Natürlich macht es mir auch manchmal zu schaffen, wenn sich keine Verabredungen ergeben, den Sonnabend abend alleine vor dem Fernseher zu verbringen; aber immer noch besser als dann arbeiten zu müssen, zudem gewöhnt man sich auch daran.
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Deshalb schrieb ich ja "manchmal"!schmog hat geschrieben:Das mag ab und zu toll sein, aber nicht jahrelang.breschtling hat geschrieben:hätte ich auch manchmal gerneschmog hat geschrieben:Ich habe dauernd Wochenende!
Ich hab eigentlich nie Wochenende!schmog hat geschrieben:Ich habe dauernd Wochenende!
Ja, das wäre klasse. Ich freue mich auch immer sehr aufs WE.pil hat geschrieben:ja, wenn es nach mir ginge, gäbe es nur Wochenenden. Dann müsste ich nicht zur Arbeit und könnte tun was ich will.
Naja, das schöne an der Arbeit ist das einem ein gewisses Gefühl von normalität vermittelt.ExAB-Mitleser hat geschrieben:Auch wenn das jetzt nicht freundlich klingt...Siegfried hat geschrieben:Ich freu mich eigendlich viel mehr wenn es wieder Montag ist und man wieder Arbeiten gehn kann.
Das Wochenende besteht eh nur aus rumgammeln vor dem PC oder TV.
Liegt vielleicht hier der Hauptgrund für dein AB-Tum? Du kannst so wenig mit dir selber anfangen, dass du froh bist, wenn dir der Chef wieder anordnet, was du zu tun hast.
Du musst doch erst mal Mensch sein und als solcher etwas darstellen, um einem potentiellen Partner überhaupt irgendetwas anbieten zu können. Wofür sollte jemand dich lieben?
Ich versteh's gerad auch nicht: Es gefällt dir daheim nicht, du bedauerst, außer über Arbeit über nix mitreden zu können, und dann:Siegfried hat geschrieben:Zuhause erwartet mich dann nix mehr davon ausser Langeweile und alleine sein.
Das schwere ist halt aus dem Potenzial was die Arbeit geben würde wegen dem negativen Privaten was draus zu machen. Bei Gesprächen die über das Arbeitstechnische hinausgehen bin ich schnell am Ende und lass es lieber gleich bleiben.
???Siegfried hat geschrieben:Das Wochenende besteht eh nur aus rumgammeln vor dem PC oder TV.
Was gibts da nicht zu verstehen? Antriebsschwäche .. daran dürften hier sehr viele - mich eingeschlossen - leiden. Was unbedingt gemacht werden MUSS (Arbeit) das macht man. Zu vielem Anderen kann man sich einfach nicht aufraffen.Robinson hat geschrieben:Ich versteh's gerad auch nicht: Es gefällt dir daheim nicht, du bedauerst, außer über Arbeit über nix mitreden zu können, und dann:Siegfried hat geschrieben:Zuhause erwartet mich dann nix mehr davon ausser Langeweile und alleine sein.
Das schwere ist halt aus dem Potenzial was die Arbeit geben würde wegen dem negativen Privaten was draus zu machen. Bei Gesprächen die über das Arbeitstechnische hinausgehen bin ich schnell am Ende und lass es lieber gleich bleiben.???Siegfried hat geschrieben:Das Wochenende besteht eh nur aus rumgammeln vor dem PC oder TV.
Dasss er chronisch unzufrieden ist so wie es ist, UND die Mittel hat, es zu ändern (oder wenigstens zu versuchen) ist nicht genug Motivation???FrankBN hat geschrieben: Was gibts da nicht zu verstehen? Antriebsschwäche ..
Beziehungsbezogen lese das so, dass er die Erfahrung gemacht hat, dass " Bei Gesprächen die über das Arbeitstechnische hinausgehen" eben schnell Ende ist, dass er es also bereits ausprobiert hat! , aber keine Ideen mehr hat, wie es möglicherweise besser gehen würde und es so aufgegeben hat.Robinson hat geschrieben:Ich versteh's gerad auch nicht: Es gefällt dir daheim nicht, du bedauerst, außer über Arbeit über nix mitreden zu können, und dann:Siegfried hat geschrieben:Zuhause erwartet mich dann nix mehr davon ausser Langeweile und alleine sein.
Das schwere ist halt aus dem Potenzial was die Arbeit geben würde wegen dem negativen Privaten was draus zu machen. Bei Gesprächen die über das Arbeitstechnische hinausgehen bin ich schnell am Ende und lass es lieber gleich bleiben.???Siegfried hat geschrieben:Das Wochenende besteht eh nur aus rumgammeln vor dem PC oder TV.
Seh ich auch so. Motivation zur Änderung ist für mich auch nichts Selbstverständliches. Das diese Motivation für andere Menschen das Normalste auf der Welt ist, kann ich mir auch nicht vorstellen.FrankBN hat geschrieben:
Was gibts da nicht zu verstehen? Antriebsschwäche .. daran dürften hier sehr viele - mich eingeschlossen - leiden. Was unbedingt gemacht werden MUSS (Arbeit) das macht man. Zu vielem Anderen kann man sich einfach nicht aufraffen.
Ich denke, das erstere ist vom zweiten nicht gelöst zu betrachten.NBUC hat geschrieben:Beziehungsbezogen lese das so, dass er die Erfahrung gemacht hat, dass " Bei Gesprächen die über das Arbeitstechnische hinausgehen" eben schnell Ende ist, dass er es also bereits ausprobiert hat! , aber keine Ideen mehr hat, wie es möglicherweise besser gehen würde und es so aufgegeben hat.
Freizeitbezogen ist es allerdings weniger zuverstehen, da man dabei ja nicht zwingen auf die persönliche Kooperation eines Anderen angewiesen ist.
Hm, spannend.Tirak hat geschrieben:Das diese Motivation für andere Menschen das Normalste auf der Welt ist, kann ich mir auch nicht vorstellen.
Ist es auch nicht. Ich kenne z.B. viele Leute, die sehr unzufrieden im Beruf sind und sichTirak hat geschrieben:Seh ich auch so. Motivation zur Änderung ist für mich auch nichts Selbstverständliches. Das diese Motivation für andere Menschen das Normalste auf der Welt ist, kann ich mir auch nicht vorstellen.FrankBN hat geschrieben:
Was gibts da nicht zu verstehen? Antriebsschwäche .. daran dürften hier sehr viele - mich eingeschlossen - leiden. Was unbedingt gemacht werden MUSS (Arbeit) das macht man. Zu vielem Anderen kann man sich einfach nicht aufraffen.
Genau das sag ich ja. Wenn der Leidensdruck nciht groß genug ist, dann ist doch "eigentlich" alles ganz okay?Antonia hat geschrieben:vielleicht ist auch der Leidensdruck nicht groß genug
Ich kenne den nur als sehr kurzen Aussetzer. Ich empfinde das auch als Aussetzer. Dann sag ich mir: "Sei nicht blöd, nu los!" Und dann geht'S los. Als gewissermaßen Ausharren vor dem veränderbaren Unheil kenn ich das nicht und wie gesagt: da setzt mein Selbstschutz ein: "Ganz schön blöd!" Und das ist dann auch: Selbstschutz. Dass diesen Reflex jemad nicht hat, kann ich mir nicht vorstellen (außer eine Muttter will ihre Kinder rettten oder so). Weshalb ich aucnnehm, das das Ausharren wiederum ein Selbstschutz ist, weil das Ändern größeres Unheil erwarten hlässt als das tun. Das sollte man sich dann bewusst machen. Denn entweder es gibt dann diese größere Unheil , und die Sache passt wieer, oder es ist eben selbst auch ein Behebbares ... usw.Tirak hat geschrieben:Aber es gibt auch den Zustand, dass einen etwas ziemlich stört, man auch was machen kann, aber dennoch nichts erfolgt.
Muss man auch nicht,. Es ist ja in erster Linie ein Gefühl. Es kann aber hilfreich sein, sich selbst dieses Gefühl klar zu machen. Und dafür wiederum kann es helfen, es zu formulieren, oder besser: drüber zu reden.Tirak hat geschrieben:Der Zustand ist aber auch schlecht in Worte zu fassen,