Gefährliches "wenn-dann"-Denken

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Ferienhaus
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Re: Gefährliches "wenn-dann"-Denken

Beitrag von Ferienhaus »

inVinoVeritas hat geschrieben: 28 Feb 2019 16:41
Valkyrja hat geschrieben: 28 Feb 2019 14:38 Sorry, aber man kann doch nun wirklich nicht mit jedem Satz den man schreibt, auch immer alle Sachverhalte, Ausnahmen, spezielle Gegebenheiten berücksichtigend erwähnen, oder explizit ausklammern.
Doch das "musst" du hier im Forum! ;)
Du bist ja erst frisch hier angemeldet und wirst leider noch häufiger erfahren, dass jedes deiner Argumente durch Nennung aller möglicherweise existierender Ausnahmen zerpflückt werden wird. Für jedes noch so gemeinhin anerkannte/beobachtbare Muster in der Welt der Partnerfindung / Attraktivitätsforschung wirst du den Hinweis erhalten, dass dieses oder jenes ja unfair sei, weil schließlich A, B oder C auch irgendwo bei irgendwem der Grund für was auch immer sein könnte.
Wobei es sich immer leichter argumentieren lässt, wenn man selbst "an der Spitze der Nahrungskette" steht, was Attraktivitätskriterien betrifft und man seinen Status in der Welt der "Schönen und Erfolgreichen" auch noch genüßlich auskosten kann. :roll:

Das man selbst auf dem Partnermarkt ganz unten steht, wissen wohl viele MAB's. Wie kann man damit besser umgehen, wie zerbricht man daran nicht usw... Das wären mal interessantere Fragen, so denke ich.
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Re: Gefährliches "wenn-dann"-Denken

Beitrag von Brax »

Ferienhaus hat geschrieben: 28 Feb 2019 19:02 Wobei es sich immer leichter argumentieren lässt, wenn man selbst "an der Spitze der Nahrungskette" steht, was Attraktivitätskriterien betrifft und man seinen Status in der Welt der "Schönen und Erfolgreichen" auch noch genüßlich auskosten kann. :roll:
Inwiefern kann man besser argumentieren, wenn es nur darum geht, die Dinge zu sehen wie sie sind? Da spielt es doch keine Rolle, wo man in der "Nahrungskette" steht.

Ferienhaus hat geschrieben: 28 Feb 2019 19:02 Dass man selbst auf dem Partnermarkt ganz unten steht, wissen wohl viele MAB's. Wie kann man damit besser umgehen, [...] Das wären mal interessantere Fragen, so denke ich.
Die eigene Attraktivität steigern, statt rumzudiskutieren, warum Frauen einen trotzdem toll finden sollten, wäre eine Möglichkeit. Muss man natürlich nicht, aber mit diesem Herumargumentieren kriegt man eben auch keine Frau rum. Frauen sagen oft genug, was ihnen gefällt und was ihnen wichtig ist. Wenn man will, kann man da auch mal zuhören, ernst nehmen und schauen, ob man daraus einen nützlichen Ratschlag für sich ableiten kann.

Übrigens steht man als MAB nicht grundsätzlich "ganz unten auf dem Partnermarkt".
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Ferienhaus
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Re: Gefährliches "wenn-dann"-Denken

Beitrag von Ferienhaus »

Brax hat geschrieben: 28 Feb 2019 19:28
Ferienhaus hat geschrieben: 28 Feb 2019 19:02 Wobei es sich immer leichter argumentieren lässt, wenn man selbst "an der Spitze der Nahrungskette" steht, was Attraktivitätskriterien betrifft und man seinen Status in der Welt der "Schönen und Erfolgreichen" auch noch genüßlich auskosten kann. :roll:
Inwiefern kann man besser argumentieren, wenn es nur darum geht, die Dinge zu sehen wie sie sind? Da spielt es doch keine Rolle, wo man in der "Nahrungskette" steht.
Man argumentiert oftmals leichter, wenn man sich emotional von einem Thema distanzieren kann. Sonst wird's kompliziert.

Wenn man "an der Spitze der Nahrungskette steht" kann man genüßlich die harten Fakten aufzählen, weil man ja davor geschützt ist, auf der Seite zu landen, wo man "die harten Fakten" selber spüren muss. Man hat sogleich die nötige Distanz, weil man viel gelassener auf alles schauen kann.

An den Fakten besteht hierbei - inVinos Beschreibungen des Partnermarktes - besteht hierbei keinerlei Dissens.

Übrigens hat jeder Mensch solche Punkte, wo ein anderes Argument emotional aufgeladen wird. ;)

Brax hat geschrieben:
Ferienhaus hat geschrieben: 28 Feb 2019 19:02 Dass man selbst auf dem Partnermarkt ganz unten steht, wissen wohl viele MAB's. Wie kann man damit besser umgehen, [...] Das wären mal interessantere Fragen, so denke ich.
Die eigene Attraktivität steigern, statt rumzudiskutieren, warum Frauen einen trotzdem toll finden sollten, wäre eine Möglichkeit. Muss man natürlich nicht, aber mit diesem Herumargumentieren kriegt man eben auch keine Frau rum. Frauen sagen oft genug, was ihnen gefällt und was ihnen wichtig ist. Wenn man will, kann man da auch mal zuhören, ernst nehmen und schauen, ob man daraus einen nützlichen Ratschlag für sich ableiten kann.
[/quote]

Frust ablassen und gleichzeitig an sich arbeiten schließen sich nicht einander aus. Sogar Männer können "Multi-Tasking"-fähig sein (wenn auch sicherlich nicht so gut wie viele Frauen, Klischeemaschine angeworfen). ;)

Übrigens steht man als MAB nicht grundsätzlich "ganz unten auf dem Partnermarkt".
Genau, es kommt auf den speziellen Fall an. Da kann es allerdings schonmal in diese Richtung gehen.
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Re: Gefährliches "wenn-dann"-Denken

Beitrag von ComebackCat »

yo folks
Zuletzt geändert von ComebackCat am 28 Feb 2019 20:09, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Gefährliches "wenn-dann"-Denken

Beitrag von Brax »

Ferienhaus hat geschrieben: 28 Feb 2019 19:40 Man argumentiert oftmals leichter, wenn man sich emotional von einem Thema distanzieren kann. Sonst wird's kompliziert.
[...]
An den Fakten besteht hierbei - inVinos Beschreibungen des Partnermarktes - besteht hierbei keinerlei Dissens.
Eigentlich hat InVino nur deutlich gemacht, dass hier im Forum an Dingen, an denen eigentlich allgemein kein Dissens besteht, eben doch ständig rumdiskutiert wird.
Davon abgesehen hat er nichts argumentiert. Warum wirfst du ihm also vor, dass er das von seinem Standpunkt jetzt leichter könnte?
Melli

Re: Gefährliches "wenn-dann"-Denken

Beitrag von Melli »

Ferienhaus hat geschrieben: 28 Feb 2019 19:02Partnermarkt
Vielleicht ist Houellebecq keine sehr erbauliche Lektüre :(
Lonely_Boy18

Re: Gefährliches "wenn-dann"-Denken

Beitrag von Lonely_Boy18 »

Zum Punkt eigene Wohnung bis spätestens 30 und Selbstständigkeit: Ich bin wohl einer dieser Ausnahmen. Eine Mutter hatte ich 2/3 meines Lebens nicht. Als sie da war, hatte sie genug eigene Probleme. Es kam nie wirkliche Zuneigung zu Stande. Häusliche Gewalt, Scheidung der Eltern, häufige Krankenhausaufenthalte des Vaters (chronisch krank und erwerbsunfähig, zeitweise musste ich zur "Pflege" wohnen) und eigene Hautkrankheiten (ebenfalls chronisch und weitere, die wahrscheinlich vererbungsbedingt folgen werden) bestimmten meine Jugend. Zu Hause wohne ich gerne, auch mit über 25. Das wird sich auf absehbarer Zeit nicht ändern. Es ist leider gar nicht so unwahrscheinlich, dass mein Vater innerhalb der nächsten ca. 10 Jahren? sterben wird (Alter und Gesundheitszustand). Er selbst wäre wohl ziemlich einsam ohne mich und umgekehrt sieht es nicht viel besser aus. Abgesehen von zwei Freunden, die aber ihre eigenen Leben und Familien haben/werden. Ansonsten habe ich keine weiteren, engeren Familienmitglieder mehr - von den Tanten, Onkeln und Cousinen mal abgesehen, die man höchstens 1x im Jahr sieht, aber die zählen nicht dazu. Die Verhältnisse, in denen ich hinein geboren wurde, konnte ich mir nicht aussuchen. Aber für die verbliebende Familie da sein, das finde ich schon wichtig. Das erfolgt dann aber aus Liebe und nicht Bequemlichkeit!

Saugen, putzen, kochen das sind für mich selbstverständliche Dinge geworden. Gerade ist die nächste Wäsche fertig :). Den täglichen Haushalt erledigt zu haben kann auch eine Erfüllung sein, zumindest empfinde ich Gefallen, fast Spaß daran. Dazu gehört auch das Einkaufen, sich dafür vorher einen Plan zu machen und die Angebotsprospekte durchgehen (wieso muss ich an dieser Stelle an One Punch Man denken? :lol:). Und seit einiger Zeit eben auch auf gesunde Ernährung zu achten, sich darüber Gedanken zu machen, in welchen Lebensmitteln was steckt und wo sie herkommen sowie selber zu backen. Selbstständigkeit geht auch im Elternhaushalt! Mittlerweile liebäugle ich mit der Übernahme der Wohnung, wenn es "soweit ist". Damit könnte ich mich durchaus anfreunden. Die Lage ist echt nicht schlecht, die Größe reicht, nur die Lautstärke im Sommer bei über Nacht geöffneten Fenstern stört ein wenig, aber die postitiven Aspekte überwiegen schon. Außerdem floß auch schon einiges an Geld, Zeit und körperliche Arbeit in die Einrichtung und Ideen zur Veränderung sind immer wieder mal vorhanden. Um nochmal auszuziehen, müsste es schon sehr triftige Gründe geben. Sprich: eine Frau :mrgreen:.

Wäre ich auf dem ersten Blick körperlich attraktiv und gesund und/oder hätte ich ein funktionierenes, soziales Umfeld mit mehreren weiblichen Kontakten, die Singles kennen, dann wäre die Wahrscheinlichkeit gar nicht schlecht, dass Frauen meine Einstellung zum Haushalt begrüßen würden, aber das alleine ist wohl kein Plus für mich. Aufgewachsen bin ich mit dem geflügelten Wort "Weniger ist mehr", Bodenständigkeit also. Materielle Dinge und Erfolg in Form von Statussymbolen sind für mich einfach keine erstrebenswerten Ziele. Daher muss der Beruf dann zumindest etwas Erfüllung bieten, aber nicht zwingend finanziellen Wohlstand. Für meinen Ehrgeiz und damit verbundenen Erfolg in der Schule und Uni wurde ich auch nie bewundert, für das Aussehen aber, zumindest vorrübergehend, massivst gemobbt. Mit dem Beginn des ersten Semesters an der Uni, dachte ich, dass gebildete Menschen vielleicht weniger auf die Körperlichkeit bei Partnern achten und mehr auf die "inneren" Werte setzen. Dann aber erkannte ich das gleiche Schema und begann zu verstehen, was Biologie bedeutet und, dass Frauen, die Menschen geringschätzen, welche ausschließlich nach dem Äußeren urteilen (zumindest behaupten sie das), meist seit der Jugend glücklich vergeben sind.

"wenn-dann"-Denken ist in obigen Zeilen schon angeklungen. Kenne ich, führt aber nicht zum Ziel. Beispiel: Wenn ich gesund wäre, dann wäre vieles anders verlaufen, hätten mich Menschen nicht aus Scham und Gruppenzwang plötzlich gemieden. Ändert nichts darüber nachzudenken. Menschen sind halt so. Bereitet aber Kopfschmerzen und kostet teilweise Zeit, die anders "sinnvoller" hätte genutzt werden können. Daher schreibe ich hier auch nicht häufig (längere) Beiträge. Wenn ich getriggert werde, denke ich darüber nach und lasse die Gedanken an mir vorbeiziehen. In diesem Fall fand ich einige Ansichten aber einfach schade und musste die Worte aufschreiben.
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Re: Gefährliches "wenn-dann"-Denken

Beitrag von Ferienhaus »

Brax hat geschrieben: 28 Feb 2019 19:49
Ferienhaus hat geschrieben: 28 Feb 2019 19:40 Man argumentiert oftmals leichter, wenn man sich emotional von einem Thema distanzieren kann. Sonst wird's kompliziert.
[...]
An den Fakten besteht hierbei - inVinos Beschreibungen des Partnermarktes - besteht hierbei keinerlei Dissens.
Eigentlich hat InVino nur deutlich gemacht, dass hier im Forum an Dingen, an denen eigentlich allgemein kein Dissens besteht, eben doch ständig rumdiskutiert wird.
Ich wollte deutlich machen, dass Vino mit dem Meisten was er sagt Recht hat und von meiner Seite aus kein Dissens besteht. Mein "Kritikpunkt" ist ein anderer.
Davon abgesehen hat er nichts argumentiert. Warum wirfst du ihm also vor, dass er das von seinem Standpunkt jetzt leichter könnte?
Er hat in diesem Thread nichts argumentiert, aber soweit es ich sehen kann, hat er sich eindeutig auf Diskussionen außerhalb dieses Threads in der Vergangenheit bezogen, daher sind andere Posts in diesem Fall relevant.
Sollte ich an seinem Post etwas missverstanden haben, bitte melden.
Warum wirfst du ihm also vor, dass er das von seinem Standpunkt jetzt leichter könnte?
Schon geschrieben: Weil er in einer komfortablen und privilegierten Position ist (zumindestens etwa im Vergleich zu mir oder manch Anderem) und daher knallharte "Partnerschaftsmarkt-Kriterien" sehr viel gelassener hinnehmen kann, weil er sie erfüllt oder (über-)erfüllt und dadurch davon besser Abstand nehmen kann.
Zuletzt geändert von Ferienhaus am 28 Feb 2019 20:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gefährliches "wenn-dann"-Denken

Beitrag von NBUC »

Brax hat geschrieben: 28 Feb 2019 19:28 Frauen sagen oft genug, was ihnen gefällt und was ihnen wichtig ist.
Die Sachen, welche einen dann üblicherweise schnurstracks auf die Kumpelschiene setzen?
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Re: Gefährliches "wenn-dann"-Denken

Beitrag von Brax »

NBUC hat geschrieben: 28 Feb 2019 20:39
Brax hat geschrieben: 28 Feb 2019 19:28 Frauen sagen oft genug, was ihnen gefällt und was ihnen wichtig ist.
Die Sachen, welche einen dann üblicherweise schnurstracks auf die Kumpelschiene setzen?
Nein, eigentlich nicht. :gruebel:
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Re: Gefährliches "wenn-dann"-Denken

Beitrag von NBUC »

Brax hat geschrieben: 28 Feb 2019 20:47
NBUC hat geschrieben: 28 Feb 2019 20:39
Brax hat geschrieben: 28 Feb 2019 19:28 Frauen sagen oft genug, was ihnen gefällt und was ihnen wichtig ist.
Die Sachen, welche einen dann üblicherweise schnurstracks auf die Kumpelschiene setzen?
Nein, eigentlich nicht. :gruebel:
Mein Eindruck ist, dass Frauen dann Eigenschaften aufzählen, welche sie (vor einer solchen) gerne später in einer Partnerschaft an einem einmal ausgewählten Partner sehen wollen.
Aber scheint mir ebenso, dass es üblicherweise nicht die Eigenschaften sind, welche erst einmal Bauchgefühle erzeugen und damit überhaupt erst für eine Partnerschaft qualifizieren.
Und dann kommen noch so ein paar Elemente dazu, welche sich erst einmal wohl gut anhören oder welche sie für sozial notwendig hält, aber dann hinterher "langweilig "etc machen.
Die Geschichte mit dem erst gezähmten und dann nach Umerziehung wieder geschassten wilden Biker dürfte ja nicht ganz unbekannt sein.
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Re: Gefährliches "wenn-dann"-Denken

Beitrag von Nordlicht84 »

Brax hat geschrieben: 28 Feb 2019 19:28[...]
Die eigene Attraktivität steigern, statt rumzudiskutieren, warum Frauen einen trotzdem toll finden sollten, wäre eine Möglichkeit. Muss man natürlich nicht, aber mit diesem Herumargumentieren kriegt man eben auch keine Frau rum. Frauen sagen oft genug, was ihnen gefällt und was ihnen wichtig ist. Wenn man will, kann man da auch mal zuhören, ernst nehmen und schauen, ob man daraus einen nützlichen Ratschlag für sich ableiten kann.

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Was das angeht muss ich leider sagen, wenn alle Frauen, die ich in meinem Leben kennengelernt habe, ihren Behauptungen in dem Punkt auch Taten folgen lassen würden, dann wäre ich zu 100% hier nicht angemeldet.
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Re: Gefährliches "wenn-dann"-Denken

Beitrag von Brax »

Nordlicht84 hat geschrieben: 28 Feb 2019 21:20 Was das angeht muss ich leider sagen, wenn alle Frauen, die ich in meinem Leben kennengelernt habe, ihren Behauptungen in dem Punkt auch Taten folgen lassen würden, dann wäre ich zu 100% hier nicht angemeldet.
Wie meinst du das? Diese Frauen sind ganz sicher mit Männern zusammen, die sie attraktiv finden.
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Re: Gefährliches "wenn-dann"-Denken

Beitrag von knopper »

Brax hat geschrieben: 28 Feb 2019 19:28 Die eigene Attraktivität steigern, statt rumzudiskutieren, warum Frauen einen trotzdem toll finden sollten, wäre eine Möglichkeit. Muss man natürlich nicht, aber mit diesem Herumargumentieren kriegt man eben auch keine Frau rum. Frauen sagen oft genug, was ihnen gefällt und was ihnen wichtig ist. Wenn man will, kann man da auch mal zuhören, ernst nehmen und schauen, ob man daraus einen nützlichen Ratschlag für sich ableiten kann.
ist es aber nicht grade das was sich jeder wünscht, also so zu akzeptiert und geliebt zu werden wie man ist?
Und nicht sich erst groß umkrempeln und evt. attraktiver bzw. beziehungstauglicher zu machen? Ich finde das immer viel zu verkrampft bzw. eine Anpassung an den Mainstream ("ich benehm mich jetzt wie n richtiger Mann" usw...)

Klar kann man zuhören und es auch ernst nehmen, nur sich dann auch dauerhaft dahingehend zu ändern, das sind dann diese üblichen Ratschläge wie "du musst mal..." oder" du kommst seltsam rüber, sei mal lockerer" die sowieso nix bringen.
Gut ist auch "nun sei doch mal nicht immer so…" :D

Glaub mir ich habe diese Sätze schon oft gehört, und sie verwirren nur, da man sich ständig verbiegen will... nicht gut.
NBUC hat geschrieben: 28 Feb 2019 20:59 Aber scheint mir ebenso, dass es üblicherweise nicht die Eigenschaften sind, welche erst einmal Bauchgefühle erzeugen und damit überhaupt erst für eine Partnerschaft qualifizieren.
In erster Linie geht es darum ja. man muss eben das gewisse Etwas haben, etwas was sofort anziehend wirkt und wo sie nicht wiederstehen kann. Das wünscht sich doch im Grunde auch fast jede Frau, wenn wir ehrlich sind...
Ja und manche Männer haben das halt einfach.

Partnerschaft und dauerhafte Beziehung sehen dann schon wieder anders aus...da können genau dieses etwas wieder kontraproduktiv wirken.
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Re: Gefährliches "wenn-dann"-Denken

Beitrag von NBUC »

Brax hat geschrieben: 28 Feb 2019 22:44
Nordlicht84 hat geschrieben: 28 Feb 2019 21:20 Was das angeht muss ich leider sagen, wenn alle Frauen, die ich in meinem Leben kennengelernt habe, ihren Behauptungen in dem Punkt auch Taten folgen lassen würden, dann wäre ich zu 100% hier nicht angemeldet.
Wie meinst du das? Diese Frauen sind ganz sicher mit Männern zusammen, die sie attraktiv finden.
Ja, aber das was dann attraktiv macht, bzw. was der Auserwählte dann zeigt, ist sehr oft nicht das, was sie vorher erzählt hat, was sie will.

Es ist letztlich der Unterschied zwischen Beziehungsanbahung / Verlieben und dann eine gute Beziehung führen.
Die üblichen Tips deuten meines Erachtens primär auf die Beziehungsführung - vorheriges Verlieben wird als selbstverständlich vorausgesetzt und nicht näher betrachtet/erläutert.
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Re: Gefährliches "wenn-dann"-Denken

Beitrag von Brax »

knopper hat geschrieben: 01 Mär 2019 12:11 ist es aber nicht grade das was sich jeder wünscht, also so zu akzeptiert und geliebt zu werden wie man ist?
Ja, natürlich. Ich will auch nicht sagen, dass man sich verbiegen soll. Aber ich glaube, es gibt immer Tipps, die man auch umsetzen kann, ohne sich groß zu verbiegen. Und die einem auch selbst weiterhelfen, auch wenn keine Frau dafür rausspringt. Sich eine eigene Wohnung zu suchen halte ich z. B. für sowas. Natürlich kann man auch seine Gründe haben, warum man das nicht tut. Nur dann bringt es trotzdem nix, zu diskutieren, warum Frauen keinerlei Skepsis diesbezüglich haben dürften, wenn das eben auch ein Merkmal für unselbständige Muttersöhnchen ist.
Es gibt eben Dinge, die attraktiv machen. Und Dinge, die unattraktiv machen. Das gilt für Männer genauso wie für Frauen. Wenn man das Gefühl hat, dass man wenig als attraktiv wahrgenommen wird, man aber als attraktiv wahrgenommen werden möchte, dann ist es eben zielführender, zu schauen, wie man die eigene Attraktivität steigern kann (da gibts sicher bei fast jedem was, was man machen kann, auch ohne dass man sich total verbiegen muss) als zu lamentieren, dass die anderen Leute zu hohe Ansprüche hätten. Es kann eben keiner seine Biologie und Psyche einfach so abschalten. :hut:
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Re: Gefährliches "wenn-dann"-Denken

Beitrag von NBUC »

Das mit dem "dran arbeiten" hat meines Erachtens auch das Problem der Zweiteilung defizite Abbauen und Anziehung aufbauen.
Mit genügend Anziehungspotential lassen sich eine Menge Defizite kompensieren. Aber wie das gehen soll liegt zumindest für mich weitestegehend im Dunkeln.
Defizite abbauen ist in diversen Fällen möglich (undn oft auch relativ ersichtlich) , aber selbst wenn die alle weg wären, sind wir immer noch erst einmal nur bei der grauen 0 auf dem Anziehungskonto.
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Re: Gefährliches "wenn-dann"-Denken

Beitrag von LonesomeCoder »

Brax hat geschrieben: 28 Feb 2019 19:28 Die eigene Attraktivität steigern, statt rumzudiskutieren, warum Frauen einen trotzdem toll finden sollten, wäre eine Möglichkeit. Muss man natürlich nicht, aber mit diesem Herumargumentieren kriegt man eben auch keine Frau rum. Frauen sagen oft genug, was ihnen gefällt und was ihnen wichtig ist. Wenn man will, kann man da auch mal zuhören, ernst nehmen und schauen, ob man daraus einen nützlichen Ratschlag für sich ableiten kann.
Wenn so einfach wäre. Nur weil man weiß was man bieten müsste, kann man das nicht noch längst nicht bieten. Und ob das immer richtig wäre, ist das andere. Mit Alkoholmisbrauch und damit rumprahlen oder Mitschüler mobben hätte ich im Gymnasium bestimmt ein paar Mädchen oder junge Frauen (G9) beeindrucken können.
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Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
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Re: Gefährliches "wenn-dann"-Denken

Beitrag von Valkyrja »

LonesomeCoder hat geschrieben: 01 Mär 2019 13:36 Mit Alkoholmisbrauch und damit rumprahlen oder Mitschüler mobben hätte ich im Gymnasium bestimmt ein paar Mädchen oder junge Frauen (G9) beeindrucken können.
Fragt sich nur, welche :mrgreen:
...und ob das dann auch die sind, die man(n) dann auch haben will :hammer:
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Re: Gefährliches "wenn-dann"-Denken

Beitrag von LonesomeCoder »

Auch sehr gebildete und ansonsten sehr vernünftige Frauen aus guten Hause standen auf die Mobber. Es waren bei weitem nicht nur "Assi-Frauen", die ich eh nicht wollte, die darauf standen.
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