Worüber redet ihr mit Frauen?

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Le Chiffre Zéro
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Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von Le Chiffre Zéro »

Menelaos hat geschrieben: 26 Dez 2019 11:54
Meine Hobbys/Interesssn sind Fussball,Geschichte, und alles rund ums Thema Flugzeuge (nichts was Damen unbedingt groß interessiert)
Erstaunlich wie oft man hier im Forum die Vorstellung liest dass die eigenen Interessen beim anderen Geschlecht einfach nicht ankommen können, weil "Frauen/Männer sich ja nicht für sowas interessieren."
Weil das tendentiell wesentlich häufiger zutrifft als nicht.
Menelaos hat geschrieben: 26 Dez 2019 11:54 Meine Schwester hat Informatik studiert, die kann sich stundenlang über irgendwelche peinlichen Code-Lösungen ihrer Kollegen unterhalten. Fußball fand sie auch immer viel interessanter als ich, und sie ist eine Bastlerin.
Extrem seltener Einzelfall, von dem sich mitnichten auf die Mehrzahl der Frauen schließen läßt und auf den man sich auch nicht verlassen kann, weil eben extrem selten.
Menelaos hat geschrieben: 26 Dez 2019 11:54 Eine Freundin von mir hat Geschichte studiert, schreibt hobbymäßig Stories im historischen Bereich und nimmt die Recherche dazu sehr SEHR ernst. Wehe jemand lässt einen Charakter von A nach B reisen, und die Reisezeit ist zu kurz, oder ein Charakter taucht auf der historisch gesehen schon tot war.
Dito.
Menelaos hat geschrieben: 26 Dez 2019 11:54 Lange Rede kurzer Sinn: Es gibt keine "Frauen-" oder "Männerinteressen", vielleicht mehrheitlich, aber niemals ausschließlich, also gib einfach die Vorstellung auf dass das wofür du dich interessierst für jeden Vertreter vom anderen Geschlecht langweilig sein muss.
Doch, es gibt sie. Vielleicht nicht zu 100% ausschließlich, aber derart überwältigend mehrheitlich, daß die Wahrscheinlichkeit, daß ein/e Angehörige/r des anderen Geschlechts sich dafür interessiert, vernachlässigbar winzig ist.
Menelaos hat geschrieben: 26 Dez 2019 14:28 Wie können Beispiele irgendetwas anderes als Einzelfälle sein? :roll:

Es gibt sie, also versteck dich nicht hinter der Tatsache dass sie selten sind!
Es gibt sie. Eine. Unter Millionen. Aber hey, es gibt sie! Das ist doch etwas, worauf man aufbauen kann![/Sarkasmus]

Manchmal habe ich das Gefühl, das hier ist kein Forum für ABs, sondern eines für Leute, die das Konzept der Wahrscheinlichkeit nicht verstanden haben. Aber Lotterien leben ja auch von Leuten, die teilnehmen in der Hoffnung auf den Hauptgewinn, auch wenn die Wahrscheinlichkeit dafür bei 1:18.000.000 liegt.

Deine Argumentation – und auch die einiger anderer hier – entspricht: „Ich habe den Lotto-Jackpot geknackt, und das kannst du auch! Das kann jeder!“
Menelaos hat geschrieben: 26 Dez 2019 16:10 Der Vergleich hinkt! Es gibt millionen Menschen die Lotto spielen, aber nur ganz wenige Gewinne.
Menelaos hat geschrieben: 26 Dez 2019 16:10Es gibt millionen
Frauen in Deutschland
Menelaos hat geschrieben: 26 Dez 2019 16:10, aber nur ganz wenige
, die sich für übernerdige Männerthemen interessieren.

Der Vergleich hinkt also ganz und gar nicht.
moody hat geschrieben: 26 Dez 2019 17:33 Letztens hat mich eine Frau in der Disco angesprochen. Ich hab mir nur gedacht, Schätzchen, du weißt gar nicht wen du da grad angesprochen hast.
Bis auf den Teil mit der Diskothek kenne ich das nur zu gut, und zwar schon seit meiner Schulzeit.
Informatiker hat geschrieben: 26 Dez 2019 21:59
badblueboy hat geschrieben: 26 Dez 2019 21:37Ich frage mich nicht was der Durchschnitt besser macht weil ich nicht zum Durschnitt gehöre.Ich bin weit unter ihm.
Welcher Durchschnitt? Aussehen? Habt ihr euch nie in der Fußgängerzone oder auf dem Weihnachtsmarkt gefragt warum ihr keine Partnerin abbekommt? Die Konkurrenz sieht auch nicht aus wie Adonis.
Es gibt den Typ „Adonis“. Der ist annähernd perfekt attraktiv.

Es gibt den Typ „Durchschnitt“. Der hat seine Defizite, hat aber Eigenschaften, mit denen er diese Defizite mehr als ausgleichen kann. Dadurch schlägt bei ihm das Pendel in Richtung „attraktiv“ aus.

Und es gibt unsereins. Wir haben nichts, womit wir irgendwelche Defizite ausgleichen könnten. Gleichzeitig haben wir aber derart viele und häufig obendrein derart schwere Defizite, daß jeglicher Versuch, diese wieder auszugleichen, zum Scheitern verurteilt ist.
TheHoff hat geschrieben: 27 Dez 2019 14:33 Die Gelegenheitsschwimmerin kann beeindruckt von dir und deiner Wettkampfschwimmerei sein, wie es die Tetris-Gamerin sein kann, wenn du ihr als Coregamer deine Tetrisskills zeigst.
Nur daß Hardcore-Gamer nicht Tetris spielen.

Und daß der Commercial-Hardcore-Gamer die Casual-Tetris-Spielerin nicht beeindrucken kann mit seinen Star Wars Jedi: Fallen Order-Skills.

Und daß der Free/Libre/Open-Source-Hardcore-Gamer die Casual-Tetris-Spielerin noch viel weniger beeindrucken kann mit seinen Dwarf Fortress-Skills. Schon gar nicht mit den Erweiterungen, die er für Minetest, Simutrans oder OpenTTD entwickelt.
Zigg hat geschrieben: 27 Dez 2019 21:01 Gesetz dem Fall, mir gefällt ein Mann und ich lächle ihn an, und er würde erstmal 10 min. oder so, mit Berechnungen zubringen, ob es sich rentiert mich anzusprechen, wäre ich wahrscheinlich weg.
Nur daß wir diese „Berechnung“ nicht zehn Minuten lang vor Ort durchführen, wenn es akut wird. Vor Ort dauert die Berechnung Sekundenbruchteile. Eine genauere Analyse unserer allgemeinen Situation führen wir nicht vor Ort in Gegenwart einer Frau durch, sondern vorher. Komplett losgelöst von allen realen oder möglicherweise noch stattfindenden Begegnungen mit Frauen.
Zigg hat geschrieben: 27 Dez 2019 21:01 Vorher irgendwas berechnen bringt doch nichts. Du kannst nicht alles vorhersehen und im voraus planen. Das funktioniert nicht.
Doch, es funktioniert wunderbar – um zu verhindern, daß man bei 1.000 Versuchen bei 1.000 Frauen 1.000× auf die Schnauze fliegt, wenn dieses Auf-die-Schnauze-Fliegen derart systematisch vonstatten ging, daß man das auch im Vorfeld hätte wissen können.
Zigg hat geschrieben: 27 Dez 2019 21:41 Für mich eher die Frage, ob es nicht zu weit gedacht ist.
Gerade gemeinsame Themen.

Er sieht sie in der Bibliothek.
Sie liest Kant, Nietzsche, was auch immer, wunderbar, ein Gesprächsthema.
Gesetzt den Fall, es gibt da eine Interessenüberschneidung.

Gibt es sie nicht, weil er an Philosophie nicht den Hauch von Interesse hat – kein Gesprächsthema.
Zigg hat geschrieben: 27 Dez 2019 21:41 Das Problem ist, der TE stellt sich selbst als uninteressant hin. Ich denke, es gibt bestimmt genug kleine Dinge, die auch ihn interessant machen, bzw. die als Gesprächsstarter geeignet sind.
Der TE kennt sich selbst besser, als du ihn kennst. Du denkst. Er weiß. Damit ist sein Bild von seiner Person und davon, was ihn interessant machen könnte, realistischer als deines.
← Das da sind keine Klaviertasten. Es sind Synthesizertasten. Doch, da gibt es Unterschiede.

Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.

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Hanuta

Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von Hanuta »

Reinhard hat geschrieben: 02 Jan 2020 19:45
Siegfried hat geschrieben: 02 Jan 2020 17:07
Hanuta hat geschrieben: 02 Jan 2020 13:12 Ich würde aber auch immer zwischen selbstgewählter Isolation und Isolation aufgrund von Faktoren wie Schüchternheit unterscheiden.
An letzterem kann man ja schrittweise arbeiten, auch wenn das erstmal schwer fällt. Es ist keine unveränderliche Variable.
Ersteres ist da schon schwieriger zu ändern, da ja kein Drang besteht etwas zu ändern. Man ist ja mit seiner Isolation soweit zufrieden bis auf den Faktor "Partnersuche".
Aus meiner Sicht müsste da ein Eigenbrötler selbst Kosten/Nutzen abwägen.
Bei selbstgewählter Isolation würde ich jetzt von ausgehen das derjenige das auch ohne Probleme auch wieder ändern könnte wenn er will. Bei den meisten würde ich aber davon ausgehen die das in den seltensten Fällen freiwillig sind sondern die Umstände und die Unfähigkeit etwas zu ändern einen dahin gebracht haben.

Ja sehe ich auch so. Meistens wird eine Isolation nicht selbstgewählt sein (nicht mal bei Introvertierten), sondern der Isolierte wird keinen finden, der seine Themen teilt, oder der ihn in seiner natürlichen Verhaltensweise (lange genug) erträgt, oder ihn vielleicht sogar ablehnen, und das in Varianten von unbewusster Ablehnung bis aktivem Mobbing. Die Isolation ist dann ein Schritt zur Belastungsminimierung, nicht unbedingt etwas, das als solches gewollt gewesen sein muss.
Während meines Studiums hat nahezu jeder meiner Kommilitonen irgendjemanden gefunden zu dem er passte. Ich glaube also nicht daran, dass es Menschen gibt, die zu keinem anderen passen. Gemobbt wurde dort auch keiner mehr, zumindest war mir das nicht bekannt.
Ein Schritt in die richtige Richtung wäre ja schon mal sich aktiv darum zu kümmern Gleichgesinnte zu finden und das halte ich in der heutigen Zeit für gar nicht mal so schwer. Es gibt doch mittlerweile für alles Gruppen.
Klar ist das ein Aufwand, aber wenn man soziale Kontakte haben möchte, dann muss man dafür auch etwas tun. Sie kommen ja nicht von ungefähr. In der Schule war das sicher noch deutlich einfacher, aber es gibt ja auch noch genügend Menschen, die im Berufsleben noch Kontakte knüpfen.
Ich lese hier im Forum leider viel zu oft, dass einige Menschen gar kein Interesse daran haben mit anderen Menschen zu kommunizieren, weil die angeblich alle nicht die selben Ansichten/Interesse haben wie man selbst. Allerdings kann man das gar nicht wissen, wenn man die Leute gar nicht kennenlernt. Vielleicht sind darunter auch tolle Menschen dabei von denen man nie gedacht hätte, dass man mit denen auf einer Wellenlänge ist.
Das ist mir in der Tat schon zu häufig passiert, sodass ich heute versuche andere Menschen nicht zu verurteilen, wenn ich nicht wenigstens 10mins mit ihnen gesprochen habe.
Hanuta

Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von Hanuta »

Le Chiffre Zéro hat geschrieben: 03 Jan 2020 00:57 Es gibt den Typ „Durchschnitt“. Der hat seine Defizite, hat aber Eigenschaften, mit denen er diese Defizite mehr als ausgleichen kann. Dadurch schlägt bei ihm das Pendel in Richtung „attraktiv“ aus.

Und es gibt unsereins. Wir haben nichts, womit wir irgendwelche Defizite ausgleichen könnten. Gleichzeitig haben wir aber derart viele und häufig obendrein derart schwere Defizite, daß jeglicher Versuch, diese wieder auszugleichen, zum Scheitern verurteilt ist.
Und welche Frau soll jemanden attraktiv finden, der sich selbst nicht mal leiden kann?
Bei dir klingt das so als wäre das alles in Stein gemeißelt und als hätte der "Durchschnitt" nicht sein Päckchen zu tragen.
Ich finde ja, dass je mehr man sich versucht vom "Durchschnitt" abzugrenzen, desto wahrer wird das auch.
Und nein, ich glaube nicht, dass jeder AB irgendwelche Defizite hat, die er nicht durch seine Persönlichkeit ausgleichen kann.
Le Chiffre Zéro hat geschrieben: 03 Jan 2020 00:57 Nur daß Hardcore-Gamer nicht Tetris spielen.

Und daß der Commercial-Hardcore-Gamer die Casual-Tetris-Spielerin nicht beeindrucken kann mit seinen Star Wars Jedi: Fallen Order-Skills.
Und wen interessiert es wie gut man in irgendeinem Computerspiel ist?
Das lese ich in meinem Leben zum ersten Mal, dass sowas überhaupt Relevanz besitzt.
Selbst unter Gamern spielt das doch absolut keine Rolle.
Le Chiffre Zéro hat geschrieben: 03 Jan 2020 00:57 Und daß der Free/Libre/Open-Source-Hardcore-Gamer die Casual-Tetris-Spielerin noch viel weniger beeindrucken kann mit seinen Dwarf Fortress-Skills. Schon gar nicht mit den Erweiterungen, die er für Minetest, Simutrans oder OpenTTD entwickelt.
Glaubst du ernsthaft, dass man aber mit Fortnite-Skills bei Gamerinnen punkten kann?
Meiner Ansicht nach versteifst du dich auf unwesentliche Aspekte und siehst daher gar nicht worauf es wirklich ankommt.
Es ist nämlich nicht so, dass man alleine mit der Wahl seines Hobbys punkten kann. Ich habe noch nie von jemandem, und schon gar nicht von einer Frau, gehört, dass ich ja so toll bin, weil ich Fitness mache.
Ich habe auch noch nie von jemandem gehört, dass ich gleich eine Stufe in der Attraktivitätsleiter aufgestiegen bin, weil ich Stürmer in einem Jugendverein war.
Für mich sind das alles lediglich Ausreden, um sich vermeintlich einzureden, dass man ja mit niemandem kompatibel ist oder man deswegen abgelehnt wird.
Le Chiffre Zéro hat geschrieben: 03 Jan 2020 00:57 Doch, es funktioniert wunderbar – um zu verhindern, daß man bei 1.000 Versuchen bei 1.000 Frauen 1.000× auf die Schnauze fliegt, wenn dieses Auf-die-Schnauze-Fliegen derart systematisch vonstatten ging, daß man das auch im Vorfeld hätte wissen können.
Und 1000 Versuche, wo du schon wieder nicht weißt, ob die Frau nicht hätte die nächste Freundin sein können.
Versteh mich nicht falsch. Ich kenne die Situation in der man sich nicht traut, weil man Angst vor einem Korb hat nur zu gut, aber du scheinst diese Art der Prävention ja sogar noch zu begrüßen.
Wie viel bringt dir deine Theorie denn, wenn du es in der Praxis nie versuchst? Und nein, Theorie ersetzt keine Praxis.
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
Du magst zwar dann nicht auf die Schnauze fliegen, aber glücklicher bist du deshalb dann immer noch nicht.
Le Chiffre Zéro hat geschrieben: 03 Jan 2020 00:57 Der TE kennt sich selbst besser, als du ihn kennst. Du denkst. Er weiß. Damit ist sein Bild von seiner Person und davon, was ihn interessant machen könnte, realistischer als deines.
Genau hier liegt der Fehler. Man kennt sich selbst nur mit seinen eigenen Augen. Ob er interessant für andere Menschen wäre, weiß er nun mal nicht.
Es sind irgendwie immer die Menschen, die von sich behaupten die rationalsten zu sein, die zu solchen irrationalen Sichtweisen kommen.
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Menelaos
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Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von Menelaos »

Le Chiffre Zéro hat geschrieben: 03 Jan 2020 00:57Manchmal habe ich das Gefühl, das hier ist kein Forum für ABs, sondern eines für Leute, die das Konzept der Wahrscheinlichkeit nicht verstanden haben. Aber Lotterien leben ja auch von Leuten, die teilnehmen in der Hoffnung auf den Hauptgewinn, auch wenn die Wahrscheinlichkeit dafür bei 1:18.000.000 liegt.
... während ich hier das Gefühl bekomme dass DU das Konzept der Wahrscheinlichkeit nicht verstanden hast, andernfalls würdest du nicht jede Wahrscheinlichkeitsrechnung mit Lotto vergleichen, und davon ausgehen dass seltene Ausnahmefälle automatisch im Bereich 1:1.000.000 oder schlechter liegen.
Ich habe dir zwei Beispiele genannt die ich persönlich kenne, was bedeuten würde dass ich gleich zwei 1:1.000.000 Jackpots geknackt habe, bei vielleicht 100-200 Versuchen. (aka Frauen mit denen ich zumindest ein wenig Kontakt hatte) Allein das sollte dir sagen dass die Chancen eben doch deutlich besser stehen als du es hier suggerierst. Himmel, dein Realitätssinn sollte dir das bereits sagen!
Leider habe ich das Gefühl du erzählst dir selbst schon sehr sehr lange dass dein mangelnder Erfolg bei Frauen auf den Mangel an passenden Kandidatinnen zurück zu führen ist, und das macht es natürlich schwer aus diesem Denkmuster wieder auszubrechen, bzw. sich überhaupt selbst einzugestehen was man da macht.
Deine Argumentation – und auch die einiger anderer hier – entspricht: „Ich habe den Lotto-Jackpot geknackt, und das kannst du auch! Das kann jeder!“
Meine Argumentation und auch die anderer hier entspricht: "Es ist kein Lotto-Jackpot, denn die Chancen sind bei weitem besser!"
Menelaos hat geschrieben: 26 Dez 2019 16:10 Der Vergleich hinkt! Es gibt millionen Menschen die Lotto spielen, aber nur ganz wenige Gewinne.
Menelaos hat geschrieben: 26 Dez 2019 16:10Es gibt millionen
Frauen in Deutschland
Menelaos hat geschrieben: 26 Dez 2019 16:10, aber nur ganz wenige
, die sich für übernerdige Männerthemen interessieren.

Der Vergleich hinkt also ganz und gar nicht.
Ich ignoriere einfach mal einen Kommentar der meine Aussage so dermaßen zerstückelt dass ich selbst nicht mehr nachvollziehen kann was ich gesagt habe.
Und es gibt unsereins. Wir haben nichts, womit wir irgendwelche Defizite ausgleichen könnten. Gleichzeitig haben wir aber derart viele und häufig obendrein derart schwere Defizite, daß jeglicher Versuch, diese wieder auszugleichen, zum Scheitern verurteilt ist.
Ich hatte jetzt ein bisschen Zeit dich hier kennen zu lernen, und nach allem was ich sehe sind wesentlichen Defizite die du hier zeigst behebbar. Meiner Meinung nach liegt dein wahres Problem darin dass du glaubst diese Defizite durch zusätzliche, positive Eigenschaften auszugleichen sei effektiver als an deinen Schwächen zu arbeiten.
Zigg hat geschrieben: 27 Dez 2019 21:01 Vorher irgendwas berechnen bringt doch nichts. Du kannst nicht alles vorhersehen und im voraus planen. Das funktioniert nicht.
Doch, es funktioniert wunderbar – um zu verhindern, daß man bei 1.000 Versuchen bei 1.000 Frauen 1.000× auf die Schnauze fliegt, wenn dieses Auf-die-Schnauze-Fliegen derart systematisch vonstatten ging, daß man das auch im Vorfeld hätte wissen können.
Die offensichtliche Lösung besteht darin etwas an sich selbst oder der eigenen Herangehensweise zu verändern. Aber die effektivste Methode um das Auf-die-Schnauze-Fallen zu verhindern ist und bleibt natürlich es gar nicht erst zu versuchen.
Zigg hat geschrieben: 27 Dez 2019 21:41 Er sieht sie in der Bibliothek.
Sie liest Kant, Nietzsche, was auch immer, wunderbar, ein Gesprächsthema.
Gesetzt den Fall, es gibt da eine Interessenüberschneidung.

Gibt es sie nicht, weil er an Philosophie nicht den Hauch von Interesse hat – kein Gesprächsthema.
Wäre es so schlimm mit einer Frau über ein Thema zu reden von dem sie etwas versteht, für das sie sich begeistern kann, und sich möglicherweise anstecken zu lassen, oder zumindest ein Gespräch anzustoßen in dessen Verlauf man möglicherweise auf Themen kommt mit denen ihr beide etwas anfangen könnt?
Zigg hat geschrieben: 27 Dez 2019 21:41 Das Problem ist, der TE stellt sich selbst als uninteressant hin. Ich denke, es gibt bestimmt genug kleine Dinge, die auch ihn interessant machen, bzw. die als Gesprächsstarter geeignet sind.
Der TE kennt sich selbst besser, als du ihn kennst. Du denkst. Er weiß. Damit ist sein Bild von seiner Person und davon, was ihn interessant machen könnte, realistischer als deines.
[/quote]

Das ist sehr oft einfach nur quatsch! Nur weil du den uneingeschränkten Zugang zu Informationen über dich selbst hast, bedeutet das nicht dass du diese Informationen auch gewissenhafter aufnimmst und objektiver bewertest als ein Außenstehender.

Oder um es anders auszudrücken: "Die Wahrheit ist ein dreischneidiges Schwert; Meine Wahrheit, deine Wahrheit, und die Wahrheit." ;)
"Humility is not thinking less of yourself, but thinking of yourself less."
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Finnlandfreundin
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Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von Finnlandfreundin »

Le Chiffre Zéro hat geschrieben: 03 Jan 2020 00:57 Und es gibt unsereins. Wir haben nichts, womit wir irgendwelche Defizite ausgleichen könnten. Gleichzeitig haben wir aber derart viele und häufig obendrein derart schwere Defizite, daß jeglicher Versuch, diese wieder auszugleichen, zum Scheitern verurteilt ist.
Viele haben nicht mehr Defizite als Andere, sondern einfach andere und genau das ist das Problem. Die einen Defizite werden von Anderen nicht so negativ gesehen, als andere Defizite bzw sie beeinflussen die Person anders in ihrem Handeln.

Das geringe Selbstvertrauen ist schwer auszugleichen. Man erinnert sich in Situationen immer wieder an ähnliche Situationen.
Peter

Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von Peter »

Worüber redet ihr mit Frauen?
Über das gleiche wie mit Männern. Aber anders.
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Solstice
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Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von Solstice »

Peter hat geschrieben: 03 Jan 2020 07:58 anders
Hast du ein Beispiel?
Und passiert das ("anders reden") bewusst oder unbewusst? :gruebel:
Inzwischen auch im ab-forum.de zu finden :winken:
Nonkonformist

Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von Nonkonformist »

Solstice hat geschrieben: 03 Jan 2020 08:32
Peter hat geschrieben: 03 Jan 2020 07:58 anders
Hast du ein Beispiel?
Und passiert das ("anders reden") bewusst oder unbewusst? :gruebel:
Bin zwar nicht Peter, aber:

Wenn ich mit frauen rede, mit den ich gut kann, sind auch mal kleine flirts dabei, oder ein bisschen innuendo.
Auch mein körpersprache ist anders.

Meine kumpels haben es schon mitgekriegt, wenn ich ein bisschen rumgeflirtet habe, und das auch mehr als einmal kommentiert.
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Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von TheHoff »

Le Chiffre Zéro hat geschrieben: 03 Jan 2020 00:57 Nur daß Hardcore-Gamer nicht Tetris spielen.

Und daß der Commercial-Hardcore-Gamer die Casual-Tetris-Spielerin nicht beeindrucken kann mit seinen Star Wars Jedi: Fallen Order-Skills.
Falsch, Hardcore-Gamer sind offen und spielen so gut wie alles. Vielleicht kein Fifa, aber Tetris gehört auf jeden Fall dazu. Und Fällen Order ist ja sicher auch nicht das Hardcoregame schlechthin.
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Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von TheHoff »

Ich denke, das Problem ist doch auch, dass jemand wie Le Chiffre Zero sich darüber beklagt, dass Frauen seine Interessen nicht teilen, gleichzeitig aber auch nie auf die Idee kommen würde, mal etwas offener zu sein und sich dafür zu interessieren, für das sich die Frau interessiert.
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Solstice
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Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von Solstice »

Nonkonformist hat geschrieben: 03 Jan 2020 08:52
Solstice hat geschrieben: 03 Jan 2020 08:32
Peter hat geschrieben: 03 Jan 2020 07:58 anders
Hast du ein Beispiel?
Und passiert das ("anders reden") bewusst oder unbewusst? :gruebel:
Wenn ich mit frauen rede, mit den ich gut kann, sind auch mal kleine flirts dabei, oder ein bisschen innuendo.
Auch mein körpersprache ist anders.
Dann auch an dich die Frage: Geschieht das bewusst oder unbewusst?
Ich rede mit Frauen eigentlich 1:1 so wie mit Männern. Flirten oder mich "anders" verhalten würde ich nur, wenn ich von der konkreten Frau etwas will (schon aus Nervosität würde es dann "anders" werden).

Disclaimer: "so wie mit Männern reden" bezieht sich auf die Art, die Körpersprache. Nicht die Themen. Und mit Freunden rede ich natürlich auch anders als mit Fremden.
Inzwischen auch im ab-forum.de zu finden :winken:
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Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von Nonkonformist »

Solstice hat geschrieben: 03 Jan 2020 09:01
Nonkonformist hat geschrieben: 03 Jan 2020 08:52
Solstice hat geschrieben: 03 Jan 2020 08:32
Hast du ein Beispiel?
Und passiert das ("anders reden") bewusst oder unbewusst? :gruebel:
Wenn ich mit frauen rede, mit den ich gut kann, sind auch mal kleine flirts dabei, oder ein bisschen innuendo.
Auch mein körpersprache ist anders.
Dann auch an dich die Frage: Geschieht das bewusst oder unbewusst?
Ich denke beides.
Ein teil passiert auf autopilot, aber ich bin mich dessen trotzdem bewusst.
Solstice hat geschrieben: 03 Jan 2020 09:01 Ich rede mit Frauen eigentlich 1:1 so wie mit Männern. Flirten oder mich "anders" verhalten würde ich nur, wenn ich von der konkreten Frau etwas will (schon aus Nervosität würde es dann "anders" werden).
Ich hatte mal komische rituale, nur zum spaß, ohne absichten.

Bestes beispiel.
Habe regelmäßig in der arbeit gefrühstückt, mit meist einen croissant dabei.
Teilte diese häufig mit meinen besten kumpel.
Neues kollegenpärchen.
Sie flirtete mit sowohl mir als mit meinen kumpel.
Ich habe ab den moment meinen croissants mit ihr geteilt.
Bekam als belohnung immer ein bussi auf meine wange.
Am liebsten so, das mein kumpel das gut mitkriegen würde.

War alles volkommen unseriös, und im spaß.
Auch ihren festen freund, mit dem sie zusammen lebte, hat dabei amusiert zugeschaut.
Wir sind mehrmals von das pärchen zum essen eingeladen worden.
(Italiener, und er war ein ziemlich guter koch.)

Nervös wird ich erst wann ich wirklich verliebt bin.
Peter

Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von Peter »

Solstice hat geschrieben: 03 Jan 2020 08:32
Peter hat geschrieben: 03 Jan 2020 07:58 anders
Hast du ein Beispiel?
Und passiert das ("anders reden") bewusst oder unbewusst? :gruebel:
Ein konkretes Beispiel habe ich nicht.

Es sind kleine, unterschwellige Unterschiede. Körpersprache, Blick, Stimmlage, Wortwahl. Sicher auch auf die Frau abgestimmte positive Selbstdarstellung. Je nach dem auch eine Brise Flirt. Anderer Zugang zu den Themen etc.

Aber mir ist doch noch ein thematischer Unterschied aufgefallen. Mit Männern spreche ich fast nie über sexuelle Themen. Mit Frauen kommt das natürlich auch nicht ständig vor. Aber wenn das Thema in den sexuellen Bereich abgleitet, dann ist in der Regel auch eine Frau am Gespräch beteiligt. Und dann geht die Initiativbemerkung häufig auch von der Frau aus.

Es läuft eher unbewusst ab. Wobei das nicht ganz richtig ist. Gerade wenn die Frau mir gefällt, nehme ich schon wahr wie ich mich gebe. Aber es gibt da keinen Plan. Intuitiv trifft es wohl am besten.
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Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von Solstice »

Danke für eure Antworten. So eine "Flirt-Intuition" habe ich nicht, was vermutlich teils meine jahrelangen Misserfolge erklärt. Ich wüsste auch nicht, von wem ich sowas hätte lernen oder abschauen können.

Wenn ich mal bemerkte, dass Freunde sich in Gegenwart einer hübschen Frau ganz anders verhielten, fand ich das immer hochgradig peinlich.
Der Erfolg gab ihnen (den Freunden) aber Recht...
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Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von Obelix »

Solstice hat geschrieben: 03 Jan 2020 08:32
Peter hat geschrieben: 03 Jan 2020 07:58 anders
Hast du ein Beispiel?
Und passiert das ("anders reden") bewusst oder unbewusst? :gruebel:
Vieles läuft da natürlich unbewusst - gerade auf der Ebene von Tonfall und Körpersprache.

Aber einiges läuft da durchaus auch bewusst ab. Zum Beispiel indem man sich deutlich mehr Mühe gibt, im Gespräch nach Gemeinsamkeiten zu suchen. Wer sich sonst über sein Spezialthema nur mit anderen Insidern unterhält, wird dann versuchen, den anderen erstmal dort abzuholen, wo er steht, und mit ganz groben Allgemeinplätzen anfangen, um ihn dann langsam in die Feinheiten der Insider einzuführen. Das Ziel ist dann auch nicht, einen weiteren Insider heranzuziehen, sondern über eine längere Zeit eine Ebene des gemeinsamen Verständnisses und Interesses zu schaffen, auf der man sich hin und wieder unterhalten kann, ohne jedes Mal bei Adam und Eva anzufangen - sozusagen ein möglichst großer gemeinsamer Nenner. Je "nerdiger" man ist, desto weiter wird dieser Weg des "Abholens" sein, aber es ist ja auch eine Anstrengung, die man für das Ziel einer Beziehungsanbahnung auf sich nimmt (oder eben auch nicht, aber dann darf man sich auch nicht wundern, wenn nichts zustande kommt).
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Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von Solstice »

Obelix hat geschrieben: 03 Jan 2020 09:57 Zum Beispiel indem man sich deutlich mehr Mühe gibt, im Gespräch nach Gemeinsamkeiten zu suchen. Wer sich sonst über sein Spezialthema nur mit anderen Insidern unterhält, wird dann versuchen, den anderen erstmal dort abzuholen, wo er steht, und mit ganz groben Allgemeinplätzen anfangen, um ihn dann langsam in die Feinheiten der Insider einzuführen.
Okay, ich für meinen Teil würde das bei einem Mann auch so machen. Ich bin aber eh nicht so der krasse Spezialinteressen-Nerd :mrgreen:
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Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von Obelix »

Solstice hat geschrieben: 03 Jan 2020 10:03
Obelix hat geschrieben: 03 Jan 2020 09:57 Zum Beispiel indem man sich deutlich mehr Mühe gibt, im Gespräch nach Gemeinsamkeiten zu suchen. Wer sich sonst über sein Spezialthema nur mit anderen Insidern unterhält, wird dann versuchen, den anderen erstmal dort abzuholen, wo er steht, und mit ganz groben Allgemeinplätzen anfangen, um ihn dann langsam in die Feinheiten der Insider einzuführen.
Okay, ich für meinen Teil würde das bei einem Mann auch so machen. Ich bin aber eh nicht so der krasse Spezialinteressen-Nerd :mrgreen:
Klar, die Gesprächssituation ist ja symmetrisch (oder sollte es idealerweise sein).
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Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von LonesomeCoder »

Le Chiffre Zéro hat geschrieben: 03 Jan 2020 00:57 Und es gibt unsereins. Wir haben nichts, womit wir irgendwelche Defizite ausgleichen könnten. Gleichzeitig haben wir aber derart viele und häufig obendrein derart schwere Defizite, daß jeglicher Versuch, diese wieder auszugleichen, zum Scheitern verurteilt ist.
Endlich mal jemand, der das Problem versteht und nicht wie viele andere von einer Sicht von weit weg aus leugnet. Um meine Lebensgeschichte, Hobby und Beruf zu verkaufen, bräuchte man das Talent eines Teleshopping-Sprechers. Als Intro-Kopfmensch-Autist bin ich aber das Gegenteil.
Dass außer ein paar männlichen Nerds meine Themen niemand spannend findet sondern sie negativ ankommen, ist meine Lebenserfahrung und keine Einbildung wie so manche hier tun. Es gibt sie wirklich, die Leute, die ihre Interessen mit nur vllt. 0,000001 % der Bevölkerung teilen.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
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Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von Two-Tone »

Hanuta hat geschrieben: 03 Jan 2020 05:41 Und nein, ich glaube nicht, dass jeder AB irgendwelche Defizite hat, die er nicht durch seine Persönlichkeit ausgleichen kann.
Incels? Die sind misogyn, verkehren gerne in rechten oder konservativen Kreise, pöbeln alles und jeden, der nicht seinen Überzeugungen konform ist, und wenn dieser andersweitige Defizite hat, wird er diese sicherlich nicht mit seiner misogynen, erzkonservativen Persönlichkeit ausgleichen.
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Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von Hoppala »

Solstice hat geschrieben: 03 Jan 2020 09:43 Danke für eure Antworten. So eine "Flirt-Intuition" habe ich nicht,
Bist du dir da sicher?

Denn meines Erachtesn spricht dies dagegen:
Solstice hat geschrieben: 03 Jan 2020 09:43 Wenn ich mal bemerkte, dass Freunde sich in Gegenwart einer hübschen Frau ganz anders verhielten, fand ich das immer hochgradig peinlich.
Mir scheint eher, deine Flirt-"Intutition" sagt dir: "Tu das besser nicht".
Und wenn du das merkst, könnte deine Vernunft dir sagen: "Aber was ist schon dabei, es funktioniert bei anderen, ich mach es trotzdem mal genauso"
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