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Nun bin ich natürlich hoffnungslos hinterher, und hoffe, dass ich bei meiner beschränkten zeitlichen Möglichkeit, nach Sichtung der zwischenzeitlichen Äußerungen bald zur Beantwortung etwaiger Fragen komme.
LG,
Lioness
Und übrigens: Das mit dem Wachstums- und Reifeprozess haben die Alchemisten schon gesagt. Und habe mit ihren Künsten jahrhundertelang die Leute zum Narren gehalten.Man darf nicht dem Missverständnis erleigen, dass ich, wenn Jemand zu mir kommt, an seinen Problemen arbeite. Der einzige Mensch der an den Konflikten meines Klienten arbeiten kann ist er selber! Ich kann Ihn “nur” in dieser Arbeit unterstützen. Es handelt sich bei einer Arbeit dieser Art immer um den persönlichen Wachstums- und Reifeprozess des Klienten.
Du hast auch bei kassenärztlichen Psychotherapeuten keine Erfolgsgarantie.ABChancenlos hat geschrieben:Und niemand kann ihm das Gegenteil beweisen, niemand kann ihm die teilweise oder vollständige Untauglichkeit seiner Methoden nachweisen, niemand kann ihn zur Verantwortung ziehen.
Siehe Wikipedia: Surrogatpartnerschaft: Ausbildung:ABChancenlos hat geschrieben:Was mich immer wundert:
wenn jemand wirklich den inneren Wunsch verspürt, Leuten zu helfen - warum macht der nicht ne entsprechende Ausbildung?
Warum studiert derjenige nicht entsprechend (z.B. Medizin anstatt Heilpraktikerausbildung, Psychologie statt "Intimitäts-Coach in Do-it-yourself-Ausbildung" etc), und bietet DANN sein Coaching an - in Form einer ganz regulären, auch von Krankenkassen getragenen Therapie?
Psychologische Psychotherapeuten und Ärzte mit Fachausbildung in Psychotherapie haben sich berufsständisch verpflichtet, keine intime Beziehung mit einem Patienten einzugehen. Ein Verstoß gegen diese Standesregeln würde den Entzug der Kassenzulassung nach sich ziehen. Für Sexualtherapeuten gibt es zum einen ärztliche Fortbildungen, aber auch nicht-ärztliche Berufsfelder, z. B. für Heilpraktiker oder psychologische Berater. Den Zugang zur Tätigkeit als Surrogatpartner haben somit primär Behandler aus dem Bereich des Tantra mit Heilpraktikerzulassung oder Prostituierte mit Studium der Psychologie oder entsprechend lebenspraktisch ausgebildeten Kompetenzen.
Einfach mal den Artikel lesen, schon weiß man mehr.larryd hat geschrieben:Wer sich für das Thema interessiert, unabhängig von der Frage, ob man hier "Werbung" schalten sollte, findet hier vielleicht eine Diskussionsgrundlage: http://de.wikipedia.org/wiki/Surrogatpartnerschaft
Von Erfolgsgarantie hab ich nirgendwo geschrieben, sondernogor hat geschrieben:Du hast auch bei kassenärztlichen Psychotherapeuten keine Erfolgsgarantie.ABChancenlos hat geschrieben:Und niemand kann ihm das Gegenteil beweisen, niemand kann ihm die teilweise oder vollständige Untauglichkeit seiner Methoden nachweisen, niemand kann ihn zur Verantwortung ziehen.
eben. Eine Anleitung, die allerdings fachgerecht geschehen sollte. Durch jemandem, der dieses Handwerk professionell gelernt und die offiziell dafür vorgesehenen Prüfungen abgelegt hat.Es liegt in der Natur der Sache, dass es bei einem Therapieerfolg auch, wenn nicht vor allem, auf den Patienten selbst drauf ankommt. Ein Therapeut oder auch Coach kann nur anleiten, anregen, aufzeigen, aber niemals auch "heilen".
Siehst, und ich bin der Überzeugung, dass das viel mehr ist als nur eine höchstpersönliche Erfahrung von Dir.Ich bin jedenfalls froh, dass ich meine ersten sexuellen Erfahrungen mit einer Frau erfahren konnte, die es wegen mir gemacht hat und nicht wegen Geld.
TUt mir leid, ich verstehe den Zusammenhang nicht. Da steht doch ganz klar:Einsamer Igel hat geschrieben:Danke Lioness, dass du auf meine Frage eingegangen bist.
Siehe Wikipedia: Surrogatpartnerschaft: Ausbildung:ABChancenlos hat geschrieben:Was mich immer wundert:
wenn jemand wirklich den inneren Wunsch verspürt, Leuten zu helfen - warum macht der nicht ne entsprechende Ausbildung?
Warum studiert derjenige nicht entsprechend (z.B. Medizin anstatt Heilpraktikerausbildung, Psychologie statt "Intimitäts-Coach in Do-it-yourself-Ausbildung" etc), und bietet DANN sein Coaching an - in Form einer ganz regulären, auch von Krankenkassen getragenen Therapie?Psychologische Psychotherapeuten und Ärzte mit Fachausbildung in Psychotherapie haben sich berufsständisch verpflichtet, keine intime Beziehung mit einem Patienten einzugehen. Ein Verstoß gegen diese Standesregeln würde den Entzug der Kassenzulassung nach sich ziehen. Für Sexualtherapeuten gibt es zum einen ärztliche Fortbildungen, aber auch nicht-ärztliche Berufsfelder, z. B. für Heilpraktiker oder psychologische Berater. Den Zugang zur Tätigkeit als Surrogatpartner haben somit primär Behandler aus dem Bereich des Tantra mit Heilpraktikerzulassung oder Prostituierte mit Studium der Psychologie oder entsprechend lebenspraktisch ausgebildeten Kompetenzen.Einfach mal den Artikel lesen, schon weiß man mehr.larryd hat geschrieben:Wer sich für das Thema interessiert, unabhängig von der Frage, ob man hier "Werbung" schalten sollte, findet hier vielleicht eine Diskussionsgrundlage: http://de.wikipedia.org/wiki/Surrogatpartnerschaft
so und jetzt hätt ich gern mal gewusst, wo bei diesem "Intimitäts-Coaching" um das es hier geht, diese "Anleitung und Supervision durch einen Psychotherapeuten" stattfindet.[...] Der therapeutische Kontext macht die Anleitung und Supervision durch einen Psychotherapeuten zwingend, der selber an keinen erotischen Kontakten teilnimmt.
bezieht sich, so wie ich es verstehe, auf (aktive) Surrogatpartnerschaft, die in anderen Ländern angeboten werden darf ... oder aber in Deutschland auf die Dienstleistung beim "Institut zur Selbst-Bestimmung Behinderter" ... und bei der dann der Coach regelmäßig eine Supervision hat bei einem Therapeuten. Was Supervision ist, weißt du?[...] Der therapeutische Kontext macht die Anleitung und Supervision durch einen Psychotherapeuten zwingend, der selber an keinen erotischen Kontakten teilnimmt.
meine Frage war, warum jemand, der (ernsthaft) Menschen helfen möchte, dies nicht im Rahmen der normalen bei uns gegebenen Möglichkeiten tut, so wie Ärzte, Therapeuten, Feuerwehrleute usw es auch machen.Einsamer Igel hat geschrieben:ABChancenlos, deine Frage war, soweit ich sie verstanden habe, warum Lioness kein Studium absolviert, um Ärztin oder Psychotherapeutin zu werden.
Ich vermute, weil sie dann kein Intimitätscoaching in Deutschland mehr anbieten darf. Ob dies nur das aktive Coaching betrifft, oder auch das passive (z.B. Gespräche), weiß ich freilich auch nicht.
Warum suchst Du Dir nicht einfach ´ne Freundin?ABChancenlos hat geschrieben:meine Frage war, warum jemand, der (ernsthaft) Menschen helfen möchte, dies nicht im Rahmen der normalen bei uns gegebenen Möglichkeiten tut, so wie Ärzte, Therapeuten, Feuerwehrleute usw es auch machen.
Die Bezeichnung "Psychologe" ist bei uns geschützt - "Coach" hingegen darf sich JEDER nennen. Deshalb frag ich mich bei solchen Leuten ganz generell: warum? Warum absolviert so jemand nicht entsprechende Ausbildungen, um sich ne solide wissenschaftliche Basis auf dem Gebiet zuzulegen? Warum verschanzt man sich hinter Pseudo-Titeln?
na dann ist doch großartig.Birdfood hat geschrieben:Soweit ich das verstanden habe, hat sie eine Ausbildung
Oh, es steht Dir völlig frei, Projektionen Deiner Phantasie utopisch zu findenEinsamer Igel hat geschrieben:ABChancenlos, was dich nervt, ist also, dass du dir diese Dienste nicht leisten kannst und das gern über die Krankenkasse bekommen möchtest?
Das finde ich utopisch. In einer Zeit, wo immer weniger kostenmäßig übernommen wird...