Gerüchten zufolge soll es nur halb so dramatisch sein, wenn es sich um die eigenen Kinder handelt…
Als Pluspunkt würde ich die Lebenserfahrung und innere Gelassenheit sehen, welche die Lebensjahre (hoffentlich) so mit sich bringen. Heute befindet sich meine innere Ruhe vielleicht auf dem Stand junger Eltern nach ca. dem dritten oder vierten Kind - in meinen 20ern wäre ich da wohl wenig brauchbar gewesen.
Und als ob jeder einen Vater (gehabt) hätte, der die 2 m hohe Mauer zum Nachbargrundstück mit Schwung überturnt und den dort gelandeten Fußball zurückholt. Wären dann alle anderen Menschen (z.B. bei den Großeltern oder alleinerzogen aufgewachsen) in ihrem Leben beeinträchtigt? In meiner Jungend gabs Fußballspielen oder Radtouren nur mit Gleichaltrigen - nicht mit meinem Vater, welcher dem nichts abgewinnen konnte.
Ich finde, das Alter ist nur ein Faktor unter vielen bei der Entscheidung pro oder contra eigene Kinder.