Kann man aufgeben ohne aufzugeben?

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Hoppala
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Re: Kann man aufgeben ohne aufzugeben?

Beitrag von Hoppala »

A: Ich habe chronisch Rückenschmerzen.
B. Was sagt der Arzt?
A: Arzt? Willst du mir auch noch die Schuld geben? Ich muss mich für meine Schmerzen nicht rechtfertigen!

Woher kommt dieser Impuls, mehr oder halt auch weniger hilfreiche Hinweise, die allein durch ihr Äußern eine gewisse Anteilnahme ausdrücken, als Schuldzuweisung oder Rechtfertigungsaufforderung zu verstehen?


Da scheint mir ein Problem schon mal im Verstehen von Kommunikation zu liegen.
Dass andere Menschen auch nicht zwingend klügere Lösungen und Antworten wissen als man selbst, ist weder Hinweis auf deren Anklageabsicht noch auf eigene Stimmigkeit..
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Re: Kann man aufgeben ohne aufzugeben?

Beitrag von Gody001 »

Vogel hat geschrieben: 23 Dez 2023 08:50 Aber sich mit der Situation arrangieren, versuchen das Beste draus zu machen. Zumindest habe ich dazu vor einem Jahr dazu entschieden. Klingt leichter als es ist- aber ich habe den Eindruck, das es mir Druck weggenommen hat. Vielleicht bilde ich mir das aber nur ein.
Hilft auf Dauer nicht. Ich fahre diese Tour schon seit 20 Jahren. Solange hat diese Mauer gehalten. Jetzt hat sie Löcher, wie ein Schweizer Käse.
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Re: Kann man aufgeben ohne aufzugeben?

Beitrag von Gody001 »

halbkaputt hat geschrieben: 23 Dez 2023 09:00 DAS oder die Leute mit "mach doch einfach Onlinedating" - gerade von von Leuten die in langjährigen Beziehungen/Verheiratet sind, das niemals gemacht und keine Ahnung haben. hört sich in meinen Ohren immer wie "selbst Schuld an allem - rechtfertige dich" an. hatte ich gerade erst wieder vor ein paar Tagen in einem Gespräch
Auch lustig, wenn einem Menschen, welche vom Elternhaus direkt immer in Beziehungen gelebt haben, Mann müsse erstmal mit sich selbst klarkommen, im Reinen sein und diesen ganzen restlichen Küchen psychologischen Kram. Frage mich immer, was weißt du eigentlich vom alleine sein?
Vielleicht ist das aber auch so ein typisch deutsches Ding? Oft wenig Ahnung, aber immer eine Meinung. Ist es so schwer zu sagen "da weiß ich auch nicht wirklich weiter" bevor irgendwelche unpassenden Kommentare kommen? Das wäre wenigstens ehrlich.
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Vogel
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Re: Kann man aufgeben ohne aufzugeben?

Beitrag von Vogel »

Gody001 hat geschrieben: 23 Dez 2023 10:21
Hilft auf Dauer nicht. Ich fahre diese Tour schon seit 20 Jahren. Solange hat diese Mauer gehalten. Jetzt hat sie Löcher, wie ein Schweizer Käse.
Es geht mir nicht darum eine Mauer aufzubauen. Die hatte ich tatsächlich, Ende meiner 20er aufgebaut- mit Folgen. Ich hatte dadurch eine wichtige Zeit verpasst wo ich real das Steuer noch hätte umreissen können.

Es geht für mich darum zu akzeptieren (lernen) das ich mit aller Wahrscheinlichkeit mein restliches Leben keine Beziehung mehr erfahren werde. Ich wünsche mir trotzdem eine Beziehung mit allem was in einer positiven und guten Beziehung eben dazugehört. Oder einfach nur Freundschaft Plus. Oder überhaupt mal Sex.
Diese Wünsche und Träume verschwinden nicht einfach so - und es wäre schrecklich wenn.
Aber akzeptieren das alles nur ein Traum, ein Wunsch bleiben wird- und ich mir davon nichts mehr diktieren lasse- das ist das was ich versuche.

Zugegeben- manchmal zweifle ich schon, ob ich mich nicht damit selbst belüge. In den letzten Tagen sogar wieder mehr- Leben mit angezogener Handbremse, so fühlten sich die letzten Tage an, irgendwie energielos.

Aber ich kann das Glück nicht erzwingen, und mein Leben ist jetzt so wie es ist. Wie gesagt- frei nach Wolfsheim:
"Was getan ist ist getan
Und was jetzt ist wird nie mehr so geschehen
"
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Re: Kann man aufgeben ohne aufzugeben?

Beitrag von Zuya Hiyaye »

Hoppala hat geschrieben: 23 Dez 2023 09:50 A: Ich habe chronisch Rückenschmerzen.
B. Was sagt der Arzt?
A: Arzt? Willst du mir auch noch die Schuld geben? Ich muss mich für meine Schmerzen nicht rechtfertigen!

Woher kommt dieser Impuls, mehr oder halt auch weniger hilfreiche Hinweise, die allein durch ihr Äußern eine gewisse Anteilnahme ausdrücken, als Schuldzuweisung oder Rechtfertigungsaufforderung zu verstehen?


Da scheint mir ein Problem schon mal im Verstehen von Kommunikation zu liegen.
Dass andere Menschen auch nicht zwingend klügere Lösungen und Antworten wissen als man selbst, ist weder Hinweis auf deren Anklageabsicht noch auf eigene Stimmigkeit..
Ich danke dir für die hilfreichen und trostspendenden Worte, weiß aber hier auch nicht weiter.
Wer früh aufgibt, kann anderen beim Verlieren zusehen.
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Vogel
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Re: Kann man aufgeben ohne aufzugeben?

Beitrag von Vogel »

Zuya Hiyaye hat geschrieben: 23 Dez 2023 11:23

Ich danke dir für die hilfreichen und trostspendenden Worte, weiß aber hier auch nicht weiter.
:lach: :daumen:
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Re: Kann man aufgeben ohne aufzugeben?

Beitrag von Invisible »

Vogel hat geschrieben: 23 Dez 2023 08:50 Doch, rechtfertigen musste ich mich durchaus, der berühmte Satz: "einfach mal raus gehen" kam da immer wieder. Als wären in den 30er und 40er Lebensjahren so viele Singles unterwegs, wie mit Anfang 20. Und als wäre es nur damit getan.
Bei den hohen Scheidungs- und Trennungsquoten sollten eigentlich genug Chancen bestehen. Aber viele Frauen sind dann wahrscheinlich nicht mehr oft "unterwegs", sondern müssen sich als alleinerziehende Mutter um ein oder mehrere Kinder kümmern. Und Single-Frauen ohne Kinder sollen ja nach neuesten Studien sogar glücklicher sein als solche in Beziehungen.
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Wayfaring_Stranger15
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Re: Kann man aufgeben ohne aufzugeben?

Beitrag von Wayfaring_Stranger15 »

Caligari hat geschrieben: 08 Nov 2023 20:57 Ich weiß, es ist ein etwas merkwürdiger Titel, aber die meisten Threads, die sich mit dem Thema Aufgeben beschäftigen, treffen nicht wirklich das, was ich fühle.
Mein Problem ist, dass ich mich aktuell in einer Sackgasse befinde und keinen Weg sehe da raus zu kommen. Und ich hab das Gefühl auch diesen Text hier in verschiedenen Varianten schon zig mal ins Forum gepostet zu haben. Aber da sich in meinem Leben nichts ändert, wie sollten sich da meine Post verändern.

Ich bin mittlerweile an einem Punkt, wo ich so stark wie nie das Gefühle habe, das wird nichts mehr mit einer Beziehung für mich. Ich glaub, das hat mehrere Gründe.
Zum einem werde ich nächstes Jahr 30. Das ist ein Alter, das sich für mich schon komisch anfühlt und wo ich zum ersten spüre, ja du wirst älter und Sachen gehen einfach vorbei.
Damit hab ich nun auch +- 15 Jahre, in denen ich mich potentiell für eine Beziehung interessiert hätte. 15 Jahre, in denen ich immer mal wieder auf Frauen getroffen bin, die mich interessiert hätten. 15 Jahre, in denen alles, was ich in Richtung Beziehungsanbahnung versucht habe zu wirklich null Resultaten geführt hat. 15 Jahre, in denen ich nicht den Hauch eines Beziehungsinteresses an mir wahrgenommen hab.

Ich hab es in all diesen Jahren nicht einmal auch nur auf ein Date geschafft. Ich glaub, damit bin ich selbst in diesem Forum in der Minderheit.
Und trotzdem hatte ich noch lange einen optimistischen Teil in mir. Im Frühjahr 2021 hatte ich gerade eine Therapie beendet, die echt geholfen hat und ich hab mich richtig gut gefühlt. Auch jetzt, 2 Jahre später, kann ich immer noch sagen, dass das in zahlreichen Bereichen echt was gebracht hat. Was allgemeines Selbstbewusstsein angeht, aber auch Sozialleben. Ich bin deutlich besser darin, offen auf Menschen zuzugehen und hab aktuell die wohl sozialste Phase meines Lebens, was Freunde und so angeht. Nur was Beziehungen angeht, bin ich immer noch genau da, wo ich vor 15 Jahren war.

Mein Problem ist nicht, dass ich nicht mit Frauen reden kann, die mich interessieren und ich krieg es (trotz Sozialphobie) auch hin, sie mal zu fragen, ob man was Richtung Date machen könnte. Aber auf diese Frage habe ich bisher immer ein mehr oder weniger direktes Nein als Antwort bekommen.
Die aktuellste Situation ist dabei gerade zwei Wochen her. War bei einer Veranstaltung zusammen mit einer Frau für die gleiche Aufgabe eingeteilt, hab mich mit ihr von Anfang an gut verstanden, danach noch Nummern getauscht, etwas hin und her geschrieben und in dem Moment wo ich gefragt habe, ob wir uns mal treffen wollen, kam keiner Antwort mehr.

Das Problem ist dabei gar nicht mal jetzt diese Situation. Natürlich macht mich das etwas traurig (und ich finde es auch unhöflich sich einfach gar nicht mehr zu melden, gerade weil man sich im Job-Rahmen auch wieder begegnen könnte, wenn auch selten), aber das ist nicht das, was mich wirklich runterzieht.
Was mich runterzieht, ist, wieder an dieser ersten „Hürde“ gescheitert zu sein. Mal ein Date zu bekomme, heißt für mich, dass da zumindest eine (wenn auch kleinste) Form von potentiellem Anfangsinteresse vorhanden ist. Aber ist es offensichtlich nie.

Ich merke, wie mich das mittlerweile prägt. Wenn ich mal in eine Situation komme, wo ich auf eine interessante Frau treffe, hab ich auch immer den Gedanken im Kopf, ja ist ja ganz schön gerade, aber das war es dann auch. Eine Situation, die eigentlich auch ein Anfang für etwas sein könnte, ist für mich schon das Ende, das höchste, was ich erreichen kann.

Und da komm ich zum Thema Aufgeben. Diese negativen Wird-nichts-Gedanken bekomm ich aktuell nicht mehr weg. Was nicht heißt, alles sein zu lassen und gar nichts mehr zu tun. Wenn ich mal wieder auf jemanden treffe, den ich interessant finde, werde ich sie wahrscheinlich wieder fragen. Aber nach 15 Jahren ohne jedes Erfolgserlebnis, weiß ich gerade nicht, woran ich mich da noch festhalten soll.
Hey Cali,
ich habe jetzt nur diese Nachricht gelesen und keine der anderen, restlichen Beiträge. Zumal mich die ersten schon wieder sehr demotiviert haben :schwitzen: Aber leider habe ich auch nicht die Zeit und Geduld dafür... sorry!

Zu dieser zitierten Nachricht; ich fühle so ziemlich alles sehr gut nach, was du da schreibst. Ich bin vielleicht nicht so direkt, zu fragen, ob man mal auf ein Date gehen möchte, sondern frag wenn dann eher, ob man was zusammen unternehmen möchte. Das nenn ich jetzt einfach mal die Slowburn-Methode. Nicht direkt beim Namen nennen und volle Schiene auf Romanze fahren, sondern erstmal näher kennen lernen, persönlicher werden, Interessen auch privat miteinander teilen usw. das führt mich dann meist zu meinem größten Feind - die Friendzone. :roll: Aus der komm ich dann auch meist nicht mehr raus.

Zu deiner Frage im Titel... ja. Irgendwie schon.
Weißt du, ich werd auch nächstes Jahr 30, ich hatte auch bis 2021 eine Therapie, ich bin auch mehr aus mir rausgekommen als noch vor 15 Jahren, bei mir hat trotzdem alle Mühe nichts gebracht.
Deswegen versuche ich gerade, es einfach aufzugeben, und zu sagen, das wird nichts mehr... nicht in diesem Leben.
Das Problem; es ist ein langwieriger Prozess, und ein sauschwieriger, extrem schmerzhafter Prozess. Ich leide ja jetzt schon auch mit körperlichen Schmerzen an meiner Einsamkeit, und jetzt soll ich diesen Schmerz auch noch für den Rest meines Lebens so akzeptieren? Verstehst du, zu sagen, dass ich aufgebe, ist für mich wie ein Selbstmord an meinem zukünftigen Ich. Ich gebe nicht nur die Partnersuche auf, ich gebe meine ganze Zukunft auf.
Und vielleicht noch schlimmer... ich akzeptiere die Zukunft, vor der ich mich am meisten fürchte.
Denn irgendwann... irgendwann werde ich sterben. So wie wir alle. Und ich will nicht sterben als alter Sack, der in seiner eigenen Wohnung nicht mehr zurecht findet oder kommt, weil er einfach zu alt ist, einige Dinge zu machen, aber halt auch niemanden hat, der ihm helfen kann. Vor allem aber will ich nicht als alter, griesgrämiger, von Trauer zerstörter Sack in dieser Wohnung abgeschottet leben und sterben, nur um erst nen Monat später oder so von der Polizei gefunden zu werden, weil da so ein Gestank aus der Wohnung kommt, um hinterher in einem namenlosen Grab zu landen.

Denn dann weiß ich... Genauso gut hätte es mich auch einfach nie geben können. Und verdammt nochmal, es ist ja auch so. Was hab ich denn schon großartig erreicht im Leben? Nichts... Nein, wenn dies meine Zukunft ist... dann wird es mich nie gegeben haben. Das will ich nicht... und das wäre furchtbar schade... :cry:
Per aspera ad astra.
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Re: Kann man aufgeben ohne aufzugeben?

Beitrag von Niklas »

Vor allem aber will ich nicht als alter, griesgrämiger, von Trauer zerstörter Sack in dieser Wohnung abgeschottet leben und sterben, nur um erst nen Monat später oder so von der Polizei gefunden zu werden, weil da so ein Gestank aus der Wohnung kommt, um hinterher in einem namenlosen Grab zu landen.

Denn dann weiß ich... Genauso gut hätte es mich auch einfach nie geben können. Und verdammt nochmal, es ist ja auch so. Was hab ich denn schon großartig erreicht im Leben? Nichts... Nein, wenn dies meine Zukunft ist... dann wird es mich nie gegeben haben. Das will ich nicht... und das wäre furchtbar schade... :cry:
Es gibt so ein Bild von einem alten mumifizierten Mann, der neben seiner selbstgebastelten Sexpuppe gestorben ist und Monate später erst entdeckt wurde. Immerhin hat er es als Meme ins Internet geschafft und trägt zur Erheiterung der Massen bei. Vielleicht ein Vorbild für uns?
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Wayfaring_Stranger15
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Re: Kann man aufgeben ohne aufzugeben?

Beitrag von Wayfaring_Stranger15 »

Niklas hat geschrieben: 26 Dez 2023 11:57 Es gibt so ein Bild von einem alten mumifizierten Mann, der neben seiner selbstgebastelten Sexpuppe gestorben ist und Monate später erst entdeckt wurde. Immerhin hat er es als Meme ins Internet geschafft und trägt zur Erheiterung der Massen bei. Vielleicht ein Vorbild für uns?
Sag mal... findest du das irgendwie witzig? Macht dir das irgendwie Spaß?
Mir fällt jetzt schon länger deine extrem negative, runterziehende Art in deinen Posts auf bei den Threads, die ich verfolge.
Mag ja sein, dass das deine Haltung ist und du eine Meinung zu dem Thema hast...
aber ich finde, wir sollten eigentlich hier zusammen halten und uns gegenseitig die Hand reichen, wieder hoch helfen, anspornen, anfeuern, uns gemeinsam ans Ziel bringen.

Deine Art hingegen scheint mir das genaue Gegenteil davon. Für mich kommst du rüber mit einem Schulterzucken, "Ist so, deal with it" und manchmal sogar noch ein bisschen nachtreten.
Ich finde jedenfalls, mit deinem Kommentar hier so aus meinen Horrorvisionen und Zukunftsängsten auch noch sowas zu ziehen, ist nicht nur unsympathisch und unlustig, sondern auch noch peripher beleidigend.

Ich möchte dich bitten, dein Verhalten zumindest einmal zu überdenken, was deine Worte bei Anderen auslösen können/könnten.
Du musst es meinetwegen nicht mal verändern. Aber spar dir vielleicht sowas in Zukunft bei mir.
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Re: Kann man aufgeben ohne aufzugeben?

Beitrag von Niklas »

Wayfaring_Stranger15 hat geschrieben: 26 Dez 2023 17:34
Niklas hat geschrieben: 26 Dez 2023 11:57 Es gibt so ein Bild von einem alten mumifizierten Mann, der neben seiner selbstgebastelten Sexpuppe gestorben ist und Monate später erst entdeckt wurde. Immerhin hat er es als Meme ins Internet geschafft und trägt zur Erheiterung der Massen bei. Vielleicht ein Vorbild für uns?
Sag mal... findest du das irgendwie witzig? Macht dir das irgendwie Spaß?
Mir fällt jetzt schon länger deine extrem negative, runterziehende Art in deinen Posts auf bei den Threads, die ich verfolge.
Mag ja sein, dass das deine Haltung ist und du eine Meinung zu dem Thema hast...
aber ich finde, wir sollten eigentlich hier zusammen halten und uns gegenseitig die Hand reichen, wieder hoch helfen, anspornen, anfeuern, uns gemeinsam ans Ziel bringen.

Deine Art hingegen scheint mir das genaue Gegenteil davon. Für mich kommst du rüber mit einem Schulterzucken, "Ist so, deal with it" und manchmal sogar noch ein bisschen nachtreten.
Ich finde jedenfalls, mit deinem Kommentar hier so aus meinen Horrorvisionen und Zukunftsängsten auch noch sowas zu ziehen, ist nicht nur unsympathisch und unlustig, sondern auch noch peripher beleidigend.

Ich möchte dich bitten, dein Verhalten zumindest einmal zu überdenken, was deine Worte bei Anderen auslösen können/könnten.
Du musst es meinetwegen nicht mal verändern. Aber spar dir vielleicht sowas in Zukunft bei mir.
aber immerhin verfolgst du meine Posts......
Spaß beiseite, meine Haltung zu dem Thema hat vielleicht damit zu tun, dass ich doppelt so alt bin wie du.
Und du hörst dich jetzt auch nicht sooo optimistisch an.
Also, wenn du nicht auch so enden willst wie ich, dann ändere deine Situation, noch hast du genügend Zeit.
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Re: Kann man aufgeben ohne aufzugeben?

Beitrag von Al Bundy »

Das ist eine gute Frage, irgendwie versuche ich aufzugeben und meinen Frieden damit zu finden, aber irgendwas in mir will das einfach nicht war haben und sehnt sich danach den Rest meines Lebens nicht alleine verbringen zu müssen. Aktiv tu ich nichts mehr dafür aber der Wunsch bleibt.
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Re: Kann man aufgeben ohne aufzugeben?

Beitrag von Seb-X »

Kann man aufgeben ohne anzufangen?
"Im innersten Gehäuse des Humanismus, als dessen eigene Seele, tobt gefangen der Wüterich, der als Faschist die Welt zum Gefängnis macht."
(aus "Schwabenstreiche", Theodor W. Adorno, Minima Moralia)