Hurra! Jetzt habe ich endlich auch was, was ich im "Was könnt ihr gut"-Thread beitragen kann. Dankezwillingsschwester hat geschrieben:Du drehst einem schon gerne das Wort im Mund herum, gell?Mannanna hat geschrieben:Wunderbar. Dann kommt ja auch der Hartz4-Empfänger in Frage. Für's Auskommen ist ja gesorgt.zwillingsschwester hat geschrieben:
Also ich weiß ja nicht, wo Du Deine Erkenntnisse so herbekommst, aber für mich klingen sie etwas überholt. Die meisten Frauen die ich kenne haben selbst gute Jobs,
Bei denen also doch nicht der Hartzer. Ei, warum denn nicht? Sind doch auch total liebe Menschen dabei.zwillingsschwester hat geschrieben: wenn vielleicht auch nicht ganz mit demselben Einkommen wie die Männer, aber das wäre jetzt ein anderes Thema. Was ich damit sagen will: Ich persönlich kenne nur sehr wenige Frauen, die beim Kennenlernen eines Mannes Wert darauf legen, dass er eine potentielle künftige Familie ernähren kann und auch sonst dank seines guten Einkommens ein paar Annehmlichkeiten rausspringen. Und die Frauen (aus meinem Bekanntenkreis), die sich tatsächlich beim Kennenlernen diese Fragen stellen sind die, die sich den Nächsten suchen, wenn das Geld knapp wird. Den anderen ist es wichtig, dass er überhaupt einen Job hat, dass er ihn möglichst gerne macht
Falscher Reichtum
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Re: Falscher Reichtum
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Re: Falscher Reichtum
Es geht nicht darum, dass die Frauen zu Hause bleiben wollen, sondern darum dass es für sehr viele Frauen und Männer als erniedrigend für den Mann empfunden wird wenn die Frau mehr verdient als der Mann. Angeblich würde sich der Mann dann wie ein Versager fühlen. Wenn eine Krankenschwester etwas mit dem Chefarzt anfängt, ist das gesellschaftlich akzeptierter als wenn der Krankenpfleger etwas mit der Chefärztin startet.zwillingsschwester hat geschrieben:Ja, stimmt schon. Wir gehen extra jahrelang studieren und suchen uns tolle Jobs, weil wir im Grunde unseres Herzens doch nur darauf warten, von einem stinkreichen Kerl geheiratet zu werden, damit wir dann schön mit dem Ar*** zu Hause bleiben können. Klar gibts solche Frauen, aber von wievielen sprechen wir denn hier? Muss man sowas immer verallgemeinern?Vega hat geschrieben:Ich glaub da nicht dran.zwillingsschwester hat geschrieben:Die Zeiten, in denen Frauen einen Ernährer und Versorger suchten bzw. suchen mussten sind doch zum Glück vorbei.
Zumindest unterbewusst suchen Frauen genau das. Auch wenn sie es selbst evtl. nicht nötig haben.
Diese ganze Diskussion von den armen hochgebildeten, vermögenden Single-Frauen, die keinen Partner finden, weil sie sich nicht nach unten orientieren möchten, zielt doch genau da drauf ab!
Liebe Grüße
Vega
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Re: Falscher Reichtum
Du meinst also, Frauen suchen (zumindest unterbewusst) einen Mann, der mehr verdient als sie, weil sie ihn sonst nicht achten könnten? Ich hatte Vega eigentlich eher so verstanden, dass Frauen einen Mann wollen, der sie gut versorgen kann, damit sie das nicht selbst tun müssen.Optimist hat geschrieben:Es geht nicht darum, dass die Frauen zu Hause bleiben wollen, sondern darum dass es für sehr viele Frauen und Männer als erniedrigend für den Mann empfunden wird wenn die Frau mehr verdient als der Mann. Angeblich würde sich der Mann dann wie ein Versager fühlen. Wenn eine Krankenschwester etwas mit dem Chefarzt anfängt, ist das gesellschaftlich akzeptierter als wenn der Krankenpfleger etwas mit der Chefärztin startet.
Re: Falscher Reichtum
Ist leider immer noch so. Komischerweise denken vorallem ü30 Frauen eher so.zwillingsschwester hat geschrieben:Du meinst also, Frauen suchen (zumindest unterbewusst) einen Mann, der mehr verdient als sie, weil sie ihn sonst nicht achten könnten? Ich hatte Vega eigentlich eher so verstanden, dass Frauen einen Mann wollen, der sie gut versorgen kann, damit sie das nicht selbst tun müssen.Optimist hat geschrieben:Es geht nicht darum, dass die Frauen zu Hause bleiben wollen, sondern darum dass es für sehr viele Frauen und Männer als erniedrigend für den Mann empfunden wird wenn die Frau mehr verdient als der Mann. Angeblich würde sich der Mann dann wie ein Versager fühlen. Wenn eine Krankenschwester etwas mit dem Chefarzt anfängt, ist das gesellschaftlich akzeptierter als wenn der Krankenpfleger etwas mit der Chefärztin startet.
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Re: Falscher Reichtum
Sie würden zumindest vermuten, dass dies dem Mann unangenehm wäre und diese Unzufriedenheit zu Problemen in der Beziehung führen könnte. Und die Männer wollen vielleicht ihrer Frau auch mal was ausgeben und spendieren wollen und nicht von ihr ausgehalten werden. Noch bis vor ein paar Jahrzehnten war es ja klar, dass ein Mann seine Familie finanziell ernähren muss und die Frau neben Haushalt und Kindern nicht auch noch ganztags arbeiten gehen sollte. Daher war es fast immer so, dass der Mann mehr verdiente, weil er einfach mehr Zeit im Job verbrachte.zwillingsschwester hat geschrieben:Du meinst also, Frauen suchen (zumindest unterbewusst) einen Mann, der mehr verdient als sie, weil sie ihn sonst nicht achten könnten? Ich hatte Vega eigentlich eher so verstanden, dass Frauen einen Mann wollen, der sie gut versorgen kann, damit sie das nicht selbst tun müssen.Optimist hat geschrieben:Es geht nicht darum, dass die Frauen zu Hause bleiben wollen, sondern darum dass es für sehr viele Frauen und Männer als erniedrigend für den Mann empfunden wird wenn die Frau mehr verdient als der Mann. Angeblich würde sich der Mann dann wie ein Versager fühlen. Wenn eine Krankenschwester etwas mit dem Chefarzt anfängt, ist das gesellschaftlich akzeptierter als wenn der Krankenpfleger etwas mit der Chefärztin startet.
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Re: Falscher Reichtum
Das habe ich auch genau so schon Freundinnen und bekannte Frauen sagen gehört. Genau eine Frau meinte hingegen mal, das Einkommen des zukünftigen Mannes sei ihr egal, er könne auch Hausmann werden, sie würde selbst später genug verdienen. ^^ Aber bei ihr hängt es vielleicht auch damit zusammen, dass ihr Vater wohl die Messlatte für Männer sehr niedrig gelegt hat und sie schonmal damit zufrieden wäre wenn er nicht gewalttätig ist.zwillingsschwester hat geschrieben:Du meinst also, Frauen suchen (zumindest unterbewusst) einen Mann, der mehr verdient als sie, weil sie ihn sonst nicht achten könnten?Optimist hat geschrieben:Es geht nicht darum, dass die Frauen zu Hause bleiben wollen, sondern darum dass es für sehr viele Frauen und Männer als erniedrigend für den Mann empfunden wird wenn die Frau mehr verdient als der Mann. Angeblich würde sich der Mann dann wie ein Versager fühlen. Wenn eine Krankenschwester etwas mit dem Chefarzt anfängt, ist das gesellschaftlich akzeptierter als wenn der Krankenpfleger etwas mit der Chefärztin startet.
Ich komme nicht drumherum zu glauben, dass diese Frauen einfach ehrlich waren (sind sie ansonsten m.E.n. auch) und ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich es der überwältigenden Mehrheit der Frauen nicht wirklich abkaufe, wenn sie sagen, dass sie einen Mann, der deutlich weniger verdient, als Partner ernst nehmen könnten. Unabhängig vom Bildungsstand, ich glaube, sie würden viel eher einen gutverdienenden oder gar durch ein Erbe gut versorgten Mann einem relativ armen Akademiker vorziehen.
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Re: Falscher Reichtum
Ich gehöre zu den Frauen, den Einkommen, Guthaben und Bildungsstand des Partners herzlich egal ist. Wäre bei meinem Guthaben/Bildungsstand auch schwierig, sich da noch großartig nach oben orientieren zu wollen Mein Vater hat in Bezug auf das Menschliche/Persönliche allerdings die Messlatte nicht besonders niedrig gehängt, da habe ich durchaus hohe Ansprüche an einen Partner, die ich allerdings in mindestens dem Maß selber auch bereit bin zu bringen.reborn09 hat geschrieben:Das habe ich auch genau so schon Freundinnen und bekannte Frauen sagen gehört. Genau eine Frau meinte hingegen mal, das Einkommen des zukünftigen Mannes sei ihr egal, er könne auch Hausmann werden, sie würde selbst später genug verdienen. ^^ Aber bei ihr hängt es vielleicht auch damit zusammen, dass ihr Vater wohl die Messlatte für Männer sehr niedrig gelegt hat und sie schonmal damit zufrieden wäre wenn er nicht gewalttätig ist.zwillingsschwester hat geschrieben:Du meinst also, Frauen suchen (zumindest unterbewusst) einen Mann, der mehr verdient als sie, weil sie ihn sonst nicht achten könnten?Optimist hat geschrieben:Es geht nicht darum, dass die Frauen zu Hause bleiben wollen, sondern darum dass es für sehr viele Frauen und Männer als erniedrigend für den Mann empfunden wird wenn die Frau mehr verdient als der Mann. Angeblich würde sich der Mann dann wie ein Versager fühlen. Wenn eine Krankenschwester etwas mit dem Chefarzt anfängt, ist das gesellschaftlich akzeptierter als wenn der Krankenpfleger etwas mit der Chefärztin startet.
Ich komme nicht drumherum zu glauben, dass diese Frauen einfach ehrlich waren (sind sie ansonsten m.E.n. auch) und ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich es der überwältigenden Mehrheit der Frauen nicht wirklich abkaufe, wenn sie sagen, dass sie einen Mann, der deutlich weniger verdient, als Partner ernst nehmen könnten. Unabhängig vom Bildungsstand, ich glaube, sie würden viel eher einen gutverdienenden oder gar durch ein Erbe gut versorgten Mann einem relativ armen Akademiker vorziehen.
Es sind auch nicht unbedingt nur die Frauen, die sich nach oben orientieren, sondern auch die Männer, die sich nach unten orientieren. Mein Ex beispielsweise hat mir bisweilen fast übel genommen, dass ich einen höheren Bildungsabschluss habe als er und auch etwas mehr verdiene. Mir war das sowas von egal, aber er hat mir das oft aufs Brot geschmiert. Mir wurde auch schon von Männern vorgeworfen, dass ich nicht gleich in der Kennenlernphase mit meinem Bildungsabschluss rausgerückt bin. Ich habe dann immer gefragt, ob mich der Abschluss denn zu einem anderen Menschen macht?
Mein jetziger Freund hatte übrigens, als wir zusammengekommen sind, nicht mal Abi. Trotzdem war er für mich von Anfang an ein großartiger Mann, an dem ich sehr viel bewundere
Re: Falscher Reichtum
Exempli gratia: wie sieht er aus?Blau hat geschrieben: Mein jetziger Freund hatte übrigens, als wir zusammengekommen sind, nicht mal Abi. Trotzdem war er für mich von Anfang an ein großartiger Mann, an dem ich sehr viel bewundere
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Re: Falscher Reichtum
Ich finde: einfach wunderschön. Allerdings scheinen das außer mir noch nicht allzuviele Frauen vorher bemerkt zu haben. Mainstream ist er also definitiv nichttriangulum hat geschrieben:Exempli gratia: wie sieht er aus?Blau hat geschrieben: Mein jetziger Freund hatte übrigens, als wir zusammengekommen sind, nicht mal Abi. Trotzdem war er für mich von Anfang an ein großartiger Mann, an dem ich sehr viel bewundere
Re: Falscher Reichtum
Ohje, typische FrauenantwortBlau hat geschrieben: Ich finde: einfach wunderschön. Allerdings scheinen das außer mir noch nicht allzuviele Frauen vorher bemerkt zu haben. Mainstream ist er also definitiv nicht
Kannst du etwas konkreter werden? Ist er z.B. über 1,80 und sportlich?
Re: Falscher Reichtum
So was finde ich echt daneben... das die in der heutigen Zeit mit so etwas nicht umgehen können, ist doch Steinzeit. Anstatt sich über das Geld zu freuen, das beide gemeinsam ausgeben und freudig verleben können...Blau hat geschrieben: Mein Ex beispielsweise hat mir bisweilen fast übel genommen, dass ich einen höheren Bildungsabschluss habe als er und auch etwas mehr verdiene. Mir war das sowas von egal, aber er hat mir das oft aufs Brot geschmiert. Mir wurde auch schon von Männern vorgeworfen, dass ich nicht gleich in der Kennenlernphase mit meinem Bildungsabschluss rausgerückt bin. Ich habe dann immer gefragt, ob mich der Abschluss denn zu einem anderen Menschen macht?
Ich habe mein Studium ja nicht geschafft und verdiene jetzt fast nichts. Mein Freund verdient auch fast nichts und wir beide wissen kaum, wie wir unser Leben meistern sollen. Das sind Probleme. Und wenn ich es geschafft hätte und mehr verdienen würde, würden wir wenigstens gut zurechtkommen.. ich glaube auch nicht, dass sein Ego dann gleich geknickt wäre.
Idioten. Sorry.
Vielleicht war das ja auch der Grund, weshalb ein Date mal nichts von mir wissen wollte. Ich hatte studiert und er irgendeinen anderen Abschluss.. (keine Ahnung, mich interessiert auch mehr das menschliche) und man grübelt dann stundenlang, was man falsch gemacht hat, oder was an einem nicht gut genug ist.
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Re: Falscher Reichtum
Worauf willst du damit hinaus?triangulum hat geschrieben:Ohje, typische FrauenantwortBlau hat geschrieben: Ich finde: einfach wunderschön. Allerdings scheinen das außer mir noch nicht allzuviele Frauen vorher bemerkt zu haben. Mainstream ist er also definitiv nicht
Kannst du etwas konkreter werden? Ist er z.B. über 1,80 und sportlich?
Also, er ist zwar groß und schlank, aber er sticht in der Masse sicher nicht so heraus dass viele Frauen da gleich interessiert wären. Er ist auf jeden Fall kein cooler, glatter Typ, dann würde ich ihn nämlich auch nicht attraktiv finden. Ich finde ihn schön, und das allein zählt
@ Mondstaub: ja, man sollte meinen dass eine gebildete und gut verdienende Freundin doch auch für die Männer angenehm sein muss. Ich bin jedenfalls froh, dass finanzielle Dinge für mich noch nie eine Rolle gespielt haben. Meine Familie ist zwar auch nicht gerade vermögend, aber wir haben immer alle halbwegs gut verdient und keinen Bedarf an Luxus gehabt.
Ich drücke euch die Daumen, dass ihr bald etwas mehr finanzielle Sicherheit habt
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Re: Falscher Reichtum
Natürlich wäre eine gebildete und gut verdienende Frau für sich gesehen ein Vorteil.
Manche Kerle werde da durchaus auch ihre Probleme mit haben, weil sie so täglich ihr eigenes Versagen vor Augen geführt bekommen (aktiv oder passiv).
Aber auch da, wo das nicht der Fall ist gibt es eben die klare Tendenz der Damen statistisch nach oben zu daten und sich alter Beziehungen schneller zu entledigen - und spätestens wenn Kinder da sind trotzdem die Trümpfe in der Hand zu haben, spätestens wenn sie nicht ganz dumm ist und die Lücken kennt.
Auch der gesellschaftliche Druck von Familie und Freundinnen dürfte nicht zu vernachlässigen sein.
Manche Kerle werde da durchaus auch ihre Probleme mit haben, weil sie so täglich ihr eigenes Versagen vor Augen geführt bekommen (aktiv oder passiv).
Aber auch da, wo das nicht der Fall ist gibt es eben die klare Tendenz der Damen statistisch nach oben zu daten und sich alter Beziehungen schneller zu entledigen - und spätestens wenn Kinder da sind trotzdem die Trümpfe in der Hand zu haben, spätestens wenn sie nicht ganz dumm ist und die Lücken kennt.
Auch der gesellschaftliche Druck von Familie und Freundinnen dürfte nicht zu vernachlässigen sein.
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Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.
wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
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Re: Falscher Reichtum
Danke das "das allein" beinhaltet natürlich auch das warum, d.h. warum du ihn schön findest. Und da spielt nun mal das Äußere die entscheidende Rolle. Betone ich immer gerne.Blau hat geschrieben: Worauf willst du damit hinaus?
Also, er ist zwar groß und schlank, [...] Ich finde ihn schön, und das allein zählt
Re: Falscher Reichtum
Ich bin auch groß und (sehr) schlank. Mich findet trotzdem keiner schöntriangulum hat geschrieben: Danke das "das allein" beinhaltet natürlich auch das warum, d.h. warum du ihn schön findest. Und da spielt nun mal das Äußere die entscheidende Rolle. Betone ich immer gerne.
Will sagen, so einfach ist das alles nicht.
Re: Falscher Reichtum
Manche, wenn auch nicht wissenschaftliche Untersuchungen zeigen das.NBUC hat geschrieben:Natürlich wäre eine gebildete und gut verdienende Frau für sich gesehen ein Vorteil.
Manche Kerle werde da durchaus auch ihre Probleme mit haben, weil sie so täglich ihr eigenes Versagen vor Augen geführt bekommen (aktiv oder passiv).
Aber auch da, wo das nicht der Fall ist gibt es eben die klare Tendenz der Damen statistisch nach oben zu daten und sich alter Beziehungen schneller zu entledigen - und spätestens wenn Kinder da sind trotzdem die Trümpfe in der Hand zu haben, spätestens wenn sie nicht ganz dumm ist und die Lücken kennt.
Auch der gesellschaftliche Druck von Familie und Freundinnen dürfte nicht zu vernachlässigen sein.
Allerdings kenne ich auch zwei Fälle..., Blödsinn drei, Quatsch vier Fälle, wo Frau mehr Geld nach Hause bringt. In manchen Fällen auch alleine, während er als Mitglied des Managements in einem Marketingunternehemen von Hartz IV leben muss.
(Anm. das soll kein Angriff auf Hartz IV Empfänger sein, die es wirklich nicht leicht haben, sondern nur ein Hinweis, dass es auch unter ihnen Schlipstragende Schaumschläger gibt, die vorgebn mehr zu sein als andere.)
Zurück zum Thema.
Es geht also auch anders und möglicherweise orientieren sich manche Frauen, eben weil die Luft nach oben dünner wird, eben doch anders.
Bei einer der o.g. Frauen spielte das Einkommen keine Rolle, wohl aber dass er gut Gitarre spielte und in einer Band war. Bei einer anderen dass er zumindest regional bekannter Künstler ist, obwohl er von Hartz IV leben muss und nur hin und wieder ein Bild verkauft. (Keine Ahnung, ob er dann drei Monate kein Geld kriegt.)
Ich will o.g. Tendenzen nicht widersprechen. Dazu fehlen mir belastbare Zahlen und wenn untersucht wird, werden diese Tendenzen als ein merkmal eben festgestellt.
Allerdings kann man diese, und das zeigen die Beispiele, nicht verallgemeinern.
Eines haben diese Frauen aber gemeinsam. Sie wirken auf mich selbstbewusst und im Falle des Künstlers sogar selbstsicherer als der Mann.
Vielleicht, um es mal platt auszudrücken, brauchen sie weder einen Beschützer, noch einen Versorger, weil sie durchaus in der lage sind, das selbst zu erledigen.
Ich für meinen Teil hätte mit selbstsicheren Frauen keine Probleme und wir könnten uns prima ergänzen.
Re: Falscher Reichtum
Blau hat geschrieben:das hat hier auch niemand behauptet.Ampetula hat geschrieben: Nahezu alle Frauen haben hier gesagt, dass ihnen
- der Status der Männer
- die körperliche Attraktivität und
- die soziale Attraktivität (Alphas) eigentlich egal ist.
Sie achten nicht auf Körpergröße, Körperfülle, Haarfülle, Brillen, Alter, soziale Herkunft usw.
Frauen sind nur interessiert an inneren Werten.
Habe ich das so richtig verstanden?
Dan habe ich ja endlich den Grund meines AB-Seins gefunden.
Ich leide an Paranoia und bilde mir solche Threads nur ein.
Re: Falscher Reichtum
Also ich muss sagen das ich es positiv aufnehmen würde wenn meine Partnerin einen guten Abschluss hätte. Finde Bildung irgendwie sexyBlau hat geschrieben:Es sind auch nicht unbedingt nur die Frauen, die sich nach oben orientieren, sondern auch die Männer, die sich nach unten orientieren. Mein Ex beispielsweise hat mir bisweilen fast übel genommen, dass ich einen höheren Bildungsabschluss habe als er und auch etwas mehr verdiene.
[...]
Mir wurde auch schon von Männern vorgeworfen, dass ich nicht gleich in der Kennenlernphase mit meinem Bildungsabschluss rausgerückt bin. Ich habe dann immer gefragt, ob mich der Abschluss denn zu einem anderen Menschen macht?
Re: Falscher Reichtum
Kann ich nur so unterstreichen. Finde intelligente Frauen auch sehr sexy. Mir wäre es auch egal, wenn die Dame meines Herzens einen höheren Abschluss hätte. Und viel weiter nach unten, würde ehrlich gesagt nicht gehen.DiplAB hat geschrieben: Also ich muss sagen das ich es positiv aufnehmen würde wenn meine Partnerin einen guten Abschluss hätte. Finde Bildung irgendwie sexy
Klar, wenn ich mich verliebe, wäre mir der eigentliche Abschluss egal. Der Intellekt nicht.
Re: Falscher Reichtum
Ich fände es auch eher gut, wenn eine Frau einen höheren Abschluss als ich, also konkret einen Doktortitel, hätte. Natürlich wäre das keine Voraussetzung, aber schon etwas, was zur Attraktivität beiträgt. Natürlich kommt es im Prinzip nicht auf den Abschluss an, aber erfahrungsgemäß ist die Wahrscheinlichkeit eines interessanten Kontaktes zwischen mir und einer Frau schon etwas geringer, wenn sie überhaupt keine akademische Bildung hat.
Ich glaube auch überhaupt nicht, dass ich mich als Versager fühlen würde, wenn ich eine Partnerin hätte, die noch etwas mehr verdient als ich (oder sogar auch deutlich mehr). Ich fände das auch irrational. Ich finde sowohl meinen Abschluss und mein Studium als auch meine Arbeit und meinen Lohn nicht schlecht; weshalb sollte ich mich als Versager fühlen, wenn ich eine Beziehung mit einer Frau hätte, die eben noch mehr erreicht hat? Das würde doch meinen Status nicht mindern. Ich glaube, es geht eher um Männer, die sich - aus welchen Gründen auch immer - in dieser Hinsicht sowieso schon als Versager fühlen, diese befürchten dann vielleicht, dass sich dieses bereits existierende Gefühl mit einer erfolgreichen Frau noch verstärken könnte.
Ich glaube auch überhaupt nicht, dass ich mich als Versager fühlen würde, wenn ich eine Partnerin hätte, die noch etwas mehr verdient als ich (oder sogar auch deutlich mehr). Ich fände das auch irrational. Ich finde sowohl meinen Abschluss und mein Studium als auch meine Arbeit und meinen Lohn nicht schlecht; weshalb sollte ich mich als Versager fühlen, wenn ich eine Beziehung mit einer Frau hätte, die eben noch mehr erreicht hat? Das würde doch meinen Status nicht mindern. Ich glaube, es geht eher um Männer, die sich - aus welchen Gründen auch immer - in dieser Hinsicht sowieso schon als Versager fühlen, diese befürchten dann vielleicht, dass sich dieses bereits existierende Gefühl mit einer erfolgreichen Frau noch verstärken könnte.