Wünsche von Frauen

[Lilia]

Ich gebe seit jetzt fast 15 Jahren nebenbei auch Selbstverteidigungskurse (übrigens nicht nur für Frauen) und was mir immer von Anfang an am heftigsten auffällt ist die Tatsache, dass die allermeisten Frauen sich nicht nur automatisch in der Opferrolle sehen, sondern diese auch ungern ablegen. Da gibt es solche und solche, einige sind einfach unsicher, mit denen kann man toll arbeiten, die wachsen und wachsen und plötzlich sind sie nicht mehr das Mäuschen, sondern der Tiger! Es gibt aber auch solche, die die Opferrolle gar nicht ablegen WOLLEN, denn das bedeutet Veränderung, es bedeutet die Komfortzone zu verlassen und es bedeutet Verantwortung.

Und wenn ich schreibe, dass ich erwarte, dass man heutzutage als Frau eben durchaus gerne die Hosen anziehen und für sich selber sorgen darf und sollte, dann bezieht sich auch das nicht auf das Thema Vergewaltigung und Opfer derselben.

Aber wenn ein Mann mir zunahe tritt, wie auch immer das geschehen mag, dann sollte er eine klare Reaktion bekommen, verbal oder je nach dem auch körperlich. Männer, die zu sexuellen Übergriffen neigen habe oft eine Gemeinsamkeit: sie lieben es, ihre Opfer zu demütigen und ihnen ihre Macht zu präsentieren. Das muss sich keiner gefallen lassen. Und nur weil man weniger Körperkraft hat als sein Gegenüber ist man damit nicht automatisch der Unterlegene.

Ich bin immer noch nicht deiner Meinung, aber packe solche Gelegenheiten natürlich gern beim Schopfe:
Wie wäre es denn, wenn du für unsere Forenmitglieder mal ein Wochenendworkshop Selbstverteidigung für kleines Geld oder gar kostenlos anbietest? Das wäre doch eine gute Tat, dies als Anlass für ein Treffen zu nutzen, denn nicht jeder hier kann sich einen solchen Kurs leisten und du könntest was fürs Selbstbewusstsein der Leute im Forum tun? Ein Raum/ eine Turnhalle etc ist sicher schnell organisiert.

[Lakritzdrop]

Ich gebe seit jetzt fast 15 Jahren nebenbei auch Selbstverteidigungskurse (übrigens nicht nur für Frauen) und was mir immer von Anfang an am heftigsten auffällt ist die Tatsache, dass die allermeisten Frauen sich nicht nur automatisch in der Opferrolle sehen, sondern diese auch ungern ablegen. Da gibt es solche und solche, einige sind einfach unsicher, mit denen kann man toll arbeiten, die wachsen und wachsen und plötzlich sind sie nicht mehr das Mäuschen, sondern der Tiger! Es gibt aber auch solche, die die Opferrolle gar nicht ablegen WOLLEN, denn das bedeutet Veränderung, es bedeutet die Komfortzone zu verlassen und es bedeutet Verantwortung.

Und wenn ich schreibe, dass ich erwarte, dass man heutzutage als Frau eben durchaus gerne die Hosen anziehen und für sich selber sorgen darf und sollte, dann bezieht sich auch das nicht auf das Thema Vergewaltigung und Opfer derselben.

Aber wenn ein Mann mir zunahe tritt, wie auch immer das geschehen mag, dann sollte er eine klare Reaktion bekommen, verbal oder je nach dem auch körperlich. Männer, die zu sexuellen Übergriffen neigen habe oft eine Gemeinsamkeit: sie lieben es, ihre Opfer zu demütigen und ihnen ihre Macht zu präsentieren. Das muss sich keiner gefallen lassen. Und nur weil man weniger Körperkraft hat als sein Gegenüber ist man damit nicht automatisch der Unterlegene.

Ich bin immer noch nicht deiner Meinung, aber packe solche Gelegenheiten natürlich gern beim Schopfe:
Wie wäre es denn, wenn du für unsere Forenmitglieder mal ein Wochenendworkshop Selbstverteidigung für kleines Geld oder gar kostenlos anbietest? Das wäre doch eine gute Tat, dies als Anlass für ein Treffen zu nutzen, denn nicht jeder hier kann sich einen solchen Kurs leisten und du könntest was fürs Selbstbewusstsein der Leute im Forum tun? Ein Raum/ eine Turnhalle etc ist sicher schnell organisiert.

Du machst mir schon Spaß. Hast Du eine Ahnung, wie oft ich solche "Angebote" unterbreitet bekomme? Ich kenne hier praktisch noch niemanden, ich würde mich gerne erstmal ein bisschen heimischer hier fühlen. Wer tatsächlich Interesse an einem solchen Kurs hat, findet in jeder größeren Stadt kostenfreie Angebote, daran sollte es nicht scheitern. Dein Beitrag klingt ein bisschen nach "Ich mag Dich nicht, aber wenn Du Dich lieb bemühst ändere ich vielleicht meine Meinung." Danke, nein.

[TheRealDeal]

Ich gebe seit jetzt fast 15 Jahren nebenbei auch Selbstverteidigungskurse (übrigens nicht nur für Frauen) und was mir immer von Anfang an am heftigsten auffällt ist die Tatsache, dass die allermeisten Frauen sich nicht nur automatisch in der Opferrolle sehen, sondern diese auch ungern ablegen. Da gibt es solche und solche, einige sind einfach unsicher, mit denen kann man toll arbeiten, die wachsen und wachsen und plötzlich sind sie nicht mehr das Mäuschen, sondern der Tiger! Es gibt aber auch solche, die die Opferrolle gar nicht ablegen WOLLEN, denn das bedeutet Veränderung, es bedeutet die Komfortzone zu verlassen und es bedeutet Verantwortung.

Hast du dich mal gefragt, woher das kommen könnte? Ein wesentlicher Grund für solch ein Verhalten sind Kindheitserfahrungen. Wenn Mädchen von den Eltern, von denen sie a) viele Jahre absolut abhängig sind und die sie b) ja lieben, suggeriert bekommen, dass sie nichts wert sind, sie Prügel kriegen und sie sowieso Männern zu gehorchen haben, wie sollen Kinder nicht in die Opferrolle fallen? Und das setzt sich im Erwachsenenleben halt erstmal fort. Da betroffene Frauen auch nichts anderes kennen, als die Opferrolle, geben sie diese deshalb ungern auf, weil sie sonst gar nichts mehr hätten. Denn, auch wenn es paradox klingt, auch als negativ empfundene Dinge können Halt geben. Also wenn man Menschen etwas weg nimmt, sollte man dafür sorgen, dass es etwas gibt, was man stattdessen an diese Stelle setzen kann.

[Lakritzdrop]

Ich gebe seit jetzt fast 15 Jahren nebenbei auch Selbstverteidigungskurse (übrigens nicht nur für Frauen) und was mir immer von Anfang an am heftigsten auffällt ist die Tatsache, dass die allermeisten Frauen sich nicht nur automatisch in der Opferrolle sehen, sondern diese auch ungern ablegen. Da gibt es solche und solche, einige sind einfach unsicher, mit denen kann man toll arbeiten, die wachsen und wachsen und plötzlich sind sie nicht mehr das Mäuschen, sondern der Tiger! Es gibt aber auch solche, die die Opferrolle gar nicht ablegen WOLLEN, denn das bedeutet Veränderung, es bedeutet die Komfortzone zu verlassen und es bedeutet Verantwortung.

Hast du dich mal gefragt, woher das kommen könnte? Ein wesentlicher Grund für solch ein Verhalten sind Kindheitserfahrungen. Wenn Mädchen von den Eltern, von denen sie a) viele Jahre absolut abhängig sind und die sie b) ja lieben, suggeriert bekommen, dass sie nichts wert sind, sie Prügel kriegen und sie sowieso Männern zu gehorchen haben, wie sollen Kinder nicht in die Opferrolle fallen? Und das setzt sich im Erwachsenenleben halt erstmal fort. Da betroffene Frauen auch nichts anderes kennen, als die Opferrolle, geben sie diese deshalb ungern auf, weil sie sonst gar nichts mehr hätten. Denn, auch wenn es paradox klingt, auch als negativ empfundene Dinge können Halt geben. Also wenn man Menschen etwas weg nimmt, sollte man dafür sorgen, dass es etwas gibt, was man stattdessen an diese Stelle setzen kann.

Du hast schon Recht, dass die Vergangenheit und Erziehung da eine große Rolle spielt. Tatsächlich erlebe ich es aber so, dass das, was Du beschreibst zum einen auf die älteren Semester und Frauen mit Migrationshintergrund zutrifft und dass genau diese diejenigen sind, die für sich neue ungeahnte Möglichkeiten und auch Kräfte erkennen. Viele von diesen Frauen sind in unseren Kursen diejenigen, die schnell Spaß daran finden und viel für ihr Selbstbewusstsein mitnehmen.

In der Opferrolle bleiben wollen eher junge bis sehr junge Frauen, die zu "selbstbewussten jungen Damen" erzogen wurden. Da ist mehr der Gedanke "warum sollte ich sowas machen, die Kerle sollen sich gefälligst zusammenreißen!". Natürlich hat jede Frau auf der Welt den berechtigten Anspruch darauf, in Ruhe gelassen zu werden. Die Realität sieht aber eben anders aus.

[Blau]

Letztendlich kann ich Automobilist da nur zustimmen: sich unter Leute begeben und üben, üben, üben. Anders wird man es im fortgeschrittenen Alter wohl nicht mehr schaffen hinter die Geheimnisse der Signalsprache zu kommen

Eher Nonkonformist als meine Wenigkeit; meine Art ist das ganz und gar nicht....

Entschuldigung, da hast du natürlich recht...
Warum bloß verwechsel ich euch ständig? Ich führe es einfach mal auf die Endung eurer Nicknames zurück.

[summertime]

@Lakritzdrop: Kannst du dir vorstellen bzw. hast du es schon einmal erlebt, dass man in so einer Situation in eine Art "Schockstarre" verfällt, weil man mit so einem Übergriff nicht gerechnet hat? Weil es z. B. ein Bekannter oder der Partner ist, der übergriffig wird oder auch im beruflichen Umfeld ein Vorgesetzter? Ich glaube, dass das vor allem bei jungen, unerfahrenen Frauen der Fall sein kann. Im Fall Weinstein waren die Betroffenen ja wohl auch vor allem junge Frauen. Manchmal muss man erst mal lernen, "nein" sagen und in so einer Situation angemessen reagieren zu können.

[Strange Lady]

Ich gebe seit jetzt fast 15 Jahren nebenbei auch Selbstverteidigungskurse (übrigens nicht nur für Frauen) und was mir immer von Anfang an am heftigsten auffällt ist die Tatsache, dass die allermeisten Frauen sich nicht nur automatisch in der Opferrolle sehen, sondern diese auch ungern ablegen. Da gibt es solche und solche, einige sind einfach unsicher, mit denen kann man toll arbeiten, die wachsen und wachsen und plötzlich sind sie nicht mehr das Mäuschen, sondern der Tiger! Es gibt aber auch solche, die die Opferrolle gar nicht ablegen WOLLEN, denn das bedeutet Veränderung, es bedeutet die Komfortzone zu verlassen und es bedeutet Verantwortung.

Hast du dich mal gefragt, woher das kommen könnte? Ein wesentlicher Grund für solch ein Verhalten sind Kindheitserfahrungen. Wenn Mädchen von den Eltern, von denen sie a) viele Jahre absolut abhängig sind und die sie b) ja lieben, suggeriert bekommen, dass sie nichts wert sind, sie Prügel kriegen und sie sowieso Männern zu gehorchen haben, wie sollen Kinder nicht in die Opferrolle fallen? Und das setzt sich im Erwachsenenleben halt erstmal fort. Da betroffene Frauen auch nichts anderes kennen, als die Opferrolle, geben sie diese deshalb ungern auf, weil sie sonst gar nichts mehr hätten. Denn, auch wenn es paradox klingt, auch als negativ empfundene Dinge können Halt geben. Also wenn man Menschen etwas weg nimmt, sollte man dafür sorgen, dass es etwas gibt, was man stattdessen an diese Stelle setzen kann.

Du hast schon Recht, dass die Vergangenheit und Erziehung da eine große Rolle spielt. Tatsächlich erlebe ich es aber so, dass das, was Du beschreibst zum einen auf die älteren Semester und Frauen mit Migrationshintergrund zutrifft und dass genau diese diejenigen sind, die für sich neue ungeahnte Möglichkeiten und auch Kräfte erkennen. Viele von diesen Frauen sind in unseren Kursen diejenigen, die schnell Spaß daran finden und viel für ihr Selbstbewusstsein mitnehmen.

In der Opferrolle bleiben wollen eher junge bis sehr junge Frauen, die zu "selbstbewussten jungen Damen" erzogen wurden. Da ist mehr der Gedanke "warum sollte ich sowas machen, die Kerle sollen sich gefälligst zusammenreißen!". Natürlich hat jede Frau auf der Welt den berechtigten Anspruch darauf, in Ruhe gelassen zu werden. Die Realität sieht aber eben anders aus.

Das ist eine interessante Beobachtung, die ich auch oft mache.
Vermutlich darf man den Kindern und Jugendlichen, beiderlei Geschlechts, bei aller liberalpaedagogischen Dauerstaerkung und Wertschätzung, auch nicht jeglichen " life struggle" abnehmen.
Leben bedeutet nun mal kontinuierliches Grenzenziehen und Aushandeln und Kommunizieren mit anderen. Das muss jeder selbst leisten, die Welt hat (leider) keine Bringschuld.

Womit wir auch bei der Bedeutung von Regeln wären: sicher ist eine gesellschaftliche -
in der Regel unausgesprochene - Konsensbasis wichtig. Dennoch muss man bei jedem Menschen individuell schauen und aushandeln.
Wer sich auf Regeln und fixe Handlungsmuster kapriziert, ist oftmals zu faul oder zu desinteressiert sich mit dem Gegenüber zu beschäftigen. Und sich wirklich auf diesen einzulassen.

[Peter]

Das Konzept von „affirmative consent“ gefällt mir im Prinzip sehr gut; wenn man vor jedem Schritt nachfragt, gibt es keine Missverständnisse. Allerdings bremst es vermutlich etwas aus, denn manchmal kostet das Fragen mehr Überwindung, als es einfach zu machen, und manche Menschen werden es als unromantisch betrachten.

Wenn sich das Konzept allgemein etabliert, wird das Fragen weniger awkward, und es gibt weniger implizite Erwartungen, was man tun sollte. Super, oder?

Nee, ganz doof. Mal ehrlich, jedes Mal fragen, ob Frau mit xyz einverstanden ist?! Findest du echt gut??

Ich kann mir noch vorstellen, dass man beispielsweise den ersten Kuss ankündigt. Tiefer Blick in die Augen der Dame während man zärtlich sagt: Ich möchte Dich jetzt gerne Küssen.

Aber jeden Schritt mündlich vorab abklären ist weder erotisch noch romantisch. Vermutlich wird man damit die meisten Frauen irritieren, wahrscheinlich jegliche erotische Spannung ruinieren und die Dame letztlich auch vertreiben.
Es mag Frauen geben, die das gut finden. Aber wohl nur wenige.
Normalerweise werden Frauen ja auch selbst aktiv. Erwidern Küsse, lassen ihre Hände ebenfalls wandern.

Wenn von ihr gar nichts kommt, lässt man es halt.
Erwidert sie beispielsweise die Küsse und bleibt ansonsten passiv, kann man es auch einfach beim Küssen belassen und probiert beim nächsten Treffen was neues aus und schaut wieder wie sie reagiert.

[Gucki]

Aber jeden Schritt mündlich vorab abklären ist weder erotisch noch romantisch.

Einspruch - das kommt auf die Situation an
Wenn ich (m)einen Mann verführen will und ihm vorab schon sage, was ich gleich mit ihm machen werden ...
wobei, das hat nix mit "abklären" zu tun

[NBUC]

Ich kann mir noch vorstellen, dass man beispielsweise den ersten Kuss ankündigt. Tiefer Blick in die Augen der Dame während man zärtlich sagt: Ich möchte Dich jetzt gerne Küssen.

Aber jeden Schritt mündlich vorab abklären ist weder erotisch noch romantisch. Vermutlich wird man damit die meisten Frauen irritieren, wahrscheinlich jegliche erotische Spannung ruinieren und die Dame letztlich auch vertreiben.
Es mag Frauen geben, die das gut finden. Aber wohl nur wenige.
Normalerweise werden Frauen ja auch selbst aktiv. Erwidern Küsse, lassen ihre Hände ebenfalls wandern.

Wenn von ihr gar nichts kommt, lässt man es halt.
Erwidert sie beispielsweise die Küsse und bleibt ansonsten passiv, kann man es auch einfach beim Küssen belassen und probiert beim nächsten Treffen was neues aus und schaut wieder wie sie reagiert.

Dies wie diverse Beiträge sind sachlich ja voraussichtlich richtig - aber hier am Thema vorbei.
Nach der Liste ist nicht enthusiastische zustimmung eben Belästigung und "unanständig".
Und nach ebne dieser Liste musst du letztlich auch überhaupt nichts gemacht haben.
Wenn Frau A nach einem knapp gegen einen Mann verpassten Parkplatz und folgendem Fußmarsch durch den Regen, "Scheiß Machos" und "alle Männer sind Schweine"-Mantra vor sich hin murmelnd mit dir in den Fahrstuhl steigt, hast du eben wenn sie es so will nach der Liste verloren:
Ihre Glaubhaftigkeit ist per Definition nicht anzuzweifeln und dich als Opfer zu bezeichnen, was ja letztlich spätestens im Umkehrtschluss dann Teil jeder Verteidgung wäre, ist auch unzulässig!
Oder wenn es bei einer Scheidung oder bei Beföderungen nützlcih wäre ... .
Und je wirksamer und risikoloser so ein Mittel sich dann gestaltet wird, um so mehr wird es dann eben auch von "PragmatINNen" statt nur HysterikerINNEn eingesetzt.

[Peter]

Aber jeden Schritt mündlich vorab abklären ist weder erotisch noch romantisch.

Einspruch - das kommt auf die Situation an
Wenn ich (m)einen Mann verführen will und ihm vorab schon sage, was ich gleich mit ihm machen werden ...
wobei, das hat nix mit "abklären" zu tun

Du kannst ihm ja mal in aller Ausführlichkeit erzählen, was Du gleich so alles in welcher Reihenfolge mit ihm machen wirst. Und gerade als Du mit dem umsetzen anfangen willst sagst Du: Ups, ich habe noch was wichtiges vergessen einzukaufen. Bin in einer Stunde zurück und dann kommt ja auch schon Mama zu Besuch.

[Ringelnatz]

Aber jeden Schritt mündlich vorab abklären ist weder erotisch noch romantisch. Vermutlich wird man damit die meisten Frauen irritieren, wahrscheinlich jegliche erotische Spannung ruinieren und die Dame letztlich auch vertreiben.

Als ich noch jünger war habe ich erlebt, dass der (deutlich erfahrenere) Mann während der Anfangsphase zwischendurch immer mal zärtlich gefragt hat "alles okay?" Vielleicht, weil ich da eben noch nicht so richtig aktiv war und die ersten Male ja auch etwas schmerzhaft sein können. Das hat den Prozess nicht gestört und sowohl ihm als auch mir ein gutes Gefühl gegeben.

[Peter]

Aber jeden Schritt mündlich vorab abklären ist weder erotisch noch romantisch. Vermutlich wird man damit die meisten Frauen irritieren, wahrscheinlich jegliche erotische Spannung ruinieren und die Dame letztlich auch vertreiben.

Als ich noch jünger war habe ich erlebt, dass der (deutlich erfahrenere) Mann während der Anfangsphase zwischendurch immer mal zärtlich gefragt hat "alles okay?" Vielleicht, weil ich da eben noch nicht so richtig aktiv war und die ersten Male ja auch etwas schmerzhaft sein können. Das hat den Prozess nicht gestört und sowohl ihm als auch mir ein gutes Gefühl gegeben.

Das ist aber wieder was anderes und in der Konstellation sicher sehr hilfreich für beide, sich ab und zu zu vergewissern, ob es okay für sie ist.
Mir ging es um das jeden Schritt vorher nachfragen. Ich möchte dich jetzt Küssen. Darf ich das? Ich möchte mit meiner Hand deinen Rücken entlang streicheln. Okay? Ich möchte dir unter das T-Shirt fassen. Darf ich? Ich möchte dir das T-Shirt ausziehen, insofern du nichts dagegen hast u.s.w.

Das ist denke ich nicht so der Bringer und was anderes als sich zu vergewissern, ob sie sich wohl fühlt oder es ihr zu schnell geht.

[Hoppala]

Ich kann mir noch vorstellen, dass man beispielsweise den ersten Kuss ankündigt. Tiefer Blick in die Augen der Dame während man zärtlich sagt: Ich möchte Dich jetzt gerne Küssen.

Aber jeden Schritt mündlich vorab abklären ist weder erotisch noch romantisch. Vermutlich wird man damit die meisten Frauen irritieren, wahrscheinlich jegliche erotische Spannung ruinieren und die Dame letztlich auch vertreiben.
Es mag Frauen geben, die das gut finden. Aber wohl nur wenige.
Normalerweise werden Frauen ja auch selbst aktiv. Erwidern Küsse, lassen ihre Hände ebenfalls wandern.

Wenn von ihr gar nichts kommt, lässt man es halt.
Erwidert sie beispielsweise die Küsse und bleibt ansonsten passiv, kann man es auch einfach beim Küssen belassen und probiert beim nächsten Treffen was neues aus und schaut wieder wie sie reagiert.

Dies wie diverse Beiträge sind sachlich ja voraussichtlich richtig - aber hier am Thema vorbei.
Nach der Liste ist nicht enthusiastische zustimmung eben Belästigung und "unanständig".
Und nach ebne dieser Liste musst du letztlich auch überhaupt nichts gemacht haben.
Wenn Frau A nach einem knapp gegen einen Mann verpassten Parkplatz und folgendem Fußmarsch durch den Regen, "Scheiß Machos" und "alle Männer sind Schweine"-Mantra vor sich hin murmelnd mit dir in den Fahrstuhl steigt, hast du eben wenn sie es so will nach der Liste verloren:
Ihre Glaubhaftigkeit ist per Definition nicht anzuzweifeln und dich als Opfer zu bezeichnen, was ja letztlich spätestens im Umkehrtschluss dann Teil jeder Verteidgung wäre, ist auch unzulässig!
Oder wenn es bei einer Scheidung oder bei Beföderungen nützlcih wäre ... .
Und je wirksamer und risikoloser so ein Mittel sich dann gestaltet wird, um so mehr wird es dann eben auch von "PragmatINNen" statt nur HysterikerINNEn eingesetzt.

"Hysterie" ist ein gutes Stichwort, werter NBUC ....

"Am Thema vorbei" (siehe; Threaadtitel!) schient mir übrigens diese obskure "Liste", und folglich auch die Diskussion sowie insbesondere auch jede Erregung darüber.

[NBUC]

"Hysterie" ist ein gutes Stichwort, werter NBUC ....

"Am Thema vorbei" (siehe; Threaadtitel!) schient mir übrigens diese obskure "Liste", und folglich auch die Diskussion sowie insbesondere auch jede Erregung darüber.

Dir ist diese Liste also auch suspekt.
Aber "am Thema vorbei" kann die Diskussion darüber gar nicht sein, denn das Thema wird erst mit dem Diskussionsanstoß begonnen.

[Ringelnatz]

Wenn Frau A nach einem knapp gegen einen Mann verpassten Parkplatz und folgendem Fußmarsch durch den Regen, "Scheiß Machos" und "alle Männer sind Schweine"-Mantra vor sich hin murmelnd mit dir in den Fahrstuhl steigt, hast du eben wenn sie es so will nach der Liste verloren:
Ihre Glaubhaftigkeit ist per Definition nicht anzuzweifeln und dich als Opfer zu bezeichnen, was ja letztlich spätestens im Umkehrtschluss dann Teil jeder Verteidgung wäre, ist auch unzulässig!
Oder wenn es bei einer Scheidung oder bei Beföderungen nützlcih wäre ... .
Und je wirksamer und risikoloser so ein Mittel sich dann gestaltet wird, um so mehr wird es dann eben auch von "PragmatINNen" statt nur HysterikerINNEn eingesetzt.

NBUC, halt dich doch am besten von allen Frauen fern. Wenn eine zu dir in den Aufzug steigt, steigst du sofort aus und entfernst dich. Halte immer einen Sicherheitsabstand zu Frauen. Sprich nicht mit ihnen. Sieh sie nicht an. So solltest du hoffentlich auf der sicheren Seite sein.

[NBUC]

NBUC, halt dich doch am besten von allen Frauen fern. Wenn eine zu dir in den Aufzug steigt, steigst du sofort aus und entfernst dich. Halte immer einen Sicherheitsabstand zu Frauen. Sprich nicht mit ihnen. Sieh sie nicht an. So solltest du hoffentlich auf der sicheren Seite sein.

Noch ist diese Liste und Konsorten ja nicht allgemein verbindlich. Aber wenn sie es denn mal werden sollte - und die Absicht steht ja dahinter, ist es zu Spät zum Meckern.

[Tania]

NBUC, halt dich doch am besten von allen Frauen fern. Wenn eine zu dir in den Aufzug steigt, steigst du sofort aus und entfernst dich. Halte immer einen Sicherheitsabstand zu Frauen. Sprich nicht mit ihnen. Sieh sie nicht an. So solltest du hoffentlich auf der sicheren Seite sein.

Nu sei doch nicht so hart zu ihm. Er ist echt ein ziemlich symphatischer Mensch ... Der empfohlene Sicherheitsabstand könnte sich durchaus als Verlust für die Frauenwelt erweisen.

[orthonormal]

NBUC, halt dich doch am besten von allen Frauen fern. Wenn eine zu dir in den Aufzug steigt, steigst du sofort aus und entfernst dich. Halte immer einen Sicherheitsabstand zu Frauen. Sprich nicht mit ihnen. Sieh sie nicht an. So solltest du hoffentlich auf der sicheren Seite sein.

Es gibt in Amerika angeblich Firmen, in denen es per Dienstanweisung verboten ist, dass eine Frau sich in einem Raum mit einem oder mehreren Männern aufhält, wenn keine andere Frau dabei ist. Ich frage mich, wie das in meinem Fall gehen soll... Ich muss häufiger mal bei der Arbeit mit Frauen Dinge besprechen, und manchmal sind das auch Dinge, die möglichst vertraulich bleiben sollten, wenn es nämlich um konkrete Personen geht.

Es gibt jedenfalls einen Mitarbeiter, der den Grundsatz hat, dass, wenn er eine Studentin prüft, mindestens eine andere Frau anwesend sein muss. Ist das paranoid?

[Ringelnatz]

Nu sei doch nicht so hart zu ihm. Er ist echt ein ziemlich symphatischer Mensch ... Der empfohlene Sicherheitsabstand könnte sich durchaus als Verlust für die Frauenwelt erweisen.

Ich kenne ihn ja nicht persönlich, von daher bin ich schon still
Mir erscheinen die hier geäußerten Ansichten (nicht nur die von NBUC) nur so verquer... und dann scheint auch noch alles ernst gemeint zu sein.

Es gibt jedenfalls einen Mitarbeiter, der den Grundsatz hat, dass, wenn er eine Studentin prüft, mindestens eine andere Frau anwesend sein muss. Ist das paranoid?

Naja, wenn man mündlich einzeln prüft sollte immer ein Beisitzer dabei sein. Egal ob der Prüfling männlich oder weiblich ist. So kenne ich das zumindest.