Warum nicht? Hab ich als Intro früher auch gemacht. Wenn der Freundeskreis dort hin geht, geht man entweder mit oder bleibt alleine daheim.Captain Unsichtbar hat geschrieben: ↑31 Mär 2019 12:46Du gehst als "extremer Intro" in Grossraumdiskos?LonesomeCoder hat geschrieben: ↑31 Mär 2019 11:49Genau von solchen Großraumdiskos rede ich Haben meist 2 oder mehr Floors.Tania hat geschrieben: ↑30 Mär 2019 18:06 In Großraumdiskos mag das mit dem "unauffällig baggern" funktionieren. Aber in solchen <300 Gäste-Clubs, die ich bevorzuge, kann ich Dir am Ende des Abends recht genau sagen, wer da gebaggert hat und wie der Erfolg aussah. Beim Tanzen haben Augen und Hirn ja viel Leerlauf.
Kopfkino und die Folgen
Re: Kopfkino und die Folgen
Re: Kopfkino und die Folgen
Hast du schon mal eine nicht-erotische Massage gemacht? Damit kommst du wenigstens an Berührungen von einer Frau.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑31 Mär 2019 11:49 Mir geht es fast nur um das Gefühl als Mann begehrt zu werden. Genau das bietet mir eine Hure nicht. Das rein mechanische alleine reizt mich kaum. Ich schaue auch keine Pornos. Auch hätte ich beim Sex kaufen das Gefühl, mich selber zu betrügen wie wenn ich eine Prüfung nur mit Spickzettel schaffen würde.
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Re: Kopfkino und die Folgen
Aber ich schreib doch gar nicht von Intros per se, sondern von ihm im speziellen. Er schreibt doch dauernd wie anstrengend er schon den kleinsten sozialen Kontakt empfindet, und dass er ausser Arbeit nicht viel zusätzliches machen kann. Da finde ich das halt echt überraschend, dass der dann gleichzeitig freiwillig in die Grossraumdisko geht. Ist ja auch kein Angriff, ich verstehs halt nur nicht. So oft wie er die Eigenschaft -- Zitat: "extremer Intro" -- erwähnt und in den Mittelpunkt des Handelns rückt, ist es für mich irgendwie ein Logikfehler. Aber ich will niemanden davon abbringen. War ja nur eine Frage.Pentas hat geschrieben: ↑31 Mär 2019 14:11Warum nicht? Hab ich als Intro früher auch gemacht. Wenn der Freundeskreis dort hin geht, geht man entweder mit oder bleibt alleine daheim.Captain Unsichtbar hat geschrieben: ↑31 Mär 2019 12:46 Du gehst als "extremer Intro" in Grossraumdiskos?
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Re: Kopfkino und die Folgen
Ja, aber wohl kaum um dort so eine Nummer wie LSC abzuziehen.Pentas hat geschrieben: ↑31 Mär 2019 14:11Warum nicht? Hab ich als Intro früher auch gemacht. Wenn der Freundeskreis dort hin geht, geht man entweder mit oder bleibt alleine daheim.Captain Unsichtbar hat geschrieben: ↑31 Mär 2019 12:46Du gehst als "extremer Intro" in Grossraumdiskos?LonesomeCoder hat geschrieben: ↑31 Mär 2019 11:49
Genau von solchen Großraumdiskos rede ich Haben meist 2 oder mehr Floors.
Zuletzt geändert von Morkel am 31 Mär 2019 14:37, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Kopfkino und die Folgen
Eine Disko ist ein Ort, wo man stundenlang keine sozialen Kontakte haben kann und niemanden fällt es auf. Ehrlich gesagt fand ich da Disko weniger anstregend als irgendwelche Privatpartys, wo am Ende noch so "lustige" Spiele wie Activity gespielt wurde.Captain Unsichtbar hat geschrieben: ↑31 Mär 2019 14:27Aber ich schreib doch gar nicht von Intros per se, sondern von ihm im speziellen. Er schreibt doch dauernd wie anstrengend er schon den kleinsten sozialen Kontakt empfindet, und dass er ausser Arbeit nicht viel zusätzliches machen kann. Da finde ich das halt echt überraschend, dass der dann gleichzeitig freiwillig in die Grossraumdisko geht. Ist ja auch kein Angriff, ich verstehs halt nur nicht. So oft wie er die Eigenschaft -- Zitat: "extremer Intro" -- erwähnt und in den Mittelpunkt des Handelns rückt, ist es für mich irgendwie ein Logikfehler. Aber ich will niemanden davon abbringen. War ja nur eine Frage.Pentas hat geschrieben: ↑31 Mär 2019 14:11Warum nicht? Hab ich als Intro früher auch gemacht. Wenn der Freundeskreis dort hin geht, geht man entweder mit oder bleibt alleine daheim.Captain Unsichtbar hat geschrieben: ↑31 Mär 2019 12:46 Du gehst als "extremer Intro" in Grossraumdiskos?
Re: Kopfkino und die Folgen
Wobei man auch das nicht verallgemeinern kann. Selbst mir als Intro gefällt Activity mehr als manch andere Spiele. Allgemein halte ich nicht viel davon Aktivitäten in Intro/Extro einzuteilen, oder gar zu denken, dass immer eine der beiden Gruppen es toll findet und es für die andere eine Qual ist.Pentas hat geschrieben: ↑31 Mär 2019 14:31Eine Disko ist ein Ort, wo man stundenlang keine sozialen Kontakte haben kann und niemanden fällt es auf. Ehrlich gesagt fand ich da Disko weniger anstregend als irgendwelche Privatpartys, wo am Ende noch so "lustige" Spiele wie Activity gespielt wurde.Captain Unsichtbar hat geschrieben: ↑31 Mär 2019 14:27Aber ich schreib doch gar nicht von Intros per se, sondern von ihm im speziellen. Er schreibt doch dauernd wie anstrengend er schon den kleinsten sozialen Kontakt empfindet, und dass er ausser Arbeit nicht viel zusätzliches machen kann. Da finde ich das halt echt überraschend, dass der dann gleichzeitig freiwillig in die Grossraumdisko geht. Ist ja auch kein Angriff, ich verstehs halt nur nicht. So oft wie er die Eigenschaft -- Zitat: "extremer Intro" -- erwähnt und in den Mittelpunkt des Handelns rückt, ist es für mich irgendwie ein Logikfehler. Aber ich will niemanden davon abbringen. War ja nur eine Frage.
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Re: Kopfkino und die Folgen
Das war auch nicht meine Absicht. Wie gesagt, ich habe mich jetzt nur an dem orientiert, was LC sonst so von sich schreibt. Ich persönlich bin ja sowieso kein Fan dieser Einteilung Intro/Extro, zumal ich selbst das ganze Thema Introversion auch etwas andere sehe als er. Ich war bloss über die Aussage überrascht, weil sie für mich etwas inkonsequent wirkt (nach seinen eigenen Massstäben), wenn ich seine anderen Beiträge anschaue.Morkel hat geschrieben: ↑31 Mär 2019 14:34 Wobei man auch das nicht verallgemeinern kann. Selbst mir als Intro gefällt Activity mehr als manch andere Spiele. Allgemein halte ich nicht viel davon Aktivitäten in Intro/Extro einzuteilen, oder gar zu denken, dass immer eine der beiden Gruppen es toll findet und es für die andere eine Qual ist.
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Re: Kopfkino und die Folgen
War auch nicht auf deinen Beitrag bezogen.Captain Unsichtbar hat geschrieben: ↑31 Mär 2019 14:46Das war auch nicht meine Absicht. Wie gesagt, ich habe mich jetzt nur an dem orientiert, was LC sonst so von sich schreibt. Ich persönlich bin ja sowieso kein Fan dieser Einteilung Intro/Extro, zumal ich selbst das ganze Thema Introversion auch etwas andere sehe als er. Ich war bloss über die Aussage überrascht, weil sie für mich etwas inkonsequent wirkt (nach seinen eigenen Massstäben), wenn ich seine anderen Beiträge anschaue.Morkel hat geschrieben: ↑31 Mär 2019 14:34 Wobei man auch das nicht verallgemeinern kann. Selbst mir als Intro gefällt Activity mehr als manch andere Spiele. Allgemein halte ich nicht viel davon Aktivitäten in Intro/Extro einzuteilen, oder gar zu denken, dass immer eine der beiden Gruppen es toll findet und es für die andere eine Qual ist.
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Re: Kopfkino und die Folgen
Okay, verstehe. Dahingehend sind Deine geäußerten Bedenken. Die kann ich bei harmlosen Verkupplungsversuchen im Freundeskreis nicht erkennen bzw. nachvollziehen. Quasi wird hierbei die erste übliche Stufe der Beziehungsanbahnung übersprungen. Funktioniert im Endeffekt natürlich nur, wenn beiderseitiges Interesse vorliegt und der Wunsch allmählich reift, daraus mehr zu machen. Bis dahin kann man das Ganze noch spielerisch betrachten....Dr. House hat geschrieben: ↑30 Mär 2019 06:59Ganz einfach, nämlich keine Kontrolle/Kontrollverlust. Für mich ein absolut grauenhaftes Gefühl in diesem Zusammenhang...Gilbert hat geschrieben: ↑28 Mär 2019 09:19Was um Himmelswillen sollte ich denn gegen das Verkuppeln haben? [...]Dr. House hat geschrieben: ↑27 Mär 2019 05:22
Und das jemand anderes im Hintergrund die Strippen zieht findest du erstrebenswert?
Ich nenne das; „sich in Abhängigkeit begeben“.
Die Gefahr: wenn du oder ihr nicht mehr so springt wie dein Freund will, hat er auch Mittel und Wege einen Scherbenhaufen zu hinterlassen.
Ich würde niemals bei der Partnersuche andere involvieren. Alleine schon weil diese Personen ggf. meinen, sie hätten mir gegenüber Ansprüche - wenn’s gut läuft oder ich sei ihnen etwas schuldig.
Bist jedoch längst nicht der einzige AB hier, der über alles Erdenkliche eine Kontrolle erreichen will und Angst vor Kontrollverlust hat.
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
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Re: Kopfkino und die Folgen
Als ehemaliges Mobbingopfer habe ich immer den Verdacht, dass da jemand einen üblen Streich spielen will. Ein Beispiel, dass sowas wirklich vor kommt. Irgendwann in der Disko wollten mir zwei Kumpels einreden, um mein Interesse zu zeigen, müsste ich den Damen einfach nur an den Hintern greifen. Zum Glück war ich damals nüchtern genug um das nicht zu machen.Gilbert hat geschrieben: ↑01 Apr 2019 09:22 Okay, verstehe. Dahingehend sind Deine geäußerten Bedenken. Die kann ich bei harmlosen Verkupplungsversuchen im Freundeskreis nicht erkennen bzw. nachvollziehen. Quasi wird hierbei die erste übliche Stufe der Beziehungsanbahnung übersprungen. Funktioniert im Endeffekt natürlich nur, wenn beiderseitiges Interesse vorliegt und der Wunsch allmählich reift, daraus mehr zu machen. Bis dahin kann man das Ganze noch spielerisch betrachten....
Bist jedoch längst nicht der einzige AB hier, der über alles Erdenkliche eine Kontrolle erreichen will und Angst vor Kontrollverlust hat.
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Re: Kopfkino und die Folgen
Sorry, das ist doch keineswegs vergleichbar, denn ich rede von Freundschaften, in denen man sich vertraut und nicht gegenseitig verarscht. Was Dir Deine Kumpels einreden wollten, ist einfach nur bescheuert.
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
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Re: Kopfkino und die Folgen
Ein Problem ist, viele Leute mit denen ich mir eine Freundschaft vorstellen konnte, zogen irgendwann solche Aktionen ab, dass jegliches Vertauen weg war. Und jetzt stehe ich ohne echte Freunde da.
Re: Kopfkino und die Folgen
Dann scheinst du aber ordentlich den falschen Leuten vertraut zu haben.Pentas hat geschrieben: ↑01 Apr 2019 10:09Ein Problem ist, viele Leute mit denen ich mir eine Freundschaft vorstellen konnte, zogen irgendwann solche Aktionen ab, dass jegliches Vertauen weg war. Und jetzt stehe ich ohne echte Freunde da.
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Re: Kopfkino und die Folgen
Du warst mit Donald Trump befreundet?
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
Re: Kopfkino und die Folgen
Halt die Kontakte aus denen bei anderen langjährige Freundschaften entstehen. Zum Beispiel Kollegen aus der Schule. Andere finden dort Freunde fürs Leben oder zumindest für ein paar Jahre, ich hingegen nur meine Mobber.Omomo hat geschrieben: ↑01 Apr 2019 10:11Dann scheinst du aber ordentlich den falschen Leuten vertraut zu haben.
Re: Kopfkino und die Folgen
Da scheinst du aber auch Angst zu haben alleine zu sein, wenn du dich bereits mit denen abgibst.Pentas hat geschrieben: ↑01 Apr 2019 10:14Halt die Kontakte aus denen bei anderen langjährige Freundschaften entstehen. Zum Beispiel Kollegen aus der Schule. Andere finden dort Freunde fürs Leben oder zumindest für ein paar Jahre, ich hingegen nur meine Mobber.
Man muss ja irgendwo auf einer Wellenlänge sein und Freunde sollten einen pushen und nicht runterziehen. Dafür gibt es sie ja. Ich wäre lieber alleine als mir freiwiliig das anzutun.
Vielleicht hast du den Unterschied aber auch nie kennenlernen können, weshalb du denkst, dass dieser "Schmerz" normal ist. Ich wünsche dir, dass du irgendwann mal ein bis zwei richtige Freunde kennenlernst und die dir die Augen dafür öffnen, dass es doch noch andere Menschen gibt und Menschen die sich wirklich um dich kümmern.
Re: Kopfkino und die Folgen
Schon mein damalig "bester" Freund an der Volksschule hat die Freundschaft von heute auf morgen beendet, und mich mit relativ intimen Geheimnissen vor gesamten Klasse blosgestellt. Ich würde gerne mal echte Freundschaft erleben, aber bisher hatte ich das wohl nicht nicht.Omomo hat geschrieben: ↑01 Apr 2019 10:25Da scheinst du aber auch Angst zu haben alleine zu sein, wenn du dich bereits mit denen abgibst.
Man muss ja irgendwo auf einer Wellenlänge sein und Freunde sollten einen pushen und nicht runterziehen. Dafür gibt es sie ja. Ich wäre lieber alleine als mir freiwiliig das anzutun.
Vielleicht hast du den Unterschied aber auch nie kennenlernen können, weshalb du denkst, dass dieser "Schmerz" normal ist. Ich wünsche dir, dass du irgendwann mal ein bis zwei richtige Freunde kennenlernst und die dir die Augen dafür öffnen, dass es doch noch andere Menschen gibt und Menschen die sich wirklich um dich kümmern.
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Re: Kopfkino und die Folgen
Omomo hat geschrieben: ↑31 Mär 2019 12:34Mit dem ganz großen Unterschied, dass deine Kraftreserven nicht quantifizierbar sind wie der Stand deines Girokontos. Demnach ist es auch eine relativ wahrgenommene Anstrengung und keine absolute. Wenn es danach ginge kann ja jede Person damit argumentieren, dass sie keine Kraft für gewisse Aktivitäten hat um ja nicht in die Situation zu kommen, dass sie jetzt tatsächlich mal aus seiner Komfortzone zu treten.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑31 Mär 2019 11:49 Wenig Kraft für soziale Interaktionen => ich muss sparsam damit umgehen => gehe nur auf Frauen zu, die für mich als Sexualpartner in Frage kommen. Ich kann es mir nicht "leisten" diese Kraft für andere Fälle "auszugeben". So wie eine finanziell arme Person kaum Geld für nicht lebenswichtigen Luxus über hat.
Ich denke gerade wenn du nur auf Frauen zugehst, die du als sexuell interessant findest, wirkst du bedürftig und wenig locker.
Ich bin hier über die Jahre schon sehr locker geworden. Ich war oft genug aus meiner Komfortzone heraus (die bei mir "alleine daheim" wäre).
Dann scheinst du ja entgegen aller Statistiken der perfekte Matchmaker zu sein. Die allerwenigsten Beziehung entstehen aus Diskotheken-Bekanntschaften und du hast es bereits geschafft 3 Menschen längerfristige Beziehungen zu bescheren. Ich glaube deine Folgerung entspricht leider nicht der Tatsache.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑31 Mär 2019 11:49 Ja, das kommt hin. Wenn nach positiven Signalen ginge, hätte ich noch nie eine Frau ansprechen dürfen. Ich kann diese Signale aber erkennen, habe andere Männer schon auf interessierte Frauen hingewiesen und so anderen drei langjährige Beziehungen beschert. Aber ich bekam solche Signale noch nie. Warum? Andere, vor allem große und hübsche Männer schon. Deshalb bin ich mir mit meiner Folgerung der Ursache sicher Sicher, kein Mann hat 100 % Erfolgsquote und bei Kaltansprachen sind sie generell recht gering, aber einen Grund muss es schon geben, warum meine Erfahrungen so wenig mit denen etwa von Talbot oder inVivoVeritas gemeinsam haben.
Ich selektiere nach Alter, hat keine Kinder oder Hinweise darauf und hat keinen Partner oder Hinweise darauf. Eine, die so wirkt, als habe sie Zeit, spreche ich lieber an als eine, die so wirkt, als habe sie es eilig. Eine alleine oder zu zweit ziehe ich einer in einer großen Gruppe vor. Wegen Smartphone-Sucht sehen mich viele vor dem "Hallo" gar nicht. Eine, die locker und entspannt wirkt, spreche ich eher an als eine, die verkrampft und angespannt wirkt. So wahllos bin ich dann doch nicht.
Dass deine Erfolgsquote nicht so hoich ist wie die von den genannten Personen kann an vielen Dingen liegen. Vorallem glaube ich liegt es am Auftreten und weniger am physischen Aussehen.
Ich bin verblüfft wie du Menschen direkt in Kategorien einordnen kannst und sogar sagen kannst, ob sie Kinder oder Partner haben.
Und dennoch haben wir keinerlei Informationen darüber wie du die Frauen denn ansprichst.
Ich rede hier von tagsüber und nachts. Wenn eine Frau einen Mann dabei hat, den sie "Schatz" nennt und küsst, wird das ihr Partner sein. Im Nachtleben ist das in der Tat nicht so einfach, außer wenn der Partner dabei ist. Ich dachte hier mehr an tagsüber und etwa was sie im Supermarkt im Wagen hat (Babywindeln, Babybrei oder Männerdeo wird eine Frau nur selten für sich kaufen) oder wenn sie einen Kindersitz auf dem Rad hat.
Wer nicht gefällt, der hat schon verloren. Mit meinem Aussehen ein cooles Auftreten hinzubekommen ist so schwer wie mit einem Formel 1-Wagen durchs Gelände zu fahren.
Leider absolut kein Ausschlusskriterium, um mal ein Smalltalk zu führen oder ein, zwei Sätze zu wechseln.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑31 Mär 2019 11:49 Andere Leute schätzen mich aufgrund meiner Äußerlichkeiten als viel jünger, unreif und teils geistig behindert ein. Ich werde gar nicht als gebildeter, reifer Mann im Alter von 30 wahrgenommen. Mein Lächeln wird aufgrund der kleinen Lippen und das ballrunden Schädels als "behindertes Lachen" bezeichnet. Mit dieser Außenwirkung wundern mich die Reaktionen nicht.
Wir reden hier ja über ein ganz normales Gespräch.
Kann mir daher absolut nicht vorstellen, warum ein Smalltalk nicht mögich sein soll.
https://www.youtube.com/watch?v=0-c-JPPMo4s
Dieser Kerl sieht echt nicht schön aus und hat trotzdem fast 500.000 Abonnenten auf YouTube. Selbst der scheint deutlich weniger Probleme mit Frauen oder mit Menschen in seiner Umgebung zu haben als du. Nur mal so als Beispiel dafür, dass es angeblich komplett nur an deinem Aussehen liegen soll und nicht an anderen Faktoren.
Wenn man so aussieht wie ich, besteht aber auf Frauenseite die Angst, dass ein Einlassen auf ein Gespräch als Zeichen von Interesse gewertet werden kann und das soll vermieden werden.
Abonnentenzahlen oder auch Facebook-Freunde sagen nichts über die Realität aus. Wo steht, dass dieser Mann einen über Freundschaft hinausgehenden Erfolg bei Frauen hat? Es beweist nichts. Freundschaft mit automatisch kennengelernten Menschen habe ich auch. Sogar weiblichen. Wenn sowas scheitert, dann an Mangel an interessanten Gesprächsthemen und Aktivitäten. Mir gehts hier aber um mehr als Freundschaft mit Frauen.
Dann versuch dein Umfeld zu erweitern oder Aktivitäten zu suchen, wo potentiell Single Frauen sind.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑31 Mär 2019 11:49 Mit dieser Vermutung wirst du wohl recht haben. Nur im Online-Dating ist es auch nicht anders und auch Frauen aus dem Umfeld wollten mich trotz Komplimenten für mein Verhalten nie... Aktuell sind dort aber alle in festen Händen und meine Interessen, die nur Aktivitäten alleine, mit anderen Männern oder Leuten jenseits der 50 hergeben, sorgen dafür, dass keine weiteren Frauen mehr in mein Umfeld dazukommen.
Siehe anderer Thread. NBUC schreibt hier auch gute Antworten. Ist nicht so leicht wie es sich sagt. Dass Single-Frauen ab 30 schwer wo in Real "zu erwischen" sind, hat sogar der extreme Extro inVivoVertias, der in einer Großstadt wohnt, gesagt.
Du sprichst Leute an, die im Club auf ihr Handy starren und Kopfhörer drin haben?LonesomeCoder hat geschrieben: ↑31 Mär 2019 11:49 Die, die aufs Handy starren, bekommen leider gar nichts mit. Dank Ohrstöpsel hören sie andere nichtmal kommen. Bei mir ist das "pampig" im Nachtleben zu 95 % das nach Definition zwei von dir, tagsüber bei 50 %.
Im Club hat nur der DJ Kopfhörer auf. Der hat das falsche Geschlecht. Das mit Handy und Ohrstöpsel bezieht sich auf tagsüber.
Morkel hat geschrieben: ↑31 Mär 2019 12:43Stattdessen gibst du dein weniges "Geld" dann lieber für (die immer gleichen) Dinge aus, die dir offensichtlich extrem schaden und noch nicht mal ansatzweise Chancen auf Erfolg haben? Davon abgesehen, dass hier Marktanalogien wie so oft völlig fehl am Platz sind, denn bei solchen Sachen hast du kein inneres Konto, mit dem du sparsam umgehen musst. Vielmehr ist es genau diese Schonhaltung durch die immer mehr Kraft und Lebensqualität verlierst. Laut deiner seltsamen Logik müsste ja auch jemand der den ganzen Tag daheim auf der Couch liegt das blühende Leben und voller überschüssiger Energie sein, gegenüber demjenigen der regelmäßig Sport betreibt und seine sozialen Kontakte pflegt.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑31 Mär 2019 11:49 Wenig Kraft für soziale Interaktionen => ich muss sparsam damit umgehen => gehe nur auf Frauen zu, die für mich als Sexualpartner in Frage kommen. Ich kann es mir nicht "leisten" diese Kraft für andere Fälle "auszugeben". So wie eine finanziell arme Person kaum Geld für nicht lebenswichtigen Luxus über hat.
Leider finde ich für meinen Kontext nichts besseres. Als Intro hätte der mehr Kraft. Als Extro, der seine Kraft durch soziale Kontakte gewinnt, nicht. Ich bin die meiste Zeit sehr unter Stress, die "Schonung" reicht hinten und vorne nicht zur Erholung.Stattdessen holst du dir dann lieber eine Express-Abfuhr nach der Anderen? Geben dir diese Abfuhren tatsächlich das erhoffte Gefühl als Mann begehrt zu werden? Bei jedem Anderen würde sowas ja genau das Gegenteil erreichen. Kann ja sein dass das bei dir anders istMir geht es fast nur um das Gefühl als Mann begehrt zu werden. Genau das bietet mir eine Hure nicht. Das rein mechanische alleine reizt mich kaum. Ich schaue auch keine Pornos. Auch hätte ich beim Sex kaufen das Gefühl, mich selber zu betrügen wie wenn ich eine Prüfung nur mit Spickzettel schaffen würde.
Sicher will ich begehrt werden und Abfuhren sind nicht gut. Nur leider ist mir kein Weg bekannt, wo ich Begehrung finden würde.
Du leitest dir mal wieder von den wenigen Leuten die du kennst eine unumstößliche Tatsache ab...Die wenigen Leute in meine Branche mit Teilzeit, die ich kenne, sind Väter in Elternzeit oder Werksstudenten. Aber niemanden sonst. Leider sind die "dringenden betrieblichen Gründe", die mir genannt worden sind, glaubhaft. Hatte aus Neugier schon gefragt.
Auf dem Land bei mir ist die Auswahl an IT-Firmen nicht so groß. Hier stimmt meine Aussage. Was weit weg in Großkonzernen sein mag, ist für mich nicht relevant.
Urgh. Ich habe gerade echt kein gutes Bild vor Auge von diesen wahrscheinlich total bedürftigen und freakigen "Versuchen"Meine "Versuche" dauern meist unter einer Sekunde und in der Disco stehen die meisten Leute länger fest so wie in der Bar oder tanzen.
Hingehen und "Hallo" sagen. Was soll daran schlimm sein? Ich schaue ihn die Augen und nicht auf die Oberweite oder den Boden.
Ich vermute, dass du dir um die Frage, ob es andere Frauen mitbekommen, auch keine Gedanken mehr machen brauchst. Denn nach dem was du so geschrieben hast, bist du in diesen Schuppen wahrscheinlich eh schon "wohlbekannt".
Viele verschiedene Locations. Ich kam schon weit rum.
Nur verstehe ich immer noch nicht, warum du dir sowas überhaupt und immer wieder antust. Ist man als Aspie tatsächlich komplett merk- und schmerzbefreit was zwischenmenschliche Signale angeht, bzw. solch selbstzerstörerischem Verhaltens wie du es scheinbar betreibst?
Wenns nach "einladenden Signalen" ginge, hätte ich noch nie eine Frau ansprechen dürfen. Leider erwies sich auch Kennenlernen über das Umfeld (wie früher noch Singles dabei waren) nicht als zielführend. Mehr als Freundschaft gab es hier nie.
Wenn man deine Vorhaben liest könnte man tatsächlich meinen, dass du wirklich alle Hebel in Bewegung setzt, um genau das Gegenteil von dem zu erreichen, was du dir vordergründig erhoffst. Für mich klingt das nach purer Selbstsabotage und Masochismus.
Wie gesagt: ich kenne keinen besseren oder anderen Weg, der mir Erfolg verspricht. Und nichts tun will ich mir nicht vorwerfen lassen.
Habe ich sehr lange gemacht. Ja, klingt komisch, aber ich wollte nichts unversucht lassen. Seit dem Berufseinstieg fehlt mir aber die Kraft dafür. Den ganzen Tag drauf war ich KO auf der Couch. Ich habe wirklich Interesse daran, ans ONS oder Affären zu kommen.Captain Unsichtbar hat geschrieben: ↑31 Mär 2019 12:46 Du gehst als "extremer Intro" in Grossraumdiskos?
Wenn ich sage, "klappt nicht", dann ist das keine Vermutung, sondern eine bittere, lange Erfahrung gewesen und genau deshalb verletzt es mich auch so sehr, wenn mir unterstellt wird, ich wäre gar nicht oder kaum an Erfolg interessiert oder wäre nicht bereit, was zu tun oder opfern. Weil das Gegenteil der Fall war.
Für mich bitte hier "Menschen" mit "Frauen zwischen 20 und 35" ersetzen. Von anderen Gruppen rede ich hier nicht.
Ich gehe erst nach einer Reaktion weg. Aber ein Blick in mein Gesicht lässt das der Frau entgleisen.Tania hat geschrieben: ↑31 Mär 2019 13:31 Ich bräuchte schon mindestens 3 Sekunden, um eine unverhoffte Ansprache überhaupt wahrzunehmen .... Was machst Du - "hi" sagen und wegrennen, bevor die Dame reagieren kann?
Woran erkennst Du in einer Disko, ob eine Frau Kinder hat?
Das Thema "warum für eine unverbindliche "einmal pro Woche"-Affäre" Singlemütter optimal sind" hatten wir ja bereits mehrmals. Gegen Dein diesbezügliches "da werde ich in die Vaterrolle gedrängt"-Vorurteil ist halt nix zu machen.
Und nach welcher Logik versuchst Du es dann bevorzugt im Nachtleben?
Meine Aussagen bezogen sich auf tags- und nachtsüber. Klar, Kinder in der Disco erkennen geht nicht.
Ja, da habe ich leider eine große Angst und die meisten Mütter sind keine Singles.
Im Nachtleben vermute ich mehr Singles als tagsüber etwa beim Einkaufen und generell eine größere Bereitschaft, angesprochen zu werden und kein Zeitdruck wegen Folgeterminen.
Ich wünschte, meine Gegenargumente wären nur Ausreden und keine realen Tatsachen.Morkel hat geschrieben: ↑31 Mär 2019 14:00 Ja, vermute ich auch. Dieses unterbewusste Programm ist das Einzige, unter dem sein Handeln irgendwie Sinn ergeben würde. Auch wenn dieser Sinn ihm wahrscheinlich gar nicht bewusst und auch ziemlich selbstzerstörerisch ist. Im Endeffekt läuft es auf das von dir Gesagte hinaus. Der Welt trotzig und vorwurfsvoll zeigen zu können, dass er mit seinem Selbstbild des ewigen, völlig fremdbestimmten Opfers seiner Gene/Situation/Mitmenschen/wasauchummer ohne jegliche eigene Verantwortung oder Einflussmöglichkeit schon immer recht hatte. Für mich klingt das alles nach einem extrem verletzten inneren Kind, dass da am Wirken ist und nach Liebe und Heilung schreit, und sich einfach auch nicht anders ausdrücken kann, als durch dieses selbstzerstörerische Verhalten.
Das stimmt. Wenn jeder weggeht, ist hier ein gewisser Druck da. Eine öffentliche Disco war auch für mich zugänglich, im Gegensatz zu den Privatpartys, wo nur die "coolen" eingeladen worden sind.
Würde mir auch nichts geben. Mir gehts wirklich hauptsächlich darum, begehrt zu werden.Pentas hat geschrieben: ↑31 Mär 2019 14:22Hast du schon mal eine nicht-erotische Massage gemacht? Damit kommst du wenigstens an Berührungen von einer Frau.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑31 Mär 2019 11:49 Mir geht es fast nur um das Gefühl als Mann begehrt zu werden. Genau das bietet mir eine Hure nicht. Das rein mechanische alleine reizt mich kaum. Ich schaue auch keine Pornos. Auch hätte ich beim Sex kaufen das Gefühl, mich selber zu betrügen wie wenn ich eine Prüfung nur mit Spickzettel schaffen würde.
Das stimmt. Bin da viel umher gegangen und nicht lange an einem Platz verweilt.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
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Re: Kopfkino und die Folgen
Das klingt so, als wärst du hauptsächlich alleine unterwegs gewesen. Hast du dort keine Bekannten gehabt?LonesomeCoder hat geschrieben: ↑02 Apr 2019 12:24 Das stimmt. Wenn jeder weggeht, ist hier ein gewisser Druck da. Eine öffentliche Disco war auch für mich zugänglich, im Gegensatz zu den Privatpartys, wo nur die "coolen" eingeladen worden sind.
[...]
Das stimmt. Bin da viel umher gegangen und nicht lange an einem Platz verweilt.
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Re: Kopfkino und die Folgen
Die waren entweder auf Privatpartys oder daheim und haben gezockt. Meine wenigen Freunde zur Schulzeit waren meist Gaming-Nerds oder IT-Bastler. Aber alleine ausgehen hat auch einen Vorteil: Diskretion. Es würden nicht so viele Leute mitbekommen, wenn sich eine Frau auf einem einlässt und man ist flexibler mit dem Heimweg. Auf dem Land gemeinsam ausgehen bedeutet meist gemeinsam fahren, weil hier (nachts) am WE kein ÖPNV ist.
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