Empathische Kommunikation - Eine Sprache des Lebens

Fragen, Ideen oder Lob zum AB-Treff.

Visionfragen

Mir gefällt die Vision und fände es gut, wenn das Forum sich in diese Richtung verändert.
14
25%
Ich lehne diese Vision ab und würde das Forum eher verlassen, als diese Veränderung zu unterstützen.
32
56%
Ich kann mich nicht entscheiden. Mir macht die Veränderung Angst, trotzdem fände ich mehr Miteinander schön.
4
7%
Ich äußere mich detailliert im Thema.
7
12%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 57

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Captain Unsichtbar
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Re: Empathische Kommunikation - Eine Sprache des Lebens

Beitrag von Captain Unsichtbar »

Optimistin hat geschrieben: 28 Jul 2023 19:28
Volle Zustimmung! :daumen:

Als ich mich damals im Forum angemeldet habe, tat ich das weil es ein geschützterer Raum ist, in dem man sich über ein belastendes Thema austauschen kann, welches man im Alltag sonst mit niemandem wirklich ansprechen kann. Irgendeiner komischen Gruppentherapie oder Verein beitreten, wollte ich mit Sicherheit nicht... Und ich möchte auch gerne selbst entscheiden, wie stark ich mit anderen in Kontakt treten möchte oder eben nicht. Ich habe gerade das Gefühl, dass eher passivere User, die mehr lesen als schreiben und auch gar keine RL-Kontakte anstreben, gar nicht mehr erwünscht sind.
Zuletzt geändert von Kolinatan am 06 Apr 2024 20:12, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Vollzitat gekürzt.
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Tania
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Re: Empathische Kommunikation - Eine Sprache des Lebens

Beitrag von Tania »

Captain Unsichtbar hat geschrieben: 29 Jul 2023 18:36 Ich habe gerade das Gefühl, dass eher passivere User, die mehr lesen als schreiben und auch gar keine RL-Kontakte anstreben, gar nicht mehr erwünscht sind.
Zählst Du Dich zu dieser Gruppe? Also ich hab Dich nie als passiv wahrgenommen - und auch nicht als unsichtbar. Sondern als sehr erwünschtes und wertvolles Forenmitglied.
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Kolinatan
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Re: Empathische Kommunikation - Eine Sprache des Lebens

Beitrag von Kolinatan »

Optimistin hat geschrieben: 28 Jul 2023 19:28 Trotz deiner vielen Beiträge der letzten Wochen Kolinatan, verstehe ich nicht, warum du mit solcher Ausschliesslichkeit das bisherige Miteinander als derart schwierig wahrnimmst, dass nur GfK helfen kann.
Sicher ist GfK nicht die einzige Lösung. Eine andere Option wäre deutlich radikaler und würde darin bestehen z.B. die Mitglieder auszuschließen, welche - wiederum aus meiner Sicht und Beobachtung der letzten zwei Monate - am meisten dazu beitragen, dass neue Mitglieder direkt das Interesse verlieren hier zu schreiben oder gar etwas Persönliches von sich zu offenbaren. Weil sie nach den ersten Beiträgen damit konfrontiert sind, dass ihre Äußerungen von einer kleinen Gruppe von Mitgliedern einer moralischen Bewertung unterzogen werden. Ebenso problematisch ist, wenn sich Mitglieder als Helfende verstehen und sehr aggressiv werden können, wenn ihre "gut gemeinten" Ratschläge zurückgewiesen werden.

Wenn ich davon ausgehe, dass niemand der Beteiligten dieses Verhalten vorsätzlich ausübt, dann wäre GfK eine Technik, welche dabei helfen kann, um den Umgang miteinander zu verbessern. Ich bin offen für andere Ideen, welche den Umgang miteinander verbessern und nicht darauf setzen, dass derjenige - was im Zweifel die Neuen sind, da sie noch nicht wissen wo sie aufpassen müssen -, welche als erstes zu weit eskaliert haben, verwarnt oder gesperrt werden.
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Re: Empathische Kommunikation - Eine Sprache des Lebens

Beitrag von Kolinatan »

Pinguin hat geschrieben: 29 Jul 2023 06:07...
Ich möchte mich ebenfalls bei Dir bedanken für die Bereitstellung der verschiedenen Definitionen von Empathie. Nachdem ich mich in der Definition von Tania überhaupt nicht wiedergefunden habe, war es für mich sehr angenehm von den anderen beiden Typen zu lesen.

Ich kann mich am stärksten mit der Definition der kognitiven Empathie identifizieren, mit einem Anteil Richtung soziale Empathie, weil die Entscheidung mich auf einen Menschen einzulassen - je nach Intensität der Verbindung - durchaus einen Einfluss auf meine eigenen Gefühle haben kann.

Wenn ich also hier von Empathie spreche, spreche ich vor allem von einem gedanklichen Einlassen auf den Gesprächspartner und nicht sich in dessen Gefühlswelt zu verlieren. Gerade weil die schriftliche Kommunikation nur einen sehr beschränkten Kontakt ermöglicht. Einschränkend kommt hinzu, dass es Menschen aus verschiedenen Gründen (keine Erfahrung, keine Worte, keine Übung, kein Gespür) schwer fällt ihren aktuellen Gefühlszustand in Worte zu fassen.
Zuletzt geändert von Kolinatan am 30 Jul 2023 15:21, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Name korrigiert.
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Re: Empathische Kommunikation - Eine Sprache des Lebens

Beitrag von Dérkesthai »

Eine wirklich schöne Vision.

Und ich verstehe, dass es Beispiele benötigt, um zu verdeutlichen, was (unter anderem) damit gemeint ist.

Aber:

Wie sinnig sind diese Beispiele für eine Bewertung, wenn der Kontext fehlt?

Wie gewaltfrei sind die Beispiele, wenn eine erneute Bewertung der Beispiele erfolgt?

Ist das Zitieren schon gewaltbehaftete Kommunikation, da es als bloßstellen, in eine exponierte Position bringen, gewertet werden kann? Ist vielleicht nicht gewünscht, das noch mal dargestellt zu wissen als gutes/schlechtes Beispiel. Das ist ebenfalls eine Wertung.

Wenn sich viele Leute nicht (vollständig) abgeholt fühlen, seit Tagen / Wochen, und sich daran nichts ändert, werden dann nicht die Bedürfnisse, die in der GFK eine zentrale Rolle spielen, ignoriert und damit die Person? Und wie empathisch ist das dann?
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Tania
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Re: Empathische Kommunikation - Eine Sprache des Lebens

Beitrag von Tania »

Kolinatan hat geschrieben: 29 Jul 2023 22:11 Wenn ich also hier von Empathie spreche, spreche ich vor allem von einem gedanklichen Einlassen auf den Gesprächspartner und nicht sich in dessen Gefühlswelt zu verlieren.
Das erschwert es mir ungemein, zu verstehen, worum es Dir eigentlich geht. Denn in allen von Pinguin genannten Definitionen geht es nur um Gefühle. Die man entweder selbst mit-fühlt, in begrenztem Rahmen teilt oder lediglich versteht, was er durchmacht, ohne selbst emotional bewegt zu sein.

Du schreibst jetzt, dass Du unter Empathie verstehst, sich gedanklich auf einen Menschen einzulassen. Das lese ich als "Nicht nur auf dessen Gefühle. Nicht nur auf dessen geschildertes Problem. Auf den gesamten Menschen." Ist es das, was Du meinst?
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Re: Empathische Kommunikation - Eine Sprache des Lebens

Beitrag von Kolinatan »

Tania hat geschrieben: 29 Jul 2023 23:36 Ist es das, was Du meinst?
Ja. Auf der Quelle welche Pinguin verlinkt hatte ist dies sehr passend beschrieben:
Wer einen empathischen Kontakt zu einem anderen Menschen herstellen will, muss aber nicht nur die Gefühle und Bedürfnisse des anderen nachvollziehen, sondern auch die damit zusammenhängenden Lebensumstände und Überzeugungen. Es geht also nicht nur darum zu erkennen und zu interpretieren, wie es dem anderen Menschen geht, sondern auch darum, sich in seine gesamte Lebenssituation hineinzuversetzen.
Dieses Nachvollziehen dürfte allerdings nicht gelingen, wenn die Überzeugungen des Gegenüber abgelehnt werden und es stattdessen moralisch verurteilt wird.
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Re: Empathische Kommunikation - Eine Sprache des Lebens

Beitrag von Sternenwanderer »

Kolinatan hat geschrieben: 29 Jul 2023 21:43 Sicher ist GfK nicht die einzige Lösung. Eine andere Option wäre deutlich radikaler und würde darin bestehen z.B. die Mitglieder auszuschließen,...
Hört sich für mich mal wieder wie eine unterschwellige Drohung an. „Wenn es nicht so läuft wie ich mir dir das vorstelle, sehe ich mich dazu gezwungen dieses oder jenes zu tun...“
Dabei fand ich den Vorschlag gewaltfreie Kommunikation in einem Unterforum zu üben eigentlich ganz gut. Da ich den Ton des Forums mitunter auch als sehr rau empfinde.
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Re: Empathische Kommunikation - Eine Sprache des Lebens

Beitrag von Kolinatan »

Sternenwanderer hat geschrieben: 30 Jul 2023 00:09 unterschwellige Drohung
Es ist weder unterschwellig noch eine Drohung.

Es ist eine Option, über welche ich ebenfalls nachgedacht habe, welche ich allerdings nicht für eine zielführende Lösung halte. Schließlich geht es mir darum mehr Menschen ins Forum einzuladen und nicht noch mehr Menschen los zu werden. Ich bevorzuge Lösungen, welche möglichst viele Menschen zusammen bringen und mehr Verbundenheit ermöglichen statt Gruppen immer weiter zu selektieren oder auszuschließen.
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Re: Empathische Kommunikation - Eine Sprache des Lebens

Beitrag von Sternenwanderer »

Kolinatan hat geschrieben: 30 Jul 2023 00:20
Der Punkt ist, dass es eine Handlungsoption ist die du in Betracht ziehst. Auch wenn es vielleicht die letzte Option ist, die du nutzen willst. Aber letztlich willst du Mitglieder aktiv vom Diskurs ausschließen, von denen du meinst, dass sie dem Forum nicht gut tun.
Das geht entgegen deiner Aussage, dass du nicht sanktionieren willst, die du an andere Stelle geäußert hast. Ausschließen, oder wohl eher verbannen, ist aber ein wenig mehr als sanktionieren. Es ist eine zimelich harte Maßnahme.
Ich sehe in dem was du sagst und in dem was du tust einige Widersprüche.

Mich würde aber tatsächlich mal interessieren wie für dich gewaltfreie Kommunikation aussieht. Hast du ein paar Beispieldialoge, die du verlinken kannst?
Zuletzt geändert von Kolinatan am 06 Apr 2024 20:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Empathische Kommunikation - Eine Sprache des Lebens

Beitrag von Kolinatan »

Sternenwanderer hat geschrieben: 30 Jul 2023 00:45 Hast du ein paar Beispieldialoge, die du verlinken kannst?
Diese Seite hat ein paar gute Beispiele für Bewertungen statt Beobachtung. Diese orientieren sich natürlich eher an mündlichen statt schriftlichen Dialogen.

Für die schriftliche Kommunikation im Forum ginge es vor allen darum "Beobachtungen statt Bewertungen" sowie "Gefühle statt Zuschreibungen" anzuwenden. Die anderen Elemente "Bedürfnisse vs. Strategien" und "Bitten statt Forderungen", dürften hier im Forum eher selten relevant werden.

Wenn Interesse besteht, könnte ich am Beispiel von 2-3 Beiträgen direkt aus dem Forum einmal versuchen eine möglichst empathische Version zu formulieren.
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Re: Empathische Kommunikation - Eine Sprache des Lebens

Beitrag von Tania »

Kolinatan hat geschrieben: 30 Jul 2023 01:24 Wenn Interesse besteht, könnte ich am Beispiel von 2-3 Beiträgen direkt aus dem Forum einmal versuchen eine möglichst empathische Version zu formulieren.
Das fände ich sogar hochinteressant. Befürchte aber, dass die Leute, deren Beiträge Du dann als Beispiel nutzt, dies als öffentliche Kritik und Bloßstellung empfinden würden. Schwieriges Dilemma :gruebel:

Wärst Du vielleicht bereit, 2-3 Deiner eigenen Beiträge entsprechend zu analysieren? Vielleicht sogar vorher Nutzer zu fragen, welche Beiträge sie als gewaltvoll empfunden haben, und dann diese umzuformulieren? Ich weiß, damit steigt das Anforderungslevel deutlich - fremde Werke zu überarbeiten ist ja immer deutlich schwerer, als dies mit den eigenen zu tun. Die hat man ja in der Regel schon gut durchdacht.
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Re: Empathische Kommunikation - Eine Sprache des Lebens

Beitrag von Tania »

Kolinatan hat geschrieben: 29 Jul 2023 23:54 Auf der Quelle welche Pinguin verlinkt hatte ist dies sehr passend beschrieben:
Wer einen empathischen Kontakt zu einem anderen Menschen herstellen will, muss aber nicht nur die Gefühle und Bedürfnisse des anderen nachvollziehen, sondern auch die damit zusammenhängenden Lebensumstände und Überzeugungen. Es geht also nicht nur darum zu erkennen und zu interpretieren, wie es dem anderen Menschen geht, sondern auch darum, sich in seine gesamte Lebenssituation hineinzuversetzen.
Ja, das wäre das Optimum. Damit hängt die Latte aber ziemlich hoch. Mir ist selbst nach Jahren hier im Forum nur von sehr wenigen Menschen die gesamte Lebenssituation bekannt. Und ich glaube, kaum ein Neuankömmling wäre bereit, diese Lebenssituation auch vor dem gesamten Internet auszubreiten.

Vielleicht sollten wir ja versuchen, einen Begriff zu finden, den man nicht erst definieren muss, um zu merken, dass die Gesprächspartner etwas völlig anderes drunter verstehen und aneinander vorbeireden? Und eine gewaltfreie Art der Kommunikation, die nicht so viel Hintergrundwissen erfordert?
Dieses Nachvollziehen dürfte allerdings nicht gelingen, wenn die Überzeugungen des Gegenüber abgelehnt werden und es stattdessen moralisch verurteilt wird.
Da stimme ich Dir zu. Das Ablehnen der Überzeugung des Gegenübers halte ich noch für unschädlich - man kann nun einmal nicht immer einer Meinung sein, und wäre man es, bräuchte man keine Diskussionen, sondern könnte gemütlich zu Hause Selbstgespräche führen. Aber moralische Verurteilung ist meines Erachtens nur in Fällen akzeptabel, die auch strafrechtlich relevant sind. Und selbst da nicht in allen.

Schwierig wird es allerdings, wenn allein das Vorhandensein einer gegensätzlichen Meinung dazu führt, dass ein Mensch sich verurteilt oder sogar persönlich abgewiesen fühlt. Gerade deshalb finde ich es ja so wichtig, ein spezielles Unterforum einzurichten, in dem es eben NICHT um Diskussion geht - wo gegensätzliche Meinungen sogar erwünscht sind -, sondern um Verbindung. Wo ein "ich sehe das anders" schon deswegen nicht vorkommt, weil es in jedem Thread klar um die Situation EINER Person - nämlich der Person, die den Thread erstellt hat - geht, und die persönlichen Ansichten und Befindlichkeiten der anderen Gesprächsteilnehmer in den Hintergrund treten und sich darauf beschränken sollten, eventuell vorhandene Gemeinsamkeiten zu betonen. So etwas meinte ich in meiner Reaktion auf Deine nächtliche Idee eines speziellen Unterforums. Nicht einen Bereich, in dem es darum geht, GfK zu lernen und zu üben, sondern einen Bereich, in dem die Rahmenbedingungen so sind, dass fast automatisch gewaltfrei kommuniziert wird. In dem es in jedem Thema ausschließlich um die Situation einer einzigen Person geht. Wo im Wesentlichen der Hilfe-Aspekt des Forums realisiert wird. Auch die Bezeichnung sollte einladend und niederschwellig sein - vielleicht sowas wie "Hier geht es um Dich".

Im Austausch-Bereich geht es dann um allgemeine Themen mit AB-Bezug - so etwas wie "wie spricht man Frauen an" oder "Ist Sex ein Menschenrecht". Dort werden dann auch mal Meinungen und Emotionen aufeinander prallen - aber das ist dann ja von allen gewollt und in gewissen Grenzen tolerierbar.

Und im Gefahrenbereich finden dann die Theme statt, die entweder keinen direkten AB-Bezug haben oder ABs triggern könnten. Richtig? Da sollte man sich zwar auch an Regeln des sozialen Miteinanders halten, aber Eingriffe gibt es erst, wenn aktiv danach verlangt wird.

Es haben ja schon ein paar Leute rückgemeldet, dass sie sich so eine Unterteilung gut vorstellen können. Vielleicht kannst Du als Ideengeber ja auch noch einmal was dazu schreiben?
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Re: Empathische Kommunikation - Eine Sprache des Lebens

Beitrag von Lilia »

Tania hat geschrieben: 30 Jul 2023 06:09
Wärst Du vielleicht bereit, 2-3 Deiner eigenen Beiträge entsprechend zu analysieren? Vielleicht sogar vorher Nutzer zu fragen, welche Beiträge sie als gewaltvoll empfunden haben, und dann diese umzuformulieren? ]ch weiß, damit steigt das Anforderungslevel deutlich - fremde Werke zu überarbeiten ist ja immer deutlich schwerer, als dies mit den eigenen zu tun. Die hat man ja in der Regel schon gut durchdacht.
Fände ich eine sehr gute Idee.
Schwierig? Mit Sicherheit. Aber nichts anderes wäre dann ja auch von den Usern gefordert, bevor man den eigenen Beitrag abschickt.
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Re: Empathische Kommunikation - Eine Sprache des Lebens

Beitrag von Sternenwanderer »

Kolinatan hat geschrieben: 30 Jul 2023 01:24 Wenn Interesse besteht, könnte ich am Beispiel von 2-3 Beiträgen direkt aus dem Forum einmal versuchen eine möglichst empathische Version zu formulieren.
Ein paar Beispiele würden mich sehr interssieren. Da kann man sich gut ein Bild machen wie du dir das konkret vorstellst.
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Re: Empathische Kommunikation - Eine Sprache des Lebens

Beitrag von Moridin »

Was ich zu der ganzen Thematik noch gerne beitragen würde, da ich bisher nichts in der Richtung gelesen habe:
Es gibt auch Leute, die möglicherweise nicht "gewwaltfrei" kommunizieren oder nach Auffassung von manchen Leuten hin und wieder vielleicht sogar "gewaltvoll", ohne das überhaupt zu merken oder zu wollen.
Zum Beispiel Autisten, unter denen die AB-Rate auch tendenziell eher höher ist, als in der restlichen Bevölkerung.

An solche Dinge sollte man halt auch denken. Man kann natürlich jemanden darauf hinweisen, dass die Kommunikation in einer gewissen Situation vielleicht unpassend ist, aber sollte dem Gegenüber nicht generell Absicht oder Böswilligkeit unterstellen.
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Re: Empathische Kommunikation - Eine Sprache des Lebens

Beitrag von Kolinatan »

Lilia hat geschrieben: 30 Jul 2023 08:20 Fände ich eine sehr gute Idee.
Tania hat geschrieben: 30 Jul 2023 06:09 Das fände ich sogar hochinteressant.
Wenn Ihr beide an Beispielen interessiert seid, dann wäre es doch sinnvoll, wenn ich jeweils einen Beitrag von Euch verwende. In der Beispielliste habe ich von Dir Tania bereits einige Aussagen aufgelistet. Du könntest einen der Beiträge auswählen und mir mitteilen, welchen ich "übersetzen" soll. Von Dir, Lilia, würde ich am ehesten einen Beitrag aus den Diskussionen zum Forum auswählen. Wenn Du möchtest kann ich mit Dir zuvor den Beitrag auch per PN abstimmen.

Zusätzlich könnt Ihr gerne jeweils einen Beitrag von mir auswählen und mir sagen, welchen Teil Ihr dabei als gewaltvoll bewertet und warum. Ich würde meine Aussage dann versuchen in eine Form zu bringen, welche mein Bedürfnis und meine Bitte klarer zum Ausdruck bringen.

Damit wir bei der Vorstellung - was die GfK ist - zu einem gemeinsamen Verständnis kommen, fände ich es gut, wenn sich interessierte Mitglieder dieses 5-Minunten-Video einmal ansehen würden.

Ich möchte im Rahmen der Diskussion gerne differenzieren zwischen verschiedenen Schritten, um von einer gewaltvollen Kommunikation zu einer empathischen Kommunikation zu gelangen.

Wissen - Erlernen/Üben - Verinnerlichen
An verschiedenen Stellen wurde zu unterschiedlichen Begriffen - Empathie, Gewaltfreie Kommunikation - geäußert, dass diese Fähigkeit/Technik zu erlernen entweder kognitiv nur von wenigen Menschen geleistet werden könne - weil zu kompliziert? - oder dass es zumindest sehr lange brauche, um diese anwenden zu können.

Hier möchte ich differenzieren. Es gibt eine Geschichte von Rosenberg, wo er über seine Erfahrung spricht, wenn er die Grundzüge der GfK in einer Schule vermittelt. Bei den Grundschülern dauert die Vermittlung ca. eine Stunde. Je älter die Schüler sind, um so länger bzw schwieriger ist die Vermittlung - abhängig davon wie lange sie schon auf "Wolfsdenken" programmiert wurden. Den Lehrern fällt das Einlassen auf die GfK am schwersten, nicht weil das Konzept so schwierig ist, sondern weil Verhaltensänderungen so schwierig sind.

Mit dieser Geschichte möchte ich verdeutlichen, dass die GfK nicht kompliziert ist. Die vier Schritte sind leicht zu verstehen. Natürlich benötigt das Erlernen Zeit, um die einzelnen Schritte im Alltag anzuwenden. Die Herausforderung ist dabei weniger das Wissen, sondern eher die Unsicherheit so "anders" zu kommunizieren und es auszuprobieren, um es zu üben. Die GfK ist nicht nur eine Technik. Dahinter steht auch eine innere Haltung, die kann allerdings nicht erlernt werden, sondern ich kann mich nur dazu entscheiden diese kultivieren zu wollen. Das Kultivieren einer Haltung ist eine Lebensaufgabe.

Für mich war die GfK auf jeden Fall ein Baustein, um mein Leben zu verändern, weil es mir geholfen hat zu verstehen, welche Teile meines Lebens ich beeinflussen kann und wie ich mich mit Menschen verbinden kann. Aus meiner Sicht gibt es eine Verbindung zwischen gewaltvoller Sprache und Beziehungslosigkeit. Natürlich finden auch Wölfe zueinander, die Frage ist wie lange. Eine solche Frage sollte allerdings in einem anderen Thema besprochen werden. Hier ist ein 5-Minunten-Video (auf englisch mit deutschem Untertitel, in den Einstellungen aktivieren) vom Marschall B. Rosenberg zum Thema Liebe.

Nachtrag: Hier ein weiteres Video mit deutscher Synchronisation.
Zuletzt geändert von Kolinatan am 30 Jul 2023 18:50, insgesamt 2-mal geändert.
Grund: Name korrigiert.
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Re: Empathische Kommunikation - Eine Sprache des Lebens

Beitrag von Lilia »

Kolinatan hat geschrieben: 30 Jul 2023 12:58
Wenn Ihr beide an Beispielen interessiert seid, dann wäre es doch sinnvoll, wenn ich jeweils einen Beitrag von Euch verwende.
Es ging ja darum, dass man seinen EIGENEN Beitrag überarbeitet. Hatte ich ja auch so geschrieben. Ich kann ja nicht jeden Beitrag von mir vor Veröffentlichung an dich schicken, damit du drüberguckst - das macht auch gar keinen Sinn.
Mir geht es tatsächlich darum, wie man sich selbst kritisch hinterfragt und ich gehe mal davon aus, dass du - wenn dir rückgemeldet wird, dass der Beitrag als gewaltvoll empfunden wird, du dir das auch nochmal anschaust. Es ist außerdem wesentlich schwieriger, selbstkritisch mit den eigenen Beiträgen umzugehen als mit anderen. Dennoch ist es unerlässlich, wenn ich die ganze Idee ernst nehme und es hier nicht darin enden soll, dass der eine dem anderen an den Kopf wirft, dass sein Beitrag nicht gewaltfrei ist. Dann können wir uns die ganze Mühe sparen.
Insofern kannst du das nur anhand deiner eigenen Beiträge zeigen, Tania und ich nur an jeweils unseren.
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Re: Empathische Kommunikation - Eine Sprache des Lebens

Beitrag von Tania »

Kolinatan hat geschrieben: 30 Jul 2023 12:58 Wenn Ihr beide an Beispielen interessiert seid, dann wäre es doch sinnvoll, wenn ich jeweils einen Beitrag von Euch verwende. In der Beispielliste habe ich von Dir Tania bereits einige Aussagen aufgelistet. Du könntest einen der Beiträge auswählen ...
Nein, das möchte ich nicht. Wie bereits erwähnt glaube ich, dass die Leute, deren Beiträge Du dann als Beispiel nutzt, dies als öffentliche Kritik und Bloßstellung empfinden würden. Das schließt mich selbst ein.

Dass Du bereits sehr viele Beiträge von mir als Beispiele genannt hast, glaube ich, ich hatte bereits genug öffentliche Kritik und Demütigung. Und dass Du konstant meinen aus gerade mal 5 Buchstaben bestehenden Namen falsch schreibst und meine Fragen zu Deiner Idee eines zusätzlichen Teilforums mehrfach ignoriert hast, weckt in mir das Gefühl, nicht respektiert zu werden.

Es tut mir leid. Obwohl ich wirklich an Beispielen interessiert bin, muss ich Dein Angebot ablehnen. Ich würde mich fühlen, als ließe ich mich freiwillig als Punchingball missbrauchen.

Ich bin aber gern bereit, anhand Deines Beispiels einen meiner Beiträge zu überarbeiten und würde mich dann über Feedback (auch, aber nicht nur von Dir) freuen. Überlege eh schon länger, ob und wie ich das Gespräch mit MaxPace hätte besser gestalten können. Für mich ist es vor allem an der für mich unklaren Frage gescheitert, ob es ein persönliches Thema oder eine offene Diskussion war. In ersterem Kontext hätte ich völlig anders agiert, also z.B. keine eigene Ansicht zur Situation eingebracht.
Zuletzt geändert von Kolinatan am 30 Jul 2023 15:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Empathische Kommunikation - Eine Sprache des Lebens

Beitrag von Reinhard »

Kolinatan hat geschrieben: 29 Jul 2023 11:25
Reinhard hat geschrieben: 29 Jul 2023 10:47 Willst du das wirklich?
Ja, vielen Dank. Ich bezog mich eigentlich auf meinen Anfangspost, so passt es ebenfalls.

Gut, dann paraphrasiere ich mal den Eingangspost. Mit einigen Kürzungen, sonst wird es zu lang und eigentlich soll ja drüber diskutiert werden.
Oder?

In Klammern setze ich mal ein bisschen Metainformationen, wie ich drauf komme.


Liebe Mitglieder,

das Forum ist in einem schrecklichen Zustand.


Vision

Es sollen sich doch alle liebhaben und nur ihre "Das ging mir auch so"-Stories teilen.



Herausforderung

Die Gesellschaft ist schlecht und die Menschen sind dumm und reden nur aufeinander ein, was mehr einer Gewaltanwendung als einer tatsächlichen Verbesserung gleichkommt. Das Forum ist Abbild der Gesellschaft, also gibt es auch hier ein paar Exemplare der gewalttätigen Schreiberlinge.

Auch wenn es schwer wird und es immer wieder jemand geben wird, der sich nicht dran hält: lasst uns was dagegen tun!


Sprachliche Gewalt

Auf Mitglieder mit einem Anliegen wird von allen Seiten ziemlich harsch eingeredet. Da kann sich der Hilfesuchende doch gar nicht mehr auskennen. Und insbesondere, wenn ein Mitglied in kurzer Zeit sehr viel schreibt und weil da etwas Kontroverses dabei ist, auf das dann mehrere andere User etwas antworten wollen, ist das ganz schlimm, wenn dieser eine User auch sehr viele Gegenrede bekommt.

(Dann folgen einen Haufen Negativbeispiele, bei denen schon die Menge darauf hindeutet, dass auch schon ziemlich gewöhnliche Beiträge das Missfallen des Administrators hervorrufen können. Paraphrasier ich mal jetzt so: ) ALLES, was du schreibst, kann unerwünscht sein.

(Die Positivbeispiele sind verständlicher darin, was daran positiv ist.) Schließe dich einfach einem Eröffnungsbeitrag an, dass es bei dir auch so war oder zumindest schreibe, dass du es nachvollziehen kannst.


Konsequenzen

Ich habe es doch auch hingekriegt, dann werden andere das doch auch hinkriegen. Wenn nicht, dann bewerte ich die Schreibkaskade mit vielen Beiträgen die letzten Tage so, dass bald niemand mehr sich was schreiben traut.

Liebe Grüße
Reinhard

Ende der Zusammenfassung.


Was meiner Meinung nach überhaupt nichts bringt ist der Haufen an Negativbeispielen, wo die Sprache angeblich gewalttätig sein soll.
Soll da der ungeübte Nutzer selbst irgendwie ein Muster finden? :gruebel:

Das endet vermutlich so, wie hier von Paul Watzlawick beschrieben, und wegen der unklaren Folgerungen, die dabei gezogen werden können, halte ich das für eine ungeeignete Methode zu verdeutlichen, was als kritikwürdig gemeint war.


Viel besser wäre es meines Erachtens, an Beispielen zu zeigen, was genau du meinst. Die Beiträge anderer Nutzer will ich dazu nicht heranziehen, aber sind ja auch zwei von mir dabei:

1)
Reinhard hat geschrieben: 26 Jul 2023 19:40 Ich finde das sehr kleinlich, wenn man für Verhalten ohnr Schädigungsabsicht eine "Strafe" wünscht.

Das ist eine Ich-Botschaft, was für mich ein Kriterium wäre. Der Angesprochene kann sich der Einschätzung anschließen oder es bleiben lassen, oder generell für richtig halten aber in dem Einzelfall Ausnahmen anbringen oder sonstwas.



2)
Reinhard hat geschrieben: 27 Jul 2023 10:29 Der Unterschied ist: du würdest so handeln mit der Absicht zu schaden. Du rechtfertigst das mit "Strafe" und "gerecht".
[...]
Und überhaupt -- also auch außerhalb Pandemien -- sollte man sich von den Heile-Welt-Bildern auf Social-Media nicht beeinflussen lassen.

Die Interpretation als Handeln mit Absicht und Rechtfertigung ist nur eine Wiedergabe des Bezugsbeitrags. Eine Paraphrase. Vielleicht eine schlechte, mag ja sein, aber jedenfalls behaupte ich mal, dass mit dem Satz alleine nicht bewertbar ist, ob von meiner Seite gewaltfrei kommuniziert wurde.

Der Hinweis, dass man sich nicht mit Social-Media-Darstellungen vergleichen sollte ist erstmal nur Wiedergabe des Wissensstandes in dem Bereich.
Ich nehme mal an, dass das demjenigen nicht bewusst war, und ich nehme mal an, irgendwo muss Wissensvermittlung doch erlaubt sein, auch wenn das ziemlich sicher unter "Belehren" fällt.
Make love not war!

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