It seems like a small price to pay..... oder?

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Re: It seems like a small price to pay..... oder?

Beitrag von LaraMarie »

@Calliandra

Für mich existiert das authentisch sein nur im Bezug auf andere Personen und nicht für sich. Habe ja geschrieben, dass das lediglich etwas ist was wahrgenommen werden kann. Alleine für sich würde ich das nicht mehr als authentisch bezeichnen, sondern einfach als Eigenschaft.

Edit: Genau so wie jemand nicht reich sein kann ohne Betrachtung von Vermögen anderer Menschen.
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Re: It seems like a small price to pay..... oder?

Beitrag von Calliandra »

LaraMarie hat geschrieben: 23 Jun 2021 00:16 @Calliandra

Für mich existiert das authentisch sein nur im Bezug auf andere Personen und nicht für sich. Habe ja geschrieben, dass das lediglich etwas ist was wahrgenommen werden kann. Alleine für sich würde ich das nicht mehr als authentisch bezeichnen, sondern einfach als Eigenschaft.

Edit: Genau so wie jemand nicht reich sein kann ohne Betrachtung von Vermögen anderer Menschen.
Mag schon sein, aber das löst ja nicht das Problem. Ich meine, Authentizität kann nicht auf andere wirken, wenn man (z. B. eben durch Schüchternheit) gar nicht erst schafft, mit anderen in Kontakt zu kommen.
Dein ergänztes Beispiel verstehe ich nicht :gruebel:
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Re: It seems like a small price to pay..... oder?

Beitrag von Hoppala »

Calliandra hat geschrieben: 23 Jun 2021 00:43
LaraMarie hat geschrieben: 23 Jun 2021 00:16 @Calliandra

Für mich existiert das authentisch sein nur im Bezug auf andere Personen und nicht für sich. Habe ja geschrieben, dass das lediglich etwas ist was wahrgenommen werden kann. Alleine für sich würde ich das nicht mehr als authentisch bezeichnen, sondern einfach als Eigenschaft.

Edit: Genau so wie jemand nicht reich sein kann ohne Betrachtung von Vermögen anderer Menschen.
Mag schon sein, aber das löst ja nicht das Problem. Ich meine, Authentizität kann nicht auf andere wirken, wenn man (z. B. eben durch Schüchternheit) gar nicht erst schafft, mit anderen in Kontakt zu kommen.
Dein ergänztes Beispiel verstehe ich nicht :gruebel:
Ich denke nicht, dass diese Betrachtung zu irgendwas führen kann.

Wer mit Menschen in Kontakt kommen will - für Beziehungsaufnahme irgendwie unvermeidlich, oder? - macht das selbst oder wartet ab und reagiert dann (was für mich auch ein Selbstmachen ist). Wer das warum auch immer nicht hinbekommt, bekommt keinen Kontakt. Will man dennoch Kontakt, muss man es folglich irgendwie hinbekommen. Ich halte es da für wenig zielführend, darauf zu setzen, dass sich die Welt/die Menschen irgendwie ändern. Man wird dann an sich selbst was schrauben müssen. Da man das dann ja auch will - immerhiin will man Kontakt und folglich dafür dann was tun - ist, was dabei rauskommt, auf gewisse Art auch immer authentisch.
Das Problem entsteht m. E., wenn man das, was immer dabei rauskommt, anfängt überspielen zu wollen - anhand irgendwelcher Normen, die man für maßgeblich hält, aber nicht teilt oder im Grunde nicht akzeptiert. Da ist dann halt die Frage, ob dieses Spielen noch Teil des eigenen authentischen Vorgehens ist, oder doch nur Maskerade - und (ein notwendiges Und, worauf LaraMarie hinweist), ob das von anderen Menschen so bewertet wird. Ein "geglücktes Faken" zeichnet sich ja dadurch aus, dass es nicht mit negativen Folgen auffliegt (d. h. Auffliegen darf es schon; wenn das für keinen der Beteilgiten ein "böses Erwachen" wird). Wenn es das nicht tut, ist dieser Fake auch für die Beteiligten kein Ding. Wenn es das tut, dürfte es mindestens 'ne heftige Krise geben.

Hier wie bei anderen diesen Genkenspielen wird gern übersehen, dass das ganze keinen Endzustand hat, sondern sich in der Dynamik mit anderen Menschen und jeweils situativ und individuell entwickelt. Klar könnte man wahrscheinlich empirische Studien anlegen und Typisierungen vornehmen. Das nutzt einem nur gar nichts, weil man die Typisierung der eigenen Situation immer erst im Nachhinein hinreichend genau festlegen kann - man könnte also vielleicht schauen, zu welchem Muster man bis eben gerad gehört hat; erfährt dadurch aber immer noch gar nichts darüber, wie es von hier aus weitergehen kann.

Es sind chaotische Systeme. Man kann in Grenzen beschreiben, was mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht passiert. Der verbleibende, relevante Möglichkeitsraum ist immer noch unendlich und unberechenbar.

Die gute Nachricht: die meisten Menschen kommen damit irgendwie zurecht. Weil Mensch von Natur aus dafür "gebaut" ist, damit zurecht zu kommen. Ich weiß nicht, ob es Sinn macht, da mit immensem Aufwand irgendwie noch mehr "Gewissheit" erzeugen zu wollen - m. E. ist das erreichbare Maximum damit schon völlig zufriedenstellend und quasi arbeitsfähig beschrieben. Und die Energie wärre vielleicht besser im Trial & Error investiert (was dann idR. zu einem Lernen und Sich-Anpassen an die chaotische Gemengelage führt; so dass man "authentisch mitspielt").

Das Mitspielen und - so nötig - in immer neuen Varianten Probieren scheint mir da wichtiger, als irgendwelche Planungen. Das ggf. nötige Frustrationsvermögen muss man sich halt aneignen.
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Re: It seems like a small price to pay..... oder?

Beitrag von GymT »

Calliandra hat geschrieben: 23 Jun 2021 00:08 Das sehe ich also schon auch als Dilemma. Ich selbst finde auch schüchterne Menschen oft interessant, aber da muss man dann eben selbst sehr selbstbewusst sein, um sich ihnen anzunähern, weil sie eben oft nicht diese offene, einladende Art haben. Und das bringt sowohl für die schüchternen Menschen selbst als auch für diejenigen, die potenziell an ihnen interessiert sind, Probleme mit sich.
Das hast du ganz richtig festgestellt. Für schüchterne Menschen ist es im Allgemeinen schon schwieriger mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, aber für schüchterne Männer im Speziellen ist es eine noch größere Herausforderung, da vom Mann ja meistens der erste Schritt erwartet wird.

Man muss auch kein Alphamännchen sein, um mit Frauen in Kontakt zu kommen. Aber man benötigt ein gewisses Maß an Kommunikationsfertigkeiten - und vor allem ein Mitteilungsbedürfnis.
Der Entertainer kommt eben meist besser an als der nachdenkliche Typ, der nur zuhört.
Und da die meisten Menschen den Weg des geringsten Widerstandes gehen, werden sie sich zuerst auf die einlassen, die sich ihnen bereits in voller Pracht präsentieren. Wieso sich mit der/dem Schüchternen beschäftigen, die/der ggf. nicht die Zähne auseinanderbekommt, wenn es genug andere Leute gibt, die unterhaltsam sind? Besonders augenfällig wird sowas in einer Gruppensituation.

Viel wichtiger als ein "Alphamännchen" zu sein, ist das Geschichtenerzählen - und zwar mit Überzeugung. Aber nicht im Stil à la "Ich bin so ein toller Typ, ich war gestern Fallschirmspringen und danach hab ich den Mount Everest bestiegen, zwischendurch habe ich noch 10 Hundewelpen vor dem Ertrinken gerettet".
Sondern eher mit einer selbstbewussten Art etwas von sich zu erzählen bzw. seine Ansichten zu vertreten und sich selbst nicht so ernst zu nehmen.
Es gibt auch Männer, die können von ihrer letzten Einkaufstour beim Aldi so gut und anschaulich erzählen, dass alle Frauen dahinschmelzen.
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Re: It seems like a small price to pay..... oder?

Beitrag von Calliandra »

Hoppala hat geschrieben: 23 Jun 2021 04:54
Ich denke, da hast du mich missverstanden. Es ging mir eigentlich nicht darum, dass man es deswegen faken müsse, sondern lediglich das Dilemma darzustellen, das man als schüchterner Mensch in der Hinsicht ja nun mal hat.
Natürlich möchte man es irgendwie überwinden. Aber ich hätte es eigentlich eher interessant gefunden, mal über konkrete Wege zu diskutieren. Oder eben Alternativen zur Kontaktaufnahme. Für den schüchternen Menschen ist dann eben das Ansprechen von Fremden in der Bar vielleicht nicht das Mittel der Wahl.

Ich selbst war ja auch in jungen Jahren ausgesprochen schüchtern. Eine Art von Ausgleich hatte ich aber z. B. dadurch, dass ich einige sehr offene und extrovertierte Freunde hatte, die gar kein Problem damit hatten, auf andere zuzugehen.
Oder konnte mich eher öffnen, wenn mir die Leute schon ein bisschen vertraut waren, also wenn ich sie durch irgendwelche wiederkehrenden Ereignisse öfter traf.

Im Laufe der Jahre hat sich aber auch meine Schüchternheit immer mehr verflüchtigt, ohne genau sagen zu können, woran genau das lag. Ich denke, geholfen hat mir z. B. auch, mich Situationen auszusetzen, die eigentlich bezogen auf meine Schüchternheit ein deutliches Verlassen der Komfortzone waren, die aber trotzdem für mich wertvoll waren. Z. B. ein längerer Auslandsaufenthalt, ohne vorher die Sprache richtig zu sprechen, ohne Kontakte vor Ort gehabt zu haben und ohne eine konkrete Anlaufstelle bzgl. Jobsuche gehabt zu haben.

Deswegen wird man kein komplett anderer Mensch und in gewissen Momenten spüre ich auch wieder diese Schüchternheit durchkommen. Ich bin mir auch gar nicht so sicher, ob Schüchternheit wirklich eine eigenständige Charaktereigenschaft ist oder eher eine Art Reaktion darauf, was sonst gerade so mit einem los ist. Ich empfinde (oder empfand) es auch so, dass Schüchternheit stärker ist, wenn man sich unsicher oder unzulänglich fühlt. Und in Momenten, wo man selbstsicherer ist, tritt sie eher zurück bzw. ist nicht mehr so raumgreifend. Also hilft vielleicht auch, sich gezielt in Situationen zu begeben, in denen man sich wohl fühlt bzw. mit sich zufrieden ist.
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Re: It seems like a small price to pay..... oder?

Beitrag von Hoppala »

Calliandra hat geschrieben: 23 Jun 2021 10:47
Hoppala hat geschrieben: 23 Jun 2021 04:54
Ich denke, da hast du mich missverstanden. Es ging mir eigentlich nicht darum, dass man es deswegen faken müsse, sondern lediglich das Dilemma darzustellen, das man als schüchterner Mensch in der Hinsicht ja nun mal hat.
Ich denke, das habe ich schon genau so verstanden.
Calliandra hat geschrieben: 23 Jun 2021 10:47 Natürlich möchte man es irgendwie überwinden.
Kommt drauf an. Aber wenn ja, steht man vor dem Dilemma.
Calliandra hat geschrieben: 23 Jun 2021 10:47 Aber ich hätte es eigentlich eher interessant gefunden, mal über konkrete Wege zu diskutieren. Oder eben Alternativen zur Kontaktaufnahme. Für den schüchternen Menschen ist dann eben das Ansprechen von Fremden in der Bar vielleicht nicht das Mittel der Wahl.
Wird das hier nicht andauernd auch mitdiskutiert/mitgeteilt? Ich finde schon. Mehr als eine mehr oder weniger lange Liste an "das hab ich mal probiert" kann m. E. halt nicht dabei rauskommen. Noch nicht mal die Erfolgsbilanz ist besonders interessant, denn das kann bei einem anderen Menschen / anderer Situation schon wieder anders sein. (Es gibt ja z. B. Menschen, die nach irgendeinem zufälligen Erlebnis plötzlich tiefgläubig werden - der Mensch ist da eine Wunderkiste. Warum also auch nicht plötzlich "nicht-schüchtern"?`K. A. ob es dazu tatsächlich Berichte gibt ...)
Darüber hinaus gibt es diverse mehr oder weniger bewährte Methoden, Veränderungen an persönlich als störend/belästigend empfundenen Eigenarten hervorzurufen. Wobei ich inzwischen denke: es geht nicht so sehr um ein "abstellen und ersetzen", als um ein "(sich selbst) kontrollieren können und ergänzen können". Oder anders gesagt: lernen, weiter entwickeln, wachsen.
Calliandra hat geschrieben: 23 Jun 2021 10:47 Deswegen wird man kein komplett anderer Mensch und in gewissen Momenten spüre ich auch wieder diese Schüchternheit durchkommen. Ich bin mir auch gar nicht so sicher, ob Schüchternheit wirklich eine eigenständige Charaktereigenschaft ist oder eher eine Art Reaktion darauf, was sonst gerade so mit einem los ist. Ich empfinde (oder empfand) es auch so, dass Schüchternheit stärker ist, wenn man sich unsicher oder unzulänglich fühlt. Und in Momenten, wo man selbstsicherer ist, tritt sie eher zurück bzw. ist nicht mehr so raumgreifend. Also hilft vielleicht auch, sich gezielt in Situationen zu begeben, in denen man sich wohl fühlt bzw. mit sich zufrieden ist.
Zu fragen wäre wohl auch immer, welche eigentliche Sorge/Angst hinter selbst als störend empfundener Schüchternheit steckt.
Ich meine, man kann sich ja auf den Kopf stellen: aber wenn ich mich selbst als schüchtern beschreibe, aber mich ärgere, mit XYZ nicht aktiv Kontakt zu initiieren, dann bin ich jedenfalls nicht schüchtern in dem Sinne, dass ich auch ohne diese ganzen Kontakte gut klar komme und es halt nicht brauche. Da steckt dann ein Bedürfnis dahinter - meins - und meine Schüchternheit steht mir im Weg.
Schön, wenn andere das erkennen und das für mich elegant umschiffen. Ich denke, jede/r hat die Erfahrung gemacht, dass man darauf nicht setzen sollte.
Und vor jeder aktiven Veränderung steht die Motivation, sich zu verändern. Dass sie wirklich besteht, merkt man erst, wenn man was probiert. Wenn man will und einem alle Wege verstellt scheinen, muss man leider an den Stäben rütteln und kreativ werden, egal wioe frustrierend das wird - ansonsten ist in dieser Situation "wollen" so gut wie "nicht wollen".

Ich bin da halt etwas pragmatisch. Möglicherweise aus Erfahrung.
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Re: It seems like a small price to pay..... oder?

Beitrag von LaraMarie »

Calliandra hat geschrieben: 23 Jun 2021 00:43
LaraMarie hat geschrieben: 23 Jun 2021 00:16 @Calliandra

Für mich existiert das authentisch sein nur im Bezug auf andere Personen und nicht für sich. Habe ja geschrieben, dass das lediglich etwas ist was wahrgenommen werden kann. Alleine für sich würde ich das nicht mehr als authentisch bezeichnen, sondern einfach als Eigenschaft.

Edit: Genau so wie jemand nicht reich sein kann ohne Betrachtung von Vermögen anderer Menschen.
Mag schon sein, aber das löst ja nicht das Problem. Ich meine, Authentizität kann nicht auf andere wirken, wenn man (z. B. eben durch Schüchternheit) gar nicht erst schafft, mit anderen in Kontakt zu kommen.
Dein ergänztes Beispiel verstehe ich nicht :gruebel:
Verstehe ich schon, aber darum ging es ja doch gar nicht.
Zu meinem Beispiel...Ob man reich ist oder nicht, weiß man doch nur, wenn man das Vermögen von anderen kennt. 10 Mio auf dem Konto ist viel, wenn jeder andere nicht mal 1 Mio hat, aber wenig, wenn jeder 20 Mio hat. Im ersteren Fall kann man davon sprechen, dass jemand reich ist. Im letzteren nicht. Alleine die Information, dass jemand 10 Mio auf dem Konto hat sagt daher nichts über seinen Reichtum aus.
In dem Beispiel mit Authentizität sehe ich es also ähnlich. Wer nie in ein Gespräch kommt kann auch nicht als authentisch wahrgenommen werden.
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Re: It seems like a small price to pay..... oder?

Beitrag von Calliandra »

LaraMarie hat geschrieben: 23 Jun 2021 12:18 … aber darum ging es ja doch gar nicht.
Für dich scheinbar nicht, aber ist wieder ein schönes Beispiel, wie wir hier alle aneinander vorbeireden :mrgreen:
Das kam doch eigentlich auch nur auf, weil du in deinem Bar-Beispiel schriebst, dass der zweite Typ besser ankam, weil er authentischer war. Und Caligari (zu Recht) dagegen hielt, dass so eine Ansprache bei fremden Mädels halt auch natürlicher wirkt, wenn man eher der extrovertierte lockere Unterhalter ist. Also dass man nicht automatisch besser ankommt, wenn man authentisch ist – denn für den schüchternen Kandidaten hätte das vielleicht gehießen, dann erstmal eher unbeteiligt danebenzusitzen oder gar nicht erst zu fragen, ob er sich dazusetzen darf.
Typ 2 hatte nunmal Eigenschaften, die für solch eine Situation hilfreich sind und konnte sich auf seine Authentizität verlassen, während Typ 1 da sogar für dich spürbar sichtlich aus seiner Komfortzone rausging, um sich überhaupt in solch eine Situation zu begeben.

Also einfach, dass der Tipp "Sei authentisch" nicht immer die Lösung des Problems ist.

Auf den Reichtum-Vergleich geh ich dann besser nicht ein, sonst zerfasert das Ganze nochmal mehr. :verwirrt:
LaraMarie

Re: It seems like a small price to pay..... oder?

Beitrag von LaraMarie »

Calliandra hat geschrieben: 23 Jun 2021 13:20
LaraMarie hat geschrieben: 23 Jun 2021 12:18 … aber darum ging es ja doch gar nicht.
Für dich scheinbar nicht, aber ist wieder ein schönes Beispiel, wie wir hier alle aneinander vorbeireden :mrgreen:
Das kam doch eigentlich auch nur auf, weil du in deinem Bar-Beispiel schriebst, dass der zweite Typ besser ankam, weil er authentischer war. Und Caligari (zu Recht) dagegen hielt, dass so eine Ansprache bei fremden Mädels halt auch natürlicher wirkt, wenn man eher der extrovertierte lockere Unterhalter ist. Also dass man nicht automatisch besser ankommt, wenn man authentisch ist – denn für den schüchternen Kandidaten hätte das vielleicht gehießen, dann erstmal eher unbeteiligt danebenzusitzen oder gar nicht erst zu fragen, ob er sich dazusetzen darf.
Typ 2 hatte nunmal Eigenschaften, die für solch eine Situation hilfreich sind und konnte sich auf seine Authentizität verlassen, während Typ 1 da sogar für dich spürbar sichtlich aus seiner Komfortzone rausging, um sich überhaupt in solch eine Situation zu begeben.

Also einfach, dass der Tipp "Sei authentisch" nicht immer die Lösung des Problems ist.

Auf den Reichtum-Vergleich geh ich dann besser nicht ein, sonst zerfasert das Ganze nochmal mehr. :verwirrt:

Sorry Calliandra, aber du ignorierst hier doch was ich über Authentizität schrieb. Typ 1 hätte sich doch auch authentisch verhalten können, wenn er seine Schüchternheit nicht so massiv überspielt hätte. Er hätte den Mädels ja erzählen können, dass er normal eig. super schüchtern ist, aber heute sich mal trauen wollte, weil man ja irgendwo mal anfangen muss.
Das wäre für mich authentisch gewesen.
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Re: It seems like a small price to pay..... oder?

Beitrag von Informatiker »

LaraMarie hat geschrieben: 23 Jun 2021 13:46 Typ 1 hätte sich doch auch authentisch verhalten können, wenn er seine Schüchternheit nicht so massiv überspielt hätte.
Ich stimme dir natürlich zu, dass man den Frame halten können muss. Den Player zu spielen, wenn man ihn nicht verkörpert, ist nicht zielführend.
Aber
LaraMarie hat geschrieben: 23 Jun 2021 13:46Er hätte den Mädels ja erzählen können, dass er normal eig. super schüchtern ist, aber heute sich mal trauen wollte, weil man ja irgendwo mal anfangen muss.
Das wäre für mich authentisch gewesen.
wäre das so viel besser ausgegangen? Die Tatsache, dass er schüchtern ist und das wohl nicht allzu oft macht, haben die Frauen doch auch so mitbekommen?
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Re: It seems like a small price to pay..... oder?

Beitrag von GymT »

Calliandra hat geschrieben: 23 Jun 2021 13:20 Also einfach, dass der Tipp "Sei authentisch" nicht immer die Lösung des Problems ist.
Ist für mich eher ne Anti-Lösung. Niemand ist je von Anfang an komplett authentisch.
Authentizität ist auch nichts, das einem Erfolg garantiert. Es gibt ja auch sehr unauthentische Menschen, die Erfolg bei der Partnersuche haben.
Dann zählt einzig und allein die Tatsache, wie gut man spielt. Für langfristig ist das dann wohl nix, aber für was Kurzfristiges reicht das allemal.
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Re: It seems like a small price to pay..... oder?

Beitrag von NBUC »

Mir scheint das eher wieder eine Aussage mit unterschlagener Grundannahme.
Als Kinder bzw., vor den schlechten Erfahrungen (oder mieser Erziehung) und den daraus erwachsenen Versuchen da "an sich zu arbeiten" war denke ich jeder authentisch, alleine, weil man noch keinen Anlass hatte zu denken sich "besser" präsentieren zu müssen.
Entsprechend kann "authentisch sein" nicht die Lösung sein, denn sonst wäre man zumindest ohne zusätzliche Erziehungsfehler erst gar nicht in die Position gekommen, dass akkumulierte Negativerfahrungen einen zu möglicherweise unauthentischem Verhalten geführt hätte.

Ich denke die vollständige Aussage ist: du musst authentisch das verkörpern können, was in der Zielgruppe als entsprechend attraktive Person eingestuft wird, sprich diese Attraktivitätsmerkmale UND weitere angeforderte lokal passende soziale Fertigkeiten haben UND diese dann passend präsentieren können.
Und damit bist du eben als authentische Person mit Defiziten irgendwo raus, wie auch als eine Person, welche als Üngeübter versucht diese Ansprüche durch Übung zu erlernen - denn dieses erkennbare Übungsdefizit wird dann als unauthentisch bereits gegen dich ausgelegt und ohne weitere ausreichende Kompensation schon der Versuch des Lernens durch Versuch gegen dich gewertet - halt wegen "unauthentisch".
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Re: It seems like a small price to pay..... oder?

Beitrag von Calliandra »

LaraMarie hat geschrieben: 23 Jun 2021 13:46 Sorry Calliandra, aber du ignorierst hier doch was ich über Authentizität schrieb. Typ 1 hätte sich doch auch authentisch verhalten können, wenn er seine Schüchternheit nicht so massiv überspielt hätte. Er hätte den Mädels ja erzählen können, dass er normal eig. super schüchtern ist, aber heute sich mal trauen wollte, weil man ja irgendwo mal anfangen muss.
Das wäre für mich authentisch gewesen.
Finde nicht, dass ich es ignoriert habe. Ich wollte nur zu bedenken geben (bzw. bekräftigen, was Caligari dazu vorher schrieb), dass es eben nicht damit getan ist, statt seine Schüchternheit zu überspielen, diese offen zu zeigen.
Ob er dann mit dieser Begründung einen besseren Eindruck gemacht hätte, ist fraglich.
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Re: It seems like a small price to pay..... oder?

Beitrag von Caligari »

Calliandra hat geschrieben: 23 Jun 2021 16:19
LaraMarie hat geschrieben: 23 Jun 2021 13:46 Sorry Calliandra, aber du ignorierst hier doch was ich über Authentizität schrieb. Typ 1 hätte sich doch auch authentisch verhalten können, wenn er seine Schüchternheit nicht so massiv überspielt hätte. Er hätte den Mädels ja erzählen können, dass er normal eig. super schüchtern ist, aber heute sich mal trauen wollte, weil man ja irgendwo mal anfangen muss.
Das wäre für mich authentisch gewesen.
Finde nicht, dass ich es ignoriert habe. Ich wollte nur zu bedenken geben (bzw. bekräftigen, was Caligari dazu vorher schrieb), dass es eben nicht damit getan ist, statt seine Schüchternheit zu überspielen, diese offen zu zeigen.
Ob er dann mit dieser Begründung einen besseren Eindruck gemacht hätte, ist fraglich.

Das schwierige als eher zurückhaltender, schüchterner Mensch ist halt die richtige Balance zu finden zwischen authentisch sein auf der einen Seite und dennoch mal die vermeintliche Komfortzone zu verlassen, auf der anderen Seite. Schüchternheit zu überspielen finde ich dabei auch nicht besonders toll (hab ich gestern aber aus der Story auch nicht unbedingt so extrem rausgelesen, war ja schon spät :lol: ). Das kann schnell ins Gegenteil umschlagen und man wirkt dann sogar arrogant oder ähnliches. Das gemeine ist leider, dass das nicht immer bewusst geschieht und ich z.B da auch schnell unbewusst "reinrutsche". Aber ist auch schon besser geworden.
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Re: It seems like a small price to pay..... oder?

Beitrag von LonesomeCoder »

Rico hat geschrieben: 21 Jun 2021 12:52 Viel interessanter finde auch ich das "warum", d.h. welche persönlichen Motive immer wieder zu solchen schon missionarisch anmutenden Dynamiken führen, aber das muss letzlich jeder für sich selbst reflektieren (mein persönlicher Eindruck wäre an dieser Stelle mal wieder wenig schmeichelhaft). Die Lufthoheit was Reflexionsfähigkeit und Intelligenz angeht beanspruchen hier ja schließlich beide Seiten zur Genüge für sich, also dürfte das ja kein Problem darstellen :mrgreen:
Den allerlängsten Atem dazu hast du selber :) Dein Hass auf rationale Kopfmenschen ist schon krankhaft. Ich sehe da viel Neid deinerseits.
Borstenschub hat geschrieben: 21 Jun 2021 18:30 Grundsätzlich ist es so, dass Emotionen, laut Psychologen etc, im zwischenmenschlichen immer vorhanden sind und dass diese scheinbare Abwesenheit darauf zurückzuführen ist, dass man desensibilisiert ist, was die eigenen Emotionen angeht, weil man z.B. harte Zeiten durchgemacht hat oder in seiner Kindheit nicht emotional sein "durfte". Sollte so etwas bei dir der Fall sein wäre es sinnvoll die feineren Nuancen (schreibt man das so?) deiner emotionalen Welt zu finden.

Wenn du dafür Methoden möchtest gäbe es viele Achtsamkeitsübungen oder Meditationen. Der Austausch mit Menschen in deinem Umfeld wäre auch sinnvoll, sofern du Menschen kennst die sich offen über dich unterhalten würden und dir mitteilen würden wann du welche Emotion zeigst, ohne sie zu merken.
Wirklich immer vorhanden? Gibt Autisten, zu denen ich selber zähle. Aber ja, meine Kindheit war durch Mobbing und Notendruck hart und meine Eltern sahen die wenigen Emotionen, die ich zeigte schon im Kindesalter als kindisch, unreif, störend, hinderlich für Erfolg usw. an und machten Druck, dass ich sie abstelle.
NBUC hat geschrieben: 23 Jun 2021 15:03 Mir scheint das eher wieder eine Aussage mit unterschlagener Grundannahme.
Als Kinder bzw., vor den schlechten Erfahrungen (oder mieser Erziehung) und den daraus erwachsenen Versuchen da "an sich zu arbeiten" war denke ich jeder authentisch, alleine, weil man noch keinen Anlass hatte zu denken sich "besser" präsentieren zu müssen.
Entsprechend kann "authentisch sein" nicht die Lösung sein, denn sonst wäre man zumindest ohne zusätzliche Erziehungsfehler erst gar nicht in die Position gekommen, dass akkumulierte Negativerfahrungen einen zu möglicherweise unauthentischem Verhalten geführt hätte.

Ich denke die vollständige Aussage ist: du musst authentisch das verkörpern können, was in der Zielgruppe als entsprechend attraktive Person eingestuft wird, sprich diese Attraktivitätsmerkmale UND weitere angeforderte lokal passende soziale Fertigkeiten haben UND diese dann passend präsentieren können.
Und damit bist du eben als authentische Person mit Defiziten irgendwo raus, wie auch als eine Person, welche als Üngeübter versucht diese Ansprüche durch Übung zu erlernen - denn dieses erkennbare Übungsdefizit wird dann als unauthentisch bereits gegen dich ausgelegt und ohne weitere ausreichende Kompensation schon der Versuch des Lernens durch Versuch gegen dich gewertet - halt wegen "unauthentisch".
+1 So ist es. Wer so wie er ist, bisher noch keinen Erfolg hatte, müsste sich für Erfolg verstellen weil sein wahres Ich offenbar nicht gefragt ist. Siehe Informatiker: er hatte mit einer Fassade bei Tinder Erfolg. Er kam an Sex, aber wie lange der Kontakt geht, ist fraglich. Irgendwann wird die Frau merken, dass er nicht so ist, wie er sich dort präsentierte.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
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Re: It seems like a small price to pay..... oder?

Beitrag von Hoppala »

LonesomeCoder hat geschrieben: 27 Jun 2021 21:11Wer so wie er ist, bisher noch keinen Erfolg hatte, müsste sich für Erfolg verstellen weil sein wahres Ich offenbar nicht gefragt ist.
Oder: wer so, wie er denkt dass er sei und sich gibt, Probleme mit emotionalen Kontakten hat, müsste für angenehmere Kontakte sein Ich besser erkennen und weiter entwickeln - weil seine bisherige Darstellung wohl nicht anschlsusfähig genug ist.

Der Gedanke, das "wahre Ich" sei irgendwas unverrückbares Fixes, ist illusionär. (und damit ist in keiner Weise gesagt: "sich verbiegen", "dann könnte ja jeder alles werden und machen" und die ganzen üblichen Strohmänner mehr).
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
Borstenschub

Re: It seems like a small price to pay..... oder?

Beitrag von Borstenschub »

LonesomeCoder hat geschrieben: 27 Jun 2021 21:11
Borstenschub hat geschrieben: 21 Jun 2021 18:30 Grundsätzlich ist es so, dass Emotionen, laut Psychologen etc, im zwischenmenschlichen immer vorhanden sind und dass diese scheinbare Abwesenheit darauf zurückzuführen ist, dass man desensibilisiert ist, was die eigenen Emotionen angeht, weil man z.B. harte Zeiten durchgemacht hat oder in seiner Kindheit nicht emotional sein "durfte". Sollte so etwas bei dir der Fall sein wäre es sinnvoll die feineren Nuancen (schreibt man das so?) deiner emotionalen Welt zu finden.

Wenn du dafür Methoden möchtest gäbe es viele Achtsamkeitsübungen oder Meditationen. Der Austausch mit Menschen in deinem Umfeld wäre auch sinnvoll, sofern du Menschen kennst die sich offen über dich unterhalten würden und dir mitteilen würden wann du welche Emotion zeigst, ohne sie zu merken.
Wirklich immer vorhanden? Gibt Autisten, zu denen ich selber zähle. Aber ja, meine Kindheit war durch Mobbing und Notendruck hart und meine Eltern sahen die wenigen Emotionen, die ich zeigte schon im Kindesalter als kindisch, unreif, störend, hinderlich für Erfolg usw. an und machten Druck, dass ich sie abstelle.

Soweit ich weiss, beziehen sich die Schwierigkeiten von Menschen innerhalb des Autismusspektrums vor allem auf die Empathie-/Kommunikationebene. Ich kann mir allerdings zumindest theoretisch vorstellen, dass man dadurch auch nach und nach den Bezug zu den eigenen Emotionen verliert, weil einen die Emotionen anderer nicht triggern können bzw. man nicht intuitiv mifühlt, sondern die Emotionen sich je nach Grad der autistischen Eigenschaft nur auf einen selbst und nicht auf das Miteinander beziehen. Somit kann man das Gespür für sich selbst verlieren, vor allem wenn einen von Kindheit an alle sagen, dass man "falsch" ist oder ähnliches. Du hast außerdem geschrieben "die wenigen Emotionen, die ich zeigte" und als Autist weisst du bestimmt besser als ich, dass es einen Riesenunterscheid gibt zwischen Emotionen fühlen und Emotionen ausdrücken.

Das ist eventuell etwas besserwisserisch, deshalb möchte ich dir sagen, dass ich dir nicht erklären möchte wie du bist oder wie nicht. Du entscheidest das und wenn du glaubst, dass meine Aussage auf dich nicht zutrifft, dann hat dies natürlich mehr Gewicht als alles was ich hier sage. Zumal ich definitiv kein weiterführendes Fachwissen auf diesem Gebiet habe, sondern lediglich etwas autodidaktisch erworbenes, als diese Diagnose bei mir auch mal im Raum stand.