Wo kann ich mein Seriösitätslevel als AB denn testen lassen? Das wäre mal interessant.Giebenrath hat geschrieben: ↑21 Mär 2020 09:35 Als seriöser AB habe ich durch das Corona-Virus keine Einschränkungen, d.h. alles ist genauso wie vor der Pandemie: keine Dates, keine Partys usw.
Dating in Zeiten des Coronavirus
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Re: Dating in Zeiten des Coronavirus
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Re: Dating in Zeiten des Coronavirus
Dafür drücke ich Dir fest die Daumen!Optimist hat geschrieben: ↑21 Mär 2020 13:03Also da sind wir ABs ja wohl Experten drin.Wuchtbrumme hat geschrieben: ↑20 Mär 2020 10:50 Das Virus können wir nur aufhalten, wenn wir ALLE Abstand halten.
Da ich einen systemrelevanten Job habe, muss ich leider weiterhin jeden Morgen zur Arbeit fahren. Vielleicht darf ich aber ab Dienstag Home Office machen, wenn unsere IT-Abteilung das hinbekommt.
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Re: Dating in Zeiten des Coronavirus
Nichts ist so gnadenlos wie dieses ForumFerienhaus hat geschrieben: ↑21 Mär 2020 13:20Wo kann ich mein Seriösitätslevel als AB denn testen lassen? Das wäre mal interessant.Giebenrath hat geschrieben: ↑21 Mär 2020 09:35 Als seriöser AB habe ich durch das Corona-Virus keine Einschränkungen, d.h. alles ist genauso wie vor der Pandemie: keine Dates, keine Partys usw.
Freuen kannst Du Dich, wenn man Dir vorwirft, eigentlich kein AB zu sein
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Re: Dating in Zeiten des Coronavirus
Es stehen nicht genug Tests zur Verfügung. Selbst für HC+++++ABs nichtFerienhaus hat geschrieben: ↑21 Mär 2020 13:20Wo kann ich mein Seriösitätslevel als AB denn testen lassen? Das wäre mal interessant.
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Re: Dating in Zeiten des Coronavirus
Scheiße. Dabei habe ich nur dreimal "plus" hinter dem Hardcore...Melli hat geschrieben: ↑21 Mär 2020 13:41Es stehen nicht genug Tests zur Verfügung. Selbst für HC+++++ABs nichtFerienhaus hat geschrieben: ↑21 Mär 2020 13:20Wo kann ich mein Seriösitätslevel als AB denn testen lassen? Das wäre mal interessant.
(Also wenn man nach diesem Thread geht: viewtopic.php?f=42&t=20850)
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Re: Dating in Zeiten des Coronavirus
Das ist eine recht einseitige Gesamtbetrachtung. Die Gefährlichkeit eines Virus wird von 2 Faktoren bestimmt: 1) Wie viele Menschen, die es befällt, tötet es? und 2) Wie viele Menschen kann es infizieren, bevor es seinen ursprünglichen Wirt tötet?
Ein zu 100% tödliches Virus wäre kein Problem, wenn es ausschließlich im Rahmen einer Bluttransfusion übertragbar ist. Die Ansteckungsgelegenheiten sind überschaubar, Vorab-Tests sind bezahlbar und eventuelle Infektionsketten sind nachvollziehbar.
Das Coronavirus ist nicht ganz so tödlich - allerdings schafft es ein hustender Kreuzfahrtpassagier, ca. 700 Mitreisende anzustecken, bevor die Quarantänemaßnahmen wirksam werden. Ein nicht hustendes Kind (symptomloser Virenträger) kann bis zu 3000 Leute anstecken, bevor die Infektionskette bemerkt wird. Dass 60-70% der Bevölkerung Deutschlands sich das Virus irgendwann einfangen werden, halte ich für realistisch. Und wenn dann die Intensivbetten für die 5% der schweren Fälle nicht ausreichen (was vermutlich eintreten wird - selbst wenn die Infektionen über ein Jahr gleichverteilt auftreten sollten, wären das immer noch 82 Mio × 60% × 5% / 52 Wochen -> 47.307 neue schwere Fälle pro Woche, die auf die 28.000 Intensivbetten in Deutschland, von denen die Hälfte schon voller anderer Krankheiten liegt, verteilt werden müssen), dann stirbt ein Großteil dieser 5% unversorgt. Und schon haben wir eine Sterblichkeit im Prozentbereich.
Wenn ein Virus mit potentiell 2 Mio Toten in Deutschland nicht gefährlich genug ist .... dann weiß ich auch nicht.
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Re: Dating in Zeiten des Coronavirus
Geh mal zu einem Forentreffen. Der/die dortige Seriositätsbeauftragte wird sich Deiner schon annehmen.Ferienhaus hat geschrieben: ↑21 Mär 2020 13:20
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Re: Dating in Zeiten des Coronavirus
Könnte auch in "Habe Gelesen" stehen. Aber hier passt es besser:
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Re: Dating in Zeiten des Coronavirus
Bin ich Jesus? Woher soll ich das wissen?
Diese Zahl kann gar niemand kennen, denn all diejenigen, bei denen die Krankheit leicht oder gänzlich unbemerkt verläuft werden überhaupt nicht erfasst. Man kann also schon aufgrund der Erfassung nur völlig überhöhte Zahlen erhalten.
Nicht genug! Deshalb ist diese Abriegelung meiner Meinung nach auch der falsche Weg.Von wieviel Prozent der lokalen Bevölkerung nimmst du an, dass sie gegen das Covid19-Virus bereits entweder selbst immun sind, oder durch Herdenimmunität vor Ansteckung geschützt sind?
Man hätte all diejenigen, bei denen man nachweislich weiß, dass die Krankheit harmlos verläuft (also Kinder und junge Menschen) von Anfang an bewusst dem Virus aussetzen und dann isolieren sollen, damit diese möglichst schnell immunisiert werden und somit als Überträger nicht mehr in Frage kommen.
Die jetzige Situation ist nicht mehr zu kontrollieren.
Und dann? Worauf willst du denn hinaus?(Beantworte einfach nur die Fragen. Das sind die Sätze mit dem "?" am Ende.).
Und was hat es mit diesem Thread zu tun?
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Re: Dating in Zeiten des Coronavirus
Das wäre nicht nur massenhafte Körperverletzung, sondern auch noch staatliche Entziehung Minderjähriger. Viel Spaß bei dem Versuch.Gatem hat geschrieben: ↑21 Mär 2020 19:56 Man hätte all diejenigen, bei denen man nachweislich weiß, dass die Krankheit harmlos verläuft (also Kinder und junge Menschen) von Anfang an bewusst dem Virus aussetzen und dann isolieren sollen, damit diese möglichst schnell immunisiert werden und somit als Überträger nicht mehr in Frage kommen.
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Re: Dating in Zeiten des Coronavirus
Also Prinzip Hoffnung.Gatem hat geschrieben: ↑21 Mär 2020 19:56Bin ich Jesus? Woher soll ich das wissen?
Diese Zahl kann gar niemand kennen, denn all diejenigen, bei denen die Krankheit leicht oder gänzlich unbemerkt verläuft werden überhaupt nicht erfasst. Man kann also schon aufgrund der Erfassung nur völlig überhöhte Zahlen erhalten.
Hoffnung ist keine Strategie.
Irgendeine Zahl könntest du aber schon vermuten. In Hubei gab es Hausbesuche um von Leuten das Fieber zu messen um unentdeckte Fälle zu finden. Ist jetzt nicht so, als würde man gar keine Ahnung haben um die Anzahl der Infizierten.
Weshalb wir dann schon mal von 70% der Bevölkerung als Infektionskandidaten ausgehen dürfen ...Gatem hat geschrieben: ↑21 Mär 2020 19:56Nicht genug! Deshalb ist diese Abriegelung meiner Meinung nach auch der falsche Weg.Von wieviel Prozent der lokalen Bevölkerung nimmst du an, dass sie gegen das Covid19-Virus bereits entweder selbst immun sind, oder durch Herdenimmunität vor Ansteckung geschützt sind?
Und dann? Sollen die Kinder die Arbeit machen? Supermarktkassen bedienen, weil sie sich nicht mehr anstecken können? Gar Kranke intubieren? Es dauert drei Wochen die Kinder anzustecken bis dahin, wo sie keine Virenträger mehr sind. In der Zeit bräuchte man ebenso die Maßnahmen, die es jetzt auch schon gibt. Weil sich die Erwachsenen auch untereinander anstecken.Gatem hat geschrieben: ↑21 Mär 2020 19:56 Man hätte all diejenigen, bei denen man nachweislich weiß, dass die Krankheit harmlos verläuft (also Kinder und junge Menschen) von Anfang an bewusst dem Virus aussetzen und dann isolieren sollen, damit diese möglichst schnell immunisiert werden und somit als Überträger nicht mehr in Frage kommen.
Die jetzige Situation ist nicht mehr zu kontrollieren.
Mal ganz davon abgesehen, dass das noch nicht raus ist, welche (evtl. Spät-) Folgen die Infektion bei Kindern haben wird.
Unausgegorener Schnellschuss.
Nix. Ich darf mich trotzdem über Verharmlosung aufregen. Verharmlosung ist aktuell gefährlicher als die übliche, gewöhnliche Sorglosigkeit ...
Make love not war!
Re: Dating in Zeiten des Coronavirus
Die monatelange Verharmlosung der Gefahr durch das RKI und die Regierung hat das Land allerdings erst in diese Situation gebracht. Das ist der eigentliche Skandal, über den man sich aufregen sollte. Auch, wenn ich mich jetzt wiederhole und das einige nicht gerne lesen.
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Re: Dating in Zeiten des Coronavirus
Die einen nennen es Verharmlosung, die anderen Verhinderung von Panik. Dass es unterschätzt wurde, ja. Das sehen sogar hier einige Politiker und geben es zu.ComebackCat hat geschrieben: ↑22 Mär 2020 11:06
Die monatelange Verharmlosung der Gefahr durch das RKI und die Regierung hat das Land allerdings erst in diese Situation gebracht. Das ist der eigentliche Skandal, über den man sich aufregen sollte. Auch, wenn ich mich jetzt wiederhole und das einige nicht gerne lesen.
Aber das geschah nicht nur in D, sondern auch in anderen betroffenen Länder.
Was glaubst Du, wäre in der Bevölkerung passiert, hätte Deutschland von Anfang Massnahmen wie in Taiwan oder Südkorea durchgezogen?
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Re: Dating in Zeiten des Coronavirus
Ich tippe auf massenhafte Zuwiderhandlung, Demonstrationen, eine Klagewelle und die Initiierung eines Volksentscheides.
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Re: Dating in Zeiten des Coronavirus
Na dann gucken wir doch mal was Taiwan konkret gemacht hat. Da gibt es nämlich eine Maßnahme, die nach Expertenmeinung im Vergleich zu dem was wir jetzt hier haben vergleichsweise wenig einschneidend war, aber einen großen Effekt hatte: Einreisesperren für Ankünfte aus China und Fiebermessung an Flughäfen.Vogel hat geschrieben: ↑22 Mär 2020 11:12Die einen nennen es Verharmlosung, die anderen Verhinderung von Panik. Dass es unterschätzt wurde, ja. Das sehen sogar hier einige Politiker und geben es zu.ComebackCat hat geschrieben: ↑22 Mär 2020 11:06
Die monatelange Verharmlosung der Gefahr durch das RKI und die Regierung hat das Land allerdings erst in diese Situation gebracht. Das ist der eigentliche Skandal, über den man sich aufregen sollte. Auch, wenn ich mich jetzt wiederhole und das einige nicht gerne lesen.
Aber das geschah nicht nur in D, sondern auch in anderen betroffenen Länder.
Was glaubst Du, wäre in der Bevölkerung passiert, hätte Deutschland von Anfang Massnahmen wie in Taiwan oder Südkorea durchgezogen?
https://www.addendum.org/coronavirus/wi ... s-stoppte/
(Fett hervorgehoben von mir).Geschlossene Grenzen
Die amerikanische Johns-Hopkins-Universität prognostizierte Ende Jänner für Taiwan das höchste Risiko, weltweit am meisten Corona-Fälle aus China zu importieren. Sie sollte sich irren. Mit 67 offiziell Infizierten hat Taiwan deutlich weniger Corona-Fälle als Österreich. Und das, obwohl China und Taiwan sich nicht nur geografisch nahestehen. Obwohl die Zahl der in China arbeitenden Taiwanesen stetig abnimmt, arbeiteten im Jahr 2018 noch 404.000 Taiwaner auf dem chinesischen Festland. Neben dem regen Flugverkehr zwischen beiden Ländern, auf dem das Modell der Johns-Hopkins-Universität basiert, pflegen Taiwan und China enge Handelsbeziehungen. Im vergangenen Jahr ging ein Viertel der Exporte nach China.
Kurz nachdem die ersten Corona-Fälle in Wuhan bekannt wurden, reagierte Taiwan schnell und kompromisslos. Der rege Personenverkehr wurde eingestellt, nicht trotz, sondern aufgrund der engen Handelsbeziehungen. Dass die chinesischen Behörden die heraufziehende Corona-Krise Anfangs zu verschleiern versuchten, hinderte die taiwanesische Regierung nicht daran, frühzeitig strenge Maßnahmen zu setzen. Die Ausbreitung des Virus sollte mit aller Macht verhindert werden. Bereits ab 31. Dezember untersuchten die Behörden des Inselstaats alle Passagiere an Bord gelandeter Flugzeuge auf Symptome einer Lungenentzündung. Ab dem 20. Jänner führte die Regierung strenge Einreisebestimmungen für chinesische Touristen ein, und am 7. Februar beschloss das taiwanische Außenministerium, die Einreise für alle Personen, die in den vergangenen 14 Tagen in China waren, zu verbieten.
Ist Österreich zu spät dran?
Für Chang-Chuan Chan, Dekan des Instituts für Gesundheitswissenschaften an der Nationalen Universität Taiwan, war der frühe Zeitpunkt dieser strengen Maßnahmen entscheidend: „Im Gegensatz zu anderen Ländern, die mit China ein großes Handelsvolumen und ähnlich viel Personenverkehr teilen, hat Taiwan eine sehr niedrige Zahl an importierten Fällen. Der Hauptgrund dafür sind die Einreisestopps und Grenzkontrollen, die unsere Regierung früh verhängt hat.“
Einreisestopps und Grenzkontrollen und zwar bei den härtesten Maßnahmen zunächst nur auf China konzentriert. Später vielleicht auf andere Länder. Im Vergleich zu dem, was wir jetzt haben, scheint mir das vorübergehend ein kleiner Preis zu sein. Wer weiß, ob die Epidemie dadurch nicht verlangsamt oder gar großteils aufgehalten hätte werden können. Man kann das zumindestens auf keinen Fall einfach als unwahrscheinlich wegwischen.
Zuletzt geändert von Ferienhaus am 22 Mär 2020 11:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Dating in Zeiten des Coronavirus
Also im Klartext: Man nimmt erst ein paar Dutzend Tote in Kauf, bevor man wirklich handelt, weil man den Bürger für so unmündig hält, den Ernst der Lage zu verstehen?
Re: Dating in Zeiten des Coronavirus
Südkorea führt z.B. wesentlich mehr Tests durch als Deutschland. Und man weiß genau, wo sich die Infizierten gerade aufhalten. Vielleicht widerspricht das dem westlichen Verständnis von Datenschutz, aber dafür gab und gibt es keine Ausgangssperren und keine Reisebeschränkungen.Ferienhaus hat geschrieben: ↑22 Mär 2020 11:35
Einreisestopps und Grenzkontrollen und zwar bei den härtesten Maßnahmen zunächst nur auf China konzentriert. Später vielleicht auf andere Länder. Im Vergleich zu dem, was wir jetzt haben, scheint mir das vorübergehend ein kleiner Preis zu sein. Wer weiß, ob die Epidemie dadurch nicht verlangsamt oder gar großteils aufgehalten hätte werden können. Man kann das zumindestens auf keinen Fall einfach als unwahrscheinlich wegwischen.
Re: Dating in Zeiten des Coronavirus
Schau dir die Situation den Großstädten an. Als geraten wurde, dass man doch zuhause bleiben und sich nicht in Gruppen treffen solle hat das in Deutschland scheinbar nur wenige interessiert. Das Leben in den Großstädten boomte nach wie vor und weil die Tage auch schönes Wetter war, war es ja der perfekte Zeitpunkt, um einfach mal rauszugehen und sich mit seinen Leuten zu treffen.ComebackCat hat geschrieben: ↑22 Mär 2020 11:38Also im Klartext: Man nimmt erst ein paar Dutzend Tote in Kauf, bevor man wirklich handelt, weil man den Bürger für so unmündig hält, den Ernst der Lage zu verstehen?
Die Bürger scheinen den Ernst der Lage also ziemlich gut einschätzen zu können...nicht.
Das Szenario von Tania halte ich auch für sehr wahrscheinlich gewesen. Der Deutsche lässt sich nicht gerne etwas vorschreiben und pocht auf seine Freiheiten. Erst wenn es dann wirklich so schlimm ist, dass solche Maßnahmen dann notwendig werden, zieht sich der Deutsche leise zurück, aber nicht ohne ein Kritik an der Handhabung mit der Krise fallen zu lassen. Immerhin hätte man die Ausmaße ja schon vorher einschätzen können. Das gleiche natürlich von den selben Personen, die zuvor noch so für ihre Freiheiten gekämpft haben.
Das ist der Deutsche.
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Re: Dating in Zeiten des Coronavirus
Das hätte bedeutet, dass die ganzen Partygänger aus Ischgl nicht mehr zurück nach Deutschland hätten gehen dürfen. Wie hätte Österreich wohl reagiert?Ferienhaus hat geschrieben: ↑22 Mär 2020 11:35
Für Chang-Chuan Chan, Dekan des Instituts für Gesundheitswissenschaften an der Nationalen Universität Taiwan, war der frühe Zeitpunkt dieser strengen Maßnahmen entscheidend: „Im Gegensatz zu anderen Ländern, die mit China ein großes Handelsvolumen und ähnlich viel Personenverkehr teilen, hat Taiwan eine sehr niedrige Zahl an importierten Fällen. Der Hauptgrund dafür sind die Einreisestopps und Grenzkontrollen, die unsere Regierung früh verhängt hat.“
(Fett hervorgehoben von mir).
Einreisestopps und Grenzkontrollen und zwar bei den härtesten Maßnahmen zunächst nur auf China konzentriert. Später vielleicht auf andere Länder. Im Vergleich zu dem, was wir jetzt haben, scheint mir das vorübergehend ein kleiner Preis zu sein. Wer weiß, ob die Epidemie dadurch nicht verlangsamt oder gar großteils aufgehalten hätte werden können. Man kann das zumindestens auf keinen Fall einfach als unwahrscheinlich wegwischen.
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Re: Dating in Zeiten des Coronavirus
Nein hätte es nicht.Vogel hat geschrieben: ↑22 Mär 2020 13:09Das hätte bedeutet, dass die ganzen Partygänger aus Ischgl nicht mehr zurück nach Deutschland hätten gehen dürfen. Wie hätte Österreich wohl reagiert?Ferienhaus hat geschrieben: ↑22 Mär 2020 11:35
Für Chang-Chuan Chan, Dekan des Instituts für Gesundheitswissenschaften an der Nationalen Universität Taiwan, war der frühe Zeitpunkt dieser strengen Maßnahmen entscheidend: „Im Gegensatz zu anderen Ländern, die mit China ein großes Handelsvolumen und ähnlich viel Personenverkehr teilen, hat Taiwan eine sehr niedrige Zahl an importierten Fällen. Der Hauptgrund dafür sind die Einreisestopps und Grenzkontrollen, die unsere Regierung früh verhängt hat.“
(Fett hervorgehoben von mir).
Einreisestopps und Grenzkontrollen und zwar bei den härtesten Maßnahmen zunächst nur auf China konzentriert. Später vielleicht auf andere Länder. Im Vergleich zu dem, was wir jetzt haben, scheint mir das vorübergehend ein kleiner Preis zu sein. Wer weiß, ob die Epidemie dadurch nicht verlangsamt oder gar großteils aufgehalten hätte werden können. Man kann das zumindestens auf keinen Fall einfach als unwahrscheinlich wegwischen.
1. Die Maßnahmen in Taiwan waren deswegen so effektiv, weil sie schon im Januar/Februar, also noch zu Beginn der Krise gemacht wurde. Flugverbote oder Temperaturmessung/Quarantäne für alles, was aus China kommt im Januar, wäre absolut möglich und weniger einschneidend gewesen.Hat mit Ischgl zunächst einmal wenig zu tun.
2. Deutschland hatte selbst für Österreich-/Schweiz-/Italien-Rückkehrer relativ lange nur freiwillige Quarantäne. Dabei hätten die viel drastischer und früher automatisch in Quarantäne gemüsst. Betrifft auch die Ischgl-Leute. So hätte man das lösen können.
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