Schon mal beim Arzt wegen AB-seins?

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NBUC
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Re: Schon mal beim Arzt wegen AB-seins?

Beitrag von NBUC »

Da war schon bei der Frage nach dem Termin bzw. umgekehrt nach dem Termin Ende : Wir machen nur < feste Liste irgendwo mit Drogen, Arbeitslosigkeit, tödliche Krankheit, Eheprobleme ...> Beratung. So etwas wie bei Ihnen habe ich noch nie gehört. Wüßte auch keinen anderen, der so etwas macht.
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wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
Cindy

Re: Schon mal beim Arzt wegen AB-seins?

Beitrag von Cindy »

Nein, wozu auch? Ist doch keine Krankheit. Außerdem leide ich nicht unter meinem Status.
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Hoppala
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Re: Schon mal beim Arzt wegen AB-seins?

Beitrag von Hoppala »

NBUC hat geschrieben:Da war schon bei der Frage nach dem Termin bzw. umgekehrt nach dem Termin Ende : Wir machen nur < feste Liste irgendwo mit Drogen, Arbeitslosigkeit, tödliche Krankheit, Eheprobleme ...> Beratung. So etwas wie bei Ihnen habe ich noch nie gehört. Wüßte auch keinen anderen, der so etwas macht.
Du warst offenbar bei einer Stelle, die sich auf bestimmte Bereiche spezialisiert hatte. Das gibt es, auch wenn außen "wir helfen Ihnen bei seelischen Notlagen" draufsteht.. Da steht ja nicht: "bei alllen seelischen Notlagen". Die Liste hört sich für mich eher nach einer sozialtherapeiutischen Einrichtung an (bei der in der Regel auch Psychologen/Pschotherapeuten beschäftigt sind, aber nicht nur). Da du wohl nicht in sozial kritischen Verhältnissen lebst oder in Gefahr bist, in solche abzurutschen, sind das die falschen Ansprechpartner.

Für mich wäre das eine klare Auskunfft: "Bei uns, mit unserem Profil, sind Sie hier nicht richtig."
Nur weil diese eine Stelle niemand weiß, der "sowas" macht, heißt ja nicht, dass es das nicht gibt.
Es bleibt sowieso die Grundunsicherheit", wie verständlich du dein Problem geschildert hast.
Dass du ein ganz besonderer Mensch bist, ist dir ja wohl schon klar und keine Überraschung. Das ist nichts Dchlechtes, im Gegenteil; heißt aber auch, dass geeignete Hilfe für dich nicht überall rumliegt. Du wirst sie gezielt suchen müssen, wenn du welche brauchst und willst.
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Einsamer Igel
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Re: Schon mal beim Arzt wegen AB-seins?

Beitrag von Einsamer Igel »

w82nrw hat geschrieben:Problem von solchen universitären Angeboten ist dass der Schwerpunkt oft bei der Diagnostik ist und nach Möglichkeit an vorhandene therapeutische Angebote verwiesen wird. Kurz gesagt ich befürchte die verweisen dann einen an einen Psychiater/Psychotherapeut... :roll:
Ja, da hast du wahrscheinlich Recht.

Es gibt ja schon einige, die ihr AB-sein mit einem hohen Leidensdruck verbinden, siehe Umfrage in einem anderen aktuellen Thread. Wenn mir chronisch der Kopf schmerzt oder ich nicht mehr richtig gucken kann und ich darunter mindestens so leide wie unter dem Ab-sein, dann suche ich einen Arzt auf.
Nun könnte es evtl. eine Anlaufstelle geben. Aber irgendwie scheint schon vorher klar zu sein, dass unsereins dort nicht richtig ist.
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Hoppala
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Re: Schon mal beim Arzt wegen AB-seins?

Beitrag von Hoppala »

Einsamer Igel hat geschrieben:Nun könnte es evtl. eine Anlaufstelle geben. Aber irgendwie scheint schon vorher klar zu sein, dass unsereins dort nicht richtig
Warum willst du diese Beurteilung nicht denen überlassen, die das am besten beurteilen können?

Im übrigen denke ich, dass du dir Hilfe aufgrund eines Symptoms, genauer: einem Bündel von Symptomen, suchen willst. Das ist ja auch normal. Nur gibt dieses spezielle "Symptombündel" noh keinen Aufschluss über die Ursache(n) (a la "Ich habe seit 2 Tagen eine verstopfte Nase, also hab ich vermutlich eine Erkältung, oder allergisch gegen irgendwas". Erst wenn 3 Tage Bettruhe oder Ausschalten des möglichen Allergieauslösers nicht helfen, wird man anderes in Erwägung ziehen)

Und Profis befassen sich meist mit den Ursachen. Da die nicht klar sind, müsstest du Helfern erst mal die Gelegenheit geben, sich das Symptom näher anzusehen, damit sie entscheden können, ob mögliche Ursachen in ihre Zuständigkeit fallenb, und das bei dir gegeben ist.
Das kann auch bedeuten, wenn man Pech hat, eine Weile von Hinz zu Kunz zu rennen.
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Martin83

Re: Schon mal beim Arzt wegen AB-seins?

Beitrag von Martin83 »

Ich glaube man muss hier schon zwei Dinge sehr klar unterscheiden: zum einen jene, die Probleme mit der Kontaktaufnahme etc. haben und das AB-sein nur tiefer liegende Probleme verdeckt. zum anderen jene, die diese Probleme nicht haben und einfach nur unter dem Zustand “an sich“ leiden. Ich zb wüsste nicht, wie mir persönlich ein Arzt helfen können sollte, es sei denn er verkuppelt mich mit seiner ordinationshilfe. :pfeif:
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Montecristo
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Re: Schon mal beim Arzt wegen AB-seins?

Beitrag von Montecristo »

Martin83 hat geschrieben:Ich glaube man muss hier schon zwei Dinge sehr klar unterscheiden ...
Die Unterschiede sind IMHO nur graduell. Mir ist hier noch niemand begegnet,
der nur das "AB-Problem" hätte. Allerdings gibt es natürlich die ganz harten Fälle.

Könntest Du denn mit der Sprechstundenhilfe überhaupt was anfangen?
Oder würdest Du erstmal ausknobeln warum das nun jetzt wieder nicht passt?
Im Leben geht es zu 10% um das, was passiert und zu 90% wie wir darauf reagieren.
Lawyer FFM

Re: Schon mal beim Arzt wegen AB-seins?

Beitrag von Lawyer FFM »

Ich gehe wegen meines Abseins zum Psychologen.
Wobei fraglich ist, ob mir das hilft........
Polyeder

Re: Schon mal beim Arzt wegen AB-seins?

Beitrag von Polyeder »

Ich war schon bei mehreren Therapeuten und muss denen rechtgeben, die sagen, dass es nicht einfach ist, einen zu finden, der einen wirklich versteht ("Warum lernen Sie nicht einfach eine Frau in der Kneipe kennen?"). Man muss also viel Zeit einkalkulieren, bis man "den Richtigen" (wenigstens in der Hinsicht ;) ) gefunden hat, zumal Mangel an Therapeuten herrscht und die meisten auch keine Sprechstundenhilfe haben, sondern sehr begrenzte Sprechzeiten oder bei Bedarf zurück rufen. Inzwischen habe ich aber eine Therapeutin gefunden, die mich immer wieder aufbauen kann, wenn es nötig ist (was zum Glück nicht mehr so häufig ist), die Sucherei hat sich also gelohnt. Ich kann verstehen, dass man zunächst Hemmungen hat, sich zu öffnen, aber die Menschen, die damit zu tun haben, sind das gewohnt und unterliegen alle der Schweigepflicht, auch z.B. die Leute, die bei der Krankenkasse arbeiten. Eine Überweisung zum Psychotherapeuten (auf die meine immer noch besteht) bekomme ich übrigens immer ohne Angabe von Gründen beim Hausarzt.
Lawyer FFM

Re: Schon mal beim Arzt wegen AB-seins?

Beitrag von Lawyer FFM »

Ich habe eigentlich einen sehr guten Therapeuten der mir auch hilft.
Er sagt ja auch er verstehe das nicht und das es sich selbst regeln würde wenn ich mehr rausgehe.
Und daran arbeite ich.. Also an dem mehr rausgehen.
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Re: Schon mal beim Arzt wegen AB-seins?

Beitrag von Versingled »

Hoppala hat geschrieben: Zur Überweisung hab ich schon was geschrieben. Warum denken nur immer alle, sie bräuchten unbedingt eine Überweisung, um zum Facharzt zu gehen?
!
<offtopic>
Man kann auch 2 Überweisungen brauchen um zum Arzt des Vertrauens zu kommen. Ich bin Mitte Juni in die Klinik, hatte einen Eingriff der mich 2 Zehen gekostet hat, die Nachsorge läuft ebenfalls in der Klinik ... schon aus dem Grund weil die Ärzte dort den Fall von Anfang an betreut haben.
Ich war einigermassen erstaunt, dass ich 2 Wochen nach der Entlassung aus der Klinik (mitten im Q) dann eine Überweisung bringen sollte, damit die Ärzte in der Klinik weitermachen dürfen. Die durfte dann aber nicht vom Hausarzt kommen, sondern musste vom Orthopäden sein ... also 2 Ärzte, die den Fall überhaupt nicht kennen bemüht werden ein Stück Papier zu bedrucken ... weil die Kasse den Hausarzt mit 20€ abrechnet und die Klinik mit 120€ ... hab ich erwähnt dass ich nicht privat versichert bin?</offtopic>
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
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Re: Schon mal beim Arzt wegen AB-seins?

Beitrag von Versingled »

Montecristo hat geschrieben:
Könntest Du denn mit der Sprechstundenhilfe überhaupt was anfangen?
Oder würdest Du erstmal ausknobeln warum das nun jetzt wieder nicht passt?
Danke für den Lacher ... den habe ich gebraucht ... :lol:
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
Cindy

Re: Schon mal beim Arzt wegen AB-seins?

Beitrag von Cindy »

Montecristo hat geschrieben:Mir ist hier noch niemand begegnet,
der nur das "AB-Problem" hätte.
Doch hier, ich! :) Aber als "Problem" sehe ich es nicht. ;)
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Re: Schon mal beim Arzt wegen AB-seins?

Beitrag von TheRealDeal »

Einsamer Igel hat geschrieben: Bei Psychotherapeuten waren einige ABs sogar schon. Was darüber zu lesen war hier im Forum, war aber eher ernüchternd. Ist mir jetzt eigentlich nur einer hier im Gedächtnis, der sich positiv darüber geäußert hat. Bei den meisten anderen hieß es, der/die Therapeut/in konnte damit nix anfangen.
Einer davon bin ich. :) Es gibt nach meinen Eindrücken halt Ursachen für das AB-Tum. Ich wusste z. B. gar nicht, dass ich keine "Sexuelle Störung" habe, als ich meine Psychotherapie begonnen habe. Ebenso wurde mein Ziel, einmal eine glückliche Liebesbeziehung führen zu können erst im Laufe meiner Therapie durch mich definiert. Meine Therapie begonnen habe ich wegen meinen Depressionen. Es zeigte sich halt schnell, dass ich aufgrund frühkindlicher Traumatisierungen eine Kontakt- und Bindungsstörung entwickelt habe. An den Themen habe ich gearbeitet. Und dadurch konnte ich mich am 09. Mai beim Single-Treff im Gelsenkirchener Zoo nicht nur unter ca. 60 fremden Menschen bewegen, sondern auch die Frau ansprechen, die ich ansprechen musste. ;) Ich muss sagen, ich habe einen guten Geschmack. :) Und jetzt ist mir auch klar, dass so ein Skorpion einem ausgewachsenen Löwen wie mir, gefährlich werden kann. :D
Angst verhindert nicht den Tod, aber sie verhindert das Leben.
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Re: Schon mal beim Arzt wegen AB-seins?

Beitrag von NeC »

Einsamer Igel hat geschrieben:Wart ihr schon mal beim Arzt wegen des AB-seins?
Läuft das unter sexuelle Störungen?

(...)
Duffy Duck hat geschrieben:[Das AB-sein] ist meist ein Folge aus z.B. Angststörung, Depression, sozialen Phobien usw. usf.
da weicht mein themenverständnis ab. unabhängig von ursachen sehe ich da eine störung, was das erleben von sexualität angeht.
Das Erleben der Sexualität ist bei ABs gestört. Da stimme ich zu.
Aber das heißt ja nicht automatisch, dass bei ABs eine sexuelle Störung vorliegt. Letzteres ist ja eher eine Fachbezeichnung für einen pathologischen Befund eines Individuums.

Es kann natürlich sein, dass bei manchen ABs das AB-tum eine Folge einer sexuellen Störung ist. Aber zwingend ist das nicht.

Meinst Du denn, dass mit Deiner Sexualität etwas ungewöhnlich sein könnte? (außer dem Umstand, dass Du etwas vermisst?) Falls das der Fall sein sollte, wäre ein Anruf bei denen vielleicht etwas für Dich. Allerdings denke ich auch: Anrufer müssten sich vermutlich schon selbst gut genug analysiert haben, um praktisch nur noch zu fragen: "ist XYZ bei mir eigentlich normal? Oder ist es pathologisch?".
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Re: Schon mal beim Arzt wegen AB-seins?

Beitrag von Einsamer Igel »

NeC hat geschrieben:Meinst Du denn, dass mit Deiner Sexualität etwas ungewöhnlich sein könnte? (außer dem Umstand, dass Du etwas vermisst?) Falls das der Fall sein sollte, wäre ein Anruf bei denen vielleicht etwas für Dich. Allerdings denke ich auch: Anrufer müssten sich vermutlich schon selbst gut genug analysiert haben, um praktisch nur noch zu fragen: "ist XYZ bei mir eigentlich normal? Oder ist es pathologisch?".
Ich halte mich für normal (ist das schon pathologisch? :mrgreen: )

Ich glaube, wenn ich so einen Standardfragebogen ausfüllen sollte, wo Fragen zu evtl. sexuellen Störungen oder gar nur Präferenzen gestellt würden... müsste ich überall eintragen: Keine Ahnung!

Ist ja nicht so, dass ich Erfahrungswerte habe.
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Re: Schon mal beim Arzt wegen AB-seins?

Beitrag von Montecristo »

https://de.wikipedia.org/wiki/Sexuelle_Dysfunktion

Hatten wir hier auch schon, ist dann aber doch nicht so verbreitet???
Im Leben geht es zu 10% um das, was passiert und zu 90% wie wir darauf reagieren.
Automobilist

Re: Schon mal beim Arzt wegen AB-seins?

Beitrag von Automobilist »

Wozu ? Was könnte der Arzt denn tun...er müßte jedem seine Traumfrau verschreiben, und das kann er nicht. Eine reizende Ärztin könnte dem Problem allerdings schneller abhelfen.
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Re: Schon mal beim Arzt wegen AB-seins?

Beitrag von Einsamer Igel »

Am Anfang klingt es so, als könnte es durchaus auch zutreffen. Aber dann kommt: "Der Begriff wird verwendet für Störungen der Sexualreaktionen".

Ab da passt es dann nicht mehr.

Allerdings habe ich zumindest im WAZ-Artikel nicht gelesen, dass sie sich auf Störungen der Sexualreaktionen begrenzen, denn es wird ja auch von Problemen "bei der sexuellen Orientierung oder dem gefühlten Geschlecht" geschrieben und „Es herrscht eine unglaubliche Vielschichtigkeit“!

Also für mich liest sich das so, als ginge es nicht nur um Probleme bei der Durchführung des GV.

Ich hab für mich zumindest schon klären können, dass ich kein Problem "bei der sexuellen Orientierung oder dem gefühlten Geschlecht" habe. Ich habe allerdings das Gefühl, dass ich noch Jahrzehnte mit meiner Therapeutin herumkrebsen kann und meine ungewollte Partnerlosigkeit umkreisen kann. Wirklich ändern tut sich dadurch nix. Ich brauch eine andere Hilfe.

Oder ich gebs halt auf. Das geht auch.
Duffy Duck

Re: Schon mal beim Arzt wegen AB-seins?

Beitrag von Duffy Duck »

Ich habe auch gute Erfahrung mit der Therapie. Es ist halt wirklich harte Arbeit an einem selbst und man erfährt über sich auch Dinge, die einem ganz schön weh tun können.

Auch während der Therapie kommen manchmal Tiefpunkte. Aber da muss man halt durch. Das gehört dazu und ist auch normal.

Meine Therapeutin (älteres Semester) kennt das AB-Phänomen.