auf die "falschen" Frauen/Männer anziehend wirken

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Goldstück

Re: auf die "falschen" Frauen/Männer anziehend wirken

Beitrag von Goldstück »

Tania hat geschrieben: 10 Sep 2017 13:13 [
Ich kenne eine Dame, die fest davon überzeugt ist, dass ihr Freund ihr zuliebe Veganer geworden ist. Ihn kenne ich auch - treffe ihn regelmäßig in der Mittagspause am Imbiss, wo er heimlich ne Currywurst oder paar Bouletten holt und genüsslich verschlingt. Wobei das m.E. kein Kompromiss ist, sondern Betrug ...
:mrgreen: :mrgreen: :D
Ich bin ja auch Vegetarierin. Mir ist es egal ob mein Partner Fleisch isst. Toll finde ich es nicht, aber ich würde in einer Milliarde Jahre nicht auf die Idee kommen es ihm zu verbieten oO
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BartS
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Re: auf die "falschen" Frauen/Männer anziehend wirken

Beitrag von BartS »

Tania hat geschrieben: 10 Sep 2017 13:13 Eben. Veganismus allein ist kein k.o.-Kriterium.
Das ist ein Punkt, den jeder für sich beantworten muss. Für den einen ist Veganismus kein KO-Kriterium, weil er anpassungsfähig ist, für den anderen kann es sehr wohl eines sein, weil er weiß, dass er nicht auf Dauer auf tierische Produkte verzichten kann.
Tania hat geschrieben: 10 Sep 2017 13:13 Schwierig wird es nur, wenn der Veganismus so weit geht, dass man es nicht ertragen kann, wenn der Partner Fleisch isst. Und der Partner nicht ohne Fleisch leben mag.
Veganismus bedeutet ja nicht nur auf das Essen von Fleisch zu verzichten, sondern eigentlich auf den Verzicht sämtlicher tierischer Produkte, ich nenne nur mal das Thema Leder. Wenn man eine Veganerin als Freundin hat, dann glaube ich nicht, dass es völlig ohne größere Spannungen abgeht, wenn man ihr die neuen Wildleder-Schuhe zeigt. Und oft ist es auch eher so, dass der Nicht-Vegetarier ein KO-Kriterium für den Partner ist, der selbst auf Fleisch verzichtet. Das sind alles Punkte, die man gerne blauäugig zu Beginn eines Beziehungsversuch ignorieren kann, aber sich nicht wundern muss, wenn das Ganze mit einem großen Knall auseinandergeht.
Tania hat geschrieben: 10 Sep 2017 13:13 Okay, auch da sind manche Leute erstaunlich kompromissbereit. Ich kenne eine Dame, die fest davon überzeugt ist, dass ihr Freund ihr zuliebe Veganer geworden ist. Ihn kenne ich auch - treffe ihn regelmäßig in der Mittagspause am Imbiss, wo er heimlich ne Currywurst oder paar Bouletten holt und genüsslich verschlingt. Wobei das m.E. kein Kompromiss ist, sondern Betrug ...
Eben!
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Re: auf die "falschen" Frauen/Männer anziehend wirken

Beitrag von Nordlicht84 »

BartS hat geschrieben: 10 Sep 2017 15:02 [...]
Veganismus bedeutet ja nicht nur auf das Essen von Fleisch zu verzichten, sondern eigentlich auf den Verzicht sämtlicher tierischer Produkte, ich nenne nur mal das Thema Leder. Wenn man eine Veganerin als Freundin hat, dann glaube ich nicht, dass es völlig ohne größere Spannungen abgeht, wenn man ihr die neuen Wildleder-Schuhe zeigt. Und oft ist es auch eher so, dass der Nicht-Vegetarier ein KO-Kriterium für den Partner ist, der selbst auf Fleisch verzichtet. Das sind alles Punkte, die man gerne blauäugig zu Beginn eines Beziehungsversuch ignorieren kann, aber sich nicht wundern muss, wenn das Ganze mit einem großen Knall auseinandergeht.

[...]
Hab eher andere Erfahrungen gemacht. Demnach werden normale Fleischfresser durchaus als Partner in Betracht gezogen...ABER, sie sollen sich halt ändern und konvertieren.
Hab selbst zweimal die Erfahrung machen müssen und kenne das auch so, von den Vegetarier/Veganer, die ich im Freundes- und Bekanntenkreis habe.
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Tania
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Re: auf die "falschen" Frauen/Männer anziehend wirken

Beitrag von Tania »

Nonkonformist hat geschrieben: 10 Sep 2017 11:34 Die unterschied ist, das du bereits am anfang weißt ob du interesse hast.
Ich weiß es nicht.
Ich weiß sehr schnell, ob ich einen Mann prinzipiell interessant finde. Aber das heisst noch lange nicht, dass ich mich jemals in ihn verlieben werde. Ich brauche da, ähnlich wie Du, ein paar Trigger, die mir signalisieren, dass er mein Interesse teilt. Und dann geht es Schritt für Schritt. Immer abhängig von der Art der Interaktion. Es fängt an von "interessant finden" und steigert sich stufenweise über "öfter an ihn denken", "er ist irgendwie was Besonderes", "ich hätte gern mehr", "ich mag ihn", "ich hab ihn sehr gern", "ich bin verliebt" bis zu "ich liebe ihn". Mal erklettere ich zuerst die jeweils nächste Stufe, mal er. Aber wenn ich zuerst war, dann bleib ich auf der Stufe, bis er nachgezogen hat. Oder bis einer von uns abspringt.
Du verliebst dich gleichzeitig mit deinen OdBs, bei mir hat sie früher interesse als ich und verliert sie diese interesse nach eine weile wieder - oder sie überlegt es sich anders wann ich mich zu einen ständig erstarrenden vollidiot mutiere wann ich mich dann am ende doch noch verliebe.
Und genau das ist der Punkt, den ich ncht nachvollziehen kann. Um mal bei meinem Stufenmodell zu bleiben: die Dame steht da unten auf der Interesse-Stufe und wartet, ob Du da auch raufkletterst. Und Du stehst scheinbar ganz unten und springst dann plötzlich mit einem Riesensatz auf die zweithöchste, die Verliebt-Stufe. Wie machst Du das? Wachst Du wirklich eines Morgens auf und merkst "ups, ich bin verliebt"?

Vielleicht ist es ganz gut, dass Du dann erstarrst. Eine auf den Interesse-Level stehende Dame dürfte von einer so unverhofften Verliebtheitsbekundung evtl. etwas überfordert sein.
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Re: auf die "falschen" Frauen/Männer anziehend wirken

Beitrag von Tania »

BartS hat geschrieben: 10 Sep 2017 07:09 Gibt es einen Grund, warum Du jetzt so schnippisch reagierst?
Ja. Ich mag es nicht, wenn man mir Dinge unterstellt, und meine (unschnippische) Gegendarstellung nicht akzeptiert, sondern mir nochmals zu erklären versucht, dass seine Einschätzung korrekter ist als meine.

In einem Punkt hast Du mich aber dennoch zum Nachdenken gebracht: wahrscheinlich ist einigen Menschen gar nicht klar, dass für mich dieses Aufeinander-Zugehen selbstverständlich ist. Beispiel: wenn ich in einer Beziehung bin, ist für mich das Beste, meinen Partner täglich um mich zu haben. Im Laufe des Kennenlernens merke ich dann, wie viel Nähe für ihn machbar und gut wäre. Vielleicht wäre das nur alle 14 Tage. Und kommt es dann zu dem Punkt, an dem es heisst "wir sollten uns regelmäßig sehen, wie machen wir das", schlage ich nicht "täglich" vor, sondern das, was seinem Wert am nächsten kommt und für mich gerade noch so verträglich ist. Vielleicht "jedes Wochenende". Dann versucht er natürlich, mich auf einen Wert runterzuhandeln, der ihm besser passt; weiß dabei nicht, dass ich meinen Verhandlungsspielraum schon proaktiv ausgeschöpft habe und jedes weitere Zugeständnis echt über die Schmerzgrenze ginge, und empfindet mich vermutlich als äußerst kompromissunwillig.

Keine Ahnung, wie ich das ändern kann.... :gruebel:
Wenn Du lieber keine Reaktionen auf Deine Postings haben willst, dann sage es lieber, dann antworte ich nicht mehr drauf.
Nee, passt schon. Ich bin nicht so ein Freund von Maulkörben. Und wer heterogene Umgebungen mag, weiss auch kontroverse Meinungen zu schätzen.

Noch ein.Gedanke zu der Zwillingstheorie: es stimmt schon, dass aufgrund der genetischen Ähnlichkeit mehr instinktives Verständnis für den Anderen da ist. Gleichzeitig sorgt diese genetische Ähnlichkeit aber auch dafür, dass wir den Anderen als unsexy empfinden. Diese körperliche Anziehung ist nun mal eher hormonell als geistig gesteuert - Mischung heterogener Genpools sorgt für gesündere Nachkommen. Vielleicht ist es genau dieser uralte Instinkt, der dafür sorgt, dass Frauen, die Du als passend empfindest, Dich zwar als Menschen und Freund schätzen, Dich aber als (sexuell attraktiven) Mann nicht in Betracht ziehen?
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Re: auf die "falschen" Frauen/Männer anziehend wirken

Beitrag von Tyralis Fiena »

BartS hat geschrieben: 07 Sep 2017 18:01 Hallo, das mag sich jetzt wie ein Luxusproblem unter ABs anhören, aber ich hoffe, dass ihr trotzdem weiter lest. :D Wenn ich die letzten 2,5 Jahre zurückdenke und die irgendwie zum AB-Thema beschreiben müsste, dann auf der einen Seite, dass ich ziemlich weit gekommen bin. Aber auf der anderen Seite habe ich den Eindruck, auf die "falschen" Frauen anziehend zu wirken. Will sagen, dass es Frauen gibt, die wenig Gemeinsamkeiten mit mir haben, aber mich vermutlich wegen meiner Andersartigkeit interessant finden. Auf der anderen Seite, die Frauen, die gut zu mir passen und es viele Schnittstellen und Parallelen gibt, die wollen nichts von mir oder möchten nur Freundschaft. Das bedeutet im Endeffekt, wenn das so weiter läuft, dann werde ich nur Kurzzeitbeziehungen haben oder freiwillig Dauersingle bleiben. Keine besonders verlockende Aussichten. Entweder mit der Frauenwelt stimmt etwas nicht oder mit mir. :?

Vielleicht geht es einigen Männern und auch Frauen ähnlich.
Hm, ja in umgedrehter Hinsicht geht es mir auch so, wobei ich Anziehung auf ein gewisses Grundinteresse abmildern möchte. Ähnlich wie Tania´s Gedanke finde ich eine Beziehung zu einer mir sehr ähnlichen Frau sinnlos. In der Hinsicht bin ich mir selbst genug. Eine Frau, die mir eben nicht ähnlich ist, fände ich schon interessanter. Aber realistisch gedacht, werde ich wohl nicht auf sie anziehend wirken. Von den vorgetragenen "Weisheiten" stimmt wohl nach den wissenschaftlichen Kreisen auch nur die Aussage von wegen Gleich und Gleich gesellt sich gern. Als Laie kann ich allerdings die Stimmigkeit nicht so richtig einschätzen. Die Aussage habe ich, glaube ich, aus einem Spektrumheft entnommen.

Worauf ich hinaus will, ist dass ich mich da auch irgendwie im Kreis drehe und es auf freiwilliges Dauersingledasein hinaus läuft. Irgendwie zweifle ich auch daran, dass Verliebtheit sooo sehr die Unterschiede überdecken kann bzw. verhandelbarer macht. Bei meinen Eltern, die schon sehr unterschiedlich sind, hat das überhaupt nicht funktioniert.
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Re: auf die "falschen" Frauen/Männer anziehend wirken

Beitrag von Nonkonformist »

Tania hat geschrieben: 10 Sep 2017 20:48 Und genau das ist der Punkt, den ich ncht nachvollziehen kann. Um mal bei meinem Stufenmodell zu bleiben: die Dame steht da unten auf der Interesse-Stufe und wartet, ob Du da auch raufkletterst. Und Du stehst scheinbar ganz unten und springst dann plötzlich mit einem Riesensatz auf die zweithöchste, die Verliebt-Stufe. Wie machst Du das? Wachst Du wirklich eines Morgens auf und merkst "ups, ich bin verliebt"?
Ich klettere nicht.
Ich will mich in der regel gar nicht verlieben
Meist gibt es bevor ich mich gestehe verliebt zu sein zuerst eine wochenlange In Denial -fase wo ich ich für mich abstreite, verliebt zu sein.
Und wann sie mich zu nahe kommt, gehe ich auf distanz, denn alles soll neutral freundschaftlich bleiben.
Und dann, am ende, doch so ein moment, das ich mir sage - Oh, scheiße, warst du wieder so dumm dich zu verliebenP Hast du jetzt gar nichts dazu gelernt? - Ich freue mich schon längst nicht mehr drüber, verliebt zu sein seit ich eh nur noch erwarte zu scheitern.
Ja, das moment das ich mich endlich realisiere, verliebt zu sein, kommt für mich als eine unangehme überraschung oder schock, als etwas das ich verhindern wollte, ob wie ich plötzlich für einen riesenhohen berg oder unfassbar tiefen abgrund stehe.
Und ab den moment gibt es den panik. Bevor diese zeit konnte ich auch noch mal ohne weiteres ein bisschen flirten; ab jetzt macht alles nur noch angst. Und mein verhalten wird bizar - momenten das ich erstarre und fast davon renne, abgewechstelt mit momente das ich unbeholfen klammere. Meine stimme fangt an sich zu überschlagen. Mein magen bricht zusammen und ich kriege regelmäßig dürchfall. Es geht mir nur noch übel. Und ich weiß absolut nicht mehr was zu tun. Bis ich es am ende aus reiner verzweiffelung mit einen unbeholfen liebesgeständnis aus den nichts versaue. Bei einige meiner verliebtheiten in fremdstädte, während kurze jobs weit weg, habe ich nicht mal das geschafft, ein paar meiner OdBs habe ich es gar nicht mehr kommunizieren können. Drei meiner OdBs wissen nicht mal das ich jemals verliebt in denen gewesen bin. Da bin ich dermassen erstarrt das ich es gar nicht mehr geschafft habe. Da bin ich wieder abgereist ohne es denen jemals wissen zu lassen. Und bei eine von diese drei hatte ich klare hints von dritten das sie verliebt in mich war. Da ist mir für das erste mal klar geworden das ich gar keine angst für einen korb habe, das es den erfolg ist, der mich soviel angst macht. An meinen veraschiedungsabend war sie dabei, ist als allerletzte geblieben, hat uns beiden ein weißwein bestellt, hat gesagt single zu sein, hat gesagt das sie es nicht mag alleine im urlaub zu fahren, hat erwähnt schon mal erfolgreich einen fernbezieung gehabt zu haben, sie hat hat es mich kaum einfacher machen können und ich bin trotzdem nur noch erstarrt, obwohl ich kein moment geglaubt habe das sie mich da ablehnen würde. Was mir todesangst gemacht hat, war die wahrscheinlich positive reaktion ihrer seite. Eine stimme in mir hat geschrieen,´"Tu was, du idiot, küsse sie!!" - und es nicht hingekriegt. Anschließend bin ich für ihren firma nach China verreist; ihr versprechen mich da regelmäßig zu mailen hat sie nicht gehalten. Sie hat sich nie wieder bei mir gemeldet. Sie müß wütend gewesen sein.
Tania hat geschrieben: Vielleicht ist es ganz gut, dass Du dann erstarrst. Eine auf den Interesse-Level stehende Dame dürfte von einer so unverhofften Verliebtheitsbekundung evtl. etwas überfordert sein.
Ich schätze, sie sind am meisten überfordert mit meinen überforderung.
Nonkonformist

Re: auf die "falschen" Frauen/Männer anziehend wirken

Beitrag von Nonkonformist »

Tania hat geschrieben: 10 Sep 2017 20:48 Ich weiß sehr schnell, ob ich einen Mann prinzipiell interessant finde. Aber das heisst noch lange nicht, dass ich mich jemals in ihn verlieben werde. Ich brauche da, ähnlich wie Du, ein paar Trigger, die mir signalisieren, dass er mein Interesse teilt. Und dann geht es Schritt für Schritt. Immer abhängig von der Art der Interaktion. Es fängt an von "interessant finden" und steigert sich stufenweise über "öfter an ihn denken", "er ist irgendwie was Besonderes", "ich hätte gern mehr", "ich mag ihn", "ich hab ihn sehr gern", "ich bin verliebt" bis zu "ich liebe ihn". Mal erklettere ich zuerst die jeweils nächste Stufe, mal er. Aber wenn ich zuerst war, dann bleib ich auf der Stufe, bis er nachgezogen hat. Oder bis einer von uns abspringt.
So lange meine gefühle noch sehr wischi-waschi sind, will ich eigentlich gar nicht, das sie es mitkriegt, und ist mir viel daran, alles rein platonisch zu halten. Küssen oder kuscheln will ich in diese fase noch auf keinen fall, da müß ich schon ganz hoch auf der interesseleiter geklommen sein, eigentlich bereits verliebt sein. So lange ich nicht weiß was ich fühle, zeige ich auch nicht allzuviel. Wann ich es noch nicht weiß, soll sie es auch nicht. Ich flirte, necke, aber nie so das es 'eskalieren' könnte. Wie gesagt, in der fase will ich nicht mal für mich selbst wahr haben das da etwas im entstehen ist. Im grunde bleibe ich auf den boden. Und ist da von meiner seite aus nicht mehr als freundschaft. Wann es in so eine frühe fase überhaupt zu dates kommt, müß sie mich fragen. Und viel passieren wird da nicht. Ich wird sie während arbeitspausen häufiger aufsuchen, mich mal für after work aktivitäten ihre gruppe anschließen, viel mehr wird da von meiner seite noch nicht sein. Meist nimmt sie da noch die initiativen und müß ich mich für den kontakt auch noch gar nicht anstrengen. In der fase mache ich mich in vielen fälle eigentlich mehr gedanken über ob sie was von mir will, als über ob ich was von sie will. Häufig ist sie da noch wenig mehr als ein rätsel, das ich lösen will - (oder auch nicht, wann ich wirklich null interesse habe.) Bei interesse meinerseits kommt es zu regelmäßige gespräche, die auch mal persönlicher werden können, und wird ich mich mehr und mehr für ihre alltag interessieren. Der anfang der für mich notwendige empatische band. Aber es bleibt rein verbal und auf körperliche ebene passiert da noch gar nichts in so einen anfangsstufe. Und wann ich mich dabei verliebe passiert das alles meist noch sehr unbewusst.
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Re: auf die "falschen" Frauen/Männer anziehend wirken

Beitrag von Nonkonformist »

Nonkonformist hat geschrieben: 10 Sep 2017 23:01 Aber es bleibt rein verbal und auf körperliche ebene passiert da noch gar nichts in so einen anfangsstufe.
Kurz noch eine ergänzung - es kann sein das sie von ihre seite schon körperkontakt sucht - von viele subtile quasi-zufällige berührungen während den reden, bis in einem fall mit ihren arm über meinen schulter über die strasse - diese kollegin hat auch ständig meine blousen justiert, dabei gemeint das ich eine frau brauche, einmal, wann wir ein paar videos in der 3D animationsabteilung angeschaut haben, ist sie direkt hinter mir gestanden und hat ihren kinn dabei auf meinen schulter gelegt. (Ironischerweise war diese frau wirklich nie verliebt in mich, obwohl es alle andere kollegen geglaubt haben, und ich anfangs auch.) Eine andere hat mich während einen arbeitspause mal auf spontan einen minutenlange nackenmassage gegeben.
Ich wehre nichts von den allen ab, aber es gibt, bevor ich mich gestehe verliebt zu sein, noch keine solche initiativen meinerseits. (Und einmal verliebt erstarre ich eher, bevor so was passieren könnte, obwohl ich da schon ein bedarf habe, sie an zu fassen.)
Was wohl passiert ist, ist das freunde sich angefangen haben ein zu misschen, mit sprüche wie: "Ich glaube, sie steht auf dich, tu etwas." Oder sie wird in after work aktivitäten mit mir mitgefragt. Und es wird aktiv dafür gesorgt das wir im kino neben einander sitzen. Im extremstfall bin ich mit eine in einen vorratszimmer eingesperrt worden - eine meiner freunde hatte gemeint, ich müße sie im vorratzimmer mit etwas helfen, einen anderen freund ist hinter uns her geschilchen und hat die tür hinter uns abgesperrt. (Ich glaube, es war vorgeplant, auf ihren eigenen idee.)
In der fase bin ich aber noch viel zu unentschieden um etwas machen zu wollen, auch noch nicht wirklich verliebt.
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Re: auf die "falschen" Frauen/Männer anziehend wirken

Beitrag von BartS »

Tania hat geschrieben: 10 Sep 2017 21:21 In einem Punkt hast Du mich aber dennoch zum Nachdenken gebracht: wahrscheinlich ist einigen Menschen gar nicht klar, dass für mich dieses Aufeinander-Zugehen selbstverständlich ist. Beispiel: wenn ich in einer Beziehung bin, ist für mich das Beste, meinen Partner täglich um mich zu haben. Im Laufe des Kennenlernens merke ich dann, wie viel Nähe für ihn machbar und gut wäre. Vielleicht wäre das nur alle 14 Tage. Und kommt es dann zu dem Punkt, an dem es heisst "wir sollten uns regelmäßig sehen, wie machen wir das", schlage ich nicht "täglich" vor, sondern das, was seinem Wert am nächsten kommt und für mich gerade noch so verträglich ist. Vielleicht "jedes Wochenende". Dann versucht er natürlich, mich auf einen Wert runterzuhandeln, der ihm besser passt; weiß dabei nicht, dass ich meinen Verhandlungsspielraum schon proaktiv ausgeschöpft habe und jedes weitere Zugeständnis echt über die Schmerzgrenze ginge, und empfindet mich vermutlich als äußerst kompromissunwillig.

Keine Ahnung, wie ich das ändern kann.... :gruebel:
Ich kannte mal ein Paar (sind mittlerweile nicht mehr zusammen), die wohnten sehr weit auseinander. Die haben ziemlich frühzeitig überlegt, wie häufig sie sich eigentlich treffen möchten. Sie wollte alle 2 Wochen, er alle 4 Wochen. Er hat versucht ihr klarzumachen, dass alle 2 Wochen unter den Umständen einfach auf Dauer nicht durchhaltbar sind und eine deutliche Schmerzgrenze bedeutet. Sie wollte das nicht glauben, sondern hielt den kürzeren Abstand für realistisch. Trotzdem beließ man es bei alle 4 Wochen ein Wochenendtreffen.

Was war dann das Ende vom Lied? Man hat sich sogar häufiger getroffen (er ihr zuliebe) und sie hat ihm gestanden, dass es in diesen kurzen Abständen selbst ihr zuviel ist und sie keine Zeit mehr für andere Sachen hat. Was ich damit sagen will, gegenseitige Verständigung ist wichtig. Aber es ist schwer mit jemanden zusammenzuleben, der seine eigenen physischen und psychischen Grenzen nicht wirklich kennt. Es gibt so viele Paare, die sich jeden Tag treffen wollen und das eine zeitlang so machen, aber dann völlig "ausgebrannt" sind, weil sie sich keine Ruhepausen gegönnt haben und einer dann die Notbremse zieht und die Beziehung von heut auf morgen beendet.
Noch ein.Gedanke zu der Zwillingstheorie: es stimmt schon, dass aufgrund der genetischen Ähnlichkeit mehr instinktives Verständnis für den Anderen da ist. Gleichzeitig sorgt diese genetische Ähnlichkeit aber auch dafür, dass wir den Anderen als unsexy empfinden. Diese körperliche Anziehung ist nun mal eher hormonell als geistig gesteuert - Mischung heterogener Genpools sorgt für gesündere Nachkommen.
Jetzt rein theoretisch betrachtet, die Nachkommenschaft von zwei genetisch identischen Eltern wäre ebenfalls identisch und ebenso gesund. Bei Kindern zwischen Geschwistern mit nur 50% genetischer Gleichheit sieht das bekanntermaßen wieder anders aus. Nur möchte ich hinzufügen, Zusammenzuleben muss nicht zwangsläufig Sex und Nachkommenschaft bedeuten. Es gibt stabile Lebens-/Wohngemeinschaften, die sehr gut ohne dem auskommen. ;)
Tania hat geschrieben: 10 Sep 2017 21:21Vielleicht ist es genau dieser uralte Instinkt, der dafür sorgt, dass Frauen, die Du als passend empfindest, Dich zwar als Menschen und Freund schätzen, Dich aber als (sexuell attraktiven) Mann nicht in Betracht ziehen?
Das würde aber nicht nur mich betreffen, sondern alle Menschen und es dürfte dann kaum Partnerschaften zwischen Mann und Frau mit vielen Gemeinsamkeiten geben. Das widerspricht aber der alltäglichen Beobachtung.
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Re: auf die "falschen" Frauen/Männer anziehend wirken

Beitrag von BartS »

Tyralis Fiena hat geschrieben: 10 Sep 2017 21:33 Ähnlich wie Tania´s Gedanke finde ich eine Beziehung zu einer mir sehr ähnlichen Frau sinnlos.
Hast Du schon mal eine Beziehung zu so einer Frau geführt?
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Re: auf die "falschen" Frauen/Männer anziehend wirken

Beitrag von zumsel »

Es gibt keine Allgemeingültige Wahrheit. Menschen sind so unterschiedlich wie die Wettervorhersagen in diversen Apps. Manchmal ist es klar wer zusammenpasst und manchmal Scheiden sich erst die Geister und dann die Partner. So ist das Leben. Bunt und voller Überraschungen. Und sich vorher auf eine Meinung zu versteifen halte ich deshalb für eine sehr gewagte Porgnose ;) Außerdem limitiert es und setzt Grenzen, denn jemand der weiß wie etwas ist wird nie herausfinden wie etwas werden kann, weil er es nicht ausprobiert.
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Re: auf die "falschen" Frauen/Männer anziehend wirken

Beitrag von Tania »

BartS hat geschrieben: 11 Sep 2017 11:43 Aber es ist schwer mit jemanden zusammenzuleben, der seine eigenen physischen und psychischen Grenzen nicht wirklich kennt.
Diese Annahme ist wahrscheinlich ein Grund für den teilweise schlechten Ruf von ABs auf dem Partnermarkt. Mancher mag sich denken "Woher soll diese Person wissen, ob und mit welcher Intensität sie eine Beziehung führen kann? Sie hat es doch noch nie probiert ..."

Meiner Erfahrung nach sind viele Menschen bei entsprechender Motivation sehr wohl in der Lage, ihre physischen und psychischen Grenzen zu sprengen. Ich war z.B. immer ein Sportmuffel; jetzt hock ich täglich 2h im Fitnessstudio. Nach schwerem Start fängt es inzwischen sogar an, Spaß zu machen. Motivation war schlicht der Wunsch, mich wieder ohne Schmerzen und Krücken fortzubewegen. Ein ähnlich starker Motivator ist wohl die hier schon mehrmals erwähnte Verliebtheit. Man weiß vorher nie, was damit plötzlich alles möglich wird.

Und scheinbar bekannte Grenzen sind auch nicht in jedem Fall klar ausdefiniert. Ich habe z.B. vor einigen Jahren erlebt, dass ich durchaus über 1-2 Jahre hinweg eine "alle-14-Tage" - Wochenendbeziehung führen kann. Mehr Treffen sind willkommen, weniger reichen zumindest für eine Beziehung nicht. Das konnte ich danach auch klar kommunizieren. Ist ja quantifizierbar und kaum interpretierbar. Später musste ich dann lernen, dass das nur gilt, wenn diese Treffen wirklich für beide gleichermaßen wichtig sind und reibungslos verlaufen. Spielt einer nur widerwillig, quasi mir zuliebe, mit; wirft mir das vielleicht auch noch vor; ist die Vereinbarung eines Treffens meist mit Diskussionen verbunden; muss ich zu oft Termine verschieben, weil er an "unserem" Wochenende anderes vor hat; gibt es statt Vorfreude, einander endlich wieder zu sehen, endlose Debatten über die Frage, was man am Wochenende wohl unternehmen will - dann empfinde ich das auch als zu anstrengend.

Was macht man aber mit solchen "weichen", nicht quantifizierbaren Faktoren? Insbesondere wenn man noch gar nicht vorhersehen kann, wie es nun konkret laufen wird?

Oder, anders gefragt: würde mir ein Mann gegenüber sitzen, der sagt "Du, ein Treffen im Monat reicht mir" - soll ich den Kontakt dann sofort abbrechen oder sagen "okay, das ist nicht das, was ich langfristig will, aber Du bist es mir wert, mal zu probieren, ob ich damit klarkomme und zu sehen, wie es sich entwickelt"? Und in ersterem Fall: wie lange dauert es dann wohl, bis ich eine der Frauen werde, die beim ersten Date ihre Checkliste abarbeiten und dann sagen "danke, aber Du passt nicht"?
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Re: auf die "falschen" Frauen/Männer anziehend wirken

Beitrag von TheRealDeal »

Nonkonformist hat geschrieben: 10 Sep 2017 08:22
TheRealDeal hat geschrieben: 10 Sep 2017 08:15 Ich habe es in einem späteren Beitrag gelesen und ich werde mich hüten, nur die Gene für diese Dinge verantwortlich machen. Es gibt eine gewisse Schnittmenge, wo sich Körper, Geist und Seele gegenseitig beeinflussen. Sie sind halt untrennbar verbunden.
Für solche erklärungen müß man aber an der existenz von seelen glauben.
Was so einge hier nicht tun.
Ich glaube nur an genetische verwandtschaft; reicht als erklärung für der ähnlichkeit eineiige zwillingen auch völlig aus.
Sicher wann man in betracht nimmt das zweieiige zwillingen viel unterschiedlicher sind, während sie weiter auf ähnliche weise eine gebärmutter geteilt haben.
Das ist mir bekannt, dass einige Menschen hier nicht an die Existenz von Seelen glauben. Mir reicht es völlig aus, wenn diese Menschen mir zustimmen, dass es trotzdem möglich ist, das Seelen existieren. ;)

@BartS: Wie soll mir denn eine Frau zu ähnlich sein können? ;) Es ist aber eigentlich eine hypothetische Frage, was ich bevorzugen würde. In die Frau, in die ich mich verliebe, verliebe ich mich eben... Und wenn dabei wieder die Pfoten ihres Nachbarn Kater dafür sorgen, dass wir zusammen kommen, werde ich mich auch diesmal nicht gegen den Willen eines Katers auflehnen... ;) Ob das für eine Beziehung taugt, werde ich dann ja sehen. Da ich mich allerdings gut kenne, sollte es nicht zu harmonisch zugehen in der Beziehung. Weil dann latent immer eine Energie im Raum ist, die mich annehmen lässt, dass Sie oder (unwahrscheinlicher) wir beide unsere Bedürfnisse unterdrücken. Ich bin ein guter Mann, allerdings mit eigenem Kopf. Zum Glück bin ich Argumenten zugänglich...
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Re: auf die "falschen" Frauen/Männer anziehend wirken

Beitrag von Captain Unsichtbar »

TheRealDeal hat geschrieben: 11 Sep 2017 17:18
Nonkonformist hat geschrieben: 10 Sep 2017 08:22 Für solche erklärungen müß man aber an der existenz von seelen glauben.
Was so einge hier nicht tun.
Ich glaube nur an genetische verwandtschaft; reicht als erklärung für der ähnlichkeit eineiige zwillingen auch völlig aus.
Sicher wann man in betracht nimmt das zweieiige zwillingen viel unterschiedlicher sind, während sie weiter auf ähnliche weise eine gebärmutter geteilt haben.
Das ist mir bekannt, dass einige Menschen hier nicht an die Existenz von Seelen glauben. Mir reicht es völlig aus, wenn diese Menschen mir zustimmen, dass es trotzdem möglich ist, das Seelen existieren. ;)
Mit anderen Worten: wer deinen Glauben nicht teilt, soll ihn trotzdem in Betracht ziehen... :roll:
Wieso schreibst du nicht gleich, dass nur du die ultimative Wahrheit kennst?
"And sometimes I get nervous
When I see an open door
Close your eyes, clear your heart
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Re: auf die "falschen" Frauen/Männer anziehend wirken

Beitrag von Tania »

TheRealDeal hat geschrieben: 11 Sep 2017 17:18 .. Und wenn dabei wieder die Pfoten ihres Nachbarn Kater dafür sorgen, dass wir zusammen kommen ...
Und wieder ein Beitrag zur Rubrik "kreative Wege zum simultanen Orgasmus" :holy:
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Re: auf die "falschen" Frauen/Männer anziehend wirken

Beitrag von BartS »

TheRealDeal hat geschrieben: 11 Sep 2017 17:18Es ist aber eigentlich eine hypothetische Frage, was ich bevorzugen würde. In die Frau, in die ich mich verliebe, verliebe ich mich eben...
Aber gleichzeitig sagst Du, dass Du eine Frau suchst, die deutlich anders als Du ist. Also scheinst Du Deine Suche selbst einzuschränken. Es liegt schließlich in Deiner Hand, welche Frauen Du intensiver kennenlernst.
TheRealDeal hat geschrieben: 11 Sep 2017 17:18Da ich mich allerdings gut kenne, sollte es nicht zu harmonisch zugehen in der Beziehung. Weil dann latent immer eine Energie im Raum ist, die mich annehmen lässt, dass Sie oder (unwahrscheinlicher) wir beide unsere Bedürfnisse unterdrücken.

Weißt Du TheRealDeal, ich frage mich wirklich, ob Deine Einschätzung auf Vermutungen oder realen Erfahrungen beruhen. Wenn ersteres zutrifft, was spricht dagegen mal das eigene Muster zu durchbrechen und es einfach mal auszuprobieren (zumindest beim Kennenlernen)?
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Re: auf die "falschen" Frauen/Männer anziehend wirken

Beitrag von Rob_HBS »

ohne jetzt alles gelesen zu haben - ja, es ist ein luxusproblem.

thema beendet
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Re: auf die "falschen" Frauen/Männer anziehend wirken

Beitrag von BartS »

Tania hat geschrieben: 11 Sep 2017 16:06 Meiner Erfahrung nach sind viele Menschen bei entsprechender Motivation sehr wohl in der Lage, ihre physischen und psychischen Grenzen zu sprengen. Ich war z.B. immer ein Sportmuffel; jetzt hock ich täglich 2h im Fitnessstudio. Nach schwerem Start fängt es inzwischen sogar an, Spaß zu machen. Motivation war schlicht der Wunsch, mich wieder ohne Schmerzen und Krücken fortzubewegen. Ein ähnlich starker Motivator ist wohl die hier schon mehrmals erwähnte Verliebtheit. Man weiß vorher nie, was damit plötzlich alles möglich wird.
Ich spreche hier nicht von Phasen, wo man was neues probiert (so sehr ich mich über Deine sportlichen Aktivitäten freue :)), sondern über mehrere Jahre dranbleibt, auch wenn die eigentliche Motivation wegfällt.
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Re: auf die "falschen" Frauen/Männer anziehend wirken

Beitrag von TheRealDeal »

BartS hat geschrieben: 11 Sep 2017 18:47
TheRealDeal hat geschrieben: 11 Sep 2017 17:18Es ist aber eigentlich eine hypothetische Frage, was ich bevorzugen würde. In die Frau, in die ich mich verliebe, verliebe ich mich eben...
Aber gleichzeitig sagst Du, dass Du eine Frau suchst, die deutlich anders als Du ist. Also scheinst Du Deine Suche selbst einzuschränken. Es liegt schließlich in Deiner Hand, welche Frauen Du intensiver kennenlernst.
TheRealDeal hat geschrieben: 11 Sep 2017 17:18Da ich mich allerdings gut kenne, sollte es nicht zu harmonisch zugehen in der Beziehung. Weil dann latent immer eine Energie im Raum ist, die mich annehmen lässt, dass Sie oder (unwahrscheinlicher) wir beide unsere Bedürfnisse unterdrücken.

Weißt Du TheRealDeal, ich frage mich wirklich, ob Deine Einschätzung auf Vermutungen oder realen Erfahrungen beruhen. Wenn ersteres zutrifft, was spricht dagegen mal das eigene Muster zu durchbrechen und es einfach mal auszuprobieren (zumindest beim Kennenlernen)?
Ich glaube nicht, dass ich gesagt habe, ich würde Frauen suchen. Ich möchte sie finden.

Bisschen schwierig, bei einer Freundin... ;) Aber Sie war mir gefühlt vielleicht zu ähnlich. Sie wollte mich auch unbedingt, ohne dass ich dafür hätte viel tun müssen. Bei der Frau, die ich aktuell begehre, interessieren mich Gemeinsamkeiten überhaupt nicht. Da ist es Ihr unglaublicher Charme, der die Sache für mich äußerst reizvoll macht. Und die Tatsache, dass ich bei eindeutig zweideutigen Begegnungen ein beachtliches Niveau aufrecht erhalten kann. Das hätte ich dem Sohn eines Bauern gar nicht zugetraut... ;)

@Tania: Du bist doof! :frech: :umarmung2:
Angst verhindert nicht den Tod, aber sie verhindert das Leben.