Schreib mal was schönes in den KnüttelverseThread. Falls aus meiner PKV was für die Künstlersozialkasse was abgezwackt wird will ich sehen, ob's wenigstens gerechtfertigt ist.
Liegt es am Beruf?
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Re: Liegt es am Beruf?
Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, daß er genug davon habe. (Descartes)
"Man will immer, was man nicht hat, und wenn man's hat, ist's langweilig" (Rainald Grebe, "Krümel")
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Re: Liegt es am Beruf?
Das ist mir durchaus bewusst. Ich habe 2001 mit einem Monatsbeitrag von etwas über 200,. Euro angefangen. Da kamen sogar über Jahre keine Erhöhungen. Danach waren sie in der Tat noch moderat und erfolgten nur alle zwei Jahre. Mittlerweile weiß ich schon woher der Wind weht, wenn ich im November in meinem Briefkasten einen DIN-A-4 Umschlag meiner PKV finde. Dann ist die jährliche Anpassung wieder fällig. Früher gab es ja das Allerweltsargument mit dem medizinischen Fortschritt, welche die Tariferhöhung notwendig machten. Der BGH hat dem ja inzwischen einen Riegel vorgeschoben und geurteilt, dass die Begründung schon deutlich detaillierter sein muss. Einmal war die Erhöhung so groß, dass ich den Tarif gewechselt habe. Es wundert mich eigentlich, dass der Gesetzgeber dies zulässt. Gilt der Straftatbestand des Wuchers nicht für Versicherungsbeiträge? Ein Vermieter kann die Mieten zum Glück auch nicht beliebig erhöhen, selbst wenn der Markt dies zuließe.
Zudem habe ich in meiner PKV einen sogenannten Selbstbehalt, vergleichbar mit der Teilkaskoversicherung beim Kfz. Die ersten 900,- Euro im Jahr darf ich komplett selbst bezahlen, bevor die PKV übernimmt.
Und diese sagt, dass man erst ab einer Erstattung von 100,- Euro Belege einreichen soll, um den Kostenaufwand für die Kasse so gering wie möglich zu halten.
Mit anderen Worten: Vor dem Monat Mai, wenn also Rechnungen von insgesamt mindestens 1000,- Euro angefallen sind, brauche ich mich da gar nicht erst zu melden. Allerdings erfolgt die Erstattung mittlerweile aufgrund der Digitalisierung recht flott. Ich scanne die Belege ein und schicke sie via Internet zur Versicherung. Nach spätestens zwei Werktagen habe ich das Geld auf dem Konto.
Genau zwei sollen es sein. Nicht mehr, nicht weniger. Einer, der die Macht verkörpert, und einer, der nach ihr giert.
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Re: Liegt es am Beruf?
Aus meiner Sicht hat der Beruf zumindest einen Anteil daran, ob der andere als attraktiv empfunden wird. Zumindest am Beginn - wir das später im Laufe der Beziehung aussieht, kann ich nicht einschätzen. Wie hoch dieser Anteil ist, kann ich ebenso wenig beziffern, jedoch wird es wohl auch hier starke Schwankungen geben von beziehungsentscheidend bis hin zu kaum relevant.
Beruflich habe ich fallweise mit Personen zu tun, welche durchaus höher angesehenen Berufe bekleiden: Juristen (Anwälte, Richter), Ärzte, Geschäftsführer, Uni-Professoren.
Ich muss zugeben, dass hinter der Fassade Beruf gar nicht so selten ein Mensch steckt, den man (bei näherem hinschauen) gar nicht mit einem solchen Beruf bzw. dem damit zusammenhängenden Vertrauen, dass nicht selten damit verbunden ist, in Verbindung bringen würde.
Das Schubladendenken in diesem Zusammenhang (= Beruf Arzt, Topmensch) schon lange nicht mehr gilt. Da kenne ich auch Mechaniker (Handwerker), zwar nur ganz wenige, aber doch, die menschlich wesentlich besser beisammen sind, als die vermeintliche Haute volée der Gesellschaft. Aber, und ich denke davon profitieren auch diese Berufsstände, sind diese Schubladisierungen schwer aus den Köpfen der Menschen rauszubekommen - dauert wohl gut 1-2 Generationen.
Menschen mit höherem Bildungsgrad verwenden meist eine gehobenere Sprache und wissen vielmehr, sich in diesem Gesellschaftsschichten/Berufsständen zu bewegen. Das ist soziologisch gesehen nichts Neues und weiß man spätestens seit Irwnig Goffman, dem US-amerkanischen Soziologen, der vor über 40 Jahren verstarb.
Dass Menschen aus solchen Berufsständen dennoch aus menschlicher Sicht Ar***löcher sein können, dürfte wohl jedem bekannt sein.
Allerdings glaube ich, dass die finanziell verbundene Sicherheit einerseits sowie die gesellschaftliche Anerkennung durch de Beruf mit einem solchen Job wesentlich mehr Fehltritte im Zwischenmenschlichen verzeiht, als bei einem Wenig-Verdiener bzw. sozial nicht so hoch angesehenem Job. Kurzum, das Geld wirkt wie ein Puffer.
Beruflich habe ich fallweise mit Personen zu tun, welche durchaus höher angesehenen Berufe bekleiden: Juristen (Anwälte, Richter), Ärzte, Geschäftsführer, Uni-Professoren.
Ich muss zugeben, dass hinter der Fassade Beruf gar nicht so selten ein Mensch steckt, den man (bei näherem hinschauen) gar nicht mit einem solchen Beruf bzw. dem damit zusammenhängenden Vertrauen, dass nicht selten damit verbunden ist, in Verbindung bringen würde.
Das Schubladendenken in diesem Zusammenhang (= Beruf Arzt, Topmensch) schon lange nicht mehr gilt. Da kenne ich auch Mechaniker (Handwerker), zwar nur ganz wenige, aber doch, die menschlich wesentlich besser beisammen sind, als die vermeintliche Haute volée der Gesellschaft. Aber, und ich denke davon profitieren auch diese Berufsstände, sind diese Schubladisierungen schwer aus den Köpfen der Menschen rauszubekommen - dauert wohl gut 1-2 Generationen.
Menschen mit höherem Bildungsgrad verwenden meist eine gehobenere Sprache und wissen vielmehr, sich in diesem Gesellschaftsschichten/Berufsständen zu bewegen. Das ist soziologisch gesehen nichts Neues und weiß man spätestens seit Irwnig Goffman, dem US-amerkanischen Soziologen, der vor über 40 Jahren verstarb.
Dass Menschen aus solchen Berufsständen dennoch aus menschlicher Sicht Ar***löcher sein können, dürfte wohl jedem bekannt sein.
Allerdings glaube ich, dass die finanziell verbundene Sicherheit einerseits sowie die gesellschaftliche Anerkennung durch de Beruf mit einem solchen Job wesentlich mehr Fehltritte im Zwischenmenschlichen verzeiht, als bei einem Wenig-Verdiener bzw. sozial nicht so hoch angesehenem Job. Kurzum, das Geld wirkt wie ein Puffer.
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Re: Liegt es am Beruf?
man(n und frau): jaTania hat geschrieben: ↑27 Feb 2023 13:10... Man zahlt in der gesetzlichen KV ca. 16% seines Einkommens - als Selbstständiger allein, als Angestellter übernimmt der AG die Hälfte. Wenn man kein oder ein sehr geringes Einkommen hat, zahlt man den Mindestbetrag, der liegt bei ca. 190 €. Das entspricht einen Monatseinkommen von ca. 1300 €. ...
bauer aber nicht:
"... gibt es auch bei der Beitragsbemessung in der LKK einige Besonderheiten zu beachten. ... Die Beitragsbemessung in unserer berufsständischen Landwirtschaftlichen Krankenkasse funktioniert etwas anders als bei den wählbaren Krankenkassen in der allgemeinen Krankenversicherung. Während die Beiträge in der allgemeinen Krankenversicherung nach einem Beitragssatz von den beitragspflichtigen Einkünften berechnet werden, orientiert sich die Beitragsbemessung bei unseren pflichtversicherten Unternehmern an der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des Betriebes. ... Festgesetzt werden die Beiträge nach einer Beitragstabelle mit 20 Beitragsklassen. ... Die Beiträge für unsere versicherten landwirtschaftlichen Unternehmer werden einheitlich nach dem so genannten korrigierten Flächenwert berechnet. Hierbei handelt es sich um einen Einkommensersatzmaßstab, ..."
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Re: Liegt es am Beruf?
wer gesetzlich geregelte KV-Beiträge will, muss halt in die GKV (also normale "Krankenkasse")Darth Bane hat geschrieben: ↑27 Feb 2023 18:01 ..., wenn ich im November in meinem Briefkasten einen DIN-A-4 Umschlag meiner PKV finde. Dann ist die jährliche Anpassung wieder fällig. ... Es wundert mich eigentlich, dass der Gesetzgeber dies zulässt. ...
wer entweder "besseere" Leitungen oder als junger Gutverdiener Beiträge sparen will, der soll die Suppe dann in späteren Jahren einfach ohne Mimimi auslöffeln!
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Re: Liegt es am Beruf?
Aber Egil hat doch geschrieben, die Mutter sei in der AOK, nicht in der LKK ...time4change hat geschrieben: ↑02 Mär 2023 09:42man(n und frau): jaTania hat geschrieben: ↑27 Feb 2023 13:10... Man zahlt in der gesetzlichen KV ca. 16% seines Einkommens - als Selbstständiger allein, als Angestellter übernimmt der AG die Hälfte. Wenn man kein oder ein sehr geringes Einkommen hat, zahlt man den Mindestbetrag, der liegt bei ca. 190 €. Das entspricht einen Monatseinkommen von ca. 1300 €. ...
bauer aber nicht:
"... gibt es auch bei der Beitragsbemessung in der LKK einige Besonderheiten zu beachten. ... Die Beitragsbemessung in unserer berufsständischen Landwirtschaftlichen Krankenkasse funktioniert etwas anders als bei den wählbaren Krankenkassen in der allgemeinen Krankenversicherung. Während die Beiträge in der allgemeinen Krankenversicherung nach einem Beitragssatz von den beitragspflichtigen Einkünften berechnet werden, orientiert sich die Beitragsbemessung bei unseren pflichtversicherten Unternehmern an der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des Betriebes. ... Festgesetzt werden die Beiträge nach einer Beitragstabelle mit 20 Beitragsklassen. ... Die Beiträge für unsere versicherten landwirtschaftlichen Unternehmer werden einheitlich nach dem so genannten korrigierten Flächenwert berechnet. Hierbei handelt es sich um einen Einkommensersatzmaßstab, ..."
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Re: Liegt es am Beruf?
Also es gibt zwar Berufe die mich bei einem Mann total abschrecken, aber Elektroniker gehört definitiv nicht dazu. Ist doch praktisch so jemanden im Haus zu haben.
Re: Liegt es am Beruf?
Finnlandfreundin hat geschrieben: ↑26 Feb 2023 13:52Das kann ich bestätigen, im Studium waren einige dabei, dessen Freund Handwerker war. Ich weiß aber nicht, wie alt Mitleser ist. Eventuell fällt er da altersmäßig schon raus. Die Männer waren nicht wirklich älter als die Studentinnen.Wasserkaktus hat geschrieben: ↑26 Feb 2023 09:39Ich denke nicht, dass das ein Faktor ist. Gerade Studentinnen in ihren 20ern springen überraschend gut darauf an, wenn mal ein "echter Mann" ankommt, der auch mit seinen Händen arbeiten kann, und nicht der einhundertste Philosophie-Maximilian. Wenn du ansonsten maskulin auftrittst und dich nicht prollhaft gibst (was ich eh nicht vermute), dann sollte es eigentlich eher ein Vorteil sein.
Hallo
Ich bin Mittlerweile 34 und meine Freunde sind nicht mehr am studieren. Single bin ich weiterhin und keine Änderung in Aussicht
Re: Liegt es am Beruf?
FantaLemon hat geschrieben: ↑04 Mär 2023 19:38 Also es gibt zwar Berufe die mich bei einem Mann total abschrecken, aber Elektroniker gehört definitiv nicht dazu. Ist doch praktisch so jemanden im Haus zu haben.
Bin Elektroniker und auch SHK Installateur mit eigener Firma. Finde es schwer eine Frau zu finden die es akzeptiert das halt auch ne Firma mehr Zeit verschlingt als nur normal angestellt zu sein. Meine Partnerin soll aber nicht mit im Betrieb arbeiten, das will ich nicht.
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Re: Liegt es am Beruf?
Nicht ganz richtig. Es ist nicht die Firma, die Zeit verschlingt, sondern das Bedürfnis des Inhabers, mit der Firma möglichst viel Gewinn zu machen. Einstellung eines guten Mitarbeiters (gut, die sind schwer zu finden) oder Annehmen von weniger Aufträgen schafft mehr Freizeit, aber sorgt auch für weniger Geld.
Aber das Zeitverschlingen ist kein für diesen Beruf einzigartiges Merkmal. Diverse Studierte - von Doktoranden bis Professoren - verbringen auch ihre Abende im Büro.
Na toll. Du kennst sie noch nicht mal und fängst schon an, ihr Dinge zu verbieten ...Meine Partnerin soll aber nicht mit im Betrieb arbeiten, das will ich nicht.
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Re: Liegt es am Beruf?
In vielen Berufen muss man viel arbeiten. So kam mein Vater täglich spät von der Arbeit und die Freundin meines Bruders kann auch ein Lied von singen.Mitleser hat geschrieben: ↑12 Mär 2023 16:22FantaLemon hat geschrieben: ↑04 Mär 2023 19:38 Also es gibt zwar Berufe die mich bei einem Mann total abschrecken, aber Elektroniker gehört definitiv nicht dazu. Ist doch praktisch so jemanden im Haus zu haben.
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Re: Liegt es am Beruf?
Kenne ich. Diese Überlegung hat mich (neben anderen Dingen) auch lange davon abgehalten, überhaupt ernsthaft zu suchen.Mitleser hat geschrieben: ↑12 Mär 2023 16:22FantaLemon hat geschrieben: ↑04 Mär 2023 19:38 Also es gibt zwar Berufe die mich bei einem Mann total abschrecken, aber Elektroniker gehört definitiv nicht dazu. Ist doch praktisch so jemanden im Haus zu haben.
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Autokorrektur kann manchmal großen Mist produzieren.
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Re: Liegt es am Beruf?
Ich frag mich warum man als AB im fortgeschrittenem Alter überhaupt viel arbeiten soll. Bin um 14:00 Uhr zu Hause und trotzdem ist am Monatsende immer noch massig Geld auf dem Konto weil die monatlichen Ausgaben quasi gegen 0 gehen. Überstunden mach ich auch nur eher aus langeweile weil mich zu Hause auch nur rumgammel vor der Glotze erwartet. Das wäre halt noch ein Grund zu arbeiten wenn sich damit Zeit totschlagen läßt. Mit 20 wo man noch fit war und Geld hätte brauchen können weil man noch Träume und ein halbwegs brauchbares Leben hatte sah es damit leider eher mau aus. Heute bringt es mir nichts mehr weil der Zug eh abgefahren ist.
Ich hatte bei dem Thema Beziehung und Beruf das ganze Leben nur die Arschkarte. Von den letzten ca. 30 Jahren seit der Gesamtschule war immer nur alles im männerlästigem Bereich wo wir da von einem Frauenanteil in der Firma oder den Abteilungen zwischen 0-10% reden.... mit einer 3-4 jährigen Ausnahme wo der mal halbwegs im Umfeld ausgeglichen war. Wie soll man da was lernen was Beziehungsanbahnung angeht wenn der Arbeitstag den großteil der sozialen Interaktionen ausmacht. Hab das mittlerweile aufgegeben weil eh alles nur noch Berg ab und sich zu motivieren immer schwerer fällt.
Ich hatte bei dem Thema Beziehung und Beruf das ganze Leben nur die Arschkarte. Von den letzten ca. 30 Jahren seit der Gesamtschule war immer nur alles im männerlästigem Bereich wo wir da von einem Frauenanteil in der Firma oder den Abteilungen zwischen 0-10% reden.... mit einer 3-4 jährigen Ausnahme wo der mal halbwegs im Umfeld ausgeglichen war. Wie soll man da was lernen was Beziehungsanbahnung angeht wenn der Arbeitstag den großteil der sozialen Interaktionen ausmacht. Hab das mittlerweile aufgegeben weil eh alles nur noch Berg ab und sich zu motivieren immer schwerer fällt.
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Re: Liegt es am Beruf?
Zum Beispiel, um sich Dinge leisten zu können, die man bislang nicht gemacht hat und auch eigentlich nicht braucht, die einem aber, wenn man sie dann macht, vielleicht doch Spaß machen können, und die einem als Nebeneffekt auch im fortgeschrittenen Alter noch bessere Chancen auf dem Partnermarkt verschaffen (Motorrad, Reisen, Wohnmobil,...). Mit ca. 50 verschiebt sich doch auch das Übergewicht in der Bevölkerungspyramide langsam auf die weibliche Seite, und es gibt es doch viele Frauen in dem Alter, die einen aktiven Partner suchen.Siegfried hat geschrieben: ↑15 Mär 2023 17:45 Ich frag mich warum man als AB im fortgeschrittenem Alter überhaupt viel arbeiten soll. Bin um 14:00 Uhr zu Hause und trotzdem ist am Monatsende immer noch massig Geld auf dem Konto weil die monatlichen Ausgaben quasi gegen 0 gehen. Überstunden mach ich auch nur eher aus langeweile weil mich zu Hause auch nur rumgammel vor der Glotze erwartet. Das wäre halt noch ein Grund zu arbeiten wenn sich damit Zeit totschlagen läßt.
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Re: Liegt es am Beruf?
Und dann stellt besagter aktiver Partner fest, dass er nicht auf übergewichtige Frauen um die 50.steht, und versucht, mit seinem Vermögen eine heiße Frau in den 20ern anzulocken. Entweder es klappt nicht und er bleibt weiter allein - oder es klappt, und für einen mAB in den 20ern bleiben nur noch die übergewichtigen Ü50erinnen übrig
(Mir ist schon klar, was Du eigentlich gemeint hast )
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Re: Liegt es am Beruf?
Um etwas Kohle anzusparen, damit du im Alter abgesichert bist.
Von der gesetzlichen Rente hast du bald nur noch eine "Basisabsicherung" zu erwarten (stand Original so in der Presse), und was Basis ist, sehen wir ja an Hartz IV. Zuwenig zum Leben, zuviel zum Sterben.
Plus, du willst garantiert nicht in einem billigen Pflegeheim enden, wenn du es brauchst, sondern in einem, das etwas mehr kostet und dafür etwas taugt. Da gibt es richtige Unterschiede, die die Lebensqualität massiv beeinflussen. Manchmal gönne ich mir Einzelzimmer auf der Wahlleistungsstation, und das ist eine andere Welt.
Mit Geld kannst du dir, wenn du nicht mehr arbeiten kannst oder willst, jede Menge Komfort, Unabhängigkrit und Lebensqualität leisten.
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Re: Liegt es am Beruf?
Warum sollte man als AB bzw. Langzeitsingle ohne Nachwuchs möglichst alt werden wollen?
"Im innersten Gehäuse des Humanismus, als dessen eigene Seele, tobt gefangen der Wüterich, der als Faschist die Welt zum Gefängnis macht."
(aus "Schwabenstreiche", Theodor W. Adorno, Minima Moralia)
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Re: Liegt es am Beruf?
um möglichst lange die restlichen angenehmen Seiten des Lebens zu genießen
(wie viele "normale" Rentner auch, die sich NACHDEM die Kinder aus dem Haus sind ein z.B. Wohnmobil kaufen)
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Re: Liegt es am Beruf?
Wobei man als gutverdienender Dauersingle (so von Oberstudienratsniveau aufwärts) im Laufe von 15 bis 20 Jahren Berufsleben genug angespart haben kann, um im "fortgeschrittenen Alter" ab ca. 50 bereits abgesichert zu sein ohne weiterhin viel arbeiten zu müssen
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Re: Liegt es am Beruf?
Das deutsche Steuer- und Sozialsystem hilft bei der Umsetzung.time4change hat geschrieben: ↑20 Mär 2023 12:32 Wobei man als gutverdienender Dauersingle (so von Oberstudienratsniveau aufwärts) im Laufe von 15 bis 20 Jahren Berufsleben genug angespart haben kann, um im "fortgeschrittenen Alter" ab ca. 50 bereits abgesichert zu sein ohne weiterhin viel arbeiten zu müssen
Beispielhaft kann man ALG1 gleichzeitig mit Miet- und Kapitaleinnahmen kassieren.
Im Leben geht es zu 10% um das, was passiert und zu 90% wie wir darauf reagieren.