Corona, Krieg, allgemeine lebensrisiken?
Einfach mal googeln. Man landet sofort beim schönsten geschwurbel.
Das schlimme ist das die bislang immer recht behielten….
Corona, Krieg, allgemeine lebensrisiken?
Das Gehalt wächst aber typischerweise nicht so flott. Ich verdiene noch genauso viel wie im Dezember…(nix Weihnachtsgeld…).
Echt jetzt? Als ich vor einem Jahr meinen Immobilienkredit abgeschlossen habe, hieß es von überall her, dass das Ende der Niedrigzinsphase schon zu riechen war.Montecristo hat geschrieben: ↑15 Jun 2022 17:14 https://www.bild.de/geld/wirtschaft/wir ... .bild.html
Au Mann. Vor Weihnachten wurde noch das ewige zinstief postuliert.
Das absolute Tief war während 2020 infolge der Pandemie. Ja, okay 2021 waren die Konditionen wieder etwas schlechter. Das ist aber kein Vergleich.Obelix hat geschrieben: ↑16 Jun 2022 05:20Echt jetzt? Als ich vor einem Jahr meinen Immobilienkredit abgeschlossen habe, hieß es von überall her, dass das Ende der Niedrigzinsphase schon zu riechen war.Montecristo hat geschrieben: ↑15 Jun 2022 17:14 https://www.bild.de/geld/wirtschaft/wir ... .bild.html
Au Mann. Vor Weihnachten wurde noch das ewige zinstief postuliert.
3% noch nicht ganz. Zinskurve invers.Montecristo hat geschrieben: ↑16 Jun 2022 14:47 Zinswende ist halt auch immer ein bisschen relativ. Inflation von 7-8 Prozent hatte keiner auf dem Schirm. Ich denke wir sind dann auch ruckizucki wieder bei 3-4 Prozent für deutsche staatsanleihen.
Kannst du die Tilgung reduzieren?
Wegen der steigenden Zinsen zum Beispiel. Weil die meisten Immobilienkäufe kreditfinanziert sind. Und zwar häufig zu einem ganz erheblichen Teil. Kurz gesagt: Ein nicht so kleiner Teil der potenziellen Käufer kann es sich momentan schlicht nicht mehr leisten. Da kann der Bedarf an Wohnraum noch so groß sein - das macht die Leute ja nicht reicher.
Wie gesagt: Die Mieten müssen nicht sinken, damit die Immobilienpreise sinken - dafür genügen steigende Zinsen vollkommen. Und das Baumaterial spielt vielleicht eine nennenswerte Rolle auf dem platten Land irgendwo. In den Ballungsräumen macht der Grundstückswert den Löwenanteil am Immobilienpreis aus - selbst im Neubau (und im Bestand natürlich sowieso).Montecristo hat geschrieben: ↑25 Nov 2022 21:53 Immer mehr geflüchtete also keine sinkenden Mieten? Kein Baumaterial also steigende Preise für Neubauten.
Weil sich viele Leute solche Gedanken machen:
Billige Kredite waren für viele ein Anreiz, überhaupt über einen Immobilienkauf nachzudenken. Die jetzige Situation schreckt solche Leute wiederum ab. Das Ergebnis ist weniger Konkurrenz unter Käufern und damit deutlich weniger Preisdruck. Zumindest hier im Raum München sind die Preise dadurch schon deutlich gesunken. Ich rede hier nicht von den Preisen in den Ausschreibungen, sondern von denen, die tatsächlich gezahlt wurden. Den hier läuft es meistens so, dass Kaufinteressenten diesen Preis noch überboten haben, um den Zuschlag zu bekommen. Dieser Druck ist spürbar geringer geworden. Und damit sind die tatsächlich gezahlten Preise gesunken. Diesen Effekt gibt es natürlich nur in den überhitzen Märkten in den großen Ballungsräumen.
Geflüchtete sorgen sicher für mehr Druck auf dem Mietmarkt. Aber das Interesse an einem Immobilienkauf dürfte in dieser Gruppe verschwindend getting sein.Montecristo hat geschrieben: ↑25 Nov 2022 21:53 Immer mehr geflüchtete also keine sinkenden Mieten? Kein Baumaterial also steigende Preise für Neubauten.
Die Zimmerzahl ist ziemlich egal- es kommt auf die qm an. Hier in der Stuttgarter Region bekommt man für 50.000 Euro nichtmal ne 30qm Wohnung- die kostet je nach Lage bis zu 200.000- 300.000 Euro. Also lebst Du wirklich sehr, sehr günstig!FantaLemon hat geschrieben: ↑26 Nov 2022 16:49 Geht mir ähnlich mit dem Thema Immobilienkauf. Ich habe eine 44qm Wohnung geerbt in einem 10-Parteien Haus. Als ich hier vor 7 Jahren einzog wohnten eigentlich nur Langzeitarbeitslose, Alkoholiker und so weiter im Haus. Mittlerweile durch die höheren Preise hat sich das etwas geändert. Die alten Mieter sterben langsam weg und die neuen Mieter gehen alle arbeiten. Auch wohnen hier nun tatsächlich auch mal Leute mit Kindern (auf 44qm wohlgemerkt). Ich bin aber die Einzige die nicht zur Miete wohnt.
Da mir hier immer noch zu viele Assis im Haus wohnen würde ich gerne wegziehen. Mehr wie 50.000 Euro kann ich aber für eine Eigentumswohnung nicht ausgeben. Für das Geld kriege ich hier aber nur eine 1-1,5 Zimmer Wohnung. Das will ich auf Dauer natürlich auch nicht. Ich will aber auch keinen Kredit aufnehmen. Dafür verdiene ich zu wenig und meine Gesundheit ist zu instabil.
Allerdings würde mir ein Partner da wohl auch nicht viel weiter helfen. Wenn der auch 50.000 Euro zusteuert reicht es vielleicht für eine 60qm Wohnung. Wäre mir auf Dauer zu zweit aber zu eng.
Für 50000 kriegt man wohl überall nur ein halb verottetes Rattenloch. Da lohnt sich vermieten gar nicht. Grunderwerbssteuer, Notarkosten, Verwaltungszeug... da kommen nochmal Minimum 5000 € zusammen. Das muß auch noch eingerechnet werden.Vogel hat geschrieben: ↑26 Nov 2022 17:00Die Zimmerzahl ist ziemlich egal- es kommt auf die qm an. Hier in der Stuttgarter Region bekommt man für 50.000 Euro nichtmal ne 30qm Wohnung- die kostet je nach Lage bis zu 200.000- 300.000 Euro. Also lebst Du wirklich sehr, sehr günstig!FantaLemon hat geschrieben: ↑26 Nov 2022 16:49 Geht mir ähnlich mit dem Thema Immobilienkauf. Ich habe eine 44qm Wohnung geerbt in einem 10-Parteien Haus. Als ich hier vor 7 Jahren einzog wohnten eigentlich nur Langzeitarbeitslose, Alkoholiker und so weiter im Haus. Mittlerweile durch die höheren Preise hat sich das etwas geändert. Die alten Mieter sterben langsam weg und die neuen Mieter gehen alle arbeiten. Auch wohnen hier nun tatsächlich auch mal Leute mit Kindern (auf 44qm wohlgemerkt). Ich bin aber die Einzige die nicht zur Miete wohnt.
Da mir hier immer noch zu viele Assis im Haus wohnen würde ich gerne wegziehen. Mehr wie 50.000 Euro kann ich aber für eine Eigentumswohnung nicht ausgeben. Für das Geld kriege ich hier aber nur eine 1-1,5 Zimmer Wohnung. Das will ich auf Dauer natürlich auch nicht. Ich will aber auch keinen Kredit aufnehmen. Dafür verdiene ich zu wenig und meine Gesundheit ist zu instabil.
Allerdings würde mir ein Partner da wohl auch nicht viel weiter helfen. Wenn der auch 50.000 Euro zusteuert reicht es vielleicht für eine 60qm Wohnung. Wäre mir auf Dauer zu zweit aber zu eng.
Ich würde an Deiner Stelle entweder die Wohnung verkaufen, und mit dem Geld etwas vernünftigeres kaufen. Oder mit den 50.000Euro eben so eine kleine 1-1,5Zimmer-Wohung kaufen, vermieten und das dadurch gewonnene Geld anlegen.
Aber mal ganz ehrlich: Wenn Du so viel Geld (50.000 Euro) auf der Kante hast- warum kannst Du Dir kein Gas mehr leisten?
Hängt von der Region ab. Hier würden sich Studenten schon über ein kleines Zimmer freuen- denn das ist, was hier mit solchen kleinen Wohnungen passiert- die werden an junge Auszubildende/ Studierende vermietet. Scheint sich zu lohnen- zumindest in Stuttgart.
Kleiner Einspruch: Sie muss keine Miete zahlen.