Computerproblem hier posten!

[Joe_Sixpack]

Habe bisschen gegooglet. Dein Exchangeadmin muß Dir den Download gestatten. "Unter Extras | Senden/Empfangen | Adressbuch downloaden kannst du dir das Globale Adressbuch auf den Rechner holen. Somit hast du jeder Zeit über das Outlook-Adressbuch Zugriff auf die Daten."

[HenryLee]

Habe bisschen gegooglet. Dein Exchangeadmin muß Dir den Download gestatten. "Unter Extras | Senden/Empfangen | Adressbuch downloaden kannst du dir das Globale Adressbuch auf den Rechner holen. Somit hast du jeder Zeit über das Outlook-Adressbuch Zugriff auf die Daten."

Werde ich morgen früh mal ausprobieren.

Danke

[Joe_Sixpack]

Werde ich morgen früh mal ausprobieren.

Danke

Und?

[HenryLee]

Werde ich morgen früh mal ausprobieren.

Danke

Und?

Den Punkt gibt es unter Outlook 2010 nicht mehr

Der offizielle Weg ist es die gewünschten Kontakte in das persönliche Adressbuch (das jetzt nur Kontakte heisst) zu kopieren. Am Besten legt man dazu einen neuen Ordner (Kontaktgruppe) an. Diesen Ordner kann man nun als CSV exportieren. Natürlich bekommt man nun Änderungen auf dem Server nicht automatisch mit.

Mich wundert die ganze Geschichte, um z.B. seinen Termine mit dem Google-Kalender zu synchronisieren gibt es von Google selbst ein tolles Tool was das z.B. stündlich erledigt. Warum das mit den Kontakten nicht geht wundert mich.

[RaymondF]

Als ich heute morgen ahnungslos meinen Computer einschalten wollte kam die Meldung das Windows wegen eines Problems den Lizenzschlüssel nicht überprüfen kann.

Rien ne va plus.

Ich habe es jetzt neu installiert aber ich habe dem Windows-Ordner bei der Neuinstallation von der CD einen anderen Namen gegeben.
Ich weiss nicht mehr genau warum ich das getan habe, aber ich glaube es hing damit zusammen das der Computer mich irgendwie vor Datenverlust gewarnt hatte und ich dachte ich kann so vielleicht noch was retten.


Jetzt habe ich zwar eine Version mit der ich erstmal provisorisch arbeiten kann, aber an die ganzen Programme und Daten von meiner ursprünglichen Installation komme ich nicht heran , aber beim booten kann ich immer noch eine von beiden wählen.
Die alte Installation mit der CD zu reparieren hatte ich auch probiert, aber da kam immer noch das mit dem Lizenzschlüssel.


Vielleicht kennt jemand ja so ein Problem oder weiss wie ich mein System irgendwie so hinbekommen kann, wie es gestern war?
Oder zumindest meinen alten Ordner mit eigenen Dateien wiederbekomme oder ist der weg?

Ach so es handelt sich um ein originales Windows XP service Pack 2 und ich hatte gestern meines Wissens am Computer nichts verändert.

[Regenbogen]

Bei XP kann man ja unter "Dokumente und Einstellungen" in das Verzeichnis des alten Benutzernamens gehen und da die alten Dateien raus kopieren.

Evtl. ist der Ordner versteckt.

[RaymondF]

Ja danke, ich habe es gefunden.
Ich habe die ganzen wichtigen Textdateien, Entwürfe und Tabellen jetzt sicherheitshalber erstmal auf ein externes Laufwerk kopiert.

Oh Mann, das hat mich heute aber Nerven gekostet.

Vielleicht sind Sicherheitskopien ja doch nicht nur für Weicheier.

[Robinson]

Ich erlaube mir mal: Hier was für Festplattenexperten.
Weil bei sowas auf Details ankommt: Umfangreiche Beschreibung der Fehler und bisherigen Versuche.

Meine externen USB-Backup-Platten spinnen dramatisch. Beide. Natürlich gleichzeitig. Die wichtigsten Daten sind - hoffentlich - gerettet. (Hoffentlich, denn auch die frisch erstandene 3. Platte, auf der die Sicherungen der Sicherungen sind, ist nicht einwandfrei, und die Datenquellen waren zum kleinen (?) Teil bereits beeinträchtigt. Der Hersteller empfahl Umtausch. Ich weiß also nicht 100%, ob und wieviele Fehler die Daten haben. Wenn es kommt, dann dick.)

Ich nähere mich dem ganzen nacheinander und versuche erstmal bei Platte 1 zu retten, was zu retten ist. Darum geht es jetzt. Trekstor, innen röchelt eine Western Digital 500GB. 4 Partitionen E, F, G, H. G und H sind logische Laufwerke in einer erweiterten Partition.

Die WinXP Ereignisanzeige meldet "Bad block".
SMART meldet 0 Reallocated sectors, aber eine recht hohe Zahl "Pending sectors" (weit über 1000, wenn ich die Hexzahl richtig berechnet habe) Uncorrectable sector count bei knapp 200. Die Platte steht hier stationär, wird nur selten bewegt, wenn dann ausgeschaltet und wurde seit drei Wochen nicht angefasst. Die Menge der plötzlichen Fehler ohne erkennbare Ursache auf einer ansonsten bisher tadellosen Platte lässt mich an der Aussagekraft zweifeln.

Chkdsk hat auf G: drei Tage lang das Dateisystem bereinigt und sich in Phase 4 bei 13% am "Bad Block" aufgehängt (vermute ich, da zeitgleich entsprechender Eintrag im Ereignisprotokoll). Dreimal wiederholt bis zu diesem Punkt, da komm ich nicht weiter. Die umfangreichen Chkdsk-Aktivitäten haben eigenartigerweise den SMART-Status überhaupt nicht verändert, obwohl fleißig geschrieben und repariert wurde.

Chkdsk H: läuft gerad, bislang recht flott, jetzt Phase 4 - ab hier geht es sehr langsam, Platte werkelt aber.

Ich habe hier allerlei Reparaturspielzeug: PartedMagic, BartPE, UltimateBootCD, Linux-Live-Systeme. Bin aber kein Fachmann.

Mein Laienhirn fragt sich: welches ist die beste Reihenfolge des Vorgehens. Ein Formatierungsversuch, ggf. mit vorherigem "Nullen", wird ohnehin unumgänglich werden, vorher will ich aber sehen, was sich an Daten retten lässt. Von vornherein aussichtslose Versuche will ich aber vermeiden (in einem Windows-Forum fand ich einen, der sich aufgrund der Protokollmeldungen darauf einstellte Chkdsk 9 Monate lang laufen zu lassen; das muss ich nicht haben.)

Sollte ich die langwierigen und bei G bereits vergeblichen Chkdsk-Versuche abbrechen und durch einen Surface-Scan die aktuelle Pattengesundheit etablieren? Dabei werden auch Bad Blocks ausgelagert. Kann mir das noch mehr an meinen Daten versauen als Chkdsk-Versuche? Zumal dann geich alle vier Partitionen behandelt werden, während Chddsk das partitionsweise macht.

Außerdem verrät mir das Internet, dass bei Trekstor-Platten oft der Controller defekt ist, die Platten selbst aber in Ordnung seien. Das ist wg. des wiederholten Fehlers auf G: zwar unwahrscheinlich, aber: lohnt das den Versuch (Anschaffung eines IDE-SATA-Adapters, Schrauberei ...)?

What else?

Ach ja: Ich habe hier nur Notebooks zur Verfügung, nix mit "bau doch mal ein". Und: ich muss nebenbei weiterarbeiten (auch wenn manche hier meinen, ich täte sowas nicht.)

[Dobi]

Kippelige Platten? Neue kaufen (50 Euro für ne 1GB Platte sollte drin sein), am Besten gleich 2. Dazu ein Gehäuse, wo 2 reingehen (oder 2 für je eine Platte). Überzeugt hat mich sone Icy Box. Dann retten, was zu retten ist. Anschliessend die kaputten Platten in den Müll dengeln. Bei Datensicherheit würd ich nicht sparen und wenn S.M.A.R.T. schon Fehler auskotzt dauerts vermutlich nicht mehr lange bis zum endgültigen Ausfall.

[Robinson]

Kippelige Platten? Neue kaufen (50 Euro für ne 1GB Platte sollte drin sein), am Besten gleich 2. Dazu ein Gehäuse, wo 2 reingehen (oder 2 für je eine Platte). Überzeugt hat mich sone Icy Box. Dann retten, was zu retten ist. Anschliessend die kaputten Platten in den Müll dengeln. Bei Datensicherheit würd ich nicht sparen und wenn S.M.A.R.T. schon Fehler auskotzt dauerts vermutlich nicht mehr lange bis zum endgültigen Ausfall.

Neu kaufen war ja meine erste Aktion. Nur war die dann auch defekt ... naja, nicht defekt, aber schon den ersten Bad Block und allerlei sehr langsame Blöcke auf der Uhr; das kann sie aber (noch) ohne Funktionsverlust verkraften; und da dort derzeit die Sicherungen meiner Sicherungen (von den offenbar problematischen Platten) drauf sind - in etwas unklarem Zustand -, spare ich mir weiteres Datenschieben mit weiteren möglichen Fehlern, bis ich aus der Situation das Optimale herausgeholt habe.

Nur zur Info: es geht nicht um irgendwelche PC-Spiel-HighScores, sondern um Daten, in denen teils sehr viel Arbeit steckt. Das hau ich nicht ohne Not in die Tonne.

Wie gesagt: Es geht darum, zu retten, was zu tretten ist (datenseitig). Nicht darum, möglichst schnell die Platten samt ihrem Inhalt zu schrotten. Das ist dann der zweite Schritt.

SMART-Fehler sind für sich noch keine Grund zur Sorge. Erst wenn sie beobachtbar wachsen bzw. Schwellwerte überschreiten. Das ist bei der fraglichen 2. Platte nicht der Fall, trotz der ihnen Zahl "Pending sector". Die Meldung könnte beispielsweise auch von einmaligen Ursachen, beispielsweise einem vorzeitigen Ausschalten oder einem Kabel(Verbindungsproblem, herrühren und sich wieder fangen. Die Blöcke stehen nur unter Beobachtung, sind noch nicht als untauglich markiert. Da die Platte bisher fehlerfrei war und nun gleich extrem viele Blöcke beoabchtet, halte ich vage so eine singuläre Ausnahme für möglich.

Fabrikneue Platten sollten sowas aber nicht aufweisen ...

Eine Box mit zwei Platten halte ich nicht für sinnvoll. Das heißt nämlich: Gemeinsame Komponenten. Und das heißt: ein Fehler kann gleich beide Platten außer Gefecht setzen.
Wenn schon, dann alles getrennt: einzelne Systeme.
Und selbst mit dieser Strategie hat es mich gerad doppelt erwischt. Also dreifach ...?

Witzig auch: Externe Platten IM Gehäuse sind billiger als 'ne Platte pur. Weiß jemand, ob die Gehäuseeinheiten der gängigen "Komplett"-Hersteller erwiesen schlechter sind, als wenn man die Platte und Gehäuse einzeln kauft? Innen drin ist sowieso immer eine Markenplatte, nur weiß man bei Trekstor halt nicht von vornherein, von welchem Hersteller die Platte ist. Meine neue ist CnMemory und drin steckt Hitachi.

Aber zurück zum Thema: Kennt sich jemand aus?

[Dobi]

Wie gesagt, ich wüsste nicht, was jemand anderes noch sagen soll ausser: neue Platte her, Daten der alten Platten weg auf die neue (und dann die Neue, die schon Fehler aufweist, reklamieren). Ist meist so, eine neue Platte hat entweder schon nen Knall oder hat nix und läuft dann nahezu ewig ohne zu Murren.

Und wenn die Daten wichtig sind würd ich persönlich direkt los und ne neue Platte holen, nicht lang warten. Reparieren kann man da eh nix bei Festplatten.

[uhu72]

Ich würde einen Controller-Fehler nicht ausschließen. (Mir ist auch schon ein solcher verreckt und ich dachte auch erst an einen Plattenfehler.) Deshalb Datenrettungsversuche und Fehleranalyse niemals im Original-Gehäuse machen. Also Platte ausbauen und an einen nachweislich funktionierenden Controller hängen.

[Robinson]

Dobi, ich danke dir, dass du dir die Mühe machst.

Aber deine Antworten sind leider nicht hilfreich, da sie empfehlen, was ich schon getan habe bzw. in Rechnung stelle. Im übrigen scheint mein Kenntnisstand, was Festplatten und deren Lebensäußerungen/Krankheiten angeht, trotz meines Laienstatus noch etwas weiter als deins.
Es geht nicht um "Reparieren", und Festplatten haben durchaus unterschiedliche Zustände, während denen es ihnen unterschiedlich gut geht; und sie haben Routinen, wie sie damit umgehen. Nicht jede Warnung wird zu einem unbehebbaren Problem. Der Smart-Status der Platte sagt NICHT: "Problem". Sondern: "da war mal was, wir gucken gerad, ob das ein Problem ist". Nach wie vor Null "reallocated sectors", da sind also reichlich Reserven, die die Platte noch nicht genutzt hat.

Es geht mir darum, die aktuellen Sicherungen auf den bestmöglichen Status zu bringen. Die Frage ist ja gerad, ob das mit verfügbaren Mitteln halbwegs sinnvoll zu machen geht und wie. Eine Antwort, die diesen Schritt übergeht, geht daher leider an der Frage vorbei. Ich interpretiere sie so: "Ich weiß auch nichts und würde diesen Schritt deshalb gar nicht erst in Erwägung ziehen."

"Nichts geht mehr" ist der 2. Schritt. Wenn "entweder 100% in Ordnung oder neu kaufen" pauschal die einzige Alternative wäre, dann wäre ich seit 20 Jahren Stammgast in Computerläden und hätte noch nicht einen Tag produktiv mit dem Zeug gearbeitet. Irgendwas ist immer und die Geräte - auch Fetsplatten - haben eine gewisse Fehlertoleranz. Außerdem kann der ursächliche Fehler auch ganz woanders liegen, z. B. Dateisystem, Controller etc. Die Fehlermeldungen sind ja nicht eindeutig. Stünde da: 200 reallocated sectors, noch 10 verfügbar und 100 "pending", wäre die Sache klar. Steht da aber nicht.

Weiß jemand mehr? Vorgehen, die vorhandene(!) Datenbasis optimal zu bewahren?

[Robinson]

Ich würde einen Controller-Fehler nicht ausschließen. (Mir ist auch schon ein solcher verreckt und ich dachte auch erst an einen Plattenfehler.) Deshalb Datenrettungsversuche und Fehleranalyse niemals im Original-Gehäuse machen. Also Platte ausbauen und an einen nachweislich funktionierenden Controller hängen.

Gut, dann werd ich mir so ein Teil anschaffen, zumal ich ja noch eine zwiete Sorgenplatte habe.
Wie kann ich feststellen, ob es fehlerfrei funktioniert? (Mein Vertrauen in Neuware ist neuerdings nicht mehr sonderlich hoch. Bei Plan-Lebenszyklen von 6 Monaten bis 3 Jahren für HighTech heutzutage ist der initiale Ausschuss logischerweise entsprechend hoch. Alles wird eben laufend besser und effizienter ...)

[MrShy]

Bei Schreib- und Lesefehler auf Festplatten sollte man nicht den Hauptspeicher ausser acht lassen. Ist mir schon selber passiert.
Ein Programm ist sporadisch mit Zugriffsfehlern abgestürzt und lies sich auch nicht wieder installieren. Selbst auf einer neuen Platte
ging das dann nicht. Ein Speichertest hat gezeigt, dass ein Riegel kaputt war. Also eine Festplatte umsonst gekauft und ein RAM-Kit getauscht.

[uhu72]

Es gibt so USB IDE SATA Dockingstationen, wo man nackte Festplatten anschließen kann, ohne Schrauberei. Vielleicht wäre das für dich im Moment eine Übergangs- und Testlösung.

Neuware war bei mir auch das Problem. Das Gehäuse, was ich mir als Ersatz für das Defekte kaufte, hatte auch einen Defekt, weshalb ich ursprüngliche dachte, die Platte hat zusätzlich was mitbekommen, zumal in der SMART Info eben ein Fehler drin stand. Das Gehäuse war ja neu. (Bei genauer Recherche betraf dieser aber nur die Kommunikation zwischen Platte und Controller.) Bevor ich mir dann aber eine teure neue veraltete IDE-Platte kaufte, kam ich zum Glück auf die Idee, dass mit einer anderen Platte gegen zu testen und siehe da, auch Fehler. Das Ende vom Lied, nochmal neues Gehäuse und Festplatte wegen SATA. (Die Kombination FireWire und IDE gibt es nicht mehr auf dem Markt. Es ist dann die MacPower SK-3500 Super Combo und Samsung Spinpoint F4EG HD204UI geworden)

Wie ist denn das mit deinen beiden Sorgenkindern, sind die baugleich?
Hast du auch schon mal Temperaturprobleme in Betracht gezogen? (Werden die Teile recht warm?)
Haben die Platten ein eigenes Netzteil?
Kabel mal geprüft, andere verwendet?
Welche Kapazität haben die Platten? >1TB?

[Dobi]

Hm, danke, dass Du an meiner Kompetenz zweifelst

Ist halt nur so, eine Festplatte, die schon anfängt, Reservesektoren zu nutzen... ich weiss nicht, ob ich der noch meine Daten anvertrauen würde, wenn ich auch eine fabrikneue Platte für kleines Geld kriegen kann. Grad bei professioneller Anwendung meiner Meinung nach die richtige Vorgehensweise. Bei uns in der Firma kommt ne SMART-Meldung zu einer Platte... weg das Ding und neue reinschieben, über Raid wird zurückgesichert und fertig. Mit der Platte tüddelt doch keiner mehr rum heutzutage

Ansonsten, das mit den Fehlern im Arbeitsspeicher und Controller klingt auch nachverfolgenswert.

[Robinson]

Hm, danke, dass Du an meiner Kompetenz zweifelst

Ist halt nur so, eine Festplatte, die schon anfängt, Reservesektoren zu nutzen... ich weiss nicht, ob ich der noch meine Daten anvertrauen würde, wenn ich auch eine fabrikneue Platte für kleines Geld kriegen kann. Grad bei professioneller Anwendung meiner Meinung nach die richtige Vorgehensweise. Bei uns in der Firma kommt ne SMART-Meldung zu einer Platte... weg das Ding und neue reinschieben, über Raid wird zurückgesichert und fertig. Mit der Platte tüddelt doch keiner mehr rum heutzutage

Ansonsten, das mit den Fehlern im Arbeitsspeicher und Controller klingt auch nachverfolgenswert.

Nun ja: der Punkt ist hier, dass du keine Antwort auf meine Frage gegeben hast: Wie kann ich die bestehende Datenbasis auf teils (mutmaßlich) fehlerhaften Datenträgern weitgehend regenerieren?

Stattdessen antwortest du auf die Frage, wie ich mit der defekten Platte künftig umgehen soll, bzw. "wirf weg mach neu". Zudem unter völliger Nichtbeachtung allerlei Faktoren. Wie ihr das in der Firma handhabt, ist ja prima. Nur leider etwas voreilig. a) die meisten Smartmeldungen entsprechen ungefähr dem Cockpit im Auto: wenn die Öllampe leuchtet guck ich nach dem Problem und werf nicht das Auto weg. Und wenn das ABS einsetzt, sind auch nicht unbedingt die Bremsen irreparabel kaputt. Eine Platte hat Reservesektoren, um eine Anzahl ganz normal betriebsbedingter Fehler ausgleichen zu können, und natürlich ist es ein erstes Warnzeichen, wenn davon welche benutzt werden; aber solange genügend da sind, ist das noch kein Problem. Auf meiner hier behandelten Problemplatte sagt Windows "bad block", während SMART sagt: "Bislang kein Bad block".
Natürlich sind die Kosten für die Hardware zu vernachlässigen. Nur nochmal: darum geht es bei meiner Frage nicht. Es geht um die Daten, da mir BEIDE Backup-Platten gleichzeitig Problem machen. Wäre es nur die eine, wäre es kein Thema. Deshalb könnt ihr das inder Firma auch so handhaben: was auf der einen Platte ist, ist noch auf X anderen und mutmaßlich in bester Ordnung. Das ist in meinem Fall leider nicht gegeben.

Aber tröste dich: Ähnliche Antwortabläufe lese ich in IT-Foren zuhauf (wo ich nicht poste, nur lese): Einer hat eine Frage, mehr oder weniger klar formuliert. Und drei andere sagen ihm praktisch: "Wozu überhaupt, mach platt, kauf neu" und zeigen sich etwas beleidigt, wenn der Fragesteller dann aus allerlei Gründen doch andere Prioritäten hat; was man hätte erkennen können, hätte man die Frage gelesen.

Dagegen sind das hier im Forum geradezu stringente Diskussionsverläufe.

Controller und Arbeitsspeicher sind natürlich auch mögliche Hinweise, aber ich muss mich erst mal aufs aktuell Machbare konzentrieren. Das Notebook arbeitet jedenfalls derzeit einwandfrei und ohne igrendwelche Fehlermeldungen, so dass ich nennenswerte RAM-Probleme erst mal ausschließen möchte. Da ich diverse andere USB-Geräte fehlerfrei betreibe (unter anderem die neue Festplatte, da ist laut Hersteller eindeutig, dass die Platte selbst etwas schwächelt - aber nicht unbrauchbar ist; es ist vergleichbar einem Paar Schuhe, bei dem die Sohle Abnutzung zeigt. Für Neuware nicht tolerierbar, aber funktioniert erst mal ohne Probleme), hoffe ich, dass die Anschlüsse, Kabel, Controller etc. im und am Notebook auch in Ordnung sind.

Es gibt so USB IDE SATA Dockingstationen, wo man nackte Festplatten anschließen kann, ohne Schrauberei. Vielleicht wäre das für dich im Moment eine Übergangs- und Testlösung.

Ja, genau so was hatte ich im Sinn bzw. ist das einzige, was ich mit einem Notebook anstellen kann. Ist geordert. Die externe auffriemeln muss ich dann halt, aber wo Schrauben sind, kenn ich kein Erbarmen ... wobei die neu erstandene z. B. gar keine Schrauben mehr zeigt, auch nicht irgendwo verdeckt. Ein merkwürdig geheim zusammengestecktes Plastikgehäuse. Aber die geht sowieso zurück.

Neuware war bei mir auch das Problem. Das Gehäuse, was ich mir als Ersatz für das Defekte kaufte, hatte auch einen Defekt, weshalb ich ursprüngliche dachte, die Platte hat zusätzlich was mitbekommen, zumal in der SMART Info eben ein Fehler drin stand. Das Gehäuse war ja neu. (Bei genauer Recherche betraf dieser aber nur die Kommunikation zwischen Platte und Controller.) Bevor ich mir dann aber eine teure neue veraltete IDE-Platte kaufte, kam ich zum Glück auf die Idee, dass mit einer anderen Platte gegen zu testen und siehe da, auch Fehler. Das Ende vom Lied, nochmal neues Gehäuse und Festplatte wegen SATA.

Das hieße, ich brauche mindestens zwei nackte Festplatten, von denen mindestens eine erwiesenermaßen einwandfrei ist. Das kann ich aktuell nicht herstellen: die einzige tadellose (klopf auf Holz) steckt im Notebook; und Neukauf, tja, kein Verlass ... Das ist ein übler Unsicherheitsfaktor (und nährt meine IT-Skepsis; wenn systematisch defekte Geräte verhökert werden, die wg der kurzen Modell-Lebenszklen nicht mehr verbessert, sondern nur mehr weggeworfen und ersetzt werden ... Fortschritt stell ich mir anders vor). Den IT-Mann meines Vertrauens habe ich leider auch nicht, bisher haben sich alle, die mir mal empfohlen wurden, auch nur als "Trial&Error"-Fummler herausgestellt, die nur ganz wenige Bereiche einigermaßen beherrschen, aber Rund-um-Service anbieten.

Wie ist denn das mit deinen beiden Sorgenkindern, sind die baugleich?

Nein. Beide Trekstor, aber andere Gehäuse und andere Platte drin.

Hast du auch schon mal Temperaturprobleme in Betracht gezogen? (Werden die Teile recht warm?)

Das ist der einzige Verdacht, den ich habe. Ein paar Tage vorm Ausfall habe ich größere Datenmengen zwischen beiden Platten verschoben (ohne Fehlermeldung). Als ich sie ausschalten wollte, waren beide viel zu heiß. Seitdem ist das aber auch bei längerem Betrieb (chkdsk) nicht mehr vorgekommen. Werde das auf jeden Fall künftig genauer beachten. Warum können die Platen eigentlich keine eigenen Temperaturfühler haben und sich melden (oder den Betrieb runterfahren), wenn sie heiß werden? Technisch sollte das kein Problem sein, ein paar Cent extra.

Haben die Platten ein eigenes Netzteil?

Ja.

Kabel mal geprüft, andere verwendet?

Ja.

Welche Kapazität haben die Platten? >1TB?

Die derzeit in Arbeit befindliche 500, die andere (der ich keine Hoffnung mehr widme, da ich mittlerweile weiß, hier ein weithin als Schrott bekanntes Teil erworben zu haben) 750.

Status: Derzeit lasse ich auf Partition H: chkdsk laufen bis es in Phase 4 wg Bad Block hängen bleibt. Auf H kommt es jedes Mal ein Stück weiter. Das mach ich, bis ich den Adapter im Haus hab. Dann schaun wir mal.

Auf G bin ich mit Chkdsk zweimal in Phase 4 bei 13% hängengeblieben, so dass ich da aufgegeben habe. War aber eventuell etwas verfrüht.

Ich entnehme den Antworten, das hier auch keiner so recht weiß, welches der beste Weg bzw. Reihenfolge der einzusetzenden Instrumente für die optimale Datenrettung ist.


Wieso erschafft sich der Mensch eigentlich Technik, die er anschließend nicht verlässlich bedienen kann?

Warum KAUF ich mir so einen Schrott??? Irgendwas läuft da doch grundfalsch. Mal unabhängig von den Festplatten.

In den letzten Tagen treffe ich (wg, dieses Themas) eigentlich nur Menschen, die wie ich sagen: "Besser dran wäre man ohne soviel Hightech." Wäre es nicht mal an der Zeit, dass sich daraus Aktion entwickelt? Gerade Bericht von der IFA gehört, die Branche boomt. Wofür brauchen wir den ganzen Müll? Denn wenn man die entstehenden Probleme für Inbetriebnahme und spätere Fehlersuchen gegenrechnet, glaube ich nicht, dass da allzuviel Zusatznutzen rauskommt.

Ich habe hier noch ein Win95 Notebook, 2GB, liegen. Das hat ca. 6 Jahre Betriebszeit hinter sich. Habe ich, glaub ich, 1998 erstanden. Das läuft noch heute wie ne Eins. Das musste ich auswechseln, weil mein All-in-one-Drucker den Geist aufgab und ich keinen mit seriellem Anschluss mehr fand, dessen Installationssoftware das System nicht komplett überfordert hätte. Dabei haben die neuen Drucker auch nichts anderes gemacht als das Vorgängermodell.

[Dobi]

Tut mir leid, Du hast Dich so eloquent und umschweifend ausgedrückt, dass Daten schon nicht mehr gefunden werden können habe ich nicht rausgelesen. Ich dachte, alles wie gehabt, nur SMART meldet Fehler.

Viel Erfolg

Dobi

EDIT sagt: wenn ich ne neue Platte kaufe rappelt als erstes HD Tune drüber. Das überprüft die Datenoberfläche. Wenn eine Platte da keine Fehler aufweist hat sie bei mir bisher immer tadellos funktioniert. Eine Wiederherstellungsfunktion ist leider da nicht an Bord.

EDIT2: defekte Daten in defekten Sektoren kriegt man eigentlich nicht mehr wieder hergestellt. Eventuell Datenrettungsfirmen, da hört man aber immer "horrende Preise"...

EDIT3, zu

Das ist der einzige Verdacht, den ich habe. Ein paar Tage vorm Ausfall habe ich größere Datenmengen zwischen beiden Platten verschoben (ohne Fehlermeldung). Als ich sie ausschalten wollte, waren beide viel zu heiß. Seitdem ist das aber auch bei längerem Betrieb (chkdsk) nicht mehr vorgekommen. Werde das auf jeden Fall künftig genauer beachten. Warum können die Platen eigentlich keine eigenen Temperaturfühler haben und sich melden (oder den Betrieb runterfahren), wenn sie heiß werden? Technisch sollte das kein Problem sein, ein paar Cent extra.

Die Platten haben tatsächlich einen Temperatursensor intern, der kann wie die anderen Smart-Daten ausgelesen werden. Leider beherrscht keine mir bekannte externe Festplattenkiste (bzw. der Controller da drin) das Auslesen von diesen Daten. Mal eine Platte aus einem Maxtor-Gehäuse ausgebaut, intern an den Controller gehängt -> Temp Daten kamen an.

EDIT4, ich hoffe, Du hasst mich jetzt nicht, weil Du mit meinem Geschreibsel wieder nix anfangen kannst

[music]

also ich hätte da auch mal ein problem - mein laptop (sony vaio) hat (nach komplettem systemabsturz udn neuinstallation wegen virus) das problem, dass kein sound mehr da ist - ich kann also keine musik usw...mehr hören.
soundkarte scheint von intel zu sein, war schon beim kauf drin, aber treiber ist weg und lässt sich auch nicht finden/installieren. wenn ich versuche einen download (der tatsächlich der richtige treiber zu sein scheint) zu installieren, bekomme ich die meldung ich brauche mindestens service pack 1 - wenn ich versuche das zu installieren hängt sich die installation immer auf. ich weiß so langsam echt nichtmehr, was ich noch machen soll?!