Das ist die Beste Idee überhaupt.
Kennt jemand eine unkomplizierte Form des schriftlichen Genderns?
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Re: Kennt jemand eine unkomplizierte Form des schriftlichen Genderns?
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Re: Kennt jemand eine unkomplizierte Form des schriftlichen Genderns?
Hört sich aber schweizerisch an!Daswirdwohlnix hat geschrieben: ↑07 Mai 2023 08:28 Das Entgendern nach Phettberg:
https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 0176418810
Unkompliziert: Ja.
Im allgemeinen Gebrauch durchsetzbar: Wohl nein.
This is not supposed to be positive, this music is negative because the streets are negative. (ICE-T)
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Re: Kennt jemand eine unkomplizierte Form des schriftlichen Genderns?
Der Erfinder ist Österreicher.°°°Raupe hat geschrieben: ↑10 Mai 2023 21:24Hört sich aber schweizerisch an!Daswirdwohlnix hat geschrieben: ↑07 Mai 2023 08:28 Das Entgendern nach Phettberg:
https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 0176418810
Unkompliziert: Ja.
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Aber ich weiß, was Du meinst.
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Re: Kennt jemand eine unkomplizierte Form des schriftlichen Genderns?
Im Plural würde ich einfach Beamtinnen und Beamte schreiben. Ist zwar etwas länger, aber immerhin korrektes Deutsch.Optimistin hat geschrieben: ↑07 Mai 2023 04:29 Der thread soll nicht die Sinnhaftigkeit des Genderns an sich thematisieren. Ich suche ganz praktische Tipps, wie ich einigermaßen lesbar und sinnvoll schriftlich gendern kann.
Im Singular besteht auch die Möglichkeit, abwechselnd die männliche und weibliche Form als Generikum zu verwenden.
Falls Du (oder ein Mitleser) mal englische Texte verfassen musst:
Im Englischen gibt es praktischerweise das Singular They:
https://en.wikipedia.org/wiki/Singular_they
Damit kann man eine einzelne unbestimmte Person referenzieren (anstelle von he/she). Man kann es auch als Personalpronomen für nicht-binäre Menschen verwenden.
Et quand il tombe amoureux fou,
y a pas de danger qu'il l'avoue
Selon lui, mettre en plein soleil
son cœur ou son cul c'est pareil
(Le modeste, George Brassens)
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Selon lui, mettre en plein soleil
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Re: Kennt jemand eine unkomplizierte Form des schriftlichen Genderns?
Ich lasse es mit dem Gendern, weil es für mich derzeit keine passable Lösung gibt. Unkompliziert und gut lesbar finde ich keine der im Moment angewendeten Formen. Ob Stern, Unterstrich, Doppelpunkt, Partizip, das ist doch alles nicht das Wahre. Ich hoffe, und glaube auch ehrlich gesagt, dass sich dieser umständliche Scheiß früher oder später wieder verlieren wird, weil das einfach viel zu kompliziert ist. Das verschleift sich. Am besten finde ich noch das altmodische "Lehrerinnen und Lehrer", ok wäre für mich auch, einfach nur die weibliche Form zu verwenden, weil da ja die männliche in der Regel schon mit enthalten ist.
Das Leben ist kein Ponyschlecken.