follow me reports: Kein Kuss, kein Date, kein Sex? - Jungfrau mit 25

[sonderbärchen]

Zitat Lars89:
"Du wirst feststellen, dass ihr weder Regel- noch Ausnahmefall seid und es entsprechend gelassener einordnen können."
Danke für diesen Satz, den du weiter oben schreibst.

Sich-sexuell-Ausprobieren ... scheiternde (Kurz-)Beziehungen ... unfreiwillig keine sexuelle Aktivität mit einem anderen Menschen.
Das sind in meinen Augen nicht gegensätzliche "Extreme", sondern eher sehe ich hier eine Bandbreite des "Normalen" aufgemacht, für die sich niemand schämen oder andere verurteilen sollte.

Die Übergänge zwischen 'Sich-sexuell-Ausprobieren ... scheiternde (Kurz-)Beziehungen' scheinen mir eher fließend und hätte ich das eher kapiert, wäre mir 'unfreiwillig keine sexuelle Aktivität mit einem anderen Menschen' vielleicht erspart geblieben.

Ich bitte hier noch einmal um respektvollen Umgang mit Menschen, deren Lebensodell oder -praxis nicht die eigene sind.

[Nachtigall94]

Erste Gegenfrage: Was bitte ist "das Sich-sexuell-Ausprobieren in den 20er Lebensjahren"? Es liest sich wie eine Schilderung von Verhalten von Leuten mit promiskuitiver Persönlichkeitsstörung.

Was wechselnde bzw. klarer formuliert scheiternde (Kurz-)Beziehungen in jungen Jahren angeht, steht auf einem ganz anderen Blatt. Es fällt viel eher unter das, was in den statistischen Scheidungsraten nicht auftaucht, weil keine Ehe geschlossen wurde.

Du klingst wie ein Christ, der seine Sexualmoral anderen Menschen aufzwingen und festlegen möchte, was gesund und was krank sei. Bitte akzeptiere, dass Monogamie und insbesondere die Ehe, welche nie mehr als ein menschliches Konstrukt war, nicht bindend für alle Menschen sind. Die Pathologisierung sexuellen Verhaltens kennen wir noch aus dunklen Kapiteln der Menschheitsgeschichte.

[time4change]

Natürlich kann man nicht nur in einer Beziehung Sex haben, aber ich denke, wir sind uns wohl einig, dass Prostitution sicher nichts darstellt, was man anstreben dürfte.

Schon mal was von One Night Stands, "Freundschaft plus", Urlaubsromanzen, usw. gehört?

Oder ist Deine Sicht auf die Welt etwas beschränkt?

[Levyn]

Erste Gegenfrage: Was bitte ist "das Sich-sexuell-Ausprobieren in den 20er Lebensjahren"? Es liest sich wie eine Schilderung von Verhalten von Leuten mit promiskuitiver Persönlichkeitsstörung. Ein solches darf getrost beim Namen genannt werden. Das Forum ist überwiegend an Menschen gerichtet, die nicht nur solches pathologische Benehmen nicht an den Tag legen, sondern unfreiwillig keine sexuelle Aktivität mit einem anderen Menschen haben. Zwei Extreme. Das erste davon wäre eindeutig unbezahlte Prostitution; was auch bitte sonst?

Das ist eine absolute Beleidigung für jeden Menschen, der sich sexuell gerne ausprobieren und seine Vorlieben für sich entdecken möchte

Natürlich kann man nicht nur in einer Beziehung Sex haben, aber ich denke, wir sind uns wohl einig, dass Prostitution sicher nichts darstellt, was man anstreben dürfte.

Ich hoffe wir sind uns einig, dass deine Weltanschauung sehr antiquiert ist.

[Einzelgänger]

Das ist eine absolute Beleidigung für jeden Menschen, der sich sexuell gerne ausprobieren und seine Vorlieben für sich entdecken möchte

Ausprobieren kann man auch in einer monogamen Beziehung. außer es geht um körperliche Merkmale, aber das wäre ja Objektifizierung

[Two-Tone]

Das ist eine absolute Beleidigung für jeden Menschen, der sich sexuell gerne ausprobieren und seine Vorlieben für sich entdecken möchte

Plus 1.
Sexuelle Erfahrungen kann man nur machen, wenn eine Frau sich freiwillig zur Verfügung stellt, ohne die ganzen Fake-Orgasmen und andere Dinge, die nur Fake sind. Zum Beispiel die Liebe, die eine Prostituierte die vorgaukelt. Oder Nähe.

[Levyn]

Das ist eine absolute Beleidigung für jeden Menschen, der sich sexuell gerne ausprobieren und seine Vorlieben für sich entdecken möchte

Ausprobieren kann man auch in einer monogamen Beziehung. außer es geht um körperliche Merkmale, aber das wäre ja Objektifizierung

Da verstehst du mich ein wenig falsch. Man kann ja auf der Suche nach einer monogamen Beziehung sein und dabei testen wer zu einem passen könnte.

[Lars89]

Ich hoffe wir sind uns einig, dass deine Weltanschauung sehr antiquiert ist.

Na ich hoffe, wir sind uns einig, dass die Merkmale handfester Persönlichkeitsstörungen wie etwa Promiskuität von Borderline (Fachabhandlung "Ich hasse dich – Verlass mich nicht", lesenswert!) etc. heilungsbedürftig und mitnichten Teil eines "Ausprobierens" sind. Treue, allgemeine Sittlichkeit sowie der eigene Schutz und auch der der Leute um einen herum (u.a. vor geschlechtlich übertragbaren Krankheiten) dürften hoffentlich nicht antiquiert, sondern vielmehr zeitlos gültig sein.

[Lars89]

Schon mal was von One Night Stands, "Freundschaft plus", Urlaubsromanzen, usw. gehört?

Oder ist Deine Sicht auf die Welt etwas beschränkt?

Das kann man in einem Wort zusammenfassen: Dekadenz im gesellschaftlichen Sinn, oder in einem anderen: Bindungsunfähigkeit, wenn es um Individuen mit dieser Symptomatik geht. Beides trägt nicht gerade dazu bei, krankhaftes Verhalten zu beschönigen, sondern zeigt, wie sehr das mittlerweile als "normal" angesehen wird.

[Lars89]

Bitte akzeptiere, dass Monogamie und insbesondere die Ehe, welche nie mehr als ein menschliches Konstrukt war, nicht bindend für alle Menschen sind. Die Pathologisierung sexuellen Verhaltens kennen wir noch aus dunklen Kapiteln der Menschheitsgeschichte.

Nun, wodurch werden genau ganze Menschengruppen überhaupt aufrecht erhalten? Gehören dazu zwei Eltern, also je Mann und eine Frau, auch als Grundlage der Familie, die diesen Kindern eben Schutz geben soll? Wer war es gleich, der die Kinder mit Kita, Hört, Krippe und ähnlichem von kleinauf und gegen die Familien in die Fremdbetreuung zwängte, damit sie früh verstaatlicht wurden und dem Regime beide Eltern zum Malochen und Steuerzahlen zur Verfügung standen? Dass Sie dunkle Kapitel der Menschheitsgeschichte hierzulande mitgemacht hätten, schließe ich bei Jg. 1994 mal ganz aus, im Gegensatz zu anderen ist Ihnen das erspart geblieben. Der Vergleich biologischer Tatsachen und medizinischer Allgemeingültigkeiten mit Verfolgung und ähnlichen Dingen in Mittelalter und Diktatur ist noch etwas, das beim Namen genannt werden soll: ahistorisch und frech.

[Ananas]

Da verstehst du mich ein wenig falsch. Man kann ja auf der Suche nach einer monogamen Beziehung sein und dabei testen wer zu einem passen könnte.

Stimmt schon.
Letztlich zeigt es nur auf, wie widersprüchlich das Leben doch ist.

[Nachtigall94]

Bitte akzeptiere, dass Monogamie und insbesondere die Ehe, welche nie mehr als ein menschliches Konstrukt war, nicht bindend für alle Menschen sind. Die Pathologisierung sexuellen Verhaltens kennen wir noch aus dunklen Kapiteln der Menschheitsgeschichte.

Nun, wodurch werden genau ganze Menschengruppen überhaupt aufrecht erhalten? Gehören dazu zwei Eltern, also je Mann und eine Frau, auch als Grundlage der Familie, die diesen Kindern eben Schutz geben soll? Wer war es gleich, der die Kinder mit Kita, Hört, Krippe und ähnlichem von kleinauf und gegen die Familien in die Fremdbetreuung zwängte, damit sie früh verstaatlicht wurden und dem Regime beide Eltern zum Malochen und Steuerzahlen zur Verfügung standen? Dass Sie dunkle Kapitel der Menschheitsgeschichte hierzulande mitgemacht hätten, schließe ich bei Jg. 1994 mal ganz aus, im Gegensatz zu anderen ist Ihnen das erspart geblieben. Der Vergleich biologischer Tatsachen und medizinischer Allgemeingültigkeiten mit Verfolgung und ähnlichen Dingen in Mittelalter und Diktatur ist noch etwas, das beim Namen genannt werden soll: ahistorisch und frech.

Das ändert nichts an deiner reaktionären Sexualmoral. Die kannst du gerne ausleben, aber zwinge sie nicht anderen Menschen auf. Deine Standpunkte findet man auch in streng konservativen oder christlichen Umfeldern. Ich denke nicht, dass dein Missionierungsdrang hier auf fruchtbaren Boden treffen wird.

[Levyn]

Ich hoffe wir sind uns einig, dass deine Weltanschauung sehr antiquiert ist.

Na ich hoffe, wir sind uns einig, dass die Merkmale handfester Persönlichkeitsstörungen wie etwa Promiskuität von Borderline (Fachabhandlung "Ich hasse dich – Verlass mich nicht", lesenswert!) etc. heilungsbedürftig und mitnichten Teil eines "Ausprobierens" sind. Treue, allgemeine Sittlichkeit sowie der eigene Schutz und auch der der Leute um einen herum (u.a. vor geschlechtlich übertragbaren Krankheiten) dürften hoffentlich nicht antiquiert, sondern vielmehr zeitlos gültig sein.

Da ziehst du aber leider die falschen Schlüsse und verkennst auch die Nuancen. Ich möchte da gar nicht so sehr ins Detail gehen, aber die Tatsache, dass Promiskuität eine Ausprägung einer Borderline-Persönlichkeitsstörung ist, bedeutet nicht zwangsläufig, dass Menschen, die sich promiskuitiv verhalten auch eine BPD haben. Die Nuance liegt vor allem bei der Motivation in dem gezeigten Verhalten. Wäre doch ein wenig zu simpel gedacht, wenn man anhand der Zahl der Sexualpartner auf eine Persönlichkeitsstörung schließt
Und bezüglich der Krankheiten gibt es auch eine ganz einfache Lösung: Kondome

Bitte akzeptiere, dass Monogamie und insbesondere die Ehe, welche nie mehr als ein menschliches Konstrukt war, nicht bindend für alle Menschen sind. Die Pathologisierung sexuellen Verhaltens kennen wir noch aus dunklen Kapiteln der Menschheitsgeschichte.

Nun, wodurch werden genau ganze Menschengruppen überhaupt aufrecht erhalten? Gehören dazu zwei Eltern, also je Mann und eine Frau, auch als Grundlage der Familie, die diesen Kindern eben Schutz geben soll? Wer war es gleich, der die Kinder mit Kita, Hört, Krippe und ähnlichem von kleinauf und gegen die Familien in die Fremdbetreuung zwängte, damit sie früh verstaatlicht wurden und dem Regime beide Eltern zum Malochen und Steuerzahlen zur Verfügung standen? Dass Sie dunkle Kapitel der Menschheitsgeschichte hierzulande mitgemacht hätten, schließe ich bei Jg. 1994 mal ganz aus, im Gegensatz zu anderen ist Ihnen das erspart geblieben. Der Vergleich biologischer Tatsachen und medizinischer Allgemeingültigkeiten mit Verfolgung und ähnlichen Dingen in Mittelalter und Diktatur ist noch etwas, das beim Namen genannt werden soll: ahistorisch und frech.

Ich finde es ja schlimmer, wenn jemand mit einem antiquierten Weltbild glaubt die Wahrheit gepachtet zu haben und anderen indirekt vorschreibt wie sie zu leben haben. Leben und leben lassen.
Ist ähnlich nervig wie die Leute, die mit dem missionarischen Zeigefinger auf die monogame Beziehung zeigen und jeden geißeln, der nicht glaubt, dass sie überholt seien.

[Invisible]

Bitte akzeptiere, dass Monogamie und insbesondere die Ehe, welche nie mehr als ein menschliches Konstrukt war, nicht bindend für alle Menschen sind. Die Pathologisierung sexuellen Verhaltens kennen wir noch aus dunklen Kapiteln der Menschheitsgeschichte.

Nun, wodurch werden genau ganze Menschengruppen überhaupt aufrecht erhalten? Gehören dazu zwei Eltern, also je Mann und eine Frau, auch als Grundlage der Familie, die diesen Kindern eben Schutz geben soll? Wer war es gleich, der die Kinder mit Kita, Hört, Krippe und ähnlichem von kleinauf und gegen die Familien in die Fremdbetreuung zwängte, damit sie früh verstaatlicht wurden und dem Regime beide Eltern zum Malochen und Steuerzahlen zur Verfügung standen? Dass Sie dunkle Kapitel der Menschheitsgeschichte hierzulande mitgemacht hätten, schließe ich bei Jg. 1994 mal ganz aus, im Gegensatz zu anderen ist Ihnen das erspart geblieben. Der Vergleich biologischer Tatsachen und medizinischer Allgemeingültigkeiten mit Verfolgung und ähnlichen Dingen in Mittelalter und Diktatur ist noch etwas, das beim Namen genannt werden soll: ahistorisch und frech.

Naja, Tatsache ist schon, dass Frauen in diesem Land viel zu wenig arbeiten. In Zeiten von massivem Fachkräftemangel aus gesamtgesellschaftlicher Sicht sicherlich nicht wünschenswert. Da würde bessere Kinderbetreuung helfen.

Das sieht auch Saskia Esken so.

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ ... t-100.html

[Lilia]

[...]
Wenn wir davon was erzählen, glaubt uns das doch eh keiner. Dass ABs Lolcows sind, nur weil die keine Freundin haben. Weder Tania, noch Hoppala, noch Obelix und alle anderen, die gegen uns sind.
[...]

Ich verstehe nicht, was du damit meinst, wenn du schreibst, dass sie gegen dich sind.

Ich kann natürlich nur für mich schreiben, aber mir - sofern ich nicht selbst amouröse Absichten bezüglich dieser Person habe - ist im Alltag recht egal, ob oder in welcher Beziehung jemand ist, solange er oder sie nicht explizit äußert, dass er oder sie darunter leidet.
Ich glaube, dass es vielen so geht wie mir.
Sich über jemanden lustig zu machen, kostet ja auch Zeit und Energie, die ich nur für Dinge investieren würde, die mir persönlich etwas bringen. Und irgendwann versteht man (hoffentlich), dass sich lustig zu machen nur eigene Unzulänglichkeiten zu kaschieren versucht.
Welche Erfahrungen hast du gemacht, dass du ABs als "Lolcows" bezeichnest?

[Montecristo]

Das sieht auch Saskia Esken so.

Das ist IMHO nur ein Narrativ um die Migrationspolitik zu begründen.

[Montecristo]

Zwei mehr oder weniger jungfräuliche Influencer im Porträt bei Funk:

Interessant ist für mich vor allem das Format (Influencer). In der nervigen Diskussion ums Forumsschisma wurde ja darüber diskutiert, ob "Foren" an sich, speziell dieses, oder irgendwas anderes, noch zeitgemäß sind.

Tja, es entwickelt sich eben alles weiter.

[Two-Tone]

Welche Erfahrungen hast du gemacht, dass du ABs als "Lolcows" bezeichnest?

Keine, weil nicht ich ABs verspotte, sondern viele andere.

[Egil]

naja, wenn man den einen oder anderen Kommentar betrachtet:

... Ob nun asexuell, traumatisiert oder einfach keinen Bock. Jeder hat seine Gründe wieso er/sie zögert oder wartet. ...

cool - statt hier im AB-Treff abzuhängen müsste ich also einfach nur aufhören zu zögern und zu warten und einfach meine zukünftige Freundin "klarmachen"

im selbem Sinne:

,,, Dann mit 22 ist es passiert. Ich hatte einfach Bock auf Sex und Dating anzugehen und dann hat's nicht lang gedauert. Kann ich nur jedem raten. Wenn ihr bereit seid und Lust habt dann sucht aktiv.

Ja, das zeigt, dass die meisten das eben doch nicht verstehen. Was sie verstehen, das ist eher "wer nicht hat, der will auch nicht".

[Settembrini]

Ja, das zeigt, dass die meisten das eben doch nicht verstehen. Was sie verstehen, das ist eher "wer nicht hat, der will auch nicht".

Korrekt. Man kann es auch anders beschreiben, nämlich durch ein gerne benutztes, in meinen Ohren fast immer unpassendes Zitat: "Jeder ist seines Glückes Schmied."