Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?

[Sternenwanderer]

Hey,
das was du beschreibst Cornerback mit existenzbedrohend fühle ich sehr. Bei mir ist es ähnlich, ich könnte nicht alleine sein. Eine Zeit lang habe ich mir eingeredet das ich keinen Mann brauche und das Beziehung nicht gut sind, obwohl ich es ja noch nichtmal probiert habe. Ich wollte mir einen dicken Schutz zulegen, sodass es mir völlig egal ist was andere über mich denken und ich kann leben so wie es mir gefällt. Tja…. aber das kann ich nicht. Meine Psychotherapeutin hat beim allerersten Mal schon erkannt, das ich mich nach einer Beziehung sehne und das auch brauche. Ich weiß das ich es nicht alleine schaffe und meine Familie/Freunde alleine reichen mittlerweile nicht mehr aus. Ich brauche jemanden der mich versteht und mich in meinen ganzen Einstellungen/Verhaltensweisen runterholt und mir zeigt, dass die Welt doch garnicht so schlimm ist und das es kein Weltuntergang ist, quasi einen Supporter. Ich muss dazu aber ehrlich sagen, dass ich es sehr sehr ungern einer neuen Bekanntschaft erzählen würde, wahrscheinlich gar nicht und würde es auch nie so weit kommen lassen. Ich habe tierische Angst vor Verurteilung oder ausgelacht zu werden und ich weiß ja nie wie die andere Person reagiert. Was ich bei mir noch bemerke ist, dass ich wenn ein Mann Interesse hat oder mich anguckt und ich ihn ganz sympathisch und attraktiv finde mein Blick so ernst wird und ich schnell weggucke. Auch wenn er für mich ansprechend ist, rede ich ihn mir schlecht und gehe garnicht erst die nächsten Schritte ein.

Um verstanden zu werden muss man sich anderen Menschen öffnen können und seine Gedanken und Gefühlen mitteilen, gleichzeitig kann dann aber eine Angst vor Ablehnung und Zurückweisung aufkommen, grade wenn es ums andere Geschlecht geht. Es ist schon eine Zwickmühle. Man setzt sich einem Risiko aus, mit ungewissem Ausgang. Wenn die Angst groß ist, zieht man sich dann lieber wieder zurück, igelt sich ein, das ist sicherer. Fällt es dir denn allgemein schwer alleine zu sein?

Als Beispiel: Eine Freundin von mir ist sehr sexuell aktiv, fühlt sich aber in ihrem Körper nicht wohl…hat aber trotzdem oft Sex mit anderen Männern. Das ist für mich einfach nur widersprüchlich oder wie findet ihr das?

Entweder deine Freundin hat einfach Spaß an Sex, oder, da sie sich mit sich selbst unwohl fühlt, sucht Bestätigung durch Männer.

[Seb-X]

Eine Freundin von mir ist sehr sexuell aktiv, fühlt sich aber in ihrem Körper nicht wohl…hat aber trotzdem oft Sex mit anderen Männern. Das ist für mich einfach nur widersprüchlich oder wie findet ihr das?

Für mich ist das überhaupt nicht widersprüchlich. Sie sucht Bestätigung und die muss immer wieder erneuert werden.

[classy_26]

Dann denke ich habe ich da eine andere Einstellung. Ich fühle mich so unwohl, dass ich mich nicht zeigen will und es vermeide. Ich könnte mich nicht fallen lassen. Sex ist für mich etwas sehr intimes, das würde ich niemals mit einem wildfremden Mann oder jemanden machen den ich kaum kenne.

[Seb-X]

Dann denke ich habe ich da eine andere Einstellung. Ich fühle mich so unwohl, dass ich mich nicht zeigen will und es vermeide. Ich könnte mich nicht fallen lassen. Sex ist für mich etwas sehr intimes, das würde ich niemals mit einem wildfremden Mann oder jemanden machen den ich kaum kenne.

Wer weiß, ob sie sich wirklich fallen lassen kann dabei. Wenn es primär um die Bestätigung geht, ist das vielleicht auch nicht mehr so wichtig.

[XanadJ5]

Dankbar erkannt zu haben dass man alleine durchs Leben gehen soll, kann auch etwas Positives an sich haben.
Es ist ein Mythos dass jede/r verpartnert zu sein habe und es herrscht das beziehungsnormative Ideal vor.
Aufgebaut durch Eltern, Lehrer, Freunde, das "Umfeld", nicht zuletzt die Medien (Werbung), die Verwandtschaft usw. wird ein enormer Druck erzeugt, eben dieser Norm zu entsprechen.
Aber es ist keine Pflicht. Alleine lebende Menschen hat es immer gegeben.
Dass das manche komisch finden, selbst nicht könnten usw. ist nicht mein Problem.
Hingestellte Schuhe muss man ja nicht anziehen.

[Egil]

Dann denke ich habe ich da eine andere Einstellung. Ich fühle mich so unwohl, dass ich mich nicht zeigen will und es vermeide. Ich könnte mich nicht fallen lassen. Sex ist für mich etwas sehr intimes, das würde ich niemals mit einem wildfremden Mann oder jemanden machen den ich kaum kenne.

Musst du ja nicht. Es ist doch völlig ok und auch nicht ungewöhnlich, wenn du erst Vertrauen aufbauen musst, bevor du dich mit dem Gedanken an Sex mit einer anderen Person anfreunden kannst.

[Undomiel]

Dann denke ich habe ich da eine andere Einstellung. Ich fühle mich so unwohl, dass ich mich nicht zeigen will und es vermeide. Ich könnte mich nicht fallen lassen. Sex ist für mich etwas sehr intimes, das würde ich niemals mit einem wildfremden Mann oder jemanden machen den ich kaum kenne.

Ging mir genauso. Schwimmbad oder Sauna war mir total unangenehm. Und es war eine absolute Horrorvorstellung, mich einem Mann nackt zu zeigen. Was mich so blockiert hat, dass es für mich unmöglich war, einen Mann kennenzulernen, weil immer schon der Gedanke daran war, dass es dann irgendwann zu Intimität kommt. Ich hatte immer Angst, dass er die Flucht ergreifen würde, wenn er mich ohne Klamotten sieht.
Aber aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich sagen, dass dieser Gedanke im Ernstfall keine Rolle mehr spielt. Da sind so viele Gefühle und Gedanken im Spiel, dass für diesen einen Gedanken gar kein Platz mehr ist. Und bei mir war es auch so, dass diese Angst sehr schnell verschwunden ist, nachdem man einmal erfahren hat, dass sie unbegründet ist. Für mich war es sogar einfacher, diesen Schritt mit jemandem zu machen, wo einfach nur eine sehr starke körperliche Anziehung da war aber keine emotionale Verbundenheit. Aus meiner Sicht war da einfach das Risiko im Fall einer Ablehnung geringer, wenn man keine Gefühle für den anderen hat.

[Blake]

Gute Frage! Für mich persönlich empfinde ich es als normal, ich kenne es schließlich nicht anders. Das es normal ist, bedeutet nicht, dass es angenehm wäre. Mir fehlt nämlich die Zweisamkeit, die Verbundenheit und - ich schäme mich nicht dafür- natürlich auch Sex. Wenn das einfach nicht funktioniert, kann man sich nicht gutfühlen! Es gibt natürlich auch Männer und Frauen, die rumjammern, weil sie -Schreck lass nach- ein ganzes Jahr lang keinen Sex und/oder Beziehung haben. Als ob das so schlimm wäre. Aber wenn das niemals klappt, dann ist das schon schwer für die Psyche eines menschlichen Säugetieres.

Im Bezug auf andere empfinde ich die permanente Partnerlosigkeit als Belastung. Meine Crew kennt mich noch nicht so lange (bin erst vor relativ kurzer Zeit zu ihnen dazugestoßen), daher ist meine Partnerlosigkeit noch in deren Augen kein Thema. Jedoch habe ich auch 2-3 Freunde, die mich schon länger kennen, denen gegenüber komme ich solangsam in arge Erklärungsnot.

[Zwerg]

arge Erklärungsnot.

Das bedeutet, dass Du Scham empfindest. Richtig?
Daraus resultieren häufig Angst und Unsicherheit.

[Blake]

Das bedeutet, dass Du Scham empfindest. Richtig?
Daraus resultieren häufig Angst und Unsicherheit.

Vollkommen korrekt.

[Zwerg]

Das bedeutet, dass Du Scham empfindest. Richtig?
Daraus resultieren häufig Angst und Unsicherheit.

Vollkommen korrekt.

Hmm. Vor allem die Sache mit dem Sex soll in erster Linie beiden Spass machen. Die Gefühle des einen strahlen aber auf den anderen ab, weshalb das unter Umständen zum Lustkiller werden kann. Sexuelle Anziehung spielt aber eine wichtige Rolle.

[Martin1988]

Ich empfinde es inzwischen als große Belastung. Denn ich habe einerseits den starken Wunsch eine Beziehung zu führen und andererseits wird er seit Jahren nicht erfüllt. Warum inzwischen, weil ich das Gefühl habe, die Zeit läuft gegen mich, wo ich früher dachte, das wird schon noch, ich bin ja noch jung, so empfinde ich es jetzt mit 34 schon ganz anders, ich werde immer älter und damit nicht attraktiver, erst recht durch die lange Vergangenheit ohne Beziehungserfahrungen. Mir fehlen halt auch viele Erfahrungen, die die meisten Menschen schon in jungen Jahren haben. Ich bin oft sehr frustriert. Immerhin gehöre ich zu dem Typ, der die Frustration positiv nutzt. Ich bin in letzter Zeit sehr aktiv und gehe auch regelmäßig ins Fitnessstudio. Außerdem versuche ich viel unter Leute zu kommen. Ich fahre sogar lieber mit der Bahn zur Arbeit, obwohl ich ein Auto habe und mit der Bahn je 20 Minuten, also insgesamt 40 Minuten längeren Arbeitsweg habe. Einfach nur um mehr Möglichkeiten zu bekommen, dass sich vielleicht mal was ergibt. Nebenbei ist es ja auch für die Umwelt und für das Portmonee besser. Ansonsten bin ich auf vielen Singlebörsen angemeldet und gehe auch ab und zu auf eine Single Party oder ich gehe auch mal in die Disco. Wenn ich einen guten Tag habe und ganz mutig bin, spreche ich auch mal Frauen direkt auf der Straße an, aber das hat bis jetzt auch nichts gebracht. Meine Arbeitszeit habe ich auch etwas reduziert, um mehr Zeit für mich und mehr Möglichkeiten zu bekommen, mit Frauen in Kontakt zu kommen, auf meiner Arbeit arbeiten leider fast ausschließlich Männer. Also ich versuche wirklich viel und bin umso frustrierter, dass nichts funktioniert. Aber immerhin habe ich wenigstens viele Erlebnisse und halte mich körperlich fit und versuche das Beste aus mir zu machen. Vielleicht würde ich mich sogar mehr gehen lassen, wenn ich erstmals eine Beziehung hätte, von daher hat es vielleicht auch was Gutes.

[Dr. House]

Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?

Als das was ich verdient habe und was mir zusteht.

[michael69]

Hallo
Ich bin neu hier und habe Eure Diskussion etwas verfolgt und bei mir ist es eigentlich genauso ich sehne mich nach einer Partnerin das wenn ich Abends von der Arbeit komme jemanden habe mit dem ich meinen Tag teilen kann und auch sonst da ist und jemanden hat zum kuscheln und für den Urlaub und mit dem man den Tag verbringen kann. Ich bin jetzt 54 Jahre alt und hatte noch nie eine Beziehung ich traue mich immer nie eine Frau anzusprechen und bin auch sonst sehr schüchtern aber ich hoffe immer noch auf ein gutes Ende aber mir läuft die Zeit weg aber wie ich hier mitbekommen habe bin ich nicht alleine.

[Emerald]

Als eine Gefängniszelle, die ich mir selbst versehentlich erschaffen habe, weil ich die Anzeichen nicht erkannt habe. Wenn ich nur zwei bis drei Dinge anders gemacht hätte, wäre vielleicht gar nicht in diesem Forum gelandet. Ich hatte alles in der Hand.

Insofern...

Als das was ich verdient habe und was mir zusteht.

+1

[desly]

Bisher kam ich gut damit klar. Aber, solche Gedanken wie heute hatte ich noch nicht, jedenfalls nicht so intensiv.

Ich war den ganzen Tag mit Freunden unterwegs. Wir kennen uns alle schon einige Jahre. Und alle anderen hatten bereits schon einen oder bis dato mehrere Partner nur ich blieb immer leer aus.

Ich hatte nie Probleme, wenn die Partner bei Gruppentreffen dabei sind. Auch jz nicht. Nur habe ich mir heute sehr jmd an meiner Seite gewünscht. Der mich auch mal in den Arm nimmt, Händchen hält, mal ein Küsschen gibt, Erlebnisse/Momente teilt, ein Partner der mit meinen Freunden klar kommt, der mit zu unseren Aktivitäten mitkommt, mit uns quatscht und Spaß hat.

War bei meinen Gedanken teilweise schon sehr traurig, dass mir das verwehrt wird und ich solche Momente mit keinem Partner teilen kann.

[Finnlandfreundin]

... ein Partner der mit meinen Freunden klar kommt, der mit zu unseren Aktivitäten mitkommt, mit uns quatscht und Spaß hat.

Wäre dir das wichtig?

Weder mein Ex noch mein jetziger Freund mögen solche Gruppenaktivitäten. Folge ist, ich treffe mich weniger mit meinen Freunden besser gesagt so gut wie nie.

[Nephthys79]

Um mal auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: Leider wenig problematisch. Das führt dazu, dass ich nichts weiter unternehme, um die Situation zu ändern.
Das liegt zum einen an den bereits gemachten Erfahrungen und an den Beobachtungen im Umfeld, weswegen ich keine künstlich romantische Vorstellung von Beziehungen habe. Es kann einem damit auch einfach schlecht gehen.
Zum anderen mag ich mein Leben, habe mich beruflich und sozial eingerichtet sowie eine ziemliche Lebenszufriedenheit, das würde ich auch nicht ohne Weiteres aufgeben, d.h. örtlich bin ich auf absehbare Zeit erstmal gebunden, was ja die Möglichkeiten schon einmal einschränkt. Auch schaue ich mir Personen genauer an als früher und prüfe sicher mehr, ob es passen kann oder nicht und bin dann eher vorsichtig. Daran arbeite ich aber, wenn jetzt nicht gerade Offensichtliches dagegen spricht, würde ich zumindest ein Kennenlernen nicht sofort ausschließen.
Und warum dann leider?
Die andere Seite ist, dass ich natürlich auch Aspekte sehe, die einem eben entgehen, Dinge die man nicht verwirklichen kann, ich habe eigentlich erst in den letzten Jahren entdeckt, dass ich mich eigentlich ganz gerne um Menschen sorge und kümmere, die mir wichtig sind, das leb ich dann eben mit Freunden und Bekannten aus. Auch fehlt die Art der Intimität - und ich spreche nicht nur von Sexualität - die man mit einem Partner herstellen kann und über die Verbundenheit zu anderen Personen, mMn nicht in der Qualität hat.
Was mich leicht überfordert, ist der Gedanke (und der mag falsch sein, das ändert aber an dem Gefühl nichts), dass sich das Leben ziemlich verändern würde. Ich lebe jetzt seit etwa 25 Jahren alleine ohne Probleme, das würde ich gerne behalten. Das ist ein ziemlicher Brocken auf dem Weg
Die wenigen Männer, die ich in den letzten Jahren kennengelernt habe hatten alle Kinder, die Zeit davor (als ich noch im "gefährlichen" Alter war), wollten sie Kinder, das macht(e) es dann noch einmal schwieriger.
Abgesehen davon, bin ich da innerlich mittlerweile so entspannt, dass ich ggf. "mal gucken" würde, aber wenn sich nichst ergibt, dann wäre es auch nicht so schlimm.

[NeC]

Um mal auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: Leider wenig problematisch.
(...)
Das liegt zum einen an den bereits gemachten Erfahrungen und an den Beobachtungen im Umfeld, (...)
Zum anderen mag ich mein Leben, habe mich beruflich und sozial eingerichtet sowie eine ziemliche Lebenszufriedenheit, das würde ich auch nicht ohne Weiteres aufgeben

Ja, das kann ich auch so bestätigen. Es scheint auch ganz typisch für nicht mehr ganz junge Leute mit AB-Hintergrund aber gleichzeitig doch einem über die Jahre aufgebauten Erfahrungsschatz zu sein.

Und warum dann leider?
Die andere Seite ist, dass ich natürlich auch Aspekte sehe, die einem eben entgehen, Dinge die man nicht verwirklichen kann, ich habe eigentlich erst in den letzten Jahren entdeckt, dass ich mich eigentlich ganz gerne um Menschen sorge und kümmere, die mir wichtig sind, das leb ich dann eben mit Freunden und Bekannten aus. Auch fehlt die Art der Intimität - und ich spreche nicht nur von Sexualität - die man mit einem Partner herstellen kann und über die Verbundenheit zu anderen Personen, mMn nicht in der Qualität hat.
(...)
Abgesehen davon, bin ich da innerlich mittlerweile so entspannt, dass ich ggf. "mal gucken" würde, aber wenn sich nichst ergibt, dann wäre es auch nicht so schlimm.

Auch hierbei weitgehende Zustimmung, wobei ich diesen Zustand verglichen mit dem vieler anderen Leuten hier im Forum eigentlich als ziemlich ideal ansehe. Man ist soweit zufrieden, dass einem die Möglichkeit, vielleicht nie einen klassischen Lebenspartner zu finden, nicht mehr sehr erschreckt. Gleichzeitig ist man aber doch noch neugierig und zumindest ein Stückweit offen für neue Bekanntschaften und auch Erfahrungen. D.h. man hat sich nicht ins Schneckenhaus zurückgezogen oder von Frust und Verbitterung unterkriegen lassen.

[desly]

... ein Partner der mit meinen Freunden klar kommt, der mit zu unseren Aktivitäten mitkommt, mit uns quatscht und Spaß hat.

Wäre dir das wichtig?

Weder mein Ex noch mein jetziger Freund mögen solche Gruppenaktivitäten. Folge ist, ich treffe mich weniger mit meinen Freunden besser gesagt so gut wie nie.

Ja! Mir wäre es wichtig, dass er von meinen Freunden akzeptiert und respektiert wird und das er sich mit Ihnen versteht. Er muss keine Freundschaften mit Ihnen knüpfen, aber es wäre schön, wenn er ab und an mit kommt und wir alle gemeinsam etwas unternehmen. Meistens sind die Partner meiner Freundinnen ja unter sich und die reden über Männerkram. Wenn wir alle an einem Tisch sitzen, soll da keine komische Stimmung sein, weil er nicht da sein will und man es spürt. Ich werde ihn auch nicht dazu zwingen, wenn er nicht mitkommen will, dann kommt er nicht mit. Schade, fände ich es dennoch. Zudem sind die Treffen mit Partner nicht so häufig. Und ich persönlich kann auch nicht mit jedem Partner locker sprechen, bei dem einen fällt es mir leichter und bei dem anderen schwerer, aber wir keifen uns jz nicht an oder so.

Ich habe genau 5 Freundinnen, wenn diese weg fallen, das würde ich nicht zulassen. Bei ner größeren Gruppe über 3 Personen passiert es eh immer, dass man ab und an zu zweit/dritt etwas bespricht und man mit halben Ohr wo anders hinhört und dann nochmals fragt, hey was hast du da eben gesagt? und dann wird nochmal erzählt, dass alle zuhören und dann ist man wieder im kleineren Gespräch.