Falscher Reichtum

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Blau
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Re: Falscher Reichtum

Beitrag von Blau »

Ampetula hat geschrieben:
Blau hat geschrieben:
Ampetula hat geschrieben: Nahezu alle Frauen haben hier gesagt, dass ihnen
- der Status der Männer
- die körperliche Attraktivität und
- die soziale Attraktivität (Alphas) eigentlich egal ist.

Sie achten nicht auf Körpergröße, Körperfülle, Haarfülle, Brillen, Alter, soziale Herkunft usw.

Frauen sind nur interessiert an inneren Werten.

Habe ich das so richtig verstanden?
das hat hier auch niemand behauptet.

Dan habe ich ja endlich den Grund meines AB-Seins gefunden.
Ich leide an Paranoia und bilde mir solche Threads nur ein.
Dann hier nochmal die komplette Antwort von zwei Seien vorher:
Blau hat geschrieben:Nein. Es ging um die Attraktivität der Autos, gemessen an ihrem Wert, und der ist egal. Dass die körperliche Attraktivität des Mannes nicht völlig unbedeutend ist sollte jedem klar sein, das hat hier auch niemand behauptet. Wenn jemand nun mal optisch weit von der Norm abweicht wird es halt schwieriger mit dem Verlieben.
Was die soziale Attraktivität sein soll habe ich immer noch nicht verstanden, zumal mir ja niemand eine griffige Definition für "Alphas" liefern konnte. Das bleiben damit für mich Fabelwesen aus der AB-Welt :frech2:

Dass hier immer gleich mit Extremen um sich geworfen werden muss... :roll: Das Leben ist nicht schwarz-weiß. Niemand achtet bei der Partnersuche NUR auf innere Werte und niemand achtet NUR auf äußeres. Wir sind doch alle intelligent genug um mit mehr als einem Merkmal gleichzeitig zurechtzukommen.
Ampetula

Re: Falscher Reichtum

Beitrag von Ampetula »

Blau hat geschrieben:
Blau hat geschrieben:Nein. Es ging um die Attraktivität der Autos, gemessen an ihrem Wert, und der ist egal. Dass die körperliche Attraktivität des Mannes nicht völlig unbedeutend ist sollte jedem klar sein, das hat hier auch niemand behauptet. Wenn jemand nun mal optisch weit von der Norm abweicht wird es halt schwieriger mit dem Verlieben.
Was die soziale Attraktivität sein soll habe ich immer noch nicht verstanden, zumal mir ja niemand eine griffige Definition für "Alphas" liefern konnte. Das bleiben damit für mich Fabelwesen aus der AB-Welt :frech2:

Dass hier immer gleich mit Extremen um sich geworfen werden muss... :roll: Das Leben ist nicht schwarz-weiß. Niemand achtet bei der Partnersuche NUR auf innere Werte und niemand achtet NUR auf äußeres. Wir sind doch alle intelligent genug um mit mehr als einem Merkmal gleichzeitig zurechtzukommen.
Na dann haben wir ja hier alles zusammen und kunterbunt durchgewürfelt.
-körperliche Attraktivität,
-Status-Attraktivität und
-soziale Attraktivität.

Zunächst einmal ist das nur eine Differenzierung von merkmalsgruppen, die noch nicht mit spezifischen Inhalten belegt sind.
Beispiel für körperiche Attraktivität könnte sein, 1,85 -1,90 Körpergröße, breite Schultern, volles Haar, ein Alter von 25 -40, muskulöser Körperbau.
Beispiele für soziale Attraktivität könnten sein, Humor, Kommunikationsfähigkeit, Hilfsbereitschaft, Dominanz.
Beispiele für Status Atrraktivität könnte sein ein angesehener Beruf, hohe berufliche Stellung, aber auch Statussymbole wie Haus, Auto, Boot aber auch eine hübsche Frau.

Inhaltlich ist da gar nichst spezifiziert, vor allem weil sich Werte auch ändern. Vor dreißig Jahren war eine Miss Twiggi der Inbegriff einer sexuell attraktiven Persönlichkeit. Heute darf es zumindest oben rum wieder ein bischen mehr sein.
Bei Männern galten lange Haare und ein androgynes Outfit als sexy, was heute wiederum das genaue Gegenteil bewirkt und schon fast wieder zu einer Persiflage wird.

Der Begriff Alpha stammt aus der Gruppendynamik, wurde im PU übernommen und verändert und wird hier bedenkenlos immer wieder ins Feld geführt.
Wer weiter oben gelesen hat, dem dürfte aufgefallen sein, dass Dominanz nur ein Merkmal für soziale Attraktivität bei Männern ist.

In der Gruppendynamik bezeichnet Alpha zudem keine Persönlichkeit, sondern nur einen Topos des informellen Gruppenführers, der sich durchaus im Laufe der Zeit ändern kann.
Ich habe beispielsweise öfters beobachtet, während die Männer um die Führungsrolle konkurieren, dass Frauen sich in Gruppen erst einmal zurück halten bis die Männer , die nicht immer die Klügeren sein müssen, ihr Pulver verschossen haben, und dann die Führungsrolle übernehmen.
Allerdings auch Männer, die sich in ihrer Führerrolle damit arrangieren konnte und mit ihr partnerschaftlich die Gruppe übernommen haben.
Langfristig behält immer der die Oberhand, dem es gelingt die Interessen aller einzubinden und nicht der der seinen Stiefel durchzieht und sich immer durchsetzt.
Den Alpha, von dem du hier häufig zu hören bekommst, findest du dagegen eher auf den Schulhöfen von Hauptschulen.
Das ist eine Persönlichkeit, die immer dominiert und sich eigentlich nicht zurücknehmen kann.

Eine echte Führungspersönlichkeit, nimmt auch mal die Rolle des Betas ein und lässt andere machen.
Entweder ist der andere besser, dann hat man ein besseres gemeinsames Ergebnis oder der andere ist schlechter, dann weis jeder was man an mir hat.
Ich kann nur gewinnen.