?

Oder willst du dein weiteres Leben auf der Bahn verbringen, auf der du dich gerade befindest?
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
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Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?

Beitrag von Two-Tone »

Momo hat geschrieben: 08 Mär 2023 03:33 Was.... Wie kommst du von meiner Aussage darauf, dass du eine Erlaubnis bräuchtest, um meinen Nickname zu benutzen - für den ich einen Admin angeschrieben habe, um ihn ändern zu lassen -, statt darauf, dass es mich stört, wenn du einen Nickname benutzt, der schon seit zwei Jahren nicht mehr aktuell ist?
Für dich eine Selbstverständlichkeit. Für andere auch. Wenn ich eine Selbstverständlichkeit ausübe, zum Beispiel die Frau zu begrüßen, werde ich angesehen, wie wenn ich vom Mond stamme.
Habe mich nur abgesichert, dass ich dich auch ernsthaft noch Momo nennen kann, oder auf alte Formalitäten zurückgreifen muss.
Du kannst mir gerne erklären, wo ich falsch liege.
Ich verstehe es einfach anders.
Keine Ahnung, auf welchen Beitrag du dich damit beziehst, daher kann ich dazu nichts sagen.
Auf Seite 29 beweisbar:
Hoppala hat geschrieben: 06 Mär 2023 16:50
Two-Tone hat geschrieben: 06 Mär 2023 15:16 Oder ist emotionale Intelligenz etwas, was man autodidaktisch erlernt? Gibt es in der Bibliothek Bücher dazu, wie man emotionale Intelligenz erlernt?
Ja, das geht und gibt es.
Ich würde es aber nicht empfehlen.
Dieselbe Frage hast du auch gestellt. Er empfiehlt es nicht, du empfiehlst Dinge.

Und ich habe mich auch nie dazu bereit erklärt, dich auf diese Weise zu unterstützen, ich bin nicht deine Therapeutin.
Das ist schade. Weil so eine Konversation ist kostenlos.
Also wieso sugerriert mir deine Reaktion, dass du das als meine Aufgabe ansiehst und ich deine Erwartungen enttäuscht habe?
Enttäuscht? Ich würde sagen: War ja so klar. Wie gewöhnlich. In meiner Erwartung.
Wieso gehst du anscheinend davon aus, dass ich das locker leisten könnte, ohne meine eigene Situation dabei in Betracht zu ziehen?
Altruismus. Die Befinden des anderen sind wichtiger, als das eigene.
Tania hat geschrieben: 08 Mär 2023 05:55 Und man hört zu, weil man weiß, dass dieser Mensch irgendwann sagt "Danke, das war ein tolles Gespräch", und glücklich von dannen zieht. Wenig Aufwand für einen selbst, viel Nutzen für den Anderen.
Ist doch toll? Hast dich sozial verhalten. Und bestimmt gibt es ein Zitat von Konfuzius oder irgendeinen anderen Philosophen, der dir auf den Weg geben will, dass nicht du selbst Mittelpunkt bist, sondern der andere.
Eine sehr sehr engagierte Freundin könnte das vielleicht leisten - aber wahrscheinlicher ist, dass jede Frau mit so viel Bedarf überfordert wäre. Es wäre extrem viel Aufwand für sie - ohne anfangs überhaupt einen Nutzen für ihn zu erkennen.
Ich muss ja nicht von außen sichtbar zeigen, dass ich sozial ausgelaugt bin. Weil sonst erkennt die Frau, dass ich ein Patient bin, und kein Partner. Das muss man verhindern, um sie bei sich behalten zu können.

Tania hat geschrieben: 07 Mär 2023 16:38 Wahrscheinlich standen Dir anfangs nahezu alle Frauen neutral gegenüber. Aber da Du gerade erklärt hast, allen Foristinnen gegenüber Antipathie zu empfinden, sehe ich nur geringe Chancen, dass aus "neutral" irgendwann "sympatisch" wird.
Ach, so wollte ich das nicht ausdrücken. Mist. :/
Meinte: Ich empfinde neutrales Verhalten gegenüber aller Frauen, alle Frauen gegenüber mir aber keine Sympathie.
Der erste Eindruck lässt sich durch ein Forum kaum vermitteln. Was soll dann so eine Umfrage bringen?
Auflisten, wer mich sympatisch findet oder denkt, ich habe einen guten Eindruck gegeben. Mit dieser Auflistung den anderen Forenmitgliedern aufzeigen, dass es auch Menschen gibt, die sehr wenig Sympathie oder Gemütlichkeit ausstrahlen kann.

Korrekt. Denn für die meisten Menschen ist Freundschaft etwas Wertvolles. Etwas, in das sie Zeit und Energie stecken. Kommt ein Wildfremder und bietet einem ebenfalls Wildfremden das an (und fordert es damit gleichzeitig ein), dann zeigt das im Wesentlichen, dass für ihn Freundschaft einen völlig anderen Stellenwert hat.
Jeder Erstkontakt, auch von mir an jemanden, ist erstmal ein wildfremder Mensch. Auch deine Freunde. Oder dein Freund, falls du einen hast. Da warst du zu ihm erstmal ein wildfremder Mensch, weil irgendwie musstest du ihn anschreiben. Oder es ging anders herum.


Ich würde da einer mehrmonatigen stationären Gruppentherapie mit anschließender sorgfältiger Eingliederung in den Alltag größere Chancen einräumen.
Hoppala hat geschrieben: 08 Mär 2023 09:29 Hast du Kontakt zu Psychotherapeuten / Sozialarbeiter / sozialpsychiatrischen Stellen?

Oder willst du dein weiteres Leben auf der Bahn verbringen, auf der du dich gerade befindest?
Geht auch an Tania oder Momo: Erstattet mir das Geld! Erstattet mir das Geld, und dann gehe ich hin. Weil andere kriegen kostenlose Therapien, weil sie einen Krankenschein nachweisen können, ein Forever Alone oder ein Incel bekommt keinen Krankenschein.

Dann nehme ich nach der Arbeit, die der mündige und brave Bürger aus dem Dorf immer vollständig zu Ende führt, den vorletzten Zug erstmal in die Kleinstadt, dann umsteigen in die Großstadt, rede zwei Stunden noch spät Abends mit dem Therapeuten, der es sicherlich dumm findet, dass jemand abends noch antanzen muss, wenn er mit seinen Freunden doch eigentlich Sushi essen wollte, und er muss mich nach Hause fahren, weil bis dahin die letzte Verbindung von der Kleinstadt ins Dorf abgefahren ist.

Gruppentherapien sollten auch spät Abends noch möglich sein. Dass die anderen sich an mich orientieren müssen, weil ich meine Arbeit fertig machen muss, würde ich toll finden. Paketzustellung ist systemrelevant, also hat diese Priorität.

Oder der Therapeut wird mich regelmäßig besuchen müssen. Und er wird jedesmal tief durchschnaufen müssen, weil er jetzt mich besuchen muss und keine Person mit bipolarer Störung.

Doch vielleicht warte ich erstmal, bis ich meine Eloquenz geschärft habe. So, dass ich einen Therapeuten in etwa so entgegenkommen kann, wie Cartman die Nanny, die er zermürbt hat weil sie ihm die Playstation weggenommen hat und, nunja, wer ein ewiger Single ist kann leicht für seine Taten bestraft werden. Ein Ausschnitt dazu
Wenn ich auf diesem Level bin, dann ja, dann wäre ich bereit für eine Therapie.
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Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?

Beitrag von Tania »

Du schreibst zuerst:
Two-Tone hat geschrieben: 08 Mär 2023 15:50 Altruismus. Die Befinden des anderen sind wichtiger, als das eigene.
Eigentlich nur genauso wichtig. Sonst geht es in Richtung Selbstaufopferung. Aber ich lass das mal so stehen.

Und wenig später schreibst Du:
Ich muss ja nicht von außen sichtbar zeigen, dass ich sozial ausgelaugt bin. Weil sonst erkennt die Frau, dass ich ein Patient bin, und kein Partner. Das muss man verhindern, um sie bei sich behalten zu können.
Also Du willst die Frau über Deine belastete Situation täuschen, um sie "behalten zu können". Das ist purer Egoismus. Es ist Dir komplett egal, dass die Frau getäuscht wird und wahrscheinlich damit auch emotional verletzt wird - es geht Dir ausschließlich um Deine eigenen Interessen.

Wie kannst Du da von anderen Menschen erwarten, dass sie Dir gegenüber Altruismus zeigen?

Der erste Eindruck lässt sich durch ein Forum kaum vermitteln. Was soll dann so eine Umfrage bringen?
Auflisten, wer mich sympatisch findet oder denkt, ich habe einen guten Eindruck gegeben. Mit dieser Auflistung den anderen Forenmitgliedern aufzeigen, dass es auch Menschen gibt, die sehr wenig Sympathie oder Gemütlichkeit ausstrahlen kann.
Wie soll man anhand eines Textes beurteilen, ob jemand Sympathie oder Gemütlichkeit ausstrahlt? Man könnte maximal beurteilen, ob Dein Schreibstil angenehm zu lesen ist, ob Deine Argumente schlüssig sind ... Ich hab mir wegen "erster Eindruck" mal Deinen Vorstellungsbeitrag durchgelesen - aber mein inzwischen gesammeltes Wisswn über Dich hat es mir unmöglich gemacht, da neutral heranzugehen. Zum Beispiel schreibst Du da über gute männliche Freunde, hast inzwischen aber beteuert, keinen einzigen Freund zu haben. Sprich, ich fühle mich unaufrichtig behandelt. Das weckt wenig Sympathie

Denn für die meisten Menschen ist Freundschaft etwas Wertvolles. Etwas, in das sie Zeit und Energie stecken. Kommt ein Wildfremder und bietet einem ebenfalls Wildfremden das an (und fordert es damit gleichzeitig ein), dann zeigt das im Wesentlichen, dass für ihn Freundschaft einen völlig anderen Stellenwert hat.
Jeder Erstkontakt, auch von mir an jemanden, ist erstmal ein wildfremder Mensch. Auch deine Freunde. Oder dein Freund, falls du einen hast. Da warst du zu ihm erstmal ein wildfremder Mensch, weil irgendwie musstest du ihn anschreiben. Oder es ging anders herum.
Tatsächlich habe ich nicht sehr viele Freunde durch "anschreiben" gefunden. Aber egal ob ansprechen oder schreiben - ich hab niemandem je Freundschaft angeboten oder nach seiner/ihrer Freundschaft gefragt. Und bin so etwas auch nie gefragt worden.

Ich würde da einer mehrmonatigen stationären Gruppentherapie mit anschließender sorgfältiger Eingliederung in den Alltag größere Chancen einräumen.
Geht auch an Tania oder Momo: Erstattet mir das Geld! Erstattet mir das Geld, und dann gehe ich hin. Weil andere kriegen kostenlose Therapien, weil sie einen Krankenschein nachweisen können, ein Forever Alone oder ein Incel bekommt keinen Krankenschein.
Lass Dich erstmal diagnostizieren. Forever alone ist nur ein Symptom.
Dann nehme ich nach der Arbeit, die der mündige und brave Bürger aus dem Dorf immer vollständig zu Ende führt, den vorletzten Zug
Was an "stationär" war undeutlich?
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
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Momo
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Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?

Beitrag von Momo »

Tania hat geschrieben: 08 Mär 2023 05:55
Momo hat geschrieben: 08 Mär 2023 03:33 Also wieso sugerriert mir deine Reaktion, dass du das als meine Aufgabe ansiehst und ich deine Erwartungen enttäuscht habe?
Weil er wahrscheinlich wirklich von Dir (und jedem anderen Mitglied der Gesellschaft) erwartet, sich intensiv um ihn zu kümmern. Und weil Du (und jedes andere Mitglied der Gesellschaft) seine diesbezüglichen Erwartungen tatsächlich enttäuscht hast.
Ja, das ist die naheliegendste Erklärung...
Two-Tone hat geschrieben: 08 Mär 2023 15:50[...] Habe mich nur abgesichert, dass ich dich auch ernsthaft noch Momo nennen kann, oder auf alte Formalitäten zurückgreifen muss.
Ich vermute stark, dass die meisten Menschen sich eher daran stören, wenn man einen nicht-aktuellen Namen benutzt, als wenn man einen aktuellen benutzt...
Aber musst du wissen, wie du das handhabst.
Hoppala hat geschrieben: 06 Mär 2023 16:50
Two-Tone hat geschrieben: 06 Mär 2023 15:16Oder ist emotionale Intelligenz etwas, was man autodidaktisch erlernt? Gibt es in der Bibliothek Bücher dazu, wie man emotionale Intelligenz erlernt?
Ja, das geht und gibt es.
Ich würde es aber nicht empfehlen.
Dieselbe Frage hast du auch gestellt. Er empfiehlt es nicht, du empfiehlst Dinge.
Ah. Nicht Kleiner Mann, Hoppala.
Ich habe nichts empfohlen, ich habe lediglich die beiden Alternativen aufgezeigt, die ich sehe, um sich dem Thema anzunähern.
Ich bin da Hoppalas Meinung, für dich ist es wahrscheinlich weniger zielführend, dir das autodidaktisch anzueignen, sondern sinnvoller, dir jemanden zu suchen, der dich dabei unterstützt.
Und ich habe mich auch nie dazu bereit erklärt, dich auf diese Weise zu unterstützen, ich bin nicht deine Therapeutin.
Das ist schade. Weil so eine Konversation ist kostenlos.
Ich habe geschrieben, was es mich kosten würde, also nein.
Würdest du auch zu einem Nachbarn sagen, er soll dir umsonst den Rasen mähen, nachdem er den Zustand deines Gartens kommentiert hat, weil so ein kleiner Gefallen ist kostenlos?
Enttäuscht? Ich würde sagen: War ja so klar. Wie gewöhnlich. In meiner Erwartung.
Wenn du immer wieder nicht bekommst, was du willst, wäre es vielleicht wert, deine Vorgehensweise zu überdenken, von deinem Gegenüber zu verlangen, dass er sich für dich ein Bein ausreißt.
Wieso gehst du anscheinend davon aus, dass ich das locker leisten könnte, ohne meine eigene Situation dabei in Betracht zu ziehen?
Altruismus. Die Befinden des anderen sind wichtiger, als das eigene.
Die Frage war, wieso du meinst, dass ich das leisten kann, nicht warum ich das deiner Meinung nach wollen sollte.

Unter Altruismus verstehe ich auch etwas anderes als du. Etwas, das man nicht einfordern kann.
So wie die Bitte, spontan Blumen mitzubringen, genau das unmöglich macht, weil es dann nicht mehr spontan wäre.
I want to be a mystery, yet be known
I want to be together, yet alone
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Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?

Beitrag von blank pager »

Die Partnerlosigkeit empfinde ich erst in den letzten Jahren als bedrückend bzw. es fehlt irgendwie etwas. Ich weiß nicht, wie ich es anders formulieren sollte, aber viele Jahre war ich mit anderen Dingen im Leben so eingespannt, dass ich gar nicht auf die Idee einer Partnerschaft kam. Nicht zuletzt, weil die anderen Sachen mich auch sehr aus-/erfüllt hatten. Durch den Wegfall dieser, verbunden mit dem Zeitzugewinn, kam der Aspekt der Partnerlosigkeit auf - er wurde mir schlichtweg bewußt(er).
Es ist ein Gefühl des Fehlens von "etwas anderem".
Heute hätte ich gerne eine Partnerschaft nur scheint es mir, es wird immer schwieriger in eine solche zu kommen. Leider weiß ich nicht, woran es auf meiner Seite/an mir liegt, dass es nicht klappt. :cry:
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Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?

Beitrag von Hoppala »

Two-Tone hat geschrieben: 08 Mär 2023 15:50 Altruismus. Die Befinden des anderen sind wichtiger, als das eigene.
Für Altruismus gibt es laut Wikipedia durchaus unterschiedliche, auch situativ verschiedene, inhaltiche Bedeutungen. "Das Befinden des anderen ist wichtiger als meins" ist bei keiner davon zu finden.
Wo hast du diese merkwürdige Denkweise her?
So denkt man eigentlich nur über Menschen, die einem sehr nahe stehen und sehr wichtig sind. Eigene Kinder z. B. Inklusive ist dabei ein gewisses Machtgefälle, denn es inkludiert: "Ich schaffe für dich, was du nicht schaffst".
Dies praktisch als "sozialen default" gegenüber allen Menschen zu denken ist ... sehr überdenkenswert ...
Two-Tone hat geschrieben: 08 Mär 2023 15:50
Hoppala hat geschrieben: 08 Mär 2023 09:29 Hast du Kontakt zu Psychotherapeuten / Sozialarbeiter / sozialpsychiatrischen Stellen?

Oder willst du dein weiteres Leben auf der Bahn verbringen, auf der du dich gerade befindest?
Geht auch an Tania oder Momo: Erstattet mir das Geld! Erstattet mir das Geld, und dann gehe ich hin.
(...)
Auch wenn ich deinem Rant entnehme, dass du wg einem Bündel Falschinformationen und Vorurteilen diese Option nicht in Erwägung ziehst:
Informier dich erst mal vernünftig.
Niemand weiß oder sagt, ob das ein geeigneter/richtiger Weg für dich sein könnte. Das heißt aber auch: könnte. Und dein Rant legt nahe, dass du diese Option bisher noch nicht vernünftig informiert betrachtet hast.
Sofern du in D krankenversichert bist, kostet es dich Zeit - aber nicht Geld.

(Und stell dir vor: Therapeuten sind es gewohnt, dass ihre Klienten gern Abendtermine machen wollen, um im Job nicht aufzufallen. Aber das nur am Rande. Bis der Punkt "fester Therapietermin" zur Debatte steht, verändert sich ohnehin noch viel bei dir. Der Therapeut sollte übrigens auch nicht dein Gegner, sondern dein Unterstützer sein - sonst bringt es nichts. Aber wie gesagt: bis dahin ... ein Schritt nach dem andern. Erstmal anständig informieren. Das sollte übrigens auch deine Krankenkasse können; vielleicht mal anrufen?

Und nein: Paketzustellung ist nicht systemrelevant.)
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Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?

Beitrag von Zwerg »

Milchbub hat geschrieben: 06 Mär 2023 16:34 Sollte ich mal in eine "Fußabtreterbeziehung "hineinstolpern, darfst Du gerne für mich so eine Beziehung weiterführen. :lol:
:lol: Nö, will nicht tauschen. :lol:
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Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?

Beitrag von Milchbub »

Zwerg hat geschrieben: 14 Mär 2023 17:55
Milchbub hat geschrieben: 06 Mär 2023 16:34 Sollte ich mal in eine "Fußabtreterbeziehung "hineinstolpern, darfst Du gerne für mich so eine Beziehung weiterführen. :lol:
:lol: Nö, will nicht tauschen. :lol:
Schade :crybaby: :lol:
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Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?

Beitrag von Lars89 »

Manchmal als erholsam :hierlang:
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Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?

Beitrag von the_trees_have_ears »

Ich empfinde meine Partnerlosigkeit als Negativ, auf verschiedenen Ebenen:

  • Sozialer Ebene
Sehr viele Gespräche im Alltag drehen sich um Beziehungen, Sex. Auch die allgemeine Wahrnehmung in unserer Gesellschaft ist darauf getrimmt. Und für mich fühlt sich die Interaktion in solchen Situationen, aufgrund meiner nicht vorhanden Erfahrung in Folge meiner Partnerlosigkeit, als Fremd an. Mir fehlt in jeglicher Hinsicht die emotionale Verbindung. Ich verstehe die Worte, kann mir ein Bild machen, aber kein Gefühl knüpft daran.
Ich fühle mich ausgeschlossen, vor allem auch, weil es keine freiwillige Entscheidung ist, ohne Partner zu sein.

  • Persönliche Ebene
Als Menschen sind wir soziale Wesen. Isoliert zu sein, ohne Kontakt zu anderen, wirkt sich negativ aus. Nähe zu spüren, Zärtlichkeiten auszutauschen und Liebe zu empfinden, zu geben wie auch zu empfangen ist ein wichtiger Teil für ein gesundes Leben.
Formen von sozialem Kontakt fördert die Entwicklung in der Persönlichkeitsstruktur.
Jemand, der nie von seinen Eltern gelernt hat, seine Liebe und Zuneigung in Worten ("Ich liebe dich") auszudrücken, wird gegebenenfalls später damit Probleme haben, solche Worte zu formulieren.
Sich selbst mitzuteilen bedeutet zu 80% unbewusst mit anderen zu kommunizieren. Wenn dieser Teil gehemmt ist, dann funktioniert die Kommunikation auch nicht einwandfrei, bzw. man kann die unbewusste Kommunikation des Gegenübers nicht klar empfangen und deuten. Jede Beziehung oder schon jede Interaktion läuft nicht immer Problemlos ab.

  • Psychische Ebene
[+] Triggerwarnung
Diese Abwesenheit einer Partnerschaft hat zu psychischen Problemen geführt. In meinem Fall Depressionen, soziale Phobie, schizoide Persönlichkeitsstörung mit allerlei unschönen Begleiterscheinungen, wie Selbstverletzung und Suizid.
Die ständige Zurückweisung, die ständigen Niederlagen machen mit einem was. Ständig wird einem gesagt (unterschwellig) man ist nicht gut genug. Man ist nicht liebenswert. Man ist schlechtes Material, das halt in der Gesellschaft so mitgetragen wird. Und wenn man nicht auch Erfolge verbuchen kann, in denen man das Gegenteil erlebt, erfährt, dann fängt man an, selbst daran zu glauben. Die eigenen Gedanken wenden sich gegen einen. Für jede Niederlage hat das Hirn eine klare Analyse parat, welche schlechte Eigenschaft an einem diesmal Schuld war. Und sollte sich mal ein positives Erlebnis anbahnen, so stellt sich Zweifel ein: man hat es nicht verdient, besser abbrechen, nicht dass die Enttäuschung dann zu groß ist, wenn sich der Erfolg als Niederlage herausstellt.
Die Parnterlosigkeit als Überschrift eines vielschichtigen Themas führt zu einem Selbstwertgefühl, mit dem man erfolglos sein muss. Ein Teufelskreis.
Ich empfinde meine Partnerlosigkeit als Bürde und Last, wobei ich mehr mit den Auswirkungen zu kämpfen habe, als mit der Abwesenheit einer Partnerin an sich.

Diese, wenn auch allgemein formulierten Erklärungen, beziehen sich einzig auf mich und meine Erfahrungen.
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Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?

Beitrag von Icct Hedral »

Erst seit wenigen Jahren ist es zur Belastung geworden. Gucke ich was meine Schwester, Freunde und Arbeitskollegen in der Hinsicht erreicht haben fühle ich mich weniger wert. Nicht wert geliebt zu werden und anziehend für das andere Geschlecht zu sein. Psychisch und auf sozialer Ebene kann ich mich nicht weiterentwickeln, weil der Glaube fehlt, dass sich etwas ändert.
Seb-X
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Ich bin ...: verdammt bissig.

Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?

Beitrag von Seb-X »

Es wird alles immer sinnloser.
"Im innersten Gehäuse des Humanismus, als dessen eigene Seele, tobt gefangen der Wüterich, der als Faschist die Welt zum Gefängnis macht."
(aus "Schwabenstreiche", Theodor W. Adorno, Minima Moralia)
classy_26

Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?

Beitrag von classy_26 »

Hey,
das was du beschreibst Cornerback mit existenzbedrohend fühle ich sehr. Bei mir ist es ähnlich, ich könnte nicht alleine sein. Eine Zeit lang habe ich mir eingeredet das ich keinen Mann brauche und das Beziehung nicht gut sind, obwohl ich es ja noch nichtmal probiert habe. Ich wollte mir einen dicken Schutz zulegen, sodass es mir völlig egal ist was andere über mich denken und ich kann leben so wie es mir gefällt. Tja…. aber das kann ich nicht. Meine Psychotherapeutin hat beim allerersten Mal schon erkannt, das ich mich nach einer Beziehung sehne und das auch brauche. Ich weiß das ich es nicht alleine schaffe und meine Familie/Freunde alleine reichen mittlerweile nicht mehr aus. Ich brauche jemanden der mich versteht und mich in meinen ganzen Einstellungen/Verhaltensweisen runterholt und mir zeigt, dass die Welt doch garnicht so schlimm ist und das es kein Weltuntergang ist, quasi einen Supporter. Ich muss dazu aber ehrlich sagen, dass ich es sehr sehr ungern einer neuen Bekanntschaft erzählen würde, wahrscheinlich gar nicht und würde es auch nie so weit kommen lassen. Ich habe tierische Angst vor Verurteilung oder ausgelacht zu werden und ich weiß ja nie wie die andere Person reagiert. Was ich bei mir noch bemerke ist, dass ich wenn ein Mann Interesse hat oder mich anguckt und ich ihn ganz sympathisch und attraktiv finde mein Blick so ernst wird und ich schnell weggucke. Auch wenn er für mich ansprechend ist, rede ich ihn mir schlecht und gehe garnicht erst die nächsten Schritte ein.

Als Beispiel: Eine Freundin von mir ist sehr sexuell aktiv, fühlt sich aber in ihrem Körper nicht wohl…hat aber trotzdem oft Sex mit anderen Männern. Das ist für mich einfach nur widersprüchlich oder wie findet ihr das?