Was Frauen wollen

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Pierre

Re: Was Frauen wollen

Beitrag von Pierre »

Hoppala hat geschrieben: 08 Dez 2017 22:26
Es bleibt dennoch planloses Herumprobieren. Inwieweit sich dieses von kryptografisch präzisen Zufällen unterscheidet, ist hier für mich irrelevant.
Mir genügt dieser Unterschied zum puren Zufall ("kryptografisch präzise"? Hab ich jetzt als "pur" übersetzt, mangels besseren Verständnisses), um jederzeit genug Plan zu haben. Zu wissen, was man gerad nicht tun möchte, ist dafür völlig ausreichend, und das weiß man doch eigentlich immer? Kann man natürlich im positiv Einzelfall eventuell präzisieren. Muss aber nicht.
Es gibt eine eigene Wissenschaft die definiert was wirklich ein purer Zufall ist. Sowas ist wichtig für Verschlüsselungen und Abhördienste - hier eher nicht.
Zu wissen was man gerade nicht tun würde, scheint mir weder ausreichend noch überhaupt hilfreich zu sein. Komme ich gleich noch drauf.
Pierre hat geschrieben: 07 Dez 2017 23:38
Schwierig ist das nur, wenn du erwartest, das würde irgendwie explizit und womöglich früh beim Kennelnernen geäußert.
Genau davon sprach ich.
Richtig. Diese Schwierigkeit wirst du nicht ausräumen oder minimieren können, solange du bei dieser Erwartung bleibst.
Das ist mir völlig klar. Und ich hab auch nicht gesagt dass ich diese Erwartung hätte.
Pierre hat geschrieben: 07 Dez 2017 23:38Wenn verbal erklärt wird, dass die normalen Normen abgelehnt werden, dann ist eben nicht selbstverständlich, dass der dies Äußernde sie dennoch befolgt. Z.B. wenn jemand erklärt, Weihnachten abzulehnen, dann wird man überrascht sein, wenn derjenige dennoch Weihnachtsgeschenke verteilt - das passiert aber.
Ja. Weil das halt normal ist (zumindest in meinem Erleben.) Und manchmal auch nicht.
Auch das ist normal.
Die sozialen Normen sind nicht unbedingt logisch und es ist unverrmeidlich, mal daneben zu liegen. Und zwar mit höherer Wahrscheinlchkeit genau dann, wenn man es nicht erwartet.
Eben. Und woher weiss man, dass das "normal" ist? Ausgenommen, man ist selber dabei und kriegt es live mit und ist dann entsprechend überrascht?
Pierre hat geschrieben: 07 Dez 2017 23:38 Dass man um einer interessanten Begegnung willen auch mal das Mittagessen ausfallen läßt, ist nichts ungewöhnliches. Ungewöhnlich ist vielmehr, dass solche "Beobachtungen" dazu taugen können, Diplomarbeiten mit Buchstaben zu füllen. Wenn man tatsächlich nichts zu essen hat, sieht das anders aus: dann wird man nämlich den sozialen Kontakt essen.
Die Extremsituation der Verhungerns oder Verdurstens ist, glaube ich, im AB-Treff als Rahmenbedingung zu vernachlässigen.
Die ist insofern wichtig, weil man dabei mehr über das Bewusstsein lernt als bei den meisten anderen Gelegenheiten. Und da zumindest ich damit ein bischen vertraut bin, ist sie auch nicht zu vernachlässigen. :mrgreen:
Pierre hat geschrieben: 07 Dez 2017 23:38 Und ich für mein Teil habe weder Interesse noch Nerv, mich durch Vorlesungen mit hunderten von wenns und abers zu quälen, die allemit meinem Punkt zu tun haben, der da ist: Frauen gucken mich nicht an.
Welche verändernden Erkenntnisse erwartest du dir dazu aus einem schriftlichen Intenetforum, wo du anonym mit anderen ((meist) anonymen Usern in Gedankenaustausch trittst? Und wie sollen die mit den hier verfügbaren Mitteln zustande kommen können? Wenn nicht, deine bisherigen Sichtweisen dazu mit Wenns und Abers (und Aussagenlogik - ich erlaube mir die kleine SPitze ;-) ) auf die Probe zu stellen?
Glaubst Du das im Ernst, das das der einzige Weg ist?
Sicher ist soviel: wenns und abers haben mich über Jahre genau nirgendwo hin geführt. In dieser Frage.
In allen anderen Fragen haben mich wenns und abers ebenfalls genau nirgendwo hin geführt.
Stattdessen haben mich andere Wege zum Ziel geführt. Und diese anderen Wege möchte ich daher auch weiterhin nutzen. Und die brauchen halt einen anderen Input - da nützt es nichts, zu wissen was man gerade nicht tun möchte.

Das funktioniert zB dann, wenn man in der Wüste ist und Wasser finden möchte. Man kann da natürlich auch die Aussagenlogik :mrgreen: nutzen und damit sein Bedürfnis evaulieren. Dann kann man seine Erwartungen hinterfragen: will man denn überhaupt Wasser finden? Oder will man vielleicht was ganz anderes, was mit den gegebenen Möglichkeiten (d.h. mit Sand) erreichbar ist?
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Tania
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Re: Was Frauen wollen

Beitrag von Tania »

Pierre hat geschrieben: 07 Dez 2017 22:27
Also, meine These: eine 1) symbiotische Beziehung mit 2) viel Gemeinschaft auf 3) gleicher Augenhöhe wird oft von Frauen ersehnt, aber selten von Männern.
Symbiose ist per Definition eine "Vergesellschaftung von Individuen zweier unterschiedlicher Arten, die für beide Partner vorteilhaft ist."

Wenn Du sagst, Männer wünschen keine symbiotische Beziehung, stellt sich die Frage: was wünschen sie dann? Eine Beziehung, die nur für sie vorteilhaft ist? Eine die nur für die Frau vorteilhaft ist? Oder eine, die keiner der Beteiligten als Vorteil sieht?
Was wäre eine Alternative: eine Beziehung, die nicht an sich besteht, sondern einen speziellen Inhalt hat. Solcher Inhalt könnte sein:
* Kinder (klappt nur wenn beide das wollen)
* ein gemeinsames Unternehmen (dto.)
* ??

Ansonsten: Ideen willkommen.
Beziehungen sind nie Selbstzweck. Der Inhalt ist (für den durchschnittlichen Mitteleuropäer) meist, das Leben mit jemanden zu teilen.
Focussier das genauer. Emotionale Nähe kann man in sehr kurzer Zeit unglaublich intensivieren (genau darauf zielen zB Tantra-Kurse für Paare).
Ja. Man KANN. Aber eine emotionale Nähe, die ich nur an 2 von 7 Tagen ausleben darf, bringt langfristig häufiger das Gefühl "ich vermisse ihn" als das Gefühl "schön dass er da ist". Und irgendwann stellt sich die Frage, ob diese Nähe überhaupt einen Vorteil darstellt oder ob es mir ohne sie besser ginge.
Aber das ist nicht das was Du willst, sondern Du willst, ist Vertrauen und Kontinuität.
Mal ganz davon abgesehen, dass ich es befremdlich finde, wenn andere Leute mir erzählen, was ich will und nicht will: Vertrauen kann man nicht "wollen", sondern nur verschenken. Und Kontinuität finde ich zwar erstrebenswert, bin aber desillusioniert genug um zu wissen, dass jede Beziehung irgendwann endet. Bestenfalls mit dem Tod. Statt über das Ende nachzudenken, beschäftige ich mich lieber mit dem Jetzt. Ist das ein "schlechter als allein"-Zustand, schätze ich vielleicht noch die Perspektive ab. Und scheint die auch nicht besser, hat sich das mit der Kontinuität eh erledigt. Denn dann beende ich das Ganze.


Hat lange gedauert bis ich auf die Idee gekommen bin dass Frauen eben so ticken, und dass das auch der Grund ist, warum sie sich nicht gleich bei gebotener Gelegenheit völlig emotional öffnen.
Du pauschalisierst und präsentierst Deine Ideen als Wahrheit. Lohnt es überhaupt, dem zu widersprechen? Oder ist das schon in Zement gegossen!
Gib einem Mann das was er will, und er ist glücklich und geht doppelt so stark raus in den Kampf. Gib einer Frau das was sie will und sie will mehr.
Siehe oben.
Im nächsten schritt muss man dann schauen was mit miteinander teilen kann und will. (Ausser Sex.)
Was spricht gegen Sex? Oder meinst Du "welche Gemeinsamkeiten hat man neben dem Sex"?
Um also auf Deine Eingangsfrage zurückzukommen:
soll Deine Partnerin Deine Spiritualität teilen oder akzeptieren oder tolerieren?
Ich denke, das zweitere würde sehr wahrscheinlich auf eine bloße Affäre hinauslaufen. Das erstere aber, wenn es denn funktioniert, könnte eine Sache sein die wirklich kickt - so wie nichts anderes. Es ist 'uncharted territory', und unendlich.
Dann solltest Du die Suche nach einer Partnerin vielleicht auf den Kreis Menschen beschränken, die Deine Geisteshaltung teilen. Ich kann zwar nur von mir ausgehen ... aber würde ich bei einem Mann die Attitude "Du kleines Heidenkind taugst doch nur zum ficken" spüren, würde ich ihm proaktiv aus dem Weg gehen. Wohingegen jemand, der mir offen und mit Akzeptanz meiner Geisteshaltung gegenüber tritt, eine faire Chance hat, mir seine Sicht der Welt zu erklären. Insbesondere wenn deutlich wird, dass er mich auch dann noch liebt, wenn ich für mich entscheiden sollte, dass diese Geisteshaltung nicht meine ist bzw. werden wird.


Das gehört übrigens zu den Dingen, die Frauen wollen: so wie sie sind wahrgenommen und akzeptiert werden.
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
Pierre

Re: Was Frauen wollen

Beitrag von Pierre »

Tania hat geschrieben: 09 Dez 2017 00:55
Pierre hat geschrieben: 07 Dez 2017 22:27
Also, meine These: eine 1) symbiotische Beziehung mit 2) viel Gemeinschaft auf 3) gleicher Augenhöhe wird oft von Frauen ersehnt, aber selten von Männern.
Symbiose ist per Definition eine "Vergesellschaftung von Individuen zweier unterschiedlicher Arten, die für beide Partner vorteilhaft ist."

Wenn Du sagst, Männer wünschen keine symbiotische Beziehung, stellt sich die Frage: was wünschen sie dann? Eine Beziehung, die nur für sie vorteilhaft ist? Eine die nur für die Frau vorteilhaft ist? Oder eine, die keiner der Beteiligten als Vorteil sieht?
Das sage ich doch nicht! Und ich würde da nicht auf Vorteile abstellen, denn von einer Beziehung hab ich nunmal keine Vorteile, sondern Aufgaben und Herausforderungen.
Beziehungen sind nie Selbstzweck. Der Inhalt ist (für den durchschnittlichen Mitteleuropäer) meist, das Leben mit jemanden zu teilen.
Das kann man auch anders formulieren: nicht allein sein wollen.
Ja. Man KANN. Aber eine emotionale Nähe, die ich nur an 2 von 7 Tagen ausleben darf, bringt langfristig häufiger das Gefühl "ich vermisse ihn" als das Gefühl "schön dass er da ist". Und irgendwann stellt sich die Frage, ob diese Nähe überhaupt einen Vorteil darstellt oder ob es mir ohne sie besser ginge.
Verstanden und akzeptiert.
Und Kontinuität finde ich zwar erstrebenswert, bin aber desillusioniert genug um zu wissen, dass jede Beziehung irgendwann endet. Bestenfalls mit dem Tod.
Damit kann ich nichts anfangen. Aber ich finde es schade wenn Du desillusioniert bist.
Hat lange gedauert bis ich auf die Idee gekommen bin dass Frauen eben so ticken, und dass das auch der Grund ist, warum sie sich nicht gleich bei gebotener Gelegenheit völlig emotional öffnen.
Du pauschalisierst und präsentierst Deine Ideen als Wahrheit. Lohnt es überhaupt, dem zu widersprechen? Oder ist das schon in Zement gegossen!
Es wird Ausnahmen geben, im einen wie im anderen Aspekt.
Im nächsten schritt muss man dann schauen was mit miteinander teilen kann und will. (Ausser Sex.)
Was spricht gegen Sex? Oder meinst Du "welche Gemeinsamkeiten hat man neben dem Sex"?
Richtig, zweiteres.
Um also auf Deine Eingangsfrage zurückzukommen:
soll Deine Partnerin Deine Spiritualität teilen oder akzeptieren oder tolerieren?
Ich denke, das zweitere würde sehr wahrscheinlich auf eine bloße Affäre hinauslaufen. Das erstere aber, wenn es denn funktioniert, könnte eine Sache sein die wirklich kickt - so wie nichts anderes. Es ist 'uncharted territory', und unendlich.
Dann solltest Du die Suche nach einer Partnerin vielleicht auf den Kreis Menschen beschränken, die Deine Geisteshaltung teilen. Ich kann zwar nur von mir ausgehen ... aber würde ich bei einem Mann die Attitude "Du kleines Heidenkind taugst doch nur zum ficken" spüren, würde ich ihm proaktiv aus dem Weg gehen.
Solchen Effekten gehe normalerweise *ich* aus dem Weg. Den Fall hatte ich schon, in anderem Sinne - eine liebe junge Frau, studierte Kindergärtnerin (oder sowas), die offenbar in mich verliebt war und die Vorstellung hatte, alles von mir wissen zu wollen - aber keinerlei Vorstellung von der Business-Welt hatte, sodass ich schlicht ausserstande war, ihr zu beschreiben was ich mache wenn ich von Montag bis Freitag auf Reisen bin. Unlösbares Problem, geht nicht.
(Geht sicher für viele andere Männer - ist ja nicht unverbreitet in solcher Konstellation - ist aber, wenn man streng betrachtet, nicht auf gleicher Augenhöhe.)
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Re: Was Frauen wollen

Beitrag von Tania »

Pierre hat geschrieben: 09 Dez 2017 01:38 Und ich würde da nicht auf Vorteile abstellen, denn von einer Beziehung hab ich nunmal keine Vorteile, sondern Aufgaben und Herausforderungen.
Warum solltest Du Dich dann auf eine einlassen?
Beziehungen sind nie Selbstzweck. Der Inhalt ist (für den durchschnittlichen Mitteleuropäer) meist, das Leben mit jemanden zu teilen.
Das kann man auch anders formulieren: nicht allein sein wollen.
Nicht allein bin ich auch mit Kindern. Oder ner Katze. Oder mit WG-Mitbewohnern.

Ich glaube, jeder würde anders antworten, wenn man ihn nach 5 Gründen fragt, warum er eine Beziehung möchte (sofern er eine möchte). Nichtalleinsein ist dann vielleicht einer davon, aber nicht der Einzige.

Und Kontinuität finde ich zwar erstrebenswert, bin aber desillusioniert genug um zu wissen, dass jede Beziehung irgendwann endet. Bestenfalls mit dem Tod.
Damit kann ich nichts anfangen.
Womit genau?

Jede Beziehung, die wir auf Erden eingehen, endet einmal. Manchmal indem man selbst sie beendet, manchmal indem der Andere sie beendet, manchmal einvernehmlich, manchmal wenn einer der Beteiligten stirbt. Mag sein, dass sie in letzterem Fall in anderer Form weiter besteht, aber hier auf Erden wird sie eines Tages enden.
Aber ich finde es schade wenn Du desillusioniert bist.
Warum? Würdest Du ein Leben in der Matrix präferieren?
Den Fall hatte ich schon, in anderem Sinne - eine liebe junge Frau, studierte Kindergärtnerin (oder sowas), die offenbar in mich verliebt war und die Vorstellung hatte, alles von mir wissen zu wollen - aber keinerlei Vorstellung von der Business-Welt hatte, sodass ich schlicht ausserstande war, ihr zu beschreiben was ich mache wenn ich von Montag bis Freitag auf Reisen bin. Unlösbares Problem, geht nicht.
(Geht sicher für viele andere Männer - ist ja nicht unverbreitet in solcher Konstellation - ist aber, wenn man streng betrachtet, nicht auf gleicher Augenhöhe.)
Nein, das ist es nicht. Was allerdings nur ein Problem ist, wenn ihr in jeder Hinsicht, in jedem Bereich, Augenhöhe wollt.

Ich kann ganz gut damit umgehen, wenn mein Freund nicht alles 100 % versteht, was ich denke und tue. Geht mir mit ihm umgekehrt ja ähnlich. "You cover my blind spots" ist m.E. ein schönes Kompliment.
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Re: Was Frauen wollen

Beitrag von Reinhard »

Tania hat geschrieben: 09 Dez 2017 00:55 Das gehört übrigens zu den Dingen, die Frauen wollen: so wie sie sind wahrgenommen und akzeptiert werden.
Das würde ich noch verallgemeinern, dass das Menschen wollen.
Make love not war!
zumsel

Re: Was Frauen wollen

Beitrag von zumsel »

Frauen wollen uns Männer :coolgun: :cooler: 8-)
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Re: Was Frauen wollen

Beitrag von FrankieGoesTo... »

zumsel hat geschrieben: 09 Dez 2017 09:13 Frauen wollen uns Männer :coolgun: :cooler: 8-)
Es sei denn, sie sind lesbisch. ;)
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Re: Was Frauen wollen

Beitrag von NBUC »

FrankieGoesTo... hat geschrieben: 09 Dez 2017 09:22
zumsel hat geschrieben: 09 Dez 2017 09:13 Frauen wollen uns Männer :coolgun: :cooler: 8-)
Es sei denn, sie sind lesbisch. ;)
Es sei denn "uns Männer" umfasst auch MABs - OK, eher absurder Gedanken ... :zaehneputzen:
Natural Born UnCool

Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.

wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
Pierre

Re: Was Frauen wollen

Beitrag von Pierre »

Tania hat geschrieben: 09 Dez 2017 02:01
Pierre hat geschrieben: 09 Dez 2017 01:38 Und ich würde da nicht auf Vorteile abstellen, denn von einer Beziehung hab ich nunmal keine Vorteile, sondern Aufgaben und Herausforderungen.
Warum solltest Du Dich dann auf eine einlassen?
Genau diese Frage hab ich mir schon sehr lang und sehr ausgiebig gestellt. Und hab auch Antworten darauf gefunden, Antworten im Sinne von "es macht nur dann sinn wenn ..." Und das könnte man nun als Ansprüche verstehen (und viele tun es auch so verstehen). Aber irgendwie scheinst Du da nicht hinzuschauen, sonst hättest Du die Frage so nicht gestellt...

Schau mal: gesetzt den Fall, jemand vertraut mir. Davon habe ich keinen Vorteil, im Gegenteil, es ist eine Last: denn dadurch trage ich Verantwortung. Dennoch kann das etwas schönes sein.
Und Kontinuität finde ich zwar erstrebenswert, bin aber desillusioniert genug um zu wissen, dass jede Beziehung irgendwann endet. Bestenfalls mit dem Tod.
Damit kann ich nichts anfangen.
Womit genau?
Mit Deinem Zeitbegriff. Und mit dem Desillusioniertsein.
Es wäre aufwendig, Dir vermitteln zu wollen, wie ich diese Dinge sehe. Und ich habe keine Ahnung, ob Du überhaupt Lust hättest, dahin mitzukommen.
Aber ich finde es schade wenn Du desillusioniert bist.
Warum? Würdest Du ein Leben in der Matrix präferieren?
Das ist ein faszinierender Vergleich. (Es hat in meinem Kopf ein bischen geholpert, bis ich eine Idee hatte wie Du das meinen könntest.)
Mein Eindruck ist, dass dieses Desillusioniertsein bewirkt, dass Du die Dinge sehr nüchtern und sehr rational siehst. Und das finde ich schade.
Was ist denn die Matrix, für Dich?
Den Fall hatte ich schon, in anderem Sinne - eine liebe junge Frau, studierte Kindergärtnerin (oder sowas), die offenbar in mich verliebt war und die Vorstellung hatte, alles von mir wissen zu wollen - aber keinerlei Vorstellung von der Business-Welt hatte, sodass ich schlicht ausserstande war, ihr zu beschreiben was ich mache wenn ich von Montag bis Freitag auf Reisen bin. Unlösbares Problem, geht nicht.
(Geht sicher für viele andere Männer - ist ja nicht unverbreitet in solcher Konstellation - ist aber, wenn man streng betrachtet, nicht auf gleicher Augenhöhe.)
Nein, das ist es nicht.
Okay, dann sind wir uns darüber also einig.
Was allerdings nur ein Problem ist, wenn ihr in jeder Hinsicht, in jedem Bereich, Augenhöhe wollt.
Yepp. Es ist genau dann ein Problem, wenn der Anspruch lautet "ich will alles mit Dir teilen". Man kann das m.E. auf zwei Arten angehen:
Entweder indem man sich damit arrangiert, dass man eben nicht alles miteinander teilt, sondern dass jeder noch seine eigenen Welten hat in denen er unterwegs ist. Und dann muss man sich darüber arrangieren, welches Ausmaß diese Welten haben. Diesen Weg fände ich okay.
Oder indem man die Dinge so beläßt und dem Partner vereinfachte, verständliche, sozusagen "kindgerechte" Versionen seiner Unternehmungen vermittelt. Aber dann hat man eben keine Beziehung auf Augenhöhe. :roll:
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Re: Was Frauen wollen

Beitrag von Hoppala »

Pierre hat geschrieben: 08 Dez 2017 23:48 Zu wissen was man gerade nicht tun würde, scheint mir weder ausreichend noch überhaupt hilfreich zu sein. Komme ich gleich noch drauf.
Ich finde es sehr hilfreich, wenn ich aus den unendlichen Möglichkeiten der Zahlen schon mal alle ausschließen kann, die negativ sind. Das giiibt eine Richtung, und wenn ich noch keine weiteren Infos habe kann ich in dieser weitergehen und haben von vornherein einen unendlich großen Teil als "falsch bzw. das auf keinen Fall" ausgeschlossen.
Mir hat sich das sowohl theoretisch als auch praktisch als hinreichend erwiesen, um nicht im Suchen zu verbleiben, sondenr mich zufriedenstellenden Läsungen zu nähern.
Letzen Endes kreiert man für das Problem "at hand" eine Entshcheidungssituation. Gibt es keine überrzeugenden positiven Hinweise, dann gibt es fast immer negative. Und damit kann ich eine Entscheidung treffen.
Gbt es auch die nicht, würde ich meinem Instinkt (Gefühl) folgen. Ist das auch nicht hinreichend vorhanden, ist naach meiner Erfahrung die Problemstellung eine Illusion und kann ignoriert werden. Oder man lässt den Zufall walten.
Pierre hat geschrieben: 08 Dez 2017 23:48
Richtig. Diese Schwierigkeit wirst du nicht ausräumen oder minimieren können, solange du bei dieser Erwartung bleibst.
Das ist mir völlig klar. Und ich hab auch nicht gesagt dass ich diese Erwartung hätte.
Ich habe verstanden: Du willst dich beim Zustandekommen einer Beziehung nicht auf den Zufall verlassen, dass deine Erwartungen an die Qualität derselben in bestimmter Hinsicht von der Partnerin geteiilt werden. Du erwartest aber auch nicht, ihre entsprechenden Vorstellungen dazu vorher mitgeteilt zu bekommen.
Das lässt meines Erachtens sehr wenig praktischen Raum, um zueinander zu finden. INsbesondere wenn ich die Art deiner Qualitätsvorstellungen erwäge - soweit ich die bisher verstaden habe.
Pierre hat geschrieben: 08 Dez 2017 23:48 Eben. Und woher weiss man, dass das "normal" ist? Ausgenommen, man ist selber dabei und kriegt es live mit und ist dann entsprechend überrascht?
Erfahrung. Learinng by doing. Beobachtung. Lernen aus Mitteilung.
Lernen im weitesten Sinne.
Pierre hat geschrieben: 08 Dez 2017 23:48 Die ist insofern wichtig, weil man dabei mehr über das Bewusstsein lernt als bei den meisten anderen Gelegenheiten. Und da zumindest ich damit ein bischen vertraut bin, ist sie auch nicht zu vernachlässigen. :mrgreen:
An anderer Stelle hast du meine Beobachtung kritisdiert, dass du gern in Allgemeines abgleitest, was für deine eigentliche Fragestellung gerad nicht hilfreich ist.
Du bestätigst meine Beobachtung (nicht nur mit diesem Beitrag) seither mehrmals wieder
Pierre hat geschrieben: 08 Dez 2017 23:48
Welche verändernden Erkenntnisse erwartest du dir dazu aus einem schriftlichen Intenetforum, wo du anonym mit anderen ((meist) anonymen Usern in Gedankenaustausch trittst? Und wie sollen die mit den hier verfügbaren Mitteln zustande kommen können? Wenn nicht, deine bisherigen Sichtweisen dazu mit Wenns und Abers (und Aussagenlogik - ich erlaube mir die kleine SPitze ;-) ) auf die Probe zu stellen?
Glaubst Du das im Ernst, das das der einzige Weg ist?
Sicher ist soviel: wenns und abers haben mich über Jahre genau nirgendwo hin geführt. In dieser Frage.
In allen anderen Fragen haben mich wenns und abers ebenfalls genau nirgendwo hin geführt.
Stattdessen haben mich andere Wege zum Ziel geführt. Und diese anderen Wege möchte ich daher auch weiterhin nutzen. Und die brauchen halt einen anderen Input - da nützt es nichts, zu wissen was man gerade nicht tun möchte.

Das funktioniert zB dann, wenn man in der Wüste ist und Wasser finden möchte. Man kann da natürlich auch die Aussagenlogik :mrgreen: nutzen und damit sein Bedürfnis evaulieren. Dann kann man seine Erwartungen hinterfragen: will man denn überhaupt Wasser finden? Oder will man vielleicht was ganz anderes, was mit den gegebenen Möglichkeiten (d.h. mit Sand) erreichbar ist?
Das beantwortet keine meiner Fragen. Es begründet eher, warum ich sie gestellt habe.
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Re: Was Frauen wollen

Beitrag von Wuchtbrumme »

NBUC hat geschrieben: 09 Dez 2017 09:24
FrankieGoesTo... hat geschrieben: 09 Dez 2017 09:22
zumsel hat geschrieben: 09 Dez 2017 09:13 Frauen wollen uns Männer :coolgun: :cooler: 8-)
Es sei denn, sie sind lesbisch. ;)
Es sei denn "uns Männer" umfasst auch MABs - OK, eher absurder Gedanken ... :zaehneputzen:
Pöhhhhh...ich hab einen :frech2:
Das neue AB Forum
https://www.ab-forum.de/index.php

The good news about midlife is that the glass is still half full. Of course, the bad news is that it won't be long before your teeth are floating in it.
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Re: Was Frauen wollen

Beitrag von FrankieGoesTo... »

Wuchtbrumme hat geschrieben: 09 Dez 2017 16:08
NBUC hat geschrieben: 09 Dez 2017 09:24
FrankieGoesTo... hat geschrieben: 09 Dez 2017 09:22

Es sei denn, sie sind lesbisch. ;)
Es sei denn "uns Männer" umfasst auch MABs - OK, eher absurder Gedanken ... :zaehneputzen:
Pöhhhhh...ich hab einen :frech2:
Vorbildlich ;) !
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Re: Was Frauen wollen

Beitrag von Wuchtbrumme »

Vorbildlich, genau! Darum hat mir der Nikolaus auch eine Wellness Woche verschrieben :mrgreen:
Das neue AB Forum
https://www.ab-forum.de/index.php

The good news about midlife is that the glass is still half full. Of course, the bad news is that it won't be long before your teeth are floating in it.
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Re: Was Frauen wollen

Beitrag von FrankieGoesTo... »

Wuchtbrumme hat geschrieben: 09 Dez 2017 16:21 Vorbildlich, genau! Darum hat mir der Nikolaus auch eine Wellness Woche verschrieben :mrgreen:
*neid* :mrgreen:
George Munn

Re: Was Frauen wollen

Beitrag von George Munn »

Bergkristall hat geschrieben: 05 Dez 2017 17:49 Dieses "Frauen sind" und die damit verbundene schlechte Meinung über Frauen (Fallen nur auf Puas rein, etc.).
Sowas fällt uns auf, ob ihrs glaubt oder nicht.
Wenn ich Online unterwegs bin und in einem Profil steht mit einem Smiley dekoriert ein vermeintlich lustiger Einleitungssatz wie:
"Ich bin nicht reich, aber dafür nett", dann kann das zugefügte Photo Andonis zeigen und das Profil perfekt sein - in dem Moment weiß ich, dieser Typ glaubt, es gibt eine Konnektion Frauen und Geld. Also wird er weggeklickt. Fertig. Und ich bin nicht die Einzige.
Ein solcher Hinweis in euren Profilen. Ein solcher Satz bei einem Date - und ihr seid ggf. raus.
Nicht weil ihr hässlich seid oder weil Frau nur auf Dies und Jenes steht, sondern weil die Frau den "Hass" und die Unterstellungen gespürt hat und nicht stellvertretend für all ihre Geschlechtsgenossinnen die Strafe abbüßen wollte.
Vielleicht denkt ja mal der Eine oder Andere darüber nach.
Und uns Männern fällt auch auf, wenn man uns umerziehen will.
Wieso soll ich keine Wut gegenüber Frauen empfinden? Die Gefühle von Frauen muss ich immer beachten und respektieren. Meine werden abgelehnt. Ich werde von Dir deswegen also pauschal abgelehnt?

Du bist dann ziemlich genau auf demselben Level wie ich.

Du kennst weder die Gründe für meine Wut noch scheinen Sie Dich überhaupt zu interessieren. Das Problem ist natürlich gelöst indem man mich dann ausschließt. Auf der einen Seite heißt es hier in diesem Thread man solle man selbst sein mit Fehlern. Aber dies und das willst Du dann doch nicht. Ich finde Du selbst vertrittst das nicht was Du mit diesem Thread erreichen wolltest, auch wenn es ehrenwert sein mag.

Vielleicht denkst Du ja mal drüber nach.
Fred91

Re: Was Frauen wollen

Beitrag von Fred91 »

George Munn hat geschrieben: 09 Dez 2017 17:05
Bergkristall hat geschrieben: 05 Dez 2017 17:49 Dieses "Frauen sind" und die damit verbundene schlechte Meinung über Frauen (Fallen nur auf Puas rein, etc.).
Sowas fällt uns auf, ob ihrs glaubt oder nicht.
Wenn ich Online unterwegs bin und in einem Profil steht mit einem Smiley dekoriert ein vermeintlich lustiger Einleitungssatz wie:
"Ich bin nicht reich, aber dafür nett", dann kann das zugefügte Photo Andonis zeigen und das Profil perfekt sein - in dem Moment weiß ich, dieser Typ glaubt, es gibt eine Konnektion Frauen und Geld. Also wird er weggeklickt. Fertig. Und ich bin nicht die Einzige.
Ein solcher Hinweis in euren Profilen. Ein solcher Satz bei einem Date - und ihr seid ggf. raus.
Nicht weil ihr hässlich seid oder weil Frau nur auf Dies und Jenes steht, sondern weil die Frau den "Hass" und die Unterstellungen gespürt hat und nicht stellvertretend für all ihre Geschlechtsgenossinnen die Strafe abbüßen wollte.
Vielleicht denkt ja mal der Eine oder Andere darüber nach.
Und uns Männern fällt auch auf, wenn man uns umerziehen will.
Wieso soll ich keine Wut gegenüber Frauen empfinden? Die Gefühle von Frauen muss ich immer beachten und respektieren. Meine werden abgelehnt. Ich werde von Dir deswegen also pauschal abgelehnt?

Du bist dann ziemlich genau auf demselben Level wie ich.

Du kennst weder die Gründe für meine Wut noch scheinen Sie Dich überhaupt zu interessieren. Das Problem ist natürlich gelöst indem man mich dann ausschließt. Auf der einen Seite heißt es hier in diesem Thread man solle man selbst sein mit Fehlern. Aber dies und das willst Du dann doch nicht. Ich finde Du selbst vertrittst das nicht was Du mit diesem Thread erreichen wolltest, auch wenn es ehrenwert sein mag.

Vielleicht denkst Du ja mal drüber nach.
Das ist aber ziemlich Schwarz/Weiß gedacht.

Die Gefühle von jeder Person sollten respektiert und beachtet werden. Das gilt unabhängig davon ob man Mann oder Frau ist.
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Re: Was Frauen wollen

Beitrag von Mannanna »

Was Frauen wollen, weiß man nicht. Das ist ja die Krux.
Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, daß er genug davon habe. (Descartes)

"Man will immer, was man nicht hat, und wenn man's hat, ist's langweilig" (Rainald Grebe, "Krümel")
FrankieGoesTo...

Re: Was Frauen wollen

Beitrag von FrankieGoesTo... »

Mannanna hat geschrieben: 09 Dez 2017 17:19 Was Frauen wollen, weiß man nicht. Das ist ja die Krux.
Das gilt für Männer allerdings auch. Jeder Mensch ist unterschiedlich. Jeden Menschen muss man erst einmal kennenlernen und ein Gefühl für denjenigen entwickeln. Jeder hat andere Träume, Wünsche, Anforderungen und Bedürfnisse.

Deswegen sind Verallgemeinerungen auch zu unterlassen. Sie werden niemandem gerecht und sorgen nur für Unmut.
Fred91

Re: Was Frauen wollen

Beitrag von Fred91 »

Mannanna hat geschrieben: 09 Dez 2017 17:19 Was Frauen wollen, weiß man nicht. Das ist ja die Krux.
Ich denke es ist kann schon ersichtlich sein, was Frauen wollen, wenn man sich mal darauf einlässt zu erfahren wie Frauen ticken. Während Kerle eben rational und logikorientiert sind, lassen sich Frauen eher auf der emotionalen Ebene greifen.
Typen wollen halt immer das Erfolgsrezept haben, welches natürlich rational Sinn ergibt.
"Mache A und B, dann wird Frau glücklich sein"
Wenn man dann A und B gemacht hat und die Frau trotzdem nicht glücklich ist, dann ergibt das für Mann keinen Sinn, weil es ja nur logisch ist, dass Frau glücklich sein muss, wenn man ihr A und B gibt, was sie ja wollte.
George Munn

Re: Was Frauen wollen

Beitrag von George Munn »

Fred91 hat geschrieben: 09 Dez 2017 17:14
George Munn hat geschrieben: 09 Dez 2017 17:05
Bergkristall hat geschrieben: 05 Dez 2017 17:49 Dieses "Frauen sind" und die damit verbundene schlechte Meinung über Frauen (Fallen nur auf Puas rein, etc.).
Sowas fällt uns auf, ob ihrs glaubt oder nicht.
Wenn ich Online unterwegs bin und in einem Profil steht mit einem Smiley dekoriert ein vermeintlich lustiger Einleitungssatz wie:
"Ich bin nicht reich, aber dafür nett", dann kann das zugefügte Photo Andonis zeigen und das Profil perfekt sein - in dem Moment weiß ich, dieser Typ glaubt, es gibt eine Konnektion Frauen und Geld. Also wird er weggeklickt. Fertig. Und ich bin nicht die Einzige.
Ein solcher Hinweis in euren Profilen. Ein solcher Satz bei einem Date - und ihr seid ggf. raus.
Nicht weil ihr hässlich seid oder weil Frau nur auf Dies und Jenes steht, sondern weil die Frau den "Hass" und die Unterstellungen gespürt hat und nicht stellvertretend für all ihre Geschlechtsgenossinnen die Strafe abbüßen wollte.
Vielleicht denkt ja mal der Eine oder Andere darüber nach.
Und uns Männern fällt auch auf, wenn man uns umerziehen will.
Wieso soll ich keine Wut gegenüber Frauen empfinden? Die Gefühle von Frauen muss ich immer beachten und respektieren. Meine werden abgelehnt. Ich werde von Dir deswegen also pauschal abgelehnt?

Du bist dann ziemlich genau auf demselben Level wie ich.

Du kennst weder die Gründe für meine Wut noch scheinen Sie Dich überhaupt zu interessieren. Das Problem ist natürlich gelöst indem man mich dann ausschließt. Auf der einen Seite heißt es hier in diesem Thread man solle man selbst sein mit Fehlern. Aber dies und das willst Du dann doch nicht. Ich finde Du selbst vertrittst das nicht was Du mit diesem Thread erreichen wolltest, auch wenn es ehrenwert sein mag.

Vielleicht denkst Du ja mal drüber nach.
Das ist aber ziemlich Schwarz/Weiß gedacht.

Die Gefühle von jeder Person sollten respektiert und beachtet werden. Das gilt unabhängig davon ob man Mann oder Frau ist.
Du gibst Dir selbst die Antwort: "sollten".
Ich bin nicht in therapeutischer Behandlung und habe diverse psychische Krankheiten vorzuweisen, weil man meine Gefühle respektiert und beachtet hat ;-)

Aber selbst darüber darf ich mich nicht aufregen, weils dann direkt Kritik gibt, dass Schwarzmalerei nicht attraktiv ist und ich selber Schuld bin allein zu sein.

Deswegen habe ich Probleme etwas mit diesem Thread anzufangen. Auf der einen Seite heißt es holprig und steinig ist das zwischenmenschliche und wir sollten uns von unseren Vorstellungen verabschieden.

Es ist am Ende aber eben doch Realität, dass es bestimmte Dinge gibt, die Frauen wollen oder nennen wir es bevorzugen. Bergkristall hat es ja selbst geschrieben, dass Frauen beispielsweise eine entsprechende Wut wahrnehmen und man damit raus ist.
Ich will nicht mal sagen, dass das gut oder schlecht ist. Sondern stelle nur für mich fest, dass die Werte oder Erkenntnisse, die man hier sinnvoller Weise teilen möchte auch nur für einen bestimmten Kreis von Menschen gelten und damit eben durchaus eine gewisse pauschale Selektion stattfindet.