Fühlst du dich wohl dabei, mit jemandem befreundet zu bleiben, der dich zurückgewiesen hat?
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Re: Fühlst du dich wohl dabei, mit jemandem befreundet zu bleiben, der dich zurückgewiesen hat?
Fühlst du dich wohl dabei, mit jemandem befreundet zu bleiben, der dich zurückgewiesen hat?
Was heißt hier wohl fühlen? Wenn ich mit jemanden vorher gut befreundet war und mit ihr einen guten Kontakt hatte, wäre doch ein schöner guter Kontakt in meinen Augen auch eine schöne Sache. Bei einer Freundschaft gehören aber auch mindestens 2 Personen dazu. Das kann man gar nicht alleine entscheiden. Alleine zu jemanden eine Freundschaft zu haben ist sowieso gar nicht möglich. War der Kontakt vorher eher lose oder eine Freundschaft vorher eher nicht vorhanden, würde ich mir überhaupt keine Gedanken dazu machen. Es kommt wie es kommt!
Was heißt hier wohl fühlen? Wenn ich mit jemanden vorher gut befreundet war und mit ihr einen guten Kontakt hatte, wäre doch ein schöner guter Kontakt in meinen Augen auch eine schöne Sache. Bei einer Freundschaft gehören aber auch mindestens 2 Personen dazu. Das kann man gar nicht alleine entscheiden. Alleine zu jemanden eine Freundschaft zu haben ist sowieso gar nicht möglich. War der Kontakt vorher eher lose oder eine Freundschaft vorher eher nicht vorhanden, würde ich mir überhaupt keine Gedanken dazu machen. Es kommt wie es kommt!
Mein Account wird zum nächsten Termin gelöscht. Diesen Antrag habe ich am 28.04.2024 eingereicht.
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Re: Fühlst du dich wohl dabei, mit jemandem befreundet zu bleiben, der dich zurückgewiesen hat?
In der Retrospektive muss meine Antwort ein klares Nein sein.
Meine erste große Liebe hat ihren auserkorenen Partner in meinem damaligen besten Freund gefunden. Er war ein wesentlicher Bestandteil meiner Entscheidungsfindung, wie ich ihr meine Liebe mitteilen soll und vollständig in dem Ablauf und Inhalt eingeweiht.
Als die beiden mir ihre Beziehung eröffnet haben, war für mich klar, dass ich mit beiden befreundet bleiben möchte.
Einerseits, mehr Freunde hatte ich nicht und andererseits sah ich keinen Grund, aus dem Glück anderer heraus, mein soziales Leben zu verschlechtern.
Ich hab ihre verliebte Phase miterlebt, die Streitereien, die am Ende unerträgliche Verachtung der beiden füreinander. Immer als fünftes Rad.
Die Beziehung ging nach ein paar Jahren in den Bruch. Mein Freund und ich blieben übrig. Unsere Freundschaft endete dann auch bald.
Doch es hat geschmerzt das alles mitzuerleben, doch erkannt habe ich es nicht, sondern verdrängt.
Ein paar Jahre später hat es mich wieder getroffen, der Pfeil, und ich wurde zurückgewiesen. Auch hier war eine Freundschaft der klare Plan, vor allem auch, weil ansonsten wieder mein soziales Leben zu 95% wegfallen würde.
Ich erlebte ihre kurzen Beziehungen Hautnah mit, die Trennungen, die Dramen. Und wieder habe ich versucht, brav mitzuspielen. Doch es war schwer, so schwer.
Ich habe mich automatisch mit den Männer angefangen zu vergleichen und mich gefragt, warum diese Eigenschaft nun besser ist, oder warum dieses schlechte Verhalten toleriert wird. Unterm Strich kam ich immer zu dem Ergebnis, ich wäre nicht gut genug. Und es gab aber auch niemand, der mir das Gegenteil sagen konnte. Ich wurde in meiner Annahme nie widerlegt.
Und das hat sich in mich hineingefressen. Es gab noch andere Beispiele, doch die beiden oben genannten Beispiele waren die Prägendsten, weil intensivsten und über Jahre andauernd.
Jetzt weiß ich, dass ich mich dabei nicht wohlfühlen würde und vor allem weiß ich, dass es mir nicht gut tun würde.
Die Jahre, von meiner ersten Liebe bis heute, haben ihren Tribut gefordert. Ich hätte bei mehr Dingen eher loslassen sollen und nicht in falscher Hoffnung um jeden Preis mich daran klammern.
Meine erste große Liebe hat ihren auserkorenen Partner in meinem damaligen besten Freund gefunden. Er war ein wesentlicher Bestandteil meiner Entscheidungsfindung, wie ich ihr meine Liebe mitteilen soll und vollständig in dem Ablauf und Inhalt eingeweiht.
Als die beiden mir ihre Beziehung eröffnet haben, war für mich klar, dass ich mit beiden befreundet bleiben möchte.
Einerseits, mehr Freunde hatte ich nicht und andererseits sah ich keinen Grund, aus dem Glück anderer heraus, mein soziales Leben zu verschlechtern.
Ich hab ihre verliebte Phase miterlebt, die Streitereien, die am Ende unerträgliche Verachtung der beiden füreinander. Immer als fünftes Rad.
Die Beziehung ging nach ein paar Jahren in den Bruch. Mein Freund und ich blieben übrig. Unsere Freundschaft endete dann auch bald.
Doch es hat geschmerzt das alles mitzuerleben, doch erkannt habe ich es nicht, sondern verdrängt.
Ein paar Jahre später hat es mich wieder getroffen, der Pfeil, und ich wurde zurückgewiesen. Auch hier war eine Freundschaft der klare Plan, vor allem auch, weil ansonsten wieder mein soziales Leben zu 95% wegfallen würde.
Ich erlebte ihre kurzen Beziehungen Hautnah mit, die Trennungen, die Dramen. Und wieder habe ich versucht, brav mitzuspielen. Doch es war schwer, so schwer.
Ich habe mich automatisch mit den Männer angefangen zu vergleichen und mich gefragt, warum diese Eigenschaft nun besser ist, oder warum dieses schlechte Verhalten toleriert wird. Unterm Strich kam ich immer zu dem Ergebnis, ich wäre nicht gut genug. Und es gab aber auch niemand, der mir das Gegenteil sagen konnte. Ich wurde in meiner Annahme nie widerlegt.
Und das hat sich in mich hineingefressen. Es gab noch andere Beispiele, doch die beiden oben genannten Beispiele waren die Prägendsten, weil intensivsten und über Jahre andauernd.
Jetzt weiß ich, dass ich mich dabei nicht wohlfühlen würde und vor allem weiß ich, dass es mir nicht gut tun würde.
Die Jahre, von meiner ersten Liebe bis heute, haben ihren Tribut gefordert. Ich hätte bei mehr Dingen eher loslassen sollen und nicht in falscher Hoffnung um jeden Preis mich daran klammern.
Re: Fühlst du dich wohl dabei, mit jemandem befreundet zu bleiben, der dich zurückgewiesen hat?
Mein größter Schwarm, wo ich auf den ersten Blick verknallt war, ist mit einer sehr guten Freundin zusammen gekommen (wir hatten ihn gleichzeitig kennengelernt). Das alles mitzukriegen (Verlobung, Heirat, Kinder), dass jemand bekommt, was man selber gerne gehabt hätte, war schon sehr hart. Zumal für mich ja auch nicht in Sicht war, selber mal jemanden zu finden. Jahrelang war es wie ein Stachel. Ich hab mich auch immer wieder gefragt, was sie hat das ich nicht habe. Irgendwann hab ich dann realisiert, dass er vermutlich noch nicht mal gemerkt hat, dass ich Interesse habe. Während sie ziemlich offensiv war. Was dann wieder zu nutzlosen Grübeleien "was wäre gewesen wenn...?" geführt hat.
Mittlerweile ärgere ich mich, dass ich so lange an ihm gehangen und mich selbst blockiert habe.
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Re: Fühlst du dich wohl dabei, mit jemandem befreundet zu bleiben, der dich zurückgewiesen hat?
Bringt es denn was, wenn man sich über sich selbst ärgert? Da hat man doch nur Ärger davon, und beim nächsten Mal geht es auch nicht schneller mit dem Nicht-mehr-dran-hängen. Oder vielleicht geht es schneller, aber das lag dann nicht daran, dass man sich geärgert hat.
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Re: Fühlst du dich wohl dabei, mit jemandem befreundet zu bleiben, der dich zurückgewiesen hat?
Oh man, das sind natürlich weise Worte, Reinhard! Aber wie erklärt man das seinem Gehirn, dass es schneller loslässt? Ablenkung? Meditation?Reinhard hat geschrieben: ↑17 Mär 2023 23:27
Bringt es denn was, wenn man sich über sich selbst ärgert? Da hat man doch nur Ärger davon, und beim nächsten Mal geht es auch nicht schneller mit dem Nicht-mehr-dran-hängen. Oder vielleicht geht es schneller, aber das lag dann nicht daran, dass man sich geärgert hat.
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Re: Fühlst du dich wohl dabei, mit jemandem befreundet zu bleiben, der dich zurückgewiesen hat?
ich würde vermuten, dass Affirmation da nicht nur in der klinischen Psychologie ihren Platz hatLesHommes hat geschrieben: ↑18 Mär 2023 08:38Oh man, das sind natürlich weise Worte, Reinhard! Aber wie erklärt man das seinem Gehirn, dass es schneller loslässt? Ablenkung? Meditation?Reinhard hat geschrieben: ↑17 Mär 2023 23:27
Bringt es denn was, wenn man sich über sich selbst ärgert? Da hat man doch nur Ärger davon, und beim nächsten Mal geht es auch nicht schneller mit dem Nicht-mehr-dran-hängen. Oder vielleicht geht es schneller, aber das lag dann nicht daran, dass man sich geärgert hat.
einen gewissen Spielraum, um das eigene Unterbewusstsein zu "programmieren" hat man bei geistiger Gesundheit eigentlich immer
Re: Fühlst du dich wohl dabei, mit jemandem befreundet zu bleiben, der dich zurückgewiesen hat?
Ich hab nie behauptet, dass es was bringt. Nur gesagt, was ich fühle.Reinhard hat geschrieben: ↑17 Mär 2023 23:27Bringt es denn was, wenn man sich über sich selbst ärgert? Da hat man doch nur Ärger davon, und beim nächsten Mal geht es auch nicht schneller mit dem Nicht-mehr-dran-hängen. Oder vielleicht geht es schneller, aber das lag dann nicht daran, dass man sich geärgert hat.
Re: Fühlst du dich wohl dabei, mit jemandem befreundet zu bleiben, der dich zurückgewiesen hat?
Tatsächlich fühle ich mich sehr wohl damit. Das hat wohl folgenden Grund: Meine erste "richtige" Liebe / Crush in der 7. Klasse oder so hat mich dermaßen aufgrund meiner Gefühle gedemütigt, dass ich emotional komplett zerstört war. Ich habe ihr meine Gefühle gestanden, und ihr Kommentar daraufhin war nur, dass sie sich niemals in so einen komischen Typen wie mich verlieben würde und ich auch nie ernsthafte Chancen bei ihr hätte. Das hat sie vor all ihren Freundinnen gesagt, sie hat mich damit sehr bloßgestellt und mich ausgelacht.
Seitdem gab es eigentlich nur 2 mal Probleme bezüglich dieses Themas. Und diese 2 Male waren deswegen problematisch, weil beide Freundinnen nach meinem Geständnis im allgemeinen sehr toxisch waren (sehr egoistisch, nicht einsichtig, nicht für mich als gewöhnlicher Freund da, total unehrlich, sie haben über mich stark gelästert usw.) Alle anderen Male hat es entweder ein gutes Ende gefunden, in welchem man nach der Aussprache friedlich getrennte Wege gegangen ist oder die Freundschaften waren seitdem sogar deutlich stärker und intimer als vor dem Geständnis. Ich dachte früher (vor allem wegen der 2 Situationen, wo es ziemlich toxisch wurde und meiner allersten Liebe), dass ich extrem unfähig bin, eine normale Freundschaft mit jemandem zu führen, für den ich Gefühle entwickelt habe. Bis ich einfach Menschen und Frauen kennengelernt habe, für die ich wirklich wichtig bin und / oder nicht toxisch und ehrlich sind. Ich hatte nie Probleme damit, einen Korb zu kassieren und danach eine Freundschaft zu führen. Ich hatte nur ein Problem damit, wenn mich die Menschen danach einfach scheiße behandelt haben. Heute habe ich sehr coole Menschen in meinem Umfeld und das passt alles so! Und heute kann ich auch zwischen diesen Fällen unterscheiden.
Speziell zu dem Punkt, was für Gedanken sich da auftun: Ich kann deine Gedanken nachvollziehen (man ist vielleicht neidisch oder kann den Gedanken nicht ertragen, dass sie einen Mann findet, welchen sie wirklich liebt) - bei mir ist es lustigerweise andersrum. Ich hab mich zum Beispiel in meine jetzt beste Freundin verliebt, ihr meine Liebe gestanden und sie konnte es nicht erwidern. In der selben Zeit hat sie einen Freund gefunden. Und ich hab mich für sie total gefreut und ihn auch immer gut geredet, weil ich mich wahnsinnig für sie freue und sie sind auch einfach süß zusammen. Ich weiß nicht, was dieses Thema angeht, weise ich gar keine verletzten Gefühle oder ein verletztes Ego auf - solange ich halt eben einfach nicht wie Dreck behandelt werde. Und von ihr werde ich nicht ansatzweise wie Dreck behandelt, sie ist sehr hilfsbereit und mag mich sehr usw.
Seitdem gab es eigentlich nur 2 mal Probleme bezüglich dieses Themas. Und diese 2 Male waren deswegen problematisch, weil beide Freundinnen nach meinem Geständnis im allgemeinen sehr toxisch waren (sehr egoistisch, nicht einsichtig, nicht für mich als gewöhnlicher Freund da, total unehrlich, sie haben über mich stark gelästert usw.) Alle anderen Male hat es entweder ein gutes Ende gefunden, in welchem man nach der Aussprache friedlich getrennte Wege gegangen ist oder die Freundschaften waren seitdem sogar deutlich stärker und intimer als vor dem Geständnis. Ich dachte früher (vor allem wegen der 2 Situationen, wo es ziemlich toxisch wurde und meiner allersten Liebe), dass ich extrem unfähig bin, eine normale Freundschaft mit jemandem zu führen, für den ich Gefühle entwickelt habe. Bis ich einfach Menschen und Frauen kennengelernt habe, für die ich wirklich wichtig bin und / oder nicht toxisch und ehrlich sind. Ich hatte nie Probleme damit, einen Korb zu kassieren und danach eine Freundschaft zu führen. Ich hatte nur ein Problem damit, wenn mich die Menschen danach einfach scheiße behandelt haben. Heute habe ich sehr coole Menschen in meinem Umfeld und das passt alles so! Und heute kann ich auch zwischen diesen Fällen unterscheiden.
Speziell zu dem Punkt, was für Gedanken sich da auftun: Ich kann deine Gedanken nachvollziehen (man ist vielleicht neidisch oder kann den Gedanken nicht ertragen, dass sie einen Mann findet, welchen sie wirklich liebt) - bei mir ist es lustigerweise andersrum. Ich hab mich zum Beispiel in meine jetzt beste Freundin verliebt, ihr meine Liebe gestanden und sie konnte es nicht erwidern. In der selben Zeit hat sie einen Freund gefunden. Und ich hab mich für sie total gefreut und ihn auch immer gut geredet, weil ich mich wahnsinnig für sie freue und sie sind auch einfach süß zusammen. Ich weiß nicht, was dieses Thema angeht, weise ich gar keine verletzten Gefühle oder ein verletztes Ego auf - solange ich halt eben einfach nicht wie Dreck behandelt werde. Und von ihr werde ich nicht ansatzweise wie Dreck behandelt, sie ist sehr hilfsbereit und mag mich sehr usw.
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Re: Fühlst du dich wohl dabei, mit jemandem befreundet zu bleiben, der dich zurückgewiesen hat?
Klingt für mich nicht nach einer Herangehensweise, die nicht zielführend ist.
Relationship between men and women is psychological. One is psycho. The other is logical. Don't try to figure out who is who.
Autokorrektur kann manchmal großen Mist produzieren.
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Re: Fühlst du dich wohl dabei, mit jemandem befreundet zu bleiben, der dich zurückgewiesen hat?
Doppelte Verneinung? Also ist es jetzt zielführend oder nicht?
Ich frage mich, was du überhaupt damit meinst. Zielführend für was? Zielführend, um in eine Beziehung zu kommen? Zielführend, um die eigenen Gefühle zu kommunizieren? Zielführend, um danach noch eine Freundschaft mit der Person zu haben? Ich denke Mal du meinst am ehesten letzteres. Naja, ich habe wie gesagt die Erfahrung gemacht, dass offen über die eigenen Gefühle reden mit Personen, die tatsächlich erwachsen im Kopf sind und damit umgehen können, deutlich besser ist. Hat bisher immer das Vertrauen gestärkt und die Offenheit wurde in solchen Fällen sehr geschätzt. Außerdem tut es einfach gut, diese Gedanken und Worte loszuwerden und einmal auszusprechen.
Mittlerweile gehe ich es auch anders an, entweder lass ich es einfach kommen, wie es kommt und es entwickelt sich organisch (egal in welche Richtung und dann sieht man, was daraus wird), oder ich mache direkt ganz zu Beginn klar, dass ich eher romantisches Interesse habe.
Ich hatte aber auch sonst in vielen Fällen (außer diesen Ausnahmen) mit dem Geständnis nichts bereut und das ist für mich das wichtigste. Bin übrigens auch extrem froh, dass ich das auch bei diesen Ausnahmen gemacht habe, bekomme von der einen Person am Rande mit, wie falsch sie auch generell zu anderen Menschen sei. Solche Personen brauche ich in meinem Umfeld nicht.
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Re: Fühlst du dich wohl dabei, mit jemandem befreundet zu bleiben, der dich zurückgewiesen hat?
Das zweite "nicht" war natürlich eins zu viel. Sorry, mein Fehler.Farno hat geschrieben: ↑22 Mär 2023 08:48Doppelte Verneinung? Also ist es jetzt zielführend oder nicht?
Mittlerweile gehe ich es auch anders an, entweder lass ich es einfach kommen, wie es kommt und es entwickelt sich organisch (egal in welche Richtung und dann sieht man, was daraus wird), oder ich mache direkt ganz zu Beginn klar, dass ich eher romantisches Interesse habe.
Was ich meine, ist, dass ein "Geständnis" der Form "ich bin verliebt in dich", bevor man auch nur ansatzweise so etwas wie eine Beziehung hat, wohl in den meisten als creepy aufgefasst wird und nicht dazu führt, tatsächlich in eine Beziehung zu kommen. Musste ich auch erst lernen.
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Re: Fühlst du dich wohl dabei, mit jemandem befreundet zu bleiben, der dich zurückgewiesen hat?
Ja, da würde ich dir auch zustimmen. Deswegen habe ich angemerkt, dass ich es mittlerweile anders angehe, weil ich das auch so gelernt habe mittlerweile (teilweise durch das Forum, wo ich gesehen habe, dass das generell nicht die beste Taktik sein wird). Nur kann ich dazu sagen, dass die Geständnisse bisher immer in einem Rahmen kamen, wo die Beziehungen zueinander relativ intim waren, also nicht schon nach ein paar Wochen oder nach 4 Gesprächen. Ich stelle Mal die These auf und sage, dass es nichtEgil hat geschrieben: ↑22 Mär 2023 08:58Das zweite "nicht" war natürlich eins zu viel. Sorry, mein Fehler.Farno hat geschrieben: ↑22 Mär 2023 08:48Doppelte Verneinung? Also ist es jetzt zielführend oder nicht?
Mittlerweile gehe ich es auch anders an, entweder lass ich es einfach kommen, wie es kommt und es entwickelt sich organisch (egal in welche Richtung und dann sieht man, was daraus wird), oder ich mache direkt ganz zu Beginn klar, dass ich eher romantisches Interesse habe.
Was ich meine, ist, dass ein "Geständnis" der Form "ich bin verliebt in dich", bevor man auch nur ansatzweise so etwas wie eine Beziehung hat, wohl in den meisten als creepy aufgefasst wird und nicht dazu führt, tatsächlich in eine Beziehung zu kommen. Musste ich auch erst lernen.
als creepy aufgefasst wird, wenn eben schon eine starke Verbindung vorliegt und beide auch an der Freundschaft interessiert sind. Zumindest spiegelt das meine Erfahrungen sehr gut wider.