Bezieht sich eher auf die LEG (mittlerweile MDAX) als auf die Vonovia (mittlerweile DAX). Letztere war mal als Deutsche Annington eher berüchtigt als bekannt (und sicher nie gemeinnützig).Schneeleopard hat geschrieben: ↑25 Jan 2018 17:00Genau die beiden Gesellschaften sind Nachfolgefirmen von 'gemeinnützigen' WohnungsbaugesellschaftenEinsamer Igel hat geschrieben: ↑25 Jan 2018 15:15 Kannst du das irgendwie belegen?
Nach dem, was ich hier in den letzten Jahren mitbekommen habe, sind die Vonovia und die LEG
hier mit Abstand die Wohnungsgesellschaften mit dem größten Anteil an "angemessenen" Woh-
nungen für Sozialgeldbezieher. Beide sind Private-Equity-Gesellschaften.
die von der öffendlichen Hand benutzt werden um das eigene Versagen zu kaschieren in dem man die
Wohnblöcke mit lächerlich geringen Mieten und demzufolge heftigem Sanierungsstau an solche Heuschrecken
mit äußerst dubiosen Verträgen auslagert.
Wieviel Miete zahlt ihr?
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Re: Wieviel Miete zahlt ihr?
Im Leben geht es zu 10% um das, was passiert und zu 90% wie wir darauf reagieren.
Re: Wieviel Miete zahlt ihr?
Das habe ich auch nicht geschrieben. Sie ist 'nur' die Auffanggesellschaft für 'gemeinnützige' GesellschaftenMontecristo hat geschrieben: ↑26 Jan 2018 08:55(..) Letztere war mal als Deutsche Annington eher berüchtigt als bekannt (und sicher nie gemeinnützig).Schneeleopard hat geschrieben: ↑25 Jan 2018 17:00 Genau die beiden Gesellschaften sind Nachfolgefirmen von 'gemeinnützigen' Wohnungsbaugesellschaften
die von der öffendlichen Hand benutzt werden um das eigene Versagen zu kaschieren in dem man die
Wohnblöcke mit lächerlich geringen Mieten und demzufolge heftigem Sanierungsstau an solche Heuschrecken
mit äußerst dubiosen Verträgen auslagert.
deren Wohnungsbestand sie 'aufgekauft' hat, nachdem die öffendliche Hand vor deren Investitionsstau
kapitulierte. Die Deutsche Annington hat z.B. den Löwenanteil der Eisenbahnwohnungsbaugesellschaften,
die Werkswohnungen von RWE und die alte Veba Wohnen (Viterra) aufgekauft.
Also geradezu ein Spezialist für die Steigerung von 'gemeinnützig': Gewerkschaftseigen
Re: Wieviel Miete zahlt ihr?
Ein bisschen über ein Drittel für Kaltmiete und Nebenkosten.
Plus ca. 1/6 der Mietkosten monatlich noch für den Energieversorger, weil Gasetagenheizung.
Das sind knapp 10 € pro Quadratmeter (Kaltmiete) und damit liege ich für meinen Wohnort (in den Top 15 der teuersten Städte Deutschlands, was die Mietpreise angeht, jedenfalls bei den meisten Quellen) unter dem Durchschnitt und bin auch für meinen Stadtteil (begehrt und teuer) ziemlich gut bedient (besten Dank an meinen Vermieter, dass er keine unverschämten Preise verlangt, wie es inzwischen überall in der Stadt üblich ist!).
Plus ca. 1/6 der Mietkosten monatlich noch für den Energieversorger, weil Gasetagenheizung.
Das sind knapp 10 € pro Quadratmeter (Kaltmiete) und damit liege ich für meinen Wohnort (in den Top 15 der teuersten Städte Deutschlands, was die Mietpreise angeht, jedenfalls bei den meisten Quellen) unter dem Durchschnitt und bin auch für meinen Stadtteil (begehrt und teuer) ziemlich gut bedient (besten Dank an meinen Vermieter, dass er keine unverschämten Preise verlangt, wie es inzwischen überall in der Stadt üblich ist!).
Re: Wieviel Miete zahlt ihr?
Da ich in einer kleinen 1-Raum-Wohnung lebe, ist der Mietanteil am Gesamteinkommen niedrig, liegt bei ca 1/4 des Netto-Einkommens. Dabei zahle ich zur Zeit eine Netto-Kaltmiete von 7,31 Euro/qm.
Schaue ich mir die Entwicklung der Angebotsmiete in meinem Wohnumfeld an, so ist hier laut offizieller Statistik die Angebotsmiete von 2007 bis 2017 von 4,80 Euro/qm auf 13,90 Euro/qm gestiegen. Ich liege also momentan im Mittelfeld.
Bei gleichbleibenden Nebenkosten würde also mein Mietkostenanteil wenn ich jetzt eine vergleichbare Wohnung suchen müßte von 1/4 auf 1/3 des Nettoeinkommens steigen. Tatsächlich ist die Situation sogar noch etwas vertrackter, denn tatsächlich ist ja der aktuelle qm-Preis ein Mittelwert aus allen verfügbaren Angeboten. Betrachtet man aber die Angebote nach Wohnungsgröße, so fällt auf, dass der qm-Preis gerade für kleinere Wohneinheiten noch deutlich über dem Durchschnitt liegt. Für mein Wohnquartier bedeutet das, dass ich bei einer Neuanmietung aktuell eher das doppelte meines aktuellen Mietpreises für eine vergleichbare Wohnung zahlen müßte. Dann wäre ich also bei den 50% des Einkommens angekommen.
Traurige und zutiefst unsoziale Entwicklung, da steckt noch jede Menge sozialer Sprengstoff drin, der sich in absehbarer Zukunft entzünden wird, wenn nicht schleunigst wieder mit staatlicher Wohnungsbauförderung entgegengesteuert wird.
Und: es müßte das Spekulieren mit Immobilien dtl. restriktiver organisiert, am Besten verboten werden.
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Schaue ich mir die Entwicklung der Angebotsmiete in meinem Wohnumfeld an, so ist hier laut offizieller Statistik die Angebotsmiete von 2007 bis 2017 von 4,80 Euro/qm auf 13,90 Euro/qm gestiegen. Ich liege also momentan im Mittelfeld.
Bei gleichbleibenden Nebenkosten würde also mein Mietkostenanteil wenn ich jetzt eine vergleichbare Wohnung suchen müßte von 1/4 auf 1/3 des Nettoeinkommens steigen. Tatsächlich ist die Situation sogar noch etwas vertrackter, denn tatsächlich ist ja der aktuelle qm-Preis ein Mittelwert aus allen verfügbaren Angeboten. Betrachtet man aber die Angebote nach Wohnungsgröße, so fällt auf, dass der qm-Preis gerade für kleinere Wohneinheiten noch deutlich über dem Durchschnitt liegt. Für mein Wohnquartier bedeutet das, dass ich bei einer Neuanmietung aktuell eher das doppelte meines aktuellen Mietpreises für eine vergleichbare Wohnung zahlen müßte. Dann wäre ich also bei den 50% des Einkommens angekommen.
Traurige und zutiefst unsoziale Entwicklung, da steckt noch jede Menge sozialer Sprengstoff drin, der sich in absehbarer Zukunft entzünden wird, wenn nicht schleunigst wieder mit staatlicher Wohnungsbauförderung entgegengesteuert wird.
Und: es müßte das Spekulieren mit Immobilien dtl. restriktiver organisiert, am Besten verboten werden.
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Re: Wieviel Miete zahlt ihr?
Zum Thema Sozialer Wohnungbau ist mir heute eine Statistik begegnet.
Ich frage mich, wo all diese Sozialwohnungen sind? Bei meiner Wohnungssuche ist mir im Laufe des letzten Jahres genau 1 Wohnung begenet, für die man einen WBS braucht. Und ich suche im "angemessenen" Bereich. Ok... es sind mir ungefähr 50 Wohnungsanzeigen begegnet, für die man Ü60 sein muss. Das sind wohl auch Sozialwohnungen, für mich aber noch wertlos.Zwischen 2006 und 2016 hat sich die Anzahl der Sozialwohnungen in DE um 60% verringert.
Re: Wieviel Miete zahlt ihr?
Es gibt staatliche Wohnungsbauförderung in Hülle und Fülle ... sie wird nur nicht von privaten
Investoren abgerufen, da die Rahmenbedingungen einfach nicht passen.
Das ganze Mietrecht kommt einer Enteignung gleich. Vor lauter Mieterschutz vergeht einem
die Lust am Bauen. Ich selbst vermiete zwei Wohnungen und mehr als einmal überkommt mich die
Wut. Wenn ich eine Mieterhöhung um 50 Euro/Monat durchsetzen will, kostet mich das Anwalts- und
Gerichtsgebühren von etwa 2000 Euro. Als ein Mieter besoffen randalierte und vor dem Haus meine
Freundin verprügelt hat, wurde dies vor Gericht als Kündigungsgrund abgelehnt.
Baugrundstücke werden künstlich verknappt und häufig nur dort ausgewiesen, wo das Land schon
den staatlichen Baugesellschaften gehört und dies führt zu ethisch nicht mehr tragbaren Bodenpreisen
die gerade jungen Familien das Bauen unbezahlbar macht.
Die Baukosten werden vom Gesetzgeber unter dem Vorwand des Umweltschutzes extrem erhöht.
Das Beginnt mit dem sinnlosen Einpacken in Styropor und endet bei Zwangslüftungsanlagen.
Es gibt keinerlei Schutz vor Mietnomaden. Bis man die wieder los ist vergehen rund 2 Jahre und man
ist als Wohnungsbesitzer min. 20.000 Euro los für Rechtsanwalt, Möbelpacker, Renovierung und Mietausfall.
Schön gesagt ... nur wie soll man dies erreichen? 'Faire Preise' die eine staaliche Kommision festsetzt?
Oder gleich jeden Handel mit Immobilien verbieten?
Was wir wirklich brauchen ist gerade die Spekulation. Die, dass man mit dem Bau von Wohnungen
als privater Investor langfristig einen angemessenen Zins etwas über der Höhe aktueller Dividenten
erwirtschaftet. Das wären rund 5 % und die sind heute nicht machbar im Wohnungsbau.
Re: Wieviel Miete zahlt ihr?
Verkauft an Auffanggesellschaften (siehe oben) oder (im Osten) mangels Bedarf abgerissen.Einsamer Igel hat geschrieben: ↑26 Jan 2018 13:58 Zum Thema Sozialer Wohnungbau ist mir heute eine Statistik begegnet.Ich frage mich, wo all diese Sozialwohnungen sind?Zwischen 2006 und 2016 hat sich die Anzahl der Sozialwohnungen in DE um 60% verringert.
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Re: Wieviel Miete zahlt ihr?
Nein, ich meinte die, die es angeblich noch gibt!Schneeleopard hat geschrieben: ↑26 Jan 2018 14:16 Verkauft an Auffanggesellschaften (siehe oben) oder (im Osten) mangels Bedarf abgerissen.
Das müssen dann tatsächlich Senioren- und Großfamilienwohnungen sein. Denn auf meiner Wohnungssuche für mich selbst finde ich sowas kaum. Überhaupt ist es hier derzeit katastrophal, eine Wohnung zu finden. Wie Versingled schon angedeutet hat, hier ist ein Riesenwohnkomplex gesperrt worden und über 400 Mietparteien wurden rausgesetzt, wegen baulicher Mängel (Brandschutz). Die suchen jetzt alle was neues...
Re: Wieviel Miete zahlt ihr?
FWIW: Das sollte Top 5 heißen.
Auch wenn im Osten en masse abgerissen wurde (und teils immer noch wird) - das waren bzw. sind mitnichten alles Sozialwohnungen.Schneeleopard hat geschrieben: ↑26 Jan 2018 14:16Verkauft an Auffanggesellschaften (siehe oben) oder (im Osten) mangels Bedarf abgerissen.Einsamer Igel hat geschrieben: ↑26 Jan 2018 13:58 Zum Thema Sozialer Wohnungbau ist mir heute eine Statistik begegnet.Ich frage mich, wo all diese Sozialwohnungen sind?Zwischen 2006 und 2016 hat sich die Anzahl der Sozialwohnungen in DE um 60% verringert.
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Re: Wieviel Miete zahlt ihr?
Ich glaube ich habe da einen Sonderfall ... gebaut wurde hier von der "Neuen Heimat", gedacht war es als eine Möglichkeit für Otto Normalbürger Wohneigentum zu erwerben. Nach der NH-Pleite gab es die Möglichkeit, dass die Kommune die Sache übernimmt, aber die (damals sicher noch Nicht-Eigentümer) wagten den Schritt und haben eine Eigentümergemeinschaft gegründet und die Sache selber in die Hand genommen (viele derer, die vor fast 50 Jahren hier eingezogen sind leben auch heute noch hier und die Kinder von damals wurden teilweise selber Eigentümer).Schneeleopard hat geschrieben: ↑25 Jan 2018 20:05Ich denke, mit der Sichtweise machst du es dir etwas leicht .. auch wenn die Staatsmedien oft sowasVersingled hat geschrieben: ↑25 Jan 2018 17:28 Deshalb bin ich froh, dass "mein Hannibal" immer noch in den Händen der Eigentümer-Gemeinschaft ist.
Die kümmern sich nämlich um ihr Eigentum, anstatt es verfallen zu lassen wie es die Heuschrecken nur
all zu gerne tun nachdem die Kommune sich aus dem Thema zurückgezogen hat ...
schreiben. Der Mechanismus ist doch folgender:
Die Mieten hier sind höher als in vergleichbare Objekten, die damals gebaut wurden, aber für die Verhältnisse hier trotzdem noch erschwinglich.
Hätte die Kommune übernommen ... wir wären längst ein Steuersparobjekt mit den entsprechenden sozialen Problemen.
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
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Re: Wieviel Miete zahlt ihr?
Ihre Idee perpetuiert nur die Notwendigkeit moderner Sklaverei, in der das Kapital von den Erwerbstätigen aber Besitzlosen lebt.Schneeleopard hat geschrieben: ↑26 Jan 2018 14:13Es gibt staatliche Wohnungsbauförderung in Hülle und Fülle ... sie wird nur nicht von privaten
Investoren abgerufen, da die Rahmenbedingungen einfach nicht passen.
Das ganze Mietrecht kommt einer Enteignung gleich. Vor lauter Mieterschutz vergeht einem
die Lust am Bauen. Ich selbst vermiete zwei Wohnungen und mehr als einmal überkommt mich die
Wut. Wenn ich eine Mieterhöhung um 50 Euro/Monat durchsetzen will, kostet mich das Anwalts- und
Gerichtsgebühren von etwa 2000 Euro. Als ein Mieter besoffen randalierte und vor dem Haus meine
Freundin verprügelt hat, wurde dies vor Gericht als Kündigungsgrund abgelehnt.
Baugrundstücke werden künstlich verknappt und häufig nur dort ausgewiesen, wo das Land schon
den staatlichen Baugesellschaften gehört und dies führt zu ethisch nicht mehr tragbaren Bodenpreisen
die gerade jungen Familien das Bauen unbezahlbar macht.
Die Baukosten werden vom Gesetzgeber unter dem Vorwand des Umweltschutzes extrem erhöht.
Das Beginnt mit dem sinnlosen Einpacken in Styropor und endet bei Zwangslüftungsanlagen.
Es gibt keinerlei Schutz vor Mietnomaden. Bis man die wieder los ist vergehen rund 2 Jahre und man
ist als Wohnungsbesitzer min. 20.000 Euro los für Rechtsanwalt, Möbelpacker, Renovierung und Mietausfall.
Schön gesagt ... nur wie soll man dies erreichen? 'Faire Preise' die eine staaliche Kommision festsetzt?
Oder gleich jeden Handel mit Immobilien verbieten?
Was wir wirklich brauchen ist gerade die Spekulation. Die, dass man mit dem Bau von Wohnungen
als privater Investor langfristig einen angemessenen Zins etwas über der Höhe aktueller Dividenten
erwirtschaftet. Das wären rund 5 % und die sind heute nicht machbar im Wohnungsbau.
Der Staat hat die Bedarfssituation zu ermitteln, die Finanzierung zu sichern und die benötigten Wohnungen zu bauen. Das dafür benötigte Kapital darf er sich bei denen holen, die es haben. Mit Gegenständen der Grundversorgung darf keine Spekulation betrieben werden. Wohnungen dürfen nicht mehr Kosten, als Errichtung und Erhalt. Nur an diesen Tätigkeiten darf verdient werden. Nicht hingegen an der Bereitstellung des Kapitals. Hierfür hat der Staat eine Zentralbank. Dass dies in der Vergangenheit nicht funktioniert hat, liegt an Korrupten Politikern und den gierigen Bonzen der Baubranche. Anstelle Tag ein, Tag aus, die Meetoo-Sau durchs Mediendorf zu treiben, sollte man sich den wirklichen Gängstern widmen, welche Millionen von Menschen aus purerm Neid die Lebensgrundlage entziehen.
Re: Wieviel Miete zahlt ihr?
Gratuliere zu dem Sonderfall!Versingled hat geschrieben: ↑26 Jan 2018 16:13Ich glaube ich habe da einen Sonderfall ... die (damals sicher noch Nicht-Eigentümer) wagten den SchrittSchneeleopard hat geschrieben: ↑25 Jan 2018 20:05Ich denke, mit der Sichtweise machst du es dir etwas leicht .. auch wenn die Staatsmedien oft sowasVersingled hat geschrieben: ↑25 Jan 2018 17:28 .. anstatt es verfallen zu lassen wie es die Heuschrecken nur all zu gerne tun nachdem die Kommune
sich aus dem Thema zurückgezogen hat ...
schreiben.
und haben eine Eigentümergemeinschaft gegründet und die Sache selber in die Hand genommen.
Die Mieten hier sind höher als in vergleichbare Objekten, die damals gebaut wurden, aber für die Verhältnisse
hier trotzdem noch erschwinglich.
Hätte die Kommune übernommen ... wir wären längst ein Steuersparobjekt mit den entsprechenden sozialen Problemen.
Mir gings bei meinem Beitrag mehr um die Reihenfolge, dass es die Kommunen sind, die alles
zerfallen lassen und 'Heuschrecken' dann die Trümmer wegräumen sollen.
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Re: Wieviel Miete zahlt ihr?
Da kam ich wohl mißverständlich rüber ... die Kommunen haben verkauft um zu sparen. Übergeben haben sie eigentlich ein intaktes Umfeld. Was dann die Heuschrecken daraus gemacht haben ... nun ja ...Schneeleopard hat geschrieben: ↑26 Jan 2018 16:38Gratuliere zu dem Sonderfall!Versingled hat geschrieben: ↑26 Jan 2018 16:13Ich glaube ich habe da einen Sonderfall ... die (damals sicher noch Nicht-Eigentümer) wagten den SchrittSchneeleopard hat geschrieben: ↑25 Jan 2018 20:05
Ich denke, mit der Sichtweise machst du es dir etwas leicht .. auch wenn die Staatsmedien oft sowas
schreiben.
und haben eine Eigentümergemeinschaft gegründet und die Sache selber in die Hand genommen.
Die Mieten hier sind höher als in vergleichbare Objekten, die damals gebaut wurden, aber für die Verhältnisse
hier trotzdem noch erschwinglich.
Hätte die Kommune übernommen ... wir wären längst ein Steuersparobjekt mit den entsprechenden sozialen Problemen.
Mir gings bei meinem Beitrag mehr um die Reihenfolge, dass es die Kommunen sind, die alles
zerfallen lassen und 'Heuschrecken' dann die Trümmer wegräumen sollen.
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
Re: Wieviel Miete zahlt ihr?
Ganz bestimmt nicht. Ich bin Anhänger der sozialen Marktwirtschaft.Sittenhaft hat geschrieben: ↑26 Jan 2018 16:35Ihre Idee perpetuiert nur die Notwendigkeit moderner Sklaverei, in der das Kapital von den ErwerbstätigenSchneeleopard hat geschrieben: ↑26 Jan 2018 14:13 Was wir wirklich brauchen ist gerade die Spekulation. Die, dass man mit dem Bau von Wohnungen
als privater Investor langfristig einen angemessenen Zins etwas über der Höhe aktueller Dividenten
erwirtschaftet. Das wären rund 5 % und die sind heute nicht machbar im Wohnungsbau.
aber Besitzlosen lebt.
Deine sozialistisch-stalinistische Kritik am Kapitalismus teile ich teilweise
Feine Luftblasen .. nur 'der Staat' - das sind wir alle.Sittenhaft hat geschrieben: ↑26 Jan 2018 16:35 Der Staat hat die Bedarfssituation zu ermitteln, die Finanzierung zu sichern und die benötigten Wohnungen zu bauen.
Das dafür benötigte Kapital darf er sich bei denen holen, die es haben.
Mit Gegenständen der Grundversorgung darf keine Spekulation betrieben werden.
Kapital ist flüchtig wie ein Reh. Zu holen ist nur was bei den Lohnsteuerzahlern.
Und was Spekulation ist, wäre ein abendfüllendes Thema. Wenn ich heute Möhren
im Angebot kaufe, spekuliere ich darauf, dass sie morgen wieder teurer sind.
Kapital ist nichts als aufgesparte Arbeit und Arbeit muss immer bezahlt werden .. sonst arbeitet keiner.Sittenhaft hat geschrieben: ↑26 Jan 2018 16:35 Wohnungen dürfen nicht mehr Kosten, als Errichtung und Erhalt. Nur an diesen Tätigkeiten darf verdient
werden. Nicht hingegen an der Bereitstellung des Kapitals. Hierfür hat der Staat eine Zentralbank. Dass dies
in der Vergangenheit nicht funktioniert hat, liegt an Korrupten Politikern und den gierigen Bonzen der Baubranche.
Und das Politiker korrupt sind und Bonzen gierig, liegt daran, dass es Menschen sind.
Es gibt keinen Grund anzunehmen das du oder ich anders handeln würden an deren Stelle.
Bei Meeto gebe ich dir recht.Sittenhaft hat geschrieben: ↑26 Jan 2018 16:35 Anstelle Tag ein, Tag aus, die Meetoo-Sau durchs Mediendorf zu treiben, sollte man sich den wirklichen Gängstern
widmen, welche Millionen von Menschen aus purerm Neid die Lebensgrundlage entziehen.
Deine Einteilung der Welt in Gut und Böse erscheint mir aber doch etwas unreif
Re: Wieviel Miete zahlt ihr?
Diese Notwendigkeit zum Sparen hat ihre Ursachen allerdings im durch nichtkostendeckende MietenVersingled hat geschrieben: ↑26 Jan 2018 17:11Da kam ich wohl mißverständlich rüber ... die Kommunen haben verkauft um zu sparen. ÜbergebenSchneeleopard hat geschrieben: ↑26 Jan 2018 16:38 Mir gings bei meinem Beitrag mehr um die Reihenfolge, dass es die Kommunen sind, die alles
zerfallen lassen und 'Heuschrecken' dann die Trümmer wegräumen sollen.
haben sie eigentlich ein intaktes Umfeld. Was dann die Heuschrecken daraus gemacht haben ... nun ja ...
entstandenen Schuldenberg bzw Investitionsstau. Dazu gehört auch die teilweise sehr teure Betreung
der Mieter (Handwerkerservice, Zahlung von Leerständen, Akzeptieren von Mietausfällen, Beihilfen zu
Mieterfesten, Bereitstellen von Partywohnungen, usw) und ein Wasserkopf in den Hausverwaltungen.
All das hat der neue Eigentümer geändert. Teilweise völlig zu Recht!
Das diese Wohnquartiere sozial in der Regel vorbildlich waren, ist leider finanziell belanglos
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Re: Wieviel Miete zahlt ihr?
Danke Schneeleopard.... ich danke dir soooooooo sehr...Schneeleopard hat geschrieben: ↑26 Jan 2018 20:36Bei Meeto gebe ich dir recht.Sittenhaft hat geschrieben: ↑26 Jan 2018 16:35 Anstelle Tag ein, Tag aus, die Meetoo-Sau durchs Mediendorf zu treiben, sollte man sich den wirklichen Gängstern
widmen, welche Millionen von Menschen aus purerm Neid die Lebensgrundlage entziehen.
Deine Einteilung der Welt in Gut und Böse erscheint mir aber doch etwas unreif
Ich hätte es nie so gut formulieren können, aber du hast so recht mit allem
Ich frag mich sowieso wie immer dieses Nehmen und Nehmen und Nehmen funktionieren soll, wenn es dann irgendwann keine Anreize mehr für das Geben und Geben und Geben gibt...
AWG = Alles wird gut
Nach ganz strenger Definition bin ich ein "Normalo"
Nach geschwächter Definition bin ich ein "SC-AB"
Und fühlen tu ich mich wie ein "XX-AB"
Was bin ich nun?
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